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Für Menschen mit Diabetes mellitus stellt das Reisen, insbesondere mit dem Flugzeug, besondere Herausforderungen dar. Eine sorgfältige Planung und Vorbereitung sind unerlässlich, um gesundheitliche Risiken zu minimieren und einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.Dieser Artikel bietet eine grobe Übersicht über die notwendigen Vorkehrungen, von medizinischen Attesten über den Umgang mit Sicherheitskontrollen bis hin zur richtigen Lagerung von Insulin und Notfallmaßnahmen bei Unterzuckerung. Individuelle Einzelheiten sollten mit einem Arzt sowie der durchführenden Fluggesellschaft besprochen werden, da die Bedürfnisse einzelner Menschen äußerst unterschiedlich sein können.Vorbereitung und ärztliche BescheinigungenVor Antritt einer Flugreise sollten Diabetiker frühzeitig, idealerweise vier bis sechs Wochen im Voraus, einen Termin bei ihrem behandelnden Arzt oder ihrer Ärztin vereinbaren. Dabei wird nicht nur der aktuelle Gesundheitszustand überprüft, sondern auch eine ärztliche Bescheinigung ausgestellt, die die Notwendigkeit der Mitführung von Medikamenten und medizinischem Zubehör bestätigt. Diese Bescheinigung ist besonders wichtig für die Sicherheitskontrollen am Flughafen und kann in mehreren Sprachen verfasst sein, um Missverständnisse zu vermeiden.Es ist ratsam, die Fluggesellschaft im Voraus über die Mitführung von medizinischem Equipment wie Insulinpumpen, Blutzuckermessgeräten oder Spritzen zu informieren. Einige Fluggesellschaften bieten spezielle Diabetiker-Mahlzeiten an, die im Vorfeld bestellt werden können. Zudem kann es hilfreich sein, einen Sitzplatz am Gang zu reservieren, um während des Fluges leichter aufstehen und sich bewegen zu können.Sicherheitskontrollen am FlughafenWährend der Sicherheitskontrollen müssen alle medizinischen Geräte und Flüssigkeiten, einschließlich Insulin, separat vorgezeigt werden. Insulinpumpen und kontinuierliche Glukosemesssysteme sollten nicht durch Körperscanner oder Röntgengeräte geführt werden, da dies ihre Funktion beeinträchtigen kann.Stattdessen sollte das Sicherheitspersonal um eine manuelle Kontrolle gebeten werden. Die ärztliche Bescheinigung dient hierbei als Nachweis für die Notwendigkeit der mitgeführten medizinischen Ausrüstung.Lagerung und Transport von InsulinInsulin ist temperaturempfindlich und sollte zwischen +2 und +8 Grad Celsius gelagert werden. Während des Fluges ist es daher wichtig, Insulin im Handgepäck mitzuführen und geeignete Kühlmöglichkeiten zu nutzen.Es gibt spezielle Kühltaschen und -beutel, die für den Transport von Insulin entwickelt wurden. Alternativ können auch vorgekühlte Thermosflaschen oder Styroporboxen verwendet werden. Wichtig ist, dass Insulin nicht einfriert, da es sonst seine Wirksamkeit verliert.Notfallmaßnahmen bei UnterzuckerungUm auf eine mögliche Unterzuckerung vorbereitet zu sein, sollten Diabetiker stets schnell wirkende Kohlenhydrate wie Traubenzucker, Fruchtsäfte oder zuckerhaltige Snacks griffbereit haben. Ein Glukagon-Notfallset kann ebenfalls lebensrettend sein und sollte im Handgepäck mitgeführt werden. Es ist zudem empfehlenswert, Mitreisende über den Umgang mit einer Hypoglykämie zu informieren, damit im Notfall schnell und richtig gehandelt werden kann.Tipps für einen sicheren FlugRegelmäßige Blutzuckerkontrollen während des Fluges, etwa alle drei Stunden, helfen, Schwankungen frühzeitig zu erkennen.Insulin sollte erst nach dem Servieren der Mahlzeit injiziert werden, um Verzögerungen beim Essen zu berücksichtigen.Ausreichend Flüssigkeitszufuhr ist wichtig, da die trockene Kabinenluft zu Dehydration führen kann.Regelmäßige Bewegung, wie das Aufstehen und Umhergehen, beugt Thrombosen vor.Auf Alkohol sollte während des Fluges verzichtet werden, da er das Risiko einer Unterzuckerung erhöht.Mit einer sorgfältigen Vorbereitung und dem richtigen Wissen können Menschen mit Diabetes sicher und entspannt reisen. Wichtige Aspekte sind die frühzeitige ärztliche Beratung, die richtige Lagerung von Insulin, das Mitführen von Notfallmedikamenten und die Beachtung spezieller Anforderungen…
Der Reiseveranstalter Tui hat am vergangenen Samstag mit einem vollständig ausgebuchten Osterflug von Wien nach Kreta den Beginn seiner Griechenland-Saison eingeläutet. Griechenland erweist sich erneut als das beliebteste Reiseziel der Tui-Gäste für den Sommer. Neben Kreta und Rhodos zählt auch Kos wieder zu den Top drei der griechischen Inseln. Für die kommenden Sommermonate hat Tui sein Flug- und Hotelangebot nochmals erweitert und verzeichnet einen positiven Buchungsstart.Tui bietet seinen Reisenden in dieser Saison eine Auswahl von 17 Flugzielen in Griechenland an, mit über 120 wöchentlichen Verbindungen ab den Flughäfen Wien, Graz, Salzburg, Linz, Innsbruck und Budapest. Nach dem Erstflug nach Kreta folgen weitere Erstflüge nach Rhodos ab Salzburg am 3. Mai sowie nach Kos ab Linz und Graz am 11. Mai. Zusätzlich nimmt Tui am 13. Mai die Strecke von Wien nach Karpathos, am 15. Mai von Salzburg nach Zakynthos und am 18. Mai von Wien nach Korfu wieder auf.Um eine größtmögliche Vielfalt zu gewährleisten, hat Tui sein Angebot in Griechenland für den Sommer 2025 weiter ausgebaut. Neu im Programm ist die Insel Limnos in der Nord-Ägäis, die ab dem 29. Juni einmal wöchentlich sonntags von Wien aus angeflogen wird. Zudem wurden auf Rhodos, Korfu und Kos drei neue Hotels der Tui-eigenen Marken in das Portfolio aufgenommen, darunter das familienfreundliche Tui Blue Atlantica Aegean Park auf Rhodos, das Tui Kids Club Roda Beach Resort & Spa auf Korfu und die Apartmentanlage Tui Time To Smile Saline auf Kos.Für zusätzliche Flexibilität bei der Reisebuchung bietet Tui den zubuchbaren Flex Tarif an, der es Gästen ermöglicht, ihre Pauschalreise oder Hotelbuchung je nach Flugart und Buchungszeitpunkt bis zu 15 oder 29 Tage vor Abreise ohne Angabe von Gründen umzubuchen oder zu stornieren. Über die Tochtergesellschaft Tui Musement können Urlauber zudem zahlreiche Aktivitäten und Erlebnisse vor Ort buchen.

