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Der europäische Flugzeughersteller Airbus steht vor einem ambitionierten Ziel: Um die geplante Auslieferungsrate von rund 770 Passagierflugzeugen für das Jahr 2023 zu erreichen, muss das Unternehmen bis Ende Dezember noch etwa 210 Maschinen an seine Kunden übergeben.Nach einem herausfordernden Jahr, das von Lieferengpässen und Produktionsproblemen geprägt war, gerät Airbus somit in einen intensiven Endspurt. Im Oktober konnte der Konzern lediglich 62 Flugzeuge ausliefern, womit die bisherige Zahl auf 559 Maschinen angestiegen ist. Diese letzte Etappe wird entscheidend sein, um das Vertrauen in die Produktionskapazität von Airbus zu stärken, das angesichts der langanhaltenden Herausforderungen in der Luftfahrtindustrie von großer Bedeutung ist.Die Auswirkungen der Corona-Pandemie und der ProduktionsengpässeSeit Beginn der Corona-Pandemie hat Airbus mit erheblichen Herausforderungen in der Lieferkette zu kämpfen, die das Unternehmen immer wieder zu Produktionsanpassungen zwangen. Besonders kritisch ist die Abhängigkeit von Triebwerksherstellern, wie Airbus-Chef Guillaume Faury betonte. Diese Partner sind für die Produktion des gesamten Flugzeugtyps von entscheidender Bedeutung, da ein Triebwerksmangel dazu führen könnte, dass Airbus Maschinen ohne Triebwerke – sogenannte „Glider“ – ausliefern müsste. Solche Glider, die später erst voll ausgestattet werden, sind eine suboptimale Lösung und würden den Druck auf die Lieferkette nur verstärken. „Wir hoffen, daß wir am Ende des Jahres keine Glider bauen müssen“, erklärte Faury und spielte damit auf die Verknappung der Triebwerke und die mögliche Einschränkung in der Produktionslinie an.Der Druck, auf Effizienz und Produktivität zu setzen, ist für Airbus erheblich. Die Unternehmensleitung setzte zu Beginn des Jahres das Ziel von rund 800 Auslieferungen für 2023. Doch bereits im Sommer musste Faury das Ziel auf 770 Maschinen reduzieren, da die Engpässe in den Produktionskapazitäten und Materiallieferungen dieses Pensum zu einem nahezu unmöglichen Unterfangen machten. Trotz des intensiven Wettbewerbs in der Branche zeigt sich Airbus kämpferisch: Bis Dezember will man das Ziel nicht nur erreichen, sondern auch neue Produktionsrekorde aufstellen.Der Bestellboom trotz Herausforderungen in der ProduktionDie Nachfrage nach Airbus-Maschinen bleibt trotz der Produktionsprobleme ungebrochen. Im Oktober gingen 82 neue Bestellungen ein, was die Gesamtzahl der Aufträge für Airbus auf beachtliche 8.750 Flugzeuge erhöht – eine beeindruckende Zahl, die langfristig Stabilität und Wachstum verspricht. Angesichts dieses kontinuierlichen Bestellbooms liegt es auf der Hand, daß Airbus in den kommenden Jahren auf eine umfassende Erweiterung seiner Produktionskapazitäten angewiesen sein wird. Die hohe Nachfrage ist jedoch auch eine Belastungsprobe, die zeigt, wie sehr Airbus darauf angewiesen ist, stabile Produktionsprozesse zu entwickeln und Lösungen für die derzeitigen Engpässe zu finden.Ein weiterer Schlüsselfaktor für den Auftragsrekord sind die modernen Modelle von Airbus, insbesondere die A320neo-Familie, die aufgrund ihres geringen Treibstoffverbrauchs und ihrer erweiterten Reichweite bei Fluggesellschaften weltweit beliebt ist. Die Konkurrenzfähigkeit dieser Modelle, besonders in Zeiten erhöhter Treibstoffkosten und verschärfter Umweltauflagen, hat Airbus eine starke Marktposition eingebracht, die in direktem Kontrast zu den Schwierigkeiten seines Hauptkonkurrenten Boeing steht.Airbus und Boeing: Konkurrenz und Herausforderungen in der LuftfahrtindustrieAirbus profitiert nicht nur von der hohen Nachfrage nach energieeffizienten Flugzeugen, sondern auch von den Schwierigkeiten, mit denen sein amerikanischer Konkurrent Boeing derzeit konfrontiert ist. Boeing, das nach jahrelangen Skandalen und Produktionsproblemen im Zusammenhang mit dem 737 MAX-Modell unter erhöhtem regulatorischen Druck steht, konnte seine Produktion nicht wie geplant hochfahren. Die US-amerikanische Luftfahrtbehörde (FAA) erlegte dem Unternehmen strenge Auflagen auf, was die Produktion…
