Die Wewelsburg ist ein burgähnliches Renaissanceschloss im Stadtteil Wewelsburg der Stadt Büren im Kreis Paderborn, Nordrhein-Westfalen. Die Höhenburg liegt über dem Tal der Alme und ist eine der wenigen Burgen in Deutschland mit dreieckigem Grundriss. 1123 errichtete Graf Friedrich von Arnsberg an diesem Standort eine Burg. Nach seinem Tod wurde die Burganlage von Bauern zerstört. Später besaßen die Grafen von Waldeck und die Fürstbischöfe von Paderborn Burgen an dieser Stelle. Das heutige Gebäude wurde von 1603 bis 1609 errichtet. Von 1934 bis 1945 wurde die Burg von der SS genutzt und teilweise umgestaltet. Heute sind in der Wewelsburg das Historische Museum des Hochstifts Paderborn und eine Jugendherberge untergebracht.
Gesichter des Krieges... Der einfache Soldat.
Unteroffizier Hermann Ficks aus Mannheim, Angehöriger des Panzergrenadierregiment 21.
An Auszeichnungen trug er etwa die Nahkampfspangen Bronze und Silber für mindestens 30 Nahkampftage!
Interessanter Bildbeleg, er trägt die Nahkampfspange auf dem Kopf.
Danke an unseren Freund Ian, der immer wieder auch solche Soldaten für uns bereit stellt aus seiner Sammlung.
Unteroffizier Hermann Ficks aus Mannheim, Angehöriger des Panzergrenadierregiment 21.
An Auszeichnungen trug er etwa die Nahkampfspangen Bronze und Silber für mindestens 30 Nahkampftage!
Interessanter Bildbeleg, er trägt die Nahkampfspange auf dem Kopf.
Danke an unseren Freund Ian, der immer wieder auch solche Soldaten für uns bereit stellt aus seiner Sammlung.
Gestern vor 84 Jahren! Kreta-Tag... 20.05.1941
Zur Erinnerung an die gefallenen Fallschirmjäger des Unternehmen MERKUR, der Einnahme Kretas aus der Luft, heute vor 84 Jahren und im Gedenken der gefallenen Gebirgsjäger, die zur Verstärkung anlandeten.
Eine Kompanie des III.Bataillons des Luftlande Sturmregiment hatte am 20.05.1941 bereits 112 Mann Verlust bei einer Gesamtstärke von 126 eingesetzten Fallschirmjägern. Das gesamte III.Bataillon hatte am Tagesende von den 600 eingesetzten Soldaten bereits 400 Mann an Verlusten zu beklagen, 3 von 4 eingesetzten Kompaniechefs waren gefallen, der letzte verbleibende Kompaniechef schwer verwundet.
Zur Erinnerung an die Männer der/des:
XI. Fliegerkorps
7.Flieger Division
Luftlande Sturmregiment
Fallschirmjäger Regiment 1
Fallschirmjäger Regiment 2
Fallschirmjäger Regiment 3
Fallschirm Fla MG Bataillon 7
Fallschirm MG Bataillon 7
Fallschirm Pionier Bataillon 7
Fallschirm Artillerie Abteilung 7
Fallschirm Panzerjäger Abteilung 7
Fallschirm Sanitäts Abteilung XI.FlgKorps
Luftlandegeschwader 1
Luftnachrichten Abteilung 41
Zur Erinnerung an die gefallenen Fallschirmjäger des Unternehmen MERKUR, der Einnahme Kretas aus der Luft, heute vor 84 Jahren und im Gedenken der gefallenen Gebirgsjäger, die zur Verstärkung anlandeten.
Eine Kompanie des III.Bataillons des Luftlande Sturmregiment hatte am 20.05.1941 bereits 112 Mann Verlust bei einer Gesamtstärke von 126 eingesetzten Fallschirmjägern. Das gesamte III.Bataillon hatte am Tagesende von den 600 eingesetzten Soldaten bereits 400 Mann an Verlusten zu beklagen, 3 von 4 eingesetzten Kompaniechefs waren gefallen, der letzte verbleibende Kompaniechef schwer verwundet.
