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Terror in Israel

Seit dem gestrigen Samstagmorgen blickt die Welt nach Westasien: Der jahrzehntealte Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern ist wieder hochgekocht.

Nach massiven Angriffen aus dem palästinensischen Gazastreifen auf Israel hat die israelische Armee am Samstag den Kriegszustand erklärt.

Wir alle sind schockiert und trauern zutiefst um die vielen unschuldigen Toten.

Bislang ist es den Regierungen der Welt nicht gelungen, eine endgültige, für beide Seiten - Palästinenser wie Israelis -  zufriedenstellende Lösung zu finden. Solange das nicht gelingt, werden die Menschen dort immer wieder zu Opfern von Gewalt.

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dieBasis ist eine Partei des Dialoges und des Friedens. Wir fordern die Achtung des Gewaltverbots aus der UN-Charta Artikel 2 und die Sicherstellung des Friedens für alle Völker.

#diebasis #israel #menschheitsfamilie #frieden #gewaltverbot
Wir sagen NEIN zu ewigem Krieg!

von Michael Aggelidis und Florian D. Pfaff, Sprecher der AG Frieden

Schon wieder bezieht eine deutsche Regierung in einem bewaffneten Konflikt einseitig Stellung in den Schützengräben, spricht von „unprovozierter“ Gewalt und ignoriert die Ursachen. Ewiger Krieg, jeder fürchterlicher als der vorherige, scheint die Logik der USA und ihrer Rüstungsindustrie. Die deutsche Bundesregierung unterwirft sich dem offenbar bereitwillig mit ihrer Erklärung „uneingeschränkter“ Unterstützung nur für Israel, ohne Lösungsvorschläge für Frieden. Willy Brandt formulierte einmal treffend, dass den deutschen Interessen nicht gerecht werde, wer in Berlin bereits Amen sagt, während in Washington noch gebetet wird.

Kein Völkerrechtsbruch rechtfertigt einen zweiten oder gar weitere. So ist weder der Völkerrechtsbruch der Hamas durch den Völkerrechtsbruch Israels zu rechtfertigen noch umgekehrt. Wir, dieBasis, verurteilen in aller Schärfe jeglichen Krieg und Terror, dabei auch die überzogenen Gegenangriffe Israels, welche die Gewaltspirale weiter nach oben treiben. Eine kollektive Bestrafung der palästinensischen Bevölkerung, indem u.a. etwa die Hälfte der Bevölkerung zur Flucht gezwungen wird, ist völkerrechtswidrig. Die Luftschläge der IDF gegen Ziele der Hamas haben offenbar bereits mehr Opfer gefordert als der ursprüngliche Terrorangriff der Hamas. Wir, dieBasis, sind bei geopolitischen Konflikten stets für Diplomatie, Verhandlungen und Versöhnung, um internationale Eskalation und Dauerkrieg zu vermeiden. Die gegenseitige Anerkennung des Existenzrechts muss Grundlage der Politik sein, nicht die gegenseitige Androhung der Auslöschung.

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Hier weiterlesen: 👉 https://diebasis-partei.de/2023/10/wir-sagen-nein-zu-ewigem-krieg/ 👈

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Wir sind es den Opfern in aller Welt schuldig. 40 Jahre nach der großen Friedensdemonstration 1983 im Bonner Hofgarten demonstriert die Friedensbewegung dort erneut am 22. Oktober 2023 für dieses wichtige Ziel.

