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Kurze Snippets zu deutschsprachigen Artikeln über Coworking samt der Links zu den jeweiligen Artikeln.
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In #Österreich entsteht momentan ein tolles Beispiel für die Verknüpfung von kommunalen Räumen mit einem Coworking-Angebot für die Menschen im ländlichen Raum (Stichwort #RuralCoworking). Der erste Stock des Rathauses von #Kremsmünster wird bis zum Sommer 2021 in ein Coworking Space mit 18 Arbeitsplätzen in sechs Räumen umgebaut.

Das sind für einen Ort mit rund 6.700 Einwohnern erstaunlich viele Plätze. Zum Vergleich: der vor Kurzem im Westflügel des Rathauses von #BitterfeldWolfen eröffnete »Coworking Campus« bietet neun Arbeitsplätze in zwei Räumen an. In der Doppelstadt im Südosten von #SachsenAnhalt leben dafür aber auch etwas mehr als 38.000 Einwohner:innen.

Das in Anlehnung an die Adresse Rathausplatz 1 einfach »EINS« genannte Coworking Space in Kremsmünster soll aber nicht nur ein Angebot an die Menschen vor Ort sein, sondern auch ein Lernort für das Rathaus selbst. Der Bürgermeister erhofft sich sogar Synergien durch die Nähe zu den „jungen kreativen Unternehmern“ für seine #Verwaltung.

https://www.tips.at/nachrichten/kirchdorf/wirtschaft-politik/520183-rathaus-in-kremsmuenster-oeffnet-sich-fuer-kreative-jungunternehmer-coworking-space-eins-in-gruendung
Die Gemeinde #Ockenfels mit ihren etwas mehr als 1.000 Einwohnern liegt im Landkreis Neuwied im Norden von #RheinlandPfalz. Dort hat der Anwohner Torsten Kruemmel, als Reaktion auf die Corona-Pandemie, ein #RuralCoworking-Konzept mit dem Namen »dcent.work«, was so viel wie „anständige Arbeit“ bedeutet, erstellt. Im Kern zielt es auf eine Reduzierung des Pendelverkehrs durch gemeinschaftlich genutzte Arbeitsplätze ab.

Das Konzept fand sogar Unterstützung beim CDU-Bürgermeister und nun auch Erwähnung in einer Pressemitteilung des CDU-Bundestagsabgeordneten der Region, Erwin Rüddel, der sich das Konzept von Kruemmel persönlich erklären ließ. Ich bin etwas verwundert, worüber heutzutage Pressemitteilungen geschrieben werden, aber auch von Kruemmel beeindruckt, wie konsequent er sein Parteinetzwerk nutzt, um seine Idee bekannt zu machen.

https://www.blick-aktuell.de/Politik/Mit-dezentralen-Arbeitsraeumen-LebenArbeit-und-Familie-besser-gestalten-458413.html
Zwei Streaming-Tipps zum Thema Coworking gibt es noch für diese Woche. 📺➡️💻

1️⃣ Heute Nachmittag um 15 Uhr spreche ich mit der #RemoteWork-Expertin Nadia Harris über die Vorteile von Coworking Spaces und wie sich Coworking durch die Corona-Pandemie verändert hat. Das alles findet als ein LinkedIn Live statt. Der folgende Link sollte heute Nachmittag funktionieren, ansonsten geht bitte auf das Profil von Nadia, um dabei sein zu können. Die Session geht rund 30 bis 45 Minuten, alles also sehr kompakt.

➡️ https://streamyard.com/5jiavpc6anDas

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2️⃣ Das »Regionalmanagement Osttirol« versucht in einem Livestream, am Donnerstag ab 19 Uhr, zu ermitteln, ob Coworking und Coworkation zwei Modelle für die Region sein können. Nach verschiedenen Impulsen, u.a. von Veronika Engel vom Verein #CoWorkationAlps, stellen sich verschiedene österreichische Projekte vor, über einige davon habe ich hier auch schon berichtet. Der Termin klingt nach einem spannenden Einblick in die #RuralCoworking-Szene von #Österreich.

➡️ https://www.dolomitenstadt.at/veranstaltung/livestream-vordenken-fuer-osttirol-zukunft-land-coworking-zeitgemaesses-konzept-fuers-arbeiten-am-land/
Und hier der versprochene Rückblick auf die Meldungen der letzten Tage:

1️⃣ Das »Effinger« ist eine Kaffeebar und Coworking Space in #Bern, erst einmal nicht ungewöhnlich in der Coworking-affinen #Schweiz. Zu den Nutzer:innen gehören aber auch an sich zu Hause unterrichtete Schüler:innen, die hier zur Abwechslung vom Homeschooling, durch #CoLearning, auch an anderen Projekten arbeiten und etwas lernen. Nur der Anfang, wenn es nach dem Gründer Marko Jakob geht, dem Coworking-Schulhäuser vorschweben.

