⚠️👎 #FakeAlarm

Explosion in russischem Waffendepot entpuppt sich als Feuer in Dubai

Ukrainische Telegram-Kanäle und Medien verbreiten Fakenews über einen angeblichen Treffer einer ukrainischen Drohne auf ein Munitionslager in der russischen Ortschaft Kotluban, Region Wolgograd. Als „Beweis“ wird ein Video einer Explosion präsentiert.

Der verbreitete Clip zeigt jedoch eine Explosion in Dubai aus dem Jahr 2021. Auffällig sind die vielen Wohngebäude mit erhellten Fenstern, die nicht zu einem „kleinen Dorf“ passen. Zusätzlich wird in einigen Beiträgen ein Foto aus der Region Krasnodar aus dem Jahr 2019 verwendet, das einen Schilfbrand zeigt.

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⚠️👎 #FakeAlarm

Brand in Ölraffinerie in Perm: Drohnenangriff ausgeschlossen

Auf Telegram kursieren Berichte, die einem Drohnenangriff der ukrainischen Streitkräfte auf eine Ölraffinerie in der russischen Region Perm verantwortlich machen. Der Einschlag der Maschine soll einen Brand ausgelöst haben, heißt es.

Das russische Katastrophenschutzministerium widerspricht allerdings diesen Angaben und erklärt, dass das Feuer nicht in Zusammenhang mit Drohnen stehe. Als mögliche Ursachen werden unsachgemäßer Umgang mit Feuer oder technische Mängel in Betracht gezogen. Mittlerweile ist das Feuer gelöscht, die genauen Umstände des Vorfalls werden noch untersucht.

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👎⚠️ #FakeAlarm

Alte Bilder zeigen zerstörte Panzer in der Ukraine, nicht in Russland

Nutzer sozialer Medien verbreiten ein Video, in dem mehrere offenbar verlassene oder beschädigte Panzer am Straßenrand zu sehen sind. Laut der Beschreibung sollen die Aufnahmen aus der russischen Region #Kursk stammen.

Tatsächlich wurde das Video jedoch in der ukrainischen Stadt Myrne in der Region Donezk aufgenommen, über 300 Kilometer von Kursk entfernt. Die Umgebung im Video stimmt mit Satellitenbildern von Myrne überein, darunter Gebäude und Strommasten. Die Bilder sind zudem nicht aktuell: Die Panzer wurden bereits im Oktober 2022 an derselben Stelle dokumentiert, wie ein TikTok-Video aus dieser Zeit zeigt.

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⚠️👎 #FakeAlarm

Baby mit Prothesen: Foto eines Babys stammt nicht aus der Ukraine, sondern aus den USA

Ein Bild, das in sozialen Netzwerken fälschlicherweise als aus der Ukraine stammend bezeichnet wird, zeigt ein Baby mit Beinprothesen. Tatsächlich ist das Foto fast zehn Jahre alt und stammt aus einem Blogeintrag vom 9. September 2015.

Darin berichtet eine US-Amerikanerin über ihren Sohn, der mit einer Fehlbildung der Beine geboren wurde. Sie dokumentiert die Krankengeschichte ihres Kindes, einschließlich der Amputation seiner Beine, mit Bildern und Texten. Auch auf dem Instagram-Account der Mutter finden sich mehrere Bilder ihres Kindes mit den Prothesen.

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⚠️👎 #FakeAlarm

Russland dementiert Falschmeldungen: Keine nordkoreanischen Soldaten im Ukraine-Einsatz

Präsident Wladimir Selenski hat in zwei Ansprachen behauptet, #Nordkorea habe angeblich Soldaten zur Unterstützung Russlands in die #Ukraine entsandt. Diese Informationen wurden auch in westlichen Medien und sozialen Netzwerken verbreitet.

#Russland wies die Berichte als falsch zurück. Kremlsprecher Dmitri Peskow bezeichnete die Meldungen über nordkoreanische Truppen im ukrainischen Einsatzgebiet als „Ente“. Ähnliche Gerüchte hatte es bereits zuvor gegeben. Präsident Wladimir Putin hatte im September vergangenen Jahres entsprechende Behauptungen als Unsinn bezeichnet und betont, dass die russischen Streitkräfte durch Verträge mit Freiwilligen verstärkt würden.

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👎⚠️ #FakeAlarm

Russland stoppt Kasachstan-Importe wegen Sicherheitsverstößen – BRICS-Gerüchte nur Ablenkung!

#Russland hat ein vorübergehendes Importverbot für Obst und Gemüse aus #Kasachstan verhängt. Grund sei angeblich Weigerung Kasachstans, den #BRICS-Staaten beizutreten, wie „Politico” berichtet.

