Bon appétit!
1. Frage: Was soll ich morgen kochen?
Antwort: Aha! Dort steht ein Buch über die italienische Küche. *Durchblättergeräusch*
2. Das hier klingt super. Und vor allem scheint es einfach zu sein. Hab ich alle Zutaten da? Nein? Also erstmal einkaufen.
3. Zutat xyz habe ich nicht gefunden bzw. vergessen, egal, ich improvisiere, d. h. ich lasse sie weg.
4. Am nächsten Tag: So. Kochbereit. *Schürzeumbindegeräusch*
5. Die im Kochbuch beschriebenen Schritte 1-8 sorgfältig studieren und sofort wieder vergessen.
5. Die Schritte noch einmal studieren. Überlegen, ob die Reihenfolge wirklich sooo wichtig ist, das soll schließlich ein Brathähnchen werden und keine 15stöckige Buttercremetorte.
6. Das Gemüse zusammensuchen. Hälfte vergessen, dafür noch ein paar Gemüsesorten im Schrank finden, die nicht im Rezept stehen. Schmecken bestimmt gut, also rein damit.
7. Reihenfolge? Wie war das? Was für Schritte? Was zuerst? Und dann? Was? Nee, das ist mir zu kompliziert. Achso, hier kann man was weglassen. Achsoooo, hier kann man eine Menge weglassen! Juhu! Was'n Zeug? Instant-Gemüsebrühe? Also wenn ich die verwende, killt Mutter mich. Zum Glück habe ich so etwas auch nicht im Haus und sowieso gar nicht erst auf den Einkaufszettel geschrieben, ich Schlaumeierin.
8. Wo ist der Bräter? Cooles Teil. Alles hinein, auf die sorgfältige Reihenfolge gepfiffen. Hm. Was fehlt? Ich mach' mal etwas Butter hierhin und ein wenig Olivenöl dorthin. Salz! Soll ja auch nicht zu fade sein. Ordentlich Rosmarin obendrauf.
9. Nicht gerade das Rezept aus dem Kochbuch. Aber mal ehrlich, Kochbücher kauft frau wegen der schönen Bilder und im sicheren Wissen, dass man es sowieso nicht exakt so hinbekommt.
10. Essbar! Juhu!
#eulenalltag #eulekocht
1. Frage: Was soll ich morgen kochen?
Antwort: Aha! Dort steht ein Buch über die italienische Küche. *Durchblättergeräusch*
2. Das hier klingt super. Und vor allem scheint es einfach zu sein. Hab ich alle Zutaten da? Nein? Also erstmal einkaufen.
3. Zutat xyz habe ich nicht gefunden bzw. vergessen, egal, ich improvisiere, d. h. ich lasse sie weg.
4. Am nächsten Tag: So. Kochbereit. *Schürzeumbindegeräusch*
5. Die im Kochbuch beschriebenen Schritte 1-8 sorgfältig studieren und sofort wieder vergessen.
5. Die Schritte noch einmal studieren. Überlegen, ob die Reihenfolge wirklich sooo wichtig ist, das soll schließlich ein Brathähnchen werden und keine 15stöckige Buttercremetorte.
6. Das Gemüse zusammensuchen. Hälfte vergessen, dafür noch ein paar Gemüsesorten im Schrank finden, die nicht im Rezept stehen. Schmecken bestimmt gut, also rein damit.
7. Reihenfolge? Wie war das? Was für Schritte? Was zuerst? Und dann? Was? Nee, das ist mir zu kompliziert. Achso, hier kann man was weglassen. Achsoooo, hier kann man eine Menge weglassen! Juhu! Was'n Zeug? Instant-Gemüsebrühe? Also wenn ich die verwende, killt Mutter mich. Zum Glück habe ich so etwas auch nicht im Haus und sowieso gar nicht erst auf den Einkaufszettel geschrieben, ich Schlaumeierin.
8. Wo ist der Bräter? Cooles Teil. Alles hinein, auf die sorgfältige Reihenfolge gepfiffen. Hm. Was fehlt? Ich mach' mal etwas Butter hierhin und ein wenig Olivenöl dorthin. Salz! Soll ja auch nicht zu fade sein. Ordentlich Rosmarin obendrauf.
9. Nicht gerade das Rezept aus dem Kochbuch. Aber mal ehrlich, Kochbücher kauft frau wegen der schönen Bilder und im sicheren Wissen, dass man es sowieso nicht exakt so hinbekommt.
10. Essbar! Juhu!
#eulenalltag #eulekocht
Heute geht es ausnahmsweise mal um #eulekocht
Nicht vor Wut, sondern am Herd 😎
Ein Tipp für alle, die einen schnellen Snack für Zwischendurch brauchen.
Ihr braucht:
1 Dose junge grüne Erbsen
1 Klecks Butter
Toastbrot
Schmelzkäse, nach Bedarf (geht auch ohne, ich hatte eine angebrochene Packung hier, die weg musste)
Salz, Pfeffer und Chilipulver
Die Erbsen abgießen und mit der Butter im Topf erhitzen. Mit dem Kartoffelstampfer zerstampfen, bis eine Paste entsteht, diese mit Salz, Pfeffer und Chilipulver würzen.
In der Zwischenzeit Toastscheiben rösten. Kurz abkühlen lassen, dann mit Schmelzkäse und Erbsenpaste bestreichen. Fertig.
Guten Appetit!
Nicht vor Wut, sondern am Herd 😎
Ein Tipp für alle, die einen schnellen Snack für Zwischendurch brauchen.