➡️ https://www.srf.ch/news/schweiz/co-working-space-fuer-kinder-wo-jugendliche-in-einem-buero-zur-schule-gehen

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2️⃣ Am Beispiel des »Alsenhof« in #Lägerdorf in #SchleswigHolstein kann Uli Bähr von #CoWorkLand erklären, inwiefern Konzepte wie #RuralCoworking eine Antwort auf die neuen Herausforderungen und Bedürfnisse der Arbeitswelt sein können. Sehr lesenswert.

➡️ https://www.rnd.de/digital/alternative-zum-buro-coworking-auf-dem-land-die-arbeit-zieht-ins-grune-OTKVLGNXLNBUPGORYMIYJTXJRA.html

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3️⃣ Anfang Juni wurde bekannt, dass das »Kinzig Valley« aus #Gelnhausen einen zweiten Coworking Space in #Hessen eröffnen wird und zwar in der Kleinstadt #Wächtersbach. Vor wenigen Tagen war es dann soweit und die ersten Startups sind bereits eingezogen.

➡️ https://kinzig.news/8273/neuer-coworking-space-in-waechtersbach-kinzig-valley-2-eroeffnet

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4️⃣ Es gibt ein weiteres Update der beiden Gründer des »30 Watt«, Alexios Grammatikopoulos und Waldemar Bart, die Anfang nächsten Jahres ein Coworking Space in #Brandenburg an der Havel eröffnen werden. In einem neuen Interview stellen sie das Konzept genauer vor.

➡️ https://meetingpoint-brandenburg.de/neuigkeiten/artikel/69940-Warum_CoWorking_dem_Home_Office_ueberlegen_ist_30Watt_stellt_aktuellen_Planungsstand_vor
Ende Oktober war ich zu Gast in einem Streaming der Landtagsfraktion von Bündnis'90/Die Grünen in Sachsen-Anhalt. Ich unterhielt mich mit Olaf Meister, kommunal- und wirtschaftspolitischer Sprecher der Landtagsfraktion, über die Entwicklung und die Herausforderungen von Coworking in #SachsenAnhalt, sowie das Potential von #RuralCoworking für die Region. Daraus wurde auch ein kleines Webinar über das Gründen eines Coworking Spaces. Der Stream ist nun auf YouTube zum Nachschauen veröffentlicht. Viel Spaß damit!

https://youtu.be/ZyHBMtMk2Hs
Am 26. November veranstaltet das »Digitale Innovationszentrum Neubrandenburg« eine kostenlose Online-Veranstaltung zu #RuralCoworking. Besonders interessant sind aus meiner Sicht die Pitches verschiedener Projekte aus #MecklenburgVorpommern und ein Workshop.

Die Pitches finden von 10:20 Uhr bis 11:00 Uhr statt. Das »Gut #Pohnstorf« und das »Rittergut #Damerow« kenne ich bereits und weiß, dass es sehr inspirierende Orte sind. Auf den Verein »Dorf und Kirche« aus #Wodrow bin ich vom Namen her sehr gespannt.

Am Nachmittag findet dann von 14:00 Uhr bis 15:30 Uhr ein Workshop mit dem Titel „CoWork ist mehr als nur ein Arbeitsplatz“ statt. Hannes Trettin vom »Project Bay« in #Lietzow bietet ihn an und hat sicher wichtigen Input für Coworking-Konzepte.

https://diznb.de/mdc-coworking/
Heute wurde die gemeinsame Studie der Bertelsmann Stiftung und der #CoWorkLand-Genossenschaft zu »Coworking im ländlichen Raum« veröffentlicht. Aus den 166 Interviews, die in den letzten zwei Jahren geführt wurden, konnten die Autor:innen Erkenntnisse über die Entwicklung in Deutschland ableiten und in dieser Studie einordnen. Das ist eine sehr wichtige Leistung, um #RuralCoworking besser erklären und verstehen zu können.

