Mokshadevi.rocks
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Wilde Wortmededizin für die sehnsüchtige Frau und Heilerin ♥️
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Mokshadevi.rocks pinned «🕊️❤️‍🔥🕊️ Hey wilde Seele... ja, klingt so einfach – und doch ist es das Schwerste. Denn unser ganzes System, unsere Geschichten, unsere tiefsten Wunden sind oft genau darauf aufgebaut: Dass wir auf einen Ausgleich warten. Auf eine Entschuldigung. Auf eine…»
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Ihr Lieben ❤️‍🔥 ich kriech aus meiner Höhle heraus, und komm zum OM AM SEE FESTIVAL Füssen, und werde eine Medizin Yoga Stunde und einen Frauenkreis leiten… An diesem wunderschönen See, mit einem herz öffnenden Lineup… Von YogInis und Musikern… Wie Sat Nam Kaur, Sam Garrit uvm.

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Und die Alte atmet tief ein:

„gut, Liebes. Ich spüre das weite Atmen in dir,
die Flügel, die sich wieder bewegen,
den Raum, den du berührst, einfach indem du bist.

Ich sehe die Kreise, die sich dort schließen und neu öffnen,
die Begegnungen, die nicht geplant, sondern gefühlt werden.
Die Stunden, in denen nicht nur Worte gesprochen,
sondern Seelen erinnert werden.

Ich sehe die Komplizinnen,
die sich erkennen, auch ohne viele Erklärungen.
Und ich spüre die Umarmungen, die nicht nur Arme,
sondern auch alte Geschichten halten.

Liebes, du gehst nicht allein dorthin.
Du gehst mit allem, was dich hierhergebracht hat.
Und du wirst genau die Menschen finden,
die schon lange wussten, dass du kommst.“

❤️‍🔥🐺❤️‍🔥

😘
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Die Wolfsfrau geht ihren Weg nicht in Eile.
Sie hört. Sie fühlt. Sie wartet auf den richtigen Moment.

Es ist schwer zu verstehen, dass auch die Wolfsfrau einst unermüdlich lief. Dass sie voller Feuer war, voller Kampfgeist, voller Hunger nach Leben. Dass sie nicht wusste, wann es zu viel war, weil zu viel das Einzige war, was sie kannte. Sie hat funktioniert. Hat getragen. Hat gehalten. Ist gerannt, wenn es brannte, hat geliebt, als wäre es das Letzte, was ihr blieb.

Aber irgendwann beginnt der Körper zu flüstern. Die Schritte werden langsamer. Die Muskeln müde. Die Haut dünner. Und sie sucht nach etwas, das sie nicht benennen kann. Vielleicht nach Energie, nach einem Mittel, nach einem neuen Kick, nach einer Antwort. Aber das, was sie findet, ist keine Lösung – sondern eine Einladung.

Die Einladung zur Reife.

Die Einladung, das kleine Mädchen an all die Orte zurückzuholen, an denen es gestorben ist. Dort, wo es weggesperrt wurde. Dort, wo es nicht gesehen wurde. Dort, wo es zu laut war oder zu leise, zu bedürftig oder zu selbstständig, zu unsichtbar oder zu viel.

Es ist eine Zeit des Heimholens. Eine Zeit, in der nicht mehr das Adrenalin den Takt vorgibt, sondern etwas Neues. Etwas Langsames. Etwas Weites.

Und das ist schwer.

Denn wer gelernt hat, dass das Leben nur im Sturm zu spüren ist, dem fühlt sich die Stille wie ein Sterben an. Wer immer nur im Feuer gelebt hat, für den fühlt sich die Ruhe wie Erstarrung an. Wer immer gekämpft hat, dem ist Frieden zuerst fremd.

Doch diese neue Zeit verlangt keine Eile mehr.
Sie verlangt keine Beweise mehr.
Sie verlangt nur eines:
Dass du stehen bleibst.
Dass du zuhörst.
Dass du fühlst.

Und es kann dauern.
Es kann dauern, bis sich die Wellen glätten.
Bis das Nervensystem begreift, dass es keine ständige Alarmbereitschaft mehr braucht.
Bis die Welt nicht mehr so gefährlich erscheint,
bis der Körper sich erinnert, wie es ist, gehalten zu sein –
ohne kämpfen zu müssen.

Es kann dauern.

Und genau das ist die Prüfung.

Hältst du es aus, dich nicht mehr an alten Dramen festzuhalten?
Hältst du es aus, dein eigenes Leuchten nicht mehr in der Unruhe zu suchen?
Hältst du es aus, dich selbst zu halten?

