Alte Kinderspiele
"Ich werde immer wieder an meine Kindheit erinnert, wenn meine Tochter aus der Schule kommt und nach neuen alten Kinderspielen fragt: "Mami nimmst du mir mal den Faden ab?" oder "spielen wir Gummihopse?" Schön, dass diese schönen Spiele nicht aussterben und glücklicherweis unsere Kinder gern und lange draußen spielen.
Die Entfaltungs- und Spielmöglichkeiten unserer Kinder haben sich meiner Meinung nach, hauptsächlich in den Städten, in den vergangenen Jahrzehnten nicht gerade verbessert. Beginnend bei der Luftqualität, dem erhöhten Verkehrs- und damit Lärmaufkommen, gibt es auch immer weniger Freiräume für Kinder.
Statt mit ihren Freunden im Freien herumzutoben, verbringen viele Kinder immer mehr Zeit Zuhause und somit auch häufiger am Computer, Fernseher, an der Spielkonsole oder mit dem Handy. Das diese Situation nicht besonders förderlich für ihre Gesundheit ist, wissen wir wohl alle.
Trotz ebenfalls gestiegenen Aufgaben für die Eltern, neben Haushalt und Beruf, muss man auch für den Kindergarten und die Schule viel Zeit aufwenden. Dort wird auch immer mehr von den Eltern verlangt, wie mit zu organisierende Wandertage, Schulausflüge, -aufführungen, -feste, viele Aktionstage, die AGs und u. u. …. und das vielleicht noch für mehrere Kinder. Man macht das natürlich gerne, aber trotzdem ist es nicht einfach und die Zeit für kreativen Freiraum für die Familie leidet darunter.
Es ist manchmal ein ganz schöner Kraftaufwand seinen Kindern die angeborene Kreativität und Neugier zu erhalten und zu fördern.
Umso mehr freue ich mich, wenn meine Kinder beim Spielen draußen Raum und Zeit vergessen. Wenn sie dann schmutzig, durchgeweicht, zerzaust und glücklich zum Essen wieder reinkommen, erinnere ich mich an meine Kindheit. Kein Baum war zu hoch, kein Bach zu tief und wir spielten stundenlang nur mit uns. Einige Spiele, die ich noch aus dieser Zeit kenne und die ich jetzt wieder meinen Kindern beibringe, möchte ich hier mal aufführen. "
⬇️
https://de.paperblog.com/alte-kinderspiele-654488/
#Spiele #Erinnerungen #Beschäftigung #Medien #Kreativität #Neugier #Freiräume
"Ich werde immer wieder an meine Kindheit erinnert, wenn meine Tochter aus der Schule kommt und nach neuen alten Kinderspielen fragt: "Mami nimmst du mir mal den Faden ab?" oder "spielen wir Gummihopse?" Schön, dass diese schönen Spiele nicht aussterben und glücklicherweis unsere Kinder gern und lange draußen spielen.
Die Entfaltungs- und Spielmöglichkeiten unserer Kinder haben sich meiner Meinung nach, hauptsächlich in den Städten, in den vergangenen Jahrzehnten nicht gerade verbessert. Beginnend bei der Luftqualität, dem erhöhten Verkehrs- und damit Lärmaufkommen, gibt es auch immer weniger Freiräume für Kinder.
Statt mit ihren Freunden im Freien herumzutoben, verbringen viele Kinder immer mehr Zeit Zuhause und somit auch häufiger am Computer, Fernseher, an der Spielkonsole oder mit dem Handy. Das diese Situation nicht besonders förderlich für ihre Gesundheit ist, wissen wir wohl alle.
Trotz ebenfalls gestiegenen Aufgaben für die Eltern, neben Haushalt und Beruf, muss man auch für den Kindergarten und die Schule viel Zeit aufwenden. Dort wird auch immer mehr von den Eltern verlangt, wie mit zu organisierende Wandertage, Schulausflüge, -aufführungen, -feste, viele Aktionstage, die AGs und u. u. …. und das vielleicht noch für mehrere Kinder. Man macht das natürlich gerne, aber trotzdem ist es nicht einfach und die Zeit für kreativen Freiraum für die Familie leidet darunter.
