PORTALTAG 10
Ihr feinfühligen Zeitzeugen 🐚🍄🟫🪶
Zehn Tage und Nächte lang sind wir durch Räume gegangen,
die keinen Namen tragen.
Wir haben gezittert, gefühlt, geschwiegen.
Haben Aussortiertes verabschiedet
und uns selbst wieder eingesammelt.
🌀
In diesem unsichtbaren Kreis
lag und liegt etwas Heiliges.
Etwas, das nicht erklärt werden muss.
Etwas, das manche Deeksha nennen
und andere einfach nur Licht.
Es ist da.
Spürbar.
Zwischen unseren Herzen.
Trotz der Entfernung.
Trotz der Zweifel.
Eure Worte haben es ausgedrückt.
Das was passieren kann, wenn wir zu einer spirituellen Praxis zusammenkommen, ist keine Einbildung
Wir haben nicht nur Trauma gespürt,
sondern auch Verbundenheit.
Nicht nur Getrenntheit,
sondern ein altes Wissen,
dass wir gemeinsam durch etwas gehen.
Und nicht untergehen.
🐺
Und während die Wölfin in uns heulte
und die Alte leise ihren Atem schickte,
haben wir uns wieder mehr erinnert,
wer wir auch sind,
wenn keiner zuschaut.
🌑
Dieser Weg war kein Spaziergang.
Aber ein Ruf.
Eine Initiation.
Eine Rückkehr
nicht zu einem Ort,
sondern zu etwas in uns,
das gewartet hat.
Und am Ende
flüstert sie,
die Alte,
die diesen Raum von Anfang an gehütet hat:
„Ich hab auf dich gewartet.
Nicht damit du perfekt bist.
Sondern damit du zurück bist.“
Vielleicht warst du dabei. Vielleicht von fern.
Lasst uns heute um 21:21 Uhr
eine Kerze anzünden,
für uns 🙏 vielleicht wenn ich es fühle, und Kraft habe gehe ich auf Insta/Fb um die Zeit dann live.
Dann erinnern wir uns gemeinsam.
Und werden still.
In einer Welt, die das verlernt hat.
Danke, Schwester.
Für dein Sein. Für dein Licht. Für dein Mitgehen.
♥️🕊️♥️
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Bitte nur diese Adresse verwenden:
🕊️ paypal.me/mokshadevilove
Danke, dass du Teil dieses Weges bist.
Ihr feinfühligen Zeitzeugen 🐚🍄🟫🪶
Zehn Tage und Nächte lang sind wir durch Räume gegangen,
die keinen Namen tragen.
Wir haben gezittert, gefühlt, geschwiegen.
Haben Aussortiertes verabschiedet
und uns selbst wieder eingesammelt.
🌀
In diesem unsichtbaren Kreis
lag und liegt etwas Heiliges.
Etwas, das nicht erklärt werden muss.
Etwas, das manche Deeksha nennen
und andere einfach nur Licht.
Es ist da.
Spürbar.
Zwischen unseren Herzen.
Trotz der Entfernung.
Trotz der Zweifel.
Eure Worte haben es ausgedrückt.
Das was passieren kann, wenn wir zu einer spirituellen Praxis zusammenkommen, ist keine Einbildung
Wir haben nicht nur Trauma gespürt,
sondern auch Verbundenheit.
Nicht nur Getrenntheit,
sondern ein altes Wissen,
dass wir gemeinsam durch etwas gehen.
Und nicht untergehen.
🐺
Und während die Wölfin in uns heulte
und die Alte leise ihren Atem schickte,
haben wir uns wieder mehr erinnert,
wer wir auch sind,
wenn keiner zuschaut.
🌑
Dieser Weg war kein Spaziergang.
Aber ein Ruf.
Eine Initiation.
Eine Rückkehr
nicht zu einem Ort,
sondern zu etwas in uns,
das gewartet hat.
Und am Ende
flüstert sie,
die Alte,
die diesen Raum von Anfang an gehütet hat:
„Ich hab auf dich gewartet.
Nicht damit du perfekt bist.
Sondern damit du zurück bist.“
Vielleicht warst du dabei. Vielleicht von fern.
Lasst uns heute um 21:21 Uhr
eine Kerze anzünden,
für uns 🙏 vielleicht wenn ich es fühle, und Kraft habe gehe ich auf Insta/Fb um die Zeit dann live.
Dann erinnern wir uns gemeinsam.
Und werden still.
In einer Welt, die das verlernt hat.
Danke, Schwester.
Für dein Sein. Für dein Licht. Für dein Mitgehen.
♥️🕊️♥️
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Danke, dass du Teil dieses Weges bist.
❤66🔥2🥰2
leise sein mit dir… Ein Text gelesen von der lieben Hannelore, aus meinem Buch die Seelenflüsterin. Möge ganz viel Liebe jetzt zu Hannelore fließen, und wenn du das liest und dich berührt fühlst, Zünd bitte eine Kerze für sie an… Verena
❤31🔥4
Mokshadevi.rocks pinned «leise sein mit dir… Ein Text gelesen von der lieben Hannelore, aus meinem Buch die Seelenflüsterin. Möge ganz viel Liebe jetzt zu Hannelore fließen, und wenn du das liest und dich berührt fühlst, Zünd bitte eine Kerze für sie an… Verena»
VOR 80 JAHREN IST MEIN OPA GESTORBEN.
Im Krieg.
In der Gefangenschaft.
In Banja Luka.
20.7.1945
Ich halte seit ein paar Tagen sein Tagebuch in der Hand.
Seinen kleinen Kalender von 1945.
Jeden Tag,
in feiner, säuberlicher, alter Schrift
eingetragen,
was der Tag gebracht hat.
Hunger.
Härte.
Hitze.
Enge.
Hoffnungslosigkeit.
Sehnsucht.
Angst.
Das nahe Ende in Sicht…
jeden Tag
in einem Körper,
der krank war,
der an der Ruhr litt.