Zur Erinnerung an die Männer der/des:
XI. Fliegerkorps
7.Flieger Division
Luftlande Sturmregiment
Fallschirmjäger Regiment 1
Fallschirmjäger Regiment 2
Fallschirmjäger Regiment 3
Fallschirm Fla MG Bataillon 7
Fallschirm MG Bataillon 7
Fallschirm Pionier Bataillon 7
Fallschirm Artillerie Abteilung 7
Fallschirm Panzerjäger Abteilung 7
Fallschirm Sanitäts Abteilung XI.FlgKorps
Luftlandegeschwader 1
Luftnachrichten Abteilung 41
Der Trompeter von Kreta...
Noch am Fallschirm hängend, blies er das Signal zum Angriff!
Stabshornist Ernst Springer vom Luftlande-Sturmregiment 1
Ein Bild von ihm mit Horn bzw. Trompete, von einem Kriegsberichterstatter aufgenommen, wurde in zahlreiche Publikationen während des Krieges veröffentlicht, auch Winston Churchill erwähnte in seinen Memoiren den verwegenen deutschen Hornisten, dessen Tat ihm von zurückkehrenden Kreta-Kämpfern berichtet wurde.
Nach der Eroberung von Kreta kam Springer im September 1941 mit seinem Regiment an die Ostfront in den Raum Leningrad. Später kam er nach Nordafrika zur Unterstützung des Deutschen Afrika Korps, wo er im Mai 1943, nach der Kapitulation der Achsenmächte, in britische Kriegsgefangenschaft kam, aus der er erst 1948 entlassen wurde. Im Krieg wurde er dreimal verwundet.
Noch am Fallschirm hängend, blies er das Signal zum Angriff!
Stabshornist Ernst Springer vom Luftlande-Sturmregiment 1
Ein Bild von ihm mit Horn bzw. Trompete, von einem Kriegsberichterstatter aufgenommen, wurde in zahlreiche Publikationen während des Krieges veröffentlicht, auch Winston Churchill erwähnte in seinen Memoiren den verwegenen deutschen Hornisten, dessen Tat ihm von zurückkehrenden Kreta-Kämpfern berichtet wurde.
Nach der Eroberung von Kreta kam Springer im September 1941 mit seinem Regiment an die Ostfront in den Raum Leningrad. Später kam er nach Nordafrika zur Unterstützung des Deutschen Afrika Korps, wo er im Mai 1943, nach der Kapitulation der Achsenmächte, in britische Kriegsgefangenschaft kam, aus der er erst 1948 entlassen wurde. Im Krieg wurde er dreimal verwundet.
Major Eduard Leopold Edgar Stentzler (1905-1941)
Er ließ das berühmte Denkmal der Fallschirmjäger auf Kreta errichten und kaufte das Grundstück auf eigene Kosten.
Nach der Schlacht um Kreta, schrieb der Oberbefehlshaber der Fallschirmtruppe General Kurt Student in seinem Bericht: „Wenn es dazugekommen ist, das Kreta dem Feind entrissen werden konnte, so ist das dem unerschrockenen und selbstlosen Einsatz des Majors Stentzler zu verdanken“.
Edgar Stentzler wurde am 27.03.1905 in Dortmund geboren und trat am 01.04.1923 als Fahnenjunker der 1. Schwadron des Eskadron-Reiter-Regiments 1 bei. Von dort wechselte er, am 01.05.1929 zum Leutnant befördert, zum Reiter-Regiment 15, wo er ab dem 01.10.1931 zur 2. (schweren Panzer-Abwehr) Schwadron gehörte.
