Kampf gegen Inflation: Die EZB steuert auf eine neue Eurokrise zu
Die EZB ist in der Zwickmühle. Wenn sie die Inflation bekämpfen will, muss sie ihr Anleihekaufprogramm stoppen. Doch schon die bloße Ankündigung dessen hat die Zinsen auf südeuropäische Staatsanleihen in die Höhe schnellen lassen. Die Angst vor einer neuen Euro-Krise geht um.
Anfang Juni hatte die Europäische Zentralbank (EZB) die Abkehr von ihrer jahrelangen Nullzinspolitik angekündigt. Auf ihrer Ratssitzung hatten die Währungshüter bekanntgegeben, sie „beabsichtigen“ auf ihrer nächsten Sitzung am 21. Juli den Leitzins um 25 Basispunkte anzuheben – was der geringstmöglichen Zinsanhebung um 0,25 Prozent entspricht. Zudem hatte die EZB angekündigt, das Anleihekaufprogramm ab 1. Juli auslaufen zu lassen. Die ausufernde Inflation im Euroraum hatte die Währungshüter zu diesem Schritt gezwungen. Im Mai war die Inflationsrate im Euroraum auf den Rekordwert von 8,1 Prozent gestiegen – und lag damit vier Mal so hoch wie die EZB-Zielmarke von 2 Prozent.
🔹 Zinswende löst Angst vor einer neuen Euro-Krise aus
Die Anleihemärkte reagierten schockiert auf die EZB-Ankündigung, die Zinsen zum ersten Mal seit elf Jahren zu erhöhen und das Anleihekaufprogramm ab Juli auslaufen zu lassen. Die steigenden Zinsen treffen auf hohe Schuldenstände in Südeuropa. Die Pandemie hat die Staatsschulden in Frankreich, Griechenland, Italien, Spanien und Portugal in die Höhe getrieben. In all diesen Ländern liegt die Schuldenquote schon weit über 100 Prozent. Die angekündigte Zinswende und die Beendigung des Anleihekaufprogramms drohen nun die Spreads zwischen südeuropäischen und deutschen Staatsanleihen weiter zu vergrößern. Während Deutschland sich weiter günstig finanzieren kann, könnten steigende Anleihezinsen in Südeuropa eine neue Euro-Krise auslösen.
Die Zinsen auf italienische Staatsanleihen kletterten zuletzt auf über 4 Prozent und lagen damit so hoch wie vor acht Jahren. Im August 2021 lagen die Zinsen noch bei 0,6 Prozent. Das bringt den italienischen Staat unter enormen Druck, denn er muss nun deutlich mehr bezahlen, um sich neu zu finanzieren. Zudem belastet die Zinswende auch die ohnehin angeschlagenen italienischen Banken. Sie sind die Hauptabnehmer der Staatsanleihen, die in ihren Bilanzen laut italienischem Bankenverband mit 422 Milliarden Euro zu Buche schlagen. Dadurch geht das Schreckgespenst vom italienischen Staatsbankrott wieder um. Zuletzt stieg die Staatsverschuldung Italiens wieder über 150 Prozent vom Bruttoinlandsprodukt (BIP).
🔹 EZB erneuert Mario Draghis „Whatever it takes“
Das Problem betrifft jedoch die gesamte Eurozone. Italien ist gemessen am BIP die achtgrößte Volkswirtschaft der Welt. Schon jetzt machen italienische Staatsschulden ein Viertel aller Schulden in der Eurozone aus. Ein Staatsbankrott Italiens hätte unweigerlich ein Scheitern der gesamten Eurozone zur Folge.
#R24 #EZB #Inflation #Eurokrise
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Teil 1 von
3
Die EZB ist in der Zwickmühle. Wenn sie die Inflation bekämpfen will, muss sie ihr Anleihekaufprogramm stoppen. Doch schon die bloße Ankündigung dessen hat die Zinsen auf südeuropäische Staatsanleihen in die Höhe schnellen lassen. Die Angst vor einer neuen Euro-Krise geht um.
Anfang Juni hatte die Europäische Zentralbank (EZB) die Abkehr von ihrer jahrelangen Nullzinspolitik angekündigt. Auf ihrer Ratssitzung hatten die Währungshüter bekanntgegeben, sie „beabsichtigen“ auf ihrer nächsten Sitzung am 21. Juli den Leitzins um 25 Basispunkte anzuheben – was der geringstmöglichen Zinsanhebung um 0,25 Prozent entspricht. Zudem hatte die EZB angekündigt, das Anleihekaufprogramm ab 1. Juli auslaufen zu lassen. Die ausufernde Inflation im Euroraum hatte die Währungshüter zu diesem Schritt gezwungen. Im Mai war die Inflationsrate im Euroraum auf den Rekordwert von 8,1 Prozent gestiegen – und lag damit vier Mal so hoch wie die EZB-Zielmarke von 2 Prozent.
