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Kurze Snippets zu deutschsprachigen Artikeln über Coworking samt der Links zu den jeweiligen Artikeln.
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Heute einmal alles kurz und knapp:

1️⃣ In #Oldenburg in #Niedersachsen wurde das »CORE« in einem ehemaligen Kaufhaus eröffnet, berichtet die Nordwest-Zeitung. Hier gibt es sehr viele verschiedene Nutzungskonzepte, unter anderem auch ein Coworking Space. Unter anderem beteibt die Oldenburgische Landesbank dort ein Beratungszentrum und es gibt verschiedene gastromonische Angebote. Ein interessantes Beispiel, wie ein Leerstand umgenutzt werden kann [Quelle: Nordwest-Zeitung vom 24.04.2021, Seite 14, aufgerufen via VÖBB].

2️⃣ In #StPeterOrding in #SchleswigHolstein wurde der Pop-up-Coworking-Space »Mindspot« eröffnet, schreiben die Husumer Nachrichten. Der Coworking Space ist ein Gemeinschaftsprojekt von campushus, dem Nordsee-Internat und der #Wirtschaftsförderung Nordfriesland. Durch Übernachtungsmöglichkeiten im benachbarten campushus eignet sich der Coworking Space auch bestens als #Workation-Option für Tourist:innen. Dazu noch eine Info: #CoWorkLand ist ein Kooperationspartner des Mindspot.
Die Linktipps führen heute wieder einmal quer durch die Bundesrepublik:

1️⃣ Die Fakultät Bauen und Erhalten der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) ruft mit dem Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz (DNK) vom 5. bis 12. September 2021 einen interdisziplinären Studierendenworkshop in Oberschwaben aus, für den man sich bis zum 31.05.2021 bewerben kann. Es geht darum, dass Potential ländlicher Dorfgasthöfe als Coworking Spaces auf dem Lande zu ermitteln. Der Workshop richtet sich an Studierende mit Interesse an Fragen der Denkmalpflege, dem neuen Leben auf dem Land und der Idee der erweiterten Coworking Spaces.

2️⃣ Mitte Februar berichtete ich das erste Mal hier im Kanal über die Umnutzung des Jugendhauses in #Wennigsen in #Niedersachsen als Coworking Space für #Homeschooling-müde Jugendliche. Die Hannoversche Allgemeine berichtet wieder über das Projekt und stellt fest: ein ›Coworking Space bietet die Chance, Homeschooling aus dem Jugendhaus zu machen – wenn zu Hause dafür nicht die nötige Ruhe herrscht‹. Ob das Angebot auch angenommen wird, steht leider nicht im Artikel. Es ist aber eine Online-Müdigkeit bei Jugendlichen zu erkennen, weshalb Angebote mit physischer Präsenz nachgefragt werden.

3️⃣ Wissenschaftler:innen der TU Darmstadt haben seit Beginn der Pandemie etwa 1000 Beschäftigte nach ihren Erfahrungen im Homeoffice befragt. Viele sind unzufrieden mit ihrer Arbeitssituation, berichtet Deutschlandfunk Kultur. Dies trifft vor allem auf jüngere Angestellte zu, die oftmals in einer beengten Wohnsituation leben und denen auch der Austausch mit erfahrenen Kolleg:innen fehlt, den sie für ihre eigene Entwicklung brauchen. Die Hans-Böckler-Stiftung hat in einer eigenen Befragung von Arbeitnehmer:innen nach ihren Erfahrungen mit dem Homeoffice festgestellt, dass dort, wo es klare Regeln gibt, die zum Beispiel in einer Betriebsvereinbarung fixiert sind, Arbeitnehmer:innen im #Homeoffice am glücklichsten sind.

4️⃣ In der Gemeinde #Steinhöfel in #Brandenburg, ungefähr auf halbem Weg zwischen Berlin und Frankfurt (Oder), gibt es nun auch ein kleines Coworking-Angebot. Die Märkische Oderzeitung stellt die Veränderungen im Dorf vor und berichtet dabei auch über den »Thierbachshof«, einen Dreiseitenhof, den Anne-Kathrin Kuhlemann und ihr Ehemann Markus Haastert vor drei Jahren gekauft haben. Beide versuchen sich hier in nachhaltiger Landwirtschaft, bieten aber zusätzlich auch zwei Gästezimmer und nun auch Coworking an [Quelle: Märkische Oderzeitung vom 28.04.2021, Seite 17, aufgerufen via VÖBB].

5️⃣ Beim Thema Coworking in #Herford, eine Mittelstadt in #NordrheinWestfalen, dachte man bisher nur an das »Denkwerk Herford«. Nun gibt es aber mit dem »lui.house« einen zweiten Coworking Space im Ort, wie die Neue Westfälische berichtet. Die ersten der zehn Teamräume mit bis zu vier Arbeitsplätzen sind bereits vermietet. Das Angebot scheint auf eine Nachfrage getroffen zu sein. Zusätzlich gibt es einen Loungebereich und eine Gemeinschaftsküche, sowie ein Creativlab und einen Workshopraum [Quelle: Neue Westfälische - Herforder Kreiszeitung vom 28.04.2021, Seite 13, aufgerufen via VÖBB].
Niedersachsen möchte seine Innenstädte retten, auch mit Coworking, während der ländliche Raum den gleichen Plan hat:

1️⃣ Der niedersächsische Landtag hat das Niedersächsische Gesetz zur Stärkung der Quartiere durch private Initiativen (Niedersächsisches Quartiersgesetz »NQG«) beschlossen. Und dies beinhaltet auch eine Förderung von Coworking-Angeboten in #Niedersachsen, wie der niedersächsische Bauminister Olaf Lies in einer Pressemitteilung erklärt. Das Konzept für das Gesetz wurde laut einer dpa-Meldung in den 1970er Jahren in den USA und Kanada entwickelt und kann als eine gemeinschaftliche, quartiersbezogene Selbsthilfe von Unternehmer:innen beschrieben werden.

2️⃣ Das Regionalmanagement Nordthüringen, eine Kooperation des Kyffhäuserkreises, des Landkreises Nordhausen und des Unstrut-Hainich-Kreises, plant in diesem Sommer sogenannte PopUp-Coworking-Spaces in den drei Landkreisen im Norden von #Thüringen aufzustellen. Wie die Kyyhäuser Nachrichten berichten, kooperiert das Regionalmanagement dafür mit der #CoWorkLand eG (Offenlegung: ich bin Teil dieses Projektes). Ziel ist es, Coworking in der Region bekannter zu machen und den regionalen Bedarf nach Coworking Spaces zu ermitteln.

3️⃣ Die Umsetzungsbegleiter:innen der Integrierten Ländlichen Entwicklungen (kurz ILE) in der Oberpfalz, eine Initiative des Amtes für Ländliche Entwicklung Oberpfalz, hat sich laut der Chamer Zeitung mit dem Thema Coworking auf dem Land beschäftigt. Dazu hielt Dr. Sabine Weizenegger, sie ist Nutzerin des Coworking Space »seven-work-space« in #Immenstadt in #Bayern, einen Vortrag. Die ILE-Umsetzungsbegleiter waren sich einig, dass dies ein interessanter zukunftsweisender Ansatz ist, der auch in kleinen Orten im ländlichen Raum funktionieren kann [Quelle: Chamer Zeitung vom 29.04.2021, Seite 17, aufgerufen via VÖBB].
Heute zwei Lesetipps und eine persönliche Newsletter-Empfehlung:

1️⃣ Ende November 2020 berichtete ich das erste Mal hier im Telegram-Kanal darüber, dass ein Coworking Space in #Winsen (Luhe) in #Niedersachsen in Planung ist. Damals hieß es, dass der Coworking Space »Freiraum« aus #Lüneburg den Betrieb organisieren wird. Dies bestätigt nun die Hamburger Morgenpost und schreibt, dass der neue Coworking Space im Spätsommer eröffnen wird. Es wird der zweite Standort des Freiraum werden. In Lüneburg wiederum ist ebenfalls eine Erweiterung geplant, denn ›die Nachfrage nach festen Arbeitsplätzen, insbesondere eigenen Büroräumen, ist seit Beginn der Pandemie allerdings recht hoch‹, sagt Charlotte Kohlschütter vom Freiraum [Quelle: Hamburger Abendblatt vom 04.05.2021, Seite 20, aufgerufen via VÖBB].