In den Jahren 1932 bis 1934 errang er je 13 Siege in der Dressur, dem Springen, dem Geländeritt und Rennen, sowie 5 Siege bei Eignungsprüfungen und wurde 1933 Champion für Geländeritte auf "Erntedank". Weiterhin bis 1936 - 9 Siege bei Prüfspringen.
Nach seinem Wechsel zur 2. (E) Schwadron des Regiments, am 01.05.1932 erhält er am 01.04.1933 die Beförderung zum Oberleutnant.
Am 10.10.1933 erfolgte die Versetzung zur Beobachterschule nach Braunschweig, sowie am 31.10.1933 der Beitritt zur Luftwaffe im Rang eines Oberleutnants.
Zunächst erhält er ab dem 01.07.1934 eine Flugzeugführerausbildung in Celle und wechselt unter gleichzeitiger Beförderung zum Hauptmann, am 01.08.1935, zur Fliegerstaffel Großenhain.
Am 15.11.1936 wird er als Staffelkapitän zur 4. Fern-Aufklärungsgruppe 11 nach Neuhausen versetzt und kommt am 16.02.1938 zur Luftkriegsakademie als Offizier z.b.V. des Reichsministers für Luftfahrt.
Bereits am 01.07.1938 wechselt er als Ia in den Stab des Luftgau-Kommandos XI und erhält ab dem 20.06.1940 im Fallschirm-Jäger-Ergänzungs-Bataillon in Stendal eine Fallschirmschützen-Ausbildung. Bis dahin hatte er an den Feldzügen in Polen und Norwegen teilgenommen.
Mit Wirkung vom 01.08.1940 wird er am 13.07.1940 zum Kommandeur des II. Bataillons des Fallschirmjäger-Sturm-Regiments in Quedlinburg ernannt, sowie am 19.07.1940 zum Major befördert.
Major Stentzler und sein II./Sturmregiment bildeten eine verschworene Gemeinschaft, wo sich jeder auf jeden verlassen konnte und es war das einzige Bataillon, welches über einen eigenen Musikzug verfügte.
Seinen Soldaten war er ein menschlich gütiger Vorgesetzter, der sich für jeden ihm anvertrauten Soldaten verantwortlich fühlte und einsetzte.
Major Stentzler wird mit seinen Soldaten im Kampf um die Insel Kreta eingesetzt und erringt dabei große Erfolge. So landete das II. Bataillon ostwärts des Flugplatzes Malemes, westlich Spilia und sammelte auf den Höhen ostwärts der Stadt.
Der Zug unter Leutnant Mürbe wurde zu nah am Dorf Kastelli abgesetzt und wurde aufgerieben. Dabei vergingen sich Partisanen und Zivilisten aufs bestialische an den gefallenen Soldaten, was erst durch 2 englische Offiziere unterbunden werden konnte. Die 6. Kompanie übernahm die Sicherung nach Westen und Süden am Paß in der Gegend Spilia.
Major Stentzler erhielt dann den Befehl zum Angriff auf die Höhe 107, deren Südteil in den Nachmittagsstunden durch die 7. und 5. Kompanie des Bataillons genommen werden konnte. Dabei wurden 4 Offiziere und 100 Mann gefangengenommen.
In den Abendstunden des 20.05.1941 übernahm Stentzler auf Kommando des Regimentskommandeurs Eugen Meindl, die Führung des Regiments in vorderster Linie, bis er am nächsten Tag durch Oberst Ramcke abgelöst wurde.
Am Morgen des 22.05. schob sich das Bataillon Stentzler bis an die Höhen südlich Pyrgos und an den Westrand von Pyrgos heran und verfolgte am 23.05. den weichenden Gegner. So gewann man am 24.05. die Höhe westlich Platanias. In harten Nahkämpfen erreichte man schließlich am Nachmittag die Höhen hart ostwärts der Straße Agya-Marina.
Er ließ das berühmte Denkmal der Fallschirmjäger auf Kreta errichten und kaufte das Grundstück auf eigene Kosten.