🔹 Zinswende löst Angst vor einer neuen Euro-Krise aus
Die Anleihemärkte reagierten schockiert auf die EZB-Ankündigung, die Zinsen zum ersten Mal seit elf Jahren zu erhöhen und das Anleihekaufprogramm ab Juli auslaufen zu lassen. Die steigenden Zinsen treffen auf hohe Schuldenstände in Südeuropa. Die Pandemie hat die Staatsschulden in Frankreich, Griechenland, Italien, Spanien und Portugal in die Höhe getrieben. In all diesen Ländern liegt die Schuldenquote schon weit über 100 Prozent. Die angekündigte Zinswende und die Beendigung des Anleihekaufprogramms drohen nun die Spreads zwischen südeuropäischen und deutschen Staatsanleihen weiter zu vergrößern. Während Deutschland sich weiter günstig finanzieren kann, könnten steigende Anleihezinsen in Südeuropa eine neue Euro-Krise auslösen.
Die Zinsen auf italienische Staatsanleihen kletterten zuletzt auf über 4 Prozent und lagen damit so hoch wie vor acht Jahren. Im August 2021 lagen die Zinsen noch bei 0,6 Prozent. Das bringt den italienischen Staat unter enormen Druck, denn er muss nun deutlich mehr bezahlen, um sich neu zu finanzieren. Zudem belastet die Zinswende auch die ohnehin angeschlagenen italienischen Banken. Sie sind die Hauptabnehmer der Staatsanleihen, die in ihren Bilanzen laut italienischem Bankenverband mit 422 Milliarden Euro zu Buche schlagen. Dadurch geht das Schreckgespenst vom italienischen Staatsbankrott wieder um. Zuletzt stieg die Staatsverschuldung Italiens wieder über 150 Prozent vom Bruttoinlandsprodukt (BIP).
🔹 EZB erneuert Mario Draghis „Whatever it takes“
Das Problem betrifft jedoch die gesamte Eurozone. Italien ist gemessen am BIP die achtgrößte Volkswirtschaft der Welt. Schon jetzt machen italienische Staatsschulden ein Viertel aller Schulden in der Eurozone aus. Ein Staatsbankrott Italiens hätte unweigerlich ein Scheitern der gesamten Eurozone zur Folge.
Das wissen auch die Währungshüter in Frankfurt. Deshalb bemühte sich die EZB auch umgehend, die Wogen an den Anleihemärkten zu glätten. Zwar war auch vorher schon klar, dass das Anleihekaufprogramm nicht vollends eingestellt werden soll. In fällig werdende Anleihen wollte die EZB noch bis mindestens 2024 reinvestieren. Doch angesichts der Turbulenzen an den Anleihemärkten ging die Zentralbank noch einen Schritt weiter.
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Kampf gegen Inflation: Die EZB steuert auf eine neue Eurokrise zu
In einer Sondersitzung gab die EZB bekannt, dass sie die ihrer Ansicht nach „ungerechtfertigten“ Zinsaufschläge eindämmen wolle, um eine „Zersplitterung“ der Eurozone zu verhindern. Dafür solle ein „Anti-Fragmentierungsinstrument“ geschaffen werden, dass es der Zentralbank auch weiterhin ermöglichen soll, „vorübergehend“ Staatsanleihen angeschlagener Volkswirtschaften aufzukaufen.
Diese Ankündigung war nichts Geringeres als eine Beteuerung, dass das von Ex-EZB-Präsident (und dem heutigen italienischen Ministerpräsidenten) Mario Draghi ausgerufene „Whatever it takes“ weiterhin Bestand hat. Mit anderen Worten: Das Geld wird weiter von Nord- nach Südeuropa fließen, koste es, was es wolle. Die Ankündigung hatte den gewünschten Effekt: die Spreads zwischen zehnjährigen deutschen und italienischen Staatsanleihen gingen auf zwei Prozent zurück. Damit wird es für Italien kurzfristig wieder etwas erschwinglicher, sich frisches Kapital an den Märkten zu beschaffen.
Das dürfte jedoch vor allem in Deutschland auf wenig Gegenliebe treffen, denn schon seit langem geht hierzulande die Kritik an der indirekten Staatsfinanzierung Südeuropas durch die EZB um. Entsprechende Klagen vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) waren allerdings bereits 2018 gescheitert. Der EuGH stellte in seinem Urteil fest, dass die Anleihekäufe und die damit verbundenen Eingriffe in die Fiskalpolitik verhältnismäßig waren. Der oberste Gerichtshof winkte die Anleihekäufe allerdings unter einer Bedingung durch: Die EZB müsse ihr gesetzliches Mandat erfüllen und die Inflationsrate in der Nähe von 2 Prozent halten.