Eine russische Passagiermaschine der Fluggesellschaft Aeroflot konnte nach mehr als zwei Jahren endlich wieder vom Münchener Flughafen starten. Diese lange Standzeit war die Folge eines unmittelbar nach dem russischen Angriff auf die Ukraine verhängten Flugverbots, das für alle russischen Airlines im europäischen Luftraum galt. Mit dem russischen Einmarsch in die Ukraine im Februar 2022 schloss Deutschland nur wenige Tage später seinen Luftraum für russische Flugzeuge. So strandete die Aeroflot-Maschine vom Typ Airbus A320-214 am Münchener Flughafen und war seitdem aufgrund der Sanktionen an ein und denselben Standort gebunden.Zunächst schien es, als könne Aeroflot das Flugzeug in absehbarer Zeit zurückholen, doch rechtliche und logistische Hürden führten dazu, daß die Maschine über 800 Tage lang abgestellt blieb. Das Flugzeug konnte jedoch aufgrund einer rechtlichen Besonderheit schließlich doch zurückgeholt werden: Es gehört nämlich der irischen Tochtergesellschaft einer chinesischen Leasingfirma, CMB Financial Leasing, die es lediglich an Aeroflot verleast hatte. Erst als diese Eigentümerin die Rückführung organisierte und die erheblichen Kosten übernahm, durfte das Flugzeug nach Tschechien weiterfliegen.Die gestrandete Maschine benötigte jedoch umfassende Wartungsarbeiten, um die Flugtauglichkeit nach der langen Standzeit sicherzustellen. Der Flughafen München hatte die Maschine immer wieder an unterschiedliche Parkpositionen verschoben, um den reibungslosen Ablauf des Flugverkehrs zu gewährleisten. Diese und weitere Wartungskosten sowie Parkgebühren führten schließlich zu einer offenen Rechnung in Höhe von knapp 460.000 Euro. Diese Summe, eine der höchsten Parkgebühren, die ein Flughafen je verzeichnet hat, wurde von der Leasinggesellschaft CMB Financial Leasing beglichen.Bereits zuvor gab es Anläufe, das Flugzeug zurückzuführen, doch bis Juni 2024 erwiesen sich die rechtlichen und finanziellen Herausforderungen als unüberwindbar. Schließlich genehmigte das Luftfahrtbundesamt nach erfolgreichen Wartungs- und Inspektionsarbeiten den Abflug, und der Airbus A320 hob nach Tschechien ab, wo er zukünftig wahrscheinlich wieder kommerziell genutzt werden könnte – womöglich in Kanada. Die Nachfrage nach Maschinen dieses Typs ist aktuell hoch, da der Airbus A320 relativ jung ist und als besonders wirtschaftlich gilt.Die Rückholung dieser Maschine illustriert die komplexen Herausforderungen und Kosten, die durch Sanktionen und geopolitische Spannungen im internationalen Luftverkehr entstehen können. Fälle wie dieser werfen die Frage auf, inwieweit Leasingfirmen – oft über Landesgrenzen hinweg operierend – durch Sanktionen indirekt betroffen sind und die Konsequenzen tragen müssen.

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Reisende am Flughafen Palma de Mallorca profitieren ab sofort von einem deutlich komfortableren Sicherheitscheck.Durch den Einsatz neuer Scanner-Technologie können Passagiere ihre Laptops und Flüssigkeiten künftig im Handgepäck lassen, was den Ablauf der Sicherheitskontrollen beschleunigt. Diese Neuerung wird durch den Einsatz von 3D-Scannern ermöglicht, die eine genauere und schnellere Analyse des Gepäcks erlauben, ohne dass elektronische Geräte und Flüssigkeiten entfernt werden müssen.Abgesehen von dieser Verbesserung wurde die Sicherheitskontrolle im Terminal auch räumlich optimiert. Die Sicherheitsschleusen wurden nun auf der gleichen Etage wie die Check-in-Schalter verlegt, wodurch Passagiere nicht mehr die Rolltreppe oder den Aufzug benutzen müssen. Diese Veränderung soll den Ablauf weiter straffen und Staus insbesondere zu Stoßzeiten verringern. In den kommenden Monaten sollen zudem weitere Sicherheitsmaßnahmen wie zusätzliche Körperscanner installiert werden, um die Kontrolle weiter zu beschleunigen.Diese Änderungen sind Teil eines umfassenden Modernisierungsplans der Aena, der spanischen Flughafenbehörde, die mit der Einführung der neuen Technologie auch den Passagierfluss verbessern möchte.