Die AG Frieden der Partei dieBasis ruft alle ihre Gruppen und Gleichgesinnten auf, gegen Krieg die Stimme zu erheben. Auf die Straße!
Weitere Infos zur Friedensdemo im Hofgarten unter: www.bonn-zeigt-gesicht.de

#dieBasis #Frieden #Friedensdemo #Bonn #Israel #Palästina #agfrieden
Die Stille nach den Schüssen

Intellektuelle Analysen der Gewalttaten in Israel sind vielleicht nur ein Mittel, um die eigene Ratlosigkeit nicht eingestehen zu müssen und den Schmerz zu verdrängen.

von Jürgen Fliege

Die einen fordern angesichts der Opfer bedingungslose Solidarität mit Israel und verweisen auf die besondere Verantwortung, die sich aus der deutschen Geschichte ergibt. Die anderen fokussieren sich auf „westliche Heuchelei“, auf ein Messen mit zweierlei Maß, weil sich die Entrüstung der Weltöffentlichkeit in Grenzen hielt, solange Palästinenser die Opfer und Israelis die Täter waren. Für all diese Deutungen kann man Argumente anführen. Es fällt jedoch auf, dass sehr viele Menschen — privat und auch öffentlich — sehr schnell mit Analysen der Ursachen für die jüngsten Gewalttaten der Hamas oder auch mit Vorschlägen bei der Hand sind, was man ab jetzt besser machen könnte. Kaum jemand nimmt sich die Zeit, angesichts all der furchtbaren Bilder und Nachrichten Trauer zuzulassen. Kaum jemand gesteht sich ein, angesichts der Jahrzehnte andauernden, offenbar unlösbaren Gewaltspirale hilf- und ratlos zu sein. Es scheint fast, als sei die hastige Hinwendung zur intellektuellen Analyse eine Methode, um sich den Schrecken vom Leibe zu halten. Aber hilft das den Opfern? Ist Verdrängung durch wortreiche Auseinandersetzung mit dem Thema eine wirksame Methode, um die eigene aufgescheuchte Seele zu heilen? Der Autor, ein erfahrender Seelsorger, ließ sich durch eine biblische Figur inspirieren, die wie heutige Juden mit einem Übermaß von Schreckensmeldungen konfrontiert war und doch am Ende Frieden finden konnte: Hiob.

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Hier weiterlesen: 👉 https://diebasis-partei.de/2023/10/die-stille-nach-den-schuessen/ 👈

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Grauen und Kriege werden erst enden, wenn die Opferberge auf beiden Seiten nicht mehr geleugnet werden können und wir für uns Worte finden.

#dieBasis #Frieden #Gewalt #Hamas #Israel #Menschheit #Trauer #jürgenfliege
UN-Abstimmung gegen Israel – deutliche Mehrheit für Rückgabe besetzter Gebiete

Bei einer aktuellen Abstimmung in der UN-Vollversammlung zu den völkerrechtswidrig annektierten "besetzten Gebieten in den Golanhöhen" hat sich Deutschland erneut seiner Stimme enthalten.

Die Resolution ruft Israel dazu auf, gemäß früherer Sicherheitsratsbeschlüsse die Gebiete zu räumen, die seit dem Sechs-Tage-Krieg gegen Syrien (1967) besetzt sind. 91 Länder votierten für die Resolution; lediglich acht Regierungen, darunter Großbritannien, die USA, Kanada und Australien stimmten dagegen und stellten sich damit auf die Seite Israels. Kein EU-Mitgliedsland sprach sich für Israel aus.

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dieBasis achtet die freie Selbstbestimmung, die territoriale Unversehrtheit, die politische Unabhängigkeit und die Gleichberechtigung aller Staaten, wie sie in den Grundsätzen der UN-Charta der Vereinten Nationen und im Völkerrecht formuliert sind. (Quelle: Friedensleitlinien)

#resolution #israel #golanhöhen #diebasis #frieden
Zwischen politischer Unterstützung und humanitärer Hilfe

Deutschland sympathisiert sich mit Israel, öffnet aber gleichzeitig seine Brieftasche für Gaza.

Mit einer Spende von 50 Millionen Euro für lebensnotwendige Hilfsgüter in Gaza, während gleichzeitig in Deutschland Bauern gegen steigende Steuern protestieren, zeigt sich eine Politik der Widersprüche.

Ist die Unterstützung von beiden Seiten eines Konflikts ein Zeichen von Diplomatie oder ein politisches Paradoxon?

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#diebasis #humanität #diplomatie #gaza #israel