Und trotzdem:
diese Hoffnungsschimmer von draußen,
wenn man erfahren hat,
dass der Krieg vorbei ist.
Am 7. Mai 1945.
Aber die Gefangenschaft ging weiter.
Es gibt eine Auflistung an Briefen.
Über 100,
die er an seine Frau geschrieben hat
und teilweise an seine Kinder.
Fein akribisch.
Mit Datum versehen.
Nummeriert.
Und in vielen Worten
trotzdem diese Angst davor,
sich zu erinnern an die Liebsten.
Die Erinnerung,
die für ihn zumindest
alles schwerer gemacht hätte.
Also hat er nur das Jetzt geteilt.
Den Alltag.
Die vielen Briefe meiner Oma
sind leider irgendwo
in anderen Verwandtschaftszeilen
untergegangen.
Es gibt noch Gedichtbände von ihm.
Wo wir teilweise Gedichte entziffern konnten.
Aber trotzdem halte ich
seinen Kalender in der Hand.
Und sein letzter Eintrag
war am 16. Juli 1945.
Und am 20.
stand da
in einer anderen Schrift:
„Hugo ist gestorben, in Banja Luka.“
Und er hat hinterlassen
eine Frau mit drei Kindern.
Zwei Söhne.
Eine Tochter.
Eine Frau,
die viele Briefe erhalten hat
von einem Mann,
der sie geliebt hat.
Briefe,
durchdrängt von Schmerz,
von Kummer,
ebenso von Sehnsucht
und Liebe an sie.
Ein Tod,
der schleichend
und in einer Brutalität gekommen ist,
der jeden Tag
entgegengeschaut werden musste.
Und aus diesem Erbe,
das er hinterlassen hat,
entstand eine starke Frau,
die es geschafft hat.
Die ihren Kindern
ein gutes Überleben gesichert hat.
Doch
im Außen ...
war nicht der Schmerz sichtbar.
Nicht der Verlust.
Nicht die vergebliche Hoffnung.
Nicht die Schwere,
die mit jedem Brief
in ihre Hände gelegt wurde.
Es ist nicht sichtbar,
was das mit ihr wirklich gemacht hat.
Und mit den Kindern.
Dieses Verlorensein.
Dieses Verlassen-worden-Sein.
Diese unsagbare Trauer
in den Trümmern
einer ganzen Generation
für das Überleben zu sorgen.
Doch sie hat es geschafft.
Aber keiner hat sich gekümmert
um die Trauer.
Um den Trost.
Um die Überforderung.
Um diese Borderliner-Gesellschaft,
die damals entstanden ist.
Um diese unsagbar unterdrückten Schreie
von einem Großvater,
der alles kontrollieren musste.
Akribisch.
Und fein.
Wir sind die Enkelkinder
von diesem Mann,
der nicht nur so sterben musste,
sondern der die Jahre davor
im Bombenhagel
im Tod leben musste.
Der Vater meiner Mutter
ist auch im Krieg gefallen.
Und hat auch eine Frau hinterlassen
mit einer kleinen Tochter.
Obwohl der Krieg vorbei war…
der Schmerz war es nicht.
Was hier überlebt werden musste.
Was hier funktionieren musste.
Was für Kompromisse geschlossen wurden.
Was für mentale Opfer gebracht werden mussten.
Wie sich dieses Chaos
der unterdrückten Emotionen
weitergetragen hat.
Der nicht behütete Schmerz
unserer Großväter.
Die mitgetragene Furcht
unserer Großmütter.
Die Spuren
von dem, was nach dem Krieg kam.
Von dem niemand redet.
Weil: „Der Krieg ist ja vorbei.“
Aber es lebt weiter.
In den Herzen unserer Eltern.
In Erinnerungen,
die nie ausgesprochen wurden.
In Illusionen,
dass es da etwas gab,
das gut war.
Und das alles
fühlt ein Teil der Kinder.
Zu denen ich gehöre.
Und wahrscheinlich auch du.
Und so halte ich diesen Kalender in meiner Hand.
Mit aufnotiertem Schmerz.
Den ich lange mitgetragen habe.
Geheilt.
Mit dem ich gesessen bin.
Über den ich geschrieben habe.
Durch den ich überhaupt
dorthin gefühlt habe,
wo er herkommt.
Generationenübertragene Traumas.
Und so ist er nicht vergessen.
In einem Satz hat er geschrieben:
„Irgendwann verschwinde ich.“
Aber so hat es nicht funktioniert.
Das Leid der Familien
muss gesehen
und anerkannt werden.
Und irgendwann,
aber auch losgelassen
und zurückgegeben
an den Ort,
wohin es gehört.
Aber das ist eine lange Reise.
Und vielleicht
haben manche das Glück..
Im Krieg.
In der Gefangenschaft.
In Banja Luka.
20.7.1945
Ich halte seit ein paar Tagen sein Tagebuch in der Hand.
Seinen kleinen Kalender von 1945.
Jeden Tag,
in feiner, säuberlicher, alter Schrift
eingetragen,
was der Tag gebracht hat.
Hunger.
Härte.
Hitze.
Enge.
Hoffnungslosigkeit.
Sehnsucht.
Angst.
Das nahe Ende in Sicht…
jeden Tag
in einem Körper,
der krank war,
der an der Ruhr litt.
Und trotzdem:
diese Hoffnungsschimmer von draußen,
wenn man erfahren hat,
dass der Krieg vorbei ist.
Am 7. Mai 1945.
Aber die Gefangenschaft ging weiter.
Es gibt eine Auflistung an Briefen.
Über 100,
die er an seine Frau geschrieben hat
und teilweise an seine Kinder.
Fein akribisch.
Mit Datum versehen.
Nummeriert.
Und in vielen Worten
trotzdem diese Angst davor,
sich zu erinnern an die Liebsten.
Die Erinnerung,
die für ihn zumindest
alles schwerer gemacht hätte.