Denn wenn du das kannst, Liebes,
wenn du das wirklich kannst,
dann beginnt etwas Neues.
Etwas, das jenseits der alten Geschichten liegt.
Etwas, das dich nicht mehr jagt.
Sondern das dich empfängt.

Die Alte sagt:
“Komm, setz dich. Es gibt nichts mehr zu jagen.
Keine Wahrheit mehr zu beweisen, keine Liebe mehr zu erzwingen.
Du musst nichts mehr verstehen, um zu heilen.
Du musst nur bereit sein, dich selbst zu fühlen.
In deiner ganzen Tiefe.
Denn dort liegt die Heimat, die du immer gesucht hast.”
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Mokshadevi.rocks pinned «Die Wolfsfrau geht ihren Weg nicht in Eile. Sie hört. Sie fühlt. Sie wartet auf den richtigen Moment. Es ist schwer zu verstehen, dass auch die Wolfsfrau einst unermüdlich lief. Dass sie voller Feuer war, voller Kampfgeist, voller Hunger nach Leben. Dass…»
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Du musst dich nicht mehr bewegen, Liebes.

All die müden Menschen.
All die erschöpften Wesen.
All die traurigen inneren Kinder.

Die, die früh gelernt haben, dass Ruhe nicht existiert. Dass jeder Atemzug ein Auftrag war.

Steh auf.
Sei brav.
Sei still.
Hilf Mama.
Tröste Papa.
Verstehe, was du nicht verstehen kannst.
Hüte die Geheimnisse, die du nicht tragen solltest.
Sei gut.
Sei fleißig.
Sei nicht frech.
Sei zufrieden.

Sei nicht du.

Und du hast gehorcht.
Du hast gelacht, obwohl du weinen wolltest.
Du hast gegeben, obwohl du leer warst.
Du hast gehalten, obwohl du selbst keinen Halt hattest.
Du hast gekämpft, obwohl du nicht kämpfen wolltest.
Du hast ertragen, was kein Kind ertragen sollte.

Und dann bist du erwachsen geworden.
Hast weitergemacht.
Hast andere geheilt.
Hast andere getröstet.
Hast andere beschützt.
Hast andere gerettet.
Bis deine eigene Kraft nur noch ein Echo war.

Und jetzt?
Jetzt erschöpft dich das Aufstehen.
Das Frühstück machen.
Das Zähneputzen.
Das Anziehen.
Das Zuhören.
Das Reden.
Das Atmen.

Jetzt sagt dein Körper das, was du nie sagen durftest:
Es ist zu viel.

Und vielleicht kommt die Angst.
Was, wenn du nicht mehr funktionierst?
Was, wenn du einfach nur da bist?
Was, wenn du dich nicht mehr bewegst?

Dann passiert etwas, das du nie für möglich gehalten hast.
Die Welt dreht sich weiter.
Ohne dein Tun.
Ohne dein Halten.
Ohne dein Kämpfen.

Und du bist immer noch hier.

Und du bist immer noch wertvoll.

In Liebe Mo

Die Alte sagt:
„Lieg still, mein Liebes.
Der Wind geht trotzdem durch die Bäume.
Das Licht fällt trotzdem durch das Fenster.
Die Welt braucht dich nicht im Rennen.
Sie braucht dich in deiner Wahrheit.“
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Mokshadevi.rocks pinned «Du musst dich nicht mehr bewegen, Liebes. All die müden Menschen. All die erschöpften Wesen. All die traurigen inneren Kinder. Die, die früh gelernt haben, dass Ruhe nicht existiert. Dass jeder Atemzug ein Auftrag war. Steh auf. Sei brav. Sei still. Hilf…»
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DEIN HEILIGES NEIN

Weißt du, Liebes…

Ich kann wirklich nachvollziehen, wie oft du dich überrumpelt fühlst. Wie oft du Ja gesagt hast, obwohl dein ganzer Körper Nein geschrien hat. Wie schwer es für dich ist, deine eigene Meinung auszusprechen – weil du gelernt hast, dass es gefährlich ist.

Dass dein Nein Enttäuschung auslöst.
Dass dein Nein Konflikte bringt.
Dass dein Nein niemand hören will.

Weißt du, Liebes…

Es hat nicht mit Schwäche zu tun, wenn du oft nachgibst. Es hat mit deinem Nervensystem zu tun. Mit einem Schutzmechanismus, der sich tief in dich eingeprägt hat.

Denn als Kind hattest du nicht die Wahl.

