Info-Channel Sol Mainz (Sozialistische Organisation - Solidarität)
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Herzlich willkommen im Telegram Channel der Sol Mainz. Hier posten wir aktuelle Informationen rund um unsere nächsten Veranstaltungen und Aktionen. Bei Fragen kannst du dich gerne an uns wenden: mainz@solidaritaet.Info
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Nach dem Parteitag:
Wie weiter für DIE LINKE?

Die Krise der LINKEN ist hausgemacht. Während der Kapitalismus immer schlimmere Krisen produziert, hat die Partei nicht ihr antikapitalistisches Profil geschärft und sich als Anti-
Establishment-Kraft präsentiert, sondern sich in den Landesregierungen und im Bundestagswahlkampf durch das „Sofortprogramm“ an SPD und Grüne angebiedert. Während neun
Prozent der Wähler*innen von der LINKEN „mehr Sozialismus“ erwarten und sich 18 Prozent vorstellen können, die Partei zu wählen, jagt eine Wahlniederlage die andere. Das auch, weil zu
viele Partei-Promis ihr eigenes Süppchen kochen und in der Öffentlichkeit lieber ihre Privat-Meinung als die Positionen der Partei propagieren.
Aber: eine sozialistische Massenpartei ist dringend nötiger denn je. Die Frage ist nur: kann DIE LINKE noch einen Beitrag dazu leisten, dass eine solche entsteht?

Wir laden alle ein, mit uns darüber zu diskutieren:
•welches Programm angesichts der multiplen Krisen des Kapitalismus nötig ist
•wie eine sozialistische Arbeiter*innenpartei aussehen kann
•was Sozialist*innen in der LINKEN tun können, damit DIE LINKE eine Zukunft hat
•welche Rolle kann die Sol dabei spielen

Öffentliche bundesweite Zoom-Veranstaltung der Sol

am 4. Juli um 19 Uhr

mit:
•Sascha Staničić, Sol-Bundessprecher, AKL-Länderrat
•Katja Sonntag, Parteitagsdelegierte (AKL), Sol Mitglied
•Max Klinkner, Landessprecher linksjugend ['solid] Rheinland-Pfalz, Sol Bundesvorstand

Zugangsdaten:
https://zoom.us/j/9195618420

Per Telefon:
+49 69 7104 9922
+49 30 5679 5800
+49 695 050 2596

Dann müsst Ihr nach Aufforderung folgende Raumnummer (Meeting-ID) eingeben: 919 561 8420

#Sol #CWI #LINKE #Parteitag #LinkeBPT #Krise #Kapitalismus #Sozialismus
Internationales | Die neue Weltlage

 

Die folgende Erklärung des Internationalen Sekretariats (IS) des Komitees für eine Arbeiter*inneninternationale (CWI) befasst sich mit den wichtigsten Trends in der heutigen Welt – wirtschaftliche, politische, ökologische, geopolitische Entwicklungen sowie Klassenbeziehungen – als Hintergrund für die bevorstehende CWI-Sommerschulung, die Ende Juli in Nordeuropa stattfinden wird.
"1.          Die Welt ist in eine neue Ära des Aufruhrs und der Umwälzungen eingetreten, wie sie seit Generationen nicht mehr erlebt wurde. Sie stellt die Arbeiter*innenklasse und Marxist*innen vor neue Aufgaben und Herausforderungen. Die revolutionäre, aufstandsartige Explosion in Sri Lanka hat die potentielle Macht der Massen, alte Tyrannen beiseite zu fegen, veranschaulicht und einen Ausblick auf große revolutionäre Bewegungen in dieser Ära gegeben. Ähnliche Aufstände können und werden in anderen Ländern stattfinden, wie wir in Kenia und anderswo zu sehen beginnen. Der Imperialismus ist erschüttert durch die Ereignisse in Sri Lanka, ebenso wie die herrschenden Despoten in Indien, Pakistan, Bangladesch und anderen Regimen in der Region, befürchten, dass ihnen das gleiche Schicksal droht.
2.         Neue Aspekte der kapitalistischen Krise sind aufgetaucht, während sich andere verschärft haben. Die geopolitischen Beziehungen befinden sich im Wandel. Die Weltlage ist durch eine zunehmende Polarisierung und Ungleichheit gekennzeichnet, was enorme Auswirkungen auf den Klassenkampf haben wird und sich bereits in vielen Ländern widerspiegelt. Diese Entwicklungen haben erhebliche politische Konsequenzen für den Kapitalismus und die Arbeiter*innenklasse. Es gibt eine Krise der politischen Führung und Organisation der Arbeiter*innenklasse weltweit. Es gibt auch eine Krise der politischen Führung der Bourgeoisie, die sich in vielen Ländern widerspiegelt."
 
