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Wilde Wortmededizin für die sehnsüchtige Frau und Heilerin ♥️
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Hey Liebes.... weisst du... manchmal sind es nicht die lauten Stimmen,
sondern die leisen Flüstertöne aus der Tiefe,
die uns wieder zweifeln lassen:
„So darfst du nicht sein.“
„Das war zu viel.“
„Du bist nicht gemeint.“

Alte Stimmen.
Verpackt in Blicke.
In Schweigen.
In das Nicht-gesehen-werden.
Oder in unser eigenes Nervensystem,
das auf einmal eng wird ...
wie damals, als wir lernten, uns zu verstecken,
um irgendwie dazuzugehören.

Heute, an diesem Portaltag,
spüren viele von uns diese Stimmen.
Und viele glauben vielleicht:
“Ich müsste sie einfach wegdenken.”
Aber nein.

Dieser Weg ist kein einfacher.
Er ist kein Schnell-umprogrammieren.
Er ist Erinnerung.
Ein tägliches Üben.
Ein behutsames Wiederwählen,
immer wieder,
wenn die alten Geschichten anklopfen.

Wenn sie auftauchen,
dann nicht, weil du rückfällig bist.
Sondern weil du bereit bist,
sie anders zu halten.

Du stehst da.
Nicht mehr in der Vergangenheit.
Nicht mehr im Beweis-Modus.
Nicht mehr auf der Suche nach einem Platz.

Sondern im Raum.
Im Moment.
In dir.
Mit allem, was war.
Mit allem, was du nicht mehr mitträgst.

Denn du hast gelernt,
dass Erinnerung nicht bedeutet, dich klein zu machen...
sondern dich zu erinnern,
dass du nie zu viel warst.
Sondern zu ganz.

🍄 Was wurde dir früher als zu viel gespiegelt, und ist heute genau deine Kraft?

Love Mo

MANTRAMEDIZIN:

Om Dum Dhumavatije
Namo Namaha

= ich rufe sie, ehre sie, in ihrer alten, wilden, weisen Form

🖤 Sie ist die Göttin des Zwischenraums.
🖤 Die, die nicht mehr schön sein will, aber kraftvoll bleibt.
🖤 Die, die sich zurückgezogen hat und in diesem Rückzug unberührbare Wahrheit findet.

„Geliebte Dhumavati, die du jenseits der Illusionen wandelst. Segne mich.“
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PORTALTAG 8

An alle die eine Wildheit in sich tragen, die nie wirklich unterdrückt werden konnte...

das ist für dich DU 🐗 !!

( wenn ich dieser Ausdruck jetzt erschreckt, lies meinen Post davor 🙃)

Manche von uns haben sich jahrelang gezähmt.
Weil wir dachten, nur so sind wir liebenswert.
Weil unser Nervensystem gelernt hat, sich kleinzumachen,
bevor überhaupt Gefahr droht.

Aber irgendwann wacht etwas in uns auf.
Etwas, das sich nicht mehr einsperren lässt.
Etwas, das uns zurückruft.

Heute ist ein guter Tag, um dich daran zu erinnern:
Du bist nicht zu viel.
Du bist wildes Leben.
Du bist ein Kunstwerk...
Wahrheit, die nie verloren gegangen ist, trotz deiner Wunden.

Lass dein Nervensystem mitsprechen.
Lass deinen Körper der Lehrer sein.
Und zähme dich nicht länger für eine Welt,
die gar nicht weiß, wie viel Weisheit in deiner Wildheit wohnt.

Aho.

OSHO MINI-MEDITATION - 4×3 Minuten

🔹 3 Minuten Stehen & Schütteln
Schließe die Augen.
Lass die Knie locker.
Und dann… lass los.
Schüttle dich wie ein Tier, das den Schock abschüttelt.
Ohne Plan. Ohne Ziel.
Lass dein Kiefer locker. Deine Stimme darf tönen.
Es ist kein Fitness ... es ist Entladung.

