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Die irische Fluggesellschaft Ryanair, nach eigenen Angaben die größte Europas, plant eine deutliche Ausweitung ihres Geschäfts in Deutschland. Das Unternehmen kündigte am Mittwoch an, sein jährliches Passagieraufkommen im Land auf 34 Millionen Fluggäste mehr als zu verdoppeln. Voraussetzung für diese Expansion, die auch Investitionen von drei Milliarden US-Dollar in neue Flugzeuge, die Schaffung von 1.000 Arbeitsplätzen und die Eröffnung neuer Strecken beinhaltet, ist die vollständige Abschaffung der Luftverkehrsteuer durch die neue Bundesregierung sowie eine Halbierung der Flugsicherungs- und Sicherheitsgebühren.Ryanair argumentiert, dass Deutschland im europäischen Vergleich einen der schwächsten Luftverkehrsmärkte aufweise und lediglich 80 Prozent des Vorkrisenniveaus erreiche. Als Hauptursache hierfür nennt die Fluggesellschaft die überhöhten Zugangskosten, bestehend aus Steuern, Flugsicherungs- und Sicherheitsgebühren sowie hohen Flughafengebühren. Während Ryanair die Rücknahme der Erhöhung der Luftverkehrsteuer durch die aktuelle Regierung als einen Schritt in die richtige Richtung begrüßt, betont sie, dass dies nicht ausreicht, um den Abwärtstrend des deutschen Luftverkehrsmarktes aufzuhalten. Deutschland bleibe im europäischen Vergleich weiterhin zu teuer, insbesondere im Hinblick auf andere EU-Länder, die ihre Zugangskosten durch Steuerabschaffungen weiter senkten.Eddie Wilson von Ryanair forderte die Bundesregierung auf, die seiner Ansicht nach schädliche Luftverkehrsteuer abzuschaffen und die Flugsicherungs- sowie Sicherheitsgebühren mindestens zu halbieren, um eine nachhaltige Erholung des deutschen Luftverkehrs und der Gesamtwirtschaft zu ermöglichen. Er verwies auf Beispiele anderer europäischer Länder, die durch die Abschaffung von Luftverkehrsteuern gezielt Investitionen von Fluggesellschaften anziehen konnten. Sollte die Bundesregierung die geforderten Maßnahmen umsetzen, sei Ryanair bereit, den bereits vorgelegten Wachstumsplan zu realisieren und einen wesentlichen Beitrag zur wirtschaftlichen Erholung Deutschlands in den Bereichen Luftverkehr, Tourismus und Beschäftigung zu leisten.Ryanair sieht in der aktuellen Situation eine einmalige Chance für die Bundesregierung, die strukturellen Probleme im deutschen Luftverkehr zu beseitigen und ihn wieder wettbewerbsfähig zu machen. Die Fluggesellschaft betont, dass eine Angleichung der Zugangskosten an das europäische Niveau, unter anderem durch die Abschaffung der Luftverkehrsteuer wie in Schweden, Ungarn oder Teilen Italiens, sowie eine deutliche Senkung der Flugsicherungs- und Sicherheitsgebühren unerlässlich für eine nachhaltige Erholung des Sektors sei.

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Die spanische Fluggesellschaft Iberia nimmt für den Winterflugplan 2025 eine markante Änderung ihrer Verbindung zwischen Madrid und Dallas/Fort Worth vor. Ab dem 26. Oktober 2025 wird der Flug viermal wöchentlich um 00.55 Uhr Ortszeit in Madrid abheben und bereits um 05.30 Uhr Ortszeit in Texas landen – eine für den Passagierverkehr zwischen Europa und Nordamerika höchst ungewöhnliche Flugzeit. Mit dieser Strategie will Iberia ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken und ihre Marktanteile in Nordamerika ausbauen.Die meisten Linienflüge von Europa in die Vereinigten Staaten starten traditionell vormittags oder am frühen Nachmittag, um eine Ankunft am Nachmittag oder Abend zu ermöglichen. Iberia durchbricht dieses Muster mit einer Nachtverbindung, wie sie sonst eher für Flüge nach Südamerika typisch ist. Der neue Flugplan sieht vor, daß der Airbus A330-300 um 00.55 Uhr in Madrid startet und um 05.30 Uhr in Dallas/Fort Worth ankommt – nach einer Flugzeit von rund elf Stunden und 35 Minuten.Diese außergewöhnliche Taktung hat praktische Gründe: Durch den späten Abflug am Hauptstadtflughafen Madrid-Barajas können zahlreiche Zubringerflüge aus Europa, Nordafrika und dem Nahen Osten berücksichtigt werden. Die frühe Ankunft in Texas wiederum eröffnet Passagieren eine breite Palette an Anschlußflügen mit dem Partner American Airlines – ein entscheidender Vorteil in einem stark umkämpften Markt.Zusammenarbeit mit American Airlines von zentraler BedeutungDie Verbindung nach Dallas/Fort Worth wird im Rahmen der transatlantischen Partnerschaft zwischen Iberia, American Airlines, British Airways und Finnair angeboten. Diese Kooperation innerhalb der Luftfahrtallianz Oneworld erlaubt eine enge Abstimmung der Flugpläne und gemeinsame Tarifgestaltung. Iberia profitiert dabei vom dichten inneramerikanischen Streckennetz der American Airlines, insbesondere am Drehkreuz Dallas.Ohne diese Partnerschaft wäre der wirtschaftliche Betrieb der Strecke fraglich. Iberia fliegt Dallas im Sommer täglich an, reduziert die Frequenz jedoch im Winter auf vier wöchentliche Verbindungen – ein gängiger Schritt zur Anpassung an die saisonale Nachfrage.Der Airbus A330-300 im EinsatzZum Einsatz kommt auf der Strecke der Airbus A330-300 – ein Langstreckenflugzeug mit Platz für rund 292 Passagiere. Die Kabine ist in drei Klassen unterteilt: Business Class, Premium Economy und Economy Class. Das Flugzeug verfügt über eine moderne Bordausstattung und bietet Komfort auf hohem Niveau. Die Maschine ist besonders für Strecken mittlerer bis großer Reichweite geeignet, und Iberia setzt den Typ regelmäßig auf Langstrecken nach Lateinamerika und Nordamerika ein.Der Rückflug von Dallas nach Madrid startet um 13.55 Uhr Ortszeit und erreicht die spanische Hauptstadt am Folgetag um 06.15 Uhr. Auch diese Flugzeit wurde strategisch gewählt, um den ankommenden Reisenden in Madrid den direkten Anschluß an Flüge innerhalb Europas zu ermöglichen.Vergleich mit anderen nächtlichen TransatlantikverbindungenIberia ist mit diesem ungewöhnlichen Flugplan nicht allein. Auch Turkish Airlines bietet mit Abflugzeiten kurz nach Mitternacht in Istanbul nächtliche Verbindungen nach Nordamerika an – insbesondere nach Miami. Solche Verbindungen sind jedoch die Ausnahme: Laut Branchendaten ist im November 2025 nur einer von 417 westwärts gerichteten Transatlantikflügen ein Nachtflug.Ein solcher Flugplan verlangt nicht nur logistische Feinabstimmung, sondern auch eine genaue Beobachtung der Nachfrage. Iberia scheint mit ihrer Entscheidung auf neue Marktchancen zu reagieren und nutzt das eigene Langstreckennetz flexibel, um auch weniger klassische Zeitfenster zu erschließen.Historie nächtlicher Abflüge bei IberiaIberia hat bereits in der Vergangenheit bei bestimmten Langstreckenverbindungen auf nächtliche Abflüge gesetzt. In früheren Jahren starteten auch Flüge nach Johannesburg, Luanda oder Guatemala in der Nacht. Heute betreffen diese Abflugzeiten vor allem Strecken nach Südamerika – etwa nach Buenos Aires, São Paulo oder Santiago de Chile. Der neue Flugplan…