Große Überraschungen finden sich zwar nicht in der Auswertung, aber nun gibt es eine zitierbare Quelle voller Belege für die bisher gemachten Erkenntnisse. So wurde empirisch bestätigt, dass Coworking auf dem Land andere Geschäftsmodelle als in der Stadt braucht, Coworking auf dem Land zwar gesellschaftlich wünschenswert, aber kurzfristig selten wirtschaftlich ist und Coworking auf dem Land vor allem als Netzwerk funktioniert.

Vorab lohnt es den Blogbeitrag von Dr. Alexandra Schmied auf dem Bertelsmann-Blog »Zukunft der Arbeit« zu lesen (am Ende gibt es dort auch die Studie zum Download), aber auch den Blogpost von Dr. Andreas Zimmer für das »Tourismusnetzwerk Brandenburg«, sowie die ersten Presseartikel zur Studie auf Spiegel Online und auf n-tv.de. Viel Spaß.
Zur gestern erschienenen #RuralCoworking-Studie der »Bertelsmann Stiftung« und der #CoWorkLand-Genossenschaft gab es auch einen Bericht auf n-tv, der das Thema am Beispiel von zwei Coworking Spaces in #SchleswigHolstein, das »Coworking Schlei« in #Kiesby und das »TorfHub« in #Bliestorf, sehr schön erklärt. 📺
Gestern fand die vom »Digitalen Innovationszentrum Neubrandenburg« organisierte Online-Veranstaltung zu #RuralCoworking in #MecklenburgVorpommern statt. Das Event war und ist aber für alle interessant, die das Thema interessiert. Egal woher man kommt.

Wer es verpasst hat, kann nun einen Teil des Programms, eigentlich alles bis auf die Workshops, auf YouTube nachschauen. Parallel dazu empfehle ich die Lektüre des Twitter-Threads von Doris Schuppe, Mitgründerin des mallorquinischen Coworking Spaces »Rayaworx«, die die Veranstaltung quasi live mitgetickert hat.
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Seit zwei Jahren gibt es in #RheinlandPfalz die Initiative »Dorf-Büros« der landeseigenen »Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz«. Sie unterstützt ländliche Kommunen, eigene Coworking Spaces zu gründen. Die #RuralCoworking-Initiative ist auf drei Jahre angelegt, pro Jahr sollen drei neue Coworking Spaces entstehen. Bisher hat das in #Prüm, #Langsur, #Annweiler und #Katzenelnbogen geklappt. Nächstes Jahr endet das Förderprogramm.

Seit dieser Woche gibt es auch in #Buch, einem Dorf mit etwas über 800 Einwohner:innen im Hunsrück, ein kommunales Coworking Space. Das »H39« ist aus der Dorf-Büros-Initiative hervorgegangen und bietet sechs flexible und zwei feste Coworking-Arbeitsplätze an, sowie zwei Meetingräume. Man verspricht sich davon mehr Zuzug, auch von Rückkehrer:innen. Eine SWR-Sendung war zum Start des neuen Coworking-Angebots zu Gast und stellt es vor.
In diesem Interview mit dem Trierer Volksfreund erklären Alexandra Schmied von der Bertelsmann Stiftung und Uli Bähr von der #CoWorkLand-Genossenschaft, die beide auch für die vor kurzem veröffentlichte Studie zu »Coworking im ländlichen Raum« verantwortlich sind, wie Coworking Spaces im ländlichen Raum funktionieren und welche Bedeutung das Thema #RuralCoworking für ländliche Regionen hat.

Im Gespräch wird auch das »Schreibtisch in Prüm« vorgestellt, ein von der Stadt #Prüm in #RheinlandPfalz initiierter Coworking Space im Gemeindehaus des Ortes. Es gab vorher nur sehr wenige Coworking Spaces im ländlichen Raum, das »Schreibtisch in Prüm« war so etwas wie die Initialzündung für die in den letzten Jahren gesehene Entwicklung. Das Konzept führte später auch zur Gründung der »Dorf-Büros«-Initiative.