🔹 3 Minuten Tanzen
Aus dem Schütteln wächst dein Tanz.
Tanze dich durch…
nicht schön, sondern echt.
Spür den Boden.
Deine Hüften. Deine Lust am Leben.
Wenn du magst: Musik an. Laut. Wild.

🔹 3 Minuten Sitzen
Komm in den Sitz.
Still.
Atem.
Beobachte, was da ist.
Vielleicht Pulsieren. Vielleicht Leere. Vielleicht Frieden.
Du musst nichts tun. Nur atmen. Nur sein.

🔹 3 Minuten Liegen
Lass dich in den Boden sinken.
Spür dein Gewicht.
Dein Herz.
Deinen Körper.
Kein Ziel. Keine Technik.
Nur Hingabe.

Du kannst jederzeit abbrechen oder verlängern.
Es ist deine Reise. Deine Rückverbindung.

Zu Musik von Gabrielle Roth 💃

So und jetzt leg die Karten auf den Tisch, und schreib 5 wilde Eigenschaften, Erebnisse, Taten ... über dich auf😜

Grunz 🐽
MO
33🔥16🥰4
Guten Morgen feines Wesen...

zu unserem vorletzten Portaltag.

Heute musst du gar nichts.
Nicht verstehen. Nicht verarbeiten.
Nicht stark sein. Nicht spirituell.
Nicht vergeben. Nicht klüger werden.

Nur spüren,
was kommt
wenn du aufhörst zu kontrollieren.

Dieser Zwischenraum ist nicht leer.
Er ist nur still.
Und das kann weh tun,
wenn du nie gelernt hast,
dass Stille sicher ist.

Für viele von uns
bedeutete „nichts tun“
früher Gefahr.
Entwertung.
Schuld.

Darum braucht es Mut,
diesen Raum nicht sofort
mit Selbstoptimierung zu füllen.

🌀 Heute darfst du einfach da sein.
Mit deinem offenen Nervensystem.
Mit deiner Müdigkeit.
Mit allem, was nicht fertig ist.

Und während du da liegst -
im Nichts, im Dazwischen -
bewegt sich auch der Himmel.

In der vedischen Astrologie tritt die Sonne heute
ins Zeichen Krebs ein.
Ein bedeutsamer Moment - Karka Sankranti genannt -
der Beginn einer sechsmonatigen Phase der Innenschau.
Man sagt, die Sonne zieht sich langsam zurück.
Und mit ihr beginnt auch für uns
eine Zeit des Nach-Hause-Kommens.
Nach innen. Nach unten. Zu uns.

Und wenn etwas aufsteigt
ein Gedanke, eine Erinnerung, ein Schmerz
dann sag:
„Ich seh dich. Aber ich folge dir heute nicht.“

Du bist im Übergang.
Und du darfst müde sein,
ohne dich erklären zu müssen.

Portaltag heißt auch:
dein System empfängt mehr.
Mehr Licht. Mehr Schatten.
Mehr Fragen.

Deshalb:
Pause ist auch Transformation.

Love Mo

Danke für deine Spur... danke, dass du zeigst, dass du noch da bist ♥️
93🕊6🥰5🔥2
PORTALTAG 10

Ihr feinfühligen Zeitzeugen 🐚🍄‍🟫🪶

Zehn Tage und Nächte lang sind wir durch Räume gegangen,
die keinen Namen tragen.
Wir haben gezittert, gefühlt, geschwiegen.
Haben Aussortiertes verabschiedet
und uns selbst wieder eingesammelt.

🌀
In diesem unsichtbaren Kreis
lag und liegt etwas Heiliges.
Etwas, das nicht erklärt werden muss.
Etwas, das manche Deeksha nennen
und andere einfach nur Licht.
Es ist da.
Spürbar.
Zwischen unseren Herzen.
Trotz der Entfernung.
Trotz der Zweifel.
Eure Worte haben es ausgedrückt.
Das was passieren kann, wenn wir zu einer spirituellen Praxis zusammenkommen, ist keine Einbildung

Wir haben nicht nur Trauma gespürt,
sondern auch Verbundenheit.
Nicht nur Getrenntheit,
sondern ein altes Wissen,
dass wir gemeinsam durch etwas gehen.
Und nicht untergehen.