2️⃣ In #Hennigsdorf in #Brandenburg, einer Kleinstadt mit Endhaltestelle der Berliner S-Bahn, entsteht mit dem »KreativWerk« ein soziokulturelles Gründer:innen-, Gewerbe- und Biotech-Zentrum, das auch über ein Coworking Space verfügen wird. Betreiber wird die Kommunale Betreiber- und Immobiliengesellschaft, wie die Märkische Allgemeine berichtet. Standort wird das Alte Gymnasium werden, welches seit 2006 leer stand und momentan komplett saniert wird. Wann die Eröffnung sein wird, steht nicht im Artikel, aber die Vermarktung der freien Fläche, für die es schon Interessenten gibt, wird laut dem Artikel erst nächstes Jahr starten [Quelle: Märkische Allgemeine - Neues Granseer Tageblatt vom 04.05.2021, Seite 14, aufgerufen via VÖBB].

3️⃣ Noch ein Hinweis in eigener Sache: Ende der Woche starte ich einen monatlichen Newsletter zu Coworking in #SachsenAnhalt. Dieser soll die Entwicklung der Coworking-Szene in dem Bundesland begleiten (aus dem ich übrigens komme). Es werden aber auch allgemeine Themen, wie beispielsweise Coworking und Kirche, Coworking und Vereinsheim oder kommunale Coworking Spaces behandelt, um auch Entscheidungsträger:innen in Sachsen-Anhalt zu inspirieren. Wer den Newsletter abonnieren möchte, muss mir nur kurz eine E-Mail an tobias@coworkland.de schreiben, dass er/sie/es in den Verteiler aufgenommen werden möchte. Das Thema behandle ich parallel auch mit dem Twitter-Profil @CoworkingLSA.
Heute mit gleich drei Meldungen zu Coworking in Niedersachsen:

1️⃣ Im Mai 2020 kündigte die Samtgemeinde #Kehdingen in #Niedersachsen an, dass sie eine Machbarkeitsstudie plant, um den Bedarf von Coworking Spaces in der Region zu ermitteln. Nun liegen die Ergebnisse der Untersuchung vor, wie das Wochenblatt berichtet. Die von den Beratungsunternehmen regecon und KoRiS durchgeführte Untersuchung ergab, dass es Potential für bis zu vier Coworking Spaces gibt. In der Gemeinde Drochtersen und der Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten könnten jeweils ein Coworking Space mit rund 14 Arbeitsplätzen entstehen, in der Samtgemeinde Nordkehdingen und dem Cuxhavener Regionsteil zwei weitere Coworking Spaces mit jeweils sechs Arbeitsplätzen. Was jetzt noch fehlt, ist ein:e Betreiber:in.

2️⃣ In #Eschede in Niedersachsen, zwischen Celle und Uelzen gelegen, entsteht ein Coworking Space im Bahnhofsgebäude des Ortes. Betreiber wird ein Netzwerk namens #netzwerk, das vom Wirtschaftsverein CelleCreativ, der Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg und der Stadt Celle gegründet wurde und in #Celle bereits den Coworking Space »CreativCelle« betreibt. Zielgruppe sind vor allem Pendler:innen aus der Region, die nach Eschede kürzere Wege als beispielsweise nach Hannover oder Braunschweig hätten. Zunächst aber müssen die Räume erst einmal saniert und Fördermöglichkeiten mit der #Wirtschaftsförderung des Landkreises ermittelt werden. Ein Eröffnungstermin steht deshalb auch noch nicht fest, wie die Cellesche Zeitung berichtet.

3️⃣ Vergangenen Herbst eröffnete der Coworking Space »EmsMakers« in #Lingen in Niedersachsen. Entstanden ist der Coworking Space aus zwei IT-Firmen heraus, die zusammen Büroflächen suchten und mehr fanden als sie selber brauchten. Die Eigentümer hatten wiederum selber die Idee, ein Coworking-Angebot zu ermöglichen und so kam eins zum anderen. Die Neue Osnabrücker Zeitung berichtet in ihrem Artikel über die verschiedenen Nutzer:innen des Coworking Spaces und welche Vorteile das Coworking-Angebot jeweils für sie hat. Der Coworking Space scheint also einen guten Start hingelegt zu haben. Dies könnte vermutlich auch an dem ehemaligen Handballprofil Nicky Verjans liegen, der hier als Business-Development-Manager tätig ist.
Drei inspirierende Linktipps über Coworking für den Start in die neue Woche:

1️⃣ In #Wittingen in #Niedersachsen stand in den letzten vier Wochen ein Coworking-Container der CoWorkLand eG. Wie die Aller Zeitung berichtet, war der von den Kreislandfrauen initiierte temporäre Coworking Space ein Erfolg. Trotz Corona und dem wechselhaften Wetter der letzten Wochen, muss man betonen. Insgesamt kam es zu 27 Buchungen der Coworking-Arbeitsplätze, ab der zweiten Wochen waren sogar täglich Nutzer:innen vor Ort. Mit der Popup-Aktion sollte geprüft werden, ob es den Bedarf für ein Coworking-Angebot gibt. Die Nachfrage und die begleitende Forschung durch die CoWorkLand eG hat dies nun nachgewiesen. Die Hoffnung ist, dass sich dadurch ein:e Betreiber:in findet, die ein solches Angebot im Landkreis Gifhorn schaffen möchte [Quelle: Aller-Zeitung vom 15.05.2021, Seite 17, aufgerufen via VÖBB].

2️⃣ Mit einer kleinen Verzögerung hat nun der erste Coworking Space in Neviges, einem Stadtbezirk von #Velbert in #NordrheinWestfalen, eröffnet. Das Coworking-Vorhaben des privaten Bildungsanbieters WBS Training war schon öfters Thema hier im Telegram-Kanal. Wie die Westdeutsche Zeitung berichtet, sind die ersten Nutzer:innen bereits Mitglied geworden. Der Coworking Space befindet sich im Erdgeschoss eines ehemaligen Kaufhauses, im Obergeschoss ist das Weiterbildungsangebot untergebracht. Betreiber des Coworking-Angebots wird die WBS Training selbst werden. Der ursprüngliche Kooperationspartner, der Coworking Space »Codeks« aus #Wuppertal, sprang vor wenigen Monaten ab. Dafür half der einstige Gründer des »Codeks«, Wolf-Nicolas Henkels, der aber nicht mehr im Unternehmen tätig ist, beratend bei der Umsetzung.

