Max Reinhardt
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Raymond Charles Barker (1911–1988) war ein amerikanischer spiritueller Lehrer und Autor, der eine wichtige Rolle innerhalb der Bewegung des „New Thought“ spielte, insbesondere in der Richtung „Religious Science“ (auch bekannt als „Science of Mind“). Er war ein Schüler von Ernest Holmes, dem Gründer der Religious-Science-Bewegung.

Hier einige Kernpunkte über ihn:

Hintergrund: Barker wurde ursprünglich als Methodist erzogen, wandte sich jedoch später den Prinzipien des New Thought zu, die Selbstverantwortung, die Macht des Denkens und die bewusste Schöpfung der eigenen Realität betonen.

Karriere: Er gründete und leitete viele Jahre das „First Church of Religious Science“ in Manhattan, New York City. Unter seiner Führung wurde die Kirche sehr erfolgreich und zog viele Menschen an, die nach einer praktischen Spiritualität für den Alltag suchten.

Philosophie: Barker betonte immer wieder die Macht des individuellen Denkens und Glaubens. Er glaubte, dass der Mensch durch bewusste Gedankenwahl und spirituelle Prinzipien sein Leben in Gesundheit, Wohlstand und Frieden formen kann.

Stil: Sein Stil war klar, direkt und praktisch. Er sprach oft davon, dass Spiritualität nicht etwas Abgehobenes sei, sondern ein Werkzeug, um konkrete Ergebnisse im Leben zu erzielen.

Werke: Zu seinen bekanntesten Büchern zählen:

The Power of Decision (Die Macht der Entscheidung) – wahrscheinlich sein bekanntestes Werk, das beschreibt, wie kraftvolle Entscheidungen das Leben transformieren können.

Money is God in Action – ein Buch über eine spirituelle Sicht auf Wohlstand.

God is Money – eine weitere Abhandlung über das Verhältnis von Spiritualität und Finanzen.

Typisches Thema bei Barker: Die bewusste Entscheidung – also die klare, innere Festlegung auf das, was man will – sei der Schlüssel zu jeder Veränderung im Leben. Für ihn war das Universum ein grundsätzlich unterstützendes Feld, das auf klare geistige Impulse reagiert.

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And one the eighth day God realized how much he hated mankind and invented email.
Ich denke schon länger darüber nach, einen Videokurs zu erstellen. Sobald das neue Buch veröffentlicht ist, will ich damit anfangen. Gestern in der Post-Workout-Meditation kam mir die Idee, statt einem "typischen" Kurs mit hoher Informationsdichte (und geringer Umsetzungsquote) einfach Videos aufzunehmen, die mich eine Woche lang zuhause bei meiner tatsächlichen Selbstentwicklungsarbeit (vor allem Training, Meditation und Schreiben) begleiten. Natürlich inklusive detaillierter Erklärungen, sodass die individuelle Umsetzung problemlos möglich ist.

Ich glaube, dass dieses Vorgehen das Risiko minimieren würde, dass der Kurs für seine Käufer zu einem weiteren Punkt auf der To-do-Liste wird, der "auch noch erledigt werden muss" und damit mehr belastet als hilft. Die Erzählweise wäre ruhiger und das ganze Setting absolut authentisch, sodass nicht nur hartes Know-how, sondern auch weiche Faktoren gut rüberkommen würden.

Was haltet ihr von dieser Idee?
Wohlverstandene Selbstentwicklung -- also die Entfaltung deines Potentials im Dienste von Wahrheit, Liebe und Schönheit -- ist echter Gottesdienst.
Das Buch It Works: The Famous Little Red Book That Makes Your Dreams Come True wurde 1926 anonym veröffentlicht. Später wurde bekannt, dass der Autor R.H. Jarrett war – ein erfolgreicher Geschäftsmann aus den USA.

It Works ist ein sehr kurzes Buch, oft weniger als 30 Seiten lang, und vermittelt eine extrem einfache, pragmatische Methode zur Zielerreichung. Die Hauptidee:

Kläre genau, was du willst.

Schreibe es auf.

Lies es regelmäßig durch.

Vertraue darauf, dass es sich erfüllt.