Es ist manchmal ein ganz schöner Kraftaufwand seinen Kindern die angeborene Kreativität und Neugier zu erhalten und zu fördern.
Umso mehr freue ich mich, wenn meine Kinder beim Spielen draußen Raum und Zeit vergessen. Wenn sie dann schmutzig, durchgeweicht, zerzaust und glücklich zum Essen wieder reinkommen, erinnere ich mich an meine Kindheit. Kein Baum war zu hoch, kein Bach zu tief und wir spielten stundenlang nur mit uns. Einige Spiele, die ich noch aus dieser Zeit kenne und die ich jetzt wieder meinen Kindern beibringe, möchte ich hier mal aufführen. "
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https://de.paperblog.com/alte-kinderspiele-654488/
#Spiele #Erinnerungen #Beschäftigung #Medien #Kreativität #Neugier #Freiräume
Paperblog
Alte Kinderspiele
"Ich werde immer wieder an meine Kindheit erinnert, wenn meine Tochter aus der Schule kommt und nach neuen alten Kinderspielen fragt: "Mami nimmst du mir mal den Faden ab?" oder "spielen wir Gummihopse?
🦋 So kannst du hochsensible Kinder unterstützen - Vermeide Vergleiche!
In diesem Beitrag erfährst du, warum Vergleiche deinem hochsensiblen Kind schaden. Weshalb hochsensible Kinder öfter verglichen werden als durchschnittlich sensible Kinder und wie du dein hochsensibles Kind stattdessen hilfreicher unterstützen kannst.
Gerade bei Kindern können Vergleiche einen prägenden negativen Grundstein für ihr Selbstbild legen, welches sie ihr ganzes Leben prägt. Genauso machen wir Großen uns das Leben schwer, wenn wir uns vergleichen.
Auch wenn der Beitrag über den Umgang mit hochsensiblen Kindern handelt, bekommst du viele Impulse für dich. Denn dieses Thema ist letztendlich keine Frage des Alters.
⬇️
https://www.youtube.com/watch?v=6xPhe450tbw
#Hochsensibel #Selbstbild #Vergleiche #Freiräume #Selbstwirksamkeit #HSP
In diesem Beitrag erfährst du, warum Vergleiche deinem hochsensiblen Kind schaden. Weshalb hochsensible Kinder öfter verglichen werden als durchschnittlich sensible Kinder und wie du dein hochsensibles Kind stattdessen hilfreicher unterstützen kannst.
Gerade bei Kindern können Vergleiche einen prägenden negativen Grundstein für ihr Selbstbild legen, welches sie ihr ganzes Leben prägt. Genauso machen wir Großen uns das Leben schwer, wenn wir uns vergleichen.
Auch wenn der Beitrag über den Umgang mit hochsensiblen Kindern handelt, bekommst du viele Impulse für dich. Denn dieses Thema ist letztendlich keine Frage des Alters.
⬇️
https://www.youtube.com/watch?v=6xPhe450tbw
#Hochsensibel #Selbstbild #Vergleiche #Freiräume #Selbstwirksamkeit #HSP
YouTube
🦋 So kannst du hochsensible Kinder unterstützen - Vermeide Vergleiche!
So kannst du hochsensible Kinder unterstützen - Vermeide Vergleiche
In diesem Beitrag erfährst du, warum Vergleiche deinem hochsensiblen Kind schaden. Weshalb hochsensible Kinder öfter verglichen werden als durchschnittlich sensible Kinder und wie du dein…
In diesem Beitrag erfährst du, warum Vergleiche deinem hochsensiblen Kind schaden. Weshalb hochsensible Kinder öfter verglichen werden als durchschnittlich sensible Kinder und wie du dein…
Selbstwirksamkeit – Was steckt dahinter?
