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Kurze Snippets zu deutschsprachigen Artikeln über Coworking samt der Links zu den jeweiligen Artikeln.
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Gestern fand eine Online-Konferenz statt, auf der die beiden Wirtschaftsförderungen von #Brandenburg und #SachsenAnhalt eine Kooperationsvereinbarung unterschrieben haben. Laut Dr. Steffen Kammradt, Chef der Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB), die erste zwischen beiden Bundesländern.

Ziel der Kooperation ist es, länderübergreifend die wirtschaftliche Entwicklung im östlichen Sachsen-Anhalt und im westlichen Brandenburg mithilfe der Digitalisierung voranzutreiben, schreibt die Märkische Allgemeine. Dabei sollen Coworking Spaces und andere Kreativorte eine wichtige Rolle spielen.

Die Entwicklung von #Wittenberge, ausgelöst durch den #SummerOfPioneers im Jahr 2019, und der Region rund um #BadBelzig, deren Entwicklung entscheidend mit vom #Workation-Retreat »Coconat« mitgeprägt wird, sind Vorbild für die angrenzenden Regionen Sachsen-Anhalts, der Altmark und Anhalt.

Ich selber durfte auf der Veranstaltung einen Impuls zu Coworking in Sachsen-Anhalt geben und u.a. das #CoWorkLand-Mitglied »Project Eva« in #Mosigkau vorstellen. Dies nutzte ich auch für zwei Bekanntmachungen: (1) in der Gemeinde #Wiesenburg entsteht ein neues CoWorkLand-Regionalbüro und (2) im Sommer wird es ein dreimonatiges Workation-Retreat in Ferropolis, in Kooperation mit CoWorkLand, geben.

[Quelle: Märkische Allgemeine - Prignitz-Kurier vom 16.03.2021, Seite 15, aufgerufen via VÖBB]
Verwaltung, Mode, Gründen und Kirche – in den vier heutigen Lesetipps zeigt sich wieder einmal die Vielfältigkeit der Coworking-Idee und wo sie überall Anwendung findet:

1️⃣ Das Land #SchleswigHolstein will Landesbeschäftigten zukünftig die Möglichkeit bieten, auch in einem Coworking Space zu arbeiten. Bei der Umsetzung helfen soll der IT-Dienstleister Dataport, schreiben die Kieler Nachrichten. Dieser soll dazu mit externen Coworking-Anbietern zusammenarbeiten, um den Zugang zu gewährleisten. Laut der CoworkingMap gibt es über 40 Coworking Spaces im Bundesland, davon sind übrigens 16 Betreiber:innen auch Mitglied in der #CoWorkLand-Genossenschaft [Quelle: Kieler Nachrichten vom 19.03.2021, S. 14, aufgerufen via VÖBB].

2️⃣ Im Erdgeschoss des DDR-Architektur-Kennern als ›Memi‹ bekannten Gebäudes in der Memhardstraße in #Berlin, dies ist der durch seine Hässlichkeit sowohl irritierende als auch faszinierende Bau neben dem Pressecafé am Alexanderplatz, soll es ein alternatives Modezentrum für unabhängige Berliner Labels geben. Das gemeinsame Projekt der Berliner Bezirke Mitte und Pankow möchte jungen Designer:innen u.a. einen Raum für nachhaltige Entwicklung, mit #Makerspace und Fotostudio bieten. In einem zweiten Schritt soll eine Textilbibliothek, Ateliers und ein Coworking Spaces entstehen.

3️⃣ In #Leipheim in #Bayern wurde nun der Coworking Space »Areal Digital« offiziell eröffnet. Bereits Anfang Dezember des letzten Jahres startete es den Betrieb mit einem Soft-Opening. Der Landkreis Günzburg möchte hier Startups und Gründern eine erste Anlaufstelle für ihre Ideen geben. Auf über 850 m² gibt es neben abgetrennten Team- und Besprechungsräumen auch einen offenen Arbeitsbereich mit 14 Arbeitsplätzen, schreibt die Augsburger Allgemeine. Das Coworking-Angebot fällt mit monatlich 100 Euro pro Person für einen Arbeitsplatz, Studierende und Schüler:innen zahlen sogar nur 50 Euro im Monat, vergleichsweise preiswert aus.

4️⃣ Schon öfters habe ich hier im Kanal über das Thema Coworking und #Kirche geschrieben. Eine Abonnentin hat mich auf ein weiteres Coworking-Projekt in einer Kirche hingewiesen, dass ich bisher noch nicht kannte. Bereits Anfang November berichtete die Evangelische Zeitung über ein von der örtlichen Jugendkirche initiiertes Coworking-Angebot in der Lutherkirche in #Hannover in #Niedersachsen. An zwei Tagen die Woche können Studierende hier kostenlos und mit dem nötigen Abstand zueinander arbeiten. Eine willkommene Alternative zu den geschlossenen Bibliotheken, die bisher als Lern- und Arbeitsorte genutzt wurden.
Und noch drei kurze Meldungen zu Coworking in Wohngebieten, auf dem Land und fürs Handwerk:

1️⃣ Anfang März berichtete ich hier im Telegram-Kanal über das am 19. April startende Projekt der Wohnungsgesellschaft Deutsche Wohnen und des Coworking-Anbieters »Kiez Büro« in #Berlin-Hellersdorf. Der Coworking Space in einer ehemaligen Bankfiliale wird »Deutsche Wohnen Schreibtisch« heißen. Anja Dobrodinsky berichtet für das RBB Inforadio und hat dazu auch Deutsche-Wohnen-Sprecher Marko Rosteck interviewt.

2️⃣ In #Löffingen in #BadenWürttemberg findet momentan eine vom #CoWorkLand geleitete Umfrage statt, die den Bedarf für ein Coworking Space ermitteln soll. Dazu berichtete ich hier im Telegram-Kanal bereits Anfang Januar. Gedanken um den möglichen Betrieb machen sich bereits fünf regionale Unternehmen, schreibt der Südkurier. Sie erarbeiten einen Voraussetzungskatalog, wie Coworking im Hochschwarzwald funktionieren könnte.