Jarrett betont, dass es nicht darum geht, sich über das „Wie“ Gedanken zu machen, sondern darum, das „Was“ völlig klar zu definieren und mental darauf ausgerichtet zu bleiben. Die praktische Umsetzung erinnert stark an heutige Konzepte wie das Gesetz der Anziehung, aber auf eine sehr nüchterne, fast „geschäftsmäßige“ Weise präsentiert.

Über Jarrett selbst ist relativ wenig bekannt. Er war in der Immobilienbranche tätig und veröffentlichte das Buch, weil er überzeugt war, dass die Methode jedem helfen könne – nicht nur spirituellen Suchern, sondern auch ganz normalen Geschäftsleuten und Praktikern.

Viele spätere Erfolgsautoren (wie z. B. Napoleon Hill oder Joseph Murphy) griffen ähnliche Konzepte auf, aber It Works gilt als eine der frühesten und klarsten Zusammenfassungen dieser Denkweise.

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Falls das jemand mittels Telegram umsetzen will: Einfach die persönliche Liste in "Gespeichertes" posten, den Chat oben anpinnen und bei jeder Telegram-Nutzung lesen, fertig.
Endlich aber verwandelte sich sein Herz, – und eines Morgens stand er mit der Morgenröte auf, trat vor die Sonne hin und sprach zu ihr also:

»Du großes Gestirn! Was wäre ein Glück, wenn du nicht die hättest, welchen du leuchtest!

Zehn Jahre kamst du hier herauf zu meiner Höhle: du würdest deines Lichtes und dieses Weges satt geworden sein, ohne mich, meinen Adler und meine Schlange.
Aber wir warteten deiner an jedem Morgen, nahmen dir deinen Überfluß ab und segneten dich dafür.

Siehe! Ich bin meiner Weisheit überdrüssig, wie die Biene, die des Honigs zuviel gesammelt hat, ich bedarf der Hände, die sich ausstrecken.

Ich möchte verschenken und austeilen, bis die Weisen unter den Menschen wieder einmal ihrer Torheit und die Armen wieder einmal ihres Reichtums froh geworden sind.
Dazu muß ich in die Tiefe steigen: wie du des Abends tust, wenn du hinter das Meer gehst und noch der Unterwelt Licht bringst, du überreiches Gestirn!

-- Also sprach Zarathustra
Where are the ladies, ah the fair and tender ladies with whom you danced at the governor’s ball when you were a hero anointed with the blood of the enemies of the republic you’d elected to defend? And where is the fiddler and where the dance?

I guess you can tell me.

I tell you this. As war becomes dishonored and its nobility called into question those honorable men who recognize the sanctity of blood will become excluded from the dance, which is the warrior’s right, and thereby will the dance become a false dance and the dancers false dancers. And yet there will be one there always who is a true dancer and can you guess who that might be?

You aint nothin.

You speak truer than you know. But I will tell you. Only that man who has offered up himself entire to the blood of war, who has been to the floor of the pit and seen horror in the round and learned at last that it speaks to his inmost heart, only that man can dance.

-- Blood Meridian
Wirkliche Veränderung braucht Gemeinschaft. Diese Folge ist ein Manifest für gemeinsames Wachstum. Persönliche Entwicklung scheitert oft nicht an fehlendem Wissen, sondern am Umfeld. Wer dauerhaft wachsen will, braucht Menschen, die in dieselbe Richtung gehen. Die Mannaz Community wurde genau dafür gegründet: ein Raum für echte Verbindung, tiefen Austausch und konkrete Transformation – jenseits von Gruppenchats und losen Netzwerken. Offline wie online entsteht hier ein neues soziales Feld. Eins, in dem Selbstentwicklung zur Norm wird, nicht zur Ausnahme.

Der Podcast beleuchtet, warum feinstofflicher Austausch in Gemeinschaft unverzichtbar ist – und warum digitale Räume allein nicht ausreichen. Was normal ist, bestimmt das Umfeld. Wer in einem Umfeld lebt, in dem Meditation, Schreiben und Training selbstverständlich sind, lebt anders. Diese Folge ist eine Einladung, sich ein Umfeld zu schaffen, das automatisch zu persönlichem Wachstum führt — Mannaz ist eine Möglichkeit dazu.

https://youtu.be/skp67JPRBnY
Forwarded from Björn Ragnarson
Hallo Max.