In der Psychologie bezeichnet Selbstwirksamkeit die Gewissheit, neue und schwierige Aufgaben bewältigen zu können. Diese Gewissheit erreicht ein Kind, wenn es durch Erfolgserlebnisse das Selbstbewusstsein erlangt hat, Herausforderungen anzugehen. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist, dass Eltern darauf vertrauen, dass ihr Kind die Kompetenz hat, etwas zu schaffen und ihm die nötigen Freiräume lassen. Unterstützung bietet das Prinzip: „Hilf mir es selbst zu tun“ von Maria Montessori.
Wer seine eigenen Fähigkeiten gut einschätzen kann, vertraut sich und ist in der Lage, sein Handeln zu reflektieren. Dazu muss ein Kind Erfahrungen machen dürfen und selbst erkunden, was es kann und an welchen Stellen es (noch) scheitert. Es lernt damit, dass es nicht hilflos ist, sondern sein Leben gestalten kann. Je früher ein Kind die Selbstwirksamkeit entwickelt umso leichter fällt es ihm, mit neuen Herausforderungen umzugehen.
🔶 Selbstwirksamkeit als Erziehungsgrundlage
🔶 Selbstwirksamkeit stärken
🔶 Feedback geben
🔶 Auch kleine Dinge zählen
🔶 Niederlagen besprechen
🔶 Vertrauen Sie in Ihr Kind
🔶 Lassen Sie Ihr Kind machen
🔶 Hilf mir, es selbst zu tun
⬇️
https://www.vaterfreuden.de/vaterschaft/erziehungsfragen/selbstwirksamkeit-%E2%80%93-was-steckt-dahinter
#Selbstwirksamkeit #MariaMontessori #Kompetenzen #Fähigkeiten #Selbstbewusstsein #Freiräume #Reflektieren #Erfahrungen #Vorbild #Wahrnehmung
In der Psychologie bezeichnet Selbstwirksamkeit die Gewissheit, neue und schwierige Aufgaben bewältigen zu können. Diese Gewissheit erreicht ein Kind, wenn es durch Erfolgserlebnisse das Selbstbewusstsein erlangt hat, Herausforderungen anzugehen. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist, dass Eltern darauf vertrauen, dass ihr Kind die Kompetenz hat, etwas zu schaffen und ihm die nötigen Freiräume lassen. Unterstützung bietet das Prinzip: „Hilf mir es selbst zu tun“ von Maria Montessori.
Wer seine eigenen Fähigkeiten gut einschätzen kann, vertraut sich und ist in der Lage, sein Handeln zu reflektieren. Dazu muss ein Kind Erfahrungen machen dürfen und selbst erkunden, was es kann und an welchen Stellen es (noch) scheitert. Es lernt damit, dass es nicht hilflos ist, sondern sein Leben gestalten kann. Je früher ein Kind die Selbstwirksamkeit entwickelt umso leichter fällt es ihm, mit neuen Herausforderungen umzugehen.
🔶 Selbstwirksamkeit als Erziehungsgrundlage
🔶 Selbstwirksamkeit stärken
🔶 Feedback geben
🔶 Auch kleine Dinge zählen
🔶 Niederlagen besprechen
🔶 Vertrauen Sie in Ihr Kind
🔶 Lassen Sie Ihr Kind machen
🔶 Hilf mir, es selbst zu tun
⬇️
https://www.vaterfreuden.de/vaterschaft/erziehungsfragen/selbstwirksamkeit-%E2%80%93-was-steckt-dahinter
#Selbstwirksamkeit #MariaMontessori #Kompetenzen #Fähigkeiten #Selbstbewusstsein #Freiräume #Reflektieren #Erfahrungen #Vorbild #Wahrnehmung
www.vaterfreuden.de
Selbstwirksamkeit – Was steckt dahinter?