Ihr braucht:
1 Dose junge grüne Erbsen
1 Klecks Butter
Toastbrot
Schmelzkäse, nach Bedarf (geht auch ohne, ich hatte eine angebrochene Packung hier, die weg musste)
Salz, Pfeffer und Chilipulver
Die Erbsen abgießen und mit der Butter im Topf erhitzen. Mit dem Kartoffelstampfer zerstampfen, bis eine Paste entsteht, diese mit Salz, Pfeffer und Chilipulver würzen.
In der Zwischenzeit Toastscheiben rösten. Kurz abkühlen lassen, dann mit Schmelzkäse und Erbsenpaste bestreichen. Fertig.
Guten Appetit!
Prost!
Am Sonntag gab es einen Braten, und ich habe überlegt, welche Soße ich dazu machen soll. Wenn man auf Chefkoch nach Soßen sucht, kriegt man die Rezepte von exquisiten, pikanten und delikaten Soßen angezeigt. Man braucht dann als Zutat etwa das linke Auge einer Fledermaus, die am ersten Montag des Schaltjahres geboren wurde, Pulver aus Ameisen, die an Neumond geröstet wurden etc. Ihr wisst schon.
Ich habe also meine Vorratsregale und Schubladen durchgestöbert und einfach improvisiert.
Als erstes kam ein wenig Bratensaft in den Topf, dann eine Viertelflasche lieblichen Rotwein, dann ein Esslöffel Senf, ein halber Esslöffel Honig, ein wenig Pfeffer. Als Krönung des Ganzen - weil ich wollte ja eine Soße, kein Rotweinsüppchen - eine Tüte Zwiebelsuppe eingerührt.
Ich fand das durchaus essbar.
Falls euch die eine oder andere Zutat fehlt, einfach alles weglassen und nur den Rotwein trinken. Prost!
#eulenalltag #eulekocht
Am Sonntag gab es einen Braten, und ich habe überlegt, welche Soße ich dazu machen soll. Wenn man auf Chefkoch nach Soßen sucht, kriegt man die Rezepte von exquisiten, pikanten und delikaten Soßen angezeigt. Man braucht dann als Zutat etwa das linke Auge einer Fledermaus, die am ersten Montag des Schaltjahres geboren wurde, Pulver aus Ameisen, die an Neumond geröstet wurden etc. Ihr wisst schon.
Ich habe also meine Vorratsregale und Schubladen durchgestöbert und einfach improvisiert.
Als erstes kam ein wenig Bratensaft in den Topf, dann eine Viertelflasche lieblichen Rotwein, dann ein Esslöffel Senf, ein halber Esslöffel Honig, ein wenig Pfeffer. Als Krönung des Ganzen - weil ich wollte ja eine Soße, kein Rotweinsüppchen - eine Tüte Zwiebelsuppe eingerührt.
Ich fand das durchaus essbar.
Falls euch die eine oder andere Zutat fehlt, einfach alles weglassen und nur den Rotwein trinken. Prost!
#eulenalltag #eulekocht
Improvisasjon
Heute geht es wieder um eine Improvisation in der Küche. Wie so oft stand mittags da und fragte mich: Was zum Henker soll ich kochen?!
Das Ergebnis: ein äußerst leckeres Spaghetti-Mascarpone-Gericht.
Alle Mengenangaben sind 3,14x Daumen 😇
Man nehme:
Spaghetti
1 Pck Mascarpone (250 g)
1 Handvoll Schnittlauch
etwas Basilikum (ich verwendete getrockneten)
etwas getrockneter Majoran
ein wenig Weißwein
1 Spritzer Limettensaft
2 Handvoll geriebenen Gouda
1 Pck Partygarnelen
2 Handvoll Sonnenblumenkerne
etwas geriebenen Parmesan
Die Spaghetti kochen.
Derweil den Mascarpone in der Pfanne schmelzen, Kräuter, Weißwein, Gouda, Limettensaft und Garnelen hinzugeben. Alles erhitzen.
Sonnenblumenkerne in der Microwelle oder in der Pfanne rösten.
Die Soße über die Spaghetti geben, verrühren und ein wenig ziehen lassen. Die Sonnenblumenkerne einrühren.
Mit Parmesan servieren.
Voilà!
Das war #eulekocht
Schönen Samstag!
Heute geht es wieder um eine Improvisation in der Küche. Wie so oft stand mittags da und fragte mich: Was zum Henker soll ich kochen?!
Das Ergebnis: ein äußerst leckeres Spaghetti-Mascarpone-Gericht.
Alle Mengenangaben sind 3,14x Daumen 😇
Man nehme:
Spaghetti
1 Pck Mascarpone (250 g)
1 Handvoll Schnittlauch
etwas Basilikum (ich verwendete getrockneten)
etwas getrockneter Majoran
ein wenig Weißwein
1 Spritzer Limettensaft
2 Handvoll geriebenen Gouda
1 Pck Partygarnelen
2 Handvoll Sonnenblumenkerne
etwas geriebenen Parmesan
Die Spaghetti kochen.
Derweil den Mascarpone in der Pfanne schmelzen, Kräuter, Weißwein, Gouda, Limettensaft und Garnelen hinzugeben. Alles erhitzen.
Sonnenblumenkerne in der Microwelle oder in der Pfanne rösten.
Die Soße über die Spaghetti geben, verrühren und ein wenig ziehen lassen. Die Sonnenblumenkerne einrühren.
Mit Parmesan servieren.
Voilà!
Das war #eulekocht
Schönen Samstag!