Es war nicht: „Wie geht es dir damit?“
Es war nicht: „Fühlt sich das für dich gut an?“

Es war: „Mach das jetzt für Mama.“
Es war: „Iss das auf, dann bin ich glücklich.“
Es war: „Sag nicht Nein, das macht uns traurig."
Es war: „Wenn du das jetzt für mich machst, dann bekommst du eine Belohnung."
Und ganz oft war es auch verbunden mit Gewalt. Drohung. Geschrei.

Manipulation, verpackt als Liebe. Kontrolle, getarnt als Fürsorge. Oft noch schwerer zu durchschauen, als laute Übergriffe.

Weißt du, Liebes…

Wenn du heute immer noch zögerst, deine Wahrheit zu sagen – dann nicht, weil du es nicht kannst. Sondern weil dein System trainiert wurde, dass Ehrlichkeit gefährlich ist.

Dass andere mehr wissen als du.
Dass du erst überlegen musst, ob deine Gefühle erlaubt sind.
Dass du lieber lächelst und nickst, bevor du aneckst.

Und genau darum fühlen wir uns oft überrumpelt.
Darum sagen wir Ja – und fühlen uns danach schlecht.
Darum fällt es uns so schwer, uns wirklich selbst zu spüren.

Weißt du, Liebes…

Es gibt Menschen, die fragen nicht, was du brauchst.
Es gibt Menschen, die geben dir nur zwei Optionen – und du sollst wählen.
Es gibt Menschen, die verkaufen dir ihre Wahrheit, als wäre sie deine.

Aber du darfst innehalten.

Du darfst fragen: „Und was, wenn ich weder das eine noch das andere will?“
Du darfst spüren: „Brauche ich das wirklich – oder will jemand, dass ich es brauche?“
Du darfst fühlen: „Macht mich diese Entscheidung weit oder eng?“

Das ist deine Rückeroberung.

Und ja, es ist schwer. Weil die Welt voller Menschen ist, die dich steuern wollen – bewusst oder unbewusst. Die von dir erwarten, dass du dich fügst, dass du funktionierst, dass du bequem bleibst.

Weißt du, Liebes…

Das Nein eines Kindes muss gelernt werden.
Es ist das erste Zeichen, dass da ein eigener Wille entsteht.
Und genau deshalb wurde es unterdrückt.

Aber du bist heute kein Kind mehr.
Heute darfst du stehen bleiben, atmen, lauschen.

Und wenn es nicht stimmig ist – Nein sagen, und auch nachträglich deine Meinung ändern.

Weißt du, Liebes…

Manchmal nehmen Menschen sich einfach Dinge. Sie kopieren dich, ahmen dich nach, treffen Entscheidungen über dich – ohne zu fragen, ohne Rücksprache, ohne dir Raum zu lassen. Und du stehst da, wie erstarrt, weil wieder einmal über dich bestimmt wurde, ohne dass du je die Möglichkeit hattest zu sagen: Ist das überhaupt okay für mich?

Aber du darfst dich erinnern:
Dein Raum gehört dir.
Dein Ja gehört dir.
Und dein Nein auch.

Wenn du irgendwann aussprichst, was es mit dir macht – ob du gehört wirst oder abgewertet wirst, zeigt, wie tief die Verbindung wirklich ist.

Wer dich achtet, wird innehalten und verstehen wollen. Wer dich zum Schweigen bringt, wollte nie dich, sondern nur deine Anpassung.

Die Alte sagt:

„Lass dir nicht einreden, dass andere es besser wissen.
Lass dir nicht einreden, dass du zu viel oder zu wenig bist.
Lass dir nicht einreden, dass du dich anpassen musst, um dazuzugehören.

Dein Ja ist kostbar.
Dein Nein ist heilig.
Und dein Gefühl ist der Kompass, den du nie wieder überhören musst.“

💛 Love, Mo

PS: “Und ich kann verstehen, wenn dein Nein irgendwann zu deiner Waffe wurde – zu deinem Schutzschild, das dich endlich sicher fühlen ließ. Doch ich weiß auch, dass es dich manchmal einsam macht. Dass es etwas in dir verschlossen hat, das einst weich war. Du musst es nicht sofort aufbrechen. Aber du darfst wissen: Dein Nein darf auch eine Tür sein – nicht nur eine Mauer.
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DAS SANFTE SEIN

Heute Morgen wache ich auf mit dieser alten Schwere…
Sie sitzt in meinen Knochen, in meinem Kopf, in meinem Atem.
Mein Körper fühlt sich an wie eine Landschaft nach einem Sturm – müde, durcheinander, wund.