🔹 Der gewagte Drahtseilakt zwischen Inflation und Euro-Krise
Nun allerdings liegt die Inflation laut europäischer Statistikbehörde Eurostat über 8 Prozent auf einem Allzeithoch, maßgeblich ausgelöst durch die Geldpolitik des letzten Jahrzehnts. Die EZB steht damit vor einer ihrer schwierigsten Entscheidungen. Entweder sie beendet die Niedrigzinspolitik und das Ankaufprogramm für südeuropäische Staatsanleihen, um die ausufernde Inflation in den Griff zu bekommen. Das würde jedoch den Zusammenhalt des Euroraums und eine neuerliche Eurokrise riskieren. Oder sie setzt das Anleihekaufprogramm fort, um eine drohende Eurokrise abzuwenden. Dafür riskiert sie aber, dass die Inflation weiter steigt und Verbrauchern wie Produzenten gleichermaßen schweren Schaden zufügt.
Die hohe Inflation hat dabei nicht nur negative Folgen für die hoch verschuldeten südeuropäischen Staaten, denn sie führt auch zu höheren Einnahmen durch gestiegene Verbraucherpreise. Zwar handelt es sich dabei nicht um eine reale Erhöhung des Wirtschaftswachstums, aber es könnte verhindern, dass Italiens Schuldenlast weiterhin stark steigt.
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Teil 2 von
3In einer Sondersitzung gab die EZB bekannt, dass sie die ihrer Ansicht nach „ungerechtfertigten“ Zinsaufschläge eindämmen wolle, um eine „Zersplitterung“ der Eurozone zu verhindern. Dafür solle ein „Anti-Fragmentierungsinstrument“ geschaffen werden, dass es der Zentralbank auch weiterhin ermöglichen soll, „vorübergehend“ Staatsanleihen angeschlagener Volkswirtschaften aufzukaufen.
Diese Ankündigung war nichts Geringeres als eine Beteuerung, dass das von Ex-EZB-Präsident (und dem heutigen italienischen Ministerpräsidenten) Mario Draghi ausgerufene „Whatever it takes“ weiterhin Bestand hat. Mit anderen Worten: Das Geld wird weiter von Nord- nach Südeuropa fließen, koste es, was es wolle. Die Ankündigung hatte den gewünschten Effekt: die Spreads zwischen zehnjährigen deutschen und italienischen Staatsanleihen gingen auf zwei Prozent zurück. Damit wird es für Italien kurzfristig wieder etwas erschwinglicher, sich frisches Kapital an den Märkten zu beschaffen.
Das dürfte jedoch vor allem in Deutschland auf wenig Gegenliebe treffen, denn schon seit langem geht hierzulande die Kritik an der indirekten Staatsfinanzierung Südeuropas durch die EZB um. Entsprechende Klagen vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) waren allerdings bereits 2018 gescheitert. Der EuGH stellte in seinem Urteil fest, dass die Anleihekäufe und die damit verbundenen Eingriffe in die Fiskalpolitik verhältnismäßig waren. Der oberste Gerichtshof winkte die Anleihekäufe allerdings unter einer Bedingung durch: Die EZB müsse ihr gesetzliches Mandat erfüllen und die Inflationsrate in der Nähe von 2 Prozent halten.
🔹 Der gewagte Drahtseilakt zwischen Inflation und Euro-Krise
Nun allerdings liegt die Inflation laut europäischer Statistikbehörde Eurostat über 8 Prozent auf einem Allzeithoch, maßgeblich ausgelöst durch die Geldpolitik des letzten Jahrzehnts. Die EZB steht damit vor einer ihrer schwierigsten Entscheidungen. Entweder sie beendet die Niedrigzinspolitik und das Ankaufprogramm für südeuropäische Staatsanleihen, um die ausufernde Inflation in den Griff zu bekommen. Das würde jedoch den Zusammenhalt des Euroraums und eine neuerliche Eurokrise riskieren. Oder sie setzt das Anleihekaufprogramm fort, um eine drohende Eurokrise abzuwenden. Dafür riskiert sie aber, dass die Inflation weiter steigt und Verbrauchern wie Produzenten gleichermaßen schweren Schaden zufügt.
Die hohe Inflation hat dabei nicht nur negative Folgen für die hoch verschuldeten südeuropäischen Staaten, denn sie führt auch zu höheren Einnahmen durch gestiegene Verbraucherpreise. Zwar handelt es sich dabei nicht um eine reale Erhöhung des Wirtschaftswachstums, aber es könnte verhindern, dass Italiens Schuldenlast weiterhin stark steigt.
