Obwohl die Deutschen 🇩🇪 mehr verdienen, mehr arbeiten und mehr sparen, sind sie im Durchschnitt weniger wohlhabend als die Bürger in den meisten anderen entwickelten Industrieländern. Deshalb sollte es einen Paradigmenwechsel geben in der #Steuer-, #Wirtschaft|s- und #Sozialpolitik - weg von der exzessiven #Umverteilung und hin zu einer neuen #sozial|en #Vermögensbildungspolitik für mehr #Wohlstand für Alle. Diese sollte auf #Reform|en in drei Kernbereichen beruhen: Erhöhung der #Eigenheim|quote 🏡, Aufbau von #Aktien|#kapital privater Haushalte 📈 und #mehrNettovomBrutto 👨🏼‍🔧 für Gering- und Mittelverdiener. Die Umsetzung dieser Reformen würde jeden Bundesbürger im Durchschnitt 25 Tsd. Euro wohlhabender machen. 💶
https://kofner.de/archive/3968

Neue #Sozialpolitik der #AfD 🇩🇪💙✌🏻

https://www.youtube.com/watch?v=cvCYLiCWyUA

Was soll die neue Sozialpolitik der AfD sein? Höhere Sozialleistungen oder weniger Umverteilung? Dazu die Vorschläge von Jurij Kofner am 10. Juli 2022 in München.

Hier der Text zum Vortrag: https://kofner.de/archive/3968
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In der #AfD 🇩🇪💙✌🏻 erhofft man sich Stimmenzuwachs durch eine stärkere Akzentuierung auf die soziale Frage. Aber welche #Sozialpolitik wäre denn die richtige?

👉🏻 🇺🇸🔴🐘 Jüngste empirische Studien aus den #USA (veröffentlich von unserem #MIWI Institut, siehe unten) legen nahe, dass Unterstützung für #Trump und die Republikanische Partei v.a. über die kulturelle Frage, also Widerstand gegen Masseneinwanderung und progressiven Wokeismus, und eben nicht so sehr über die soziale/wirtschaftliche Frage bedingt ist. Trumps deregulierende Politik hatte ihm während seiner Präsidentschaft sogar die meiste Zustimmung gebracht.

📊 Was bedeutet das für Deutschland? Auch für Deutschland legen Studien nahe, dass die AfD-Wähler in erster Linie von der kulturellen Frage bewegt sind, und danach gleich von sozialen/wirtschaftlichen Abstiegsängsten (siehe dazu die Analyse von Daniel Fiß, Okkzident Media - "Do workers in Germany vote the AfD?", veröffentlicht vom MIWI Institut).

👉🏻 Das bedeutet, dass wachstumsfeindliche Forderungen des #solpat-Flügels in der Partei für mehr Umverteilung, Verstaatlichung und staatlicher Kontrolle des Privateigentums auch aus wahlpolitischen Gründen eher kontraindiziert sind.

👉🏻 Viel effektiver und vielversprechender sind Eigentums- und Wachstums-bejahende Forderungen des #freipat-Lagers: Mehr Eigentum für die einfachen Leute, mehr Netto vom Bruttoeinkommen, weniger Bürokratie und weniger Umverteilung – das bedeutet im Endeffekt mehr Wohlstand für Alle, und auch mehr Stimmen für die AfD! 👇🏻👇🏻👇🏻

🇩🇪💙🏡💶👨‍👩‍👧‍👧 Wie sollte die neue #Sozialpolitik der #AfD aussehen? Hier meine private Meinung in ein paar Sätzen:

👉🏻 Die immer weiter geführte Ausweitung der pekuniären staatlichen Sozialleistungen seitens aller Altparteien erhöht die politische Abhängigkeit des Volkes vom Staat, sprich von der Regierung. Das ist antidemokratisch - entmündigt die Bürger - und führt schleichend zur Planwirtschaft.

Da die Alt- parteien/regierungen immer mehr pekuniäre Sozialleistungen versprechen müssen bzw. wollen, wird der volkswirtschaftliche Wohlstandkuchen durch immer weitere Umverteilung immer kleiner. Leistung wird zu Tode abgeschröpft, um Transfers zu ermöglichen. Beispiel Bürgergeld.

👉🏻 Die AfD muss den Sozialstaat reformieren: weniger Transfers (also zielgenauer) und dafür mehr Vermögensbildung der breiten Masse des Volkes.

Nach erhardschen Rezept soll die Sozialpolitik den Privatbesitz der breiten Masse der Bevölkerung erhöhen: Eigenheime, Privatwohnungen, Aktien, eigener PkW, Grundstücke, Gold, etc. Und natürlich das gute alte "Mehr Netto vom Brutto". Leistung muss sich wieder lohnen.

Die Vermögensbildung der breiten Masse kann der Staat entweder passiv – durch Steuerentlastungen (Senkung, Freibeträge, Abschreibung, etc.) oder aktiv fördern, z.B. gepaart mit aktivierender Familienpolitik - durch einen staatlichen Kapitalfonds, Grundstückschenkungen für jedes neugeborene Kind, etc.

Die Erhöhung des Privatbesitzes der breiten Masse der Bevölkerung erhöht auch die politische Souveränität der Bürger, ist somit demokratiefördernd.

👉🏻 Transferleistungen bestehen weiter, sollen aber zielgenauer werden. Nach dem Prinzip „Fördern und Fordern“ und dem Leistungsprinzip.

Anspruch auf soziale Transferleistungen sollen somit nur die wirklich Bedürftigen erhalten, und auch nur diejenigen, die entweder selbst oder deren Vorfahren in das Sozialsystem eingezahlt haben. Migranten sollen größere Sozialleistungen erst nach 5-10 Jahren Einzahlung erhalten. Somit verschwindet auch der Einwanderungsmagnet für ausländische "Sozialtouristen".