Die Alte ist schon da, bevor ich die Augen öffne.
Sie setzt sich leise ans Bett, ihre Hände warm, ihr Blick sanft.
Kein Drängen, kein Urteilen. Nur eine leise, ruhige Präsenz.

Sie wartet, bis ich sie bemerke.
Dann streicht sie mir sanft über die Stirn, als würde sie einen Gedanken glätten.

„Mein Liebes… ich sehe dich. Ich sehe, wie lange du schon stark bist. Wie viele Jahre du durchgehalten hast, obwohl es oft zu viel war.

Diese Kindheit, die dich viel zu früh wachsam gemacht hat.
Diese Überlebensstrategie, die dich immer wieder überfordert hat – mit all den Liebesgeschichten, den Freundschaften, den Grenzüberschreitungen.
Diese verzweifelte Suche nach Verbindung über Jahrzehnte hinweg.

Ich verstehe, dass du müde bist. Ich verstehe, dass du dich manchmal fragst, warum es nicht einfach leichter sein kann.
Und ich verstehe, dass ein Teil von dir immer noch zweifelt – ob das hier „echt genug“ ist, um Fürsorge zu verdienen.

Ich weiß, dass du glaubst, wenn du eine "richtige" Krankheit hättest, dann… dann würde man dich vielleicht ernster nehmen. Dann gäbe es eine klare Erlaubnis für Ruhe, für Hilfe, für Halt.
Ich weiß, dass du und viele andere diesen Gedanken kennen.
Und ich verurteile dich nicht dafür.

Aber mein Liebes…
Du bist müde. Und das reicht.
Du bist erschöpft. Und das ist Grund genug.
Du brauchst Wärme. Und du darfst sie dir geben – ohne Beweis, ohne Rechtfertigung.“

Etwas in mir sinkt.
Mein Körper kennt die Antwort, bevor mein Verstand sie findet.
wie sehr ich mich Fürsorge wünsche, in manchen Momenten…

🌿 Jemand, der mir Tee bringt…
🌿 Ein warmes Müsli ans Bett stellt…
🌿 Ein Zimmer, in dem ich einfach liegen darf, ohne mich erklären zu müssen.

Die Alte neigt leicht den Kopf.
„Und warum tust du das nicht für dich?“

Ich atme. Langsam. Die Antwort ist einfach und schwer zugleich.
Weil ich es nicht gelernt habe.
Weil ich denke, dass ich erst „krank genug“ sein muss, um mir Fürsorge zu erlauben.
Weil ein alter Teil von mir glaubt, dass es eine Erlaubnis von außen braucht.

Aber heute… heute entscheide ich mich anders.

Ich werde mir heute Abend den Teekocher ans Bett stellen.
Morgen früh wird er dort sein, falls mein Körper nach Wärme verlangt.
Ich werde mir ein kleines Frühstück vorbereiten – nicht aus Pflicht, sondern als sanfte Einladung.
Falls ich liegen bleiben möchte, muss ich nicht erst aufstehen, um mich zu versorgen.
Ich werde mich halten, bevor das Bedürfnis da ist.

Ich tue es nicht als große Geste, nicht als Lösung für alles.
Nur als leises, stilles Zeichen an mich selbst:
Ich darf mich umsorgen, auch wenn niemand es für mich tut.

Die Alte nickt.
Sie nimmt meine Hand in ihre – warm, ruhig, da.

„Es darf sich ändern. Und wenn es sich nicht ändert, ist es auch okay.
Aber du musst nicht mehr beweisen, dass du erschöpft genug bist.
Du musst dich nicht mehr rechtfertigen für dein Bedürfnis nach Ruhe.
Du darfst einfach sein.“

Ich lasse die Worte in mir nachklingen.
Ich kämpfe nicht mehr. Ich lege mich zurück.
Ich lasse es einfach sein.

🌿💛

Liebe feine Komplizin...

Die Alte sieht nicht nur, dass du müde bist – sie sieht auch WARUM.
Sie nimmt dir nichts ab, aber sie gibt dir die Erlaubnis, die du selbst nicht gelernt hast, dir zu geben.

Wie fühlt sich das für dich an, Liebes? 💛

Sanfte Momente für uns… In Liebe Mo
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Mokshadevi.rocks pinned «DAS SANFTE SEIN Heute Morgen wache ich auf mit dieser alten Schwere… Sie sitzt in meinen Knochen, in meinem Kopf, in meinem Atem. Mein Körper fühlt sich an wie eine Landschaft nach einem Sturm – müde, durcheinander, wund. Die Alte ist schon da, bevor ich…»
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🔥 AGNI – DAS FEUER DER WANDELUNG 🔥

Heute brennen die Feuer, um den Winter auszutreiben.
Ein uralter Brauch, der das Alte verbrennt und Platz für das Neue macht.