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Das Reisen per Flugzeug ist für viele Menschen eine selbstverständliche Angelegenheit, die regelmäßig Teil ihres Lebens ist. Für Menschen mit psychischen Erkrankungen jedoch kann die Vorstellung, in einem engen Flugzeug zu sitzen, starker Lärmbelastung ausgesetzt zu sein und sich den Herausforderungen einer unvorhersehbaren Reiseroute zu stellen, ein erheblicher Stressfaktor sein. Flugreisen stellen in solchen Fällen nicht nur eine körperliche, sondern auch eine psychische Herausforderung dar. Doch auch für Menschen mit psychischen Erkrankungen sind Flugreisen grundsätzlich möglich, wenn sie gut vorbereitet sind und wissen, wie sie ihre Reise sicher und komfortabel gestalten können. Dieser Artikel beleuchtet im Detail, welche Vorkehrungen Flugpassagiere mit psychischen Erkrankungen treffen sollten, welche Rechte sie haben und welche Unterstützung von den Fluggesellschaften erwartet werden kann.Ärztliche Atteste und das Fit-to-Fly-ZertifikatBevor eine Reise mit dem Flugzeug angetreten wird, sollte der Passagier mit psychischer Erkrankung unbedingt den Hausarzt oder Facharzt für Psychiatrie aufsuchen. Dies dient nicht nur der Beurteilung der körperlichen Gesundheit, sondern auch der Feststellung, ob die psychische Verfassung des Reisenden den Flug gesundheitlich unbedenklich macht. Fluggesellschaften verlangen in vielen Fällen ein sogenanntes „Fit-to-Fly-Attest“. Dieses Attest bestätigt, dass der Passagier in der Lage ist, die Reise ohne gesundheitliche Risiken für sich selbst oder andere zu unternehmen. Wichtig: Viele Airlines verlangen die ärztliche Bescheinigung auf ihrem eigenen Vordruck, der entweder auf der Homepage zum Download verfügbar ist oder aber auf Anfrage durch den Kundenservice zugeschickt wird. Dies sollte unbedingt beachtet werden, da es immer wieder vorkommt, dass wenn der airline-eigene Vordruck nicht genutzt wird, dass die Beförderung verweigert werden kann. Für Menschen mit psychischen Erkrankungen ist das Fit-to-Fly-Attest besonders wichtig. Da Flugreisen stressig und die Bedingungen an Bord manchmal herausfordernd sein können, verlangen viele Fluggesellschaften eine Bestätigung, dass der Passagier auch während des Flugs sicher betreut werden kann. Das Attest wird von einem Facharzt ausgestellt, in der Regel von einem Psychiater, Psychotherapeuten oder einem Hausarzt, der mit der psychischen Verfassung des Reisenden vertraut ist. Das ärztliche Attest sollte nicht nur die generelle Flugfähigkeit bescheinigen, sondern auch Hinweise darauf geben, wie der Passagier während des Fluges gegebenenfalls unterstützt werden muss.Anmeldung bei der Fluggesellschaft und besondere VorkehrungenEs ist von entscheidender Bedeutung, dass Flugpassagiere mit psychischen Erkrankungen ihre Fluggesellschaft vor der Reise über ihre gesundheitliche Situation informieren. In vielen Fällen kann dies durch das Ausfüllen eines speziellen Formulars oder durch einen direkten Kontakt zum Kundenservice der Fluggesellschaft erfolgen. Die frühzeitige Anmeldung ermöglicht es der Airline, sicherzustellen, dass entsprechende Maßnahmen getroffen werden, um den Flug so angenehm und sicher wie möglich zu gestalten.Viele Fluggesellschaften sind verpflichtet, Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen – einschließlich psychischer Erkrankungen – zu unterstützen. Diese Unterstützung kann unterschiedliche Formen annehmen:Individuelle Sitzplatzanpassungen: Manchmal benötigen Passagiere mit psychischen Erkrankungen mehr Platz oder bevorzugen einen bestimmten Sitzplatz, zum Beispiel am Gang, um sich sicherer zu fühlen.Zusätzliche Unterstützung beim Boarding: Passagiere mit psychischen Erkrankungen können auf Wunsch beim Ein- und Aussteigen assistiert werden, um Stress zu vermeiden. Auch Hilfe beim Umgang mit Sicherheitsvorkehrungen oder Informationen zum Ablauf des Fluges kann ein wesentlicher Bestandteil der Unterstützung sein.Medizinische Betreuung: Sollte während des Fluges eine gesundheitliche Krise auftreten, ist es wichtig, dass die Fluggesellschaft über den Zustand des Passagiers informiert…
Die türkische Fluggesellschaft Pegasus Airlines hat ihren ersten Nonstopflug von Dortmund nach Antalya aufgenommen und damit eine neue Flugverbindung zwischen dem Ruhrgebiet und der türkischen Mittelmeerküste etabliert. Der Low-Cost-Carrier wird die Strecke vorläufig bis zum Ende des Sommerflugplans bedienen und plant bis zu sechs wöchentliche Flüge anzubieten.Nach der Ankunft der ersten Maschine in Dortmund wurde die Crew mit einer traditionellen Wassertaufe begrüßt. Antalya ist nach Istanbul das zweite Ziel in der Türkei, das Pegasus Airlines ab Dortmund anfliegt. Guido Miletic, Leiter Airport Services + Marketing & Sales am Dortmunder Flughafen, betonte die Bedeutung dieser neuen Verbindung sowohl für Urlaubsreisende als auch für die große türkische Gemeinschaft in der Region, die nun eine zusätzliche Möglichkeit hat, ihre Heimat zu erreichen.Die Türkei hat sich in den vergangenen Jahren zu einem immer beliebteren Urlaubsland entwickelt und verzeichnete im Jahr 2024 ein Rekordjahr im Tourismus, wobei Deutschland zu den wichtigsten Herkunftsländern zählte. Insbesondere die Türkische Riviera mit ihrem Zentrum Antalya zieht viele Besucher an. Die Stadt ist bekannt für ihre ausgedehnten Sandstrände, das ganzjährig milde Klima und eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten, darunter die historische Altstadt Kaleiçi und das Hadrianstor.Pegasus Airlines ist eine bedeutende türkische Billigfluggesellschaft mit einem umfangreichen Streckennetz. Neben den Direktflügen nach Istanbul und nun auch Antalya bietet die Airline zahlreiche weitere Verbindungen zu Zielen in 53 Ländern an, von denen viele mit Umstieg auch ab Dortmund erreichbar sind. Im Sommerflugplan wird die Strecke Dortmund-Antalya zudem von der Fluggesellschaft SunExpress mit bis zu neun wöchentlichen Flügen bedient, was die Bedeutung Antalyas als Urlaubsziel ab Dortmund unterstreicht.