Außerdem hat die hohe Inflation den Nebeneffekt, dass sie – bei weiter geringen Zinsen – einen Teil der Schuldenlast weginflationieren. Und dank der Intervention der EZB kann sich Italien auch in Zukunft weiter refinanzieren. Doch die Rechnung geht nur dann auf, wenn der EuGH die Anleihekäufe weiterhin durchwinkt, obwohl die EZB ihrem gesetzlichen Mandat nicht mehr ausreichend nachkommt – und daran melden einige Experten berechtigte Zweifel an.
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Kampf gegen Inflation: Die EZB steuert auf eine neue Eurokrise zu
Derweil versucht die EZB die Märkte und ihre Kritiker an der Inflationsfront zu beruhigen. Ihre Prognose der Inflationsrate für 2023 liegt bei 2,1 Prozent und damit im Rahmen ihres Mandats zur Preisstabilität.
Das Signal ist klar: die höhere Inflation ist nur von kurzer Dauer. Zwar lag die EZB in der Vergangenheit mit ihrer Behauptung, die höhere Inflation sei nur „vorübergehend“, schon einmal spektakulär daneben. Doch das hindert sie nicht daran, diesen Mythos weiter zu bekräftigen. Wie die EZB dieses Ziel erreichen will, wenn sie die Anleihekäufe unter neuem Namen fortsetzt und die Zinswende viel zu spät kommt und viel zu gering ausfällt, bleibt jedoch völlig unklar.
Es ist ein Tanz auf dem Vulkan: Die EZB hofft, dass die Verschleppung der Zinswende bei gleichzeitig hoher Inflation das Schuldenproblem Südeuropas mindert. So lange setzt sie ihr Anleihekaufprogramm fort und hilft diesen Staaten bei ihrer Refinanzierung – vorausgesetzt der Europäische Gerichtshof schiebt dem Ganzen keinen Riegel vor. Dazu setzt sie darauf, dass die Inflation ab dem nächsten Jahr wieder fällt, bevor die starken Preisanstiege die Bürger auf die Straße treiben und die Volkswirtschaften der Eurozone in die Knie zwingen.
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Teil 3 von
3Derweil versucht die EZB die Märkte und ihre Kritiker an der Inflationsfront zu beruhigen. Ihre Prognose der Inflationsrate für 2023 liegt bei 2,1 Prozent und damit im Rahmen ihres Mandats zur Preisstabilität.
Das Signal ist klar: die höhere Inflation ist nur von kurzer Dauer. Zwar lag die EZB in der Vergangenheit mit ihrer Behauptung, die höhere Inflation sei nur „vorübergehend“, schon einmal spektakulär daneben. Doch das hindert sie nicht daran, diesen Mythos weiter zu bekräftigen. Wie die EZB dieses Ziel erreichen will, wenn sie die Anleihekäufe unter neuem Namen fortsetzt und die Zinswende viel zu spät kommt und viel zu gering ausfällt, bleibt jedoch völlig unklar.
Es ist ein Tanz auf dem Vulkan: Die EZB hofft, dass die Verschleppung der Zinswende bei gleichzeitig hoher Inflation das Schuldenproblem Südeuropas mindert. So lange setzt sie ihr Anleihekaufprogramm fort und hilft diesen Staaten bei ihrer Refinanzierung – vorausgesetzt der Europäische Gerichtshof schiebt dem Ganzen keinen Riegel vor. Dazu setzt sie darauf, dass die Inflation ab dem nächsten Jahr wieder fällt, bevor die starken Preisanstiege die Bürger auf die Straße treiben und die Volkswirtschaften der Eurozone in die Knie zwingen.
Geht die Strategie auf, hat sie ihr gesetzliches Mandat erfüllt und eine drohende Euro-Krise abgewendet. Doch scheitert der Drahtseilakt, könnte die Eurozone in Flammen aufzugehen. Dann hätte Europa nicht nur mit einer unkontrollierten Inflation zu kämpfen, sondern auch mit einer neuen Euro-Krise. Nur das diese Euro-Krise dann aufgrund der Größe der italienischen Volkswirtschaft um einige Dimensionen schlimmer wäre als die letzte.
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❗️Die US-Inflation steigt auf 9,1 %, den höchsten Stand seit 40 Jahren
Die US-Inflation hat sich im Juni stärker beschleunigt als prognostiziert und unterstreicht damit den anhaltenden Preisdruck, der die US-Notenbank auf dem Weg zu einer weiteren großen Zinserhöhung noch in diesem Monat hält.
