In Frankreich ist die erste Runde der Präsidentschaftswahlen vorbei. Der neoliberale Macron und die rechtspopulistische Le Pen haben es in die zweite Runde geschafft. Beide vertreten das kapitalistische System und stehen für massive Verschlechterungen für die arbeitende Bevölkerung. Wir wollen diskutieren, wie sich die Linke in Frankreich entwickelt und wie Sozialist*innen dort eingreifen.
Wenn ihr mit uns über die Möglichkeiten einer sozialistischen Alternative in Frankreich diskutieren wollt, kommt zu unserer Veranstaltung.
Wann? 21. April, 19 Uhr, ZMO (Karl-Zörgiebel, Str.2, Mainz) und auf ZOOM:

ZOOM Link für die Veranstaltung: https://us02web.zoom.us/j/85303353371?pwd=bDhmYmxvSTBtaUNmTlJSSGU2Q0JtUT09
Für mehr Infos tretet unserem Telegram-Channel bei:
https://t.me/solmainz

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Gestern sind neue Bücher des @manifestverlag bei uns eingetroffen.
"Der Kampf um die Ukraine" bietet aktuelle und historische Hintergründe des Krieges und eröffnet sozialistische Perspektiven auf eine Beendigung des Konflikts, ohne sich dabei auf die Seite Russlands oder der NATO zu stellen.
In der Broschüre wurden die Dokumente des 13. Weltkongresses des CWI veröffentlicht, welcher im Januar stattfand. Die Resolutionen befassen sich mit der aktuellen Weltlage und der spezifischen Situation in Lateinamerika, Afrika, Asien und Europa sowie mit der Rolle der Gewerkschaften.
Beide Publikationen könnt ihr ab jetzt bei uns erwerben. Das nächste Treffen findet am Donnerstag um 19 Uhr im ZMO (Karl-Zörgiebel-Str 2) und auf ZOOM statt. Dort werden wir uns mit den Wahlen in Frankreich befassen.
Solltet ihr keine Zeit haben, aber trotzdem Interesse an einem Buchexemplar haben, schreibt uns einfach an!

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Einladung zum Leser*innentreffen der Solidarität – Sozialistische Zeitung

Wir diskutieren die April-Ausgabe. Es wird eine kurze Einleitung zu den Artikeln zu den gewerkschaftlichen Artikeln gehen. Im Mittelpunkt steht die Frage, mit welcher Strategie Lohnnachzahlungen und in den Tarifverhandlungen Abschlüssen über dem Inflationsausgleich erzielt werden können.
In einer kapitalistischen Gesellschaft richtet sich alles nach den Profiten der Reichen und Mächtigen. Dazu gehören selbstverständlich auch große Medienkonzerne, welche keineswegs neutral sind, sondern in der Klassengesellschaft auch auf der Seite der Herrschenden stehen und dementsprechend berichten. Außerdem wird auch versucht mit reißerischen Artikeln und Werbung möglichst viel Geld zu verdienen. Über die Perspektive von Arbeiter*innen, Armen und Unterdrückten wird dagegen kaum oder nur tendenziös berichtet.
Dem gegenüber steht die Solidarität – Sozialistische Zeitung, welche monatlich von der Sol – Sozialistische Organisation Solidarität herausgebracht wird. Diese Zeitung steht für den Kampf gegen den Kapitalismus und für eine andere Welt, eine sozialistische Demokratie. Ein solches Organ ist notwendig, um die Perspektiven der Arbeiter*innenklasse und Ausgebeuteten darzustellen und den Ungehörten eine Stimme zu geben. Außerdem machen es sich die Herausbringer*innen der Solidarität zur Aufgabe mit der Zeitung aktiv in politische Kämpfe und Bewegungen einzugreifen, um diese voranzubringen. Nur wenn wir über Programm und Taktik diskutieren können unsere Kämpfe für höhere Löhne, bessere Arbeits- und Lebensbedingungen, ein Ende von Umweltzerstörung, Rassismus, Sexismus und Ausbeutung erfolgreich sein.
Da die Solidarität selbstverständlich unabhängig von Großspenden durch Konzerne und reiche Gönner ist, kann sie nur durch ihre Leser*innen aus Bewegungen, Gewerkschaften, der LINKEN oder anderen politischen Kontexten leben. Am wichtigsten ist dabei, dass sie gelesen und die politischen Inhalte diskutiert werden. Das Treffen soll die Möglichkeit geben, gemeinsam Artikel zu lesen, zu diskutieren, Kritik zu üben und sozialistische Ideen weiterzuverbreiten.

