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▪️ Am Tag des Gedenkens und der Trauer legte der russische Präsident Wladimir Putin einen Kranz am Grab des Unbekannten Soldaten nieder.
▪️ An der Zeremonie nahmen Veteranen von Militäroperationen, Soldaten und Absolventen von Militäruniversitäten teil.
▪️ Auch Verteidigungsminister Andrei Belousow legte Blumen an der Ewigen Flamme nieder.
@RusBotschaft
#Putin #Moskau #Gedenken
▪️ An der Zeremonie nahmen Veteranen von Militäroperationen, Soldaten und Absolventen von Militäruniversitäten teil.
▪️ Auch Verteidigungsminister Andrei Belousow legte Blumen an der Ewigen Flamme nieder.
@RusBotschaft
#Putin #Moskau #Gedenken
🕯 Am 22. Juni 2024 fand eine Gedenkzeremonie mit Blumenniederlegung am sowjetischen Ehrenmal in Berlin-Pankow anlässlich des 83. Jahrestages des Überfalls von Nazi-Deutschland auf die Sowjetunion statt.
Daran nahmen der russische Botschafter in Deutschland Sergej Netschajew, der stellvertretende Verteidigungsattaché Andrej Majorow, Mitarbeiter des Büros für Kriegsgräberfürsorge und Gedenkarbeit, Mitarbeiter der Botschaft und Vertreter der deutschen zivilgesellschaftlichen Organisationen teil.
▪️ Sie würdigten die Opfer des Großen Vaterländischen Krieges 1941-1945.
@RusBotschaft
#Russland #Gedenken
Daran nahmen der russische Botschafter in Deutschland Sergej Netschajew, der stellvertretende Verteidigungsattaché Andrej Majorow, Mitarbeiter des Büros für Kriegsgräberfürsorge und Gedenkarbeit, Mitarbeiter der Botschaft und Vertreter der deutschen zivilgesellschaftlichen Organisationen teil.
▪️ Sie würdigten die Opfer des Großen Vaterländischen Krieges 1941-1945.
@RusBotschaft
#Russland #Gedenken
📆 Zum 80. Jahrestag der Befreiung von Minsk
🔹 Die Offensivoperation in Minsk war eine der wichtigsten militärischen Operationen in Weißrussland im Jahr 1944. Sie wurde als "Operation Bagration" bezeichnet. Ihre Ziele waren die Niederlage der deutschen Heeresgruppe Mitte und die Befreiung Weißrusslands von den Nazi-Invasoren.
🔹 Die Befreiung Weißrusslands eröffnete der Roten Armee den kürzesten Weg nach Polen und Deutschland und bedrohte die gegnerischen Heeresgruppen Nord und Nordukraine mit Flankenangriffen.
🔹 Die Rote Armee befreite Minsk am 3. Juli 1944. Dabei waren die Panzereinheiten von großer Bedeutung, da sie in die Stadt eindringen und die feindlichen Verteidigungsanlagen durchbrechen konnten.
🔹 Während der Operation Weißrussland besiegten die sowjetischen Truppen die Kerntruppen der deutschen Heeresgruppe Mitte. Dadurch entstand eine große Lücke von bis zu 400 Kilometern entlang der Frontlinie und bis zu 500 Kilometern landeinwärts, die die deutschen Truppen in kurzer Zeit nicht schließen konnten.
🔹 Für geschickte und heldenhafte Aktionen bei der Operation Bagration wurden mehr als 50 Verbände und Einheiten mit dem Ehrennamen „Minsker“ ausgezeichnet.
🔹 Die Ergebnisse dieser Operation bestimmten den Erfolg aller nachfolgenden Operationen an der sowjetisch-deutschen Front.
@RusBotschaft
#Minsk #Geschichte #Gedenken
🔹 Die Offensivoperation in Minsk war eine der wichtigsten militärischen Operationen in Weißrussland im Jahr 1944. Sie wurde als "Operation Bagration" bezeichnet. Ihre Ziele waren die Niederlage der deutschen Heeresgruppe Mitte und die Befreiung Weißrusslands von den Nazi-Invasoren.