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Inflationsrate von Fiat vs. Bitcoin
🔸 Die Inflationsrate von Bitcoin von 1,72% sieht jetzt noch attraktiver aus.
Hohe Inflationszahlen aus der ganzen Welt deuten auf eine schnelle Entwertung der Währung hin.
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❗️Das wird jeden hart treffen!!!
Der Abschwung nimmt jetzt richtig Fahrt auf! Die ökonomischen Daten werden fatal sein, die Inflation weit zurück kommen. Wachstumssorgen und Arbeitslosigkeit werden das Thema Nummer 1 werden.
📺 https://youtu.be/Dnj6S7g7Nsw
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Chilenen flüchten inmitten der wirtschaftlichen Turbulenzen in Stablecoins
Lateinamerikas stabilste Wirtschaft der letzten drei Jahrzehnte sieht sich einer Rekordinflation und der zunehmenden Abwertung des Peso gegenüber.
Die Chilenen wenden sich Kryptowährungen zu, um ihr Vermögen zu schützen, wobei die lokalen Kryptobörsen in den letzten drei Monaten einen 50-prozentigen Anstieg der Stablecoin-Transaktionen verzeichneten. Um ein US-Dollarkonto zu eröffnen, müssen die Chilenen zunächst ein nationales Bankkonto eröffnen, was ein monatliches Mindesteinkommen von etwa 507 US-Dollar erfordert.
Quelle
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Lateinamerikas stabilste Wirtschaft der letzten drei Jahrzehnte sieht sich einer Rekordinflation und der zunehmenden Abwertung des Peso gegenüber.
Die Chilenen wenden sich Kryptowährungen zu, um ihr Vermögen zu schützen, wobei die lokalen Kryptobörsen in den letzten drei Monaten einen 50-prozentigen Anstieg der Stablecoin-Transaktionen verzeichneten. Um ein US-Dollarkonto zu eröffnen, müssen die Chilenen zunächst ein nationales Bankkonto eröffnen, was ein monatliches Mindesteinkommen von etwa 507 US-Dollar erfordert.
Im Juni stieg die jährliche Inflation in Chile auf 12,5 % und erreichte damit den höchsten Stand seit 28 Jahren. Einen Monat später erreichte der Peso ein Rekordtief von 1,045 USD, was die Zentralbank zu einer Intervention auf dem Devisenmarkt in Höhe von 25 Mrd. USD zwang, um eine weitere Abwertung zu verhindern.
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Simbabwe: Goldmünzen sollen den Dollar ersetzen
Goldmünzen, die Simbabwe im Kampf gegen die Inflation als offizielles Zahlungsmittel eingeführt hat, sollen bald auch in kleineren Stückelungen erhältlich sein.
Weil die Landeswährung von Simbabwe abstürzte, hatte die Regierung von Präsident Emmerson Mnangagwa bereits Ende Juni eine neue Strategie angekündigt: Goldmünzen. Am 25. Juli begann die Zentralbank des Landes 22-Karat-Goldmünzen auszugeben. Die Münzen sind seitdem bei zugelassenen Banken erhältlich.
Auf den neuen Goldmünzen ist das weltberühmte Naturwunder Victoria Falls abgebildet. Jede Münze ist mit einer Seriennummer versehen, wird mit einem Zertifikat geliefert und zu einem Preis verkauft, der auf dem internationalen Goldpreis und den Produktionskosten basiert, so die Zentralbank in ihrer Ankündigung vom 4. Juli.
Nach Angaben der staatsnahen Zeitung The Herald aus der letzten Woche haben die Banken des Landes seit der Einführung der Unzen-Goldmünze am 25. Juli bereits 4.475 Stück verkauft. Davon wurden 90 Prozent mit der lokalen Währung bezahlt, sodass auf diese Weise rund 4 Milliarden Simbabwe-Dollar aus dem Markt gezogen wurden.
Allerdings waren die Unzen-Münzen mit einem Preis von mehr als 1.800 Dollar sehr teuer. "Kein normaler Mensch wird sie sich leisten können", zitierte Ende Juli die Washington Post Prosper Chitambara vom Labor and Economic Development Research Institute of Zimbabwe. Das durchschnittliche Jahresgehalt eines Beamten in Simbabwe beträgt 2.600 Dollar.
🔹 Goldmünzen in kleinen Stückelungen
Nach der Unzen-Goldmünze wird Simbabwe ab November auch Münzen von einer halben Unze, von 0,25 Unzen und 0,1 Unzen verkaufen. Der Verkaufspreis wird eine Aufschlag von bis zu 5 Prozent beinhalten und ist in US-Dollar oder der entsprechenden Menge Simbabwe-Dollar zu zahlen.