3️⃣ In #Eutin in #SchleswigHolstein hat sich ein Rückkehrer auf den Weg gemacht, ein Coworking Space für Kunsthandwerker zu schaffen, berichtet der Wochenspiegel. Dafür möchte Hannes Gebien einen Stall ausbauen, den er zuerst selbst als Werkstatt für seine Taschenmanufaktur nutzen wollte, nun aber auch Kunsthandwerkern, Kreativen und normalen Handwerkern zugänglich machen möchte. Momentan sammelt er dafür Geld.
In den drei heutigen Lesetipps geht es wie an einem Lineal entlang gezogen vom äußersten Süden des Landes bis in den hohen Norden – und überall geht es um Coworking. 😀

1️⃣ In #Löffingen in #BadenWürttemberg wird momentan der Bedarf für ein Coworking Space ermittelt. Darüber habe ich hier bereits berichtet. Im Rahmen dieser Untersuchung fand am Dienstagabend, unter Leitung der beiden Coworking-Pioniere Christopher Schmidhofer und Harald Amelung, ein Online-Workshop der #CoWorkLand-Genossenschaft statt, indem über Coworking informiert wurde, wie die Badische Zeitung schreibt. Und sie müssen ihre Sachen sehr gut gemacht haben, denn der Artikel liest sich wie eine hervorragende Beschreibung, worauf bei einer Standortanalyse für ein Coworking Space zu achten ist.

Beide haben 2010 ihre ersten Coworking Spaces gegründet, Christopher in Kusterdingen und Harald in Stuttgart. Nur wenige Monate älter ist hierzulande einzig und allein das Berliner »betahaus«, was die große Expertise von beiden belegt. Davon kann die Region profitieren, in der zurzeit wirklich viel in Bewegung ist. Gestern wurde bekannt, dass der nächste »Summer of Pioneers« in Tengen stattfindet, nur eine halbe Autostunde von Löffingen entfernt.

2️⃣ Im Coworking Space »Kinzig Valley« in #Gelnhausen in #Hessen gibt es nun einen Hochleistungsluftreiniger. Dieser ergänzt das bestehende Hygienekonzept, schreibt das Portal Kinzig News. Damit versucht Coworking-Gründer Bernd Weidmann wieder etwas Normalität in seinen Coworking Space zu holen.

3️⃣ Auf LinkedIn habe ich noch eine tolle Neuigkeit von »@Work Space«-Gründer Tino Schößner gesehen: Ab September 2021 wird es einen zweiten Standort seiner Coworking-Marke in der Hansestadt #Rostock in #MecklenburgVorpommern geben. Im neuen Quartier Werftstraße, auf dem ehemaligen Gelände der Neptun-Werft, hat Tino eine Fläche von rund 1.100 m² angemietet, womit sich die von ihm betriebene Fläche in der Hafenstadt auf 2.000 m² mehr als verdoppelt. Und dies wird nicht die letzte Erweiterung sein, wie Tino mir schrieb. Für nächstes Jahr steht schon ein weiterer neuer Standort fest, aber mehr dazu, wenn es soweit ist.
Die heutigen Lesetipps berichten allesamt von neuen Coworking Spaces im ländlichen Raum:

1️⃣ In #Horbruch in #RheinlandPfalz entsteht ein weiterer Coworking Space des Projekts »Dorf-Büros«. Momentan werden mit der das Projekt umsetzenden Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz noch Abstimmungsgespräche geführt, schreibt die Rhein-Zeitung. Im Dezember diesen Jahres soll der Coworking Space dann im Dorfgemeinschaftshaus eröffnen. Parallel zu einem weiteren neuen Dorf-Büro, das in #Elmstein eröffnen wird. Das Projekt wird mit bis zu 100.000 Euro vom Land gefördert, heißt es in einer Pressemitteilung des Innenministeriums: bis zu 25.000 Euro für die Einrichtung und jeweils weitere 25.000 Euro pro Jahr für die ersten drei Jahre – Hinweis: Dieser Artikel kostete 0,49 Euro.

2️⃣ In #Volkach in #Bayern, zwischen Würzburg und Bamberg gelegen, eröffnen zwei Schwestern den ersten Coworking Space der Kleinstadt, das »Kreativquartier«. Die Eröffnung ist für Mai diesen Jahres geplant, momentan finden noch Umbauarbeiten statt. Zu Beginn wird der Coworking Space an drei Tagen die Woche offen haben, was immerhin ein Tag mehr ist als beim weltweit ersten Coworking Space, dem »San Francisco Coworking Space«, der nur an zwei Tagen die Woche geöffnet war. Interessierte Nutzer:innen können über einen Kalender sich tageweise einen Arbeitsplatz buchen. Erst der zweite Coworking Space, den ich kenne, den Geschwister gründen – Hinweis: Dieser Artikel kostete 2,14 Euro.

3️⃣ Letzten Monate eröffnete in #Seesen in #Niedersachsen der erste Coworking Space der Stadt am nordwestlichen Harzrand. Zumindest teilweise, denn aufgrund des Hygienekonzepts haben momentan nur Mitglieder mit einem festen Arbeitsplatz Zugang zum »NewKammer«. Später sollen dann, auf den insgesamt 220 m², auch flexible Arbeitsplätze angeboten werden. Der Coworking Space wird von der Kommune betrieben, eine immer öfters zu beobachtende Entwicklung. Das regionale Nachrichtenportal Beobachter berichtet, dass die Stadt Seesen aufgrund eines Beschlusses im Stadtrat Mitglied in der #CoWorkLand-Genossenschaft wird. Ziel ist es, die Vernetzung und den gegenseitigen Informationsaustausch zwischen verschiedenen Coworking Spaces im ländlichen Raum zu stärken.
Heute Morgen gibt es gleich fünf Lesetipps zu Coworking in Deutschland. Es ist viel los. 😀

1️⃣ Im aktuellen Länderreport von Deutschlandfunk Kultur geht es um Coworking im ländlichen Raum von #Brandenburg. Am Beispiel des Coworking Spaces »Die Waldstatt« in #Großwudicke, einem Mitglied der #CoWorkLand-Genossenschaft, wird diese Entwicklung schön anzuhören erklärt. Der Ort liegt rund 20 Bahnminuten von Stendal in Sachsen-Anhalt entfernt, nach Rathenow sind es sieben Minuten – ein hohes Pendler:innenaufkommen gibt es nicht. Trotzdem kann sich der Coworking Space auch ein halbes Jahr nach Eröffnung bereits an einer steten Nachfrage erfreuen. Vor allem Selbstständige, aber auch immer mehr Angestellte, die durch die Corona-Pandemie ins Homeoffice gezwungen wurden, arbeiten von hier. Und davon profitiert auch das Dorf, wie sowohl der Bürgermeister als auch die Fleischerin berichten können.