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Die Hongkonger Fluggesellschaft Cathay Pacific steht vor einer umfassenden Modernisierung ihrer Großraumflugzeugflotte, die weit über das gewöhnliche Maß an Flottenerneuerung hinausgeht. Gemäß einem Bericht von Bloomberg erwägt die Airline gegenwärtig, sowohl den Boeing 787 Dreamliner als auch die neue 777X-Serie in ihre Flotte aufzunehmen.Diese Entscheidung steht im Einklang mit der langfristigen Strategie von Cathay Pacific, die auf Effizienz setzt. Mit Blick auf das erklärte Ziel der Airline, bis 2050 eine Netto-Null-Bilanz bei den Kohlenstoffemissionen zu erreichen, betrachtet Cathay Pacific diese Entscheidung als wegweisenden Schritt zur Reduktion des CO₂-Ausstoßes.Cathay Pacific verfügt derzeit über eine gemischte Flotte von Airbus- und Boeing-Flugzeugen. Die Flotte umfasst insgesamt 180 Maschinen, darunter Airbus A321neo, A330-300, A350-900 und A350-1000 sowie Boeing 777-300 und 777-300ER. Die älteren Modelle wie der Airbus A330 und die Boeing 777-300 sollen ersetzt werden. „Die Entscheidung für die 787 oder 777X wäre eine signifikante Modernisierung unserer Flotte“, erklärte Alex McGowan, Chief Operations and Service Delivery Officer von Cathay. Damit würde Cathay erstmals auch auf den Boeing 787 Dreamliner setzen, ein Novum für die Fluggesellschaft.Nachhaltigkeit als KernstrategieCathay Pacific hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt: Neben dem langfristigen Ziel der Netto-Null-Emissionen strebt die Airline an, bis 2030 mindestens 10 % ihres Treibstoffverbrauchs durch nachhaltigen Flugbenzin (SAF) zu decken. Die ersten SAF-Lieferungen wurden bereits am Hongkonger Flughafen und anderen internationalen Standorten integriert.Diese Initiative zählt Cathay Pacific zu den Vorreitern in der globalen Luftfahrtindustrie, die sich um nachhaltige Flugoptionen bemüht. Das Unternehmen setzt dabei auf eine Kombination aus neuer Flugzeugtechnologie, betrieblicher Effizienzsteigerung, Einführung von SAF sowie hochwertigen Kohlenstoffkompensationen und -abbau.Flottenumstrukturierung und technologische FortschritteDie derzeitigen Überlegungen zur Einführung des Boeing 787 und der 777X-Serie sind Teil eines großangelegten Investitionsprogramms, das die Flottenmodernisierung, Kabinenumbauten sowie Lounges und digitale Angebote umfaßt. Im Zuge dessen hat Cathay kürzlich die Aria-Suite als neue Business-Class in ihren Boeing 777-300ER-Langstreckenflugzeugen vorgestellt. Die Flotte soll durch die Einführung des Airbus A330neo und weitere Modelle der A350-Serie umstrukturiert werden.Dies umfaßt eine Bestellung von 30 Airbus A330neo im August 2024 und weiteren A320neo-Modellen im Oktober 2023. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der 777-9, einer noch nicht zertifizierten Version der Boeing 777X-Serie, die insbesondere auf Langstrecken höchste Effizienz bieten soll.Herausforderungen und langfristige PerspektivenDennoch steht Cathay Pacific vor Herausforderungen. Die Entscheidung, die Flotte zu modernisieren, ist mit erheblichen Investitionskosten verbunden und erfordert langfristige Planung. Die Boeing 777X-Serie hat aufgrund von Verzögerungen in der Produktion und Zertifizierung Unsicherheiten verursacht, und der Zeitplan für die Auslieferung könnte länger dauern als erhofft.Dies könnte die Airline in ihrer Kapazitätsplanung beeinflussen, die angesichts der weltweit steigenden Nachfrage nach Langstreckenflügen entscheidend ist. Die endgültige Entscheidung zur Aufteilung der Bestellung und damit zur Gestaltung der zukünftigen Flotte soll jedoch erst im Jahr 2025 fallen.Ausblick und Bedeutung für die LuftfahrtbrancheCathay Pacific setzt mit diesen Maßnahmen ein Zeichen für die gesamte Luftfahrtindustrie in Asien. Die Entscheidung für umweltfreundlichere Flugzeugmodelle und die Nutzung von SAF sind ein klarer Indikator für die Richtung, die die Branche einschlägt. Gleichzeitig verstärkt die Modernisierung die Wettbewerbsfähigkeit des Hongkonger Flughafens als internationales Drehkreuz. In einer Zeit, in der die Luftfahrtbranche verstärkt in den Fokus der globalen Nachhaltigkeitsdebatte rückt…