Wann? 28. April, 19 Uhr

Wo? ZMO (Karl-Zörgiebel-Str. 2, Mainz) und auf ZOOM: https://us02web.zoom.us/j/85303353371?pwd=bDhmYmxvSTBtaUNmTlJSSGU2Q0JtUT09

Weitere Infos zur Solidarität, sowie Abo- und Bestellmöglichkeiten findet ihr hier:
https://solidaritaet.info/abo

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Ab jetzt in Mainz!

Die Mai-Ausgabe der „Solidarität“ gibt es bei allen Sol Ortsgruppen und beim Manifest Verlag.
 
Die „Solidarität – Sozialistische Zeitung“ erscheint auf 16 Seiten mit 10 Ausgaben im Jahr. Jetzt Abo abschließen!
www.solidaritaet.info/abo
030 / 247 238 02
 
Themen u.a.:
•Raus aus der Defensive:
Vorschlag für einen radikalen Kurswechsel der Gewerkschaften
•Kapitalismus führt zu Inflation: „Lohn-Preis-Spirale“ ist ein Märchen
•Unikliniken NRW: Kampf für Entlastung geht weiter
•Corona: Auch unter der Ampel wird die Pandemie nicht effektiv bekämpft
•#LINKEmetoo: Wie Sexismus in der Partei bekämpfen?
•Volksentscheid aussetzen, Tarifvertrag unterwandern:
Neue Berliner Regierung enttäuscht
•Kein schnelles Ende in Sicht: Der Krieg in der Ukraine dauert an
•Buchvorstellung: „Bürgerkrieg ohne Gewehr“
 

Kommenden Donnerstag findet wieder unser Ortsgruppen Treffen statt. Diese Woche wollen wir uns mit dem Text „Die Bolschewiki und der Krieg“ beschäftigen. Der Text gibt einen Überblick über die Haltung der Führer*innen der Bolschewiki zum ersten Weltkrieg. Auf dem Treffen wir es eine einführende Zusammenfassung des Textes geben und anschließend eine Diskussion. Wie immer findet das Treffen im ZMO (Karl-Zörgiebel-Str. 3, 55128) in Präsenz statt, aber auch online über Zoom. Der Link zum online teilnehmen lautet: https://us02web.zoom.us/j/83023433835 Den Text findet ihr hier: https://solidaritaet.info/2022/05/die-bolschewiki-und-der-krieg/

Massenproteste und Streiks: Welcher Ausweg für Sri Lanka?

In Sri Lanka führte die Wirtschaftskrise seit Ende März zu einer Serie von Massenprotesten, die spontan begannen. Anfang April trat die Regierung zurück, aber nicht Präsident „Gota“, dessen Entfernung eine der Hauptforderungen der Proteste ist. Mitte April teilte die Regierung die Aussetzung des Schuldendienstes für die Auslandsschulden mit und erklärte, über eine Umstrukturierung der Schulden verhandeln zu wollen. Am 20. April gab es bei weiteren Protesten den ersten Toten.
Am 6. Mai folgte nun einer der größten Hartal (generelle Arbeitsniederlegung verbunden mit der Schließung von Läden) seit Jahrzehnten statt. Als Antwort auf die brutalen Repressionen gegen die Bewegung wird diese inzwischen immer kämpferischer und traut sich in Teilen zu wehren.
Doch was genau sind die Auslöser der Proteste? Welche Gefahren bedrohen die Bewegung und wie kann sie erfolgreich sein? Diese Fragen wollen wir auf unserer offenen Veranstaltung gemeinsam diskutieren. Hierzu wird es ein einführende Referat zur Situation in Sri Lanka geben und anschließend eine offene Diskussion. Kommt vorbei!
Die Veranstaltung beginnt am 19. Mai um 19:00 im ZMO (Karl Zörgiebel Straße 2, 55128 Mainz) statt.

Gleich um 19 Uhr im ZMO! 🚩🚩

Auf unserer Wrbseite findet ihr jetzt ein PDF mit politischen Grundlagentexten der Sol. Auf Anfrage könnt ihr auch gerne eine Printausgabe kaufen.

https://solidaritaet.info/ueber-uns/

🚩Am Donnerstag (morgen) ist wieder unser Ortsgruppen Treffen 🚩 Diese Woche gehts um das Thema “Die Rolle der Arbeiterinternationale”. Der Kampf gegen den Kapitalismus kann nur international erfolgreich sein. Deshalb hat sich die Arbeiter*innenbewegung stets versucht international zu organisieren, wie dies funktioniert hat und welche Rolle wir heute dabei spielen, berpechen wir morgen! Außerdem wird es Rückberichte geben und wir planen unsere nächsten Aktionen. Schaut vorbei!