Die Münzen sind demnach sowohl in Simbabwe als auch im Ausland handelbar und können in Bargeld umgetauscht werden. Das Ziel der Zentralbank besteht darin, die Menge der im Umlauf befindlichen Simbabwe-Dollars zu verringern, um den Wert der heimischen Währung wiederherzustellen.
Zwar ist Gold traditionell eine Absicherung gegen Inflation und wirtschaftliche Unsicherheit. Doch bisher hat noch kein Land versucht, eine schwächelnde Währung durch den Verkauf von Goldmünzen zu bekämpfen. "In diesem Sinne ist es ungewöhnlich", sagt Carlos Caceres, der Vertreter des Internationalen Währungsfonds in Simbabwe.
Der in Harare ansässige Ökonom Tatenda Mabhande von Akribos Capital äußerte sich bereits Ende Juni optimistisch über den Nutzen der neuen Goldmünze. "Was die Funktion der Münze als Wertaufbewahrungsmittel betrifft, so ist dies ein guter Schritt, da der Wert des Simbabwe-Dollars erodiert ist", sagte er gegenüber Al Jazeera.
#R24 #Simbabwe #Dollar #Inflation #Goldmünzen
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Teil 1 von 3
Goldmünzen, die Simbabwe im Kampf gegen die Inflation als offizielles Zahlungsmittel eingeführt hat, sollen bald auch in kleineren Stückelungen erhältlich sein.
Weil die Landeswährung von Simbabwe abstürzte, hatte die Regierung von Präsident Emmerson Mnangagwa bereits Ende Juni eine neue Strategie angekündigt: Goldmünzen. Am 25. Juli begann die Zentralbank des Landes 22-Karat-Goldmünzen auszugeben. Die Münzen sind seitdem bei zugelassenen Banken erhältlich.
Auf den neuen Goldmünzen ist das weltberühmte Naturwunder Victoria Falls abgebildet. Jede Münze ist mit einer Seriennummer versehen, wird mit einem Zertifikat geliefert und zu einem Preis verkauft, der auf dem internationalen Goldpreis und den Produktionskosten basiert, so die Zentralbank in ihrer Ankündigung vom 4. Juli.
Nach Angaben der staatsnahen Zeitung The Herald aus der letzten Woche haben die Banken des Landes seit der Einführung der Unzen-Goldmünze am 25. Juli bereits 4.475 Stück verkauft. Davon wurden 90 Prozent mit der lokalen Währung bezahlt, sodass auf diese Weise rund 4 Milliarden Simbabwe-Dollar aus dem Markt gezogen wurden.
Allerdings waren die Unzen-Münzen mit einem Preis von mehr als 1.800 Dollar sehr teuer. "Kein normaler Mensch wird sie sich leisten können", zitierte Ende Juli die Washington Post Prosper Chitambara vom Labor and Economic Development Research Institute of Zimbabwe. Das durchschnittliche Jahresgehalt eines Beamten in Simbabwe beträgt 2.600 Dollar.
🔹 Goldmünzen in kleinen Stückelungen
Nach der Unzen-Goldmünze wird Simbabwe ab November auch Münzen von einer halben Unze, von 0,25 Unzen und 0,1 Unzen verkaufen. Der Verkaufspreis wird eine Aufschlag von bis zu 5 Prozent beinhalten und ist in US-Dollar oder der entsprechenden Menge Simbabwe-Dollar zu zahlen.
Die Münzen sind demnach sowohl in Simbabwe als auch im Ausland handelbar und können in Bargeld umgetauscht werden. Das Ziel der Zentralbank besteht darin, die Menge der im Umlauf befindlichen Simbabwe-Dollars zu verringern, um den Wert der heimischen Währung wiederherzustellen.
Zwar ist Gold traditionell eine Absicherung gegen Inflation und wirtschaftliche Unsicherheit. Doch bisher hat noch kein Land versucht, eine schwächelnde Währung durch den Verkauf von Goldmünzen zu bekämpfen. "In diesem Sinne ist es ungewöhnlich", sagt Carlos Caceres, der Vertreter des Internationalen Währungsfonds in Simbabwe.
Der in Harare ansässige Ökonom Tatenda Mabhande von Akribos Capital äußerte sich bereits Ende Juni optimistisch über den Nutzen der neuen Goldmünze. "Was die Funktion der Münze als Wertaufbewahrungsmittel betrifft, so ist dies ein guter Schritt, da der Wert des Simbabwe-Dollars erodiert ist", sagte er gegenüber Al Jazeera.