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Der Konkurs von FTI, einem der größten Reiseveranstalter Europas, hat vor fast einem Jahr eine Lawine von Problemen für Reisebüros und Kunden ausgelöst. Zehn Monate nach der Insolvenz des Unternehmens sind viele Reisebüros immer noch nicht entschädigt worden.Die Vorgehensweise des Deutschen Reisesicherungsfonds (DRSF), der zur Absicherung von Pauschalreisen dient, sorgt weiterhin für Ärger und Unverständnis innerhalb der Branche. Trotz der Bereitstellung zahlreicher Unterlagen und einer intensiven Kommunikation mit dem Fonds kommen viele Anträge nur schleppend oder gar nicht voran. In dieser angespannten Situation wird nun auch geprüft, ob das Vorgehen des DRSF gegen europäische Richtlinien verstößt und eine Beschwerde bei der EU-Kommission notwendig wird. Doch was sind die genauen Hintergründe dieses Konflikts, und welche Auswirkungen hat er auf die Reisebranche und deren Kunden?Zögerliche Entschädigung: Ein Jahr nach dem FTI-KonkursDer Konkurs von FTI im Sommer 2024, der weltweit Hunderttausende Reisende betraf, stellte für viele Reisebüros und deren KundInnen eine schwierige und nervenaufreibende Zeit dar. Insbesondere die österreichischen Reisebüros, die FTI-Reisen vermittelten, mussten sich nach der Insolvenz mit einer Vielzahl von bürokratischen Hürden auseinandersetzen, um die entstandenen Schäden zu regeln. In der Theorie sollte der DRSF, der als Sicherheitsnetz für Pauschalreisende dient, die entstandenen Schäden und Zahlungen übernehmen, die für die abgewickelten Reisen noch nicht erstattet worden sind.Doch die Realität sieht anders aus. Der Obmann des Fachverbandes der Reisebüros in der Wirtschaftskammer Österreich, Gregor Kadanka, äußerte sich in einer Pressemitteilung frustriert über die langwierige und unzureichende Abwicklung des DRSF. „Obwohl die österreichischen Reisebüros bereits vor Monaten alle vom DRSF angeforderten Kundendaten – oftmals auf mehreren Wegen, online und per Post – übermittelt haben, sind auch zehn Monate nach dem FTI-Konkurs vielfach noch keine Auszahlungen vom DRSF erfolgt“, erklärte Kadanka. In den Berichten der Reisebüros geht es immer wieder um unbearbeitete Anträge und eine chaotische Kommunikation, bei der Fristen mehrfach überschritten wurden und wichtige Informationen nicht rechtzeitig verfügbar waren.Probleme bei der Kommunikation und der BearbeitungLaut Kadanka sind viele Reisebüros mit der Arbeitsweise des DRSF alles andere als zufrieden. Ein zentrales Problem sei die langwierige Bearbeitung der Anträge und die schwierige Erreichbarkeit des DRSF. „Die Hotline ist schwer erreichbar und bietet wenig Unterstützung“, so der Fachverbandsobmann. Auch die Tatsache, dass Dokumente mehrfach angefordert wurden, obwohl sie bereits vor längerer Zeit eingereicht worden seien, sorgt für Unmut. „Die Reisebüros sind für die Verzögerungen nicht verantwortlich“, betont Kadanka. Vielmehr müsse der DRSF für diese Probleme zur Rechenschaft gezogen werden.Ein weiteres Ärgernis für die betroffenen Reisebüros ist die verspätete Einführung eines Online-Portals durch den DRSF, das für die Datenübermittlung und Antragstellung genutzt werden sollte. Dieses Portal war jedoch erst vier Monate nach der Insolvenz verfügbar und konnte die Erwartungen der Reisebüros nicht erfüllen. Auch wenn in einigen wenigen Fällen schon Auszahlungen erfolgt sind, gab es Berichte, wonach diese Zahlungen um die Provision des Reisebüros gekürzt wurden, was laut Kadanka rechtswidrig sei. Denn sowohl die EU-Pauschalreiserichtlinie als auch das deutsche Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) sehen eine vollständige Rückerstattung des Reisepreises vor, und nicht eine Reduzierung um die Provision des Vermittlers.Das rechtliche Durcheinander: Die Sicht des FachverbandsEin weiteres Problem, das der Fachverband für Reisebüros in Österreich sieht, ist die unklare Handhabung von Fällen, bei denen Reisevermittler im Namen ihrer KundInnen in Vorleistung getreten sind. Die EU-Pauschalreiserichtlinie sieht auch für diese Zahlungen eine Absicherung vor, die durch den DRSF gewährleistet werden sollte.Doch…
Der Flughafenbetreiber Vinci Airports hat für das erste Quartal 2025 ein Passagieraufkommen von insgesamt 73 Millionen Fluggästen gemeldet. Dies entspricht einem Zuwachs von sechs Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres, wie das Unternehmen bekanntgab. Haupttreiber für dieses Wachstum war die stark gestiegene Nachfrage nach Flugreisen nach Asien, insbesondere nach China. So übertraf der Flugverkehr von und nach China im Januar 2025 das Niveau des Vergleichsmonats im Vor-Corona-Jahr 2019 um 25 Prozent.Auch die europäischen Flughäfen im Vinci-Netzwerk trugen maßgeblich zu dieser positiven Entwicklung bei. Hier profitierten insbesondere die Airports in Budapest, Porto, Faro und Nantes von einem erweiterten Flugangebot der Billigfluggesellschaften Easyjet, Ryanair und Wizz Air. Zudem verzeichneten die Flughäfen Edinburgh und London-Gatwick einen Zuwachs des Passagieraufkommens, vor allem auf Verbindungen nach Südeuropa.In den lateinamerikanischen Märkten Chile und Mexiko wurde das Wachstum laut Vinci Airports primär durch Kapazitätserhöhungen von Low-Cost-Airlines stimuliert. Diese Entwicklung deutet auf eine anhaltende Erholung des internationalen Flugverkehrs hin, wobei insbesondere die Nachfrage nach interkontinentalen Reisen und das Angebot von Billigfluggesellschaften eine wichtige Rolle spielen.Die Zahlen von Vinci Airports spiegeln einen globalen Trend wider, bei dem viele Flughäfen nach den Einschränkungen der vergangenen Jahre wieder steigende Passagierzahlen verzeichnen. Die Erholung des asiatischen Marktes, insbesondere der Verkehr mit China, erweist sich dabei als ein wesentlicher Faktor für das Wachstum vieler internationaler Flughafenbetreiber.

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Die Billigfluggesellschaft Wizz Air hat eine neue Nonstopverbindung zwischen dem georgischen Kutaissi und Hamburg aufgenommen. Wie der Hamburg Airport mitteilte, wird die Strecke zweimal wöchentlich bedient, jeweils am Dienstag und Samstag. Damit erweitert Wizz Air sein Angebot ab Hamburg und bietet Reisenden aus Norddeutschland eine neue Möglichkeit, die drittgrößte Stadt Georgiens und die umliegende Region im Kaukasus direkt zu erreichen.Die Flüge von Hamburg nach Kutaissi starten jeweils um 18:25 Uhr und haben eine Flugdauer von rund vier Stunden. Kutaissi, eingebettet zwischen urbanem Flair und der Natur des Kaukasus, gilt als attraktives Ziel für Kultur- und Naturliebhaber. Die Stadt bietet historische Sehenswürdigkeiten wie die Bagrati-Kathedrale und das Gelati-Kloster, aber auch moderne gastronomische Angebote. Zudem ist Kutaissi ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge in das bergige Umland und Regionen wie Swanetien und Ratscha.Wizz Air hatte die Verbindung zwischen Hamburg und Kutaissi bereits zuvor im Angebot, diese jedoch zwischenzeitlich ausgesetzt. Die Wiederaufnahme der Strecke am 15. April 2025 wurde vom Hamburg Airport begrüßt. Tickets für die neue Verbindung sind ab 39,99 Euro auf der Webseite von Wizz Air, über die mobile App oder in Reisebüros buchbar. Neben Kutaissi plant Wizz Air eine weitere neue Direktverbindung ab Hamburg: Ab August 2025 soll Sibiu in Rumänien dreimal wöchentlich angeflogen werden.Die neue Direktverbindung zwischen Hamburg und Kutaissi unterstreicht die wachsende Bedeutung des Flughafens Hamburg als Standort für Low-Cost-Carrier und die steigende Nachfrage nach Direktflügen zuDestinationen in Osteuropa und dem Kaukasus. Sie erleichtert den Reiseverkehr zwischen Deutschland und Georgien und bietet sowohl Touristen als auch Geschäftsreisenden eine bequeme Reisemöglichkeit.

