Info-Channel Sol Mainz (Sozialistische Organisation - Solidarität)
61 subscribers
169 photos
2 videos
2 files
176 links
Herzlich willkommen im Telegram Channel der Sol Mainz. Hier posten wir aktuelle Informationen rund um unsere nächsten Veranstaltungen und Aktionen. Bei Fragen kannst du dich gerne an uns wenden: mainz@solidaritaet.Info
Download Telegram
Gestern sind neue Bücher des @manifestverlag bei uns eingetroffen.
"Der Kampf um die Ukraine" bietet aktuelle und historische Hintergründe des Krieges und eröffnet sozialistische Perspektiven auf eine Beendigung des Konflikts, ohne sich dabei auf die Seite Russlands oder der NATO zu stellen.
In der Broschüre wurden die Dokumente des 13. Weltkongresses des CWI veröffentlicht, welcher im Januar stattfand. Die Resolutionen befassen sich mit der aktuellen Weltlage und der spezifischen Situation in Lateinamerika, Afrika, Asien und Europa sowie mit der Rolle der Gewerkschaften.
Beide Publikationen könnt ihr ab jetzt bei uns erwerben. Das nächste Treffen findet am Donnerstag um 19 Uhr im ZMO (Karl-Zörgiebel-Str 2) und auf ZOOM statt. Dort werden wir uns mit den Wahlen in Frankreich befassen.
Solltet ihr keine Zeit haben, aber trotzdem Interesse an einem Buchexemplar haben, schreibt uns einfach an!

#Sol #Mainz #CWI #Manifest #Verlag #Bücher #lesen #Ukraine #Krise #Kapitalismus #Alternative #Politik #lesen #aktivwerden #Solidarität #Sozialismus
Nach dem Parteitag:
Wie weiter für DIE LINKE?

Die Krise der LINKEN ist hausgemacht. Während der Kapitalismus immer schlimmere Krisen produziert, hat die Partei nicht ihr antikapitalistisches Profil geschärft und sich als Anti-
Establishment-Kraft präsentiert, sondern sich in den Landesregierungen und im Bundestagswahlkampf durch das „Sofortprogramm“ an SPD und Grüne angebiedert. Während neun
Prozent der Wähler*innen von der LINKEN „mehr Sozialismus“ erwarten und sich 18 Prozent vorstellen können, die Partei zu wählen, jagt eine Wahlniederlage die andere. Das auch, weil zu
viele Partei-Promis ihr eigenes Süppchen kochen und in der Öffentlichkeit lieber ihre Privat-Meinung als die Positionen der Partei propagieren.
Aber: eine sozialistische Massenpartei ist dringend nötiger denn je. Die Frage ist nur: kann DIE LINKE noch einen Beitrag dazu leisten, dass eine solche entsteht?

Wir laden alle ein, mit uns darüber zu diskutieren:
•welches Programm angesichts der multiplen Krisen des Kapitalismus nötig ist
•wie eine sozialistische Arbeiter*innenpartei aussehen kann
•was Sozialist*innen in der LINKEN tun können, damit DIE LINKE eine Zukunft hat
•welche Rolle kann die Sol dabei spielen

Öffentliche bundesweite Zoom-Veranstaltung der Sol

am 4. Juli um 19 Uhr

mit:
•Sascha Staničić, Sol-Bundessprecher, AKL-Länderrat
•Katja Sonntag, Parteitagsdelegierte (AKL), Sol Mitglied
•Max Klinkner, Landessprecher linksjugend ['solid] Rheinland-Pfalz, Sol Bundesvorstand

Zugangsdaten:
https://zoom.us/j/9195618420

Per Telefon:
+49 69 7104 9922
+49 30 5679 5800
+49 695 050 2596

Dann müsst Ihr nach Aufforderung folgende Raumnummer (Meeting-ID) eingeben: 919 561 8420

#Sol #CWI #LINKE #Parteitag #LinkeBPT #Krise #Kapitalismus #Sozialismus
Lehren aus der Geschichte der Black Panther Party

