Info-Channel Sol Mainz (Sozialistische Organisation - Solidarität)
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Herzlich willkommen im Telegram Channel der Sol Mainz. Hier posten wir aktuelle Informationen rund um unsere nächsten Veranstaltungen und Aktionen. Bei Fragen kannst du dich gerne an uns wenden: mainz@solidaritaet.Info
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Gestern sind neue Bücher des @manifestverlag bei uns eingetroffen.
"Der Kampf um die Ukraine" bietet aktuelle und historische Hintergründe des Krieges und eröffnet sozialistische Perspektiven auf eine Beendigung des Konflikts, ohne sich dabei auf die Seite Russlands oder der NATO zu stellen.
In der Broschüre wurden die Dokumente des 13. Weltkongresses des CWI veröffentlicht, welcher im Januar stattfand. Die Resolutionen befassen sich mit der aktuellen Weltlage und der spezifischen Situation in Lateinamerika, Afrika, Asien und Europa sowie mit der Rolle der Gewerkschaften.
Beide Publikationen könnt ihr ab jetzt bei uns erwerben. Das nächste Treffen findet am Donnerstag um 19 Uhr im ZMO (Karl-Zörgiebel-Str 2) und auf ZOOM statt. Dort werden wir uns mit den Wahlen in Frankreich befassen.
Solltet ihr keine Zeit haben, aber trotzdem Interesse an einem Buchexemplar haben, schreibt uns einfach an!

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Buchvorstellung: „Es muss nicht bleiben, wie es ist. Frauen und der Kampf für eine sozialistische Gesellschaft“ von Christine Thomas
Wann? 11. April, 18:30 Uhr
Wo? SDS Raum
Woher kommt die Unterdrückung von Frauen? Gab es sie schon immer und muss es so bleiben, wie es ist? Wie können wir eine Welt ohne Sexismus, Ausbeutung, Ungleichheit und Unterdrückung erkämpfen? Diese Fragen und weitere thematisiert Christine Thomas in ihrem Buch, das neu im Manifest Verlag erschienen ist. Sie zeigt einen Weg auf, wie der Kampf für konkrete Verbesserungen für einen Teil der Menschheit mit der Befreiung aller verbunden werden kann. Es muss nicht bleiben, wie es ist!

#Sol #cwi #mainz #manifest #bücher #feminismus #lesen #sozialismus
Buchvorstellung: „Bürgerkrieg ohne Gewehre. Die Lehren des Bergarbeiter*innenstreiks von 1984-1985 in Großbritannien”

Seit einigen Monaten tobt in Großbritannien eine massive Streikwelle gegen die gestiegenen Lebenserhaltungskosten. Dabei hörte man früher oft, die Regierung von Margret Thatcher habe die britischen Gewerkschaften völlig zerstört und kampfunfähig gemacht. Doch stimmt das eigentlich?
Tatsächlich wurde unter Thatcher ein gigantischer, staatlicher Angriff auf die organisierten Lohnabhängigen gestartet. Dies führte 1984/85 zu einem 12-monatigen Verteidigungsstreik der Bergarbeitergewerkschaft NUM (National Union of Miners). Doch was genau passierte damals?

Der Kampf der Bergarbeiter*innen wird meist als heldenhaft, aber hoffnungslos beschrieben. Eine nähere Betrachtung zeigt aber, dass nichts vorherbestimmt war und Thatchers Politik letztlich auch auf erhebliche Grenzen stieß, die vom Widerstand der Bergleute aber auch den Massenkampagnen der späten 80er ganz entschieden aufgezeigt wurden.
Der große Kampf von 1984/85 war höchstwahrscheinlich der wichtigste Arbeitskampf in ganz Europa seit dem 2. Weltkrieg. So ist dieser Streik nicht als reine Niederlage zu werten, sondern ein wichtiger Schritt im Bewusstsein der britischen Arbeiter*innen, der zeigte, wozu die Arbeiter*innenklasse in der Lage ist. Nicht zuletzt prägt er bis heute das Klassenbewusstsein der Beschäftigten und zeigt in aller Deutlichkeit auf, welche Rolle der Staat im Klassenkampf wirklich spielt.
Leider fand dieser wichtige Kampf in Deutschland nur wenig Beachtung. Mit der deutschen Übersetzung des Buches von Ken Smith, wollen wir die Lehren für neue Generationen von Arbeiter*innen und Gewerkschafter*innen zugänglich machen.