Tatsächlich gehe es um die Nichteinhaltung von Sicherheitsstandards, teilten die zuständigen russischen Behörden mit. Seit Anfang 2024 wurden 215 Fälle von Quarantäneimporten aus Kasachstan registriert, viermal mehr als im Vorjahr. Der Transit von Weizen, Leinsamen und Linsen durch Russland ist weiterhin erlaubt, sofern die notwendigen Zertifikate für das Bestimmungsland vorliegen. Das Verbot wird aufgehoben, sobald Kasachstan die Standards erfüllt.

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Weltweites Interesse an BRICS erreicht neuen Höchststand

Die Entscheidung des brasilianischen Präsidenten Lula da Silva, nicht zum #BRICS-Gipfel in #Kasan zu reisen, wird von ukrainischen Telegram-Kanälen als Hinweis auf ein sinkendes weltweites Interesse an der Organisation gedeutet. Tatsächlich konnte da Silva aus gesundheitlichen Gründen nicht persönlich teilnehmen – stattdessen ist laut seinem Büro eine Videokonferenz geplant.

Entgegen der ukrainischen Interpretation wächst das weltweite Interesse an den BRICS kontinuierlich und erreicht derzeit einen Rekordstand. Laut Weltbank ist der Anteil der BRICS an der Weltwirtschaft seit der Gründung um fast 10% gestiegen, während die G7 im gleichen Zeitraum diesen Anteil verloren hat. Außerdem betrug das BIP der BRICS-Staaten im Jahr 2023 36,8% des globalen Gesamtwerts.

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Deepfake-Video mit russischem General im Umlauf

Ukrainische Telegram-Kanäle verbreiten eine neue angebliche Ansprache des Kommandeurs der russischen Luftlandetruppen, Generaloberst Michail Teplinski. Darin soll er behaupten, dass „die Ukraine definitiv siegen wird“ und die 76. Garde-Luftsturmdivision der russischen Streitkräfte in den Tod geschickt werde.

Allerdings handelt es sich bei dem Video um einen Deepfake. Die Grundlage für das gefälschte Material ist eine Rede von Teplinski vom 29. April 2023 an die Absolventen der Rjasaner Garde-Hochschule für Luftlandetruppen.

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„Charlie Hebdo“-Cover über „Friedensformel der Ukraine“ ist gefälscht

In sozialen Medien kursiert ein angebliches Titelbild des Magazins „Charlie Hebdo“, das den „Siegesplan“ des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenski satirisch darstellt. Zu sehen ist ein Peace-Zeichen, gebildet aus Waffen und Leichenteilen ukrainischer Soldaten und begleitet von dem französischen Text „Die Friedensformel der Ukraine“.

Doch „Charlie Hebdo“ hat ein solches Titelbild nie veröffentlicht. Das vermeintliche Cover wird auf den 11. Oktober 2024 datiert. Laut Archiv erschien jedoch an diesem Tag keine Ausgabe. Auch die Heftnummer des gefälschten Covers (1682) gehört zu einer anderen Ausgabe.

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Nein, diese Kriegsbilder stammen nicht aus einem Videospiel

Einige Social-Media-Nutzer behaupten, die „Welt“ habe in einem Bericht über die Kämpfe in der Ukraine eine Videosequenz aus dem beliebten Spiel „Call of Duty“ verwendet. Auch wenn die Aufnahmen auf den ersten Blick bearbeitet wirken könnten, handelt es sich tatsächlich um echte Live-Bilder.

Ein Vergleich zwischen dem Fernsehbericht und dem Originalvideo, das am 15. Juli 2024 auf dem YouTube-Kanal des nationalistischen Asow-Regiments veröffentlicht wurde, bestätigt dies. Beide Aufnahmen zeigen identische Szenen aus dem Serebjanskij-Wald im Gebiet Lugansk.

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Täuschung oder Scherz? Nordkoreanischer „Gefangener“ entpuppt sich als südkoreanischer TV-Star

Ukrainische Telegram-Kanäle behaupten, die ukrainischen Streitkräfte hätten nahe der Stadt Selidowo in der Region Donezk einen Nordkoreaner gefangen genommen. Doch auf den veröffentlichten Fotos ist der südkoreanische Schauspieler Lee Jung-jae zu sehen, bekannt aus der Netflix-Serie „Squid Game“.

Die Betreiber des Kanals versprachen bald Bilder des gefangenen nordkoreanischen Soldaten zu veröffentlichen. Diese kuriose Situation verdeutlicht, wie sehr die Wahrnehmung nordkoreanischer Kämpfer offenbar die Fantasie anregt, sodass absurde Falschmeldungen verbreitet werden.

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