Also hat er nur das Jetzt geteilt.
Den Alltag.
Die vielen Briefe meiner Oma
sind leider irgendwo
in anderen Verwandtschaftszeilen
untergegangen.
Es gibt noch Gedichtbände von ihm.
Wo wir teilweise Gedichte entziffern konnten.
Aber trotzdem halte ich
seinen Kalender in der Hand.
Und sein letzter Eintrag
war am 16. Juli 1945.
Und am 20.
stand da
in einer anderen Schrift:
„Hugo ist gestorben, in Banja Luka.“
Und er hat hinterlassen
eine Frau mit drei Kindern.
Zwei Söhne.
Eine Tochter.
Eine Frau,
die viele Briefe erhalten hat
von einem Mann,
der sie geliebt hat.
Briefe,
durchdrängt von Schmerz,
von Kummer,
ebenso von Sehnsucht
und Liebe an sie.
Ein Tod,
der schleichend
und in einer Brutalität gekommen ist,
der jeden Tag
entgegengeschaut werden musste.
Und aus diesem Erbe,
das er hinterlassen hat,
entstand eine starke Frau,
die es geschafft hat.
Die ihren Kindern
ein gutes Überleben gesichert hat.
Doch
im Außen ...
war nicht der Schmerz sichtbar.
Nicht der Verlust.
Nicht die vergebliche Hoffnung.
Nicht die Schwere,
die mit jedem Brief
in ihre Hände gelegt wurde.
Es ist nicht sichtbar,
was das mit ihr wirklich gemacht hat.
Und mit den Kindern.
Dieses Verlorensein.
Dieses Verlassen-worden-Sein.
Diese unsagbare Trauer
in den Trümmern
einer ganzen Generation
für das Überleben zu sorgen.
Doch sie hat es geschafft.
Aber keiner hat sich gekümmert
um die Trauer.
Um den Trost.
Um die Überforderung.
Um diese Borderliner-Gesellschaft,
die damals entstanden ist.
Um diese unsagbar unterdrückten Schreie
von einem Großvater,
der alles kontrollieren musste.
Akribisch.
Und fein.
Wir sind die Enkelkinder
von diesem Mann,
der nicht nur so sterben musste,
sondern der die Jahre davor
im Bombenhagel
im Tod leben musste.
Der Vater meiner Mutter
ist auch im Krieg gefallen.
Und hat auch eine Frau hinterlassen
mit einer kleinen Tochter.
Obwohl der Krieg vorbei war…
der Schmerz war es nicht.
Was hier überlebt werden musste.
Was hier funktionieren musste.
Was für Kompromisse geschlossen wurden.
Was für mentale Opfer gebracht werden mussten.
Wie sich dieses Chaos
der unterdrückten Emotionen
weitergetragen hat.
Der nicht behütete Schmerz
unserer Großväter.
Die mitgetragene Furcht
unserer Großmütter.
Die Spuren
von dem, was nach dem Krieg kam.
Von dem niemand redet.
Weil: „Der Krieg ist ja vorbei.“
Aber es lebt weiter.
In den Herzen unserer Eltern.
In Erinnerungen,
die nie ausgesprochen wurden.
In Illusionen,
dass es da etwas gab,
das gut war.
Und das alles
fühlt ein Teil der Kinder.
Zu denen ich gehöre.
Und wahrscheinlich auch du.
Und so halte ich diesen Kalender in meiner Hand.
Mit aufnotiertem Schmerz.
Den ich lange mitgetragen habe.
Geheilt.
Mit dem ich gesessen bin.
Über den ich geschrieben habe.
Durch den ich überhaupt
dorthin gefühlt habe,
wo er herkommt.
Generationenübertragene Traumas.
Und so ist er nicht vergessen.
In einem Satz hat er geschrieben:
„Irgendwann verschwinde ich.“
Aber so hat es nicht funktioniert.
Das Leid der Familien
muss gesehen
und anerkannt werden.
Und irgendwann,
aber auch losgelassen
und zurückgegeben
an den Ort,
wohin es gehört.
Aber das ist eine lange Reise.
Und vielleicht
haben manche das Glück..
❤41
Jetzt muss ich dieses Schreiben unterbrechen... mitten im Satz...
Denn genau in diesem Moment,
wo ich das Wort „Glück“ geschrieben habe,
setzt sich ein Marienkäfer auf mich.
2 Minuten später, fliegt er weiter…
Ganz still.
Als hätte er gesagt:
„Es ist gesehen worden.
Ich darf weiter.“
Bin grad noch ganz benommen.. kann kaum glauben, dass das gerade passiert ist...
🐞
Aho lieber Opa Hugo. Aho
Denn genau in diesem Moment,
wo ich das Wort „Glück“ geschrieben habe,
setzt sich ein Marienkäfer auf mich.
2 Minuten später, fliegt er weiter…
Ganz still.
Als hätte er gesagt:
„Es ist gesehen worden.
Ich darf weiter.“
Bin grad noch ganz benommen.. kann kaum glauben, dass das gerade passiert ist...
🐞
Aho lieber Opa Hugo. Aho
❤84🕊12🥰9🔥1
Mokshadevi.rocks pinned «Jetzt muss ich dieses Schreiben unterbrechen... mitten im Satz... Denn genau in diesem Moment, wo ich das Wort „Glück“ geschrieben habe, setzt sich ein Marienkäfer auf mich. 2 Minuten später, fliegt er weiter… Ganz still. Als hätte er gesagt: „Es ist gesehen…»
NICHT JEDES NEIN HEILT
Wir leben in einer Ära der Rückzüge.
Nicht aus Ruhe -
sondern aus Vorsicht.
Nicht aus Klarheit,
sondern aus Angst, irgendwo zu viel zu werden,
zu wenig genug,
oder zu nah an etwas, das Veränderung bringen könnte.
Das Nein hat Konjunktur.