💻 Für alle die online teilnehmen, hier der Zoom Link: https://nam12.safelinks.protection.outlook.com/?url=https%3A%2F%2Fus02web.zoom.us%2Fj%2F83023433835&data=05%7C01%7C%7Cd00426635b5a4390d1f108da318ed5df%7C84df9e7fe9f640afb435aaaaaaaaaaaa%7C1%7C0%7C637876786943342608%7CUnknown%7CTWFpbGZsb3d8eyJWIjoiMC4wLjAwMDAiLCJQIjoiV2luMzIiLCJBTiI6Ik1haWwiLCJXVCI6Mn0%3D%7C3000%7C%7C%7C&sdata=j3dIlZ%2Fh9Klx0SDFlcrbN696CyoJzPZuDQjmWewebFQ%3D&reserved=0

Krise in Deutschland und wie wir gegen sie aktiv werden können

Der Kapitalismus in Deutschland, aber auch weltweit, steckt in einer seiner tiefsten Krisen. Erst die globale Pandemie, dann Krieg, Inflation und eine drohende Wirtschaftskrise. Hinzu kommt der Klimawandel, welcher jetzt schon breite Teile der Welt für viele Menschen unbewohnbar macht.
Wir als arbeitende Bevölkerung müssen uns mit steigenden Lebensmittel-, Sprit-, Energiepreisen herumschlagen, während die Löhne stagnieren. Während sich viele entscheiden müssen, ob sie lieber ihre Miete bezahlen oder Lebensmittel kaufen, streichen die großen Energie-, Immobilien- und Lebensmittelkonzerne Gewinne in Milliarden Höhe ein. Die bürgerlichen Parteien wollen uns gleichzeitig auf Verzicht einstellen.
Statt Maßnahmen zu ergreifen, um Arbeiter*innen zu entlasten und notwendige Investitionen in Wohnraum, Gesundheit und Klimaschutz zu treffen, werden 100 Milliarden für Rüstung ausgegeben. Während der Pandemie war angeblich nie Geld da. Aber auch die wenigen Entlastungspakete, die von der Bundesregierung beschlossen wurden sind bloß Tropfen auf den heißen Stein. Der Tankrabatt nützt sogar mehr den Mineralölkonzernen, die vorher die Preise nochmal richtig angehoben habe und jetzt weiter subventioniert werden.
Als Sol - Sozialistische Organisation Solidarität sehen wir den Ursprung der Krisen unserer Zeit im kapitalistischen Wirtschaftssystem. Denn im Kapitalismus ist alles den Profitlogik der Banken und Konzerne untergeordnet. Produziert und gehandelt wir nicht im Interesse der Mehrheit der Bevölkerung, sondern nach dem Profitstreben der Chefs der Banken und Konzerne.
Doch dieses System ist kein Naturgesetz. Wenn sich die arbeitende Bevölkerung für ihre Interessen organisiert, dann hat sie auch die Kraft dieses System zu verändern. Für uns ist die Alternative zum Kapitalismus eine sozialistische Demokratie, in der die arbeitende Bevölkerung demokratisch über die Wirtschaft und Gesellschaft bestimmt.
Auf unserem offenen Treffen wollen wir als Sol – Sozialistische Organisation Solidarität über die Krise des Kapitalismus in Deutschland sprechen und gemeinsam mit euch diskutieren, wie eine Alternative erkämpft werden kann. Wenn ihr auch der Meinung seid, dass es nicht so bleiben kann, wie es ist, kommt vorbei und diskutiert mit uns!

Wer ist die Sol? https://solidaritaet.info/ueber-uns/

Wann? 18 Juni um 17 Uhr
Wo? Eselsohr. Pirmasenser Str. 48, Kaiserslautern.

Ein Debattenbeitrag darüber, warum Sozialist*innen Waffenlieferungen an bürgerliche Regeierungen ablehnen sollten, aber gleichzeitig keine Pazifist*innen sind. Sicherlich für die Argumentation und Debatte für einige interessant:
https://solidaritaet.info/2022/06/gegen-waffenlieferungen-aber-warum/?fbclid=IwAR3g0A3cqUuCPpEEesI-vlcMiKZVxP65UEif0f2oV1yrWCFcgDF9gYn4DBo