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Am 15. April 2025 kam es auf dem Flughafen San Juan in Puerto Rico zu einem dramatischen Zwischenfall, der für Besatzung und Passagiere der Frontier Airlines 3506 von Orlando nach San Juan beinahe zu einer Katastrophe geführt hätte. Der Airbus A321neo, ein modernes Flugzeug der US-amerikanischen Billigfluggesellschaft, setzte bei seinem ersten Landeversuch hart auf der Landebahn auf, was zu schwerwiegenden Schäden am Bugfahrwerk führte. Teile des Fahrwerks brachen ab und gelangten in das linke Triebwerk des Flugzeugs. Trotz des beängstigenden Vorfalls konnte die Crew das Flugzeug erfolgreich wieder zum Flughafen zurückführen und die Maschine sicher landen. Der Vorfall wird derzeit von den zuständigen Behörden untersucht, wobei die genaue Ursache des harten Aufsetzens und der damit verbundenen Schäden noch unklar ist.Der Zwischenfall: Was genau passierte am Flughafen San Juan?Der Airbus A321neo mit der Flugnummer 3506 war am 15. April 2025 von Orlando auf dem Weg nach Puerto Rico. Der Flug verlief zunächst ohne außergewöhnliche Vorkommnisse, doch als das Flugzeug gegen 16 Uhr Ortszeit auf dem Flughafen San Juan landete, ereignete sich ein Vorfall, der für Besatzung und Passagiere äußerst beunruhigend war.Berichten zufolge setzte das Flugzeug beim ersten Landeversuch mit ungewöhnlich hoher Wucht auf der Landebahn auf. Das Bugfahrwerk, das bei einer Landung entscheidend für das Abfedern des Aufpralls ist, brach dabei offenbar. Es kam zu einem Abbruch eines Rads des Bugfahrwerks, und Teile des beschädigten Fahrwerks gelangten in das linke Triebwerk, ein CFM LEAP-1A, das für die Antriebskraft des Airbus verantwortlich ist.Als Folge des Vorfalls entschied die Flugzeugbesatzung, den Landeversuch abzubrechen und einen sogenannten „Durchstart“ (go-around) einzuleiten. Der go-around ist ein standardmäßiges Verfahren, bei dem das Flugzeug die Landebahn verlässt und einen erneuten Anflug auf den Flughafen wagt. Ein Überflug des Flughafens wurde durchgeführt, um die Situation zu stabilisieren und die Maschinen in eine sichere Position zu bringen. Wenige Minuten nach dem ersten Vorfall landete der Airbus A321neo dann doch sicher auf der Landebahn und konnte ohne weitere Komplikationen am Flughafen San Juan zum Stillstand gebracht werden.Untersuchung und mögliche Ursachen des VorfallsDie genauen Ursachen des Zwischenfalls werden derzeit von den zuständigen Luftfahrtbehörden untersucht. Ersten Berichten zufolge wird geprüft, ob der harte Aufprall beim ersten Landeversuch durch äußere Einflüsse wie Wetterbedingungen oder technische Probleme am Flugzeug selbst verursacht wurde. Besonders das Brechen des Bugfahrwerks stellt ein ungewöhnliches Ereignis dar, das in der Luftfahrt sehr ernst genommen wird, da das Bugfahrwerk eine entscheidende Rolle bei der sicheren Landung spielt.Das Airbus A321neo ist ein modernes und leistungsfähiges Flugzeug, das seit seiner Einführung im Jahr 2016 weltweit bei vielen Fluggesellschaften im Einsatz ist. Das Flugzeug gilt als besonders sparsam in Bezug auf Treibstoffverbrauch und Emissionen, und Frontier Airlines setzt es in ihrer Flotte als eines der Hauptflugzeuge ein. Der Vorfall in San Juan, bei dem Teile des Bugfahrwerks in das Triebwerk gelangten, ist jedoch ein seltenes und beunruhigendes Ereignis. Experten der Luftfahrtindustrie gehen davon aus, dass ein solcher Zwischenfall nur durch eine Kombination von Faktoren wie der harten Landung und möglichen technischen Defekten verursacht werden konnte.Reaktionen und Auswirkungen auf Frontier AirlinesFrontier Airlines, die für ihre günstigen Flugpreise bekannt ist, hat sich nach dem Vorfall in San Juan offiziell zu dem Zwischenfall geäußert. Das Unternehmen erklärte, dass die Sicherheit der Passagiere und der Crew an erster Stelle stehe und dass alle erforderlichen Schritte unternommen werden, um die genaue Ursache des Vorfalls zu ermitteln. In einer ersten Stellungnahme sagte die Fluggesellschaft, dass die Maschine nach der erfolgreichen Landung gründlich überprüft worden sei und dass keine weiteren unmittelbaren…
Der internationale Flughafen Malta hat das Ende der Wintersaison mit der Aufnahme von drei neuen Flugverbindungen gefeiert und damit sein Streckennetz rechtzeitig vor dem erwarteten Anstieg des Reiseverkehrs im Sommer erweitert. Die skandinavische Fluggesellschaft SAS Scandinavian Airlines nahm ihre Flüge nach Kopenhagen wieder auf und stellte somit die Verbindung zwischen Malta und Dänemark wieder her. Die maltesische Fluggesellschaft Universal Air startete den Flugbetrieb nach Debrecen, der zweitgrößten Stadt Ungarns, und die britische Billigfluggesellschaft easyJet führte eine neue Verbindung nach London Southend ein, wodurch die Anbindung an Großbritannien weiter gestärkt wurde.Im März 2025 verzeichnete der Flughafen Malta insgesamt 725.134 Passagiere. Der wichtigste Markt blieb dabei Italien mit einem Anteil von 19,6 Prozent, gefolgt von Großbritannien mit 18,9 Prozent. Weitere bedeutende Märkte waren Polen, Deutschland und Spanien. Trotz einer deutlichen Erhöhung der Sitzplatzkapazität um 17,2 Prozent auf 851.608 Sitze sank der Sitzladefaktor leicht auf 85,1 Prozent, was einem Rückgang von 2,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht. Dieser leichte Rückgang deutet auf eine insgesamt hohe Nachfrage nach Reisen von und nach Malta hin, die durch die Kapazitätserweiterung noch nicht vollständig aufgefangen werden konnte.Die neuen Strecken nach Kopenhagen, Debrecen und London Southend dürften zur weiteren Diversifizierung des Streckennetzes beitragen und Malta für eine breitere Palette von Reisenden attraktiv machen. Die Wiederaufnahme der Verbindung nach Dänemark durch SAS stärkt die Anbindung an Skandinavien, während die Flüge nach Debrecen neue touristische und wirtschaftliche Möglichkeiten mit Ungarn eröffnen. Die zusätzliche Verbindung nach London Southend ergänzt die bereits bestehenden zahlreichen Verbindungen nach Großbritannien und bietet Reisenden eine weitere Option für die Anreise in die britische Hauptstadtregion.Die positive Entwicklung des Passagieraufkommens und die Erweiterung des Streckennetzes zum Ende der Wintersaison lassen auf eine erfolgreiche Sommersaison für den internationalen Flughafen Malta hoffen. Die hohe Nachfrage und die zusätzlichen Verbindungen deuten darauf hin, dass Malta auch weiterhin ein beliebtes Reiseziel bleiben wird.