Mit dem Einsetzen der wärmeren Jahreszeit zieht es viele Bürger wieder auf ihre Fahrräder. Der Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs (ARBÖ) empfiehlt jedoch dringend, vor der ersten größeren Ausfahrt im Frühling eine gründliche Überprüfung der Fahrräder vorzunehmen. Regelmäßige Wartung und Pflege erhöhen nicht nur die Lebensdauer des Rades, sondern tragen maßgeblich zur Sicherheit und zum Fahrvergnügen bei.Die Kontrolle sollte idealerweise mit einer gründlichen Reinigung beginnen. An einem sauberen Fahrrad lassen sich mögliche Defekte leichter erkennen. Für die Reinigung genügen meist warmes Wasser, etwas Spülmittel und ein Schwamm oder Lappen. Bei hartnäckigeren Verschmutzungen, die sich über den Winter angesammelt haben könnten, empfiehlt der ARBÖ spezielle Reinigungsmittel aus dem Fachhandel. Von der Verwendung eines Hochdruckreinigers wird abgeraten, da dieser Wasser in Lager und Dichtungen pressen und somit Schäden verursachen kann.Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Pflege der Kette. Diese sollte zunächst mit einem trockenen Tuch von altem Öl und Schmutz befreit und anschließend mit neuem Kettenspray behandelt werden. Überschüssiges Öl sollte abgewischt werden. Wer möchte, kann auch andere bewegliche Teile wie Gelenke und das Schaltwerk mit speziellem Fahrradöl pflegen, um Rost vorzubeugen und eine reibungslose Funktion zu gewährleisten.Besondere Aufmerksamkeit sollte der Schaltung gewidmet werden. Es ist ratsam zu prüfen, ob die Schaltzüge leichtgängig und unbeschädigt durch ihre Hüllen verlaufen und ob das Schaltwerk ohne Haken oder Springen funktioniert. Ein kurzer Funktionstest zeigt, ob alle Gänge sauber durchgeschaltet werden können. Kleinere Justierungen können von geübten Radfahrern selbst vorgenommen werden, bei Unsicherheiten oder größeren Problemen sollte jedoch ein Fachmann konsultiert werden.Die Bremsen sind ein sicherheitsrelevanter Aspekt und müssen daher sorgfältig überprüft werden. Die Bremsbeläge dürfen nicht zu stark abgenutzt sein, und die Bremshebel müssen leichtgängig sein und zuverlässig greifen. Sind Nachjustierungen oder ein Austausch von Teilen erforderlich, ist ebenfalls der Rat eines Fachmanns einzuholen.Auch die Reifen sollten einer genauen Inspektion unterzogen werden. Während der Winterlagerung können Schläuche und Reifen porös oder rissig werden, was ein Sicherheitsrisiko darstellt und einen Austausch notwendig macht. Der Luftdruck sollte ebenfalls kontrolliert und gegebenenfalls angepasst werden. Zudem sollte auf Unwuchten oder einen möglichen Achter im Rad geachtet werden.Die Beleuchtung ist unabhängig von der Tageszeit wichtig für die Sicherheit. Gesetzlich vorgeschrieben sind ein weißes Vorderlicht, ein rotes Rücklicht, ein weißer Reflektor vorne und ein roter Reflektor hinten sowie gelbe Reflektoren an den Pedalen und Speichen. Nach längerer Standzeit sollten die Lichter auf ihre Funktionstüchtigkeit geprüft und Batterien oder Akkus vollständig geladen oder ausgetauscht werden. Helle und reflektierende Kleidung erhöht die Sichtbarkeit zusätzlich, besonders in der Dämmerung oder bei schlechten Sichtverhältnissen.Für Nutzer von Elektrofahrrädern ist es ratsam, auch Akku und Motor zu überprüfen. Der Akku sollte vor der ersten Fahrt vollständig aufgeladen und die Kontakte gereinigt werden. Der Motor gilt als wartungsarm, eine Sichtprüfung auf Schäden ist dennoch sinnvoll. Die Funktion des Displays und der Bedienelemente sollte ebenfalls getestet werden.Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann sein Fahrrad kostenlos in einem der ARBÖ-Prüfzentren durchchecken lassen. Mitglieder des ARBÖ profitieren zudem von einem kostenlosen Rad-Pannendienst und einer Haftpflichtversicherung.

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China Southern Airlines, eine der drei großen staatlichen Luftverkehrsgesellschaften der Volksrepublik China, hat überraschend den geplanten Verkauf ihrer gesamten Boeing-787-8-Flotte zurückgezogen. Noch im November 2024 hatte das Unternehmen angekündigt, sich von sämtlichen zehn Maschinen dieses Typs sowie zwei zugehörigen Ersatztriebwerken des Modells GEnx-1B70/P2 trennen zu wollen. Die Flugzeuge wurden im ersten Quartal 2025 auf der Börse für Staatsvermögen und Unternehmensbeteiligungen in Shanghai zum Verkauf ausgeschrieben. Die Entscheidung zum Verkaufsstopp wurde am 11. April 2025 publik – nur vier Tage vor einer bedeutsamen Ankündigung der chinesischen Regierung, die weitere Auslieferungen von Boeing-Maschinen an chinesische Fluglinien untersagt.Flottenanpassung aus betriebswirtschaftlicher SichtDie ursprüngliche Verkaufsabsicht der Boeing-787-8-Flotte ergab sich aus einer internen Flottenanalyse, bei der betriebswirtschaftliche Überlegungen im Vordergrund standen. Die 787-8 stellt die kleinste Variante innerhalb der Boeing-787-Familie dar und wurde seit ihrem operativen Einsatz von mehreren internationalen Fluggesellschaften als weniger wirtschaftlich eingestuft als ihre größeren Schwestermodelle 787-9 und 787-10. China Southern Airlines betreibt derzeit eine Mischung dieser Typen, wobei die 787-9 aufgrund höherer Reichweite und größerer Passagierkapazität zunehmend bevorzugt wird.Zwischen 2013 und 2014 ausgeliefert, näherten sich die betroffenen Flugzeuge dem Zeitpunkt umfangreicher struktureller Wartungszyklen, welche mit hohem Kostenaufwand verbunden sind. Die Veräußerung der Flotte hätte dem Unternehmen ermöglicht, sich auf jüngere und effizientere Flugzeugtypen zu konzentrieren, insbesondere da auf dem chinesischen Markt auch heimische Hersteller wie Comac zunehmend an Bedeutung gewinnen.Politische Einflüsse auf unternehmerische EntscheidungenDer Rückzug vom Verkauf fiel in eine Phase verschärfter geopolitischer Spannungen zwischen China und den Vereinigten Staaten. Bereits seit mehreren Monaten überziehen sich beide Staaten gegenseitig mit Strafzöllen, was nicht nur Handelsgüter betrifft, sondern auch sensible Industrien wie die Luftfahrt. So verhängte Washington im März 2025 zusätzliche Zölle auf chinesische Technologieexporte, worauf Peking mit eigenen Maßnahmen antwortete – unter anderem mit der Ankündigung vom 15. April 2025, wonach keine weiteren Boeing-Flugzeuge mehr an chinesische Fluggesellschaften geliefert werden dürfen.In diesem Kontext erscheint die Entscheidung von China Southern Airlines, die bestehenden Boeing-787-8-Flugzeuge nicht mehr zu verkaufen, weniger als rein betriebswirtschaftliche Maßnahme, sondern vielmehr als strategische Vorsichtsmaßnahme. Angesichts einer ungewissen Versorgungslage mit neuen Langstreckenflugzeugen und politischer Restriktionen wird der Bestand an einsatzfähigen Maschinen zum Sicherheitsfaktor für die Aufrechterhaltung des internationalen Flugbetriebes.Marktdynamik