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Kurze Snippets zu deutschsprachigen Artikeln über Coworking samt der Links zu den jeweiligen Artikeln.
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Und hier sind noch die versprochenen vier #Podcast-Hörtipps zum Thema Coworking:

1️⃣ Im Podcast »Arbeit im Wandel« wird Bernd Pohl interviewt. Er ist Gründer des »Fase15«, einem Coworking Space in #Saarbrücken im #Saarland. Bernd Pohl ist aber nicht nur Betreiber eines Coworking Spaces, sondern auch Inhaber einer Software-Firma. Dadurch ist ein guter Podcast herausgekommen, der einem auch viel über Coworking vermittelt. Nur nicht über die Geschichte, dazu hat der Moderator leider schlecht recherchiert.

2️⃣ In den letzten Monaten sind verschiedene virtuelle Coworking-Angebot entstanden, wie beispielsweise »Digitales Coworking« von Nicole Krenz, das sie im Podcast »Frau Möglich« vorstellt. Sie alle haben gemeinsam, dass versucht wird, das analoge Coworking-Erlebnis auch im virtuellen Raum abzubilden. Krenzs Angebot richtet sich allerdings nur an Frauen, deshalb empfehle ich das neue »Cowirk« als eine Alternative.

3️⃣ Die Bezeichnung ›die Mutter aller Coworking Spaces in Düsseldorf‹ ist zwar zutreffend, um Silke Roggermann zu bezeichnen, aber schafft es nicht einmal im Ansatz, ihr gerecht zu werden. Ich kenne sie seit unserer gemeinsamen Zeit im Gründungsvorstand der #GCF. Sie ist zu Gast im Düsseldorfer Podcast »Rheinpegel« (ab 26:48) und man lernt etwas über ihre bisherigen Coworking Spaces, aber auch über Silkes andere Aktivitäten.

4️⃣ Zum letzten Hörtipp kann ich nicht viel schreiben, da ich ihn inhaltlich nahezu nicht verstanden habe. Aber nachdem ich vor Kurzem hier in der Gruppe auch einen Artikel über Coworking auf Plattdeutsch teilte, dachte ich, dass es nur konsequent ist, diesen Radiobeitrag des Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) von Christoph Simon ebenfalls zu teilen, auch wenn auf Schwizerdütsch gesprochen ist. Viel Spaß damit.
Von Schwerin bis ins Saarland gibt es Neues zum Thema Coworking zu berichten:

1️⃣ Auch das Coworking-Café »tisch« in #Schwerin in #MecklenburgVorpommern bietet seine momentan nicht ausgelasteten Räumlichkeiten für Homeschooling-Hilfe an. Wie die Schweriner Zeitung berichtet, bietet Gründerin Elisa Witt damit eine Alternative zu den oft nicht optimalen Lernbedingungen im Zuhause der Schüler:innen. Möglich ist dies auch dank einer finanziellen Unterstützung durch den Stadtvertreter Daniel Trepsdorf. Für weitere Termine können Schweriner:innen finanziell unterstützen und für zehn Euro zwei Kindern einen Tag den alternativen Arbeitsplatz finanzieren.

2️⃣ Die St. Wendeler Land Nachrichten haben die beiden Gründer des Coworking Spaces »Brühlhaus« aus #SanktWendel im #Saarland, Daniel Leismann und Tobias Decker, zum Interview getroffen. Beide berichten von der seit Mitte 2020 gestiegenen Nachfrage, weshalb sich das erst 2019 gegründete Coworking Space demnächst auch vergrößern wird. Im gleichen Gebäude konnte eine zusätzliche Fläche angemietet werden, so dass sich das Coworking Space in seiner Größe nahezu verdoppelt. Damit sind bis zu 16 weitere Arbeitsplätze möglich, auch unter pandemischen Bedingungen.

3️⃣ In #Neuenbürg in #BadenWürttemberg gibt es seit Ende Januar mit dem »Keyldo Business Center« ein weiteres Angebot für ortsunabhängige Arbeit im Schwarzwald. Es richtet sich vor allem an Angestellte, die momentan gezwungen sind, von Zuhause aus zu arbeiten. Auf insgesamt 250 Quadratmetern Fläche hat Keyldo-Inhaber Rolf-Dieter Härter mehrere Einzel- und Teambüros, daneben Konferenzraum und Küche, mit funktionalen Möbeln, Internetanschlüssen und Bürotechnik ausgestattet, schreibt der Schwarzwälder Bote.

