Antifa & Aufklärung von Remstal Rebell
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Ross und Reiter nennen. Warheit statt Lückenmedien

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bild.de/unterhaltung/l

Das wesentliche Problem diese sogenannten Statements zeigt bereits die Überschrift und die Untertitelung des hierzu formulierten Artikels in der Bild-Zeitung: Gegen was haben sich nun eigentlich diese "Sternchen" aus der Koch-, Musik- und Schauspielszene gestellt? Gegen die #AfD? Gegen #Rechtsextremismus? Oder gegen "#Rechte"? Dass in diesen Tagen bewusst der Versuch unternommen wird, die Abgrenzungen zwischen den einzelnen Begrifflichkeiten sukzessive aufzulösen - und am Ende zwischen dem #Nazi und dem bürgerlich-konservativen #Wähler nicht mehr zu unterscheiden, entspricht dem rhetorischen Stilmittel der Pauschalisierung und Generalisierung. Aber vor allem einem gewollten Verschwimmenlassen von roten Linien, das zwischen einem Bürger mit Freier-Wähler-Tendenz und einem Befürworter von identitärer #Radikalität keine notwendigen Differenzierungen mehr vorzunehmen zulässt.

Entsprechend bleibt auch das Coverbild mit #HeleneFischer, Nelson Müller und Florian Silbereisen in seinem Adressatenkreis einigermaßen nebulös. Es wirkt wie ein Rundumschlag gegen jeden, der sich nicht linientreu zu einer sich selbsternannten, aufgeregten, wachsamen und politisch korrekten "#Elite" zu bekennen bereit ist. Völlig abseits von dem nicht nur subjektiv wahrzunehmenden #Charakter einer PR-Aktion, hinterlässt die Darstellung den Beigeschmack, dass sich nicht mehr im hellsten Rampenlicht befindliche C-Promis auf der von #Regierung, Gewerkschaften, Verbänden und Aktivisten aufgebauschten Welle der Entrüstung über eine vermeintliche Fehlentwicklung in unserer #Demokratie zurück in die Aufmerksamkeit treiben lassen wollen. Dass dieser Missstand in der Volksherrschaft aber nicht in dem Faktum begründet ist, wonach sich große Bevölkerungsteile nach jahrelanger Beeinflussung durch eine linksgrün durchweichte #Parteiendominanz wieder besinnen und zur eigentlichen Ausgangsposition der #Mitte zurückfinden - sondern vielmehr in dem für mich deutlich bedenklicheren Versuch der Unterdrückung von Meinung, Auffassung und #Gesinnung missliebiger Sympathisanten mit der Vernunft, bleibt angesichts des Antipatriotismus in diesem Land selbstredend unerwähnt.

Die #Mobilisierung einer woken Masse, die sich in einer zuletzt während der dunkelsten Stunde unserer Geschichte ereignenden #Instrumentalisierung auf die Straßen treiben lässt, unterscheidet sich diesmal allerdings vor allem in der größtmöglichen #Heterogenität ihrer Teilnehmer. Da läuft mittlerweile nahezu jeder mit, der irgendein Anliegen an die Politik oder die Gemeinschaft parat hat. Ob es Forderungen nach mehr Damenbinden auf öffentlichen Toiletten einerseits, aber auch einer Überwindung des männlichen Patriarchats andererseits sind, nach mehr #Gendern und mehr Cannabis, mehr #Ukraine und mehr Krieg, mehr Windrädern und mehr Wärmepumpen, nach mehr #Verboten und mehr Sozialismus, nach mehr #Selbsthass und mehr Schuldgefühlen, mehr #Lenkung und mehr Unterdrückung, mehr Moralisierung und mehr #Disziplinierung. Lediglich in der gemeinsamen Auffassung zu einem Gleichschritt verbunden, dass die Bundesrepublik zum Vorreiter des #Guten in der Welt werden müsse, sind sie zur größtmöglichen Widersprüchlichkeit ihrer eigenen Argumentation willens: Sie demonstrieren nicht nur gegen bewahrende Ideale, sondern explizit auch gegen #Menschen, die diese vertreten. Und genau das macht diesen Aufstand einer lautschreienden Minderheit so verwerflich und doppelzüngig. Sie agieren gegen ihr Gegenüber, ihre Nächsten, den Nachbarn - gegen Individuen, die nicht mehr länger bereit sind, einen Zustand faktischer Gesetzlosigkeit hinzunehmen. Es geht nicht um Deportation, #Remigration oder Vertreibung. Sondern um das Brandmarken, Segregieren und Ausmerzen von Überzeugungen, die dem Traum einer widerspruchslosen #Einheitsgesellschaft entgegenstehen.