Ab 2026 werden in der Ostregion Österreichs neue Cityjet-Doppelstockzüge von ÖBB zum Einsatz kommen, die das Angebot im Nahverkehr erheblich erweitern.Insgesamt 41 Züge, die von Stadler gefertigt werden, sollen mit einer Investition von etwa 600 Millionen Euro mehr Kapazität und Komfort bieten. Besonders Pendler und Reisende profitieren von den neuen Zügen, die Platz für mehr Passagiere, Fahrräder und Gepäck bieten. Auch das moderne Design und die Ausstattung mit Klimaanlagen, Steckdosen sowie WLAN steigern den Komfort für die Fahrgäste.Die Gewerkschaft Vida begrüßt die Maßnahme, weist jedoch auf die Notwendigkeit hin, auch die Personalplanung und Wartung der neuen Züge sicherzustellen. Ein reibungsloser Betrieb erfordere neben den Fahrzeugen auch ausreichend Personal, besonders im Zugbegleitdienst und in der Instandhaltung. Die ersten Züge sollen ab Anfang 2026 auf den Strecken in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland unterwegs sein.

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Die niederländische Fluggesellschaft KLM Royal Dutch Airlines hat angekündigt, strategische Optionen für ihre Tochtergesellschaft KLM Catering Services (KCS) zu prüfen, um diesen Geschäftsbereich langfristig zukunftssicher zu machen.Dieser Schritt ist Teil umfassender Maßnahmen zur strukturellen Verbesserung der operativen und finanziellen Leistung der Airline, wie aus dem jüngsten Finanzbericht hervorgeht. Trotz aktueller Herausforderungen im Luftfahrtsektor, darunter steigende Kosten für Personal und Flughafengebühren, strebt KLM langfristig an, Effizienz, Kostensenkungen und Qualität in allen Bereichen zu optimieren.Im Gespräch mit dem niederländischen Rundfunk NOS betonte KLM-CEO Marjan Rintel, daß das Unternehmen keine Pläne habe, das Catering-Geschäft zu verkaufen oder zu verkleinern. Stattdessen liege der Fokus auf der Errichtung einer neuen, modernen Catering-Einrichtung, die den steigenden Anforderungen an Qualität und Nachhaltigkeit gerecht werden solle. Die Prüfung „strategischer Optionen“ bedeute daher eher eine Suche nach Kooperationsmöglichkeiten, die langfristig zur Rentabilität und Effizienz des Catering-Geschäfts beitragen könnten. Diese Optionen seien wichtig, um KCS zukunftssicher zu gestalten und die betriebliche Kontrolle zu behalten, erklärte Rintel.Finanzielle Einbußen und KLMs „Back on Track“-PlanDer kürzlich veröffentlichte Finanzbericht von Air France-KLM zeigt jedoch, daß die Airline weiterhin mit finanziellen Herausforderungen zu kämpfen hat. Im dritten Quartal 2024 erzielte KLM einen Betriebsgewinn von 396 Millionen Euro, was unter den Erwartungen liegt und unter anderem auf gestiegene Kosten für Personal und Infrastruktur zurückzuführen ist. Auch der weltweite Computerausfall im Juli 2024 wirkte sich finanziell negativ aus. Auslöser für den Vorfall war ein fehlerhaftes Update des US-amerikanischen Cybersicherheitsunternehmens CrowdStrike, das weitreichende Auswirkungen auf den Flugbetrieb hatte und Kosten in Höhe von rund 25 Millionen Euro verursachte. Der Ausfall führte zur Streichung von 