Sehr schönes Statement. Dem ist (vorerst) nichts mehr hinzuzufügen.
Außer, das die Community mit dem heutigen Tage tatsächlich ihre Pforten geöffnet hat.
Ich/wir freuen uns über jeden der dieses Angebot nutzen möchte.
Ich habe die Möglichkeiten in der Community bewußt rudimentär gehalten, damit es beim Ankommen nicht zu überfrachtet wirkt.
Die Anfangsphase betrachtet ich durchaus als Betaphase und ich bin für jede Rückmeldung und Verbesserungspotentiale bzgl. des Angebots dankbar.

Und jetzt freue ich mich auf eine regen Austausch.
Hier geht’s zu Mannaz: https://mannaz.community

- Nils
Forwarded from Der Sonnenwolf
Letzte Nacht habe ich nur ungefähr 4,5 Stunden geschlafen, aber jetzt ist Schreibzeit. Ich schreibe werktags immer von 0530 bis 0630, bevor ich dann um 0700 zur Arbeit gehe. Diese Routine ist mir im Laufe der Jahre so in Fleisch und Blut übergegangen, dass ich sie auch einhalte, wenn mir z.B. drei Stunden Schlaf fehlen. Das ist einerseits ein gutes Beispiel für die Macht der Gewohnheiten und der Selbstprogrammierung, andererseits nicht wirklich produktiv.

Mit Schlafmangel kann ich kaum sinnvoll an meinem Buch weiterarbeiten, das würde vermutlich eher zusätzlichen Korrekturbedarf erzeugen. Ich habe aber gelernt, dass jede Störung der gewohnten Abläufe immer auch eine Chance bietet – nämlich die Gelegenheit, aus der Routine auszubrechen, und etwas Neues auszuprobieren, eine andere Perspektive einzunehmen oder einfach zu spielen.

Ein kreatives Leben zu leben bedeutet, auf dem Drahtseil über den Abgrund zu tanzen, der auf der einen Seite zu viel Ordnung und auf der anderen Seite zu viel Chaos heißt. Auf der einen Seite droht Stagnation durch einengende Strukturen und Regeln, auf der anderen Seite droht das sprichwörtliche Versinken im Chaos. Dieser Balanceakt sieht in meinem Fall so aus, dass ich mir Mühe gebe, jede Woche einen Podcast auf YouTube (und Spotify) und einen Text auf Substack zu veröffentlichen und pro Jahr ein Buch zu schreiben.

Derzeit habe ich noch unveröffentlichtes Material für mindestens zwei Bücher in der Schublade, aber bevor ich mich darum kümmere, veröffentliche ich erstmal ‘Am Anfang war das Wort’, an dessen Fertigstellung ich jetzt normalerweise gerade arbeiten würde.

Dieses selbst auferlegte Programm gibt meiner Kreativität einerseits Struktur und Orientierung, engt aber gleichzeitig auch ein. Deswegen haben Störfälle wie mein Schlafmangel auch ihre gute Seite – sie laden zum Ausbruch aus dem Gefängnis der Routine ein. Solche Ausbrüche sind wie Ausflüge – es ist schön, sie zu unternehmen, aber es ist auch schön, wieder nach Hause zu kommen.

Meine Schreibzeit für heute nähert sich dem Ende und ein langer Tag voller Termine, Aufgaben und Verantwortung wartet auf mich. Die letzten Zeilen dieser digitalen DIN A4 Seite will ich auf folgende drei Bullet Points verwenden:

Schreiben, Meditation und Training sind die drei Beine, auf der ganzheitliche Selbstentwicklung steht – fehlt eins der drei Beine, klappt’s nicht; wie bei einem Hocker oder Tisch.

Eine sehr simple und sehr effektive Meditationstechnik: Setz dich in den Heldensitz (Virasana), schließe die Augen und frage dich: Wer sitzt hier gerade und fragt sich gerade, wer hier sitzt? Ein direkter Weg zu dir selbst.