https://solidaritaet.info/2022/07/die-neue-weltlage/
 
#Sol #CWI #Weltlage #Politik #Krise #Kapitalismus #Solidarität #Sozialismus
Morgen wollen wir gemeinsam über Marxismus und Intersektionalismus diskutieren und darüber wie wir Rassismus, Sexismus und Queerfeindlichkeit als Sozialist*innen bekämpfen und überwinden können

Wo? ZMO, Karl-Zörgiebel Straße 2 in Mainz
Wann? Donnerstag, 3. November um 19:00

Kommt vorbei, wir freuen uns auf einen gemeinsamen Austausch und eine spannende Diskussion!

#sol #solmainz #cwi #marxismus #intersektionalität #international #gegenrassismus #gegensexismus #gegenqueerfeindlichkeit #mainz #sozialismus
Leo Trotzki war einer der wichtigsten Akteure während der russischen Revolution und der schärfste Gegner des aufkommenden Stalinismus in der Sowjet Union. Doch sind seine Ideen und Schriften auch heute noch wichtig für eine sozialistische Veränderung der Gesellschaft? Der Marxismus wurde von Trotzki nicht dogmatisch übernommen, sondern an die Gegebenheiten des Kapitalismus zu seiner Zeit angepasst und weiterentwickelt. Seine Lehren und Methoden haben deshalb auch im 21. Jahrhundert und für die kapitalistische Krise, in der wir uns aktuell befinden, besondere Bedeutung. Deswegen wollen wir uns mit ihnen auseinandersetzen, erklären, was wir unter „Trotzkismus“ eigentlich verstehen und diskutieren, wie wir die Welt verändern können.
Wann? 05. Januar, 18:30 Uhr
Wo? ZMO, Karl-Zörgiebel-Str.2, Mainz
Oder per ZOOM: https://us02web.zoom.us/j/83023433835
Weitere Infos in unserem Channel: t.me/solmainz
 
#sol #mainz #Geschichte #Marxismus #Politik #Revolution #Sozialismus #Kapitalismus #krise #Trotzki #aktivwerden
Genug ist Genug – Wie geht es weiter?

Das neue Jahr beginnt mit alten Problemen. Auch wenn ein heißer Herbst ausgeblieben ist, bleiben die Preise für Lebensmittel, Gas und Strom auf einem hohen Niveau und setzen viele Haushalte weiter unter Druck. Die Entlastungen der Bundesregierung sind weiterhin halbherzig und wurden auch im neuen Jahr noch nicht umgesetzt. Wann das 49 Euro Ticket kommen soll oder die 200 Euro Entlastung für Studierende ist ein wohl behütetes Geheimnis der Regierung. Auch der Rückgang in der Inflationsrate, der jetzt verkündet wurde, bedeutet nicht, dass die Preise wieder sinken, sondern nur weniger stark steigen.

Diese Gemengelage hat mit anderen Faktoren zu einer komplexen und teilweise widersprüchlichen Situation geführt. Was bedeutet das für die Protestbündnis, die sich im Herbst letzten Jahre gegen die Teuerung gegründet haben? Wie sollte es weitergehen mit „Genug ist Genug?“

Diese Fragen wollen wir auf unserem kommenden Ortsgruppen Treffen gemeinsam diskutieren. Kommt gerne vorbei und bringt euch ein! Bei Fragen schreibt uns einfach eine Nachricht.