und Perspektiven der LuftfahrtbrancheDie internationale Luftfahrt befindet sich weiterhin im Umbruch. Zwar hat sich der innerasiatische Flugverkehr nahezu vollständig erholt, doch der transkontinentale Linienverkehr zwischen China und Nordamerika bleibt deutlich hinter dem Niveau vor der Pandemie zurück. Analysten zufolge erreichten die Verbindungen über den Pazifik zuletzt nur rund ein Drittel der Frequenzen von 2019. Die Nachfrage entwickelt sich somit langsamer als erwartet, was Investitionsentscheidungen wie Flugzeugkäufe zusätzlich erschwert.Für westliche Flugzeugbauer wie Boeing stellt die chinesische Marktentwicklung eine zunehmende Herausforderung dar. Zwar sind über 15 Prozent aller weltweit eingesetzten Boeing-Großraumflugzeuge in chinesischer Hand, doch politische Einflussnahmen könnten künftig zu einem strategischen Bedeutungsgewinn von Airbus oder gar zu einer Belebung des einheimischen Marktes durch die chinesische Comac führen. Letztere hat mit der C919 bereits ein erstes Passagierflugzeug vorgestellt, das mittelfristig für den regionalen…
In Polen sind seit dieser Woche neue, strengere Regeln für das Anfertigen von Foto- und Videoaufnahmen bestimmter Objekte und in ausgewiesenen Zonen in Kraft getreten. Dieses Verbot dient der Spionageabwehr und umfasst explizit auch Aufnahmen, die rein zu privaten Zwecken erstellt werden. Betroffen sind neben Regierungsgebäuden und militärischen Anlagen auch kritische Infrastrukturen wie Brücken, Tunnel, Züge, Poststellen, Kraft- und Umspannwerke, Hafenanlagen sowie Flughäfen.Die neuen Bestimmungen sehen bei Verstößen empfindliche Strafen vor. Neben hohen Geldstrafen drohen Zuwiderhandelnden sogar Haftstrafen. Zudem können die zur Aufnahme verwendeten Geräte, im Zweifelsfall also auch Mobiltelefone, von den Behörden beschlagnahmt werden. Die betroffenen Gebiete und Objekte sind durch weithin sichtbare Schilder gekennzeichnet, die auf das bestehende Aufnahmeverbot hinweisen.Diese Maßnahme ist Teil einer umfassenderen Novelle des Gesetzes zur Landesverteidigung und zur Spionageabwehr und reagiert auf die in Europa gestiegenen Sicherheitsbedenken. Es wird angenommen, dass das Gesetz darauf abzielt, sensible Infrastruktur besser vor potenziellen Spionageaktivitäten zu schützen. Die neuen Regeln könnten insbesondere Reisende und Bürger betreffen, die sich unwissentlich in den Verbotszonen aufhalten und dort Aufnahmen machen.Für professionelle Fotografen und Journalisten besteht unter Umständen die Möglichkeit, eine spezielle Genehmigung für Aufnahmen in den betroffenen Bereichen zu beantragen. Die zuständigen Behörden haben für die Bearbeitung solcher Anträge eine Frist von 14 Tagen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die neuen Bestimmungen im Alltag auswirken und wie konsequent die Einhaltung des Verbots durchgesetzt wird.

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Angesichts fehlenden Zugriffs auf Hunderte Milliarden US-Dollar an Auslandsvermögen seiner Zentralbank erwägt Russland einem Medienbericht zufolge einen ungewöhnlichen Deal mit den Vereinigten Staaten. Der Kreml spekuliert darauf, Flugzeuge beim US-amerikanischen Hersteller Boeing zu erwerben und diese aus den derzeit noch gesperrten Auslandskonten zu bezahlen. Diese Initiative folgt Berichten, wonach China im Handelskrieg mit den USA alle Flugzeuglieferungen von Boeing gestoppt hat und Russland in Washington eine mögliche Wiederaufnahme der Geschäftsbeziehungen seiner Fluggesellschaften zu Boeing angefragt haben soll.Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine im Februar 2022 sind Geschäfte westlicher Flugzeugbauer wie Airbus und Boeing mit russischen Airlines durch Sanktionen strikt untersagt. Moskau hatte im Jahr 2022 etwa 400 bis 500 Flugzeuge westlicher Bauart, hauptsächlich von Leasinggebern, unter seine Kontrolle gebracht und in der Folge nur vereinzelt Maschinen aus Leasingverträgen herausgekauft. Nun lotet Russland laut Informationen von Nachrichtenagenturen einen direkten Deal mit Washington aus, der den Kauf von Boeing-Flugzeugen mit eingefrorenen Zentralbankguthaben vorsieht.Als wesentliche Bedingung für die Freigabe der Konten und die Aufnahme von Flugzeuglieferungen wird in dem Bericht ein Waffenstillstand im Ukraine-Krieg genannt. Ein Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats der USA stellte gegenüber „Bloomberg“ jedoch klar, dass die Vereinigten Staaten keine wirtschaftlichen Lockerungen in Erwägung ziehen werden, solange kein Waffenstillstand erreicht ist. Westliche Staaten haben Schätzungen zufolge rund 300 Milliarden US-Dollar an russischen Reserven blockiert, davon allein 210 Milliarden Euro in der Europäischen Union.Drei Jahre nach Beginn des Krieges verschärfen sich bei russischen Fluggesellschaften wie Aeroflot die Engpässe bei Flotten und Ersatzteilen, zumal die Entwicklung rein russischer Flugzeugprogramme nur schleppend voranschreitet. Russland bemüht sich seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump um Lockerungen im Luftfahrtbereich und soll im Februar bei Kontakten sogar eine Wiederaufnahme direkter Flugverbindungen zwischen Russland und den USA ins Gespräch gebracht haben.

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Die Kabinenbesatzung der Schweizer Fluggesellschaft Edelweiss hat dem neuen Gesamtarbeitsvertrag „GAV25“ mit überwältigender Mehrheit von 91,9 Prozent zugestimmt. Wie die Airline mitteilte, soll der neue Tarifvertrag die Arbeitsbedingungen an Bord verbessern und am 1. Mai 2025 in Kraft treten. Die Zustimmung erfolgte bei einer Beteiligung der Mitarbeitenden von über 80 Prozent.Der neue Vertrag hat eine Mindestlaufzeit von fünf Jahren und gilt für die rund 880 Mitarbeitenden der Kabinenbesatzung. Edelweiss zeigte sich erfreut über das klare Votum und betonte, dass der GAV25, nach der bereits erfolgten Zustimmung zum Piloten-GAV im vergangenen Jahr, eine wichtige Grundlage für die zukünftige Stabilität und das Wachstum des Unternehmens darstelle.Mit der Einführung von sechs neuen Airbus A350 beginnt für die Ferienfluggesellschaft zudem ein neues Kapitel im Langstreckenbereich. Das Wachstum der Flotte führt zu einem erhöhten Bedarf an qualifiziertem Personal sowohl im Cockpit als auch in der Kabine, weshalb Edelweiss laufend neue Mitarbeitende rekrutiert. Der neue Gesamtarbeitsvertrag soll moderne Arbeitsbedingungen gewährleisten und somit die Attraktivität von Edelweiss als Arbeitgeber stärken.Die Einigung mit der Kabinenbesatzung gilt als wichtiger Schritt für Edelweiss, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben und den Herausforderungen des Luftverkehrsmarktes erfolgreich zu begegnen. Der neue GAV soll sowohl den Bedürfnissen der Mitarbeitenden als auch den operativen Anforderungen der Fluggesellschaft gerecht werden.