Nach der Schlacht um Kreta, schrieb der Oberbefehlshaber der Fallschirmtruppe General Kurt Student in seinem Bericht: „Wenn es dazugekommen ist, das Kreta dem Feind entrissen werden konnte, so ist das dem unerschrockenen und selbstlosen Einsatz des Majors Stentzler zu verdanken“.
Edgar Stentzler wurde am 27.03.1905 in Dortmund geboren und trat am 01.04.1923 als Fahnenjunker der 1. Schwadron des Eskadron-Reiter-Regiments 1 bei. Von dort wechselte er, am 01.05.1929 zum Leutnant befördert, zum Reiter-Regiment 15, wo er ab dem 01.10.1931 zur 2. (schweren Panzer-Abwehr) Schwadron gehörte.
In den Jahren 1932 bis 1934 errang er je 13 Siege in der Dressur, dem Springen, dem Geländeritt und Rennen, sowie 5 Siege bei Eignungsprüfungen und wurde 1933 Champion für Geländeritte auf "Erntedank". Weiterhin bis 1936 - 9 Siege bei Prüfspringen.
Nach seinem Wechsel zur 2. (E) Schwadron des Regiments, am 01.05.1932 erhält er am 01.04.1933 die Beförderung zum Oberleutnant.
Am 10.10.1933 erfolgte die Versetzung zur Beobachterschule nach Braunschweig, sowie am 31.10.1933 der Beitritt zur Luftwaffe im Rang eines Oberleutnants.
Zunächst erhält er ab dem 01.07.1934 eine Flugzeugführerausbildung in Celle und wechselt unter gleichzeitiger Beförderung zum Hauptmann, am 01.08.1935, zur Fliegerstaffel Großenhain.
Am 15.11.1936 wird er als Staffelkapitän zur 4. Fern-Aufklärungsgruppe 11 nach Neuhausen versetzt und kommt am 16.02.1938 zur Luftkriegsakademie als Offizier z.b.V. des Reichsministers für Luftfahrt.
Bereits am 01.07.1938 wechselt er als Ia in den Stab des Luftgau-Kommandos XI und erhält ab dem 20.06.1940 im Fallschirm-Jäger-Ergänzungs-Bataillon in Stendal eine Fallschirmschützen-Ausbildung. Bis dahin hatte er an den Feldzügen in Polen und Norwegen teilgenommen.
Mit Wirkung vom 01.08.1940 wird er am 13.07.1940 zum Kommandeur des II. Bataillons des Fallschirmjäger-Sturm-Regiments in Quedlinburg ernannt, sowie am 19.07.1940 zum Major befördert.
Major Stentzler und sein II./Sturmregiment bildeten eine verschworene Gemeinschaft, wo sich jeder auf jeden verlassen konnte und es war das einzige Bataillon, welches über einen eigenen Musikzug verfügte.
Seinen Soldaten war er ein menschlich gütiger Vorgesetzter, der sich für jeden ihm anvertrauten Soldaten verantwortlich fühlte und einsetzte.
Major Stentzler wird mit seinen Soldaten im Kampf um die Insel Kreta eingesetzt und erringt dabei große Erfolge. So landete das II. Bataillon ostwärts des Flugplatzes Malemes, westlich Spilia und sammelte auf den Höhen ostwärts der Stadt.
Der Zug unter Leutnant Mürbe wurde zu nah am Dorf Kastelli abgesetzt und wurde aufgerieben. Dabei vergingen sich Partisanen und Zivilisten aufs bestialische an den gefallenen Soldaten, was erst durch 2 englische Offiziere unterbunden werden konnte. Die 6. Kompanie übernahm die Sicherung nach Westen und Süden am Paß in der Gegend Spilia.
Major Stentzler erhielt dann den Befehl zum Angriff auf die Höhe 107, deren Südteil in den Nachmittagsstunden durch die 7. und 5. Kompanie des Bataillons genommen werden konnte. Dabei wurden 4 Offiziere und 100 Mann gefangengenommen.
