Nicht verfügbar!
Vor einigen Tagen habe ich Die Erschöpfung der Frauen. Wider die weibliche Verfügbarkeit von Franziska Schutzbach zu Ende gelesen.
Im Grunde erzählt die Autorin in diesem Buch nichts Neues, zumindest für die Frauen ist es nicht neu. Für einen Mann mag das anders aussehen.
Der Klappentext sagt dies: "Frauen haben heute angeblich so viele Möglichkeiten wie nie zuvor. Gleichzeitig sind sie so erschöpft wie nie zuvor. Nach wie vor wird von Frauen verlangt, permanent verfügbar zu sein - familiär, beruflich, sexuell, gesellschaftlich. Die Geschlechterforscherin Franziska Schutzbach legt den Finger in die Wunde eines Systems, das von Frauen alles erwartet, aber nichts zurückgibt. Und sie erklärt, wie Frauen sich dagegen auflehnen damit alles verändern: ihr Leben und die Gesellschaft."
Das Buch ist in 8 Kapitel unterteilt, die sich unter anderem mit den Themen Sexuelle Verfügbarkeit, Selbstvertrauen, Emanzipation, Körperscham, Mutterschaft, Emotionale Verausgabung und Mental Load in Beziehungen/Familie beschäftigen.
Bei vielen Beispielen und Themen kann frau nur nicken. Für mich persönlich gab es nur wenige "Aha!"-Effekte. Trotzdem finde ich dieses Buch wichtig und lesenswert. Es hätte mich noch mehr bewegt, wenn ich im letzten Jahr nicht bereits Unsichtbare Frauen von Caroline Criado-Perez gelesen hätte, das zwar vom Thema her nicht identisch ist, das aber frau aber auch mit den Zähnen knirschen lässt.
Im letzten Kapitel macht die Autorin Vorschläge, wie wir aus der Erschöpfungsfalle herauskommen könnten. Da dies aber ein gesamtgesellschaftliches Projekt und wirtschaftlich damit keine Profite zu machen wären, bleibt es wohl bislang Utopie.
In diesem Sinne, Mädels: Das neue Motto lautet "Un-verfügbarkeit ".
#euleliest #feministischeliteratur #franziskaschutzbach #dieerschöpfungderfrauen #carolinecriadoperez
Vor einigen Tagen habe ich Die Erschöpfung der Frauen. Wider die weibliche Verfügbarkeit von Franziska Schutzbach zu Ende gelesen.
Im Grunde erzählt die Autorin in diesem Buch nichts Neues, zumindest für die Frauen ist es nicht neu. Für einen Mann mag das anders aussehen.
Der Klappentext sagt dies: "Frauen haben heute angeblich so viele Möglichkeiten wie nie zuvor. Gleichzeitig sind sie so erschöpft wie nie zuvor. Nach wie vor wird von Frauen verlangt, permanent verfügbar zu sein - familiär, beruflich, sexuell, gesellschaftlich. Die Geschlechterforscherin Franziska Schutzbach legt den Finger in die Wunde eines Systems, das von Frauen alles erwartet, aber nichts zurückgibt. Und sie erklärt, wie Frauen sich dagegen auflehnen damit alles verändern: ihr Leben und die Gesellschaft."
Das Buch ist in 8 Kapitel unterteilt, die sich unter anderem mit den Themen Sexuelle Verfügbarkeit, Selbstvertrauen, Emanzipation, Körperscham, Mutterschaft, Emotionale Verausgabung und Mental Load in Beziehungen/Familie beschäftigen.
Bei vielen Beispielen und Themen kann frau nur nicken. Für mich persönlich gab es nur wenige "Aha!"-Effekte. Trotzdem finde ich dieses Buch wichtig und lesenswert. Es hätte mich noch mehr bewegt, wenn ich im letzten Jahr nicht bereits Unsichtbare Frauen von Caroline Criado-Perez gelesen hätte, das zwar vom Thema her nicht identisch ist, das aber frau aber auch mit den Zähnen knirschen lässt.
Im letzten Kapitel macht die Autorin Vorschläge, wie wir aus der Erschöpfungsfalle herauskommen könnten. Da dies aber ein gesamtgesellschaftliches Projekt und wirtschaftlich damit keine Profite zu machen wären, bleibt es wohl bislang Utopie.
In diesem Sinne, Mädels: Das neue Motto lautet "Un-verfügbarkeit ".
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