Jedes Wort hat Konsequenzen, jedes Wort ist ein Pinselstrich im Gemälde des Lebens.
Fortschritt bedeutet Veränderung und Veränderung bedeutet Chaos. Vorsicht vor zu viel Ordnung und Vorsicht vor zu viel Chaos.
Am Anfang war das Wort und das Ausformulieren des erfüllten Wunsches führt seine Erfüllung herbei – oder nicht? Es gibt nur einen Weg das herauszufinden. Aber bist du zugleich offen und diszipliniert genug, um diesen Weg tatsächlich zu gehen?
https://youtu.be/AoGWCCHfFTI
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Forwarded from VOICE OF MIND
Wahre Worte!
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Wenn du realisierst, dass du gleichzeitig der Spiegel, der Erschaffer und der Beobachter bist.
Viele meistern oder verstehen keine einzige Ebene davon, geschweige denn drei. Aber es ist mehr als lohnenswert, sich auf den Weg zu machen, es begreifen zu wollen.
Manche drehen durch auf dem Weg dahin. Manche verstehen überhaupt nicht, um was es hier überhaupt geht. Andere aber verstehen immer mehr, was das alles bedeuten kann.
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Wenn du realisierst, dass du gleichzeitig der Spiegel, der Erschaffer und der Beobachter bist.
Viele meistern oder verstehen keine einzige Ebene davon, geschweige denn drei. Aber es ist mehr als lohnenswert, sich auf den Weg zu machen, es begreifen zu wollen.
Manche drehen durch auf dem Weg dahin. Manche verstehen überhaupt nicht, um was es hier überhaupt geht. Andere aber verstehen immer mehr, was das alles bedeuten kann.
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Chad erklärt uns Jakob Böhme:
Jakob Böhme (1575–1624) war ein mystischer Theosoph und christlicher Visionär, dessen Denken vor allem die Themen Schöpfung, Polarität und innere Erkenntnis behandelt. Hier sind die zentralen Kernaussagen seiner Lehre:
1. Die Gottheit als Urgrund: Böhme unterscheidet zwischen dem ungrund – dem grundlosen, unmanifesten Gott jenseits aller Eigenschaften – und dem sich offenbarenden Gott, der durch den Wunsch, sich zu erkennen, die Schöpfung hervorbringt. Gott ist also in seinem tiefsten Wesen jenseits aller Kategorien – ein dunkler, stiller Abgrund, aus dem sich Licht und Leben entfalten.
2. Polarität als Urprinzip: Alles Sein entsteht aus Gegensätzen: Licht und Finsternis, Liebe und Zorn, Geist und Materie. Diese Spannungen sind nicht negativ, sondern konstitutiv für die Schöpfung. Erst aus der Dialektik der Gegensätze kann Leben, Bewusstsein und Erkenntnis hervorgehen.
3. Die sieben Qualitäten oder Naturformen: Böhme beschreibt einen Entwicklungsweg der Schöpfung in sieben Qualitäten (z. B. Begierde, Angst, Feuer, Licht, Klang…), die kosmisch und zugleich innerseelisch sind. Der Mensch trägt diese Kräfte in sich und durchlebt sie im spirituellen Reifungsprozess.
4. Der Fall Luzifers und Adams: Die Welt ist ein Ort der gefallenen Harmonie. Luzifer fiel durch Hochmut, Adam durch Eigenwillen. Der Sündenfall ist ein Abweichen vom göttlichen Zentrum und führt zur Verstrickung in das äußere, leidvolle Leben.
5. Christus als kosmisches Prinzip: Christus ist für Böhme nicht nur der historische Jesus, sondern ein Wesensprinzip göttlicher Ordnung und Wiedergeburt, das in jedem Menschen zur Geltung kommen kann. Die innere Geburt Christi ist der Weg zur Erlösung und zur Rückkehr in die göttliche Ordnung.
6. Erkenntnis durch inneres Schauen: Böhme betont die Bedeutung der inneren Offenbarung. Wahre Erkenntnis kommt nicht durch äußere Lehre, sondern durch das Erwachen des göttlichen Lichts im eigenen Herzen. Der Mensch ist ein Mikrokosmos und kann das göttliche Mysterium in sich selbst erkennen.
7. Freiheit und Selbstentscheidung: Der Mensch steht im Spannungsfeld zwischen göttlichem Licht und finsterer Eigenwilligkeit. Freiheit ist der zentrale Ort, an dem sich das Heil oder Unheil entscheidet. In der Tiefe jedes Menschen ruht der Zugang zum Göttlichen – aber der Mensch muss ihn selbst freilegen.
Jakob Böhme (1575–1624) war ein mystischer Theosoph und christlicher Visionär, dessen Denken vor allem die Themen Schöpfung, Polarität und innere Erkenntnis behandelt. Hier sind die zentralen Kernaussagen seiner Lehre:
1. Die Gottheit als Urgrund: Böhme unterscheidet zwischen dem ungrund – dem grundlosen, unmanifesten Gott jenseits aller Eigenschaften – und dem sich offenbarenden Gott, der durch den Wunsch, sich zu erkennen, die Schöpfung hervorbringt. Gott ist also in seinem tiefsten Wesen jenseits aller Kategorien – ein dunkler, stiller Abgrund, aus dem sich Licht und Leben entfalten.