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Am Karfreitag wurden zwei Aktivisten der Umweltgruppe Restore Wetlands am Flughafen Malmö in Schweden festgenommen, nachdem sie unbefugt in den Sicherheitsbereich eingedrungen waren. Die beiden Personen sollen sich in der Nähe oder sogar auf der Startbahn aufgehalten und versucht haben, ein startendes Flugzeug aufzuhalten. Der Vorfall, der der Polizei gegen 14:14 Uhr gemeldet wurde, wird nun unter dem Verdacht der Flugsabotage untersucht.Die Aktion der Aktivisten richtete sich gegen den Torfabbau in Schweden. Ein Sprecher der Gruppe, Pontus Bergendahl, rechtfertigte die Störaktion mit der Notwendigkeit sichtbarer Proteste angesichts zunehmender Repressionen gegen Umweltaktivisten. Restore Wetlands setzt sich für den Schutz und die Wiederherstellung von Feuchtgebieten ein und kritisiert den Abbau von Torf als schädlich für diese Ökosysteme und das Klima.Der Betreiber des Flughafens Malmö, Swedavia, bestätigte den Vorfall und gab an, dass die Proteste zu geringfügigen Verspätungen im Flugbetrieb geführt hätten. Die Situation sei jedoch unter Kontrolle und der Betrieb laufe wieder normal. Die genauen Auswirkungen auf den Flugplan wurden zunächst nicht detaillierter bekannt gegeben.Die Einstufung des Vorfalls als mögliche Flugsabotage durch die Polizei unterstreicht die Schwere der Aktion. Eingriffe in den Flugverkehr können erhebliche Sicherheitsrisiken darstellen und werden daher von den Behörden in der Regel streng verfolgt. Es wird erwartet, dass die Ermittlungen in den kommenden Tagen weitere Details zu den Hintergründen und Konsequenzen des Protests ans Licht bringen werden.

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Die Deutsche Bahn verzeichnet im Fernverkehr erneut eine erhebliche Verschlechterung der Pünktlichkeit. Laut einem Medienbericht lag der Anteil pünktlicher Fernzüge in den ersten Aprilwochen 2025 bei unter 60 Prozent. Damit setzt sich ein Trend fort, der bereits in den Vormonaten beobachtet wurde. Die Bahn selbst führt die anhaltenden Probleme vor allem auf die hohe Anzahl an Baustellen im Streckennetz zurück.Diese Entwicklung bedeutet für viele Reisende im Fernverkehr weiterhin erhebliche Einschränkungen und Unannehmlichkeiten. Verspätungen von mehr als sechs Minuten gelten in der Statistik bereits als unpünktlich. Die aktuelle Quote von unter 60 Prozent liegt deutlich unter dem internen Ziel der Deutschen Bahn, die eine Pünktlichkeit von 68,5 Prozent für diesen Zeitraum anstrebte. Bereits im März lag die Pünktlichkeitsquote im Fernverkehr bei lediglich 65,6 Prozent, was ebenfalls eine Verschlechterung gegenüber den Vormonaten darstellte.Die Deutsche Bahn steht vor der Herausforderung, die Pünktlichkeit im Fernverkehr wieder zu verbessern. Das Unternehmen plant umfangreiche Sanierungsarbeiten am Streckennetz, was kurzfristig jedoch weiterhin zu Behinderungen führen dürfte. Langfristig soll dadurch eine stabilere und pünktlichere Betriebsführung gewährleistet werden. Es bleibt abzuwarten, ob die getroffenen Maßnahmen die erhoffte Wirkung zeigen und die Pünktlichkeit im Fernverkehr in den kommenden Monaten wieder zunimmt.

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Der WienTourismus setzt seine kulinarische Entdeckungsreise „Hungry for more“ auf YouTube fort und widmet die neueste Folge dem Thema Eis. Sternekoch Lukas Mraz führt durch drei Wiener Eissalons und probiert sich durch ein breites Spektrum an Eisvariationen, von fruchtig-frisch bis cremig-klassisch und ungewöhnlich-kreativ. Die Episode richtet sich besonders an Eisliebhaber und Sommergäste, die authentische Geschmackserlebnisse in der österreichischen Hauptstadt suchen.In der aktuellen Folge der dritten Staffel besucht Lukas Mraz den traditionsreichen Eissalon Tichy am Reumannplatz, bekannt für seine legendären Eisknödel, wo er auch eine eigene Kreation mit Gurkerl präsentiert. Bei Gelato Carlo in der Josefstadt verkostet der Spitzenkoch ausgefallene Sorten und wird mit einer ungewöhnlichen „Pistazienwurstsemmel“ überrascht. Den Abschluss bildet der Eissalon Tuchlauben in der Innenstadt, ein Wiener Traditionsbetrieb, der seit 100 Jahren existiert. Dort wird Mraz von seiner Mutter beim Eisessen unterstützt, und gemeinsam lüften sie ein „eisiges Geheimnis“.Norbert Kettner, Direktor des WienTourismus, betont, dass „Hungry for more“ dem internationalen Publikum die kulinarische Vielfalt Wiens abseits gängiger Food-Trends auf authentische und zugleich weltläufige Weise präsentiert. Er lobt Lukas Mraz als idealen Moderator, um die facettenreiche Welt des Wiener Gelato überzeugend in Szene zu setzen. Die Serie erfreut sich bereits großer Beliebtheit mit über 1,4 Millionen Aufrufen der bisherigen Folgen. Neben der YouTube-Serie gibt es auf dem Instagram-Kanal des WienTourismus ein Gewinnspiel, bei dem drei Teilnehmer Gutscheine für Tichy-Eis gewinnen können. Die kulinarische Vielfalt Wiens gilt neben Kunst und Kultur als einer der Hauptgründe für Touristen, die Stadt zu besuchen. Die Wiener Küche ist bekannt für ihre Integration verschiedenster kulinarischer Einflüsse und die Innovationskraft ihrer Köche.

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Am Morgen des 17. April 2025 kam es über Belize zu einem dramatischen Zwischenfall: Ein Passagier eines Inlandsfluges der Fluggesellschaft Tropic Air versuchte, das Flugzeug zu entführen. Während des Vorfalls attackierte er den Piloten sowie zwei weitere Passagiere mit einem Messer. Ein bewaffneter Mitreisender konnte schließlich eingreifen und den Entführer tödlich verletzen. Die Maschine landete trotz der dramatischen Ereignisse sicher.Der betroffene Flug wurde mit einer Cessna Grand Caravan EX (Kennung V3-HIG) durchgeführt und war auf dem Weg von Corozal nach San Pedro, zwei beliebten Zielen im Norden und auf der Insel Ambergris Caye. An Bord befanden sich 14 Passagiere und zwei Besatzungsmitglieder. Der Start erfolgte um 08:17 Uhr Ortszeit. Bereits sechs Minuten später, um 08:23 Uhr, wurde der Notfallcode 7700 gesendet – ein international standardisierter Transpondercode, der eine generelle Notlage signalisiert.Zu diesem Zeitpunkt befand sich das Flugzeug in einer Höhe von rund 1.000 Fuss. Wie später bekannt wurde, hatte ein männlicher Passagier kurz vor oder während des Steigfluges die Kontrolle über das Flugzeug zu übernehmen versucht. Er forderte, das Flugzeug solle Belize verlassen, und verlangte zusätzliches Kerosin, offenbar mit dem Ziel, ein anderes Land zu erreichen. Laut Aussagen von Augenzeugen hatte der Mann bereits vor dem Abflug auffälliges Verhalten gezeigt.Die Eskalation in der LuftWährend das Flugzeug über dem Gebiet von Belize City kreiste, eskalierte die Lage weiter. Der Entführer, bewaffnet mit einem Messer, verletzte mindestens drei Personen – darunter den Piloten sowie zwei weitere Passagiere. Das genaue Motiv des Täters war zunächst unklar, doch wie die Behörden später mitteilten, handelte es sich um einen US-amerikanischen Staatsbürger, der nur wenige Tage zuvor an der Einreise nach Belize gehindert worden war.Wie der Mann trotz der verweigerten Einreise an Bord gelangen konnte, bleibt Gegenstand laufender Ermittlungen. Fest steht, dass Sicherheitsvorkehrungen an kleineren Flughäfen in Belize, wie dem in Corozal, deutlich weniger streng ausfallen als an internationalen Flughäfen.Eingreifen eines bewaffneten PassagiersEntscheidend für den weiteren Verlauf war das Eingreifen eines anderen Passagiers, der – im Besitz einer legalen Feuerwaffe – den Entführer durch einen gezielten Schuß in die Brust