🔹 Die Befreiung Weißrusslands eröffnete der Roten Armee den kürzesten Weg nach Polen und Deutschland und bedrohte die gegnerischen Heeresgruppen Nord und Nordukraine mit Flankenangriffen.
🔹 Die Rote Armee befreite Minsk am 3. Juli 1944. Dabei waren die Panzereinheiten von großer Bedeutung, da sie in die Stadt eindringen und die feindlichen Verteidigungsanlagen durchbrechen konnten.
🔹 Während der Operation Weißrussland besiegten die sowjetischen Truppen die Kerntruppen der deutschen Heeresgruppe Mitte. Dadurch entstand eine große Lücke von bis zu 400 Kilometern entlang der Frontlinie und bis zu 500 Kilometern landeinwärts, die die deutschen Truppen in kurzer Zeit nicht schließen konnten.
🔹 Für geschickte und heldenhafte Aktionen bei der Operation Bagration wurden mehr als 50 Verbände und Einheiten mit dem Ehrennamen „Minsker“ ausgezeichnet.
🔹 Die Ergebnisse dieser Operation bestimmten den Erfolg aller nachfolgenden Operationen an der sowjetisch-deutschen Front.
@RusBotschaft
#Minsk #Geschichte #Gedenken
🕯 Am 7. September 2024 fand eine feierliche Gedenkzeremonie am sowjetischen Kriegsehrenmal Stalag 326 (VI K) Senne statt.
🔹 An der Veranstaltung beteiligten sich der Botschafter der Russischen Föderation in Deutschland Sergej Netschajew, der Generalkonsul der Russischen Föderation in Bonn Oleg Krasnitskiy, der Vorsitzende des Vereins „Blumen für Stukenbrock e.V.“ Hubert Kniesburges, Mitarbeiter der russischen diplomatischen und konsularischen Missionen, einschließlich der Mitarbeiter des Büros für Kriegsgräberfürsorge und Gedenkarbeit, Vertreter der Russischen Orthodoxen Kirche sowie Landsleute und örtliche Aktivisten.
🔹 Auf der Kriegsgräberstätte in Schloß Holte-Stukenbrock in Nordrhein-Westfalen sind 65 Tausend sowjetische Kriegsgefangene bestattet. Die Gesamtfläche des Friedhofs beträgt etwa 22 Tausend Quadratmeter.
🔹 2014 hat man damit begonnen, die Namen der gestorbenen Gefangenen des Lagers ausfindig zu machen: nach Angaben von 1993 waren nur 773 Namen bekannt. 2016 wurde die Arbeit am Listenabgleich abgeschlossen. Spezialisten konnten die Namen von 15.503 Personen feststellen. Sie wurden auf Glasstelen verewigt, die auf Betonblöcke angebracht wurden.
🔹 In den Jahren 1941-1945 waren insgesamt etwa 300 Tausend Kriegsgefangene in Stalag 326 inhaftiert, einem der größten Stammlager dieser Zeit. Sie wurden zur Zwangsarbeit ins Ruhrgebiet getrieben, litten an Hunger, Krankheiten und starben letztlich daran. Das Mahnmal in Schloß Holte-Stukenbrock wurde zum Andenken an die von amerikanischen Truppen befreiten sowjetischen Kriegsgenfangenen von den ehemaligen Gefangenen selbst und nach ihrem Entwurf auf dem Gelände des Konzentrationslagers Stukenbrock errichtet und am 2. Mai 1945 feierlich eröffnet. Es wurde das erste Ehrenmal dieser Art in Westeuropa.
🔹 Die deutsche gesellschaftliche Organisation “Blumen für Stukenbrock e.V.” hat einen großen Beitrag zur Erhaltung und Pflege des Obelisken geleistet.
@Rusbotschaft
#Gedenken #NRW #Russland #Deutschland
🔹 An der Veranstaltung beteiligten sich der Botschafter der Russischen Föderation in Deutschland Sergej Netschajew, der Generalkonsul der Russischen Föderation in Bonn Oleg Krasnitskiy, der Vorsitzende des Vereins „Blumen für Stukenbrock e.V.“ Hubert Kniesburges, Mitarbeiter der russischen diplomatischen und konsularischen Missionen, einschließlich der Mitarbeiter des Büros für Kriegsgräberfürsorge und Gedenkarbeit, Vertreter der Russischen Orthodoxen Kirche sowie Landsleute und örtliche Aktivisten.