Ein guter Historiker findet Vorläufer für alles. Aber ein besserer Historiker weiß, wann es sich bei diesen Vorläufern um bloße Kuriositäten handelt, die den Blick auf die großen Zusammenhänge verstellen. Ich glaube, dass das »Dorf-Büros«-Projekt und auch die »CoWorkLand«-Genossenschaft rückblickend als Meilensteine der Entwicklung von Coworking bewertet werden. Nicht nur im ländlichen Raum.
Für »hr-info« hat die Redakteurin Juliane Orth alle Argumente für Coworking im ländlichen Raum zusammengetragen, die es gibt. In ihrem als eigene Vorstellung formulierten Beitrag ist kein neuer Gedanke, all das hört man auch in jedem fundierten Vortrag von Expert:innen zu dem Thema #RuralCoworking, aber hier ist es mit der Überzeugungskraft der Vision von besseren Lebens- und Arbeitsbedingungen lesenswert und überzeugend ausgedrückt.
Im Deutschen Architektenblatt hat Doris Kleilein einen sehr lesenswerten Artikel über #RuralCoworking-Konzepte und auf die Corona-Pandemie reagierende #Coliving-Angebote im ländlichen Raum verfasst, der einen tollen Einstieg in das Thema darstellt. Darin werden u.a. die alle in #Brandenburg liegenden Projekte »Coworking Oderbruch« in #Letschin, »Uferwerk« in #WerderHavel und das geplante »KoDorf« in #Wiesenburg vorgestellt.

Doch auch das »Cohaus« in einem ehemaligen Kloster in #Schlehdorf in #Bayern wird vorgestellt. Anfang Juli hatte ich darüber hier in der Gruppe berichtet. Dort hat die städtische Wohnungsbaugenossenschaft »Wogeno« aus München die 50 Zimmer eines ehemaligen Klosters am Kochelsee in kleine Wohneinheiten mit Bad und Anbindung an Gemeinschaftseinrichtungen umgebaut. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Der Gründer des Reutlinger Coworking Spaces »Wexelwirken«, Christopher Schmidhofer (und auch Betreiber des Tübinger »VR Coworking«), hat mehrere #RuralCoworking-Expert:innen gefragt, ob sie meinen, dass Coworking im ländlichen Raum ein Geschäftsmodell darstellen kann. Die gesammelten Antworten hat er nun in einem Beitrag auf LinkedIn veröffentlicht.

Neben den beiden Coworking-Forscherinnen Johanna Voll von der »German Coworking Federation« (#GCF) und Viktoria Heinzel von der Stuttgarter »Hochschule der Medien«, haben unter anderem auch #CoWorkLand-Vorstand Ulrich Bähr, Heiko Kolz vom »Alter Heuboden«, Janosch Dietrich vom »Coconat« und ich auf die Frage antworten dürfen.
Zum Jahresabschluss ein kurzer Blick zu unseren Nachbarn nach #Österreich, wo sich auch einiges beim Thema #RuralCoworking zu bewegen scheint.

In diesem Interview berichtet die österreichische Politikerin Christiane Teschl-Hofmeister, Landesrätin in der Niederösterreichischen Landesregierung und Obfrau des Niederösterreichischen Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmer-Bundes (NÖAAB), über das Modellvorhaben, in zehn niederösterreichischen Gemeinden sogenannte »Dorf-Offices« einzurichten.

Dafür sucht die Landesregierung jetzt wohl Unternehmen, die ihren Mitarbeiter:innen ermöglichen, auch von da zu arbeiten. Im ersten Quartal des neuen Jahres rechnet Teschl-Hofmeister bereits mit der Umsetzung.
Der Radiosender »hr-info« hat vier einzelne Radiobeiträge aus dem Dezember 2020, die sich alle mit dem Thema #RuralCoworking in #Hessen beschäftigen, zu einem sehr hörenswerten, fünfzehnminütigen #Podcast zusammengefasst. Im Vorfeld gab es ja bereits einen tollen Bericht der hr-Redakteurin Juliane Orth, den ich hier bereits teilte.

Den Auftakt macht eine Vorstellung der Coworking-Pläne der Stadt #OestrichWinkel im Rheingau-Taunus-Kreis, mit denen Pendler:innen im Ort gehalten und damit unter anderem der Verkehr in die Großstädte reduziert werden soll. Die Kommune möchte ein Coworking Space ermöglichen, später soll es in eine freie Trägerschaft übergehen.

In dem Zusammenhang wird auch Hans-Peter Sander, Mitgründer des »Ammersee Denkerhaus« aus #Dießen in #Bayern interviewt, der in tollen Worten erklärt, was es für ein ländliches Coworking Space vor allem braucht: ›Ein paar Verrückte, die es wirklich machen. Alles andere, Haus, Fördergelder oder so, das ist alles zweitrangig.

Im Anschluss kommt auch Dr. Alexandra Schmied von der Bertelsmann Stiftung zu Wort, die sich für die viel beachtete Studie »Coworking im ländlichen Raum« verantwortlich zeigt. Das Thema findet vor allem in Hessen immer mehr Aufmerksamkeit, gibt es doch laut dem Moderator inzwischen schon elf hessische Coworking Spaces auf dem Land.