2. Polarität als Urprinzip: Alles Sein entsteht aus Gegensätzen: Licht und Finsternis, Liebe und Zorn, Geist und Materie. Diese Spannungen sind nicht negativ, sondern konstitutiv für die Schöpfung. Erst aus der Dialektik der Gegensätze kann Leben, Bewusstsein und Erkenntnis hervorgehen.
3. Die sieben Qualitäten oder Naturformen: Böhme beschreibt einen Entwicklungsweg der Schöpfung in sieben Qualitäten (z. B. Begierde, Angst, Feuer, Licht, Klang…), die kosmisch und zugleich innerseelisch sind. Der Mensch trägt diese Kräfte in sich und durchlebt sie im spirituellen Reifungsprozess.
4. Der Fall Luzifers und Adams: Die Welt ist ein Ort der gefallenen Harmonie. Luzifer fiel durch Hochmut, Adam durch Eigenwillen. Der Sündenfall ist ein Abweichen vom göttlichen Zentrum und führt zur Verstrickung in das äußere, leidvolle Leben.
5. Christus als kosmisches Prinzip: Christus ist für Böhme nicht nur der historische Jesus, sondern ein Wesensprinzip göttlicher Ordnung und Wiedergeburt, das in jedem Menschen zur Geltung kommen kann. Die innere Geburt Christi ist der Weg zur Erlösung und zur Rückkehr in die göttliche Ordnung.
6. Erkenntnis durch inneres Schauen: Böhme betont die Bedeutung der inneren Offenbarung. Wahre Erkenntnis kommt nicht durch äußere Lehre, sondern durch das Erwachen des göttlichen Lichts im eigenen Herzen. Der Mensch ist ein Mikrokosmos und kann das göttliche Mysterium in sich selbst erkennen.
7. Freiheit und Selbstentscheidung: Der Mensch steht im Spannungsfeld zwischen göttlichem Licht und finsterer Eigenwilligkeit. Freiheit ist der zentrale Ort, an dem sich das Heil oder Unheil entscheidet. In der Tiefe jedes Menschen ruht der Zugang zum Göttlichen – aber der Mensch muss ihn selbst freilegen.
Hier sind neun prägnante und kraftvolle Zitate von Jakob Böhme, die zentrale Aspekte seines Denkens widerspiegeln:
1.
„Denn was innen ist, das ist auch außen; und was außen ist, das ist auch innen.“
– über die Entsprechung von Mikrokosmos und Makrokosmos.
2.
„In dem Abgrunde ist das Eine, das weder Anfang noch Ende hat, das in sich selbst nichts ist und doch der Ursprung aller Dinge.“
– zur mystischen Idee des Ungrunds.
3.
„Der Mensch hat den Himmel und die Hölle in sich.“
– über die innere Wahlfreiheit des Menschen.
4.
„Die größte Wissenschaft ist, sich selbst zu erkennen.“
– Böhmes Version der sokratischen Weisheit.
5.
„Gott ist ein Feuer; aber in der Liebe ist er ein sanftes, liebes Feuer.“
– über die Doppelnatur Gottes: Zorn und Liebe.
6.
„Der wahre Mensch ist im Geiste verborgen und wird nur in der neuen Geburt offenbar.“
– zur Idee der inneren Wiedergeburt.
7.
„Wo das Feuer nicht ist, da ist auch kein Licht.“
– über die Notwendigkeit von innerer Reibung für geistiges Erwachen.
8.
„Die Natur ist ein Gleichnis, das der Geist versteht.“
– zur symbolischen Bedeutung der Schöpfung.
9.
„Alles, was da lebt, ist eine Offenbarung Gottes.“
– über die göttliche Präsenz im gesamten Sein.
1.
„Denn was innen ist, das ist auch außen; und was außen ist, das ist auch innen.“
– über die Entsprechung von Mikrokosmos und Makrokosmos.
2.
„In dem Abgrunde ist das Eine, das weder Anfang noch Ende hat, das in sich selbst nichts ist und doch der Ursprung aller Dinge.“
– zur mystischen Idee des Ungrunds.
3.
„Der Mensch hat den Himmel und die Hölle in sich.“
– über die innere Wahlfreiheit des Menschen.
4.
„Die größte Wissenschaft ist, sich selbst zu erkennen.“
– Böhmes Version der sokratischen Weisheit.
5.
„Gott ist ein Feuer; aber in der Liebe ist er ein sanftes, liebes Feuer.“
– über die Doppelnatur Gottes: Zorn und Liebe.
6.
„Der wahre Mensch ist im Geiste verborgen und wird nur in der neuen Geburt offenbar.“
– zur Idee der inneren Wiedergeburt.
7.
„Wo das Feuer nicht ist, da ist auch kein Licht.“
– über die Notwendigkeit von innerer Reibung für geistiges Erwachen.
8.
„Die Natur ist ein Gleichnis, das der Geist versteht.“
– zur symbolischen Bedeutung der Schöpfung.
9.
„Alles, was da lebt, ist eine Offenbarung Gottes.“
– über die göttliche Präsenz im gesamten Sein.