🔹 Auf der Kriegsgräberstätte in Schloß Holte-Stukenbrock in Nordrhein-Westfalen sind 65 Tausend sowjetische Kriegsgefangene bestattet. Die Gesamtfläche des Friedhofs beträgt etwa 22 Tausend Quadratmeter.
🔹 2014 hat man damit begonnen, die Namen der gestorbenen Gefangenen des Lagers ausfindig zu machen: nach Angaben von 1993 waren nur 773 Namen bekannt. 2016 wurde die Arbeit am Listenabgleich abgeschlossen. Spezialisten konnten die Namen von 15.503 Personen feststellen. Sie wurden auf Glasstelen verewigt, die auf Betonblöcke angebracht wurden.
🔹 In den Jahren 1941-1945 waren insgesamt etwa 300 Tausend Kriegsgefangene in Stalag 326 inhaftiert, einem der größten Stammlager dieser Zeit. Sie wurden zur Zwangsarbeit ins Ruhrgebiet getrieben, litten an Hunger, Krankheiten und starben letztlich daran. Das Mahnmal in Schloß Holte-Stukenbrock wurde zum Andenken an die von amerikanischen Truppen befreiten sowjetischen Kriegsgenfangenen von den ehemaligen Gefangenen selbst und nach ihrem Entwurf auf dem Gelände des Konzentrationslagers Stukenbrock errichtet und am 2. Mai 1945 feierlich eröffnet. Es wurde das erste Ehrenmal dieser Art in Westeuropa.
🔹 Die deutsche gesellschaftliche Organisation “Blumen für Stukenbrock e.V.” hat einen großen Beitrag zur Erhaltung und Pflege des Obelisken geleistet.
@Rusbotschaft
#Gedenken #NRW #Russland #Deutschland
🌟 Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs errichtete die Rote Armee in Berlin drei große sowjetische Ehrenmale. Diese Monumente erinnern an die etwa 80.000 Rotarmisten, die bei der Befreiung der deutschen Hauptstadt ihr Leben ließen. Viele der gefallenen Soldaten fanden an diesen Gedenkstätten ihre letzte Ruhe, weshalb sie nicht nur Siegesdenkmale, sondern zugleich Friedhöfe sind.
💬 In diesem Jahr feiert das Ehrenmal in Berlin-Pankow (Schönholzer Heide) sein 75-jähriges Bestehen, und wir erzählen seine eindrucksvolle Geschichte.
🔹 Schon in den letzten Kriegsmonaten, Anfang 1945, begann man, südöstlich des alten Friedhofs und nördlich des Sportplatzes Kriegsopfer zu bestatten. Daraus entwickelte sich der Wald- und Parkfriedhof Pankow-Schönholz. Das landschaftliche Profil und die relative Abgeschiedenheit der Schönholzer Heide boten günstige Voraussetzungen für einen sowjetischen Soldatenfriedhof. Alle Einzel- und Gemeinschaftsgräber, besonders aus dem Norden und Nordosten Berlins, wurden später hierher umgebettet.
🔸 Während für Treptow schon im Februar 1946 feststand, dass hier eine zentrale Begräbnisstätte errichtet werden würde, finden sich für Pankow entsprechende Belege erst aus dem Herbst 1946. Damals übergab das Bezirksamt Pankow der sowjetischen Denkmalverwaltung eine Grundrißskizze des neu anzulegenden Friedhofs mit der Überschrift „Sowjet-Russischer Soldaten-Friedhof in Berlin-Niederschönhausen – Schönholzer Heide“.
🔹 Mit dem Befehl Nr. 0166 vom 4. Juni 1947 wurde außer dem Entwurf für das Treptower Ehrenmal auch einer für den Soldatenfriedhof in der Schönholzer Heide festgelegt. Der Ehrenfriedhof wurde nach den Entwürfen der Architekten Solowjow, Belawenzew und Koroljow sowie des Bildhauers Perschudtschew errichtet.