2️⃣ Im Blog der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft VBG, bei der übrigens alle Coworking Spaces angemeldet sein müssen, wird die Entwicklung und Umsetzung der Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen aufgrund der Corona-Pandemie des »betahaus« in #Hamburg vorgestellt. Ein lesenswerter Beitrag der beispielhaft zeigt, was alles bedacht werden muss, um seine Mitglieder bestmöglich zu schützen. Wer nicht muss, sollte momentan lieber von zu Hause aus als in einem Coworking Space arbeiten, aber nicht immer ist das möglich. Wer doch ins Coworking Space muss, sollte deshalb bestmöglich geschützt werden.

3️⃣ In #Karlsruhe in #BadenWürttemberg wird momentan eine rund 120 Jahre alte Dampfschreinerei in ein Coworking Space mit Gastronomie umgebaut, berichtet die Badische Neueste Nachrichten. Leider gibt es keine weiteren Informationen, beispielsweise zur Größe des Coworking Spaces, den geplanten Coworking-Angeboten oder wann der Umbau beendet sein wird. Die Lage des Coworking Spaces kann als sehr zentral und auch bahnhofsnah beschrieben werden, was es zukünftig wohl auch für Besucher:innen der ehemaligen Residenzstadt interessant macht.

4️⃣ Anfang Dezember berichtete ich bereits hier im Telegram-Kanal von der Plänen des Unternehmers Otto Künnecke, in #Holzminden in #Niedersachsen, einen rund 3.000 m² großen Coworking Space namens »Z6« zu eröffnen. Das Coworking-Angebot soll breit und vielfältig aufgestellt werden, ganz im Sinne der vielen Partner des Projektes. Deshalb unterstützt das Niedersächsische Digitalisierungsministerium den Aufbau des »Digitalen Kompetenzzentrums #Z6 Holzminden« durch ein Konsortium aus dem Landkreis Holzminden, der Firma Otto Künnecke, der Hochschule HAWK Hildesheim/Holzminden/Göttingen sowie dem Wirtschaftsverband Weserpulsar und dem Innovationsnetzwerk Holzminden/Höxter mit 400.000 Euro.

5️⃣ Zum Abschluss noch eine Pressemitteilung der Wirtschaftsförderung von #Krefeld in #NordrheinWestfalen, die den im April eröffnenden Coworking Space »UrbanWork« ankündigt. Auf rund 630 m² werden Coworker:innen mit Tagestickets, aber auch als registrierte Mitglieder, flexible und feste Arbeitsplätze vorfinden. Des Weiteren wird es Teambüros und Meetingräume geben. Ein rund um klassisches Coworking-Angebot also.
Drei kurze Meldungen zu einem PopUp-Angebot, zum Wiener Büromarkt und einem neuen Angebot:

1️⃣ In #Wittingen in #Niedersachsen wird nun der erste #CoWorkLand-PopUp-Container für dieses Jahr aufgestellt. Vom 15. April bis 9. Mai wird es das temporäre Coworking-Angebot in der Kleinstadt geben. Betreiber ist der Kreisverband der LandFrauen Gifhorn. Möglich wird der mobile Coworking Space durch eine Kooperation mit dem Niedersächsischen LandFrauenverband Hannover, der Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises, dem EinLaden Wittingen, der Stadt Wittingen sowie der CoWorkLand eG, wie die Gifhorner Rundschau berichtet. Vielleicht auch für den einen oder die andere aus der angrenzenden Altmark interessant, der/die vielleicht über ein ähnliches Vorhaben im Norden von Sachsen-Anhalt nachdenkt.

2️⃣ Der Shared-Workspace-Markt in #Wien, #Österreich ist mächtig unter Druck, einige der großen Anbieter schwenken jetzt auf flexiblere und preiswerte Coworking-Angebote um. Ein Artikel in der Neuen Presse liest sich wie ein weiterer Beleg, dass die Coworking-Branche zwar immer noch unter Druck steht, langfristig aber eher von der neuen hybriden Arbeitswelt profitieren wird als Büroanbieter. Arbeit hat sich verändert, dies merken nun auch Serviced-Office-Anbieter, deren riesige Bürogebäude nicht mehr gefragt sind. Mal sehen, ob sie mit dem Kurswechsel Erfolg haben, denn ihre Standorte sind ja immer noch nicht da, wo die Menschen leben. Und Coworking ist am Ende mehr als höhenverstellbare Tische und Designerstühle in einem Raum mit Internetzugang [Quelle: Die Presse, 09.04.2021, S. 17, aufgerufen via VÖBB].

3️⃣ In #Gerresheim, einem Stadtteil von #Düsseldorf in #NordrheinWestfalen, wurde ein ehemaliger Hochbunker in ein Wohnhaus umgebaut. Im Artikel der Westdeutschen Zeitung wird dann auch der Projektentwickler David Wodtke zitiert, der ein Coworking Space in dem nun wohnlichen Bunker ankündigt: »Einer der 40 Plätze wird 270 Euro im Monat inklusive Bar, Lounge, Empfang, Internet sowie Nutzung des Konferenzraums kosten - und er ist jederzeit kurzfristig kündbar. So etwas fehlt hier noch in Gerresheim.« Mehr Informationen gibt es leider nicht, aber im Düsseldorfer Osten darf sich scheinbar über ein kommendes Coworking-Angebot freuen.
Heute mit gleich sechs Meldungen aus sechs verschiedenen Bundesländern:

1️⃣ Eine der ersten Reaktionen auf die pandemische Situation war das Umwandeln von leeren Hotelzimmern in Tagesbüros. Damit versuchten sich einige Hotels in den letzten 12 Monaten. Das »Hotel am Schlosspark« in #Güstrow in #MecklenburgVorpommern hat dieses Angebot nun dauerhaft im Geschäftsbetrieb etabliert und ein Coworking Space im Haus eröffnet, schreibt die Schweriner Volkszeitung. Das erste Coworking-Angebot in der ehemaligen Residenzstadt und durch das weiterhin bestehende #Hotel-Angebot auch eine sehr gute Coliving-Option [Quelle: Schweriner Volkszeitung - Güstrower Anzeiger vom 16.04.2021, Seite 8, aufgerufen via VÖBB].