Wann? Am 12. Januar um 18:30
Wo? Im ZMO (Karl-Zörgiebel-Straße 2, 55128 Mainz)

#solmainz #sol #mainz #genugistgenug #aktivwerden #preiserunter #gig #eie #enoughisenough #sozialismus #protest
Streikwelle in Deutschland - Arbeiter*innen und Gewerkschaften in die Offensive

Öffentlicher Dienst, Post, Bahn, Uniklinik, Einzelhandel - aktuell kommt es in vielen Bereichen zu Streiks. Immer weniger sind bereit, weitere Verschlechterungen hinzunehmen. Das zeigt sich auch an zehntausenden Neueintritte in ver.di. Wir wollen diskutieren, wie diese Kämpfe zusammengeführt werden können, um Siege zu erzielen. Dafür muss aber auch die Frage aufgeworfen werden, wie wir uns dafür einsetzen, dass die Gewerkschaften zu demokratischen und kämpferischen Organisationen werden.

Das Treffen findet am Donnerstag den 30. März um 18:30 im ZMO Mainz (Karl-Zörgiebel-Straße 2, 55128 Mainz) statt.
Kommt vorbei!

#verdi #tvöd #streik #post #mainz #dgb #sozialismus #solidarität
Seit Beginn der UN-Klimakonferenzen 1992 sind die jährlichen CO2 Emissionen nicht ge-sunken, sondern um 60% gestiegen. Warum? Wie könnte eine Gesellschaft aussehen, die in der Lage wäre den Klimawandel einzudämmen? In der Klimabewegung setzt sich zwar mehr und mehr die Erkenntnis durch, dass Kapitalismus und Klimaschutz unvereinbar sind, es fehlt aber eine Vorstellung davon, wie wir einen Systemwandel herbeiführen können.
Der laute Frühling skizziert, wie die tiefgreifende Veränderung, die wir brauchen, aussehen könnte. In einer Situation, in der das öffentliche Bewusstsein für die drastischen Konsequen-zen des Klimawandels rapide wächst, lenkt der Film die Aufmerksamkeit auf den Elefanten im Raum: Woher kommt die politische Macht, die Dinge tatsächlich zu ändern?
Auszug aus der Erklärung der Regisseurin Johanna Schellhagen:
„Demonstrationen, Petitionen und Appelle haben in den letzten 50 Jahren nichts an der fort-schreitenden Zerstörung unserer Lebensgrundlagen geändert und werden auch in Zukunft nichts ändern. Dafür gibt es systemische Gründe, da der Kapitalismus auf stetige Ausdehnung angewiesen ist“ oder, wie Julia Steinberger es im Film formuliert: „Wachstum ist der Stabilisierungsmechanismus des Kapitalismus.“
„Die Einblicke in den politischen Aktivismus von Gewerkschaftsaktivist*innen aus Großbritannien (AngryWorkers) und Polen (Inicjatywa Prazownicza) sind für den Film ebenso we-sentlich. Schließlich war es für mich aufregend, zum ersten Mal ein Stück fiktionales Storytel-ling zu entwickeln: 12 Minuten in The Loud Spring beschreiben die ersten Tage eines revolu-tionären Aufstandes im Berlin des Jahres 2024, in der die Menschen beginnen, die wesentli-che Produktion zu übernehmen und sich mit anderen Regionen im Umbruch zu verbünden.“

Filmvorführung mit anschließender Diskussion:
Wann? 12. April, 20 Uhr
Wo? Ciné Mayence (Schillerstr. 11, Institut français, MZ)