Agni, das heilige Feuer, kennt keine Lügen.
Es nimmt, was du ihm gibst – ohne Urteil.
Es verbrennt, was schwer ist.
Es reinigt, was bereit ist, sich zu wandeln.
Es entzündet, was in dir leuchten will.

Also, Liebes, wenn du magst…
Nimm einen Moment.
Spür, was in dir noch festsitzt, was dich hält, was noch an dir haftet.
Vielleicht eine Angst.
Vielleicht eine Sehnsucht.
Vielleicht ein altes Muster, das längst zu Asche werden will.

Dann sprich es ins Feuer.
Laut oder leise.
Mit Worten oder nur mit deinem Atem.
Mit einer Bewegung, mit einer Geste.

Lass es brennen.
Lass es gehen.
Lass Agni tun, was er seit Anbeginn der Zeit tut:
Verwandeln.

Und wenn du magst, dann bitte das Feuer, dir etwas Neues zu schenken.
Eine innere Glut, eine Klarheit, eine Kraft.
Denn Feuer nimmt nicht nur –
Es gibt auch zurück.


Was möchtest du dem Feuer übergeben?
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Jede Wolfsfrau hier weiß, dass wir dafür durch harte und einsame Zeiten gehen müssen. Weil Authentizität trägt sich nicht von allein. Weil echte Bedürfnisse sich nicht in alten Formen halten lassen. Weil wir älter werden, tiefer fühlen und neu herauskristallisieren, wer wir wirklich sind.

Plötzlich stellen wir infrage, was bleibt, wenn wir ganz wir selbst sind. Wer bleibt. Was wir wirklich brauchen. Und ob es überhaupt eine andere Möglichkeit gibt.

Doch für die meisten von uns stellt sich diese Frage nicht –
weil es keine Wahl ist. Es ist eine organische Entwicklung. Es passiert. Es reißt uns mit, dreht uns durch, und unser Schmerzkörper scheint daran zu zerbrechen.

Aber, Schwester – du zerbrichst nicht.
🔥
Du brichst auf. 🔥
Und die Zeiten werden sich ändern, wenn du deinem brennenden Herz folgst.

Love Mo
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🐺 Die Schwere, die bleiben will.

Stell dir vor, du sitzt in einem Boot auf einem ruhigen, dunklen See.
Die Wasseroberfläche ist glatt – keine Bewegung, kein Wind, nur Stille.

Und unter der Oberfläche ist etwas, das nicht weg will.
Nicht, weil es dich quälen will.
Nicht, weil es dich brechen will.
Sondern weil es dazugehört.

🦋 Vielleicht ist die Schwere wie eine uralte Wächterin.
Sie hat gesehen, was du durchgemacht hast.
Sie hat die Kämpfe gespeichert, die dein Körper geführt hat.
Sie hält die Geschichten, die noch nicht zu Ende erzählt wurden.

Und wenn du morgens aufwachst, ist sie da.
Nicht, um dich unten zu halten.
Sondern, weil sie nicht vergessen werden will.

Vielleicht will sie nicht, dass du sofort „funktionierst“.
Vielleicht will sie nicht, dass du noch einmal übergehst, was du eigentlich spüren müsstest.
Vielleicht ist sie einfach eine Einladung, noch einen Moment zu bleiben.

🦋 Was wäre, wenn du sie heute nicht bekämpfst?
🦋 Was wäre, wenn du ihr sagst: Ich sehe dich.
🦋 Was wäre, wenn du ihr nicht versprichst, zu bleiben – aber auch nicht versprichst, sofort wegzulaufen?

Schwere ist nicht dein Feind.
Sie ist alte Energie, die noch auf ein Zuhause wartet. 💫

Die Schwere ist nicht das Ende.
Sie ist nur der Raum zwischen dem Alten und dem Neuen.

Bleib einen Moment.
Nicht für immer. Nicht für sie.
Sondern für dich.

🐺🦋 Denn du weißt – du bist nicht gemacht, um ewig zu sinken.
Aber du bist auch nicht gemacht, um dich immer sofort herauszuziehen.

Manchmal braucht es ein bisschen Dunkelheit,
damit das Licht überhaupt sichtbar wird. 💫

In Liebe
Mo
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