Auch Jahrzehnte nach dem Bestehen der offiziellen Black Panther Party lebt ihr Mythos weiter und inspiriert immer wieder aufs neue junge Aktivist*innen, die sich gegen Rassismus und den Kapitalismus zur Wehr setzen. Gegründet in den 1960er Jahren in den USA, wuchs die Black Panther Bewegung rasch an und entwickelte sich zu einer bundesweiten Bewegung. Sie stellte dabei den Höhepunkt der Radikalisierung dar, die in den 1950er und 1960er Jahren die us amerikanischen Arbeiter*innenklasse erfasste. Gerade schwarze Jugendliche schlossen sich voller Begeisterung der Bewegung an. Denn die Führer*innen der Black Panther Bewegung sprachen das aus, was viele Menschen bewegte. Sie verbanden den Kampf gegen rassistische Gewalt mit dem Kampf gegen die Armut und Ausbeutung, die Menschen tagtäglich im Kapitalismus erfahren.

Leider begann die Black Panther Party eine reihe von tragischen Fehlern, die nach ihrem raschem Aufstieg genauso schnell wieder zu einem rasantem Zusammenbruch der Bewegung führte. Doch auch die übrigen sozialistische Kräfte verpassten die Chance, eine schlagkräftige Bewegung aufzubauen, die die Grundfeste des Kapitalismus hätte in Frage stellen können. Was waren diese Fehler und welche Lehren können wir daraus im Kampf gegen Rassismus und Kapitalismus für heute ziehen? Diese Fragen und weitere wollen wir auf unserem kommenden offenen Ortsgruppen Treffen der Sol Mainz diskutieren. Hierzu wird es erst eine Einleitung und anschließend eine offene Diskussion geben. Schaut vorbei und organisiert euch!

Mehr Infos über die Sol unter: www. Solidaritaet.info

Wann? 21. Juli, 19 Uhr

Wo? ZMO Mainz (Karl-Zörgiebel-Str.2)

Und auf ZOOM:
https://us02web.zoom.us/j/83023433835

Mehr Infos: t.me/solmainz

#Sol #Mainz #cwi #blackpanther #usa #Rassismus #Kapitalismus #geschichte
Internationales | Die neue Weltlage

 

Die folgende Erklärung des Internationalen Sekretariats (IS) des Komitees für eine Arbeiter*inneninternationale (CWI) befasst sich mit den wichtigsten Trends in der heutigen Welt – wirtschaftliche, politische, ökologische, geopolitische Entwicklungen sowie Klassenbeziehungen – als Hintergrund für die bevorstehende CWI-Sommerschulung, die Ende Juli in Nordeuropa stattfinden wird.
"1.          Die Welt ist in eine neue Ära des Aufruhrs und der Umwälzungen eingetreten, wie sie seit Generationen nicht mehr erlebt wurde. Sie stellt die Arbeiter*innenklasse und Marxist*innen vor neue Aufgaben und Herausforderungen. Die revolutionäre, aufstandsartige Explosion in Sri Lanka hat die potentielle Macht der Massen, alte Tyrannen beiseite zu fegen, veranschaulicht und einen Ausblick auf große revolutionäre Bewegungen in dieser Ära gegeben. Ähnliche Aufstände können und werden in anderen Ländern stattfinden, wie wir in Kenia und anderswo zu sehen beginnen. Der Imperialismus ist erschüttert durch die Ereignisse in Sri Lanka, ebenso wie die herrschenden Despoten in Indien, Pakistan, Bangladesch und anderen Regimen in der Region, befürchten, dass ihnen das gleiche Schicksal droht.
2.         Neue Aspekte der kapitalistischen Krise sind aufgetaucht, während sich andere verschärft haben. Die geopolitischen Beziehungen befinden sich im Wandel. Die Weltlage ist durch eine zunehmende Polarisierung und Ungleichheit gekennzeichnet, was enorme Auswirkungen auf den Klassenkampf haben wird und sich bereits in vielen Ländern widerspiegelt. Diese Entwicklungen haben erhebliche politische Konsequenzen für den Kapitalismus und die Arbeiter*innenklasse. Es gibt eine Krise der politischen Führung und Organisation der Arbeiter*innenklasse weltweit. Es gibt auch eine Krise der politischen Führung der Bourgeoisie, die sich in vielen Ländern widerspiegelt."
 