2️⃣ Vor fast zwei Jahren eröffnete in #Olpe in #NordrheinWestfalen der Coworking Space »Office & Friends«. Die lokale #Wirtschaftsförderung begleitete das neue Coworking-Angebot von Beginn an mit einem Förderprogramm. Unternehmen und Solo-Selbständige, die sich in der Gründungsphase befinden oder deren Existenzgründung weniger als fünf Jahre zurückliegt, werden bis zu 40 Prozent der Kosten für den Coworking Space erstattet, schreibt die Westfalenpost. Und die Förderung zeigt Wirkung: der Coworking Space erweitert sich bereits [Quelle: Westfalenpost - Finnentrop/Attendorn vom 16.04.2021, Seite 12, aufgerufen via VÖBB].

3️⃣ In der südlichsten Stadt von #SchleswigHolstein, in #Lauenburg (Elbe), soll im August ein PopUp-Coworking-Container der #CoWorkLand eG (übrigens mein Arbeitgeber) aufgestellt werden. Damit möchte die Stadt in einem vierwöchigen Test Coworking bekannter machen und zeigen, was ein Coworking Space ist und wie die Menschen ihn nutzen können. Eine Belebung der Innenstadt verspricht man sich ebenfalls von dem temporären Angebot. Wie die Bergedorfer Zeitung schreibt, plant die Stadt auch in Zukunft moderne Arbeitsräume zur Verfügung zu stellen [Quelle: Bergedorfer Zeitung vom 16.04.2021, Seite 19, aufgerufen via VÖBB].

4️⃣ In der Kleinstadt #Freyung in #Bayern, im Dreiländereck Bayerischer Wald gelegen, gibt es nun auch ein erstes Coworking-Angebot. Seit Jahresbeginn betreibt das »Grenzüberschreitende Gründerzentrum Freyung-Grafenau« (kurz GreG FRG) dort einen 250 m² großen Coworking Space. Coronabedingt läuft die Belebung des Gemeinschaftsbüros noch zurückhaltend, doch mit den ersten Nutzer:innen kann so auch noch dem Angebot der nötige Feinschliff verpasst werden. Nicht immer funktioniert alles von Beginn an, ein Soft-Opening gibt die Möglichkeit nachzubessern [Quelle: Passauer Neue Presse vom 16.04.2021, Seite 19, aufgerufen via VÖBB].

5️⃣ Das IT-Unternehmen »Agoo« hat den zweiten Stock seines Standorts in #Tettnang in #BadenWürttemberg dazu gemietet und möchte dort ab Juni diesen Jahres ein Coworking Space betreiben, schreibt die Schwäbische Zeitung. Noch sind vier Arbeitsplätze frei, die als Fixed Desk oder Hot-desking-Arbeitsplatz gebucht werden können. Dies müsste meines Wissens das erste Coworking-Angebot in der Hopfenstadt sein [Quelle: Schwäbische Zeitung vom 16.04.2021, Seite 17, aufgerufen via VÖBB].

6️⃣ Zuletzt noch ein Mediatheken-Tipp: Eine Reporterin des ARD-Morgenmagazins wollte Arbeiten mitten in der Natur testen und besuchte dafür den Coworking Space »Die Waldstatt« in #Großwudicke in #Brandenburg. »Zusammen mit weiteren Coworkern testeten die Berliner in der Mittagspause den örtlichen Fleischer, der sich bereits auf die Nutzer der Waldstatt eingestellt hat. Auch beim Friseur schaute die Reporterin vorbei, sprach mit dem Bürgermeister der Gemeinde, Felix Menzel (SPD), und besuchte Ulrike Lierse. Die junge Frau zog vor vier Jahren mit ihrem Mann von Berlin zurück in die Heimat und betreibt hier unter anderem mit ihrem Bruder Florian Kunz die Waldstatt«, schreibt die Märkische Allgemeine zu dem Beitrag. Diese findet sich in der Mediathek und ist dort bis zum 15. April 2022 aufrufbar [Quelle: Märkische Allgemeine - Westhavelländer vom 16.04.2021, Seite 15, aufgerufen via VÖBB].
Heute einmal alles kurz und knapp:

1️⃣ In #Oldenburg in #Niedersachsen wurde das »CORE« in einem ehemaligen Kaufhaus eröffnet, berichtet die Nordwest-Zeitung. Hier gibt es sehr viele verschiedene Nutzungskonzepte, unter anderem auch ein Coworking Space. Unter anderem beteibt die Oldenburgische Landesbank dort ein Beratungszentrum und es gibt verschiedene gastromonische Angebote. Ein interessantes Beispiel, wie ein Leerstand umgenutzt werden kann [Quelle: Nordwest-Zeitung vom 24.04.2021, Seite 14, aufgerufen via VÖBB].

2️⃣ In #StPeterOrding in #SchleswigHolstein wurde der Pop-up-Coworking-Space »Mindspot« eröffnet, schreiben die Husumer Nachrichten. Der Coworking Space ist ein Gemeinschaftsprojekt von campushus, dem Nordsee-Internat und der #Wirtschaftsförderung Nordfriesland. Durch Übernachtungsmöglichkeiten im benachbarten campushus eignet sich der Coworking Space auch bestens als #Workation-Option für Tourist:innen. Dazu noch eine Info: #CoWorkLand ist ein Kooperationspartner des Mindspot.
Niedersachsen möchte seine Innenstädte retten, auch mit Coworking, während der ländliche Raum den gleichen Plan hat:

1️⃣ Der niedersächsische Landtag hat das Niedersächsische Gesetz zur Stärkung der Quartiere durch private Initiativen (Niedersächsisches Quartiersgesetz »NQG«) beschlossen. Und dies beinhaltet auch eine Förderung von Coworking-Angeboten in #Niedersachsen, wie der niedersächsische Bauminister Olaf Lies in einer Pressemitteilung erklärt. Das Konzept für das Gesetz wurde laut einer dpa-Meldung in den 1970er Jahren in den USA und Kanada entwickelt und kann als eine gemeinschaftliche, quartiersbezogene Selbsthilfe von Unternehmer:innen beschrieben werden.