75 Flügen und verzögerte zahlreiche Wartungsarbeiten, was den Verlust weiter vergrößerten Herausforderungen zu begegnen, präsentierte KLM im Oktober 2024 ihren „Back on Track“-Plan, mit dem das Unternehmen bis 2028 eine Verbesserung des Betriebsergebnisses um 450 Millionen Euro und eine EBIT-Marge von über 8 % anstrebt. Der Plan umfaßt mehrere Maßnahmen, darunter Produktivitätssteigerungen, Kostensenkungen und die Verschiebung bestimmter Investitionen. Ziel ist es, durch schlankere Strukturen und effizientere Prozesse die finanzielle Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit der Airline langfristig zu sichern.Konsequenzen der geplanten Investitionen für KCSDie Entscheidung, in die Modernisierung der Catering-Einrichtungen zu investieren, anstatt das Geschäftsfeld abzugeben, spiegelt die zentrale Rolle von KCS in der künftigen Strategie von KLM wider. Die Modernisierung einer Großküche und neuer Catering-Infrastrukturen stellt jedoch eine bedeutende Investition dar. Durch mögliche Kooperationen will KLM nicht nur Kosten verteilen, sondern auch von technologischem Know-how profitieren, das KCS effizienter und wettbewerbsfähiger machen könnte.KCS, der exklusive Caterer für KLM-Flüge ab dem Amsterdamer Flughafen Schiphol, hat sich seit jeher einen Namen für hochwertige Catering-Lösungen gemacht. Die Modernisierung könnte dabei helfen, die wachsenden Ansprüche der Passagiere an Frische, Vielfalt und Nachhaltigkeit zu erfüllen. KLM möchte diese Erwartungen durch personalisierte Menüs und eine optimierte logistische Effizienz bedienen und so den Gesamtwert des Flugerlebnisses weiter steigern. Langfristig könnten diese Maßnahmen nicht nur zu einer stärkeren Kundenbindung, sondern auch zu einer effizienteren Kostenstruktur führen.Der Catering-Bereich in der Luftfahrt ist zunehmend von Konkurrenz und Kostendruck geprägt, weshalb viele Airlines Catering-Tochtergesellschaften verkaufen oder ausgliedern. Mit der Entscheidung, KCS zu behalten und in die Zukunft zu führen, setzt…
Im November 2024 wird die Landesmesse Stuttgart erneut zum Zentrum für unterschiedlichste Interessen und Erlebniswelten: Vom 21. bis 24. November 2024 öffnet der Stuttgarter Messeherbst seine Tore und bietet eine beeindruckende Reihe an Veranstaltungen, die nicht nur kulinarische Genüsse, kreative Inspiration und spannende Freizeitaktivitäten präsentieren, sondern auch neue Trends und nachhaltige Lebensstile thematisieren.In diesem Jahr erwartet die Besucherinnen und Besucher eine besondere Auswahl an Messen, die vom gastronomischen Erlebnis über das kreative DIY-Projekt bis hin zur tierischen Unterhaltung reicht. So entsteht ein Messeverbund, der mit sieben Messen und einer breiten Vielfalt an Themen und Angeboten aufwartet.Food und Feines: Eine kulinarische EntdeckungsreiseDie neue Messe „Food und Feines – Die Messe für besonderen Genuss“ lädt zu einer kulinarischen Reise ein. Vom 21. bis 24. November 2024 können die Besucherinnen und Besucher nicht nur eine Vielzahl exquisiter Delikatessen und Getränke verkosten, sondern auch in die Kunst der Weihnachtsbäckerei eintauchen und sich bei Live-Cooking-Vorführungen von Profiköchen inspirieren lassen.Rund 100 Manufakturen und Erzeuger präsentieren ihre Produkte und bieten eine geschmackliche Vielfalt, die von herzhaften Spezialitäten über süße Leckereien bis hin zu regionalen und internationalen Getränken reicht. Zu den Highlights gehören stimmungsvolle Weihnachtsbackstände, eine kulinarische Bibliothek und ein gemütlicher Marktplatz mit einem Brunnen als zentralem Ruhepol. Diese Messe ist der ideale Ort für alle, die