#js #sozialismus #kino #mainz #cinemayence #Frühling #klimakrise #Kapitalismus #workers #Streik
Einladung OG Treffen Bankenkriese
Das kapitalistische System steckt in einer tiefen Krise. Ein Ausdruck davon ist der Zusammenbruch der ehemals zweitgrößten und international verflochtenen Schweizer Bank, der Credit Suisse sowie der Zusammenbruch der Silicon Valley Bank (SVB), der Signature und der Silvergate-Banken in den USA, gefolgt von der Krise der First Republic . Viel Geld ist geflossen, und juristische Tricks wurden angewandt damit weltweit die Finanzmärkte nicht in riesiges Chaos ausbrechen.
Die höchsten Regierungs- sowie Zentralbank Vertreterinnen der USA, EU und der Schweiz beteuerten alles wäre unter Kontrolle, der Bankensektor wäre bestens reguliert, es gäbe kein Widerspruch zwischen (angeblicher) Inflationsbekämpfung und Finanzstabilität, es käme keine Rezession.
Reden wir dann nur den Teufel an die Wand oder gibt es doch die Krise des Finanz Sektors getrieben von etwas anderem abseits der Erklärungen schlechter und gieriger Managementpolitik?
Darüber und mehr, erfahrt Ihr bei unserem nächstem Ortsgruppen Treffen!
Das Treffen findet am Donnerstag den 13. April um 18:30 im ZMO Mainz (Karl-Zörgiebel-Straße 2, 55128 Mainz) statt.
Kommt vorbei!
#Bankenkrise #Finanzen #Sozialismus #Krise
Gestern haben wir einen Infostand an der JGU durchgeführt, um unsere Veranstaltungen für die Kritischen Einführungswochen zu bewerben. Im Kapitalismus dient schulische wie akademische Ausbildung vor allem dafür, neue Arbeitskräfte zu produzieren. Kritisches Denken und politisches Verständnis wird dabei nicht vermittelt. Aus den Universitäten wurden und werden auch immer wieder marxistische und sozialistische Perspektiven verdrängt. Deswegen müssen wir uns selbst bilden, um die Welt zu verstehen und zu verändern!
Kommt deshalb zu unseren nächsten Veranstaltungen:
20. April, 18:30 Uhr: Krise und Klassenkämpfe in Europa. (ZMO. Karl-Zörgiebel-Str 2.)
21. April, 19 Uhr: Kneipenabend. Die Sol stellt sich vor. (Treffpunkt Mainz HBF)
1. Mai, 10:30 Uhr: 1. Mai Demonstration. (Start Mainz HBF)
11. Mai 18:30 Uhr: Buchvorstellung. „Es muss nicht bleiben, wie es ist. Frauen und der Kampf für eine sozialistische Gesellschaft“ von Christine Thomas (Alte Chemie. Raum 02 – 120. Jakob Welder Weg 11, JGU Mainz)

Für weitere Informationen schreibt uns gerne an oder kommt in unseren Info-Channel: t.me/solmainz

#sol #cwi #mainz #jgu #uni #semesterstart #kriwo #marxismus #feminismus #solidarität #sozialismus
Die Krise des Kapitalismus sitzt tief und Europa ist dabei keine Ausnahme. Die Inflation senkt den Lebensstandard der Massen, der Krieg in der Ukraine wird blutig weitergeführt und die herrschende Klasse bereitet weitere Angriffe auf uns zu. Doch es gibt auch Widerstand in Form von aufflammenden Streikbewegungen wie in Großbritannien, Frankreich und anderen Ländern.
Als Sol sind wir Teil des Committees for a Workes‘ International (CWI), welches im Januar eine Resolution zu Krise und Klassenkämpfe in Europa verabschiedet hat. Diese wollen wir vorstellen und gemeinsam diskutieren. Beteiligt euch, denn nur gemeinsam können wir soziale Verbesserungen und eine sozialistische Zukunft erkämpfen.
Hier könnt ihr die Resolution finden: https://solidaritaet.info/2023/02/europa-krieg-wirtschaftskrise-und-klassenkaempfe/
Wann? 20. April, 18:30 Uhr
Wo? ZMO (Karl-Zörgiebel-Str. 2, Mainz-Bretzenheim)
Weitere Infos: t.me/solmainz