2️⃣ Das Regionalmanagement Nordthüringen, eine Kooperation des Kyffhäuserkreises, des Landkreises Nordhausen und des Unstrut-Hainich-Kreises, plant in diesem Sommer sogenannte PopUp-Coworking-Spaces in den drei Landkreisen im Norden von #Thüringen aufzustellen. Wie die Kyyhäuser Nachrichten berichten, kooperiert das Regionalmanagement dafür mit der #CoWorkLand eG (Offenlegung: ich bin Teil dieses Projektes). Ziel ist es, Coworking in der Region bekannter zu machen und den regionalen Bedarf nach Coworking Spaces zu ermitteln.

3️⃣ Die Umsetzungsbegleiter:innen der Integrierten Ländlichen Entwicklungen (kurz ILE) in der Oberpfalz, eine Initiative des Amtes für Ländliche Entwicklung Oberpfalz, hat sich laut der Chamer Zeitung mit dem Thema Coworking auf dem Land beschäftigt. Dazu hielt Dr. Sabine Weizenegger, sie ist Nutzerin des Coworking Space »seven-work-space« in #Immenstadt in #Bayern, einen Vortrag. Die ILE-Umsetzungsbegleiter waren sich einig, dass dies ein interessanter zukunftsweisender Ansatz ist, der auch in kleinen Orten im ländlichen Raum funktionieren kann [Quelle: Chamer Zeitung vom 29.04.2021, Seite 17, aufgerufen via VÖBB].
Zwei kurze Meldungen zu Coworking im ländlichen Raum:

1️⃣ Ab dem 1. Juni wird es drei Monate lang an drei verschiedenen Standorten im Norden von #Thüringen temporäre Coworking-Angebote geben. Den Auftakt macht ein PopUp-Coworking-Space in der ehemaligen Grundschule in #Greußen im Kyffhäuserkreis. Parallel dazu steht ein Coworking-Container in #BadTennstedt im Unstrut-Hainich-Kreis. Den Abschluss bildet ein Coworking-Container im Landkreis Nordhausen, wie die Thüringer Allgemeine berichtet. Wo dieser allerdings genau stehen wird, steht aber noch nicht fest. Verantwortlich für die drei Standorte ist das Regionalmanagement Nordthüringen, das für die Landkreise Unsrut-Hainich, Kyffhäuser und Nordhausen zuständig ist. Die drei temporären Coworking-Standorte werden in Kooperation mit der #CoWorkLand eG (Disclosure: Ich bin bei der Genossenschaft angestellt.) gemeinsam umgesetzt.

2️⃣ Trotz mehrfacher Versuche mich für das Digitalangebot der Lippischen Landes-Zeitung anzumelden, es gibt scheinbar einen Fehler mit dem Anmeldeprozess, war es mir nicht möglich diesen Artikel der Zeitung zu öffnen und zu lesen. Scheinbar hat das Coworking-Angebot des »BegaPark« in #Dörentrup in #NordrheinWestfalen Probleme. Das wäre aber eine seltsame Feststellung, startete der Coworking Space erst vor einer Woche, wie auf der eigenen Website berichtet wird. Etwas früh also, um schon von Problemen zu sprechen, denn es braucht eine gewisse Anlaufzeit, gerade in ländlichen Regionen, bis ein Coworking-Angebot entdeckt, verstanden und auch angenommen wird. Wie es dem im letzten Jahr gestarteten »Standort Kalletal« in #Kalletal geht, kann ich aber nicht sagen, da sowohl die Facebook-Seite als auch die Website seit Monaten nicht aktualisiert wurden.
Drei Linktipps zu Coworking im ländlichen Raum Ostdeutschlands:

1️⃣ Die beiden #CoWorkLand-Mitglieder in #MecklenburgVorpommern, der Coworking Space »Project Bay« in #Lietzow auf Rügen und das Wohnprojekt »Wir bauen Zukunft« in #Nieklitz wurden als digitale Innovationsräume abseits der Hochschulstädte ausgezeichnet. Beide erhalten jeweils 50.000 Euro vom Digitalisierungsministerium und vom Wirtschaftsministerium. Mit dem Preisgeld sollen die beiden Orte und jeweils eine halbe Personalstelle für ein Jahr lang finanziell unterstützt werden. Die Politiker:innen betonte bei der Preisverleihung die Bedeutung solcher Infrastruktur für den ländlichen Raum. [Quelle: Ostsee-Zeitung vom 20.05.2021, Seite 10, aufgerufen via VÖBB].

2️⃣ In einem Radiobeitrag von Deutschlandfunk Kultur wurden drei unterschiedlich weit von Berlin entfernte Dörfer in #Brandenburg vorgestellt und wie diese mit ihren jeweiligen Herausforderungen umgehen. Eines der Dörfer ist #Großwudicke, wo letzten Oktober der Coworking Space »Die Waldstatt« eröffnet hat. Das CoWorkLand-Mitglied ist ein Beleg dafür, wie ein Coworking Space eine Dorfgemeinde bereichern kann. Auch die Beispiele von #Tröbitz und von #Prötzel, wo es mit dem »Hof Prädikow« ein alternatives Wohnprojekt gibt, sind tolle Beispiele dafür, wie wichtig sowohl engagierte Menschen als auch neue Ideen sind, um das Landleben zukunftstauglich zu gestalten.