außer Gefecht setzte. Laut Aussagen der Behörden und des Flugpersonals geschah dies in einem Moment größter Gefahr, in dem der Entführer offenbar plante, weitere Insassen zu verletzen.Der Pilot konnte trotz seiner Verletzungen das Flugzeug sicher zum Philip S. W. Goldson International Airport bei Belize City bringen. Die Landung erfolgte um 10:11 Uhr Ortszeit. Medizinisches Personal stand bereit, um Verletzte zu versorgen. Mindestens drei Passagiere erlitten Verletzungen, darunter auch der Pilot. Alle wurden umgehend in ein nahegelegenes Krankenhaus ausgeflogen.Reaktionen der Behörden und laufende ErmittlungenPolizeikommissar Chester Williams bestätigte auf einer Pressekonferenz, daß es sich bei dem Täter um Akinyela Sawa Taylor, 49 Jahre alt, handelte. Er sei ein früherer Angehöriger des US-Militärs gewesen, der bereits in der Vergangenheit durch auffälliges Verhalten bekannt geworden sei. Noch ist unklar, wie Taylor an Bord gelangen konnte, da sein Aufenthalt im Land zuvor ausdrücklich untersagt worden war.Die belizianischen Behörden kündigten eine umfassende Untersuchung an. Im Fokus stehen die Sicherheitsprotokolle an kleineren Flughäfen wie Corozal. Es ist davon auszugehen, daß sowohl die Durchleuchtung des Handgepäcks als auch die Überprüfung der Passagiere vor dem Boarding einer grundlegenden Revision unterzogen werden.Die US-Botschaft in Belize erklärte in einer kurzen Mitteilung, man stehe in engem Kontakt mit den lokalen Behörden und unterstütze die laufenden Ermittlungen.Sicherheitslage in der Luftfahrt kleiner NationenDer Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die besonderen Herausforderungen, vor denen kleine Länder wie Belize in der Luftfahrt stehen.…
Die Niederösterreich-Card präsentiert sich für die Saison 2025/26 attraktiver denn je und dient als „Türöffner“ zu nunmehr 365 Ausflugszielen, die besonders Naturerlebnisse in den Vordergrund stellen. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betont, dass viele Gäste die intakte Natur und die reizvollen Landschaften Niederösterreichs schätzen und Wandern, Radfahren sowie Naturerlebnisse die Hauptmotive für ihren Aufenthalt seien. Die Niederösterreich-Card ermögliche es dabei, ökologische Zusammenhänge und wissenschaftliche Hintergründe auf spannende Weise zu erfahren.Michael Duscher, Geschäftsführer der Niederösterreich Werbung, hebt hervor, dass die Card nicht nur Touristen zu Naturerlebnissen führt, sondern auch Einheimischen neue Perspektiven und Lernmöglichkeiten eröffnet. Ob historische Einblicke in die Naturgeschichte oder entspannte Spaziergänge durch Parks und Gärten – die Card biete Abwechslung und Spaß. Klemens Wögerer, Geschäftsführer der Niederösterreich-Card, ergänzt, dass Wissen über Ökologie und Abenteuer in der Natur für viele Nutzer besonders interessant seien, wobei über 40 Ausflugsziele das Naturerlebnis in den Mittelpunkt stellten.Die Niederösterreich-Card ermöglicht den Besuch zahlreicher Naturparke wie dem Heidenreichsteiner Moor mit seinem Hochmoor-Ökosystem, der Blockheide mit beeindruckenden Gesteinsformationen oder den Naturparken Sparbach, Geras und Hohe Wand mit dem Skywalk. Neu dabei ist die ARCHE Noah in Schiltern, und auch die Ötscher Tropfsteinhöhle verspricht faszinierende Einblicke. Tierbeobachtungen sind in Tierparks wie dem Tierpark Stadt Haag und dem Tier- und Erlebnispark Buchenberg möglich. Der Bärenwald Arbesbach bietet Braunbären ein artgerechtes Zuhause. Die Unterwasserwelt kann im UnterWasserReich Schrems erkundet werden, während das Wüstenhaus Schönbrunn exotische Flora und Fauna präsentiert. Geschichtsinteressierte finden in der Fossilienwelt Weinviertel das weltgrößte fossile Austernriff. Entspannung bieten weitläufige Gartenanlagen wie die Garten Tulln und die Kittenberger Erlebnisgärten.Die Niederösterreich-Card erweist sich somit als ideales Urlaubszubehör, das bereits nach wenigen Eintritten ihren Wert entfaltet und Naturerlebnisse für jeden Geschmack und jedes Alter ermöglicht. Gerade in den Sommermonaten lockt Niederösterreich mit seiner Natur viele Erholungssuchende an.

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Seit 20. April 2025 tritt auf Malta eine weitreichende Umstrukturierung des öffentlichen Busnetzes in Kraft. Die bisherigen Expresslinien X1 bis X4 werden durch ein neues System aus regulären und Direktverbindungen ersetzt. Ziel dieser Maßnahme ist es, die Anbindung zwischen Wohngebieten, Bildungseinrichtungen, Industriezentren, Krankenhäusern, Fährterminals und dem internationalen Flughafen effizienter und direkter zu gestalten.Die Reform erfolgt vor dem Hintergrund eines anhaltenden Anstiegs der Fahrgastzahlen. Laut Angaben von Transport Malta nutzten im Jahr 2024 rund 309.000 Personen den öffentlichen Nahverkehr, was einem Zuwachs von 12,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Besonders bemerkenswert ist der Anstieg bei Erwachsenen (plus 13 Prozent) und Studierenden (plus 7 Prozent).Um dieser steigenden Nachfrage gerecht zu werden, investierte Malta Public Transport im Jahr 2024 insgesamt 8 Millionen Euro in die Anschaffung von 30 neuen Bussen. Diese Fahrzeuge sind mit modernen Annehmlichkeiten wie USB-Ladeanschlüssen und kostenlosem WLAN ausgestattet und sollen den Komfort für die Fahrgäste erhöhen.Neue Linien ersetzen bisherige ExpressverbindungenDie bisherigen Expresslinien X1 bis X4 werden durch folgende neue Routen ersetzt:X1: ersetzt durch die Linien X300, X299, 208 und TD1X2: ersetzt durch die Linien 211, 110, 233, 88, TD2 und TD3X3: ersetzt durch die Linien 214 und TD1X4: ersetzt durch die Linien 205, 88, 82B und TD4Diese neuen Routen sollen eine umfassendere Abdeckung gewährleisten und die Anbindung an wichtige Knotenpunkte wie den Flughafen, Universitäten und Krankenhäuser verbessern.Ein zentrales Ziel der Umstrukturierung ist die bessere Erreichbarkeit von Bildungseinrichtungen und medizinischen Einrichtungen. So verbinden die neuen Linien beispielsweise die Universität von Malta und das Mater-Dei-Krankenhaus direkt mit verschiedenen Wohngebieten und dem Flughafen. Dies soll insbesondere Studierenden und medizinischem Personal den täglichen Pendelverkehr erleichtern.Einführung neuer DirektverbindungenNeben den regulären Linien werden auch neue Direktverbindungen eingeführt, die eine schnellere und effizientere Beförderung zwischen wichtigen Punkten ermöglichen. Beispielsweise bietet die Linie TD2 eine direkte Verbindung zwischen dem Flughafen und St. Julian’s, während TD3 den Flughafen mit St. Julian’s über Sliema und Gżira verbindet. Diese Linien verkehren täglich im Stundentakt von den frühen Morgenstunden bis kurz nach Mitternacht.Erweiterung der Busflotte zur KapazitätssteigerungUm den Anforderungen des neuen Liniennetzes gerecht zu werden, wurde die Busflotte von Malta Public Transport erweitert. Neben den bereits erwähnten 30 neuen Bussen wurden im Oktober 2024 weitere 25 Fahrzeuge in Betrieb genommen. Diese Busse sind speziell für Strecken mit begrenzten Haltestellen konzipiert, wie beispielsweise die Verbindungen zum Flughafen und zum Ċirkewwa-Fährterminal.Die Reaktionen auf die Umstrukturierung des Busnetzes sind gemischt. Während viele Fahrgäste die verbesserten Verbindungen und die modernisierte Flotte begrüßen, gibt es auch Bedenken hinsichtlich der Umstellung und der möglichen Verwirrung durch die neuen Linienführungen. Transport Malta betont jedoch, daß die Änderungen auf Basis von Rückmeldungen aus der Bevölkerung entwickelt wurden und eine kontinuierliche Evaluierung stattfinden wird, um den Service weiter zu optimieren.