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Die niederländische Billigfluggesellschaft Transavia, eine Tochtergesellschaft der KLM-Gruppe, plant die Einrichtung einer permanenten Basis für ihre Besatzungsmitglieder am Flughafen Brüssel. Dies geht aus einer aktuellen Erklärung der niederländischen Pilotenvereinigung (VNV) hervor. Obwohl Transavia bereits seit Juni 2022 mehrere Flugzeuge von Brüssel aus betreibt, sind die Crews derzeit noch an den Standorten Amsterdam oder Eindhoven stationiert.Als Gründe für die geplante Verlagerung nennt Transavia anhaltend hohe Betriebskosten, komplexe Planungsabläufe und einen ineffizienten Einsatz der Besatzungen am Standort Brüssel. Die VNV zitiert Transavia mit der Aussage, dass der Betrieb in Brüssel durch die hohen Kosten und die begrenzte Verfügbarkeit von Hotels für übernachtende Crews beeinträchtigt werde, was ein weiteres Wachstum verhindere. Die Eröffnung einer eigenen Crew-Basis soll diese Probleme lösen.Die Pilotengewerkschaft VNV bezeichnete diesen Schritt zwar als „wirtschaftlich logisch“, kündigte aber eine genaue Prüfung der Auswirkungen auf die Kosten an. Transavia hat in der Vergangenheit unterschiedliche Erfahrungen mit Crew-Basen außerhalb der Niederlande gemacht. Ein früherer Versuch, eine Basis in München zu etablieren, kostete die Fluggesellschaft mehrere Millionen Euro. Die Entscheidung für Brüssel scheint auch vor dem Hintergrund von Kapazitätsbeschränkungen und steigenden Kosten am Flughafen Amsterdam Schiphol getroffen worden zu sein. Zudem ist der belgische Luftverkehrsmarkt für Transavia attraktiv, auch um niederländische Reisende aus den südlichen Landesteilen besser zu erreichen.Transavia erhofft sich durch die lokale Crew-Basis in Brüssel eine effizientere Einsatzplanung und niedrigere Betriebskosten, was weiteres Wachstum am belgischen Markt ermöglichen soll. Die Gewerkschaft VNV geht davon aus, dass die Pläne für die Crew-Basis zügig voranschreiten und die Basis bis zum Sommer 2026 vollständig operationell sein soll. Trotz interner Herausforderungen und Flottenumstellungen strebt Transavia für die kommende Sommersaison eine stabile Fluganzahl an.

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Ein Flug der United Airlines von Denver nach Edmonton musste am Sonntag außerplanmäßig in Denver landen, nachdem es kurz nach dem Start zu einem Triebwerkschaden gekommen war. Augenzeugenberichten und Videoaufnahmen zufolge schlugen Flammen aus dem rechten Triebwerk der Boeing 737-800 mit der Flugnummer UA2325, die 159 Passagiere an Bord hatte. Als mögliche Ursache wird ein Zusammenstoß mit einem Kaninchen während des Starts vermutet.Passagiere berichteten von einem lauten Knall und starken Vibrationen unmittelbar nach dem Abheben. Ein Video aus der Kabine zeigte wiederholt Flammen und Fehlzündungen, die aus dem beschädigten Triebwerk austraten und bei den Reisenden Panik auslösten. Ein Augenzeuge am Boden schilderte seine Besorgnis, einen Flugzeugabsturz befürchtet zu haben. Die Piloten reagierten jedoch besonnen, kehrten um und landeten die Maschine nach etwa 75 Minuten sicher in Denver.Glücklicherweise wurden bei dem Vorfall keine Personen verletzt. United Airlines organisierte für die gestrandeten Passagiere ein Ersatzflugzeug, um ihre Reise nach Edmonton fortzusetzen. Der Vorfall wirft Fragen nach den Sicherheitsvorkehrungen auf Flughäfen auf, um Kollisionen mit Wildtieren zu verhindern. Obwohl Flughäfen verschiedene Maßnahmen zur Wildtierabwehr einsetzen, wie beispielsweise Zäune, akustische und visuelle Abschreckungsmittel sowie die Beseitigung von Anlockquellen, lassen sich solche Zwischenfälle nicht immer vollständig ausschließen.Die US-amerikanische Luftfahrtbehörde FAA wird voraussichtlich eine Untersuchung des Vorfalls einleiten, um die genaue Ursache des Triebwerkschadens zu ermitteln und mögliche Empfehlungen für zukünftige Präventionsmaßnahmen auszusprechen. Vorfälle mit Wildtierkollisionen, insbesondere mit Vögeln, sind in der Luftfahrt nicht ungewöhnlich, jedoch sind Zusammenstöße mit größeren Säugetieren wie Kaninchen seltener und können erhebliche Schäden an Flugzeugen verursachen.

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Die neue private Fluggesellschaft Air Sierra Leone hat den Starttermin für ihre lang erwarteten Direktflüge zwischen Freetown und London Gatwick bekannt gegeben, was einen bedeutenden Schritt für die Wiederbelebung der Luftfahrt des westafrikanischen Landes darstellt. Der erste Flug ist für den 26. und 27. April 2025 geplant, während der reguläre kommerzielle Betrieb am 16. Juni 2025 aufgenommen wird. Diese Verbindung stellt die erste direkte Flugverbindung zwischen Sierra Leone und dem Vereinigten Königreich seit mehreren Jahren dar.Die neue Route wird dreimal wöchentlich mit einer fabrikneuen Boeing 737 MAX 8 mit 189 Sitzplätzen bedient. Die Flüge starten jeweils montags, mittwochs und freitags um 23:00 Uhr in London Gatwick und erreichen Freetown um 05:00 Uhr am folgenden Tag. Die Rückflüge verlassen Freetown dienstags, donnerstags und samstags um 09:00 Uhr und landen in Gatwick um 15:00 Uhr. Die Flugzeit für die rund 4.865 Kilometer lange Strecke beträgt etwa sieben Stunden.Diese Ankündigung folgt nur drei Monate nach der erfolgreichen Aufnahme der Flugverbindung zwischen Freetown und Lagos in Nigeria durch Air Sierra Leone, welche dreimal wöchentlich mit einem Embraer 145 bedient wird. Zur Feier des neuen Streckenstarts nach London Gatwick wird am 26. April eine gemeinsame Pressekonferenz mit der Zivilluftfahrtbehörde von Sierra Leone sowie ein Gala-Dinner stattfinden.Tickets für die neue Verbindung sind bereits über die Webseite der Fluggesellschaft, in der Hauptgeschäftsstelle in Freetown sowie über autorisierte Reiseagenturen erhältlich. Die Wiederaufnahme einer direkten Verbindung nach London, die eine bedeutende Gemeinschaft von Sierra-Leonern beheimatet, wird als wichtiger Schritt zur Verbesserung der internationalen Anbindung des Landes und zur Förderung des Tourismus und der wirtschaftlichen Entwicklung angesehen.

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Die montenegrinische Fluggesellschaft Air Montenegro hat für das Jahr 2024 einen Nettogewinn von 540.000 Euro ausgewiesen. Dies bedeutet einen deutlichen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr 2023, in dem die Airline noch einen Gewinn von 3,4 Millionen Euro erzielt hatte. Die Einnahmen des Unternehmens stiegen leicht um 0,8 Prozent auf 62,8 Millionen Euro. Gleichzeitig konnte Air Montenegro im Jahr 2024 mit 498.833 Passagieren einen Zuwachs von fünf Prozent verzeichnen, was auf eine Erhöhung der durchgeführten Flüge um acht Prozent auf insgesamt 5.800 zurückzuführen ist. Die durchschnittliche Auslastung der Flugzeuge lag bei 69,2 Prozent, eine Steigerung von 1,2 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr.Der Geschäftsführer von Air Montenegro, Vukadin Stojanović, äußerte sich dennoch positiv und betonte, dass das positive Geschäftsergebnis im Jahr 2024 sowie ein starker Start ins Jahr 2025 zeigten, dass sich die Fluggesellschaft auf einem klaren Wachstums- und Entwicklungspfad befinde. Der Fokus liege weiterhin auf der Erweiterung des Angebots und der Verbesserung der Anbindung Montenegros an die Region und wichtige europäische Ziele.Trotz des gesunkenen Gewinns unterstreicht das gestiegene Passagieraufkommen die wachsende Bedeutung von Air Montenegro für den Tourismus und die wirtschaftliche Entwicklung des Landes. Die Fluggesellschaft scheint von einer erhöhten Nachfrage nach Flugreisen nach Montenegro profitiert zu haben. Der Rückgang des Nettogewinns könnte auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein, wie beispielsweise gestiegene Betriebskosten, Investitionen in die Flotte oder veränderte Marktbedingungen.Es bleibt abzuwarten, wie sich Air Montenegro in den kommenden Jahren entwickeln wird und ob das Unternehmen seinen Wachstumskurs fortsetzen und gleichzeitig seine Profitabilität steigern kann. Die angekündigte Konzentration auf die Erweiterung des Angebots und die Verbesserung der Anbindung Montenegros deutet jedoch auf ambitionierte Ziele für die Zukunft hin.