3️⃣ In #SachsenAnhalt wurde noch nie ein Coworking Space direkt gefördert. Dies geht aus einer Antwort des Wirtschaftsministeriums des Landes auf eine Kleine Anfrage des Landtagsabgeordneten Olaf Meister hervor. Dabei ist die Förderung von Coworking Spaces ein Vorhaben der Landesregierung zur Umsetzung der Digitalen Agenda gewesen. Die in der Antwort genannten Digitalisierungsprojekte, mit denen das Ministerium meint Coworking unterstützt zu haben, sind keine Coworking Spaces. Es fehlt wohl an einem Verständnis des Themas (und das 11 Jahre nach Gründung des ersten Coworking Spaces im Land).
Nach einer kleinen Feiertagspause bin ich wieder mit vier gesammelten Meldungen aus den letzten Tagen zurück:

1️⃣ In #Vreden in #NordrheinWestfalen ist der erste Coworking Space der Kleinstadt im Münsterland entstanden. Frank Rohmann von der Atento Werbeagentur hat die obere, ungenutzte Etage seines Firmensitzes in ein Coworking-Angebot mit insgesamt vier Arbeitsräumen umgewandelt. Die Münsterland Zeitung berichtet, dass drei der vier Räume sofort voll belegt waren. So ein Hybrid ist nicht ungewöhnlich außerhalb einer Großstadt. Sie bieten auch Vorteile für die das Angebot schaffende Unternehmen, in diesem Fall eine Werbeagentur, die sich dadurch auch einen Talentpool mit Freelancer:innen aus der Region im eigenen Coworking Space schaffen kann. Laut Alexander Jaegers, Leiter des #CoWorkLand-Regionalbüros in Nordrhein-Westfalen, gibt es damit nun 27 Coworking Spaces in der Region Münsterland. [Quelle: Münsterland Zeitung vom 26.05.2021, Seite 9, aufgerufen via VÖBB].

2️⃣ Die Berliner Morgenpost berichtet über die neue Beliebtheit des Landlebens – wieder einmal – und stellt in dem Zusammenhang das »Coconat« in Klein Glien, den Coworking Space im TGZ der Stadt Wittenberge (beide sind Mitglieder der CoWorkLand eG) und das Wohnprojekt »Hof Prädikow« im Osten von Berlin vor. Da diese drei Orte in #Brandenburg schon tausende Male porträtiert wurden, gehe ich nicht näher auf den Artikel ein. Berliner:innen lieben es eben auch im Brandenburger Umland. Keine so neue Erkenntnis.

3️⃣ In #Bochum ist die Bar »Miss Hops« durch das Münchner Startup Two Stay in ein temporäres Coworking Spaces umgewandelt worden, schreibt die Westdeutsche Allgemeine Zeitung. Es ist der erste Two-Stay-Standort im Ruhrgebiet. Von 8:30 Uhr bis 17:30 Uhr kann man für 12 Euro am Tag in der Bar arbeiten, dann wird auf den Barbetrieb umgeschaltet. Neben Bochum gibt es weitere Two-Stay-Standorte in München, Köln, Leipzig und Nürnberg [Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (Bochum) vom 25.05.2021, Seite 12, aufgerufen via VÖBB].

4️⃣ Dass der Tierpark in #Lauenbrück in #Niedersachsen diesen Monat ein temporären Coworking Space betreibt, war schon einmal Thema hier im Telegram-Kanal. Die Rotenburger Kreiszeitung berichtet über das Projekt und stellt anhand einer Nutzerin die Vorteile von Coworking im ländlichen Raum vor, vor allem für nun ins #Homeoffice verbannte Pendler:innen, die zu Hause nicht die optimalen Arbeitsbedingungen haben [Quelle: Rotenburger Kreiszeitung vom 25.05.2021, Seite 13, aufgerufen via VÖBB].
Und schon wieder ein Tag nur mit Meldungen zur CoWorkLand eG:

1️⃣ Diesen Sommer organisiert das Regionalmanagement der drei Landkreise Unstrut-Hainich, Nordhausen und Kyffhäuser, in Kooperation mit der #CoWorkLand eG, drei temporäre Coworking Spaces im Norden von #Thüringen. Diese Woche startete der Coworking Space in einer ehemaligen Grundschule in #Greußen. Die Thüringer Allgemeine berichtet, dass bereits die ersten Nutzer:innen das Angebot angenommen haben. Und die sind überzeugt, dass ein Coworking-Angebot in Greußen auch über den Test hinaus nachgefragt werden würde.

2️⃣ Die Kieler Nachrichten berichten über eine Untersuchung der CoWorkLand eG, die das Potential für mindestens 21 Coworking Spaces im Umland von #Kiel in #SchleswigHolstein ermittelt hat. Dies liegt auch daran, dass durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Arbeitswelt auch immer mehr Angestellte mobil arbeiten können, wollen und dürfen. Im Artikel wird dazu die Unternehmensberatung EY zitiert, die davon ausgeht, dass rund 16 Prozent aller Arbeitnehmer:innen in Deutschland mobil in der Nähe ihres Wohnortes arbeiten wollen.

3️⃣ In #Schneverdingen in #Niedersachsen steht gerade ein PopUp-Container der CoWorkLand eG, über den die Walsroder Zeitung berichtet. Auch für diesen temporären Coworking Space sind die Landfrauen verantwortlich, wie zuletzt ja öfter im Osten von Niedersachsen und hier im Kanal immer wieder einmal Thema. Diesen Standort besuchte übrigens letzte Woche auch der SPD-Bundestagsabgeordente Lars Klingbeil und berichtete darüber im Anschluss auf seiner Facebook-Seite. Er zeigte sich von den Effekten durch so ein Coworking-Angebot begeistert.
Fünf Meldungen aus den letzten drei Tagen zu Coworking:

1️⃣ In Godelheim in #Höxter in #NordrheinWestfalen hat nun der erste Coworking Space der Stadt eröffnet. In einem ehemaligen Schulgebäude wurden sechs Coworking-Arbeitsplätze geschaffen, die von einem am Thema Coworking interessierten Verein verwaltet werden. Seit 2017 hatte sich eine Initiative, die später dann in den Verein aufging, mit den Möglichkeiten eines Coworking-Angebots in der Kleinstadt beschäftigt und diese Idee verfolgt [Quelle: Neue Westfälische - Höxtersche Kreiszeitung vom 09.06.2021, Seite 18, aufgerufen via VÖBB].

2️⃣ Wie Evangelisch.de berichtet, hat die badische Landeskirche einen christlichen Coworking Space namens »Kairos13« in #Karlsruhe in #BadenWürttemberg eröffnet. Unternehmerisch tätige Studierende können Räume der #Kirche für ihre Geschäfte nutzen, wenn ihre Werte zu denen der Kirche passen – womit Nachhaltigkeit, soziale Verantwortung und Inklusion gemeint sind. Zuletzt haben sich immer öfters kirchlische Coworking Spaces gegründet, auch hierzulande. Einen Überblick gibt die Website »Christliches Coworking«.