sich für außergewöhnliche Genüsse und qualitativ hochwertige Lebensmittel interessieren.Spielemesse: Spiele für Jung und AltParallel zur Foodmesse öffnet die „Spielemesse – Der Treffpunkt rund um Spannung, Spaß und Spiel“ ihre Tore und präsentiert vom 21. bis 24. November ein breites Spektrum an Brettspielen, Gesellschaftsspielen sowie Modellbau und Technik. Besonders Familien, Lehrerinnen und Lehrer sowie Spielbegeisterte werden hier auf ihre Kosten kommen.Mit der großen Spieleinsel „Ludothek“ können die neuesten Spiele ausprobiert und ausgeliehen werden, und die Besucher haben die Möglichkeit, sich bei der langen Spielenacht bis 22 Uhr in die Welt der Spiele zu vertiefen. Das Event wird durch eine Reihe von Veranstaltungen wie das Lego-Fan-Event und die European N-Scale Convention des N-Club International e.V. abgerundet. Wer sich für Modellbahnen und Technik interessiert, wird hier ebenfalls fündig.Familie & Heim: Ideale für das ZuhauseVom 21. bis 24. November 2024 lockt die „Familie & Heim – Die Einkaufs- und Erlebnismesse“ mit einer riesigen Auswahl an Produkten und Dienstleistungen rund um die Gestaltung des eigenen Zuhauses. Zwei Hallen sind in diesem Jahr der Fokus der Messe, die den Besucherinnen und Besuchern eine Fülle an Angeboten und Ideen bietet.Besonders hervorzuheben ist der neue Bereich „Mineralien & Schmuck“, der nicht nur für Sammler von Bedeutung ist, sondern auch kreative Anreize für den Weihnachtsgeschenke-Shopping gibt. Die Genussbühne mit Showkochen, -grillen und -backen sowie der Weihnachtswald mit Produkten aus „Die Höhle der Löwen“ bieten interessante Unterhaltung. In einer der größten Ausstellungen des Jahres werden die neuesten Trends und Entwicklungen im Bereich Wohnkultur präsentiert.Kreativ: DIY für alleDie „Kreativ – Do it yourself“-Messe zieht ebenfalls vom 21. bis 24. November 2024 in ihren Bann und spricht all jene an, die sich selbst kreativ ausprobieren möchten. Über 200 Workshops bieten die Möglichkeit, unter professioneller Anleitung neue Techniken zu erlernen und das eigene kreative Potenzial zu entfalten.Die Messe vereint ein breites Spektrum an DIY-Projekten, von Handarbeiten über Kunst und Design bis hin zu Upcycling-Initiativen. Wer selbst kreativ werden möchte, ist hier genau richtig. Auf der Kreativ-Showbühne, moderiert von DIY-Expertin Martina Lammel, werden täglich neue Mitmachaktionen und Vorführungen angeboten. Wer auf der Suche nach einzigartigen Geschenken ist…
Im Rahmen der internationalen Ican-Konferenz der Internationalen Zivilluftfahrtbehörde ICAO, die vom 21. bis 25. Oktober 2024 in Kuala Lumpur stattfand, hat die Schweiz vier neue bilaterale Luftverkehrsabkommen abgeschlossen.Diese betreffen die Dominikanische Republik, Sierra Leone, Singapur und Surinam. Mit diesen Abkommen verfolgt die Schweiz das Ziel, ihre Luftverkehrsanbindung an internationale Ziele weiter zu stärken und die verkehrstechnische Vernetzung zu erweitern.Die Abkommen wurden bereits durch den Bundesrat in den Sitzungen vom 14. August und 9. Oktober 2024 genehmigt und treten in Kraft, sobald alle erforderlichen Schritte in den jeweiligen Ländern abgeschlossen sind. Diese neuen Abkommen ermöglichen es den Fluggesellschaften beider Länder, Direktverbindungen zwischen der Schweiz und den Partnerländern zu etablieren, und legen die Grundlagen für den Linienverkehr, der unter anderem die Verkehrsrechte, Eigentumsverhältnisse und den Marktzugang regelt. Mit über 150 bilateralen Luftverkehrsabkommen hat die Schweiz ihre internationalen Märkte weiter geöffnet und setzt ihren Kurs auf eine verstärkte globale Vernetzung fort.