3️⃣ Genauso wenig wie das #Homeoffice für alle eine Alternative ist, verhält es sich auch mit dem Homeschooling. In beiden Fällen kann ein Coworking Space die Lösung sein, wie man an diesem Beispiel aus #Landsberg am Lech in #Bayern nachhören und lesen kann. Der Bayerische Rundfunk berichtet, dass der Landkreis Homeschooling-Plätze im örtlichen »Industrial Maker Space« sponsert, so dass bis zu 15 Schüler:innen täglich von hier aus lernen und ihre Hausarbeiten erledigen können. Das Angebot richtet sich vor allem an Schüler:innen der weiterführenden Schulen im Landkreis Landsberg am Lech, die aus den unterschiedlichsten Gründenzu Hause kein optimales Lernumfeld haben. Dieses Projekte sollte auch andere Kommunen und Landkreise inspirieren, mit den Coworking Spaces in der eigenen Region ähnlich zusammenzuarbeiten.
Nach einer kleinen Feiertagspause bin ich wieder mit vier gesammelten Meldungen aus den letzten Tagen zurück:

1️⃣ In #Vreden in #NordrheinWestfalen ist der erste Coworking Space der Kleinstadt im Münsterland entstanden. Frank Rohmann von der Atento Werbeagentur hat die obere, ungenutzte Etage seines Firmensitzes in ein Coworking-Angebot mit insgesamt vier Arbeitsräumen umgewandelt. Die Münsterland Zeitung berichtet, dass drei der vier Räume sofort voll belegt waren. So ein Hybrid ist nicht ungewöhnlich außerhalb einer Großstadt. Sie bieten auch Vorteile für die das Angebot schaffende Unternehmen, in diesem Fall eine Werbeagentur, die sich dadurch auch einen Talentpool mit Freelancer:innen aus der Region im eigenen Coworking Space schaffen kann. Laut Alexander Jaegers, Leiter des #CoWorkLand-Regionalbüros in Nordrhein-Westfalen, gibt es damit nun 27 Coworking Spaces in der Region Münsterland. [Quelle: Münsterland Zeitung vom 26.05.2021, Seite 9, aufgerufen via VÖBB].

2️⃣ Die Berliner Morgenpost berichtet über die neue Beliebtheit des Landlebens – wieder einmal – und stellt in dem Zusammenhang das »Coconat« in Klein Glien, den Coworking Space im TGZ der Stadt Wittenberge (beide sind Mitglieder der CoWorkLand eG) und das Wohnprojekt »Hof Prädikow« im Osten von Berlin vor. Da diese drei Orte in #Brandenburg schon tausende Male porträtiert wurden, gehe ich nicht näher auf den Artikel ein. Berliner:innen lieben es eben auch im Brandenburger Umland. Keine so neue Erkenntnis.

3️⃣ In #Bochum ist die Bar »Miss Hops« durch das Münchner Startup Two Stay in ein temporäres Coworking Spaces umgewandelt worden, schreibt die Westdeutsche Allgemeine Zeitung. Es ist der erste Two-Stay-Standort im Ruhrgebiet. Von 8:30 Uhr bis 17:30 Uhr kann man für 12 Euro am Tag in der Bar arbeiten, dann wird auf den Barbetrieb umgeschaltet. Neben Bochum gibt es weitere Two-Stay-Standorte in München, Köln, Leipzig und Nürnberg [Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (Bochum) vom 25.05.2021, Seite 12, aufgerufen via VÖBB].

4️⃣ Dass der Tierpark in #Lauenbrück in #Niedersachsen diesen Monat ein temporären Coworking Space betreibt, war schon einmal Thema hier im Telegram-Kanal. Die Rotenburger Kreiszeitung berichtet über das Projekt und stellt anhand einer Nutzerin die Vorteile von Coworking im ländlichen Raum vor, vor allem für nun ins #Homeoffice verbannte Pendler:innen, die zu Hause nicht die optimalen Arbeitsbedingungen haben [Quelle: Rotenburger Kreiszeitung vom 25.05.2021, Seite 13, aufgerufen via VÖBB].
Gleich von drei neuen Coworking Spaces kann ich berichten und dem Start eines weiteren PopUp-Containers im August:

1️⃣ Im Sommer sind die PopUp-Container der CoWorkLand eG von April bis Oktober durchgehend gebucht. Am 6. August wird einer dieser temporären Coworking Spaces in #LauenburgElbe in #SchleswigHolstein aufgestellt werden, berichtet die Bergedorfer Zeitung. Damit soll im Auftrag der Stadt ermittelt werden, ob es einen Bedarf nach Coworking in der Kleinstadt gibt und das Konzept Coworking gleichzeitig den Menschen vorgestellt werden. Die Testphase könnte im Ergebnis zur Gründung eines Coworking Spaces in Lauenburg (Elbe) führen [Quelle: Bergedorfer Zeitung vom 31.05.2021, Seite 19, aufgerufen via VÖBB].

2️⃣ In #Zeitz in #SachsenAnhalt eröffnete nun in einem ehemaligen Modehaus der erste Coworking Space der Stadt, berichtet das Lokalmedium Zeitz Online. Betrieben wird der Coworking Space von einem lokalen Messebauunternehmen, das auf Montagearbeiten für Ladenbauprojekte spezialisiert ist. Bis Ende des Jahres sollen 14 Coworking-Arbeitsplätze, ein Besprechungsraum und Gemeinschaftsflächen entstehen. Eine Website scheint es noch nicht zu geben. Die im Artikel veröffentlichten Hintergrundinformationen vom BVCS sind, wie dieser ›Verband‹ an sich, nichts als Bullshit. Es gibt hierzulande erst rund 700 Coworking Spaces.

3️⃣ In #Sittensen in #Niedersachsen, zwischen Hamburg und Bremen gelegen, bietet der Unternehmer Steffen Stahlberg in seinem eigenen Büro zwei zeitlich flexible Coworking-Arbeitsplätze an, berichtet das Nachrichtenportal nord24. Das klingt eher nach einer Bürogemeinschaft als einem Coworking Space, aber beides kann Menschen helfen, nicht mehr jeden Tag pendeln oder einsam arbeiten zu müssen. Das mobile Arbeiten im Büro bei Steffen Stahlberg kostet 13 Euro pro Tag (8 bis 18 Uhr). Die Gemeinde Sittensen fördert das Projekt und gibt den Nutzern einmalig 6,50 Euro als Zuschuss zum Coworking-Auftakt.

4️⃣ Via LinkedIn habe ich von der Gründung des »ENERGY Coworking Space« auf dem Siemens Innovationscampus in #Görlitz in #Sachsen erfahren. Eine Pressemeldung dazu habe ich nicht gefunden. Betrieben wird der Coworking Space von der Leucht One GmbH, die für Siemens bereits den Berliner Coworking Space »A32« verwaltet. Laut Karolin Gröschl, Head of Community Management bei Leucht One, richtet sich der Coworking Space mit Werkstätten, Laboren und Makerspaces an forschende Corporates, Startups und Institute, aber im Grunde ist jeder willkommen, um von dort zu arbeiten. Eine Website kommt auch noch.
Heute lesen sich die Linktipps wie eine CoWorkLand-Presseschau:

1️⃣ Die Hildesheimer Allgemeine Zeitung berichtet, dass der Kreisverband der Hildesheimer Landfrauen, in Kooperation mit der CoWorkLand eG, ab dem 13. Juni einen PopUp-Container auf dem Marktplatz in #Bolzum in #Niedersachsen aufstellen werden. Das Thema Coworking im ländlichen Raum spielt für die Landfrauen eine besondere Rolle, da viele Frauen in Teilzeit arbeiten, wofür sich nach Hannover oder Hildesheim zu pendeln noch weniger lohnt und das Homeoffice für viele nun einmal nicht der optimale Arbeitsort darstellt.