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Die Waldviertelbahn und der Reblaus Express starten am 1. Mai mit einem gemeinsamen „Kennenlerntag“ in die neue Saison. An diesem ersten Betriebstag des Jahres 2025 können alle Fahrgäste zum ermäßigten Kindertarif reisen. Niederösterreichs Verkehrslandesrat Udo Landbauer betont die Bedeutung der nostalgischen Bahnen als Kulturgut und attraktive Ausflugsmöglichkeit für Familien, Sportbegeisterte und Eisenbahnliebhaber, die eine bequeme und sichere Art der Freizeitgestaltung und Erkundung der Region darstellen.Auch in der Saison 2025 stehen für Vielfahrer und Stammgäste Saisonkarten für beide Bahnen bereit. Bei einem Kauf bis zum 31. Mai wird ein Frühbucherrabatt von 50 Prozent auf den Normalpreis gewährt. Die Geschäftsführer der NÖVOG, Wolfgang Schroll und Michael Hasenöhrl, weisen zudem auf ermäßigte Tarife für Inhaber des KlimaTickets, vergünstigte Kombitickets und gut abgestimmte Anschlussverbindungen hin, die den Umstieg auf den öffentlichen Verkehr in der Freizeit erleichtern sollen.Die Waldviertelbahn im nördlichen Niederösterreich bietet unter dem Motto „Eine Entdeckungsreise für die ganze Familie“ bis zum 26. Oktober ein vielfältiges Ausflugsprogramm. An Samstagen, Sonn- und Feiertagen verkehren die Nostalgiegarnitur (gezogen von Diesel- oder Dampflok) oder der Goldene Triebwagen zwischen Gmünd, Groß Gerungs und Litschau. Im Juni und September gibt es zusätzliche Mittwochsfahrten, in den Sommerferien sogar tägliche Verbindungen. Die Fahrradmitnahme ist kostenlos, eine Stellplatzreservierung jedoch erforderlich. Ein Höhepunkt der Saison ist das Jubiläum „125 Jahre Gmünd-Litschau“ vom 29. Mai bis 1. Juni mit Sonder- und Fotozügen sowie einem Bahnhofsfest. Weitere Attraktionen sind der „Zauberkünstler Magic Leo“ am 14. Juni und der kulinarische „Mohnnudelzug“ am 22. Juni.Der Reblaus Express, ein nostalgischer Wein- und Genusszug, verkehrt vom 1. Mai bis 26. Oktober an Samstagen, Sonn- und Feiertagen zwischen Retz im Weinviertel und Drosendorf im Waldviertel. In den Sommerferien sowie an ausgewählten Fenstertagen gibt es zusätzliche Fahrten am Freitag. Ein besonderes Merkmal ist der Heurigenwagen, in dem Winzer der Region kulinarische Schmankerl und Weine anbieten. Die Fahrradmitnahme ist auch hier kostenlos bei vorheriger Reservierung möglich. Neu im Programm sind „Sommerabendfahrten“ an ausgewählten Samstagen von Juni bis September, die zu einem entspannten Ausklang warmer Tage einladen. Eine Kombination der Fahrt mit einer Stadtführung in Drosendorf wird empfohlen.

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Ein frisch gemachtes Bett, ein glänzendes Badezimmer, weiße Handtücher aufeinander gestapelt – das Bild eines gepflegten Hotelzimmers steht für Komfort, Ordnung und Sicherheit. Ist das wirklich so?Doch hinter dieser Oberfläche verbergen sich oft beunruhigende hygienische Zustände, von denen viele Reisende nichts ahnen. Jüngste Untersuchungen und Berichte von Reinigungskräften gewähren einen ernüchternden Einblick in die Realität des Hotelalltags – und entlarven die verborgenen Gefahren für Gesundheit und Wohlbefinden. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie von Locksmith Dartford.Textilien als BakterienschleudernDie Sauberkeit von Bettlaken wird von den meisten Hotels ernst genommen, da diese in direktem Kontakt mit den Gästen stehen. Anders sieht es jedoch bei Tagesdecken, Zierkissen und Überwürfen aus. Diese werden oftmals wochen- oder gar monatelang nicht gewaschen. Die Begründung ist simpel: Da diese Stücke als rein dekorativ gelten, werden sie von der Zimmerreinigung nicht regelmäßig in die Wäscherei gegeben. Damit bilden sie einen kaum beachteten Sammelplatz für Hautschuppen, getrockneten Speichel und andere Rückstände früherer Gäste.Ehemalige Zimmermädchen berichten, daß selbst in gehobenen Hotels die großen Bettdecken nur dann gewaschen werden, wenn sichtbare Flecken oder unangenehme Gerüche auftreten. In manchen Häusern, so heißt es, gäbe es sogar farbige Decken, die niemals gereinigt würden – ein Umstand, der bei vielen Gästen für Entsetzen sorgen dürfte, wenn er bekannt wäre.Wer sicher gehen will, sollte die Tagesdecken und Zierkissen bei der Ankunft sofort vom Bett entfernen oder – bei empfindlicher Gesundheit – sogar einen eigenen Kissenbezug in Reisegröße mitbringen. Ein leichtes Desinfektionsspray für Textilien kann ebenfalls helfen, Keime zumindest oberflächlich zu reduzieren.Verdeckte Kontaminationen: Fernbedienung, Telefon und LichtschalterDie am häufigsten berührten Gegenstände im Hotelzimmer sind paradoxerweise oft jene, die am seltensten gereinigt werden. Besonders betroffen: Fernbedienungen, Zimmertelefone und Lichtschalter. Bei Untersuchungen wurden auf diesen Gegenständen unter anderem Erkältungs- und Grippeviren, E.-coli-Bakterien und sogar Spuren von Fäkalien festgestellt.In einer mikrobiologischen Untersuchung wurden in Drei-Sterne-Hotels unter anderem Bacillus-Arten entdeckt – Bakterien, die im Verdacht stehen, Atemwegs- und Magen-Darm-Erkrankungen auszulösen. In Vier- und Fünf-Sterne-Häusern fanden sich mitunter sogar besonders widerstandsfähige, gramnegative Keime, die bei immungeschwächten Personen ernste Erkrankungen verursachen können.Ein einfacher Trick zur eigenen Sicherheit: die Fernbedienung mit einem antibakteriellen Tuch abwischen oder in einen durchsichtigen Plastikbeutel legen. So bleibt die Handhabung möglich, ohne sich direkt Keimen auszusetzen.Badezimmer – glänzend, aber nicht keimfreiZwar suggerieren glänzende Armaturen und weiße Fliesen ein hohes Maß an Hygiene, doch gerade das Hotelbadezimmer birgt zahlreiche Gefahren. Besonders problematisch sind Duschköpfe, Duschvorhänge und Badewannen. In diesen Bereichen fanden Studien Bakterienkonzentrationen, die jene von Toilettensitzen um ein Vielfaches übersteigen – teilweise bis zu 25.000-mal höher im Falle von Duschköpfen.Legionellen – die Erreger der sogenannten Legionärskrankheit – sind dabei eine nicht zu unterschätzende Bedrohung. Diese Bakterien gedeihen bevorzugt in stehendem Wasser und warmen Leitungen – also genau dort, wo sich selten benutzte Hotelbäder als idealer Nährboden erweisen.Hinzu kommt die Art der Reinigung: Viele Reinigungskräfte geben offen zu, aus Zeitmangel ein und dasselbe Tuch für Waschbecken, Ablagen und Toilette zu verwenden. Eine Kreuzkontamination ist damit praktisch vorprogrammiert. Die Empfehlung lautet daher: Oberflächen vor der Benutzung mit Desinfektionstüchern abwischen und beim Duschen das Wasser mindestens eine Minute heiß laufen lassen, bevor man darunter tritt.Kaffeemaschinen, Gläser und Eiskübel – unterschätzte RisikenDie in vielen Hotelzimmern…