Nicht das sanfte, ehrliche, tastende Nein.
Nicht das Nein, dass gerade
lebensnotwendig ist,
und gesund.
Sondern das reflexartige.
Das, das gar nichts mehr wissen will.
Kein Gespräch.
Keine Begegnung.
Keine Abweichung vom eigenen Kurs,
so eng der auch gezogen wurde.
„Das ist nicht mein Weg.“
„Ich fühl da keinen Impuls.“
„Danke, aber nein.“
Und das darf sein.
Natürlich darf es sein.
Aber manchmal -
ist dieses Nein ein Schutzschild gegen Nähe,
gegen das Risiko,
mit jemandem gemeinsam
neue Wege zu entdecken
und sich überraschen zu lassen.
Menschen, die sich trauen, Brücken zu bauen,
kennen dieses Gefühl:
Du reichst etwas hin,
nicht um jemanden zu verbiegen,
sondern um ihn einzuladen.
Ein gemeinsames Erleben.
Ein Gespräch.
Ein Abend voller Vielleicht.
Eine Erfahrung, die keine
Sicherheit verspricht.
Eine Meinung, die nicht
in Stein gemeißelt ist.
Und stattdessen kommt das
klare, undurchlässige,
kalte Nein, oder die
passiv-aggressive
Erläuterung, die
dich hinters Licht
führen möchte.
Nicht aus Bosheit.
Sondern aus einer seltsamen Logik:
„Ich muss mich schützen.“
Und versteht mich nicht falsch...
oft ist das auch dran!!
Aber manchmal -
vergessen wir dabei,
dass echte Verbindung nicht von allein passiert.
Sie passiert, wenn jemand einen Schritt tut,
auch wenn der Boden noch wackelt.
Wenn jemand sagt:
„Ich versteh’s nicht ganz.
Aber ich komm mit.“
„Ich will mich dem nicht
verschließen, gib mir noch
etwas zeit.“
Die Welt wird nicht reicher,
wenn alle nur noch das tun,
was sie eh schon kennen.
Sie wird reicher,
wenn Menschen sich überraschen lassen
vom Leben eines anderen.
Nicht, um sich zu verlieren -
sondern um sich tiefer zu erinnern,
wer sie noch sein könnten.
Und manchmal ist das größte Geschenk:
Ein kleines, zögerndes Ja.
Juhuuu....
Und dann, verschieben sich Grenzen -
Brücken entstehen.
Im Kleinen.
Im Menschlichen.
Im Mut,
nicht alles gleich wegzuwischen,
was nicht 100 % passt.
Denn manchmal liegt das Wunder
nicht im perfekten Match,
sondern in der Bereitschaft,
trotzdem zu kommen.
🦋
Und wenn wir Menschen irgendwann nicht mehr wissen,
wohin mit all diesen kleinen,
grossen Wünschen nach
gemeinsamen Erleben -
weil ihr mit eurer Offenheit
gefährlich seid ...
dann taucht sie manchmal auf.
Die Alte.
Als eine,
die das alles auch kennt.
Die keine Fragen mehr stellt,
weil sie längst Antworten gespürt hat.
Sie setzt sich zu uns.
Dorthin,
wo es weh tut,
Und dann sagt sie,
leise -
aber wie etwas,
das bleibt:
„Ihr habt lange genug gewartet,
dass jemand euch erkennt,
ohne dass ihr euch erklären müsst.
Darum.... geht weiter.
Nicht härter,
nicht leiser,
nicht verbittert.
Sondern ehrlicher.
Und wenn ihr dabei allein seid -
dann wisst:
Einsamkeit ist nicht immer Verlust.
Manchmal ist sie der Übergang.
Zu Menschen,
die eure Tiefe nicht für Dunkelheit halten.“
Love Mo
Wir leben in einer Ära der Rückzüge.
Nicht aus Ruhe -
sondern aus Vorsicht.
Nicht aus Klarheit,
sondern aus Angst, irgendwo zu viel zu werden,
zu wenig genug,
oder zu nah an etwas, das Veränderung bringen könnte.
Das Nein hat Konjunktur.
Nicht das sanfte, ehrliche, tastende Nein.
Nicht das Nein, dass gerade
lebensnotwendig ist,
und gesund.
Sondern das reflexartige.
Das, das gar nichts mehr wissen will.
Kein Gespräch.
Keine Begegnung.
Keine Abweichung vom eigenen Kurs,
so eng der auch gezogen wurde.
„Das ist nicht mein Weg.“
„Ich fühl da keinen Impuls.“
„Danke, aber nein.“
Und das darf sein.
Natürlich darf es sein.
Aber manchmal -
ist dieses Nein ein Schutzschild gegen Nähe,
gegen das Risiko,
mit jemandem gemeinsam
neue Wege zu entdecken
und sich überraschen zu lassen.
Menschen, die sich trauen, Brücken zu bauen,
kennen dieses Gefühl:
Du reichst etwas hin,
nicht um jemanden zu verbiegen,
sondern um ihn einzuladen.
Ein gemeinsames Erleben.
Ein Gespräch.
Ein Abend voller Vielleicht.
Eine Erfahrung, die keine
Sicherheit verspricht.
Eine Meinung, die nicht
in Stein gemeißelt ist.
Und stattdessen kommt das
klare, undurchlässige,
kalte Nein, oder die
passiv-aggressive
Erläuterung, die
dich hinters Licht
führen möchte.
Nicht aus Bosheit.
Sondern aus einer seltsamen Logik:
„Ich muss mich schützen.“
Und versteht mich nicht falsch...
oft ist das auch dran!!
Aber manchmal -
vergessen wir dabei,
dass echte Verbindung nicht von allein passiert.
Sie passiert, wenn jemand einen Schritt tut,
auch wenn der Boden noch wackelt.
Wenn jemand sagt:
„Ich versteh’s nicht ganz.