4️⃣ Besser kann man nicht erklären, warum Gründer:innen erst einmal ihre Idee testen sollten, bevor sie ein fertiges Coworking Space eröffnen: ›Der Container des Niedersächsischen Landfrauenverbandes Hannover (NLV) bietet uns die Möglichkeit, das Konzept CoWorking schon vor Eröffnung der dauerhaft geplanten Räumlichkeiten zu testen und bekannt zu machen. Außerdem wollen wir durch das Gespräch mit potentiellen NutzerInnen herausfinden, welche Aspekte bei der Einrichtung und Organisation des CoWorking-Spaces für die Bevölkerung von besonderer Bedeutung sind.
Heute gibt es vier Lesetipps aus vier verschiedenen Bundesländern:

1️⃣ In #Köln in #NordrheinWestfalen hat mit dem »Mindful Coworking« ein auf Gesundheit am Arbeitsplatz spezialisierter Coworking Space, mit eigenem Yoga-Studio, eröffnet. Wie der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet, soll durch die Verbindung von Arbeit und Entspannung ein gesundes gemeinschaftliches Arbeiten ermöglicht werden. Die Standortwahl fiel auf den Kölner Stadtteil Sülz, da dort viele Berufstätige wohnen, denen durch eine stressfreie Alternative zum verkehrsreichen Arbeitsweg bereits geholfen wird. Die Yoga-Kurse können nach Bedarf hinzugebucht werden, sie sind nicht für Nutzer:innen des Coworking Spaces verpflichtend [Kölner Stadt-Anzeiger vom 07.09.2021, Seite 31, aufgerufen via VÖBB].

2️⃣ In #Saarbrücken im #Saarland hat mit der »Halle 4« auf rund 1.800 m² (ungefähr ein Viertel eines Fußball-Spielfeldes) der größte Coworking Space des Saarlandes eröffnet. Dort werden bis zu 100 Coworking-Arbeitsplätze angeboten, schreibt die Saarbrücker Zeitung. Es ist bereits der zweite Coworking Space, den die We Start Spaces GmbH eröffnet hat, erklärt Mitgründer Bernd Pohl. Der Coworking Space »Fase 15«, rund 600 m² groß, eröffnete bereits im November 2018. In der »Halle 4« gibt es 25 Teamräume für ein bis vier Personen, vier Meeting-Räume für vier bis 16 Personen und noch 20 bis 30 flexibel nutzbare Coworking-Arbeitsplätze. Der Rest der Fläche wird für Veranstaltungen genutzt. Alles in allem ein sehr klassisch aufgebautes Konzept [Quelle: Saarbrücker Zeitung vom 07.09.2021, Seite 19, aufgerufen via VÖBB].

3️⃣ Bis zum 3. Oktober bietet die »Gutspension Hofschwicheldt« in #Hofschwicheldt in #Niedersachsen mit dem »Schreibtisch im Kornfeld« einen temporären Coworking Space an, schreibt die Peiner Allgemeine Zeitung. Möglich macht das ein PopUp-Container der #CoWorkLand eG, den die Landfrauen Peine organisiert haben. Durch das auf vier Wochen befristete Angebot sollen die Menschen vort Ort erleben können, was Coworking ist und wie es ihnen vielleicht nützen kann. Für den Beherbergungsort ergibt sich die Möglichkeit, auch neue Zielgruppen, die mobil arbeiten wollen, mit einem passenden Angebot zu erreichen. Und dieser Test könnte erst der Auftakt für ein dauerhaftes Coworking-Angebot im Landkreis sein, erklärt eine Vertreterin der Wirtschafts- und Tourismusfördergesellschaft des Landkreises Peine (Wito) im Artikel [Quelle: Peiner Allgemeine Zeitung vom 07.09.2021, Seite 15, aufgerufen via VÖBB].

4️⃣ In #Leisnig in #Sachsen, an der Bahnstrecke zwischen Leipzig und Döbeln gelegen, wird ab Oktober der sogenannte »Kulturbahnhof Leisnig« saniert. Wie die Döbelner Allgemeine Zeitung schreibt, soll es dann in der ehemaligen Gepäckaufbewahrung, ein Coworking-Café geben. Sowohl zum Treffen und Plauschen als auch als Ort für gemeinsames Arbeiten soll das Café zum Verweilen im Kulturbahnhof einladen [Quelle: Döbelner Allgemeine Zeitung vom 07.09.2021, Seite 16, aufgerufen via VÖBB].