https://solidaritaet.info/2022/07/die-neue-weltlage/
 
#Sol #CWI #Weltlage #Politik #Krise #Kapitalismus #Solidarität #Sozialismus
Jeder Kapitalist will Profit machen. Jeder Kapitalist, vom größten Weltkonzern bis zur regionalen GmbH und dem örtlichen Kleinunternehmen, muss Profit machen. Damit ist der Profit die wichtigste Triebfeder und zentrales Kontrollinstrument des kapitalistischen Systems.
Für Marx war der Profit und vor allem die Profitrate (Das Verhältnis zwischen realem Gewinn und der Menge an investiertem Kapital) der grundlegende Faktor bei der Erzeugung kapitalistischer Krisen. Warum das Gewinnstreben des Kapitals gleichzeitig auch die wirtschaftlichen Grundlagen untergräbt und zwangsläufig in die Krisenfalle führt—und inwiefern diejenigen Linken, welche die Krisenursache beim Konsum oder anderen konjunkturellen Faktoren suchen sich irren — darüber wollen wir bei unserer Veranstaltung mit euch diskutieren!

Wann? 18. August, 19 Uhr
Wo? ZMO, Karl-Zörgiebel-Str.2, Mainz
Oder per ZOOM: https://us02web.zoom.us/j/83023433835
Weitere Infos in unserem Channel: t.me/solmainz

#sol #mainz #Krise #Profit #Kapitalismus #Marx #Kapital #teuer #Inflation
Kapitalismus macht depressiv. Die letzten Jahre waren von gesellschaftlichen Krisen geprägt. Gleichzeitig nahm die Zahl an psychischen Erkrankungen wie Depressionen oder Angststörungen drastisch zu. Niedriglöhne, steigende Mieten, Konkurrenzkampf, Sozialabbau, Klimazerstörung und krieg – all diese Probleme des kapitalistischen Systems zehren auch an unserer mentalen Gesundheit. Wir wollen uns Anschauen, welche fatalen Auswirkungen dieses System hat, was für ein Programm wir dagegen brauchen und wie politische Organisierung uns helfen kann die Ursache all diesen Übels zu bekämpfen.

Wann? 25. August, 19. Uhr
Wo? ZMO, Karl-Zörgiebel-Str.2, Mainz
Oder per ZOOM: https://us02web.zoom.us/j/83023433835
Weitere Infos in unserem Channel: t.me/solmainz

#sol #mainz #Krise #Profit #Kapitalismus #Depression #mentalhealth
Während hier in Deutschland so langsam eine Welle an Sozialprotesten ins Rollen kommen, kämpft die arbeitende Bevölkerung Großbritanniens bereits seit einigen Monaten für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen. Parallel dazu kam die politische Situation im vereinigten Königreich zum Kochen, da die neoliberale Tory-Regierung keine vernünftige Antwort auf die sozialen Krisen findet und sich von Regierungsskandal zu Regierungsskandal hangelt.
Auch nach dem Rücktritt von Boris Johnson machen die Krisen keinen Halt, im Gegenteil. Gerade Gewerkschaften (wie z.B. die RMT) spielten bei diesen Kämpfen eine wichtige Rolle.
 
Was wir aus dieser Bewegung lernen können und wie die momentane Lage in Großbritannien einzuschätzen ist, wollen wir mit euch diskutierten. Zum Einstieg gibt es ein Inputreferat.
 
Wann? 06. Oktober, 19. Uhr
Wo? ZMO, Karl-Zörgiebel-Str.2, Mainz
Oder per ZOOM: https://us02web.zoom.us/j/83023433835
Weitere Infos in unserem Channel: t.me/solmainz
 
#sol #mainz #Krise #Profit #Kapitalismus #uk #england #union #strike #solidarity #emoughisenough
Leo Trotzki war einer der wichtigsten Akteure während der russischen Revolution und der schärfste Gegner des aufkommenden Stalinismus in der Sowjet Union. Doch sind seine Ideen und Schriften auch heute noch wichtig für eine sozialistische Veränderung der Gesellschaft? Der Marxismus wurde von Trotzki nicht dogmatisch übernommen, sondern an die Gegebenheiten des Kapitalismus zu seiner Zeit angepasst und weiterentwickelt. Seine Lehren und Methoden haben deshalb auch im 21. Jahrhundert und für die kapitalistische Krise, in der wir uns aktuell befinden, besondere Bedeutung. Deswegen wollen wir uns mit ihnen auseinandersetzen, erklären, was wir unter „Trotzkismus“ eigentlich verstehen und diskutieren, wie wir die Welt verändern können.
Wann? 05. Januar, 18:30 Uhr
Wo? ZMO, Karl-Zörgiebel-Str.2, Mainz
Oder per ZOOM: https://us02web.zoom.us/j/83023433835
Weitere Infos in unserem Channel: t.me/solmainz
 