@RusBotschaft
#Berlin #Pankow #Gedenken #Ehrenmahl
💬 In diesem Jahr feiert das Ehrenmal in Berlin-Pankow (Schönholzer Heide) sein 75-jähriges Bestehen, und wir erzählen seine eindrucksvolle Geschichte.
🔹 Schon in den letzten Kriegsmonaten, Anfang 1945, begann man, südöstlich des alten Friedhofs und nördlich des Sportplatzes Kriegsopfer zu bestatten. Daraus entwickelte sich der Wald- und Parkfriedhof Pankow-Schönholz. Das landschaftliche Profil und die relative Abgeschiedenheit der Schönholzer Heide boten günstige Voraussetzungen für einen sowjetischen Soldatenfriedhof. Alle Einzel- und Gemeinschaftsgräber, besonders aus dem Norden und Nordosten Berlins, wurden später hierher umgebettet.
🔸 Während für Treptow schon im Februar 1946 feststand, dass hier eine zentrale Begräbnisstätte errichtet werden würde, finden sich für Pankow entsprechende Belege erst aus dem Herbst 1946. Damals übergab das Bezirksamt Pankow der sowjetischen Denkmalverwaltung eine Grundrißskizze des neu anzulegenden Friedhofs mit der Überschrift „Sowjet-Russischer Soldaten-Friedhof in Berlin-Niederschönhausen – Schönholzer Heide“.
🔹 Mit dem Befehl Nr. 0166 vom 4. Juni 1947 wurde außer dem Entwurf für das Treptower Ehrenmal auch einer für den Soldatenfriedhof in der Schönholzer Heide festgelegt. Der Ehrenfriedhof wurde nach den Entwürfen der Architekten Solowjow, Belawenzew und Koroljow sowie des Bildhauers Perschudtschew errichtet.
@RusBotschaft
#Berlin #Pankow #Gedenken #Ehrenmahl
🔹 In diesem Jahr feiert das Ehrenmal in Berlin-Pankow (Schönholzer Heide) sein 75-jähriges Bestehen, und wir erzählen seine beeindruckende Geschichte weiter.
🔸 Auf dem Soldatenfriedhof Pankow ruhen nach neuesten Erkenntnissen etwa 13.200 sowjetische Bürger, mehr als im Treptower Park. Bisher sind nur 3.500 Namen bekannt, aber die Arbeiten zur Identifizierung der Bestatteten laufen.
Die große Zahl der in Schönholz Bestatteten hängt auch damit zusammen, dass hier im Gegensatz zu Treptow nicht nur Gefallene, sondern auch in deutscher Kriegsgefangenschaft verstorbene Rotarmisten bestattet wurden. Eine Gedenktafel und ein Gedenkstein in der Mitte der hinteren Gedenkmauer erinnern an die Leiden der sowjetischen Kriegsgefangenen.
📍 Die Einweihung der Gedenkstätte fand am 7. November 1949 statt.
@RusBotschaft
#Berlin #Pankow #Gedenken #Ehrenmahl
🔸 Auf dem Soldatenfriedhof Pankow ruhen nach neuesten Erkenntnissen etwa 13.200 sowjetische Bürger, mehr als im Treptower Park. Bisher sind nur 3.500 Namen bekannt, aber die Arbeiten zur Identifizierung der Bestatteten laufen.
Die große Zahl der in Schönholz Bestatteten hängt auch damit zusammen, dass hier im Gegensatz zu Treptow nicht nur Gefallene, sondern auch in deutscher Kriegsgefangenschaft verstorbene Rotarmisten bestattet wurden. Eine Gedenktafel und ein Gedenkstein in der Mitte der hinteren Gedenkmauer erinnern an die Leiden der sowjetischen Kriegsgefangenen.
📍 Die Einweihung der Gedenkstätte fand am 7. November 1949 statt.
@RusBotschaft
#Berlin #Pankow #Gedenken #Ehrenmahl