3️⃣ Nach dem temporären Coworking Space in der ehemaligen Grundschule in Greußen in Thüringen, hat die #CoWorkLand eG einen weiteren Coworking Space, diesmal mit einem PopUp-Container, in #Thüringen gestartet. Dieser steht für einen Monat auf dem Marktplatz in #BadTennstedt, wie die Thüringer Allgemeine berichtet. Auftraggeber ist das gemeinsame Regionalmanagement des Unstrut-Hainich-Kreises, des Kyyfhäuserkreises und des Landkreises Nordthüringen. Ein dritter Standort ist für diesen Sommer geplant.

4️⃣ Die Betreiber:innen des Coworking Spaces »Das Kreativnest« in #Freilassing in #Bayern wollen dieses aus privaten Gründen abgeben, berichtet das regionale Nachrichtenportal BGLand24. Das kommt selten vor, es wäre aber eine sehr schöne Sache, wenn jemand den Coworking Space übernimmt, damit dessen Coworking-Angebot auch vor Ort erhalten bleibt. Bei Interesse kann ich gerne einen Kontakt herstellen. Es ist der einzige Coworking Space in Freilassing. Am anderen Ufer der Saalach, in Salzburg, gibt es auch Coworking Spaces.

5️⃣ Letzte Woche war ich in #Salzwedel in #SachsenAnhalt und habe interessierten Bürger:innen Fragen zu Coworking beantwortet. Nach der Altmark Zeitung hat nun auch die Volksstimme darüber berichtet. Es freut mich zu lesen, dass es auch bereits Nachfrage nach einem Coworking-Angebot vor Ort gibt. Inzwischen hat mich ein weiterer Gründer kontaktiert, der ein Coworking Space in der Stadt plant. Dies wäre neben dem Bürgermeisterhof und dem am 1. Juli startenden Coworking Space des Landkreises, die dritte Coworking-Option in Salzwedel.
Die gesamte letzte Woche bin ich nicht dazu gekommen, die Linktipps in gewohnter Art und Weise zu machen. Manchmal fühlte ich mich nicht wohl genug, was vor allem am wechselhaften Wetter lag, ein anderes Mal hatte ich wichtige Termine und berufliche Reisen zu erledigen, weshalb ich nicht dazu kam. Das tut mir sehr leid und deshalb gibt es jetzt hier die interessantesten Linkstipps der vergangenen Woche auf einmal:

1️⃣ Noch steht es nicht fest, dass die Hansestadt #Osterburg in #SachsenAnhalt selber ein Coworking Space gründen wird, aber da ich die Idee gut finde, diesen in Kombination mit einem Caravan-Stellplatz zu realisieren und der Förderantrag dafür auch schon die erste Runde genommen hat, möchte ich auf diesen Artikel der Volksstimme hinweisen, die über das Vorhaben berichtet hat. Es wäre der erste Coworking Space in der Stadt, die jedoch in einer Region mit einer stetig wachsenenden Dynamik bei dem Thema Coworking liegt, wie ich in meinem monatlich erscheinenden Newsletter zu Coworking in Sachsen-Anhalt aufzeige.

2️⃣ Im Wirtschaftsblog der Marketinggesellschaft der Hansestadt #Hamburg ist ein lesenwerter Artikel über einen Teil der Coworking-Szene in Hamburg erschienen. Es werden unter anderem das »betahaus«, das »Beehive« und der feministische Coworking Space »eeden« vorgestellt, aber auch die Entwicklung hin zu Corporate Coworking, die in Großstädten schon weiter fortgeschritten ist als anderswo. Alle sehen die Entwicklung in der nahen Zukunft, trotz der Schwierigkeiten während der letzten anderthalb pandemischen Jahren, als sehr positiv an. Sie alle setzen aber ihre Hoffnung vor allem auf mehr Coworking nutzende Unternehmen.

3️⃣ In #Oldenburg in #Niedersachsen hat das lokale Unternehmen »Core« einen gleichnamigen Coworking Space auf über 1.480 m² mit insgesamt 151 Coworking-Arbeitsplätzen geschaffen, berichtet die Nordwest-Zeitung. Bisher gab es nur kleinere Coworking-Angebot in der Stadt mit nicht mehr als ein Dutzend Arbeitsplätzen. Dem Foto im Artikel nach zu urteilen, kann der Coworking Space starten und eine Meldung von Ende April behauptete dies auch schon, aber er scheint noch nicht offen zu sein, zumindest liest sich das so im Artikel und ab wann das der Fall sein wird, steht leider nicht da. Vermutlich muss man einfach mal vorbeifahren.

4️⃣ Die #Wirtschaftsförderung der Stadt #Gifhorn in Niedersachsen wird im Herbst einen eigenen Coworking Space eröffnen. Darüber gab es bereits Mitte April erste Berichte. Die Gifhorner Runschau schreibt nun, dass das zukünftige Angebot bereits auf Nachfrage trifft. Mehrere Unternehmen haben bereits Interesse an dem Coworking Space bekundigt. Da dieser sich noch in der Planungsphase befindet, können och Impulse der potentiellen Nutzer:innen berücksicht werden. Die Fördermittel für die Schaffung des Coworking Spaces sind bereits beantragt [Quelle: Gifhorner Rundschau vom 21.06.2021, Seite 26, aufgerufen via VÖBB].

5️⃣ Der NDR hat mit seiner Sendung Nordtour auch Halt im »LandPark Lauenbrück« in #Lauenbrück in Niedersachsen gemacht und dessen Coworking-Angebot im TV-Beitrag vorgestellt. Sehr sehenswert, mitten in diesem weitläufigen Natur- und Tierpark zu arbeiten, aber auch die Zeit für Erholung zu nutzen. Anders als im Beitrag genannt, kostet ein Coworking-Tagesticket inklusive Parkeintritt nur 25 Euro. Der LandPark ist übrigens Mitglied in der #CoWorkLand eG.

Zum Ende noch vier kurze Meldungen zum Thema Coworking:

Der Weser-Kurier schreibt, dass verschiedene Expert:innen glauben, dass Homeoffice und mobiles Arbeiten auf dem Land das Zeug zu einem Massenphänomen hat, wovon vor allem der ländliche Raum profitieren würde.

Diese These erklärt ebenfalls der Weser-Kurier am Beispiel des Coworking Space »Tokunft Hus« in #Bücken in Niedersachsen, einer Alternative zum #Homeoffice und potentieller Ort für mobile Arbeit auf dem Land.