Referent: Jasper Proske (Übersetzer)
Wann? 15. Mai, 19:00 Uhr
Wo? Walpodenakademie (Neubrunnenstraße 8, Mainz)

Link zum Buch: https://manifest-buecher.de/produkt/buergerkrieg-ohne-gewehre/

Organisiert durch:
-Manifest Verlag
-Sol Mainz – Sozialistische Organisation Solidarität
-ISO Mainz – Internationale Sozialistische Organisation
-Jugend für Sozialismus Mainz
-LAG Betrieb und Gewerkschaft DIE LINKE RLP
-Rotes Mainz

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Das neue Buch „Naher Osten in Flammen“ aus dem Manifest Verlag ist jetzt auch bei uns eingetroffen. Wenn ihr ein Exemplar kaufen möchtet, könnt ihr uns anschreiben oder zu einem unserer Ortsgruppentreffen kommen. Natürlich haben wir das Buch auf der Demonstration gegen den Krieg in Gaza (2. März, 14:00 Uhr, Gutenbergplatz Mainz) dabei.

ISBN 978-3-96156-137-7
17,50 Euro, 356 Seiten

In diesem Sammelband werden marxistische Texte von Autor*innen der Sozialistischen Organisation Solidarität (Sol) und des Komitees für eine Arbeiter*inneninternationale (CWI), sowie deren trotzkistischen Vorgänger*innen in den 1940er Jahren veröffentlicht, die nicht nur eine marxistische Analyse der Entwicklungen seit der Gründung des Staates Israel 1948 darstellen, sondern auch programmatische und strategische Vorschläge für die palästinensische Befreiungsbewegung machen. Hier heben sich die Analysen und Positionen durch zwei Schlussfolgerungen von denen der meisten anderen linken Kräfte ab: Zum einen wird der Nahost-Konflikt als Teil der globalen imperialistischen und kapitalistischen Verhältnisse betrachtet und eine Lösung im Rahmen dieser Verhältnisse als unmöglich betrachtet, was die Autor*innen dazu bringt, den Kampf für das Selbstbestimmungsrecht der Palästinenser*innen mit dem Kampf für eine sozialistische Veränderung der Region zu verknüpfen. Zweitens wird anerkannt, dass sich in Israel eine Nation und eine Klassengesellschaft herausgebildet haben. Dies führt zu der Schlussfolgerung, dass auch die israelisch-jüdische Bevölkerung ein Selbstbestimmungsrecht haben muss und dass der Klassenkampf in Israel als ein wichtiger Faktor für eine Strategie zur Befreiung der Palästinenser*innen einbezogen werden muss. Die Texte in diesem Buch nehmen einen internationalistischen Klassenstandpunkt ein und können einen Kompass für alle darstellen, die sich in den letzten Wochen an Demonstrationen gegen Israels Angriff auf Gaza beteiligt haben und auf der Suche nach einem Weg zur Lösung des Nahost-Konflikts sind.
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Am Mittwoch haben wir eine Buchvorstellung von „Naher Osten in Flammen – Marxistische Analysen zu Israel und Palästina“ durchgeführt. Die Textsammlung erschien dieses Jahr im Manifest Verlag und enthält historische Texte vor der Staatsgründung Israel bis hin zu aktuellen Analysen von Sol und CWI zum derzeitigen Gaza-Krieg. Wir haben dabei die Rolle des westlichen Imperialismus bei der Gründung Israels beleuchtet, der diese von Anfang an als ein Projekt zur Durchsetzung der eigenen Interessen betrachtete und nicht das Ziel eines wirklichen Schutzraums für alle Jüd*innen darstellte. Außerdem haben wir uns mit den Erfahrungen von gemeinsamen Kämpfen der arabischen und jüdischen Arbeiter*innenklasse gegen Besatzung, Unterdrückung und Ausbeutung, sowie den vergangenen Massenbewegungen und Streiks befasst. Militärisch wird man die rechte israelische Regierung und ihren Krieg nicht schlagen können, aber mit Massenaktionen einer vereinten Arbeiter*innenklasse, ausgestattet mit einem sozialistischen Programm. Diese Ideen tragen wi auch in die stattfindenden Proteste herein, denn es ist klar, dass ein Waffenstillstand allein, kein Ende von Gewalt und Elend für die Palästinenser*innen bedeuten wird.
Ihr bekommt das Buch bei unseren Ortsgruppentreffen am Mittwoch oder unter www.manifest-buecher.de

ISBN 978-3-96156-137-7
17,50 Euro, 356 Seiten

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