Kremkaus Links
204 subscribers
49 photos
5 videos
16 files
620 links
Kurze Snippets zu deutschsprachigen Artikeln über Coworking samt der Links zu den jeweiligen Artikeln.
Download Telegram
Heute sind es nur vier Meldungen aus vier Bundesländern, aber es ist ja auch Samstag.

1️⃣ In #Kriftel in #Hessen wird im August mit dem »Kriftel Space« der erste Coworking Space der Kleinstadt eröffnet. Der Ort liegt zwischen Frankfurt (Main) und Mainz bzw. Wiesbaden, vermutlich leben hier viele Pendler:innen, die in einer der drei Großstädte arbeiten. Diesen macht die Immobilienunternehmerin Antje Mertig nun auf rund 200 m² ein Coworking-Angebot, für die Arbeit im Ort bleiben zu können. Wie das Finanzportal CFD Capital schreibt, denkt die Gründerin jetzt schon auch über weitere Standorte im Main-Taunus-Kreis nach.

2️⃣ Die Leader-Aktionsgruppe des Leipziger Muldenlands, das sich im Nordwesten von #Sachsen befindet, plant eine Coworking-Testphase in der Region. In einer Meldung auf der eigenen Website schreibt die LAG, dass es ein erstes Vernetzungstreffen gab, um mögliche Standorte zu identifizieren und die Testphase zu besprechen. Größere Orte in der Region östlich von Leipzig sind #Eilenburg, #Wurzen und #Grimma, wo bisher mit der »Alte Rösterei« der einzige Coworking Space der Region steht. Mehr Coworking ist also wünschenswert.

3️⃣ Am Mittwoch startet eine Crowdfunding-Kampagne mit dem Ziel, den ersten inklusiven Coworking Space in #Heidelberg in #BadenWürttemberg zu gründen. Dieser soll sich an an Geflohene, Arbeitsuchende, Menschen mit Behinderung, Senior:innen und Studierende richten und 10 Arbeitsplätze umfassen, schreibt MRN-News. Dahinter steckt der 2007 gegründete Verein »habito e.V.«, der u.a. Orte der Begegnung für Menschen unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher Herkunft und in unterschiedlichen Lebenssituationen initiiert.

4️⃣ In #Gifhorn in #Niedersachsen möchten die Stadt, die #Wirtschaftsförderung sowie die Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg einen Coworking Space starten, schreibt die Gifhorner Rundschau. Bereits ab Juli sollen drei Büros mit jeweils zwei bis drei Arbeitsplätzen eingerichtet werden. Der Bürgermeister möchte auch einen Kicker auf den Flur stellen, was wieder einmal das gängige Klischee zum Thema Coworking aufzeigt. Eigentlich arbeiten Menschen in einem Coworking Space, aber vielleicht spielt der Gifhorner Bürgermeister auch gerne in seinem.