"Aber die Nachfrage nach dem US-Dollar wird weiterhin bestehen bleiben. Wir glauben nicht, dass die Goldmünze die Wechselkursvolatilität beheben wird", so Mabhande. Die Goldmünze sei ein Versuch der Regierung, die Nachfrage nach dem US-Dollar zu verringern.
#R24 #Simbabwe #Dollar #Inflation #Goldmünzen
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Simbabwe: Goldmünzen sollen den Dollar ersetzen
"Solange Simbabwe ein Nettoimporteur bleibt, wird es immer noch eine Nachfrage nach Dollar geben", sagte Der in Harare ansässige Ökonom Tatenda Mabhande von Akribos Capital . "Auf dem Weg dorthin wird das schlechte Geld das gute Geld aus dem Markt verdrängen. Es ist wahrscheinlich, dass auch die Münzen verschwinden werden".
Batanai Matsika, Leiter der Forschungsabteilung der Börsenmaklerfirma Morgan & Co, sagte, die Goldmünze sei eine willkommene Entwicklung auf einem Markt, auf dem es an Anlagemöglichkeiten fehle, und werde Anlegern helfen, sich gegen die Inflation abzusichern.
"Lange Zeit gab es auf dem Markt nicht viele Anlagemöglichkeiten, und dies ist eine neue Anlageklasse", so Matsika. "Der Gedanke wurde durch die Notwendigkeit inspiriert, ein Instrument zu finden, das die Inflationsprobleme in der Wirtschaft angeht, wo die Kaufkraft erodiert ist. Nach allem, was wir wissen, wird dies ein Wertaufbewahrungsmittel sein".
Das Konzept sei nicht völlig neu. "Die Idee wurde vom Krüger-Rand übernommen", sagte Matsika. "Es ist auch eine Möglichkeit, den Goldmarkt für normale Investoren zu öffnen. Aus Sicht der Anlageberatung ist dies ein potenziell spannender Bereich. Es könnte sich als lohnend erweisen."
🔹 Droht eine neue Hyperinflation?
Wirtschaftskrisen sind für die Menschen in dem Land im südlichen Afrika nichts Neues. Seit mehr als zwei Jahrzehnten haben sie mit Hyperinflation, Lebensmittel- und Treibstoffknappheit, hoher Arbeitslosigkeit und anderen Problemen zu kämpfen.
Für viele erinnert die aktuelle Krise bereits an die späten 2000er Jahre unter dem damaligen Präsidenten Robert Mugabe. Die jährliche Inflation erreichte im September 2008 einen Rekordwert von 489 Milliarden Prozent, und die Käufer mussten Müllsäcke voller Geldscheine mit sich herumtragen, um Lebensmittel zu kaufen.
Mugabes Regierung druckte damals 100-Billionen-Simbabwe-Dollar-Scheine, bevor das Land 2015 seine Währung zugunsten des US-Dollars aufgab. Mugabe musste 2017 zurücktreten. Zwei Jahre später wurde Zimbabwe-Dollar wieder eingeführt. Und nun scheinen die alten Probleme zurückgekehrt zu sein.
Da das Vertrauen in die heimische Währung erneut geschwunden war, warnte Finanzminister Mthuli Ncube die Unternehmen des Landes, sie würden ihre Handelslizenzen verlieren, wenn sie sich weigerten, die offizielle Landeswährung von ihren Kunden zu akzeptieren.
🔹 Sehnsucht nach einer stabilen Währung
Zwar ist die hohe Inflation derzeit ein globales Phänomen. Doch in Simbabwe ist die Entwicklung besonders verheerend. Die Inflation stieg im Juli auf über 256 Prozent, obwohl sich die Zinssätze mehr als verdoppelt haben - von 80 Prozent auf 200 Prozent.
Der größte Teil des Inflationsdrucks ist hier auf die extrem lockere Geldpolitik in dem Land zurückzuführen. Der Wert der Landeswährung fiel von 108,66 Simbabwe-Dollar für 1 US-Dollar zu Jahresbeginn auf 481,85 Simbabwe-Dollar im August. Das heißt, was zu Jahresbeginn noch 10 Dollar entsprach, war bis August auf 23 Cent gefallen.
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Teil 2 von 3
"Solange Simbabwe ein Nettoimporteur bleibt, wird es immer noch eine Nachfrage nach Dollar geben", sagte Der in Harare ansässige Ökonom Tatenda Mabhande von Akribos Capital . "Auf dem Weg dorthin wird das schlechte Geld das gute Geld aus dem Markt verdrängen. Es ist wahrscheinlich, dass auch die Münzen verschwinden werden".