In der Psychologie bezeichnet Selbstwirksamkeit die Gewissheit, neue und schwierige Aufgaben bewältigen zu können. Diese Gewissheit erreicht ein Kind, wenn es durch Erfolgserlebnisse das Selbstbewusstsein erlangt hat, Herausforderungen anzugehen. Eine wichtige…
Warum WIR Das FREIE SPIEL Retten Müssen
Es ist ein grauer Wintertag, Menschen vollgepackt mit Tüten, dicken Winterjacken, Einkaufswagen eilen an mir vorbei. Vollgepackt mit Hektik, Zeitdruck, Konsumverhalten und teilweise schlechter Laune.
An einem Samstag im Winter in ein riesiges Einkaufszentrum zu gehen, ist keine gute Idee. Es ist nicht nur eine Qual für uns, sondern erst recht für Kinder.
🔶 Zu viele Eindrücke, zu laut, zu voll, zu viel Konsum, …
Aber inmitten dieser Stimmung hat ein Buchladen eine kleine Welt für Kinder gebaut, zwischen all diesen Läden finden sich kleine Holzhöhlen, die Möglichkeit zum Malen und jede Menge Kinderbücher. Ich sitze da und schaue mir diese Spiellandschaft und die ganzen kleinen Wunder-Menschen an.
Sie lassen sich nicht beirren vom Lärm, den Gerüchen, den Lichtern und den gestressten Menschen. Sie schauen Bilder an und sie spielen.
🔶 „Du hast genug gespielt“
Plötzlich werde ich aus meiner Bewunderungswelt gerissen von einem Vater, der seinen Sohn unsanft in den Kinderwagen drückt. Das Kind möchte nicht los, es will weiterspielen. Der Junge hat sich in diesem schrecklichen Konsumtempel arrangiert, er hat geduldig mitgemacht und hat sich hier nun vertieft und gespielt, so dass seine Eltern shoppen konnten.
Sein Vater drückt das mittlerweile schreiende Kind zurück in den Wagen und sagt: „Du hast genug gespielt. Wir gehen jetzt.“
Ich möchte aufspringen und schreien: GENUG GESPIELT??? Dein Kind hat das einzig Vernünftige in dieser so unvernünftigen Umgebung gemacht. Es hat sich vertieft, abgeschaltet von dem Wahnsinn um es herum…
Und nun wird er weggezerrt – ohne Vorwarnung. Es ist heiß hier, es ist Abend, alle sind gereizt und der Vater tut so, als ob das Kind nun aufhören soll mit einer der wichtigsten Dinge, die es zu tun hat: spielen.
„Du hast genug gespielt!“
Dieser Satz will nicht mehr aus meinem Kopf. Wir wissen irgendwie alle mittlerweile, dass Spielen wichtig ist.
Und dennoch ist da immer noch diese Idee, dass es ganz nett ist, wenn Kinder „schön spielen“, aber nicht so wirklich ernst zu nehmen.
Spielen ja, aber nach der Schule. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen, so haben wir es selbst ein Leben lang beigebracht bekommen. Und spätestens ab dem Zeitpunkt, ab dem Kinder in die Schule gehen, sollen sie dieses Prinzip auch verinnerlichen.
🔶 Das Spiel – überlebenswichtig
🔶 Was passiert im Gehirn eines frei spielenden Menschen
🔶 Kinder haben im Spiel selbst die Kontrolle
🔶 Das eigene Potential erkennen
🔶 Mit was am Besten Spielen?
🔶 Beispiele und Beobachtungen aus meinem Alltag
🔶 Geschichten zum Leben erwecken
🔶 Wiederholung
🔶 MIT Kindern zusammen spielen
🔶 Wie können wir wieder mehr Raum für das Spielen ermöglichen?