Aber ich komm mit.“
„Ich will mich dem nicht
verschließen, gib mir noch
etwas zeit.“
Die Welt wird nicht reicher,
wenn alle nur noch das tun,
was sie eh schon kennen.
Sie wird reicher,
wenn Menschen sich überraschen lassen
vom Leben eines anderen.
Nicht, um sich zu verlieren -
sondern um sich tiefer zu erinnern,
wer sie noch sein könnten.
Und manchmal ist das größte Geschenk:
Ein kleines, zögerndes Ja.
Juhuuu....
Und dann, verschieben sich Grenzen -
Brücken entstehen.
Im Kleinen.
Im Menschlichen.
Im Mut,
nicht alles gleich wegzuwischen,
was nicht 100 % passt.
Denn manchmal liegt das Wunder
nicht im perfekten Match,
sondern in der Bereitschaft,
trotzdem zu kommen.
🦋
Und wenn wir Menschen irgendwann nicht mehr wissen,
wohin mit all diesen kleinen,
grossen Wünschen nach
gemeinsamen Erleben -
weil ihr mit eurer Offenheit
gefährlich seid ...
dann taucht sie manchmal auf.
Die Alte.
Als eine,
die das alles auch kennt.
Die keine Fragen mehr stellt,
weil sie längst Antworten gespürt hat.
Sie setzt sich zu uns.
Dorthin,
wo es weh tut,
Und dann sagt sie,
leise -
aber wie etwas,
das bleibt:
„Ihr habt lange genug gewartet,
dass jemand euch erkennt,
ohne dass ihr euch erklären müsst.
Darum.... geht weiter.
Nicht härter,
nicht leiser,
nicht verbittert.
Sondern ehrlicher.
Und wenn ihr dabei allein seid -
dann wisst:
Einsamkeit ist nicht immer Verlust.
Manchmal ist sie der Übergang.
Zu Menschen,
die eure Tiefe nicht für Dunkelheit halten.“
Love Mo
❤74🕊5🥰2🔥1
Mokshadevi.rocks pinned «NICHT JEDES NEIN HEILT Wir leben in einer Ära der Rückzüge. Nicht aus Ruhe - sondern aus Vorsicht. Nicht aus Klarheit, sondern aus Angst, irgendwo zu viel zu werden, zu wenig genug, oder zu nah an etwas, das Veränderung bringen könnte. Das Nein hat Konjunktur.…»
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VIEW IN TELEGRAM
sie war immer Teil von unserem Frauenfeld, seit über elf Jahren. Vielleicht magst du ihr hier, im Chat... einen letzten Gruss dalassen auf ihrem Weg…🦋ein Trommeln, ein Summen.... sodass sie ihr Seelenfeld fühlen kann auf ihrer Heimreise 🌈
jetzt ist einfach der Chat verschwunden, den ich erstellt habe.… dann belasse ich es im Moment einfach mit dieser Nachricht.
jetzt ist einfach der Chat verschwunden, den ich erstellt habe.… dann belasse ich es im Moment einfach mit dieser Nachricht.
🕊60❤52🥰3🔥2
KRIEG IM BLUT - FRIEDEN IM HERZ
Vielleicht ist das, was wir heute in den Nachrichten sehen, nicht einfach nur „dort“.
Vielleicht ist es auch hier.
In unseren Knochen.
In unserem Blut.
In unserer Art, zu lieben, zu misstrauen, zu kämpfen.
Wir glauben, wir hätten den Krieg hinter uns gelassen.
Aber wir haben ihn nur weitervererbt.
Unsere Eltern - Kriegskinder.
Ihre Eltern - Überlebende, Täter, Opfer, Flüchtlinge, Witwen, Verstummte.
Sie haben gelernt, nicht zu fühlen.
Sie haben gelernt, zu gehorchen oder zu überleben.
Und sie haben gelernt, dass man im Zweifel lieber misstraut.
Diese Haltung haben sie uns weitergegeben.
Nicht aus Bosheit.
Sondern weil Vertrauen für sie eine gefährliche Idee war.
Es hat Generationen gebraucht, um das „Kriegskind“ aus der Uniform zu schälen -
aber innerlich ist es geblieben.
⸻
WENN URVERTRAUEN FEHLT
Ohne Urvertrauen gibt es immer eine latente Bedrohung.
Es ist wie ein Grundrauschen.
Man schläft, aber nie tief.
Man liebt, aber nie ganz.
Man kämpft, auch wenn niemand angreift.
Dieses innere Frühwarnsystem hat seinen Preis:
Wir verwechseln Sicherheit mit Kontrolle.
Wir suchen uns Zugehörigkeit, aber misstrauen ihr gleichzeitig.
Wir reden vom Frieden, aber in unseren Familien herrscht Kleinkrieg.
Nicht mit Waffen.
Mit Blicken.
Mit Schweigen.
Mit subtilen Abwertungen.
Mit innerem Rückzug.
⸻
WARUM JEDE SICHT „RECHT“ HAT
Wenn wir jetzt auf Gaza schauen, auf Israel, auf die Ukraine,
dann passiert im Inneren oft mehr, als wir bewusst merken.
Wir suchen unbewusst die Fahne, die uns am meisten an unsere Geschichte erinnert.
Manche fühlen sich den Unterdrückten verbunden.
Andere den Bedrohten, die zur Verteidigung aufstehen müssen.
Wieder andere dem Schmerz der Vertriebenen.
Jede dieser Positionen ist logisch aus der eigenen Geschichte heraus.
Darum ist es so schwer, sich „objektiv“ zu einigen.
Nicht, weil alle blind oder bösartig sind.
Sondern weil jeder im Nervensystem die Wahrheit spürt, die zu seiner Geschichte passt.
⸻
DER POLITISCHE MISSBRAUCH DER ANGST
Diese alte Angst -
die wir alle in uns tragen, ob wir wollen oder nicht -
ist das, womit Politik arbeitet.
Angst ist das einfachste Mittel, um Massen zu lenken.