Der dritte Beitrag zeigt die Perspektive der Nutzer:innen von (ländlichen) Coworking Spaces auf. Zwei Mitglieder des »Kinzig Valley«, einer am Standort #Gelnhausen und einer am Standort #Wächtersbach, verdeutlichen, dass gerade für Gründer:innen der hier gemachte Erfahrungsaustausch mit anderen Menschen sehr wichtig ist.

Den Abschluss des Podcasts bildet ein sehr gut einordnender Meinungsbeitrag der Redakteurin Juliane Orth, die das Potential von Coworking Spaces und wie Coworking den Menschen helfen kann, aufzeigt. Ihrem Fazit, ›die Arbeit ist endlich da, wo die Menschen leben und nicht andersrum‹, kann ich mich vorbehaltslos anschließen.
In #Trogen in der #Schweiz (nicht mit der bayerischen Gemeinde nordöstlich von Hof zu verwechseln), rund 20 Autominuten östlich von St. Gallen gelegen, hat der Verein »trogen.work« ein Coworking Space als Pilotprojekt initiiert. Dafür verantwortlich sind drei vom #Homeoffice gefrustete Anwohner:innen, schreibt die Zeitung Tagblatt.

Seit ein paar Wochen bereits kann an zwei Standorten mit insgesamt acht Arbeitsplätzen Coworking erlebt werden. Das erste Fazit fällt positiv aus und so verfestigt sich die Idee, dauerhaft im Ort ein Coworking Space zu etablieren. Dies könnte durch eine Kooperation der Gemeinde mit der Genossenschaft »Village Office« sogar möglich werden.

An diesem #RuralCoworking-Projekt sind zwei Punkte wichtig: Zum einen sollte vor der Gründung eines Coworking Spaces das Konzept in einem Test vorgestellt und erlebbar gemacht werden. Zum anderen ist eine Kooperation mit der Gemeinde, die von so einem Vorhaben enorm profitiert, wichtig, um bspw. Zugang zu Förderungen zu bekommen.
Nach dem Post zur Kolumne noch eine Ankündigung #InEigenerSache: Seit heute moderiere ich (wieder) einen Podcast. Alle drei Monate werde ich als sogenannte Voice der Plattform »Digitale Provinz«, in einem 20-30 minütigen Podcast, über die moderne Arbeitswelt im ländlichen Raum reden. Heute ging die erste Folge online, in der ich über das Thema #RuralCoworking spreche.

Neben mir gibt es übrigens noch zweite weitere Voices, die ebenfalls eigene Podcasts beginnen werden. Dies ist zum einen Katja Diehl, die über das Thema Mobilität sprechen wird, und zum anderen Frederik Fischer, der einen Podcast zum Landleben moderieren wird. An der Stelle sei auch noch einmal Frederiks Telegram-Kanal »Neues Leben und Arbeiten auf dem Land« empfohlen.

Viel Spaß beim Reinhören und ich freue mich über Feedback. 😀
Kompass_S16-22_Coworking-auf-dem-Land.pdf
869.6 KB
Im Zwickauer Stadtmagazin KOMPASS ist ein mehrseitiger Bericht zu Coworking im ländlichen Raum erschienen, für den maßgeblich meine #CoWorkLand-Kollegin Nicole Dau interviewt wurde.

In dem Beitrag wird gut erklärt, worum es beim #RuralCoworking geht, welche Vorteile mobiles Arbeiten in Coworking Spaces haben kann, die Vielfalt der Coworking-Orte im ländlichen Raum aufgezeigt, wie die CoWorkLand eG solchen Orten hilft und am Ende sogar ein mir bisher unbekannter Ort im äußersten Osten von #SachsenAnhalt vorgestellt – der Retreat & Workation-Space »Else« in #Linda (Elster).

Im Fazit also eine klare Leseempfehlung, sonst würde ich den Text ja auch nicht hier mit euch teilen. 😀
ZS50_S82-83_CoWorkLand.pdf
491.4 KB
One more thing… ein etwas kürzerer Text zu dem gleichen Thema, mit einem stärkeren Fokus auf die Bedeutung und Vision von #RuralCoworking, hat #CoWorkLand-Chef Ulrich Bähr im Jubiläumsmagazin »50 Jahre ZEIT-Stiftung« veröffentlicht. Ebenfalls sehr lesenswert und eine klare Leseempfehlung meinerseits. 😀