2️⃣ In #KleinDenkte in #Niedersachsen soll ebenfalls Coworking getestet werden. Ab September bieten zwei Familien und die Wolfenbüttler Landfrauen ein Coworking-Angebot in einem ehemaligen Schuppen eines alten Hofes an, schreibt die Wolfenbütteler Zeitung. Dazu wird momentan gerade viel umgebaut. Insgesamt 220 m² Fläche werden hergerichtet, damit Coworking vor Ort erlebt werden kann. Ab 2023 soll dann dauerhaft der Coworking Space »Donnerburg15«, ein CoWorkLand-Mitglied, auf dem Hof eröffnen.

3️⃣ Der Coworking Space »Nordhalben Village« aus #Nordhalben in #Bayern ist das 100. Mitglied der CoWorkLand eG geworden, berichtet der Fränkische Tag. Zwar wird die Genossenschaft immer noch vor allem in Norddeutschland verortet, inzwischen gibt es aber sogar Regionalbüros der CoWorkLand eG in Nordrhein-Westfalen, Brandenburg, Bayern und Baden-Württemberg. Insgesamt gibt es CoWorkLand-Mitglieder in bereits zehn Bundesländern. [Quelle: Fränkischer Tag Kronach vom 02.06.2021, Seite 12, aufgerufen via VÖBB].
Und schon wieder ein Tag nur mit Meldungen zur CoWorkLand eG:

1️⃣ Diesen Sommer organisiert das Regionalmanagement der drei Landkreise Unstrut-Hainich, Nordhausen und Kyffhäuser, in Kooperation mit der #CoWorkLand eG, drei temporäre Coworking Spaces im Norden von #Thüringen. Diese Woche startete der Coworking Space in einer ehemaligen Grundschule in #Greußen. Die Thüringer Allgemeine berichtet, dass bereits die ersten Nutzer:innen das Angebot angenommen haben. Und die sind überzeugt, dass ein Coworking-Angebot in Greußen auch über den Test hinaus nachgefragt werden würde.

2️⃣ Die Kieler Nachrichten berichten über eine Untersuchung der CoWorkLand eG, die das Potential für mindestens 21 Coworking Spaces im Umland von #Kiel in #SchleswigHolstein ermittelt hat. Dies liegt auch daran, dass durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Arbeitswelt auch immer mehr Angestellte mobil arbeiten können, wollen und dürfen. Im Artikel wird dazu die Unternehmensberatung EY zitiert, die davon ausgeht, dass rund 16 Prozent aller Arbeitnehmer:innen in Deutschland mobil in der Nähe ihres Wohnortes arbeiten wollen.

3️⃣ In #Schneverdingen in #Niedersachsen steht gerade ein PopUp-Container der CoWorkLand eG, über den die Walsroder Zeitung berichtet. Auch für diesen temporären Coworking Space sind die Landfrauen verantwortlich, wie zuletzt ja öfter im Osten von Niedersachsen und hier im Kanal immer wieder einmal Thema. Diesen Standort besuchte übrigens letzte Woche auch der SPD-Bundestagsabgeordente Lars Klingbeil und berichtete darüber im Anschluss auf seiner Facebook-Seite. Er zeigte sich von den Effekten durch so ein Coworking-Angebot begeistert.
Gestern kam ich leider nicht dazu, die Linktipps zu machen, weshalb es heute ein paar mehr geworden sind:

1️⃣ Die Elmshorner Nachrichten berichten auf einer ganzen Zeitungsseite, inwiefern Coworking-Angebote im ländlichen Raum einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass die Menschen wohnortnah und klimafreundlicher leben und arbeiten können. Die Gründe sind den Leser:innen dieses Kanals schon bekannt, weshalb ich sie nicht noch einmal wiederhole. Ein wichtiger Hinweis im Artikel ist die Initiative der Landesregierung von #SchleswigHolstein, Landesbedienstete zukünftig mobil auch von Coworking Spaces aus arbeiten zu lassen. Damit geht die Verwaltung des norddeutschen Bundeslandes vorbildhaft voran.

2️⃣ Die Märkische Allgemeine berichtet vom Tag der offenen Tür im Coworking Space »Die Waldstatt« in #Großwudicke. Dies wurde von den beiden Geschwistern Ulrike Lierse und Florian Kunz gegründet, nachdem Florian vom Studium in Hamburg zurückkehrte. Seine Abschlußarbeit hatte den Titel »Coworking Space als Innovationsmotor für die ländliche Region« und die setzt er seitdem auch im kleinen Dorf im Westen von #Brandenburg um. Auf über 50 m² gibt es einen Bereich für Coworking-Nutzer:innen, außerdem vier Teamräume und ein Meetingraum. Das letzten Oktober gestartete Angebot wird wohl sehr gut angenommen.

3️⃣ Im Sommer soll der Coworking Space »Skat Stadt Hub« in #Altenburg in #Thüringen eröffnen, berichtet die Leipziger Volkszeitung. Rund 14 Arbeitsplätze wollen die drei nach Altenburg zurückgekehrten Gründer:innen anbieten, denen die Idee in einem der Lockdowns im vergangenen Jahr kam. Der Coworking Space soll Menschen ermöglichen, sich den Pendelverkehr und damit Lebenszeit zu sparen. Durch selbstbestimmte Arbeit ist auch eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familien möglich, was Städte wie Altenburg, rund 50 Autominuten südlich von Leipzig, auch für junge Familien als Wohnort attraktiv macht.

4️⃣ Das Göttinger Tagblatt hat eine Übersicht von Coworking Spaces in #Göttingen in #Niedersachsen und der umliegenden Region, genau genommen in #Einbeck und in #Witzenhausen, veröffentlicht. Die einzelnen Coworking Spaces, insgesamt sieben Stück, werden kurz vorgestellt und der Link zur jeweiligen Website der Coworking Spaces veröffentlicht. Außerdem werden im Artikel zwei zukünftige Coworking Spaces angekündigt, der »Digital Hub« in #Holzminden und der »Coworking Eichsfeld« in #Heiligenstadt in #Thüringen. Es ist schön zu sehen, dass hier Coworking über Landesgrenzen hinweg gedacht wird.

5️⃣ Im Rahmen der bayerischen Landesgartenschau fand in #Ingolstadt in #Bayern eine Podiumsdiskussion zu Coworking auf dem Land statt, wie der Donaukurier berichtet. Mit dabei waren Carina Schöffner und Thomas Hirsch vom »Oaktown Office« in #Eichstätt, Helge Heinemann vom »das otto« in #Neuburg, Franz Glatz, Geschäftsführer des »brigk«, Markus Käser vom »Echtland Coworking« in #Pfaffenhofen sowie Iris Eberl, Leiterin der Initiative Regionalmanagement (IRMA). Interessant ist, dass die Betreiber:innen nur wenig Unterschiede zwischen Coworking in der Stadt und Coworking im ländlichen Raum sehen.

6️⃣ Die Süddeutsche Zeitung berichtet über die neuesten Veränderungen des Coworking Space »Gschafft« in #BadTölz in #Bayern. Nachdem die beiden Gründer den 2018 gestarteten Coworking Space aus zeitlichen Gründen nicht mehr selber betreiben konnten, übernahmen drei Mitglieder den Coworking Space und gründeten einen Verein, der diesen Ort nun an einem neuen Standort betreibt. Der Netzwerk-Gedanke, über die Räumlichkeiten hinaus, wird nun größer geschrieben und davon kann die Region mit ihren vielen Selbstständigen und Freiberufler:innen, aber selbstverständlich auch der Coworking Space, nur profitieren.
Die gesamte letzte Woche bin ich nicht dazu gekommen, die Linktipps in gewohnter Art und Weise zu machen. Manchmal fühlte ich mich nicht wohl genug, was vor allem am wechselhaften Wetter lag, ein anderes Mal hatte ich wichtige Termine und berufliche Reisen zu erledigen, weshalb ich nicht dazu kam. Das tut mir sehr leid und deshalb gibt es jetzt hier die interessantesten Linkstipps der vergangenen Woche auf einmal:

1️⃣ Noch steht es nicht fest, dass die Hansestadt #Osterburg in #SachsenAnhalt selber ein Coworking Space gründen wird, aber da ich die Idee gut finde, diesen in Kombination mit einem Caravan-Stellplatz zu realisieren und der Förderantrag dafür auch schon die erste Runde genommen hat, möchte ich auf diesen Artikel der Volksstimme hinweisen, die über das Vorhaben berichtet hat. Es wäre der erste Coworking Space in der Stadt, die jedoch in einer Region mit einer stetig wachsenenden Dynamik bei dem Thema Coworking liegt, wie ich in meinem monatlich erscheinenden Newsletter zu Coworking in Sachsen-Anhalt aufzeige.