In den Abendstunden des 20.05.1941 übernahm Stentzler auf Kommando des Regimentskommandeurs Eugen Meindl, die Führung des Regiments in vorderster Linie, bis er am nächsten Tag durch Oberst Ramcke abgelöst wurde.
Am Morgen des 22.05. schob sich das Bataillon Stentzler bis an die Höhen südlich Pyrgos und an den Westrand von Pyrgos heran und verfolgte am 23.05. den weichenden Gegner. So gewann man am 24.05. die Höhe westlich Platanias. In harten Nahkämpfen erreichte man schließlich am Nachmittag die Höhen hart ostwärts der Straße Agya-Marina.
Am 25.05. begann der Endkampf um Galatas, wobei Major Stentzler unter persönlicher Führung Graben um Graben aufrollte. Nachdem Stentzler Schwierigkeiten bei den rechts vom Bataillon stehenden Gebirgsjägern ausmachte, unterstütze er die bereits durch Oberleutnant Barmetler begonnene Eindrehung nach Süden, in den Rücken des Gegners, wodurch der Gegner wich. Das II. Bataillon trug die Hauptlast des Kampfes. Der umsichtigen und geschickten Führung Stentzlers war es zu verdanken, das die stark befestigten Höhen um Galatas in deutsche Hände gerieten.
Major Stentzler erhielt dafür am 09.07.1941 das Ritterkreuz als Major und Kommandeur des II. Bataillons des Fallschirmjäger-Sturm-Regiment der 7. Flieger-Division, als Anerkennung für die entscheidende Waffentat zur Eroberung Kretas.
Nach der Schlacht um Kreta, schrieb der Oberbefehlshaber der Fallschirmtruppe General Kurt Student in seinem Bericht: „Wenn es dazugekommen ist, das Kreta dem Feind entrissen werden konnte, so ist das dem unerschrockenen und selbstlosen Einsatz des Majors Stentzler zu verdanken“.
Als Kommandant des Westabschnittes von Kreta ließ Major Stentzler für die Gefallenen ein Fallschirmjäger-Denkmal in der Nähe von Chania errichten, welches heute für alle deutschen Fallschirmjäger steht und weit über Europas Grenzen hinaus bekannt ist.
Er schloss auch ein „Abkommen“ per Handschlag mit dem Ober-Räuberhauptmann/-Ordnungshüter des Ida-Gebirges ab. Nach dem Abkommen traten in der Gegend keine Partisanen mehr auf.
Vom 30.09.- 05.10.1941 war Major Stentzler mit seinem II. Bataillon des Sturmregimentes in sehr schweren Kämpfen bei Leningrad verwickelt und sie schafften das Unmögliche: sie drückten den sehr starken russischen Brückenkopf über die Newa bei Petruschino ein und unterbrachen damit die taktisch-strategisch wichtige Verbindung der russischen Truppen in Leningrad und der Wolchow Front.
Bei diesen Kämpfen wurde Major Stentzler am 03.10.1941 schwer verwundet und verlor ein Auge. Nach Überführung in ein Lazarett nach Königsberg, starb er dort am 19.10.1941. In Tilsit wird Erwin Stentzler beigesetzt, wo auch heute noch sein Grabstein steht.
Major Edgar Stentzler war ein, von seinen Soldaten, Gegnern und der Bevölkerung hoch geschätzter Offizier, prägender Kommandeur und Kreta-Kommandant, sowie eine Kämpfernatur mit hohem sportlichem Können. Seine Passion waren seine Trakehner-Pferde.
Als Kommandant von Kreta setzte er sogar den persönlichen Befehl von Herman Göring „Es sind 400 Kretaner zu erschießen“ einfach außer Kraft.