#sol #cwi #International #Europa #EU #Krise #Krieg #Klassenkampf #Wirtschaft #Sozialismus
Einladung zum Leser*innentreffen der Solidarität – Sozialistische Zeitung

Wir besprechen die April-Ausgabe. Es werden kurze Einleitungen zu den Artikeln gehalten. Ihr könnt in der Diskussion eure Gedanken, Eindrücke und Kritik äußern. Wir freuen uns auf eure Beteiligung!
In einer kapitalistischen Gesellschaft richtet sich alles nach den Profiten der Reichen und Mächtigen. Dazu gehören selbstverständlich auch große Medienkonzerne, welche keineswegs neutral sind, sondern in der Klassengesellschaft auch auf der Seite der Herrschenden stehen und dementsprechend berichten. Außerdem wird auch versucht mit reißerischen Artikeln und Werbung möglichst viel Geld zu verdienen. Über die Perspektive von Arbeiter*innen, Armen und Unterdrückten wird dagegen kaum oder nur tendenziös berichtet.
Dem gegenüber steht die Solidarität – Sozialistische Zeitung, welche monatlich von der Sol – Sozialistische Organisation Solidarität herausgebracht wird. Diese Zeitung steht für den Kampf gegen den Kapitalismus und für eine andere Welt, eine sozialistische Demokratie. Ein solches Organ ist notwendig, um die Perspektiven der Arbeiter*innenklasse und Ausgebeuteten darzustellen und den Ungehörten eine Stimme zu geben. Außerdem machen es sich die Herausbringer*innen der Solidarität zur Aufgabe mit der Zeitung aktiv in politische Kämpfe und Bewegungen einzugreifen, um diese voranzubringen. Nur wenn wir über Programm und Taktik diskutieren können unsere Kämpfe für höhere Löhne, bessere Arbeits- und Lebensbedingungen, ein Ende von Umweltzerstörung, Rassismus, Sexismus und Ausbeutung erfolgreich sein.
Da die Solidarität selbstverständlich unabhängig von Großspenden durch Konzerne und reiche Gönner ist, kann sie nur durch ihre Leser*innen aus Bewegungen, Gewerkschaften, der LINKEN oder anderen politischen Kontexten leben. Am wichtigsten ist dabei, dass sie gelesen und die politischen Inhalte diskutiert werden. Das Treffen soll die Möglichkeit geben, gemeinsam Artikel zu lesen, zu diskutieren, Kritik zu üben und sozialistische Ideen weiterzuverbreiten.

Wann? 27. April, 18:30 Uhr

Wo? ZMO (Karl-Zörgiebel-Str. 2, Mainz) und auf ZOOM:
https://us02web.zoom.us/j/83023433835

Weitere Infos: t.me/solmainz

Weitere Infos zur Solidarität, sowie Abo- und Bestellmöglichkeiten findet ihr hier:
https://solidaritaet.info/abo

#Sol #Mainz #CWI #Solidarität #Sozialismus #lesen #Zeitung #Kritik
„So verändern wir die Welt“ - Neues Buch stellt die Sol vor

Nach monatelangen Diskussionen auf allen Ebenen der Sol ist nun das Buch „So verändern wir die Welt – Programm der Sol für Sozialismus“ erschienen. Auf achtzig Seiten wird kompakt in die politische Programmatik und Praxis der Sol und des Komitees für eine Arbeiter*inneninternationale (CWI) eingeführt und gleichzeitig nicht nur erklärt, warum die vielen Krisen und Missstände systembedingt sind, sondern auch eine sozialistische Alternative zu diesem kapitalistischen System aufgezeigt – und ein Weg, diese zu erkämpfen.
Dabei werden grundlegende Fragen, wie die nach der Notwendigkeit revolutionärer Veränderungen, Entstehung und Rolle des Stalinismus, Bedeutung der Gewerkschaften und Arbeiter*innenparteien, des sozialistischen Übergangsprogramms und der Rolle einer revolutionären Organisation behandelt und die Praxis und Organisationsstruktur der Sol dargestellt.
Das Buch ist ein Einstieg in die Auseinandersetzung mit sozialistischen Ideen und gleichzeitig ein Angebot, selbst aktiv zu werden und sich zu organisieren.