🔶 Freies Spiel in Kita und Schule
⬇️
https://kinderwaerts.de/freies-spiel/
#Studien #Spiele #Entwicklung #Lernen #Erfahrungen #Hirnforschung #GeraldHüther #Kreativität #Selbstwirksamkeit #Selbstbewusstsein #Emotionen #Gesellschaft #Phantasie #Beschäftigung #Freiräume #KiTa #Schüler
Es ist ein grauer Wintertag, Menschen vollgepackt mit Tüten, dicken Winterjacken, Einkaufswagen eilen an mir vorbei. Vollgepackt mit Hektik, Zeitdruck, Konsumverhalten und teilweise schlechter Laune.
An einem Samstag im Winter in ein riesiges Einkaufszentrum zu gehen, ist keine gute Idee. Es ist nicht nur eine Qual für uns, sondern erst recht für Kinder.
🔶 Zu viele Eindrücke, zu laut, zu voll, zu viel Konsum, …
Aber inmitten dieser Stimmung hat ein Buchladen eine kleine Welt für Kinder gebaut, zwischen all diesen Läden finden sich kleine Holzhöhlen, die Möglichkeit zum Malen und jede Menge Kinderbücher. Ich sitze da und schaue mir diese Spiellandschaft und die ganzen kleinen Wunder-Menschen an.
Sie lassen sich nicht beirren vom Lärm, den Gerüchen, den Lichtern und den gestressten Menschen. Sie schauen Bilder an und sie spielen.
🔶 „Du hast genug gespielt“
Plötzlich werde ich aus meiner Bewunderungswelt gerissen von einem Vater, der seinen Sohn unsanft in den Kinderwagen drückt. Das Kind möchte nicht los, es will weiterspielen. Der Junge hat sich in diesem schrecklichen Konsumtempel arrangiert, er hat geduldig mitgemacht und hat sich hier nun vertieft und gespielt, so dass seine Eltern shoppen konnten.
Sein Vater drückt das mittlerweile schreiende Kind zurück in den Wagen und sagt: „Du hast genug gespielt. Wir gehen jetzt.“
Ich möchte aufspringen und schreien: GENUG GESPIELT??? Dein Kind hat das einzig Vernünftige in dieser so unvernünftigen Umgebung gemacht. Es hat sich vertieft, abgeschaltet von dem Wahnsinn um es herum…
Und nun wird er weggezerrt – ohne Vorwarnung. Es ist heiß hier, es ist Abend, alle sind gereizt und der Vater tut so, als ob das Kind nun aufhören soll mit einer der wichtigsten Dinge, die es zu tun hat: spielen.
„Du hast genug gespielt!“
Dieser Satz will nicht mehr aus meinem Kopf. Wir wissen irgendwie alle mittlerweile, dass Spielen wichtig ist.
Und dennoch ist da immer noch diese Idee, dass es ganz nett ist, wenn Kinder „schön spielen“, aber nicht so wirklich ernst zu nehmen.
Spielen ja, aber nach der Schule. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen, so haben wir es selbst ein Leben lang beigebracht bekommen. Und spätestens ab dem Zeitpunkt, ab dem Kinder in die Schule gehen, sollen sie dieses Prinzip auch verinnerlichen.
🔶 Das Spiel – überlebenswichtig
🔶 Was passiert im Gehirn eines frei spielenden Menschen
🔶 Kinder haben im Spiel selbst die Kontrolle
🔶 Das eigene Potential erkennen
🔶 Mit was am Besten Spielen?
🔶 Beispiele und Beobachtungen aus meinem Alltag
🔶 Geschichten zum Leben erwecken
🔶 Wiederholung
🔶 MIT Kindern zusammen spielen
🔶 Wie können wir wieder mehr Raum für das Spielen ermöglichen?