2️⃣ Im Wirtschaftsblog der Marketinggesellschaft der Hansestadt #Hamburg ist ein lesenwerter Artikel über einen Teil der Coworking-Szene in Hamburg erschienen. Es werden unter anderem das »betahaus«, das »Beehive« und der feministische Coworking Space »eeden« vorgestellt, aber auch die Entwicklung hin zu Corporate Coworking, die in Großstädten schon weiter fortgeschritten ist als anderswo. Alle sehen die Entwicklung in der nahen Zukunft, trotz der Schwierigkeiten während der letzten anderthalb pandemischen Jahren, als sehr positiv an. Sie alle setzen aber ihre Hoffnung vor allem auf mehr Coworking nutzende Unternehmen.

3️⃣ In #Oldenburg in #Niedersachsen hat das lokale Unternehmen »Core« einen gleichnamigen Coworking Space auf über 1.480 m² mit insgesamt 151 Coworking-Arbeitsplätzen geschaffen, berichtet die Nordwest-Zeitung. Bisher gab es nur kleinere Coworking-Angebot in der Stadt mit nicht mehr als ein Dutzend Arbeitsplätzen. Dem Foto im Artikel nach zu urteilen, kann der Coworking Space starten und eine Meldung von Ende April behauptete dies auch schon, aber er scheint noch nicht offen zu sein, zumindest liest sich das so im Artikel und ab wann das der Fall sein wird, steht leider nicht da. Vermutlich muss man einfach mal vorbeifahren.

4️⃣ Die #Wirtschaftsförderung der Stadt #Gifhorn in Niedersachsen wird im Herbst einen eigenen Coworking Space eröffnen. Darüber gab es bereits Mitte April erste Berichte. Die Gifhorner Runschau schreibt nun, dass das zukünftige Angebot bereits auf Nachfrage trifft. Mehrere Unternehmen haben bereits Interesse an dem Coworking Space bekundigt. Da dieser sich noch in der Planungsphase befindet, können och Impulse der potentiellen Nutzer:innen berücksicht werden. Die Fördermittel für die Schaffung des Coworking Spaces sind bereits beantragt [Quelle: Gifhorner Rundschau vom 21.06.2021, Seite 26, aufgerufen via VÖBB].

5️⃣ Der NDR hat mit seiner Sendung Nordtour auch Halt im »LandPark Lauenbrück« in #Lauenbrück in Niedersachsen gemacht und dessen Coworking-Angebot im TV-Beitrag vorgestellt. Sehr sehenswert, mitten in diesem weitläufigen Natur- und Tierpark zu arbeiten, aber auch die Zeit für Erholung zu nutzen. Anders als im Beitrag genannt, kostet ein Coworking-Tagesticket inklusive Parkeintritt nur 25 Euro. Der LandPark ist übrigens Mitglied in der #CoWorkLand eG.

Zum Ende noch vier kurze Meldungen zum Thema Coworking:

Der Weser-Kurier schreibt, dass verschiedene Expert:innen glauben, dass Homeoffice und mobiles Arbeiten auf dem Land das Zeug zu einem Massenphänomen hat, wovon vor allem der ländliche Raum profitieren würde.

Diese These erklärt ebenfalls der Weser-Kurier am Beispiel des Coworking Space »Tokunft Hus« in #Bücken in Niedersachsen, einer Alternative zum #Homeoffice und potentieller Ort für mobile Arbeit auf dem Land.

Zum 1. September hin eröffnet der Coworking Space »das otto« in #Neuburg in #Bayern, schreibt die Augsburger Allgemeine. Das CoWorkLand-Mitglied baut dafür die ehemaligen Räumlichkeiten einer Lokalzeitung um.
Nicht viel los heute beim Thema Coworking, aber sei's drum, ich wünsche allen Abonnent:innen schon einmal ein schönes Wochenende:

Am Mittwoch wurde ein PopUp-Container der #CoWorkLand eG in #Visselhövede in #Niedersachsen, wieder auf Initiative des örtlichen Landfrauenverbandes, eröffnet. In den nächsten dreieinhalb Wochen kann nun Coworking in der Kleinstadt am Westrand der Lüneburger Heide erlebt werden, berichtet die Rotenburger Kreiszeitung. Die ersten Nutzer:innen sind auch schon da, darunter ein 3D-Startup und ein Mitarbeiter des Bürgermeisters (Quelle: Rotenburger Kreiszeitung vom 16.07.2021, Seite 19, aufgerufen via VÖBB).
In den letzten Tagen war ich beruflich in Sachsen-Anhalt und Brandenburg unterwegs, weshalb es erst heute wieder die Linktipps zu den vergangenen Tagen gibt:

1️⃣ Morgen eröffnet in #Fürstenwalde (Spree) im Osten von #Brandenburg der erste Coworking Space der Stadt, berichtet die Märkische Oderzeitung. Gründerin des »Spree-Hub« ist das CoWorkLand-Mitglied Laura de Amorim, die die Idee für ein Coworking-Angebot während ihrer Elternzeit im letzten Jahr bekam. Seit Mai diesen Jahres hatte sie eine Fläche und schuf darin 20 Arbeitsplätze. Von denen sind einige auch schon vor der morgigen Eröffnungsfeier an die ersten Coworking-Nutzer:innen vergeben [Quelle: Märkische Oderzeitung (Spree Journal Fürstenwalde) vom 23.07.2021, Seite 13, aufgerufen via VÖBB].

2️⃣ Das Hamburger Abendblatt meldet, dass der Coworking Space der Stadt #Winsen in #Niedersachsen im Oktober eröffnen soll. Der »Freiraum Winsen« wird in Kooperation zwischen der Stadt und dem Coworking Space »Freiraum Lüneburg« betrieben, der die Ausschreibung dafür gewonnen hat. Mit Fördergeldern des Projekts »Zukunftsräume« unterstützt das niedersächsische Regionalministerium den kommenden Coworking Space, der in einem ehemaligen Leprakrankenhaus unterkommt, mit bis zu 300.000 Euro [Quelle: Hamburger Abendblatt (Hamburg-Harburg) vom 20.07.2021, Seite 19, aufgerufen via VÖBB].