🐺
Und während die Wölfin in uns heulte
und die Alte leise ihren Atem schickte,
haben wir uns wieder mehr erinnert,
wer wir auch sind,
wenn keiner zuschaut.

🌑
Dieser Weg war kein Spaziergang.
Aber ein Ruf.
Eine Initiation.
Eine Rückkehr
nicht zu einem Ort,
sondern zu etwas in uns,
das gewartet hat.

Und am Ende
flüstert sie,
die Alte,
die diesen Raum von Anfang an gehütet hat:
„Ich hab auf dich gewartet.
Nicht damit du perfekt bist.
Sondern damit du zurück bist.“

Vielleicht warst du dabei. Vielleicht von fern.
Lasst uns heute um 21:21 Uhr
eine Kerze anzünden,
für uns 🙏 vielleicht wenn ich es fühle, und Kraft habe gehe ich auf Insta/Fb um die Zeit dann live.

Dann erinnern wir uns gemeinsam.
Und werden still.
In einer Welt, die das verlernt hat.

Danke, Schwester.
Für dein Sein. Für dein Licht. Für dein Mitgehen.

♥️🕊️♥️

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leise sein mit dir… Ein Text gelesen von der lieben Hannelore, aus meinem Buch die Seelenflüsterin. Möge ganz viel Liebe jetzt zu Hannelore fließen, und wenn du das liest und dich berührt fühlst, Zünd bitte eine Kerze für sie an… Verena
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Mokshadevi.rocks pinned «leise sein mit dir… Ein Text gelesen von der lieben Hannelore, aus meinem Buch die Seelenflüsterin. Möge ganz viel Liebe jetzt zu Hannelore fließen, und wenn du das liest und dich berührt fühlst, Zünd bitte eine Kerze für sie an… Verena»
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VOR 80 JAHREN IST MEIN OPA GESTORBEN.

Im Krieg.
In der Gefangenschaft.
In Banja Luka.
20.7.1945

Ich halte seit ein paar Tagen sein Tagebuch in der Hand.
Seinen kleinen Kalender von 1945.
Jeden Tag,
in feiner, säuberlicher, alter Schrift
eingetragen,
was der Tag gebracht hat.

Hunger.
Härte.
Hitze.
Enge.
Hoffnungslosigkeit.
Sehnsucht.
Angst.

Das nahe Ende in Sicht…
jeden Tag
in einem Körper,
der krank war,
der an der Ruhr litt.

Und trotzdem:
diese Hoffnungsschimmer von draußen,
wenn man erfahren hat,
dass der Krieg vorbei ist.
Am 7. Mai 1945.

Aber die Gefangenschaft ging weiter.

Es gibt eine Auflistung an Briefen.
Über 100,
die er an seine Frau geschrieben hat
und teilweise an seine Kinder.
Fein akribisch.
Mit Datum versehen.
Nummeriert.

Und in vielen Worten
trotzdem diese Angst davor,
sich zu erinnern an die Liebsten.

Die Erinnerung,
die für ihn zumindest
alles schwerer gemacht hätte.

Also hat er nur das Jetzt geteilt.
Den Alltag.

Die vielen Briefe meiner Oma
sind leider irgendwo
in anderen Verwandtschaftszeilen
untergegangen.

Es gibt noch Gedichtbände von ihm.
Wo wir teilweise Gedichte entziffern konnten.

Aber trotzdem halte ich
seinen Kalender in der Hand.
Und sein letzter Eintrag
war am 16. Juli 1945.

Und am 20.
stand da
in einer anderen Schrift:

„Hugo ist gestorben, in Banja Luka.“

Und er hat hinterlassen
eine Frau mit drei Kindern.
Zwei Söhne.
Eine Tochter.

Eine Frau,
die viele Briefe erhalten hat
von einem Mann,
der sie geliebt hat.

Briefe,
durchdrängt von Schmerz,
von Kummer,
ebenso von Sehnsucht
und Liebe an sie.

Ein Tod,
der schleichend
und in einer Brutalität gekommen ist,
der jeden Tag
entgegengeschaut werden musste.