Bei einer routinemäßigen Sicherheitskontrolle im Transitbereich des Flughafens Wien haben Zollbeamte einen größeren Schmuggelversuch aufgedeckt. Im Gepäck einer 59-jährigen niederländischen Staatsbürgerin, die von Kairo über Wien nach Kopenhagen reisen wollte, fanden die Einsatzkräfte insgesamt 78 Kilogramm Wasserpfeifentabak. Die mutmaßliche Schmugglerin hatte drei Gepäckstücke aufgegeben, die bei der Kontrolle den umfangreichen Fund zutage förderten.Der unrechtmäßig transportierte Tabak wurde umgehend beschlagnahmt, und gegen die Reisende wurde ein Finanzstrafverfahren eingeleitet. Staatssekretärin Barbara Eibinger-Miedl betonte die Wichtigkeit solcher Kontrollen für die Fairness und Ordnung im Wirtschaftssystem. Sie unterstrich, dass der Zoll eine tragende Säule im Kampf gegen Schmuggel und Steuerbetrug sei und dazu beitrage, österreichische Unternehmen zu schützen und Steuereinnahmen zu sichern.Dieser Vorfall reiht sich in eine Reihe von Aufgriffen am Flughafen Wien ein, bei denen Schmuggler versuchten, größere Mengen unverzollter Waren nach Europa zu verbringen. Erst im Dezember des vergangenen Jahres stellten Zollbeamte am Wiener Airport 170.000 Zigaretten und rund 50 Kilogramm Wasserpfeifentabak sicher, die von drei Reisenden aus Kairo transportiert wurden. Diese Funde unterstreichen die fortlaufenden Bemühungen der österreichischen Zollbehörden, illegale Warenströme zu unterbinden.Die konsequenten Kontrollen am Flughafen Wien zielen darauf ab, sowohl den illegalen Handel zu bekämpfen als auch faire Wettbewerbsbedingungen für heimische Unternehmen zu gewährleisten. Der aktuelle Fall zeigt erneut die Wachsamkeit der Zollbeamten und die Effektivität der Sicherheitsmaßnahmen im Transitbereich des Flughafens.

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Am 17. April 2025 ereignete sich am Flughafen Istanbul ein bisher in Europa einzigartiges Manöver: Drei Verkehrsflugzeuge der Turkish Airlines hoben zur selben Zeit von drei parallelen Startbahnen ab. Damit gelingt es erstmals einem europäischen Flughafen, einen sogenannten „dreifachen unabhängigen Startvorgang“ umzusetzen – ein Vorhaben, das bislang nur ausgewählte internationale Großflughäfen in den Vereinigten Staaten und Ostasien durchführen konnten.Diese Neuerung markiert einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte des europäischen Luftverkehrs und bestätigt Istanbuls Anspruch, sich als einer der bedeutendsten globalen Luftfahrtknotenpunkte zu etablieren.Technische Pionierleistung mit globaler SignalwirkungDie Fähigkeit, drei Flugzeuge gleichzeitig unabhängig voneinander starten zu lassen, setzt ein hohes Maß an technischer Infrastruktur, Koordination und sicherheitsrelevanter Feinabstimmung voraus. Es bedarf dafür nicht nur exakt paralleler Startbahnen mit ausreichendem Abstand zueinander, sondern auch eines komplexen Managements im Bereich der Flugüberwachung.Nur wenige Flughäfen weltweit verfügen über diese Möglichkeit. Dazu zählen etwa der Hartsfield–Jackson Atlanta International Airport in den Vereinigten Staaten oder der Hongkong International Airport, der solche Operationen seit November 2024 durchführt. Istanbul ist somit der erste Flughafen Europas, der den technischen Nachweis für dieses anspruchsvolle Verfahren erbracht hat.Istanbul auf dem Weg zum WeltflughafenSeit der offiziellen Inbetriebnahme des neuen Großflughafens im April 2019 hat sich Istanbul rasch zu einem der am stärksten frequentierten Flughäfen der Welt entwickelt. Mit über 90 Millionen Passagieren im Jahr 2024, mehr als 300 Reisezielen und einem dichten Takt an internationalen Umsteigeverbindungen ist der Flughafen bereits jetzt ein zentraler Verkehrsknoten zwischen Europa, Asien und Afrika.Mit der Einführung der dreifachen Startvorgänge wird die stündliche Kapazität von 120 auf 148 Flugbewegungen erhöht. Dies reduziert nicht nur die Wartezeiten auf Startfreigaben, sondern verbessert auch den Fluss des gesamten Betriebs – vor allem in Stoßzeiten, wie den frühen Morgenstunden und am Abend.Aussage der FlughafenleitungDer Vorstand des Betreibers iGA Istanbul Airport, Mehmet Kalyoncu, sprach in einer Pressemitteilung von einem strategischen Wendepunkt für die türkische Luftfahrt: „Dieser Schritt ist nicht bloß eine technische Errungenschaft, sondern ein Baustein auf dem Weg zur Festigung Istanbuls als globaler Drehpunkt des internationalen Luftverkehrs.“Auch andere Experten der Branche bestätigen, daß der Istanbul Airport mit dieser Maßnahme den Flughafenbetrieb auf eine neue Stufe hebt. Die Verbesserung der Abläufe auf den Start- und Landebahnen könnte künftig Vorbild für andere europäische Flughäfen sein – vorausgesetzt, die baulichen Voraussetzungen sind gegeben.Die Voraussetzungen für dreifachen StartDie Durchführung eines gleichzeitigen Starts auf drei unabhängigen Bahnen ist an bestimmte internationale Vorschriften gebunden. Laut der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) müssen die Bahnen mindestens 1.035 Meter voneinander entfernt sein, um als unabhängig zu gelten. Darüber hinaus müssen An- und Abflugverfahren exakt aufeinander abgestimmt sein, was ein erhebliches Maß an technischem Know-how sowie modernste Navigations- und Überwachungssysteme voraussetzt.Der Flughafen Istanbul erfüllt diese Bedingungen bereits seit Abschluß der zweiten Bauphase, in der drei der insgesamt sechs geplanten Start- und Landebahnen betriebsbereit gemacht wurden.Europas Flughäfen im VergleichIm Gegensatz zu Istanbul kämpfen andere europäische Flughäfen wie London-Heathrow oder Frankfurt mit räumlichen und politischen Einschränkungen. Die Erweiterung bestehender Start- und Landebahnen ist dort oftmals mit jahrelangen Genehmigungsverfahren und Bürgerprotesten verbunden.Daher setzen viele Flughäfen auf eine effizientere Nutzung bestehender Kapazitäten. Der Istanbul Airport verfolgt hingegen eine klare…
Der Reiseveranstalter Springer Reisen hat kurzfristig eine neue Direktflugverbindung von Graz nach Mykonos eingerichtet. Ab dem 25. August bis zum 6. Oktober 2025 wird die griechische Kykladeninsel jeden Montag mit einer Dash 8-400 der Fluggesellschaft Avantiair angeflogen. Diese neue Verbindung ergänzt das Angebot von Springer Reisen für den Spätsommer, das auch zusätzliche Kapazitäten für die Insel Naxos beinhaltet.Besonders attraktiv ist die Direktverbindung laut Geschäftsführerin Andrea Springer für Reisende, die die Kykladen außerhalb der Hauptsaison entspannt erkunden möchten. Von Mykonos aus besteht die Möglichkeit, bequem per privatem Schiffstransfer nach Naxos weiterzureisen. Auf Wunsch können Kunden ihre Reise auch mit einem Abstecher zu den Inseln Tinos oder Syros kombinieren. Wer Mykonos bereits vor dem 25. August besuchen möchte, kann die Insel weiterhin mit einem Flug ab Graz über Paros erreichen.Wolfgang Grimus, Geschäftsführer des Graz Airport, freut sich über die neue Verbindung, die das Griechenland-Angebot ab Graz auf insgesamt neun Ziele erweitert. Er betont die anhaltende Beliebtheit Griechenlands als Urlaubsland und die nunmehr rund 35 direkt erreichbaren Destinationen ab dem Flughafen Graz. Mykonos, bekannt für sein türkisblaues Meer, feine Sandstrände, weiß gekalkte Häuser und ein lebhaftes Nachtleben, gilt als attraktives Ziel für einen abwechslungsreichen Urlaub.Die neue Direktverbindung bietet somit eine bequeme Reisemöglichkeit für Urlauber aus der Steiermark und Umgebung, die die griechische Inselwelt der Kykladen entdecken möchten. Die Flugzeit von Graz nach Mykonos beträgt mit Direktflug etwa zweieinhalb Stunden.