3️⃣ Oha, das Serviced Office »Spaces«, welches zum Regus-Eigentümer IWG gehört, schließt seinen erst Ende 2019 eröffneten Standort in Berlin-Neukölln. Angeblich liegt es auch an der Lage, denn »Kunden waren nicht bereit, ihre Mitarbeiter in speziellen Bezirk arbeiten zu lassen«, sagt Stefanie Luerken, Managerin der Regus Management GmbH, im Gespräch mit der Berliner Morgenpost. Das überrascht, denn an den Flächen in der Alten Post waren auch andere Anbieter interessiert. Direkt daneben war angeblich auch lange ein »WeWork« geplant [Quelle: Berliner Morgenpost online vom 20.07.2021, aufgerufen via VÖBB].
Heute gibt es wieder fünf Linktipps aus (fast) allen Ecken der Bundesrepublik:

1️⃣ In #Ahrensburg, im Südosten von #SchleswigHolstein und an Hamburg angrenzend, hat Anfang des Jahres der Coworking Space »Work Kontor« eröffnet, schreibt das Hamburger Abendblatt. Auf über 450 m² bieten Dorina Bausch, vom Beruf her Juristin, und Anja van Wahden, eine in Hamburg arbeitende Bankbetriebswirtin, insgesamt acht möblierte Arbeitsräume an, sowie einen Meetingraum und eine Gemeinschaftsküche. Die ersten Nutzer:innen gibt es auch schon, weitere Standort können sich die beiden Gründerinnen bereits vorstellen [Quelle: Hamburger Abendblatt (Kreis Stormarn) vom 26.07.2021, Seite 17, aufgerufen via VÖBB].

2️⃣ Das Landeszentrum für Erneuerbare Energien (Leea) in #Neustrelitz in #MecklenburgVorpommern soll zukünftig auch ein Coworking Space werden, schreibt der Nordkurier. Die IHK Neubrandenburg hat dazu jetzt eine Absichtserklärung an die Stadt Neustrelitz übergeben. Das Leea liegt außerhalb der Stadt, direkt an der B96 – meiner Meinung nach etwas ungünstig fern des Stadtzentrums. Im letzten Jahr hat bereits mit dem »Kiez Büro« ein Coworking Space in der Stadt eröffnet, der nicht ausgelastet ist und den zu unterstützen der Stadt besser gestanden hätte als ein vermutlich nicht einmal nachgefragtes Konkurrenzangebot zu schaffen.

3️⃣ Das Bauunternehmen Gundlach hat im Quartier Herzkamp in #Hannover-Bothfeld eine Dreiraumwohnung in ein Coworking Space für die Nachbarschaft umgewandelt. Nutzer:innen müssen nicht Mieter:innen sein, schreibt die Hannoversche Allgemeine Zeitung. Das Projekt findet im Rahmen der Initiative »Smart Living Cluster Niedersachsen« des Verbands der Immobilien- und Wohnungswirtschaft Niedersachsen Bremen (VDW) statt und wird vom Land #Niedersachsen mit 46.000 Euro gefördert [Quelle: Hannoversche Allgemeine Zeitung (Ausgabe Wunstorf) vom 24.07.2021, Seite 22, aufgerufen via VÖBB].

4️⃣ Die Münsterland Zeitung berichtet, dass die Wirtschaftsförderungsgesellschaft der LEADER-Region »Kulturlandschaft Ahaus, Heek, Legden« eine Online-Umfrage gestartet hat, um den Bedarf nach Coworking in #Ahaus in #NordrheinWestfalen und Umgebung zu ermitteln. Nähere Infos zu der Umfrage gibt es auf der Internetseite der Firma Projaegt: www.bit.ly/3i276Dw. Wenn der Bedarf mithilfe der Umfrage ermittelt ist, kann sich Meike Kamping vom Projektbüro Projaegt auch einen temporären Test vorstellen, um praktische Erfahrungen zu sammeln [Quelle: Münsterland Zeitung vom 27.07.2021, Seite 1, aufgerufen via VÖBB].

5️⃣ In #Hoyerswerda in #Sachsen hat René Teinze eine Art erstes Coworking-Angebot in der Stadt entwickelt, schreibt die Sächsische Zeitung. Der Begriff Coworking Space wäre vielleicht zu viel, handelt es sich doch beim »einraum« um einen Raum, ein ehemaliges Ladengeschäft, welches in erster Linie der Arbeitsplatz von René Teinze und seiner Software-Firma ist, aber auch eine Galerie für Foto-Kunst und eben ein Ort des Miteinanders, denn es gibt ein offenes WLAN, das auch andere zum Arbeiten nutzen können [Quelle: Sächsische Zeitung (Hoyerswerda) vom 27.07.2021, Seite 13, aufgerufen via VÖBB].
Alles Gute zum Geburtstag, Coworking. 🎉 Huete vor 16 Jahren startete das, was wir heute Coworking nennen und worum es in diesem Telegram-Kanal stets geht. Über die Anfänge habe ich im Coworking-ABC diesen Eintrag verfasst, den ich heute als Lesetipp empfehlen möchte. Aber es gibt noch mehr aus den letzten Tag zu lesen:

1️⃣ Heute – am 9. August, den internationalen Coworking-Tag – startet in #Lauenburg in #SchleswigHolstein ein weiterer PopUp-Container der CoWorkLand eG. Vier Wochen lang kann dann mitten im Ort Coworking erlebt und kennengelernt werden, schreibt die Bergedorfer Zeitung. Zum Start des temporären Coworking Spaces hat sich die Lokalredaktion auch angekündigt, um dieses Coworking einmal für sich zu testen. Ich bin auf das Fazit der Journalist:innen gespannt, das bestimmt demnächst dann in der Zeitung abgedruckt werden wird [Quelle: Bergedorfer Zeitung vom 07.08.2021, Seite 23, aufgerufen via VÖBB].

2️⃣ Am Freitag eröffnet ein neuer Coworking Space in Berlin und dies nicht als x-tes Angebot innerhalb der Ringbahn, sondern in der alten Post in #Berlin-Tegel, also ganz am Rande von Berlin, wo Brandenburg schon sehr nah ist. Der »BEYDES« genannte Coworking Space ist ein Projekt des Berliner Architekturbüros »Glockenweiß«, das von Christopher Weiß im Interview auf Blog Bohème genauer vorgestellt wird. »BEYDES« richtet sich vor allem an Coworking nutzen wollende Unternehmen, die Zentralen im Zentrum habem, aber deren Angestellte in den Vororten wohnen. Denn der Tegeler Standort ist zwar der erste, muss aber nicht der letzte gewesen sein.

3️⃣ Bisher agierte die Deutsche Bahn beim Thema Coworking sehr zurückhaltend; mit dem Bürocenter im Berliner Hauptbahnhof, den »Design Offices« für die DB verwaltet, gab es zumindest einen ersten Versuch in die Richtung – mit unterschiedlich bewerteten Erfolg. Die Wolfsburger Allgemeine Zeitung schreibt, dass es nun ein weiteren Coworking Space der Deutschen Bahn im Hauptbahnhof der Stadt #Wolfsburg in #Niedersachsen geben soll. Dieser soll wohl im Westflügel des Bahnhofsgebäudes und auf dem Vorplatz umgesetzt werden, teilte die Bahn mit [Quelle: Wolfsburger Allgemeine Zeitung vom 07.08.2021, Seite 10, aufgerufen via VÖBB].

4️⃣ Momentan reist die niedersächsische Ministerin für regionale Entwicklung, Birgit Honé, quer durch #Niedersachsen und schaut sich verschiedene Projekte und Orte, die vom Land gefördert wurden. Nachdem sie den Coworking Space »Coworking Hitzacker« in #Hitzacker besuchte (die Elbe-Jeetze-Zeitung berichtete) und den Coworking Space »NewKammer Seesen« in #Seesen (die Website regionalHeute berichtete), war sie nun zu Besuch in #Uslar, wo noch in diesem Jahr ein Coworking Space in der alten Betriebsschlosserei der Uslarer Bergbräu-Brauerei entstehen soll [Quelle: Sollinger Allgemeine vom 06.08.2021, Seite 3, aufgerufen via VÖBB].
Heute etwas später als sonst, aber dafür so informativ wie immer – hoffe ich zumindest:

1️⃣ In #Oldenburg in #Niedersachsen hat mit dem »Core« der erste großflächige Coworking Space der Stadt eröffnet, schreibt die Nordwest-Zeitung. Auf über 1.480 m² werden 151 Arbeitsplätze angeboten. Bisherige Angebote in der Stadt umfassten nur drei oder höchstens zwölf Arbeitsplätze. Ich bin sehr gespannt, ob das gleich um ein Vielfaches größere Angebot auch Anklang findet. Der grundsätzliche Wandel der Arbeitswelt lässt dies möglich erscheinen. Die Lage des Coworking Spaces, mitten in der Stadt in Bahnhofsnähe und dann auch noch über eine Markthalle mit regionalem und internationalem Streetfood, scheinen günstig für das Vorhaben [Quelle: Nordwest-Zeitung (Oldenburger Kreiszeitung) vom 11.08.2021, Seite 22, aufgerufen via VÖBB].