Der Eisenkreis aka das Stahlquartett ist mit gut 20 Jahren Trainingserfahrung meine allgemeine Empfehlung für alle, die mit wenig Aufwand rundum agil und stark sein wollen. Weniger Ablenkung ist mehr Fokus ist mehr Trainingsfortschritt.

selbstbestimmtheit.com
Im Englischen heißt to spell „buchstabieren“ und to cast a spell „einen Zauber wirken“. Im Deutschen formulieren wir etwas aus und sprechen Zauberformeln. Diese Doppelbedeutung ist kein Zufall, sondern verweist auf eine tieferliegende Wahrheit: Sprache ist schöpferische Kraft. Am Anfang war das Wort. Was du ausformulierst und aussprichst, formt deine Lebenswirklichkeit. Florence Scovel-Shinn nennt das Wort zu Recht den Zauberstab des Menschen – Your word is your wand.

In dieser Folge wird ergründet, warum bewusste Lebensgestaltung mit sprachlicher Setzung beginnt: Ob ein Unternehmen gegründet, ein Haus gebaut oder ein innerer Wandel angestoßen wird – stets beginnt die Schöpfung mit dem Wort. Unsere Sprache ist unsere Alltagsmagie – aber weil sie alltäglich ist, übersehen wir Ihre magische Kraft. Mit dem Brief aus der Zukunft, der gezielten Autosuggestivfrage und der Konterfrage werden drei simple Zaubertechniken erläutert.

https://youtu.be/DTwvdjcrTf4?si=WfUdJ4PcVZcIHt47
Meine Antwort auf eine Leser-Frage auf Substack:

Solange emotionaler Schmerz ein Problem ist, haben wir uns nicht klar als das erkannt, was wir wirklich sind. Emotionaler Schmerz entsteht immer durch eine Interpretation tatsächlicher Sachverhalte -- durch eine Geschichte, die wir uns selbst erzählen. Das passiert völlig automatisch und ist kein Fehler, sondern eins unser menschlichen Kernfeatures: Wir sind Storyteller, die ihre Sinneseindrücke, Gedanken und Gefühle mittels Storytelling verarbeiten.

Und unsere zentrale Geschichte ist unsere Lebensgeschichte -- die Geschichte, die wir uns über uns selbst erzählen. Das ist auch gut und richtig so -- doch sobald wir das unbewusst machen und uns übermäßig mit dem Protagonisten unserer Story identifizieren, bekommen wir früher oder später Probleme. Deswegen ist die Erkenntnis deines essentiellen Selbst so entscheidend.

Metaphorisch gesprochen ist damit die Erkenntnis gemeint, dass der Protagonist deiner Lebensgeschichte ein Charakter ist, den du temporär im Spiel des Lebens spielst. Du identifizierst dich mit ihm, weil du das Leben derzeit durch ihn erlebst -- aber das ist eben nur eine der zahllosen Formen in die du schlüpfst, nicht dein essentielles Selbst oder wahres Ich.

Stell dir vor, du bist Leonardo DiCaprio und spielst Hugh Glass: Dein Sohn wird ermordet und man überlässt dich schwer verwundet der Wildnis und du schleppst dich unter höllischen Schmerzen halbtot dahin. Nach X Stunden endet der Drehtag. Leidest du dann noch? Tun die Schmerzen deines Charakters noch weh? Natürlich nicht, denn du bist wieder aus deiner Rolle rausgeschlüpft. Erst am nächsten Drehtag leidest du wieder -- als Charakter, für den Film.

So ist das auch mit den Charakteren, mit denen wir uns im Spiel des Lebens identifizieren. Und jede Nacht im Tiefschlaf schlüpfen wir aus unserer Rolle raus und sind wieder unmoduliertes pures Bewusstsein, unser essentielles Selbst, Gottes Selbst, dass sich jeden Tag zu zahllosen Formen und Farben moduliert, um mit sich selbst den Tanz des Lebens zu tanzen.

Also was tun? Auch wenn du in deinem Charakter bist im Hinterkopf behalten, wer du wirklich bist -- was dir die Freiheit gibt, deine Rolle mit voller Hingabe zu spielen.

https://substack.com/@selbstbestimmtheit/note/c-114319492?