Batanai Matsika, Leiter der Forschungsabteilung der Börsenmaklerfirma Morgan & Co, sagte, die Goldmünze sei eine willkommene Entwicklung auf einem Markt, auf dem es an Anlagemöglichkeiten fehle, und werde Anlegern helfen, sich gegen die Inflation abzusichern.
"Lange Zeit gab es auf dem Markt nicht viele Anlagemöglichkeiten, und dies ist eine neue Anlageklasse", so Matsika. "Der Gedanke wurde durch die Notwendigkeit inspiriert, ein Instrument zu finden, das die Inflationsprobleme in der Wirtschaft angeht, wo die Kaufkraft erodiert ist. Nach allem, was wir wissen, wird dies ein Wertaufbewahrungsmittel sein".
Das Konzept sei nicht völlig neu. "Die Idee wurde vom Krüger-Rand übernommen", sagte Matsika. "Es ist auch eine Möglichkeit, den Goldmarkt für normale Investoren zu öffnen. Aus Sicht der Anlageberatung ist dies ein potenziell spannender Bereich. Es könnte sich als lohnend erweisen."
🔹 Droht eine neue Hyperinflation?
Wirtschaftskrisen sind für die Menschen in dem Land im südlichen Afrika nichts Neues. Seit mehr als zwei Jahrzehnten haben sie mit Hyperinflation, Lebensmittel- und Treibstoffknappheit, hoher Arbeitslosigkeit und anderen Problemen zu kämpfen.
Für viele erinnert die aktuelle Krise bereits an die späten 2000er Jahre unter dem damaligen Präsidenten Robert Mugabe. Die jährliche Inflation erreichte im September 2008 einen Rekordwert von 489 Milliarden Prozent, und die Käufer mussten Müllsäcke voller Geldscheine mit sich herumtragen, um Lebensmittel zu kaufen.
Mugabes Regierung druckte damals 100-Billionen-Simbabwe-Dollar-Scheine, bevor das Land 2015 seine Währung zugunsten des US-Dollars aufgab. Mugabe musste 2017 zurücktreten. Zwei Jahre später wurde Zimbabwe-Dollar wieder eingeführt. Und nun scheinen die alten Probleme zurückgekehrt zu sein.
Da das Vertrauen in die heimische Währung erneut geschwunden war, warnte Finanzminister Mthuli Ncube die Unternehmen des Landes, sie würden ihre Handelslizenzen verlieren, wenn sie sich weigerten, die offizielle Landeswährung von ihren Kunden zu akzeptieren.
🔹 Sehnsucht nach einer stabilen Währung
Zwar ist die hohe Inflation derzeit ein globales Phänomen. Doch in Simbabwe ist die Entwicklung besonders verheerend. Die Inflation stieg im Juli auf über 256 Prozent, obwohl sich die Zinssätze mehr als verdoppelt haben - von 80 Prozent auf 200 Prozent.
Der größte Teil des Inflationsdrucks ist hier auf die extrem lockere Geldpolitik in dem Land zurückzuführen. Der Wert der Landeswährung fiel von 108,66 Simbabwe-Dollar für 1 US-Dollar zu Jahresbeginn auf 481,85 Simbabwe-Dollar im August. Das heißt, was zu Jahresbeginn noch 10 Dollar entsprach, war bis August auf 23 Cent gefallen.
Einzelhändler müssen oft jeden zweiten Tag die Preise erhöhen, und immer mehr von ihnen beginnen, die Preise in US-Dollar anzugeben. Die Zentralbank von Simbabwe bot den Bäckern des Landes im Juni Zugang zu Devisen an, um die Brotpreise niedrig zu halten.
Viele Menschen in Simbabwe überleben auf einem parallelen Schwarzmarkt mit Devisenhändlern, die an Straßenecken und vor Einkaufszentren mit Bündeln von US-Dollars und Simbabwe-Dollar winken. Lehrer und Krankenschwestern streikten im Juni und forderten, dass die Hälfte ihrer Gehälter in US-Dollar ausgezahlt wird.
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Simbabwe: Goldmünzen sollen den Dollar ersetzen
🔸 Simbabwe-Dollar-Schein aus den Zeiten der Hyperinflation
Für viele erinnert die aktuelle in Krise bereits an die späten 2000er Jahre unter dem damaligen Präsidenten Robert Mugabe.
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🔸 Simbabwe-Dollar-Schein aus den Zeiten der Hyperinflation
Für viele erinnert die aktuelle in Krise bereits an die späten 2000er Jahre unter dem damaligen Präsidenten Robert Mugabe.
Die jährliche Inflation erreichte im September 2008 einen Rekordwert von 489 Milliarden Prozent, und die Käufer mussten Müllsäcke voller Geldscheine mit sich herumtragen, um Lebensmittel zu kaufen.
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