2️⃣ Der Coworking Space und CoWorkLand-Mitglied »Cowork Wittenberge« des TGZ Prignitz in #Wittenberge hat nun eine Erweiterung im benachbarten #Perleberg eröffnet. Wie die Zeitung Der Prignitzer schreibt, hat dort diese Woche der Coworking Space »Hallo Perle« eröffnet. Der Webseite nach zu urteilen, ist die kommunale GWG Wohnungsgesellschaft Perleberg/Karstädt als Partner bei dem Projekt dabei. Mehr Informationen zu dem Projekt konnte ich aber leider noch nicht finden. #Brandenburg ist das Bundesland in Ostdeutschland mit den meisten Coworking Spaces, aber in der Region Prignitz ist der »Hallo Perle« erst das zweite Coworking-Angebot überhaupt. [Quelle: Der Prignitzer vom 11.08.2021 Seite 7, aufgerufen via VÖBB].

3️⃣ In der Leipziger Volkszeitung ist ein Kommentar einer Redakteurin erschienen, in dem es schon in der Überschrift heißt, dass Coworking in #Delitzsch durchfällt. Soweit ich weiß, hat es noch niemand in der Stadt im Norden von #Sachsen versucht. Zu dem voreilig wirkenden Urteil kommt die Autorin, da die lokale Wirtschaftförderung meint, dass Coworking in Delitzsch ›an der Suche nach einem geeigneten Objekt gescheitert‹ ist und es bislang auch noch keine Nachfrage nach Coworking ›in einem hohen Maße‹ gibt. Kein Wunder, es hat ja hier auch noch niemand bisher versucht. Ich bin gespannt, zu welchem Ergebnis das einjährige Coworking-Projekt des benachbarten Leipziger Muldenlandes kommen wird, das bald starten wird [Quelle: Leipziger Volkszeitung (Delitzsch-Eilenburg) vom 11.08.2021, Seite 1, aufgerufen via VÖBB].
Guten Morgen, hier drei Coworking-Meldungen für den Start in den Tag:

1️⃣ Im Herbst soll in #Heiligenstadt in #Thüringen der Coworking Space »Coworking Eichsfeld« eröffnen. Es wäre der erste seiner Art in der Region. Deshalb gehen Elena Lopez und Claudio Garcia, die beiden Köpfe hinter dem zukünftigen Coworking-Angebot, momentan auf Tour durch das Eichsfeld, um Coworking und ihr Coworking Space bekannt zu machen, wie die Thüringer Allgemeine berichtet. Gestern fand der erste Coworking-Tag in Heiligenstadt statt, heute sind sie in Dingelstädt, am 2. September in Duderstadt und am 16. September auf der Burg Scharfenstein in Leinefelde. Die Kombination aus Coworking erlebbar machen und dies an verschiedenen Orten in der Region ist wirklich eine vorbildliche Idee für Gründer:innen [Quelle: Thüringer Allgemeine (Eichsfeld) vom 12.08.2021, Seite 14, aufgerufen via VÖBB].

2️⃣ Ich weiß, dass die Deutsche Bahn momentan ganz andere Probleme hat, aber in der Zeitung Der Prignitzer ist ein lesenswerter Bericht eines Redakteurs erschienen, der aufgrund des Bahnstreiks auf dem Weg von Eberswalde nach Wttenberge vorübergehend am Hauptbahnhof in #Berlin landete und sich im »Everyworks«, zumindest der Selbstbezeichnung nach scheinbar ein Coworking Space der Deutschen Bahn, wiederfand. Nur leider verstand der Redakteur gar nicht, wo er da eigentlich ist und schrieb, dass er eine Weile mobil von der DB Lounge aus arbeitete. Eine verpasste Chance für die Deutsche Bahn, denn Coworking Spaces können sich gerade während eines Bahnstreiks als hilfreiche Orte für mobiles Arbeiten präsentieren [Quelle: Der Prignitzer vom 12.08.2021, Seite 7, aufgerufen via VÖBB].

3️⃣ Im September wird es drei weitere Standorte geben, an denen in diesem Sommer mit Hilfe der mobilen PopUp-Container der CoWorkLand eG temporäre Coworking Spaces entstehen werden. Wie die Nachrichtenplattform come-on berichtet, wird auf diesem Weg Coworking in #Halver in #NordrheinWestfalen erlebbar gemacht. Die Uelzener Presse schreibt, dass auch in #Uelzen und in #BadBevensen, beides Orte in #Niedersachsen, nächsten Monat ebenfalls zwei PopUp-Container aufgestellt werden, um Coworking vor Ort bekannt zu machen.
Zuletzt war so viel los, neben beruflichen Sachen auch eine Kita-Eingwöhnung, dass ich das Projekt »Kremkaus Links« etwas schleifen lies. Ab heute poste ich aber wieder hier täglich bzw. immer dann, wenn es etwas zu berichten gibt. Die vergangenen Woche hole ich nach und werde sie auf der Website »Kremkaus Links« nachtragen. Zum Neustart drei Meldungen zu Coworking aus dem hohen Norden, eine davon sogar auf Platt. 😀

1️⃣ In #Verden (Aller) in #Niedersachsen entsteht im Rahmen des Projektes »Probierstadt Verden« testweise ein Coworking Space. Mit sogenannten Pop-up-Projekten soll der Leerstand in der Innenstand kreativ genutzt werden, um neue Impulse zu generieren. Coworking ist dabei eine Idee, schreibt die Verdiener-Aller Zeitung. Unterstützt wird das Projekt vom Verein »Kiwi« aus Verden. Wer sich für Coworking in Verden interessiert oder konkret einen Ort zum Arbeiten sucht, ist herzlich eingeladen, Kontakt aufzunehmen [Quelle: Verdener-Aller Zeitung vom 04.09.2021, Seite 9, aufgerufen via VÖBB].

2️⃣ Die Schweriner Volkszeitung berichtet von einem Projekt des Schlösservereins Mecklenburg-Vorpommern mit dem Namen »Stadt_Land_Gut«, mit dem virtuell die Kulturlanschaft der Gutsdörfer vermittelt werden soll. Mit einer virtuellen Tour sollen die Orte präsentiert werden. Den Anfang macht das Gutshaus in #Zaren in #MecklenburgVorpommern sein, neben dem momentan der Coworking Space »The Outpost« entsteht. Vor ein paar Tagen war Richtfest und nun kann man sich zumindest schon einmal virtuell ein Bild davon machen [Quelle: Schweriner Volkszeitung (Zeitung für Lübz, Goldberg, Plau) vom 06.09.2021, Seite 8, aufgerufen via VÖBB].