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Die slowenische Infrastrukturministerin Alenka Bratušek hat die Wahrscheinlichkeit der Gründung einer neuen staatlichen Fluggesellschaft als gering eingestuft, obwohl sie die Idee nicht gänzlich ausschloss. Sie betonte, dass die bisherige Strategie der Subventionierung von Flugverbindungen zur Verbesserung der Konnektivität des Landes erfolgreich gewesen sei. Bratušek räumte ein, dass die Gründung einer neuen Airline ein komplexes Unterfangen wäre, insbesondere im Vergleich zur Verwaltung von Subventionsausschreibungen. Eine Umstrukturierung der ehemaligen Fluggesellschaft Adria Airways nach dem Vorbild von Alitalia/ITA Airways wäre möglicherweise einfacher gewesen, so die Ministerin.Während des Wahlkampfs hatte Bratušek die Gründung einer neuen Fluggesellschaft versprochen, stieß damit aber auf wenig Unterstützung bei ihren Koalitionspartnern. Sowohl der slowenische Premierminister als auch der Finanzminister, ein ehemaliger Chef von Adria Airways, äußerten sich öffentlich ablehnend. Die Ministerin hob hervor, dass sich die Situation im Luftverkehr des Landes deutlich verbessert habe. So stieg die Passagierzahl am Flughafen Ljubljana von knapp über 970.000 im Jahr 2022 auf fast 1,44 Millionen im vergangenen Jahr, was einem Zuwachs von 50 Prozent entspricht. Auch die Anzahl der von Ljubljana angeflogenen Ziele erhöhte sich von 19 auf 26, wobei fünf dieser Strecken durch ein 2023 gestartetes Subventionsprogramm gesichert werden konnten. Von zehn angestrebten Verbindungen konnten sechs erfolgreich etabliert werden.Das Infrastrukturministerium plant, sein Subventionsprogramm für Fluggesellschaften nach der erwarteten Verabschiedung eines neuen slowenischen Luftfahrtgesetzes noch in diesem Jahr zu überarbeiten. Allerdings verzeichnete der Flughafen Ljubljana zuletzt den fünften Monat in Folge rückläufige Passagierahlen. Im März wurden 94.532 Reisende abgefertigt, zwei Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Auch die Flugbewegungen sanken um 20,6 Prozent auf 1.699. Im ersten Quartal lag die Passagierzahl mit 248.326 Fluggästen 3,7 Prozent unter dem Vorjahreswert. Für April wird jedoch eine Kapazitätssteigerung von 16,2 Prozent erwartet, was auf eine mögliche Rückkehr zum Wachstum hindeutet.

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Der Albrecht-Dürer-Flughafen Nürnberg und die französische Fluggesellschaft Air France blicken auf eine traditionsreiche Partnerschaft zurück, die ihren Ursprung in der frühen Geschichte des fränkischen Airports hat. Am 17. April 1955 landete eine DC 4 der Air France als eine der ersten Fluggesellschaften überhaupt auf dem damals neuen Flughafen. Dieses Ereignis markierte den Beginn einer bis heute andauernden Verbindung, die für die Region von Bedeutung ist.Im Laufe der Jahrzehnte setzte Air France immer wieder Meilensteine am Nürnberger Flughafen. So landete im Oktober 1958 mit der Caravelle das erste Düsenflugzeug der französischen Airline in Franken. Spätere Premieren feierten der Jumbo-Jet Boeing 747 im Juli 1970 und die Concorde im Juli 1986, deren Landung über 20.000 Schaulustige verfolgten. Neben der kontinuierlichen Verbindung nach Paris bot die Air France-Tochter Hop! zeitweise auch Direktflüge nach Lyon an.Aktuell verbindet Air France Nürnberg bis zu zweimal täglich mit ihrem Hauptdrehkreuz Paris-Charles de Gaulle. Von dort aus haben Reisende Anschluss an ein umfangreiches Netzwerk von bis zu 900 täglichen Verbindungen zu fast 190 Zielen in 74 Ländern weltweit. In Nürnberg bietet Air France ihren Passagieren in Kooperation mit der Schwestergesellschaft KLM die Möglichkeit der automatisierten Gepäckaufgabe, unabhängig von den Schalteröffnungszeiten, was eine Zeitersparnis für die Fluggäste bedeutet.Flughafengeschäftsführer Hupe hob die Bedeutung der Verbindung nach Paris für die Region hervor und betonte die Verbundenheit zwischen Frankreich und Deutschland. Carl Schelleman, Deutschland-Direktor Air France-KLM, gratulierte dem Albrecht-Dürer-Flughafen zum 70-jährigen Bestehen und unterstrich die Bedeutung des Nürnberger Marktes für das globale Streckennetz der Airline. Die langjährige Präsenz von Air France in Nürnberg zeugt von der Attraktivität des Flughafens und der Nachfrage nach internationalen Verbindungen in der Metropolregion.

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Die neuseeländische Fluggesellschaft Air New Zealand sieht sich im Geschäftsjahr 2025 mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert. Anhaltende Triebwerksprobleme führen zu Flugzeugausfällen, was sich negativ auf den Flugbetrieb und die finanzielle Lage des Unternehmens auswirkt.Air New Zealand kämpft weiterhin mit Triebwerksproblemen, die sowohl die Airbus-A320neo- als auch die Boeing-787-Flotte betreffen. Die Probleme mit den Pratt & Whitney PW1100G-Triebwerken und den Rolls-Royce Trent 1000-Motoren führen dazu, dass zeitweise bis zu 11 Flugzeuge, etwa 20 % der Flotte, außer Betrieb sind. Diese Situation beeinträchtigt den Flugbetrieb erheblich und zwingt die Airline, Flugpläne anzupassen und Kapazitäten zu reduzieren.Finanzielle Auswirkungen und PrognosenDie finanziellen Auswirkungen der Triebwerksprobleme sind erheblich. Für das Geschäftsjahr 2025 erwartet Air New Zealand einen Gewinn vor Steuern zwischen 150 und 190 Millionen neuseeländischen Dollar, was einem Rückgang gegenüber dem Vorjahr entspricht. Im ersten Halbjahr 2025 betrug der Gewinn vor Steuern 155 Millionen NZD, ein Rückgang gegenüber 185 Millionen NZD im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Fluggesellschaft hat zwar Entschädigungen von den Triebwerksherstellern erhalten, jedoch reichen diese nicht aus, um die finanziellen Verluste vollständig auszugleichen.Maßnahmen zur Bewältigung der KriseUm die Auswirkungen der Triebwerksprobleme zu mildern, prüft Air New Zealand verschiedene Maßnahmen. Dazu gehören das Leasing zusätzlicher Flugzeuge, um die Kapazität aufrechtzuerhalten, sowie die Anpassung von Flugplänen und Strecken. Beispielsweise wurde die Verbindung zwischen Auckland und Seoul aufgrund der Triebwerksprobleme eingestellt. Zudem plant die Airline, ihre Boeing-787-Flotte mit neuen Kabinenprodukten auszustatten, um die Attraktivität für Passagiere zu erhöhen.Führungskräftewechsel inmitten der KriseInmitten der anhaltenden Herausforderungen hat CEO Greg Foran seinen Rücktritt angekündigt, der im Oktober wirksam wird. Foran, der das Unternehmen seit 2020 leitet, hat während seiner Amtszeit zahlreiche Krisen bewältigt, darunter die COVID-19-Pandemie und die aktuellen Triebwerksprobleme. Die Suche nach einem Nachfolger läuft derzeit.Die Aussichten für Air New Zealand bleiben angesichts der anhaltenden Triebwerksprobleme und der damit verbundenen finanziellen Belastungen unsicher. Die Fluggesellschaft arbeitet eng mit den Triebwerksherstellern zusammen, um Lösungen zu finden und die betroffenen Flugzeuge wieder in Betrieb zu nehmen. Dennoch wird erwartet, dass die Herausforderungen bis ins Jahr 2026 andauern werden.