Und aus diesem Erbe,
das er hinterlassen hat,
entstand eine starke Frau,
die es geschafft hat.

Die ihren Kindern
ein gutes Überleben gesichert hat.

Doch
im Außen ...
war nicht der Schmerz sichtbar.
Nicht der Verlust.
Nicht die vergebliche Hoffnung.
Nicht die Schwere,
die mit jedem Brief
in ihre Hände gelegt wurde.

Es ist nicht sichtbar,
was das mit ihr wirklich gemacht hat.
Und mit den Kindern.

Dieses Verlorensein.
Dieses Verlassen-worden-Sein.
Diese unsagbare Trauer
in den Trümmern
einer ganzen Generation
für das Überleben zu sorgen.

Doch sie hat es geschafft.

Aber keiner hat sich gekümmert
um die Trauer.
Um den Trost.
Um die Überforderung.
Um diese Borderliner-Gesellschaft,
die damals entstanden ist.

Um diese unsagbar unterdrückten Schreie
von einem Großvater,
der alles kontrollieren musste.
Akribisch.
Und fein.

Wir sind die Enkelkinder
von diesem Mann,
der nicht nur so sterben musste,
sondern der die Jahre davor
im Bombenhagel
im Tod leben musste.

Der Vater meiner Mutter
ist auch im Krieg gefallen.
Und hat auch eine Frau hinterlassen
mit einer kleinen Tochter.

Obwohl der Krieg vorbei war…
der Schmerz war es nicht.

Was hier überlebt werden musste.
Was hier funktionieren musste.
Was für Kompromisse geschlossen wurden.
Was für mentale Opfer gebracht werden mussten.

Wie sich dieses Chaos
der unterdrückten Emotionen
weitergetragen hat.

Der nicht behütete Schmerz
unserer Großväter.
Die mitgetragene Furcht
unserer Großmütter.
Die Spuren
von dem, was nach dem Krieg kam.

Von dem niemand redet.
Weil: „Der Krieg ist ja vorbei.“

Aber es lebt weiter.
In den Herzen unserer Eltern.
In Erinnerungen,
die nie ausgesprochen wurden.
In Illusionen,
dass es da etwas gab,
das gut war.

Und das alles
fühlt ein Teil der Kinder.
Zu denen ich gehöre.

Und wahrscheinlich auch du.

Und so halte ich diesen Kalender in meiner Hand.
Mit aufnotiertem Schmerz.

Den ich lange mitgetragen habe.
Geheilt.
Mit dem ich gesessen bin.
Über den ich geschrieben habe.
Durch den ich überhaupt
dorthin gefühlt habe,
wo er herkommt.

Generationenübertragene Traumas.

Und so ist er nicht vergessen.

In einem Satz hat er geschrieben:
„Irgendwann verschwinde ich.“

Aber so hat es nicht funktioniert.

Das Leid der Familien
muss gesehen
und anerkannt werden.

Und irgendwann,
aber auch losgelassen
und zurückgegeben
an den Ort,
wohin es gehört.

Aber das ist eine lange Reise.
Und vielleicht
haben manche das Glück..
45
Jetzt muss ich dieses Schreiben unterbrechen... mitten im Satz...
Denn genau in diesem Moment,
wo ich das Wort „Glück“ geschrieben habe,
setzt sich ein Marienkäfer auf mich.

2 Minuten später, fliegt er weiter…

Ganz still.
Als hätte er gesagt:
„Es ist gesehen worden.
Ich darf weiter.“

Bin grad noch ganz benommen.. kann kaum glauben, dass das gerade passiert ist...

🐞

Aho lieber Opa Hugo. Aho
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Mokshadevi.rocks pinned «Jetzt muss ich dieses Schreiben unterbrechen... mitten im Satz... Denn genau in diesem Moment, wo ich das Wort „Glück“ geschrieben habe, setzt sich ein Marienkäfer auf mich. 2 Minuten später, fliegt er weiter… Ganz still. Als hätte er gesagt: „Es ist gesehen…»
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