Es kann für 4,50 Euro plus Versandkosten bestellt werden bei info@solidaritaet.info

#Sol #cwi #Bücher #lesen #Neuerscheinung #Politik #Solidarität #Sozialismus #Marxismus #Weltverändern
Buchvorstellung: „Es muss nicht bleiben, wie es ist. Frauen und der Kampf für eine sozialistische Gesellschaft“ von Christine Thomas
Wann? 11. April, 18:30 Uhr
Wo? SDS Raum
Woher kommt die Unterdrückung von Frauen? Gab es sie schon immer und muss es so bleiben, wie es ist? Wie können wir eine Welt ohne Sexismus, Ausbeutung, Ungleichheit und Unterdrückung erkämpfen? Diese Fragen und weitere thematisiert Christine Thomas in ihrem Buch, das neu im Manifest Verlag erschienen ist. Sie zeigt einen Weg auf, wie der Kampf für konkrete Verbesserungen für einen Teil der Menschheit mit der Befreiung aller verbunden werden kann. Es muss nicht bleiben, wie es ist!

#Sol #cwi #mainz #manifest #bücher #feminismus #lesen #sozialismus
Vor 70 Jahren: Arbeiteraufstand in der DDR
Der Arbeiteraufstand in der DDR vor 70 Jahren fiel nicht vom Himmel. In ihm entlud sich eine über Jahre angestaute Wut und Unzufriedenheit. Dass die Führung der SED diese ignorierte und sogar noch Öl ins Feuer goss, mag grenzenlose Unfähigkeit, Dummheit, Hochnäsigkeit und Geringschätzung der Arbeiterklasse zum Ausdruck bringen – vor allem aber zeigt dies den bürokratischen und undemokratischen Charakter von SED und DDR.

Wann? 29. Juni, 18:30 Uhr
Wo? ZMO (Karl-Zörgiebel-Str. 2, Mainz-Bretzenheim)
Weitere Infos: t.me/solmainz

#sol #cwi #International #ddr #juni #aufstand #arbeiterklasse #sozialismus #revolution #politik #vortrag
Mehr als 10 Monate nach dem Mord an Mahsa Amini durch die sogenannte „Moral Polizei“ blicken wir erneut auf die Lage im Iran.
Wir werden uns mit dem Stand der Bewegung, der um sie entstandenen Diskussionen und der Frage der politischen Organisierung beschäftigen. Was ist aus den Gruppen geworden die sich während der revolutionären Jugendbewegung gegründet haben passiert? Gibt es sie noch, welche Fragen werden innerhalb des Iran diskutiert und wie positionieren wir als Internationalist*innen uns zu diesen Fragen? Darum und um die Frage: „Wie können wir vor Ort Solidarität organisieren?" wird es uns gehen.
Kommt zahlreich und beteiligt euch an der Diskussion!

Wann? 27. Juli, 18:30 Uhr
Wo? ZMO (Karl-Zörgiebel-Str. 2, Mainz)
Oder auf ZOOM: https://us02web.zoom.us/j/83023433835

Mehr Infos: t.me/solmainz

#sol #cwi #Iran #solidarität #sozialismus #protest #regime #socialism
Stalinismus und nationale Frage