🔶 Freies Spiel in Kita und Schule
⬇️
https://kinderwaerts.de/freies-spiel/
#Studien #Spiele #Entwicklung #Lernen #Erfahrungen #Hirnforschung #GeraldHüther #Kreativität #Selbstwirksamkeit #Selbstbewusstsein #Emotionen #Gesellschaft #Phantasie #Beschäftigung #Freiräume #KiTa #Schüler
Kinderwärts
Warum wir das freie Spiel retten müssen - Kinderwärts
Kinder eignen sich im freien Spiel das Wichtigste an, was sie im Leben brauchen. Darum sollen sie möglichst viel Zeit zum Spielen ohne Vorgaben haben.
Schädliche Standards: Was Lernziele und Lehrpläne bewirken
Wer Standards setzt, gilt als führend. Standards klingen toll: modern, nachweisbar, verbindlich. Nach Qualität. Auch im Schulkontext erfreuen sich Standards großer Beliebtheit. Doch Menschen brauchen keinen TÜV.
🔶 Lernziele und Lehrpläne: Standards überall
Schon im Referendariat bekam ich eingetrichtert: Das Wichtigste an der ganzen Stunde ist das Lernziel. Das muss klipp und klar definiert werden – von wem? Von mir, der Lehrerin, natürlich! Und zwar mit glasklarem Bezug zum Lehrplan.
Der Lehrplan: die heilige Richtschnur. Dort sind sie genau erklärt, die Standard-Fähigkeiten, die jeder junge Mensch im Laufe der Schulzeit erwerben soll. Darunter zum Beispiel: Gedichte analysieren, Wortarten erkennen; einen Bericht schreiben, die Vorvergangenheit im Englischen und Lateinischen ausdrücken, biometrische Funktionen, den Feinbau der Zelle beherrschen. Und so weiter.
Doch was, wenn ein Junge oder ein Mädchen sagt: „Nein, Wortarten will ich nicht lernen!“? „Das interessiert mich nicht“ oder „Ich habe (heute) keine Lust dazu“?
Da heißt es entweder weghören, drüberreden („ach komm, nur die eine Aufgabe“), bestechen („wenn du jetzt gut mitmachst, dann…“); oder am besten gleich mit einem motivierenden Stundeneinstieg und Lernspielen „ganz natürlich“ zum Wortarten-Lernen animineren – in der Hoffnung, dass solche „Störungen“ gar nicht erst auftauchen.
Und wenn doch mal alle Stricke reißen, dann greife ich eben zum letzten Allheilmittel, dem Rettungsanker meiner Glaubwürdigkeit – und verweise auf’s große Ganze: „Also wenn du das mit den Wortarten jetzt nicht lernst, dann…“ – fehlt dir Grundlagenwissen, verbaust du dir die Zukunft, auf jeden Fall die nächste Zeugnisnote! Ja, am Ende steht vielleicht dein Schulabschluss auf dem Spiel! Der Supergau.
🔶 Der Supergau
🔶 Was sind Standards und wozu sind sie gut?
🔶 Lebensferne Inhalte
🔶 Kaum Wahlfreiheit
🔶 Was hat das mit uns zu tun?
🔶 Stupide Aufgabenformate
🔶 Gleichschaltung: Lernprozesse lenken und vergleichen
🔶 Was nicht passt, wird passend gemacht: Förderdiagnosen
🔶 Standards verletzen
🔶 Selbstwert ade
🔶 Nimm’s bitte nicht persönlich
🔶 Schule als self-fulfilling prophecy
🔶 Standards versus Menschlichkeit
🔶 Aus dem Fenster gelehnt
🔶 Alternativen zu Schulabschlüssen
🔶 Jeder sein eigener Maßstab
⬇️
https://schule-neu-denken.de/standards/4/
#Schulen #Lernziele #Lehrpläne #Standarts #Lehrer #Schüler #Fähigkeiten #Selektion #Interessen #Kreativität #Manipulation #Gleichschaltung #Bewertung #Menschlichkeit #Selbstwertgefühl #Bedürfnisse #Konkurrenz #Schulsystem #Entdeckerfreude #Neugier #Motivation #Freiräume #Alternativen #Erwartungen
Wer Standards setzt, gilt als führend. Standards klingen toll: modern, nachweisbar, verbindlich. Nach Qualität. Auch im Schulkontext erfreuen sich Standards großer Beliebtheit. Doch Menschen brauchen keinen TÜV.