Sie schiebt Menschen in Lager:
Hier die Guten. Dort die Bösen.
Hier die Opfer. Dort die Täter.
Und während wir streiten,
werden Entscheidungen getroffen,
die nicht in unserem Interesse sind.
Das passiert nicht nur dort,
es passiert auch hier.
Nur subtiler.
Mit Gesetzen.
Mit Bürokratie.
Mit medialen Narrativen.
⸻
WARUM HEILUNG OFT SPALTUNG BEDEUTET
Wir reden oft davon, dass Heilung verbindet.
Aber in Wahrheit bedeutet Heilung oft erst einmal Trennung.
Man verlässt Familienstrukturen, weil sie toxisch sind.
Man zieht sich aus Kreisen zurück, die einen krank machen.
Man sagt „Nein“ zu Systemen, in denen man sich verlieren würde.
Das fühlt sich an wie Verrat.
Es fühlt sich an wie Spaltung.
Aber manchmal ist Spaltung der erste Schritt,
um überhaupt einen eigenen, gesunden Stand zu finden.
⸻
UND WARUM „DIE EINE WAHRHEIT“ NICHT EXISTIERT
Es gibt nicht „die eine Wahrheit“.
Es gibt nur Wahrheiten aus verschiedenen Bewusstseinszuständen.
Manche Menschen können nicht weitergehen,
weil Weitergehen im Nervensystem wie eine Bedrohung wirkt.
Nicht, weil sie böse sind.
Sondern weil jede Veränderung das Fundament ins Wanken bringt.
Darum kann man nicht einfach erwarten,
dass Menschen plötzlich „Frieden wählen“.
Frieden bedeutet, dass man das Misstrauen riskiert.
Dass man den Schmerz fühlt,
den man so lange wegorganisiert hat.
Das schaffen viele nicht - und das ist menschlich.
⸻
WARUM UNS DIE BILDER AUS DER WELT SO TIEF TREFFEN
Wenn wir die Kinder aus Gaza sehen,
die Menschen in der Ukraine,
die Vertriebenen überall -
dann erkennen wir etwas in ihren Augen.
Etwas, das wir aus unseren Spiegeln kennen.
Nicht in derselben Härte.
Aber in derselben Sprache der Ohnmacht.
Es erinnert uns an die Nächte,
in denen niemand kam.
An die Tage,
an denen unsere Angst keine Zeugen hatte.
⸻
DER KRIEG HÖRT NICHT AUF - ER WECHSELT NUR DIE BÜHNE
Der Krieg ist nicht weg.
Er ist in uns.
Vielleicht ist das, was wir heute in den Nachrichten sehen, nicht einfach nur „dort“.
Vielleicht ist es auch hier.
In unseren Knochen.
In unserem Blut.
In unserer Art, zu lieben, zu misstrauen, zu kämpfen.
Wir glauben, wir hätten den Krieg hinter uns gelassen.
Aber wir haben ihn nur weitervererbt.
Unsere Eltern - Kriegskinder.
Ihre Eltern - Überlebende, Täter, Opfer, Flüchtlinge, Witwen, Verstummte.
Sie haben gelernt, nicht zu fühlen.
Sie haben gelernt, zu gehorchen oder zu überleben.
Und sie haben gelernt, dass man im Zweifel lieber misstraut.
Diese Haltung haben sie uns weitergegeben.
Nicht aus Bosheit.
Sondern weil Vertrauen für sie eine gefährliche Idee war.
Es hat Generationen gebraucht, um das „Kriegskind“ aus der Uniform zu schälen -
aber innerlich ist es geblieben.
⸻
WENN URVERTRAUEN FEHLT
Ohne Urvertrauen gibt es immer eine latente Bedrohung.
Es ist wie ein Grundrauschen.
Man schläft, aber nie tief.
Man liebt, aber nie ganz.
Man kämpft, auch wenn niemand angreift.
Dieses innere Frühwarnsystem hat seinen Preis:
Wir verwechseln Sicherheit mit Kontrolle.
Wir suchen uns Zugehörigkeit, aber misstrauen ihr gleichzeitig.
Wir reden vom Frieden, aber in unseren Familien herrscht Kleinkrieg.
Nicht mit Waffen.
Mit Blicken.
Mit Schweigen.
Mit subtilen Abwertungen.
Mit innerem Rückzug.
⸻
WARUM JEDE SICHT „RECHT“ HAT
Wenn wir jetzt auf Gaza schauen, auf Israel, auf die Ukraine,
dann passiert im Inneren oft mehr, als wir bewusst merken.
Wir suchen unbewusst die Fahne, die uns am meisten an unsere Geschichte erinnert.
Manche fühlen sich den Unterdrückten verbunden.
Andere den Bedrohten, die zur Verteidigung aufstehen müssen.
Wieder andere dem Schmerz der Vertriebenen.
Jede dieser Positionen ist logisch aus der eigenen Geschichte heraus.
Darum ist es so schwer, sich „objektiv“ zu einigen.
Nicht, weil alle blind oder bösartig sind.
Sondern weil jeder im Nervensystem die Wahrheit spürt, die zu seiner Geschichte passt.
⸻
DER POLITISCHE MISSBRAUCH DER ANGST
Diese alte Angst -
die wir alle in uns tragen, ob wir wollen oder nicht -
ist das, womit Politik arbeitet.
Angst ist das einfachste Mittel, um Massen zu lenken.
Sie schiebt Menschen in Lager:
Hier die Guten. Dort die Bösen.
Hier die Opfer. Dort die Täter.
Und während wir streiten,
werden Entscheidungen getroffen,
die nicht in unserem Interesse sind.
Das passiert nicht nur dort,
es passiert auch hier.
Nur subtiler.
Mit Gesetzen.
Mit Bürokratie.
Mit medialen Narrativen.
⸻
WARUM HEILUNG OFT SPALTUNG BEDEUTET
Wir reden oft davon, dass Heilung verbindet.