#sol #mainz #Geschichte #Marxismus #Politik #Revolution #Sozialismus #Kapitalismus #krise #Trotzki #aktivwerden
Die „Volksrepublik“ China ist heute Weltmacht Nummer Zwei, und einer der zentralen Akteure in der Weltpolitik. Als offiziell „kommunistischer“ Staat, der aber gleichzeitig über eine riesige Privatwirtschaft verfügt und weltweit als Geldgeber und Handelspartner im kapitalistischen Wettbewerb auftritt, scheint das Land von extremen Widersprüchen geprägt zu sein. Um diese zu begreifen, muss man Chinas Entwicklung von 1949 bis heute nachvollziehen. Um die aktuelle und künftige Rolle des chinesischen Staates zu verstehen, müssen wir uns mit seiner Herkunft, mit den Auswirkungen und der Bedeutung der chinesischen Revolution befassen.

Über diese Auswirkungen, über den massiven Bruch, den die Revolution von 1949 gegenüber der Kolonialzeit darstellt und wie sich die chinesische Gesellschaft seitdem bis ca. 1990 entwickelte, diskutieren wir auf unserem Treffen.
Wann? 23. Februar, 18:30 Uhr
Wo? ZMO, Karl-Zörgiebel-Str.2, Mainz
Oder per ZOOM: https://us02web.zoom.us/j/83023433835
Weitere Infos in unserem Channel: t.me/solmainz

#sol #mainz #china #politik #revolution #kommunismus #kapitalismus
Seit Beginn der UN-Klimakonferenzen 1992 sind die jährlichen CO2 Emissionen nicht ge-sunken, sondern um 60% gestiegen. Warum? Wie könnte eine Gesellschaft aussehen, die in der Lage wäre den Klimawandel einzudämmen? In der Klimabewegung setzt sich zwar mehr und mehr die Erkenntnis durch, dass Kapitalismus und Klimaschutz unvereinbar sind, es fehlt aber eine Vorstellung davon, wie wir einen Systemwandel herbeiführen können.
Der laute Frühling skizziert, wie die tiefgreifende Veränderung, die wir brauchen, aussehen könnte. In einer Situation, in der das öffentliche Bewusstsein für die drastischen Konsequen-zen des Klimawandels rapide wächst, lenkt der Film die Aufmerksamkeit auf den Elefanten im Raum: Woher kommt die politische Macht, die Dinge tatsächlich zu ändern?
Auszug aus der Erklärung der Regisseurin Johanna Schellhagen:
„Demonstrationen, Petitionen und Appelle haben in den letzten 50 Jahren nichts an der fort-schreitenden Zerstörung unserer Lebensgrundlagen geändert und werden auch in Zukunft nichts ändern. Dafür gibt es systemische Gründe, da der Kapitalismus auf stetige Ausdehnung angewiesen ist“ oder, wie Julia Steinberger es im Film formuliert: „Wachstum ist der Stabilisierungsmechanismus des Kapitalismus.“
„Die Einblicke in den politischen Aktivismus von Gewerkschaftsaktivist*innen aus Großbritannien (AngryWorkers) und Polen (Inicjatywa Prazownicza) sind für den Film ebenso we-sentlich. Schließlich war es für mich aufregend, zum ersten Mal ein Stück fiktionales Storytel-ling zu entwickeln: 12 Minuten in The Loud Spring beschreiben die ersten Tage eines revolu-tionären Aufstandes im Berlin des Jahres 2024, in der die Menschen beginnen, die wesentli-che Produktion zu übernehmen und sich mit anderen Regionen im Umbruch zu verbünden.“

Filmvorführung mit anschließender Diskussion:
Wann? 12. April, 20 Uhr
Wo? Ciné Mayence (Schillerstr. 11, Institut français, MZ)

#js #sozialismus #kino #mainz #cinemayence #Frühling #klimakrise #Kapitalismus #workers #Streik