Major Stentzler erhielt dafür am 09.07.1941 das Ritterkreuz als Major und Kommandeur des II. Bataillons des Fallschirmjäger-Sturm-Regiment der 7. Flieger-Division, als Anerkennung für die entscheidende Waffentat zur Eroberung Kretas.
Nach der Schlacht um Kreta, schrieb der Oberbefehlshaber der Fallschirmtruppe General Kurt Student in seinem Bericht: „Wenn es dazugekommen ist, das Kreta dem Feind entrissen werden konnte, so ist das dem unerschrockenen und selbstlosen Einsatz des Majors Stentzler zu verdanken“.
Als Kommandant des Westabschnittes von Kreta ließ Major Stentzler für die Gefallenen ein Fallschirmjäger-Denkmal in der Nähe von Chania errichten, welches heute für alle deutschen Fallschirmjäger steht und weit über Europas Grenzen hinaus bekannt ist.
Er schloss auch ein „Abkommen“ per Handschlag mit dem Ober-Räuberhauptmann/-Ordnungshüter des Ida-Gebirges ab. Nach dem Abkommen traten in der Gegend keine Partisanen mehr auf.
Vom 30.09.- 05.10.1941 war Major Stentzler mit seinem II. Bataillon des Sturmregimentes in sehr schweren Kämpfen bei Leningrad verwickelt und sie schafften das Unmögliche: sie drückten den sehr starken russischen Brückenkopf über die Newa bei Petruschino ein und unterbrachen damit die taktisch-strategisch wichtige Verbindung der russischen Truppen in Leningrad und der Wolchow Front.
Bei diesen Kämpfen wurde Major Stentzler am 03.10.1941 schwer verwundet und verlor ein Auge. Nach Überführung in ein Lazarett nach Königsberg, starb er dort am 19.10.1941. In Tilsit wird Erwin Stentzler beigesetzt, wo auch heute noch sein Grabstein steht.
Major Edgar Stentzler war ein, von seinen Soldaten, Gegnern und der Bevölkerung hoch geschätzter Offizier, prägender Kommandeur und Kreta-Kommandant, sowie eine Kämpfernatur mit hohem sportlichem Können. Seine Passion waren seine Trakehner-Pferde.
Als Kommandant von Kreta setzte er sogar den persönlichen Befehl von Herman Göring „Es sind 400 Kretaner zu erschießen“ einfach außer Kraft.
Wenn man an Kreta denkt, denkt man stets an die Fallschirm- und Gebirgsjäger.
Aber vergessen wir nicht die fliegenden Verbände!
Während auf Kreta die Kämpfe toben, starten die "Immelmänner" immer wieder von ihrem Flugplätzen um die hart kämpfenden Jägerverbände zu unterstützen.
Mit ihren JU 87 "Stuka" griffen sie Bunker, befestigte Stellungen und auch Kriegssschiffe an.
Stellvertretend für diese Flieger steht Major Dietrich Pekrun (1917-2005) aus Dresden von der 1./Stukageschader 2 "Immelmann"
Ihm gelang unter anderem die Versenkung eines britischen Kriegsschiffs vor Kreta.
Zusammen mit 5 weiteren Flugzeugführern wurde ihm dafür am 22.06.1941 das Ritterkreuz verliehen
Aber vergessen wir nicht die fliegenden Verbände!
Während auf Kreta die Kämpfe toben, starten die "Immelmänner" immer wieder von ihrem Flugplätzen um die hart kämpfenden Jägerverbände zu unterstützen.
Mit ihren JU 87 "Stuka" griffen sie Bunker, befestigte Stellungen und auch Kriegssschiffe an.
Stellvertretend für diese Flieger steht Major Dietrich Pekrun (1917-2005) aus Dresden von der 1./Stukageschader 2 "Immelmann"
Ihm gelang unter anderem die Versenkung eines britischen Kriegsschiffs vor Kreta.
Zusammen mit 5 weiteren Flugzeugführern wurde ihm dafür am 22.06.1941 das Ritterkreuz verliehen