Aber in Wahrheit bedeutet Heilung oft erst einmal Trennung.
Man verlässt Familienstrukturen, weil sie toxisch sind.
Man zieht sich aus Kreisen zurück, die einen krank machen.
Man sagt „Nein“ zu Systemen, in denen man sich verlieren würde.
Das fühlt sich an wie Verrat.
Es fühlt sich an wie Spaltung.
Aber manchmal ist Spaltung der erste Schritt,
um überhaupt einen eigenen, gesunden Stand zu finden.
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UND WARUM „DIE EINE WAHRHEIT“ NICHT EXISTIERT
Es gibt nicht „die eine Wahrheit“.
Es gibt nur Wahrheiten aus verschiedenen Bewusstseinszuständen.
Manche Menschen können nicht weitergehen,
weil Weitergehen im Nervensystem wie eine Bedrohung wirkt.
Nicht, weil sie böse sind.
Sondern weil jede Veränderung das Fundament ins Wanken bringt.
Darum kann man nicht einfach erwarten,
dass Menschen plötzlich „Frieden wählen“.
Frieden bedeutet, dass man das Misstrauen riskiert.
Dass man den Schmerz fühlt,
den man so lange wegorganisiert hat.
Das schaffen viele nicht - und das ist menschlich.
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WARUM UNS DIE BILDER AUS DER WELT SO TIEF TREFFEN
Wenn wir die Kinder aus Gaza sehen,
die Menschen in der Ukraine,
die Vertriebenen überall -
dann erkennen wir etwas in ihren Augen.
Etwas, das wir aus unseren Spiegeln kennen.
Nicht in derselben Härte.
Aber in derselben Sprache der Ohnmacht.
Es erinnert uns an die Nächte,
in denen niemand kam.
An die Tage,
an denen unsere Angst keine Zeugen hatte.
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DER KRIEG HÖRT NICHT AUF - ER WECHSELT NUR DIE BÜHNE
Der Krieg ist nicht weg.
Er ist in uns.
🕊1
Er ist in unseren Familien.
Er ist in den politischen Spannungen Europas,
wo Integration oft nur ein Wort bleibt
und die inneren Fronten in den Köpfen bestehen.
Wir leben auf einem Pulverfass -
nicht nur wegen radikaler Gruppen oder geopolitischer Machtspiele.
Sondern weil die inneren Konflikte aller Beteiligten jederzeit explodieren können.
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DIE ROLLE VON TRAUMA-SENSIBILITÄT UND SPIRITUALITÄT
Wenn wir verstehen wollen,
warum Menschen so handeln, wie sie handeln,
brauchen wir Trauma-Sensibilität.
Die Fähigkeit, nicht nur das Verhalten zu sehen,
sondern auch die Geschichte dahinter.
Und wir brauchen Spiritualität -
nicht als Flucht,
sondern als inneres Fundament,
das uns trägt, wenn alles andere wankt.
Sie erinnert uns daran,
dass wir mehr sind als das Erbe unserer Wunden.
Trauma-Arbeit lehrt uns,
dass Heilung in Wellen kommt.
Dass wir lernen müssen, unser Nervensystem zu halten.
Dass Frieden im Außen nur so tief gehen kann
wie der Frieden, den wir in uns finden.
DIE VIELEN WEGE DES FRIEDENS
Es gibt Menschen, die alles geben.
Die spenden, sammeln, fahren in Krisengebiete.
Die sich in den Lärm und das Chaos werfen,
um dort ein Stück Menschlichkeit zu bringen.
Sie tragen ihre Flamme mitten ins Dunkel
und riskieren dabei oft ihre eigene.
Und es gibt andere, die sagen:
„Ich kann das nicht sehen, nicht hören, nicht täglich aushalten.“
Nicht, weil sie die Wahrheit leugnen.
Sondern weil sie wissen,
dass ihr eigenes Herz sonst zerbricht.
Beide sind Teil derselben Bewegung -
nur auf unterschiedlichen Pfaden.
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FRIEDEN BEGINNT AUCH IM SCHUTZ DES EIGENEN HERZENS
Es geht nicht darum, sich jeden Tag zu konfrontieren oder zu positionieren.
Frieden beginnt auch in den stillen Räumen,
wo jemand lernt, sich selbst zu halten.
In der Selbstfürsorge,
im heilsamen Rückzug,
im bewussten Atmen,
wenn die Welt zu laut wird.
Auch hier gibt es Spaltungen.
Manche verurteilen den Rückzug als Passivität.
Doch manchmal ist er die einzige Möglichkeit,
nicht in denselben Krieg im Inneren zu rutschen,
den man im Außen so sehr ablehnt.
DIE ALTE
Sie tritt nicht einfach ein.
Sie atmet sich hinein.
Ein Atemzug.
Noch einer.
Wie eine, die schon zu viele Kriege gerochen hat,
um sofort zu sprechen.
Sie sieht dich an.
Nicht mit den Augen -
mit etwas Tieferem.
„Ich kenne den Krieger in dir“,
sagt sie leise.
„Und ich kenne den Teil,
der nur noch schlafen will.
Beide sind echt.
Beide sind alt.
Beide sind müde.“
Sie legt ihre Hand auf dein Herz.
„Kind…
Frieden ist kein Schlachtfeld.
Er beginnt nicht mit der richtigen Fahne.
Er beginnt dort,
wo du dich nicht mehr gegen dich selbst wendest.“
Ein Atemzug.
Noch einer.
„Manche kämpfen im Außen,
manche halten die Stille im Inneren.
Beides ist Arbeit.
Beides ist Opfer.
Beides ist heilig.
Aber vergesst nicht -
die Welt ist nicht nur dort draußen in Flammen.
Sie brennt auch hier.“
Ihre Finger tippen sanft gegen deine Brust.
„Darum lerne,
dein eigenes Feuer zu halten,
ohne dich zu verbrennen.
