Deutsche Sprachwelt 🗣
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Der französische Schulminister Jean-Michel #Blanquer will die #Gendersprache an Schulen verbieten. Sie benachteilige Schüler, die unter Lese- und Schreibschwäche leiden. Dem Journal du Dimanche sagte er: „Sie ist nicht inklusiv, sondern sie grenzt aus.“ Was in Deutschland der #Genderstern, ist in Frankreich der Medianpunkt.
https://www.bild.de/politik/ausland/politik-ausland/zu-kompliziert-macrons-schulminister-will-gender-sprache-stoppen-76280010.bild.html
Trotz eifriger Bemühungen zur Durchsetzung der #Gendersprache lehnen immer mehr in Deutschland diese Sprachveränderung ab. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von Infratest Dimap, welche die „Welt am Sonntag“ in Auftrag gegeben hat. Seit 2020 ist demnach die Ablehnung von 56 auf 65 Prozent der Befragten gestiegen. Selbst bei den Anhängern der Grünen lehnt eine Mehrheit das Gendern ab. Trotzdem will die Partei an der Durchsetzung der Gendersprache festhalten, denn: „Worte haben große Macht“, erklärt die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Katrin Göring-Eckardt.
https://www.welt.de/politik/deutschland/plus231304851/Politisch-korrekte-Kommunikation-Die-Gender-Sprache-ist-eine-Top-down-Veranstaltung.html
Elke #Heidenreich lehnt die #Gendersprache ab: „Grauenhaft, wenn ich das schon höre, diese Sprache. Das ist verlogen und es verhunzt die Sprache“, sagte die Schriftstellerin und Literaturkritikerin dem Kölner-Stadt-Anzeiger. „Wenn ich Künstler sage, meine ich alle Menschen, die Künstler sind, auch die Frauen. Dieses feministische Betonen in der Sprache geht mir gegen den Strich.“
https://www.presseportal.de/pm/amp/66749/4931613?__twitter_impression=true
#Gendersprache für alle – wollen wir das?“ lautet das Motto der zentralen Veranstaltung des Vereins Deutsche Sprache zum Tag der deutschen Sprache. Die Veranstaltung findet am 11. September von 14 bis 18 Uhr im Friedrich-Wilhelm-Gymnasium Köln statt. Es sprechen Birgit Kelle, Joe Knipp, Gabriele Gysi, Anna Gericke, Michael Klein und Susanne Brunner. Die Veranstaltung wird im Netz übertragen. Zur Anmeldung: https://vds-ev.de/termine/region-50-51-koeln/
Die designierte Bundesfamilienministerin Anne Spiegel (Grüne) wünscht sich eine normierte #Gendersprache für Gesetze und Verlautbarungen der Regierung. Das sagte sie dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND), an dem die SPD mehrheitlich beteiligt ist. „Ich finde gendergerechte Sprache wichtig, auch in staatlichen Dokumenten. Es wäre wünschenswert, wenn die Bundesregierung zu einem einheitlichen Verfahren findet“, sagte Spiegel.
https://www.rnd.de/politik/designierte-familienministerin-anne-spiegel-einmal-feministin-immer-feministin-T34PSA45YZC63LELXJ2AC553KU.html
Niederlage für die Universität Kassel: Ein von ihr in Auftrag gegebenes Rechtsgutachten stellt klar: #Gendersprache ist keine „allgemeine Grundvoraussetzung“. Der Verzicht darauf darf einem Prüfling „nicht zum Nachteil gereichen“.