Zum 1. September hin eröffnet der Coworking Space »das otto« in #Neuburg in #Bayern, schreibt die Augsburger Allgemeine. Das CoWorkLand-Mitglied baut dafür die ehemaligen Räumlichkeiten einer Lokalzeitung um.
Nicht viel los heute beim Thema Coworking, aber sei's drum, ich wünsche allen Abonnent:innen schon einmal ein schönes Wochenende:

Am Mittwoch wurde ein PopUp-Container der #CoWorkLand eG in #Visselhövede in #Niedersachsen, wieder auf Initiative des örtlichen Landfrauenverbandes, eröffnet. In den nächsten dreieinhalb Wochen kann nun Coworking in der Kleinstadt am Westrand der Lüneburger Heide erlebt werden, berichtet die Rotenburger Kreiszeitung. Die ersten Nutzer:innen sind auch schon da, darunter ein 3D-Startup und ein Mitarbeiter des Bürgermeisters (Quelle: Rotenburger Kreiszeitung vom 16.07.2021, Seite 19, aufgerufen via VÖBB).
Kompass_S16-22_Coworking-auf-dem-Land.pdf
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Im Zwickauer Stadtmagazin KOMPASS ist ein mehrseitiger Bericht zu Coworking im ländlichen Raum erschienen, für den maßgeblich meine #CoWorkLand-Kollegin Nicole Dau interviewt wurde.

In dem Beitrag wird gut erklärt, worum es beim #RuralCoworking geht, welche Vorteile mobiles Arbeiten in Coworking Spaces haben kann, die Vielfalt der Coworking-Orte im ländlichen Raum aufgezeigt, wie die CoWorkLand eG solchen Orten hilft und am Ende sogar ein mir bisher unbekannter Ort im äußersten Osten von #SachsenAnhalt vorgestellt – der Retreat & Workation-Space »Else« in #Linda (Elster).

Im Fazit also eine klare Leseempfehlung, sonst würde ich den Text ja auch nicht hier mit euch teilen. 😀
ZS50_S82-83_CoWorkLand.pdf
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One more thing… ein etwas kürzerer Text zu dem gleichen Thema, mit einem stärkeren Fokus auf die Bedeutung und Vision von #RuralCoworking, hat #CoWorkLand-Chef Ulrich Bähr im Jubiläumsmagazin »50 Jahre ZEIT-Stiftung« veröffentlicht. Ebenfalls sehr lesenswert und eine klare Leseempfehlung meinerseits. 😀
Heute gibt es vier Lesetipps aus vier verschiedenen Bundesländern:

1️⃣ In #Köln in #NordrheinWestfalen hat mit dem »Mindful Coworking« ein auf Gesundheit am Arbeitsplatz spezialisierter Coworking Space, mit eigenem Yoga-Studio, eröffnet. Wie der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet, soll durch die Verbindung von Arbeit und Entspannung ein gesundes gemeinschaftliches Arbeiten ermöglicht werden. Die Standortwahl fiel auf den Kölner Stadtteil Sülz, da dort viele Berufstätige wohnen, denen durch eine stressfreie Alternative zum verkehrsreichen Arbeitsweg bereits geholfen wird. Die Yoga-Kurse können nach Bedarf hinzugebucht werden, sie sind nicht für Nutzer:innen des Coworking Spaces verpflichtend [Kölner Stadt-Anzeiger vom 07.09.2021, Seite 31, aufgerufen via VÖBB].

2️⃣ In #Saarbrücken im #Saarland hat mit der »Halle 4« auf rund 1.800 m² (ungefähr ein Viertel eines Fußball-Spielfeldes) der größte Coworking Space des Saarlandes eröffnet. Dort werden bis zu 100 Coworking-Arbeitsplätze angeboten, schreibt die Saarbrücker Zeitung. Es ist bereits der zweite Coworking Space, den die We Start Spaces GmbH eröffnet hat, erklärt Mitgründer Bernd Pohl. Der Coworking Space »Fase 15«, rund 600 m² groß, eröffnete bereits im November 2018. In der »Halle 4« gibt es 25 Teamräume für ein bis vier Personen, vier Meeting-Räume für vier bis 16 Personen und noch 20 bis 30 flexibel nutzbare Coworking-Arbeitsplätze. Der Rest der Fläche wird für Veranstaltungen genutzt. Alles in allem ein sehr klassisch aufgebautes Konzept [Quelle: Saarbrücker Zeitung vom 07.09.2021, Seite 19, aufgerufen via VÖBB].

3️⃣ Bis zum 3. Oktober bietet die »Gutspension Hofschwicheldt« in #Hofschwicheldt in #Niedersachsen mit dem »Schreibtisch im Kornfeld« einen temporären Coworking Space an, schreibt die Peiner Allgemeine Zeitung. Möglich macht das ein PopUp-Container der #CoWorkLand eG, den die Landfrauen Peine organisiert haben. Durch das auf vier Wochen befristete Angebot sollen die Menschen vort Ort erleben können, was Coworking ist und wie es ihnen vielleicht nützen kann. Für den Beherbergungsort ergibt sich die Möglichkeit, auch neue Zielgruppen, die mobil arbeiten wollen, mit einem passenden Angebot zu erreichen. Und dieser Test könnte erst der Auftakt für ein dauerhaftes Coworking-Angebot im Landkreis sein, erklärt eine Vertreterin der Wirtschafts- und Tourismusfördergesellschaft des Landkreises Peine (Wito) im Artikel [Quelle: Peiner Allgemeine Zeitung vom 07.09.2021, Seite 15, aufgerufen via VÖBB].

4️⃣ In #Leisnig in #Sachsen, an der Bahnstrecke zwischen Leipzig und Döbeln gelegen, wird ab Oktober der sogenannte »Kulturbahnhof Leisnig« saniert. Wie die Döbelner Allgemeine Zeitung schreibt, soll es dann in der ehemaligen Gepäckaufbewahrung, ein Coworking-Café geben. Sowohl zum Treffen und Plauschen als auch als Ort für gemeinsames Arbeiten soll das Café zum Verweilen im Kulturbahnhof einladen [Quelle: Döbelner Allgemeine Zeitung vom 07.09.2021, Seite 16, aufgerufen via VÖBB].