3️⃣ Die Ostsee-Zeitung aus Rostock in Mecklenburg-Vorpommern erklärt in einem in Plattdeutsch verfassten Artikel verschiedene Begriffe der Startup-Szene, wie Startup, aber auch Crowdfunding und eben auch Coworking. Das liest sich dann so: »Dat is sotauseggen n hüert Arbeitsflach in' n Bürohotel un näumt sik up dinglisch ›Coworking Space‹. Inne Staaten vör gaut teihn Johr erfunnen, gifft dat hüt in Düütschland all mihr as 1000 Bürohotels, wo n Platz twüschen 100 un 200 kosten deit. Hentau kåmen Näbenkosten för Saubermåken, KaffekS k.« Sehr amüsant [Quelle: Ostsee-Zeitung (Ausgabe Rostock) vom 06.09.2021 Seite 5, aufgerufen via VÖBB].
Heute gibt es vier Lesetipps aus vier verschiedenen Bundesländern:

1️⃣ In #Köln in #NordrheinWestfalen hat mit dem »Mindful Coworking« ein auf Gesundheit am Arbeitsplatz spezialisierter Coworking Space, mit eigenem Yoga-Studio, eröffnet. Wie der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet, soll durch die Verbindung von Arbeit und Entspannung ein gesundes gemeinschaftliches Arbeiten ermöglicht werden. Die Standortwahl fiel auf den Kölner Stadtteil Sülz, da dort viele Berufstätige wohnen, denen durch eine stressfreie Alternative zum verkehrsreichen Arbeitsweg bereits geholfen wird. Die Yoga-Kurse können nach Bedarf hinzugebucht werden, sie sind nicht für Nutzer:innen des Coworking Spaces verpflichtend [Kölner Stadt-Anzeiger vom 07.09.2021, Seite 31, aufgerufen via VÖBB].

2️⃣ In #Saarbrücken im #Saarland hat mit der »Halle 4« auf rund 1.800 m² (ungefähr ein Viertel eines Fußball-Spielfeldes) der größte Coworking Space des Saarlandes eröffnet. Dort werden bis zu 100 Coworking-Arbeitsplätze angeboten, schreibt die Saarbrücker Zeitung. Es ist bereits der zweite Coworking Space, den die We Start Spaces GmbH eröffnet hat, erklärt Mitgründer Bernd Pohl. Der Coworking Space »Fase 15«, rund 600 m² groß, eröffnete bereits im November 2018. In der »Halle 4« gibt es 25 Teamräume für ein bis vier Personen, vier Meeting-Räume für vier bis 16 Personen und noch 20 bis 30 flexibel nutzbare Coworking-Arbeitsplätze. Der Rest der Fläche wird für Veranstaltungen genutzt. Alles in allem ein sehr klassisch aufgebautes Konzept [Quelle: Saarbrücker Zeitung vom 07.09.2021, Seite 19, aufgerufen via VÖBB].

3️⃣ Bis zum 3. Oktober bietet die »Gutspension Hofschwicheldt« in #Hofschwicheldt in #Niedersachsen mit dem »Schreibtisch im Kornfeld« einen temporären Coworking Space an, schreibt die Peiner Allgemeine Zeitung. Möglich macht das ein PopUp-Container der #CoWorkLand eG, den die Landfrauen Peine organisiert haben. Durch das auf vier Wochen befristete Angebot sollen die Menschen vort Ort erleben können, was Coworking ist und wie es ihnen vielleicht nützen kann. Für den Beherbergungsort ergibt sich die Möglichkeit, auch neue Zielgruppen, die mobil arbeiten wollen, mit einem passenden Angebot zu erreichen. Und dieser Test könnte erst der Auftakt für ein dauerhaftes Coworking-Angebot im Landkreis sein, erklärt eine Vertreterin der Wirtschafts- und Tourismusfördergesellschaft des Landkreises Peine (Wito) im Artikel [Quelle: Peiner Allgemeine Zeitung vom 07.09.2021, Seite 15, aufgerufen via VÖBB].

4️⃣ In #Leisnig in #Sachsen, an der Bahnstrecke zwischen Leipzig und Döbeln gelegen, wird ab Oktober der sogenannte »Kulturbahnhof Leisnig« saniert. Wie die Döbelner Allgemeine Zeitung schreibt, soll es dann in der ehemaligen Gepäckaufbewahrung, ein Coworking-Café geben. Sowohl zum Treffen und Plauschen als auch als Ort für gemeinsames Arbeiten soll das Café zum Verweilen im Kulturbahnhof einladen [Quelle: Döbelner Allgemeine Zeitung vom 07.09.2021, Seite 16, aufgerufen via VÖBB].
Big News aus den letzten drei Tagen zu Coworking in Deutschland:

1️⃣ Gestern gab die Landesregierung von #SchleswigHolstein bekannt, dass ab dem 1. Oktober Landesbeschäftigte auch von einem Coworking Space aus arbeiten dürfen, berichtet die Süddeutsche Zeitung. Die Kosten übernimmt das Land. Die von Dataport AöR ausgehandelte Kooperation zwischen dem Land und der CoWorkLand eG, deren in der Genossenschaft organisierten Coworking Spaces von den Landesbeschäftigten genutzt werden dürfen, ist erst einmal auf eine Testphase beschränkt. Trotzdem stellt dieser Schritt einen Meilenstein für die deutsche Coworking-Szene dar.

2️⃣ In #Iserlohn in #NordrheinWestfalen hat mit dem »Weltenraum« ein neuer Coworking Space und Startup-Inkubator eröffnet, schreibt die Westfälische Rundschau. In der ehemaligen Bankfiliale werden auf 820 m² insgesamt 60 Arbeitsplätze, sowie Besprechungsräume und Gemeinschaftsflächen, angeboten [Quelle: Westfälische Rundschau (Iserlohn) vom 14.09.2021, Seite 9, aufgerufen via VÖBB].

3️⃣ Das Hamburger Abendblatt berichtet, wie es dem im April eröffneten Coworking Space »MindSPOT« in #StPeterOrding in #SchleswigHolstein geht. Ganz gut wohl, ist anscheinend das Coworking-Angebot bei den Menschen vor Ort angekommen und wird auch genutzt. Dazu kamen in den Sommermonaten mit Coworking vertrauten Menschen aus den Großstädten, die so ihren Arbeitsplatz an die Nordsee verlegten [Quelle: Hamburger Abendblatt vom 15.09.2021 Seite 12, aufgerufen via VÖBB].

4️⃣ Die Märkische Allgemeine berichtet über den Coworking Space »Hallo Perle« in #Perleberg in #Brandenburg, da dieser nun offiziell durch die Bürgermeisterin der Stadt eröffnet wurde. Der Coworking Space fußt auf einer Kooperation zwischen der GWG Wohnungsgesellschaft Perleberg/Karstädt (GWG) und des Technologie- und Gewerbezentrums Prignitz (TGZ), in dessen Sitz in #Wittenberge auch ein Coworking Space beheimatet ist. Interessant ist der Hinweis, dass es wohl auch in #Pritzwalk bereits Gespräche über ein drittes Coworking Space in der Prignitz gibt [Quelle: Märkische Allgemeine (Prignitz-Kurier) vom 15.09.2021, Seite 15, aufgerufen via VÖBB].

5️⃣ In #Osnabrück in #Niedersachsen gibt es einen neuen Coworking Space, den »Modernchairs«. Wie die Neue Osnabrücker Zeitung berichtet, sind die beiden Gründer:innen ein Ehepaar, das sich zur Gründung des Coworking-Angebots entschlossen hat, da sie kein für sie passendes Angebot gefunden haben. Der Coworking Space wird insgesamt 15 Coworking-Arbeitsplätze haben, die flexibel oder fest genutzt werden können [Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung vom 16.09.2021, Seite 13, auffgerufen via VÖBB].