Über dreißig Jahre nach dem Zerfall der Sowjetunion in Nationalstaaten hat der Krieg zwischen der Ukraine und Russland wieder einmal gezeigt, dass die Frage der nationalen Selbstbestimmung in Osteuropa ein entscheidender politischer Faktor für die Arbeiter*innenklasseklasse bleibt. Aber auch in anderen Regionen wie Großbritannien und Nordirland, in Israel und Palästina oder in einigen Ländern Afrikas und Lateinamerikas scheint diese Frage noch nicht endgültig geklärt. Um für Zeiten sich verschärfender nationaler Gegensätze gewappnet zu sein und Antworten auf nationale Fragen liefern zu können, diskutieren wir auf unserem Treffen am Donnerstag, wie die Bolschewiki und andere Sozialist*innen am Anfang der russischen Revolution mit diesem Thema umgegangen sind und wo die eventuellen Ursachen folgender Fehlentwicklungen lagen. Hierfür werden wir uns insbesondere mit der Theorie und Praxis von Joseph Stalin auseinandersetzen, der als Volkskommissar für Nationalitätenfragen erheblichen Einfluss auf diesem Gebiet hatte, wie z.B. im Fall der georgischen Affäre 1922.

Wir treffen uns am 14.09. um 18:30 Uhr im ZMO Mainz (Karl-Zörgiebel-Str. 2, Mainz).
Oder auf ZOOM: https://us02web.zoom.us/j/83023433835

Weitere Informationen immer hier: t.me/solmainz

Kommt vorbei & diskutiert mit!

#sol #cwi #nationlefrage #sozialismus #krieg #konflikt #geschichte
Wie kann die AfD gestoppt werden?

Die hohen Umfragewerte der AfD und die medialen berichte über ihre Verbindungen mit Rechtsextremen und Deportationspläne haben zu Massenprotesten geführt. Millionen waren in den letzten Wochen gegen Rechts und die AfD im besonderen auf der Straße. Das ist eine gut Entwicklung, doch muss der Kampf auch weitergeführt werden.
Die Demonstrationen wurden auch stark von SPD und Grünen genutzt, um sich moralisch erhaben darzustellen. Dabei ist es auch die Politik der Ampel, die die AfD stark macht oder gleich umsetzt. Verschärfung des Asylrechts, mehr Abschiebungen, Sozialkürzungen etc.
All das bietet keine Alternative, um die Rechten aufzuhalten. Stattdessen müssen wir selbst aktiv werden gegen rechte Hetze, Kürzungen und die kapitalistischen Krisen. Wir wollen diskutieren, wie der Protest gegen all diese Probleme jetzt fortgeführt und in die Offensive gebracht werden kann.
Wenn ihr euch das auch fragt und diskutieren wollt, kommt vorbei!

Wann? 07.03. 18:30 Uhr
Wo? ZMO

Mehr Infos: t.me/solmainz

#sol #cwi #mainz #fckafd #noafd #gegenRechts #Ampel #antifa #solidarität #sozialismus
Das neue Buch „Naher Osten in Flammen“ aus dem Manifest Verlag ist jetzt auch bei uns eingetroffen. Wenn ihr ein Exemplar kaufen möchtet, könnt ihr uns anschreiben oder zu einem unserer Ortsgruppentreffen kommen. Natürlich haben wir das Buch auf der Demonstration gegen den Krieg in Gaza (2. März, 14:00 Uhr, Gutenbergplatz Mainz) dabei.