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Zum Beginn der Osterferien in Sachsen verzeichnen die Mitteldeutschen Flughäfen in Leipzig/Halle und Dresden regen Flugverkehr. Zwischen Karfreitag und Ostersonntag heben insgesamt 101 Passagiermaschinen ab, davon 65 vom Flughafen Leipzig/Halle und 36 vom Flughafen Dresden. Die Flugziele umfassen sowohl beliebte Urlaubsregionen am Mittelmeer, Atlantik und Roten Meer als auch europäische und innerdeutsche Metropolen.Vom Flughafen Leipzig/Halle starten zum Ferienauftakt 43 Flugzeuge zu verschiedenen Urlaubszielen und 22 Linienflüge. Besonders stark nachgefragt sind Antalya mit 13 Abflügen, Mallorca mit zehn und Hurghada mit neun. Weitere Urlaubsziele im Flugplan sind Las Palmas, Heraklion, Rhodos, Faro, Teneriffa und Fuerteventura. Zudem werden 19 Linienflüge zu wichtigen Drehkreuzen angeboten, darunter zwölf Verbindungen der Lufthansa nach Frankfurt. Austrian Airlines bedient die Strecke nach Wien zweimal, Turkish Airlines fliegt dreimal nach Istanbul, und WIZZ Air steuert jeweils einmal Tirana und Bukarest an. Über diese Drehkreuze bestehen zahlreiche Weiterflugmöglichkeiten weltweit. Der Sommerflugplan des Flughafens Leipzig/Halle umfasst insgesamt 29 Ziele in 13 Ländern, bedient durch 27 Fluggesellschaften mit bis zu 222 wöchentlichen Abflügen.Auch ab Dresden ist zum Ferienbeginn ein erhöhtes Flugaufkommen zu verzeichnen. Hier starten 21 Linien- und 15 Urlaubsmaschinen. Antalya ist mit sechs Abflügen das beliebteste Urlaubsziel, gefolgt von Mallorca mit fünf. Jeweils zwei Flüge sind nach Hurghada und Heraklion geplant. Lufthansa ist die Fluggesellschaft mit den meisten Starts ab Dresden und bedient neunmal täglich die Drehkreuze Frankfurt und München. SWISS verbindet Dresden zweimal mit Zürich, und Eurowings fliegt einmal nach Düsseldorf. Über die Drehkreuze Frankfurt, München und Zürich sind ebenfalls weltweite Umsteigeverbindungen möglich. Der Sommerflugplan des Flughafens Dresden bietet Verbindungen zu 14 Zielen in sieben Ländern, die von zwölf Fluggesellschaften mit bis zu 111 wöchentlichen Abflügen bedient werden.

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Die maltesische Fluggesellschaft Universal Air baut ihr europäisches Streckennetz weiter aus. Seit Ende März 2025 verbindet die Airline Leipzig/Halle mit Debrecen in Ungarn. Zudem startet am 29. Mai 2025 eine neue Verbindung zwischen München und Rimini an der italienischen Adriaküste. Mit diesen neuen Routen setzt Universal Air ihre Strategie fort, weniger frequentierte Strecken zu bedienen und dabei sowohl Geschäftsreisende als auch Urlauber anzusprechen.Am 30. März 2025 nahm Universal Air den Linienbetrieb zwischen Leipzig/Halle und Debrecen auf. Die Strecke wird zweimal wöchentlich, donnerstags und sonntags, mit einer De Havilland Canada Dash 8-400 bedient, die über 78 Sitzplätze verfügt. Die Route verbindet die sächsische Metropole mit der zweitgrößten Stadt Ungarns, die für ihre Universität, kulturellen Sehenswürdigkeiten und Thermalbäder bekannt ist.Diese Verbindung richtet sich sowohl an Touristen als auch an Geschäftsreisende. Debrecen bietet Zugang zum Hortobágy-Nationalpark, einem UNESCO-Welterbe, und ist ein bedeutendes Zentrum für Bildung und Forschung in Ungarn.Neue Verbindung: München – RiminiAb dem 29. Mai 2025 nimmt Universal Air eine neue Verbindung zwischen München und Rimini auf. Die Flüge werden bis zum 23. Oktober 2025 jeweils donnerstags durchgeführt. Rimini, bekannt für seine Strände und historischen Stätten, ist ein beliebtes Reiseziel an der italienischen Adriaküste. Die Strecke wird ebenfalls mit einer Dash 8-400 bedient, was eine effiziente Verbindung zwischen Süddeutschland und der italienischen Riviera ermöglicht.Diese neue Route erweitert das Angebot für Urlauber und stärkt die touristische Anbindung zwischen Deutschland und Italien. Zudem bietet sie eine Alternative zu bestehenden Verbindungen und könnte insbesondere für Reisende aus Bayern attraktiv sein.Strategische Ausrichtung von Universal AirUniversal Air wurde 2015 als Air CM Global Limited gegründet und 2022 in Universal Air Charter and Management Limited umbenannt. Die Airline hat ihren Sitz in Luqa auf Malta und betreibt derzeit eine Flotte von drei Flugzeugen, darunter zwei aktive Bombardier DHC-8-400 mit jeweils 82 Sitzplätzen. Die älteren DHC-8-100 Maschinen sind derzeit inaktiv.Seit der Übernahme durch den Investor Andrew Walker im Jahr 2021 verfolgt Universal Air eine Strategie, die sich auf Nischenmärkte konzentriert. Das Unternehmen bedient Strecken, die von größeren Fluggesellschaften aufgrund infrastruktureller Einschränkungen oder geringer Nachfrage nicht bedient werden. Beispiele hierfür sind Verbindungen nach Pécs in Ungarn oder Salerno in Italien.Universal Air positioniert sich zwischen dem Low-Cost- und dem Full-Service-Modell, indem sie ein ausgewogenes Verhältnis von Preis und Service bietet. Die Airline plant zudem, weitere Basen in Europa zu etablieren, um ihre Reichweite zu erhöhen und neue Märkte zu erschließen.Bedeutung für den deutschen MarktDie neuen Verbindungen nach Leipzig/Halle und München sind Teil der Expansionsstrategie von Universal Air in Deutschland. Durch die Anbindung von Städten wie Debrecen und Rimini bietet die Airline zusätzliche Optionen für Reisende und stärkt die wirtschaftlichen und touristischen Beziehungen zwischen Deutschland, Ungarn und Italien.Die Zusammenarbeit mit lokalen Partnern, wie der Agentur Friends Touristik Marketing, die Universal Air in Deutschland vertritt, unterstreicht das Engagement der Fluggesellschaft, ihre Präsenz auf dem deutschen Markt auszubauen.