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Am Horizont der geopolitischen Entwicklungen in Südasien zeichnet sich ein strategisch bedeutsamer Wandel ab. Die indische Regierung hat nicht nur grünes Licht für den Kauf von 26 Rafale Marine-Kampfjets für ihre Marine gegeben, sondern plant auch, 40 weitere Rafale-Flugzeuge für die Luftwaffe zu erwerben. Beide Beschaffungen erfolgen im Rahmen von Regierungsabkommen mit Frankreich und könnten das Kräftegleichgewicht in der Region nachhaltig beeinflussen. In der Summe wäre dies der bedeutendste Zuwachs an westlichen Kampfflugzeugen seit der Unabhängigkeit des Landes.Diese Doppelinitiative unterstreicht Indiens Absicht, seine militärische Schlagkraft sowohl in der Luft als auch zur See signifikant zu verstärken – inmitten wachsender Spannungen mit Nachbarstaaten und dem fortlaufenden strategischen Wettbewerb im Indo-Pazifik.Indiens langwieriger Weg zur Rafale-FlotteDie Geschichte der Rafale in Indien begann mit dem sogenannten MMRCA-Tender (Medium Multi-Role Combat Aircraft), der im Jahr 2007 ausgeschrieben wurde. Das Ziel war der Erwerb von 126 modernen Mehrzweckkampfflugzeugen für die indische Luftwaffe. Nach umfangreichen Tests und Bewertungen setzte sich das französische Modell Rafale von Dassault Aviation gegen internationale Konkurrenz wie den Eurofighter, die F/A-18 Super Hornet sowie russische Modelle durch. Im Jahr 2012 wurde die Rafale offiziell als Sieger bekanntgegeben.Doch darauf folgten Jahre zäher Verhandlungen, insbesondere bezüglich der lokalen Fertigung in Indien und der Technologieübertragung. Diese Unsicherheiten führten im Jahr 2015 zum Abbruch der ursprünglichen Ausschreibung. Stattdessen wurde ein direkter Regierungsvertrag zwischen Frankreich und Indien geschlossen.Am 23. September 2016 unterzeichneten Premierminister Narendra Modi und der damalige französische Präsident François Hollande einen Vertrag über 36 Rafale-Flugzeuge im Gesamtwert von rund 7,8 Milliarden Euro. Die letzten Maschinen wurden im Dezember 2022 geliefert. Die Rafale-Flotte ist seither in Ambala und Hasimara stationiert.Aufrüstung als Antwort auf strategische HerausforderungenDie geplante Aufstockung der indischen Rafale-Flotte um weitere 40 Einheiten erfolgt laut Berichten als sogenannte Zwischenlösung. Hintergrund ist der kritische Rückgang der Staffelstärke der indischen Luftwaffe, die zurzeit nur über rund 31 Einsatzstaffeln verfügt – deutlich weniger als die offiziell benötigten 42.Durch einen erneuten Regierungsdeal mit Frankreich soll die Erweiterung ohne erneutes Ausschreibungsverfahren umgesetzt werden. Dies erlaubt nicht nur eine zügige Lieferung, sondern nutzt auch die bereits vorhandene Infrastruktur für Schulung, Wartung und Waffenintegration, die im Rahmen der ersten Rafale-Beschaffung aufgebaut wurde.In Verbindung mit dem sogenannten MRFA-Programm (Multi-Role Fighter Aircraft), das bereits 2018 ins Leben gerufen wurde und den Ankauf von 114 weiteren Kampfflugzeugen vorsieht, bleibt offen, wie sich die neue Beschaffung in die langfristige Modernisierung der Luftwaffe einfügt.Die Marine setzt auf die Rafale MParallel zur Luftwaffe treibt die indische Marine ihre eigene Modernisierung voran. Anfang April 2025 genehmigte das indische Verteidigungsministerium den Ankauf von 26 Rafale Marine-Kampfflugzeugen (Rafale M). Die Flugzeuge sollen auf dem im Inland gefertigten Flugzeugträger INS Vikrant stationiert werden, der im Jahr 2022 in Dienst gestellt wurde. Dieser Schritt ist Teil einer umfassenden Aufwertung der indischen Seestreitkräfte angesichts wachsender Konkurrenz insbesondere durch China im Indischen Ozean.Die Bestellung beinhaltet 22 einsitzige Kampfflugzeuge sowie vier doppelsitzige Trainer. Letztere sind nicht trägerfähig und sollen ausschließlich für landgestützte Ausbildungszwecke genutzt werden – eine pragmatische Entscheidung, da eine zweisitzige Marineversion in Frankreich aus technischen und finanziellen Gründen nie verwirklicht wurde.Die Wahl fiel auf die Rafale M nach umfangreichen Vergleichstests mit der F/A-18 Super Hornet des US-Herstellers Boeing.…
Der Reiseveranstalter „Momento by sz-Reisen“ bietet für Sommer und Herbst 2025 zwei neue exklusive Direktflugverbindungen ab Erfurt-Weimar zu den griechischen Zielen Chalkidiki und Santorin an. Dies ermöglicht Reisenden aus der Region einen komfortablen Start in den Urlaub ohne lange Anreise.Vom 4. bis 11. Juni 2025 wird die Halbinsel Chalkidiki angeflogen, die mit türkisblauem Wasser, feinen Sandstränden und einer Mischung aus Natur und Geschichte lockt. Die siebentägige Reise ist ab 799 Euro pro Person buchbar, wobei auch ein reines Flugangebot ab 349 Euro pro Person verfügbar ist. Chalkidiki liegt etwa 700 Kilometer südöstlich von Erfurt und ist bekannt für ihre drei „Finger“ genannten Halbinseln Kassandra, Sithonia und Athos, die eine abwechslungsreiche Landschaft und zahlreiche Bademöglichkeiten bieten.Ein weiteres Ziel ist Santorin, die Kykladeninsel, die vom 21. bis 28. Oktober 2025 direkt von Erfurt-Weimar erreichbar ist. Santorin ist berühmt für ihre weißen Häuser mit blauen Kuppeln und die malerischen Sonnenuntergänge. „momento by sz-Reisen“ verspricht dabei eine vielfältige Hotelauswahl, persönliche Betreuung vor Ort und individuelle Ausflugsmöglichkeiten. Geschäftsführerin des Flughafens Erfurt-Weimar, Susanne Hermann, begrüßt die Kooperation und betont die erweiterte Urlaubsvielfalt und den Komfort für die Reisenden in der Region. Santorin liegt etwa 1800 Kilometer südöstlich von Erfurt und ist vulkanischen Ursprungs, was der Insel ihre charakteristische Caldera-Landschaft verleiht.Die neuen Direktflüge unterstreichen die Bemühungen des Flughafens Erfurt-Weimar, sein Angebot an Direktverbindungen zu attraktiven Urlaubszielen zu erweitern und den Bedürfnissen der regionalen Bevölkerung entgegenzukommen.

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