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Am Mittwoch, dem 6. November 2024, mußte ein Flug der Delta Air Lines von Atlanta zum Reagan National Airport in Washington aufgrund eines fauligen Geruchs im Cockpit umgeleitet werden.Der Vorfall ereignete sich auf Flug 850, einer täglichen Verbindung der US-amerikanischen Fluggesellschaft, die in der Regel mit einem Airbus A320-200 durchgeführt wird. Dieser Zwischenfall unterstreicht die Bedeutung strenger Sicherheitsmaßnahmen in der Luftfahrt, gerade in Situationen, in denen die Quelle eines Geruchs oder Dampfes nicht sofort geklärt werden kann.Ablauf des VorfallsFlug 850 startete planmäßig vom Hartsfield-Jackson International Airport in Atlanta um 15:45 Uhr. Etwa 40 Minuten nach dem Start bemerkten die Piloten einen fauligen Geruch auf dem Flugdeck und entschieden, eine Notlandung vorzunehmen. Zu diesem Zeitpunkt befand sich das Flugzeug auf einer Höhe von 31.000 Fuß und einer Geschwindigkeit von etwa 580 Meilen pro Stunde. Nach Rücksprache mit der Flugsicherung entschied sich die Crew, den nächstgelegenen Flughafen in Raleigh-Durham (RDU) anzufliegen, der etwa 40 Seemeilen vom Flugzeug entfernt lag.Um 17:01 Uhr setzte die Maschine auf der Landebahn 23R des Raleigh-Durham International Airport auf und erreichte drei Minuten später eine Fluggastbrücke. Die Umleitung war zügig und effizient, und die Passagiere konnten in kürzester Zeit das Flugzeug verlassen. Laut einem Bericht von „The Aviation Herald“ wurden alle 150 Passagiere und sechs Besatzungsmitglieder sicher evakuiert, und Verletzungen wurden nicht gemeldet.Maßnahmen nach der NotlandungDie Passagiere erhielten von der Fluggesellschaft die Möglichkeit, entweder auf spätere Flüge nach Washington umzubuchen oder auf eine direkte Verbindung nach Reagan National zu warten. Einige entschieden sich, den nächsten verfügbaren Flug zu nehmen, der Washington mit einer Verspätung von mehr als vier Stunden erreichte.Ein Sprecher von Delta Air Lines erklärte, daß die Sicherheit der Passagiere immer höchste Priorität genieße und entschuldigte sich für die Unannehmlichkeiten, die durch die Verspätung entstanden seien. Die Federal Aviation Administration (FAA) begann nach dem Vorfall mit einer Untersuchung, um die Ursache für den Geruch zu klären. Es ist bislang unklar, ob dieser von technischen Problemen, undichten Leitungen oder anderen Faktoren herrührteederkehrende Vorfälle mit Dämpfen im CockpitDer Vorfall vom 6. November ist nicht der erste seiner Art. In den letzten Monaten haben mehrere Fluggesellschaften, darunter Delta Air Lines und JetBlue, über ähnliche Fälle berichtet, bei denen Cockpits aufgrund von Dämpfen oder Gerüchen umgeleitet werden mußten. Erst in der Woche zuvor war ein weiterer Delta-Flug von Fort Lauderdale wegen Dämpfen im Cockpit zur Umkehr gezwungen worden. Ein weiterer Vorfall im September betraf einen Delta-Airbus A330-900neo auf dem Weg nach New York. Auch dieser mußte aufgrund eines ähnlichen Problems zum Abflugort zurückkehren.Das wiederholte Auftreten solcher Zwischenfälle hat in der Luftfahrtindustrie Fragen zur Herkunft dieser Gerüche und Dämpfe aufgeworfen. Verschiedene Studien und Berichte legen nahe, daß verunreinigte Zapfluft aus Triebwerken oder defekte Klimaanlagen Systeme die Ursache sein könnten. Piloten und Sicherheitsexperten fordern daher eine intensivere Überwachung und strengere Wartungsprotokolle, um potenzielle Schwachstellen in der Kabinentechnik frühzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.Sicherheit und Prävention: Die oberste Priorität der LuftfahrtDie Luftfahrtbranche unterliegt strengen Sicherheitsprotokollen, die sicherstellen sollen, daß Passagiere jederzeit geschützt sind. In Situationen wie diesen greifen die sogenannten „Emergency Diversion Protocols“, die es Piloten ermöglichen, bei ungewöhnlichen oder verdächtigen Vorkommnissen schnell auf nahegelegene Flughäfen auszuweichen.Delta Air Lines ist sich der Verantwortung für die Sicherheit ihrer Fluggäste bewußt und bemüht sich, durch regelmäßige Wartung, Inspektionen und Sicherheitsübungen höchste Standards…
