Info-Channel Sol Mainz (Sozialistische Organisation - Solidarität)
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Herzlich willkommen im Telegram Channel der Sol Mainz. Hier posten wir aktuelle Informationen rund um unsere nächsten Veranstaltungen und Aktionen. Bei Fragen kannst du dich gerne an uns wenden: mainz@solidaritaet.Info
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Genug ist Genug – Wie geht es weiter?

Das neue Jahr beginnt mit alten Problemen. Auch wenn ein heißer Herbst ausgeblieben ist, bleiben die Preise für Lebensmittel, Gas und Strom auf einem hohen Niveau und setzen viele Haushalte weiter unter Druck. Die Entlastungen der Bundesregierung sind weiterhin halbherzig und wurden auch im neuen Jahr noch nicht umgesetzt. Wann das 49 Euro Ticket kommen soll oder die 200 Euro Entlastung für Studierende ist ein wohl behütetes Geheimnis der Regierung. Auch der Rückgang in der Inflationsrate, der jetzt verkündet wurde, bedeutet nicht, dass die Preise wieder sinken, sondern nur weniger stark steigen.

Diese Gemengelage hat mit anderen Faktoren zu einer komplexen und teilweise widersprüchlichen Situation geführt. Was bedeutet das für die Protestbündnis, die sich im Herbst letzten Jahre gegen die Teuerung gegründet haben? Wie sollte es weitergehen mit „Genug ist Genug?“

Diese Fragen wollen wir auf unserem kommenden Ortsgruppen Treffen gemeinsam diskutieren. Kommt gerne vorbei und bringt euch ein! Bei Fragen schreibt uns einfach eine Nachricht.

Wann? Am 12. Januar um 18:30
Wo? Im ZMO (Karl-Zörgiebel-Straße 2, 55128 Mainz)

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Ortsgruppentreffen am 19. Januar: Warum trifft die Krise Frauen besonders hart?

Jede dritte Frau in Deutschland steuert auf die Altersarmut zu, obwohl sie 40 Jahre lang gearbeitet hat, alleinerziehende Mütter leiden besonders unter der aktuellen Inflation, viele wissen nicht mehr wie sie heizen oder genug Essen für sich oder ihre Familie besorgen sollen. Global zeichnet sich ein ähnliches Bild ab: Laut dem neusten Bericht von Oxfam sind 60 Prozent der hungernden Menschen auf der Welt weiblich. Während wir alle von Ausbeutung, Inflation und zu niedrigen Löhnen betroffen sind, stellen diese für Frauen nochmal ein besonders großes Problem dar. Frauen verdienen im Schnitt für die gleiche Arbeit weniger als Männer, viele arbeiten nur in Teilzeit und haben mehr Verantwortung für reproduktive Aufgaben wie Haushalt und Kinderbetreuung. Und auch die weiblich dominierten Berufsfelder wie Pflege oder Erziehung sind vergleichsweise eher schlecht bezahlt. Dies war auch schon vor der aktuellen wirtschaftlichen Krise und hohen Inflation ein großes Problem, doch diese verstärken es nochmal weiter. Doch wie kommt diese Entwicklung zustande? Warum ist dies kein Zufall? Warum bietet der Kapitalismus uns allen, aber gerade Frauen keine lebenswerte Zukunft und wie können wir uns gerade auch aus weiblicher Perspektive dagegen organisieren?
Darüber wollen wir gemeinsam an unserem kommenden Ortsgruppentreffen diesen Donnerstag nach einem kurzen Input diskutieren.

Also kommt am 19. Januar um 18:30 ins ZMO (Karl-Zörgiebel-Straße 2 in Mainz), alle sind herzlich eingeladen!

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