Darum ehre die,
die laut kämpfen.
Darum ehre auch die,
die still wachen.“
Sie tritt einen Schritt zurück,
schaut dich lange an.
Und dann nur noch ein Satz –
wie ein Siegel:
„Frieden, Kind…
ist, wenn dein Herz wieder Heimat findet.“
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FRIEDEN PRAKTIZIEREN
Wenn du magst,
verbinde dich für
einen Moment.
Mit einem Gebet.
Einem Segen.
Einem Gedanken, der heilt.
Ein Ritual, das du für dich oder andere tust.
So wird dieser Ort zu einem kleinen Feld des Friedens, der gebündelte Energie die wir an alle Orte fließen lassen, in uns und außerhalb von uns… wo diese Kraft gerade gebraucht wird.
🕊️
Lokah Samastah Sukhino Bhavantu
लोकाः समस्ताः सुखिनो भवन्तु
🌿 Möge es allen Wesen überall gut gehen. Mögen alle in Glück und Harmonie leben. 🕊️
Love Mo
Er ist in den politischen Spannungen Europas,
wo Integration oft nur ein Wort bleibt
und die inneren Fronten in den Köpfen bestehen.
Wir leben auf einem Pulverfass -
nicht nur wegen radikaler Gruppen oder geopolitischer Machtspiele.
Sondern weil die inneren Konflikte aller Beteiligten jederzeit explodieren können.
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DIE ROLLE VON TRAUMA-SENSIBILITÄT UND SPIRITUALITÄT
Wenn wir verstehen wollen,
warum Menschen so handeln, wie sie handeln,
brauchen wir Trauma-Sensibilität.
Die Fähigkeit, nicht nur das Verhalten zu sehen,
sondern auch die Geschichte dahinter.
Und wir brauchen Spiritualität -
nicht als Flucht,
sondern als inneres Fundament,
das uns trägt, wenn alles andere wankt.
Sie erinnert uns daran,
dass wir mehr sind als das Erbe unserer Wunden.
Trauma-Arbeit lehrt uns,
dass Heilung in Wellen kommt.
Dass wir lernen müssen, unser Nervensystem zu halten.
Dass Frieden im Außen nur so tief gehen kann
wie der Frieden, den wir in uns finden.
DIE VIELEN WEGE DES FRIEDENS
Es gibt Menschen, die alles geben.
Die spenden, sammeln, fahren in Krisengebiete.
Die sich in den Lärm und das Chaos werfen,
um dort ein Stück Menschlichkeit zu bringen.
Sie tragen ihre Flamme mitten ins Dunkel
und riskieren dabei oft ihre eigene.
Und es gibt andere, die sagen:
„Ich kann das nicht sehen, nicht hören, nicht täglich aushalten.“
Nicht, weil sie die Wahrheit leugnen.
Sondern weil sie wissen,
dass ihr eigenes Herz sonst zerbricht.
Beide sind Teil derselben Bewegung -
nur auf unterschiedlichen Pfaden.
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FRIEDEN BEGINNT AUCH IM SCHUTZ DES EIGENEN HERZENS
Es geht nicht darum, sich jeden Tag zu konfrontieren oder zu positionieren.
Frieden beginnt auch in den stillen Räumen,
wo jemand lernt, sich selbst zu halten.
In der Selbstfürsorge,
im heilsamen Rückzug,
im bewussten Atmen,
wenn die Welt zu laut wird.
Auch hier gibt es Spaltungen.
Manche verurteilen den Rückzug als Passivität.
Doch manchmal ist er die einzige Möglichkeit,
nicht in denselben Krieg im Inneren zu rutschen,
den man im Außen so sehr ablehnt.
DIE ALTE
Sie tritt nicht einfach ein.
Sie atmet sich hinein.
Ein Atemzug.
Noch einer.
Wie eine, die schon zu viele Kriege gerochen hat,
um sofort zu sprechen.
Sie sieht dich an.
Nicht mit den Augen -
mit etwas Tieferem.
„Ich kenne den Krieger in dir“,
sagt sie leise.
„Und ich kenne den Teil,
der nur noch schlafen will.
Beide sind echt.
Beide sind alt.
Beide sind müde.“
Sie legt ihre Hand auf dein Herz.
„Kind…
Frieden ist kein Schlachtfeld.
Er beginnt nicht mit der richtigen Fahne.
Er beginnt dort,
wo du dich nicht mehr gegen dich selbst wendest.“
Ein Atemzug.
Noch einer.
„Manche kämpfen im Außen,
manche halten die Stille im Inneren.
Beides ist Arbeit.
Beides ist Opfer.
Beides ist heilig.
Aber vergesst nicht -
die Welt ist nicht nur dort draußen in Flammen.
Sie brennt auch hier.“
Ihre Finger tippen sanft gegen deine Brust.
„Darum lerne,
dein eigenes Feuer zu halten,
ohne dich zu verbrennen.
Darum ehre die,
die laut kämpfen.
Darum ehre auch die,
die still wachen.“
Sie tritt einen Schritt zurück,
schaut dich lange an.
Und dann nur noch ein Satz –
wie ein Siegel:
„Frieden, Kind…
ist, wenn dein Herz wieder Heimat findet.“
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FRIEDEN PRAKTIZIEREN
Wenn du magst,
verbinde dich für
einen Moment.
Mit einem Gebet.
Einem Segen.
Einem Gedanken, der heilt.
Ein Ritual, das du für dich oder andere tust.
So wird dieser Ort zu einem kleinen Feld des Friedens, der gebündelte Energie die wir an alle Orte fließen lassen, in uns und außerhalb von uns… wo diese Kraft gerade gebraucht wird.
🕊️
Lokah Samastah Sukhino Bhavantu
लोकाः समस्ताः सुखिनो भवन्तु
🌿 Möge es allen Wesen überall gut gehen. Mögen alle in Glück und Harmonie leben. 🕊️
Love Mo
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