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Tschechische Reisende nutzen die Frühlingsferien und die bevorstehenden langen Wochenenden im Mai verstärkt für kurze Städtetrips in europäische Metropolen. Laut aktuellen Verkaufsdaten des Flugticketportals Student Agency Travel stehen London, Barcelona und Paris in diesem Frühjahr besonders hoch im Kurs. Kürzere Aufenthalte von maximal vier bis fünf Tagen erweisen sich als beliebte Option, insbesondere während der Maifeiertage, die ohne die Notwendigkeit längeren Urlaubs vielfältige Reisemöglichkeiten bieten.Die Top-10-Reiseziele für verlängerte Wochenenden im Jahr 2025 umfassen neben den Spitzenreitern London, Barcelona und Paris auch Rom, Istanbul, Malaga, Edinburgh, Madrid, Neapel und Athen. Student Agency Travel beobachtet eine deutliche Zunahme der Beliebtheit sogenannter „Euroweekends“, also Kurztrips von Donnerstag bis Sonntag oder Montag. Reisende suchen demnach nach Destinationen, die per Direktflug gut erreichbar sind und gleichzeitig ein reichhaltiges Angebot an Kultur und Gastronomie bieten.Im Vergleich zum Vorjahr gab es leichte Verschiebungen in der Rangliste der beliebtesten Reiseziele. Während 2024 noch New York, Antalya, Amsterdam und Ponta Delgada zu den Top 10 gehörten, wurden diese in diesem Jahr durch Edinburgh, Madrid, Neapel und Athen ersetzt. London konnte seine Spitzenposition jedoch behaupten und verzeichnet weiterhin die meisten Buchungen. Auffällig sind auch die Veränderungen bei den durchschnittlichen Ticketpreisen für die Maiferien im Vergleich zu 2024. Einige Ziele wie Malaga, Rom und London sind deutlich günstiger geworden, während Paris und Barcelona Preisanstiege verzeichnen.Trotz dieser Preisentwicklungen sind Flugtickets für die verlängerten Maiwochenenden weiterhin zu attraktiven Preisen erhältlich. Student Agency bietet beispielsweise Flüge nach London ab 1787 CZK, nach Barcelona ab 3526 CZK und nach Rom ab 3364 CZK an. Geschäftsführerin Iva Svobodová betont das gestiegene Interesse an Frühlingsreisen und beobachtet eine Rückkehr zu einem dynamischen Reisestil, bei dem sich die Tschechen mehrmals im Jahr kurze, intensive Auszeiten gönnen. Neben den europäischen Städtereisen erfreuen sich auch Fernziele wie Dubai und New York weiterhin großer Beliebtheit, insbesondere für längere Aufenthalte während der Osterfeiertage.

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Ein britischer Neuling wagt den Sprung über den Atlantik – mit einem Superjumbo und ambitionierten Plänen.Die britische Fluggesellschaft Global Airlines hat den Vorverkauf für ihre ersten transatlantischen Flüge eröffnet. Ab Mai 2025 sollen Passagiere von Glasgow und Manchester aus nonstop nach New York-JFK reisen können. Zum Einsatz kommt dabei ein Airbus A380, der größte Passagierjet der Welt, den das Unternehmen vollständig erworben hat.Die geplanten Flüge sind wie folgt terminiert:15. Mai 2025: Glasgow (GLA) – New York (JFK), Abflug 11:00 Uhr, Ankunft 13:00 Uhr Ortszeit19. Mai 2025: New York (JFK) – Glasgow (GLA), Abflug 08:00 Uhr, Ankunft 19:15 Uhr Ortszeit21. Mai 2025: Manchester (MAN) – New York (JFK), Abflug 12:25 Uhr, Ankunft 14:25 Uhr Ortszeit25. Mai 2025: New York (JFK) – Manchester (MAN), Abflug 08:55 Uhr, Ankunft 20:40 Uhr OrtszeitDie Ticketpreise variieren je nach Klasse und Strecke. In der Economy Class beginnen sie bei etwa 219 Pfund (ca. 290 US-Dollar) für die Strecke New York–Manchester. Business-Class-Tickets kosten zwischen 1.605 und 2.042 Pfund (ca. 2.129 bis 2.711 US-Dollar), während die First Class mit Preisen von 2.726 bis 3.502 Pfund (ca. 3.617 bis 4.650 US-Dollar) zu Buche schlägt.Partnerschaft mit Hi Fly: Betrieb ohne eigene BetriebsgenehmigungObwohl Global Airlines die Flüge unter eigenem Namen vermarktet, verfügt das Unternehmen derzeit über keine eigene Betriebsgenehmigung (AOC). Daher wird der Flugbetrieb vorerst vom portugiesischen Wet-Lease-Anbieter Hi Fly übernommen. Die Flüge werden mit dem Airbus A380 durchgeführt, der auf Hi Flys maltesischer AOC registriert ist.Hi Fly bringt umfangreiche Erfahrung im Betrieb von gebrauchten A380-Flugzeugen mit. Das Unternehmen war das erste, das einen A380 aus zweiter Hand erfolgreich in Betrieb nahm. Die Zusammenarbeit mit Hi Fly ermöglicht es Global Airlines, den Flugbetrieb aufzunehmen, während parallel an der Erlangung einer eigenen Betriebsgenehmigung gearbeitet wird.Die Flotte: Erwerb von gebrauchten A380-FlugzeugenGlobal Airlines hat bislang zwei gebrauchte Airbus A380 erworben. Der erste, ehemals bei Singapore Airlines im Einsatz, wurde 2018 von Hi Fly übernommen und später von Global Airlines gekauft. Der zweite stammt aus dem Bestand von China Southern Airlines und wurde im Februar 2024 unter dem Kennzeichen 9H-GLOBL in Malta registriert.Beide Flugzeuge wurden umfassend überholt und in der neuen Lackierung von Global Airlines präsentiert. Die Kabinen wurden modernisiert, um den Passagieren ein zeitgemäßes Reiseerlebnis zu bieten. Die Flugzeuge sollen künftig auf transatlantischen Strecken eingesetzt werden, während weitere Expansionspläne in Arbeit sind.Kabinenausstattung und ServicekonzeptGlobal Airlines setzt auf ein Drei-Klassen-Konzept mit Economy, Business und First Class. Die Kabinen wurden vollständig überarbeitet, um den Passagieren ein hochwertiges Reiseerlebnis zu bieten. Besonderes Augenmerk liegt auf Komfort, Servicequalität und einem ansprechenden Design.Die Flugbegleiter tragen eigens entworfene Uniformen, die das Markenbild von Global Airlines unterstreichen. Das Servicekonzept soll sich durch persönliche Betreuung und hochwertige Verpflegung auszeichnen, um sich von etablierten Wettbewerbern abzuheben.Herausforderungen und ZukunftsperspektivenTrotz des ambitionierten Starts steht Global Airlines vor mehreren Herausforderungen. Die fehlende eigene Betriebsgenehmigung erfordert weiterhin die Zusammenarbeit mit Hi Fly, was die Unabhängigkeit des Unternehmens einschränkt. Zudem sind langfristige Flugpläne und weitere Strecken bislang nicht veröffentlicht worden, was Fragen zur Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells aufwirft.Dennoch zeigt das hohe Interesse an den ersten Flügen, dass ein Markt für neue Angebote auf transatlantischen Strecken besteht. Die erfolgreiche Durchführung der geplanten Flüge im Mai 2025 könnte den Grundstein für eine weitere Expansion von Global Airlines legen.

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