ISBN 978-3-96156-137-7
17,50 Euro, 356 Seiten

In diesem Sammelband werden marxistische Texte von Autor*innen der Sozialistischen Organisation Solidarität (Sol) und des Komitees für eine Arbeiter*inneninternationale (CWI), sowie deren trotzkistischen Vorgänger*innen in den 1940er Jahren veröffentlicht, die nicht nur eine marxistische Analyse der Entwicklungen seit der Gründung des Staates Israel 1948 darstellen, sondern auch programmatische und strategische Vorschläge für die palästinensische Befreiungsbewegung machen. Hier heben sich die Analysen und Positionen durch zwei Schlussfolgerungen von denen der meisten anderen linken Kräfte ab: Zum einen wird der Nahost-Konflikt als Teil der globalen imperialistischen und kapitalistischen Verhältnisse betrachtet und eine Lösung im Rahmen dieser Verhältnisse als unmöglich betrachtet, was die Autor*innen dazu bringt, den Kampf für das Selbstbestimmungsrecht der Palästinenser*innen mit dem Kampf für eine sozialistische Veränderung der Region zu verknüpfen. Zweitens wird anerkannt, dass sich in Israel eine Nation und eine Klassengesellschaft herausgebildet haben. Dies führt zu der Schlussfolgerung, dass auch die israelisch-jüdische Bevölkerung ein Selbstbestimmungsrecht haben muss und dass der Klassenkampf in Israel als ein wichtiger Faktor für eine Strategie zur Befreiung der Palästinenser*innen einbezogen werden muss. Die Texte in diesem Buch nehmen einen internationalistischen Klassenstandpunkt ein und können einen Kompass für alle darstellen, die sich in den letzten Wochen an Demonstrationen gegen Israels Angriff auf Gaza beteiligt haben und auf der Suche nach einem Weg zur Lösung des Nahost-Konflikts sind.
#sol #mainz #manifest #bücher #lesen #freepalestine #stopthewar #marxismus #sozialismus #solidarität
Eine vernichtende Niederlage für Erdogan!

In der Türkei konnte die selbsternannte sozialdemokratisch-kemalistische Partei CHP einen großen Sieg gegen die Partei Erdogans in den landesweiten Kommunalwahlen erringen. Die CHP wird aber die massive Lebenskostenkrise, die ein wichtiger Faktor für die Klatsche der AKP ist, nicht lösen können. Wir diskutieren über die Wahl sowie die Ursachen der Wirtschaftskrise in der Türkei und die nötige Alternative einer sozialistischen Lösung zum kapitalistischen AKP Regime.

Kommt vorbei und diskutiert mit uns!

Wann?17.04.2024, 18:30 Uhr
Wo? Rochusstraße 24, Mainz-Altstadt

#Sol #mainz. #Türkei #wahlen #erdogan #sozialismus
https://www.instagram.com/p/C5xywTAo7_9/?igsh=YWxodjhsazNiZWg4
Am Mittwoch haben wir eine Buchvorstellung von „Naher Osten in Flammen – Marxistische Analysen zu Israel und Palästina“ durchgeführt. Die Textsammlung erschien dieses Jahr im Manifest Verlag und enthält historische Texte vor der Staatsgründung Israel bis hin zu aktuellen Analysen von Sol und CWI zum derzeitigen Gaza-Krieg. Wir haben dabei die Rolle des westlichen Imperialismus bei der Gründung Israels beleuchtet, der diese von Anfang an als ein Projekt zur Durchsetzung der eigenen Interessen betrachtete und nicht das Ziel eines wirklichen Schutzraums für alle Jüd*innen darstellte. Außerdem haben wir uns mit den Erfahrungen von gemeinsamen Kämpfen der arabischen und jüdischen Arbeiter*innenklasse gegen Besatzung, Unterdrückung und Ausbeutung, sowie den vergangenen Massenbewegungen und Streiks befasst. Militärisch wird man die rechte israelische Regierung und ihren Krieg nicht schlagen können, aber mit Massenaktionen einer vereinten Arbeiter*innenklasse, ausgestattet mit einem sozialistischen Programm. Diese Ideen tragen wi auch in die stattfindenden Proteste herein, denn es ist klar, dass ein Waffenstillstand allein, kein Ende von Gewalt und Elend für die Palästinenser*innen bedeuten wird.
Ihr bekommt das Buch bei unseren Ortsgruppentreffen am Mittwoch oder unter www.manifest-buecher.de

ISBN 978-3-96156-137-7
17,50 Euro, 356 Seiten

#sol #cwi #Israel #Palästina #freepalestine #freegaza #manifest #lesen #bookstagram #sozialismus