🔶 Lernziele und Lehrpläne: Standards überall
Schon im Referendariat bekam ich eingetrichtert: Das Wichtigste an der ganzen Stunde ist das Lernziel. Das muss klipp und klar definiert werden – von wem? Von mir, der Lehrerin, natürlich! Und zwar mit glasklarem Bezug zum Lehrplan.
Der Lehrplan: die heilige Richtschnur. Dort sind sie genau erklärt, die Standard-Fähigkeiten, die jeder junge Mensch im Laufe der Schulzeit erwerben soll. Darunter zum Beispiel: Gedichte analysieren, Wortarten erkennen; einen Bericht schreiben, die Vorvergangenheit im Englischen und Lateinischen ausdrücken, biometrische Funktionen, den Feinbau der Zelle beherrschen. Und so weiter.
Doch was, wenn ein Junge oder ein Mädchen sagt: „Nein, Wortarten will ich nicht lernen!“? „Das interessiert mich nicht“ oder „Ich habe (heute) keine Lust dazu“?
Da heißt es entweder weghören, drüberreden („ach komm, nur die eine Aufgabe“), bestechen („wenn du jetzt gut mitmachst, dann…“); oder am besten gleich mit einem motivierenden Stundeneinstieg und Lernspielen „ganz natürlich“ zum Wortarten-Lernen animineren – in der Hoffnung, dass solche „Störungen“ gar nicht erst auftauchen.
Und wenn doch mal alle Stricke reißen, dann greife ich eben zum letzten Allheilmittel, dem Rettungsanker meiner Glaubwürdigkeit – und verweise auf’s große Ganze: „Also wenn du das mit den Wortarten jetzt nicht lernst, dann…“ – fehlt dir Grundlagenwissen, verbaust du dir die Zukunft, auf jeden Fall die nächste Zeugnisnote! Ja, am Ende steht vielleicht dein Schulabschluss auf dem Spiel! Der Supergau.
🔶 Der Supergau
🔶 Was sind Standards und wozu sind sie gut?
🔶 Lebensferne Inhalte
🔶 Kaum Wahlfreiheit
🔶 Was hat das mit uns zu tun?
🔶 Stupide Aufgabenformate
🔶 Gleichschaltung: Lernprozesse lenken und vergleichen
🔶 Was nicht passt, wird passend gemacht: Förderdiagnosen
🔶 Standards verletzen
🔶 Selbstwert ade
🔶 Nimm’s bitte nicht persönlich
🔶 Schule als self-fulfilling prophecy
🔶 Standards versus Menschlichkeit
🔶 Aus dem Fenster gelehnt
🔶 Alternativen zu Schulabschlüssen
🔶 Jeder sein eigener Maßstab
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#Schulen #Lernziele #Lehrpläne #Standarts #Lehrer #Schüler #Fähigkeiten #Selektion #Interessen #Kreativität #Manipulation #Gleichschaltung #Bewertung #Menschlichkeit #Selbstwertgefühl #Bedürfnisse #Konkurrenz #Schulsystem #Entdeckerfreude #Neugier #Motivation #Freiräume #Alternativen #Erwartungen
Schule neu denken
Schädliche Standards: Was Lernziele und Lehrpläne bewirken
Aus dem Fenster gelehnt Die Kompetenzorientierung mitsamt der Lehrpläne richten mehr Schaden an, als das sie nutzen. Genauso wie standardisierte Prüfungen. Es sind allesamt Standards, die in keiner Weise zeigen, was in jungen Menschen steckt. Und die selektieren…