Angesichts einer wachsenden Zahl von Drogenschmuggel-Fällen haben britische Behörden die thailändische Polizei um Unterstützung bei der Bekämpfung des grenzüberschreitenden Cannabis-Schmuggels gebeten. Ein umfassender Schmuggelring nutzt offenbar legale Lücken und das wachsende Interesse am Cannabis-Geschäft in Thailand aus, um britische Bürger für den Drogentransport anzuwerben.Im Zuge der Legalisierung von Cannabis in Thailand im Juni 2022 boomt der Cannabismarkt im Land, was verschiedene wirtschaftliche Möglichkeiten und Herausforderungen mit sich bringt. Während lokale Unternehmen und Touristen die legalisierten Produkte nutzen, haben internationale Schmuggler ebenfalls Wege gefunden, von den neuen Vorschriften zu profitieren. Insbesondere Großbritannien, wo Cannabis weiterhin illegal ist, steht nun vor einem Problem: In den letzten Monaten haben die britischen Behörden große Mengen von Cannabis beschlagnahmt, das aus Thailand in das Vereinigte Königreich geschmuggelt wurde.Hintergrund: Eine legale Marktlücke und internationale VerwicklungenDie Legalisierung von Cannabis in Thailand im Jahr 2022 war primär als Maßnahme gedacht, um den medizinischen Einsatz von Cannabis zu fördern und den heimischen Markt zu beleben. Thailand gehört damit zu den wenigen asiatischen Ländern mit einer relativ liberalen Cannabis-Politik. Diese Öffnung des Marktes hat jedoch auch internationale Aufmerksamkeit von Schmugglern erregt, die die neue Freiheit für ihre illegalen Geschäfte nutzen. Das resultierende Risiko für Länder wie das Vereinigte Königreich, in denen Cannabis weiterhin streng verboten ist, hat die britischen Behörden zu Maßnahmen veranlaßt.Im November 2024 fand ein Treffen zwischen der thailändischen Anti-Drogen-Behörde ONCB und Vertretern der britischen National Crime Agency (NCA) statt, bei dem die britische Seite Unterstützung bei der Bekämpfung des Cannabis-Schmuggels bat. Generalleutnant Phanurat Lukboon, ein führender Beamter des ONCB, gab in einer Pressekonferenz bekannt, daß britische Schmuggler über Telegram britische Bürger gezielt anwerben. Ihnen werden kostenfreie Reisen nach Thailand sowie ein Taschengeld angeboten, wenn sie im Gegenzug Cannabis zurück ins Vereinigte Königreich schmuggeln.Der Schmuggelweg: Telegram-Rekrutierung und gefälschte InhalteDie Schmuggler nutzen soziale Medien und verschlüsselte Kommunikationsplattformen, um Freiwillige anzuwerben. Britische Bürger, die für den Schmuggel angeworben werden, sollen in Thailand kostenfrei untergebracht und versorgt werden, erhalten jedoch eine Gegenleistung – den Transport von Cannabis zurück ins Vereinigte Königreich. Die Strategie ist clever: Durch die zunehmende Legalisierung in Thailand scheint die Handhabung von Cannabis in Thailand weniger riskant, was potentielle Schmuggler anzieht, die denken, sie würden keine schwerwiegenden Risiken eingehen.Das System des Schmuggelrings beruht auf Vertrauen in die Transportfähigkeit der Schmuggler, die das Cannabis unauffällig im Gepäck verstecken und nach Großbritannien einführen. Neben dem persönlichen Gepäcktransport, der von Einzelpersonen durchgeführt wird, versuchen Schmuggler, das Cannabis in Paketen zu verstecken. Ein solcher Fund gelang den Ermittlern des ONCB kürzlich: In einer verdächtigen Lieferung, die als Nahrungsergänzungsmittel deklariert war, fanden sie 210 Gramm einer Substanz, die zur Herstellung von Ecstasy dient. Nach weiteren Durchsuchungen einer Wohnung von Verdächtigen in Bangkok stießen die Beamten auf 36 Kilogramm Cannabis und 1,4 Kilogramm Cannabisharz mit hohem THC-Gehalt, das ebenfalls für den Export nach Großbritannien bestimmt war.Internationale Zusammenarbeit und die Rolle der thailändischen PolizeiAngesichts der zunehmenden Schmuggelaktivität verstärken die thailändischen Behörden ihre Kooperation mit internationalen Organisationen. Der britische Botschafter Mark Gooding setzte sich bei der thailändischen Anti-Drogen-Behörde dafür ein, die Bemühungen im Kampf gegen den Drogenhandel auszuweiten. Thailändische Beamte untersuchen mittlerweile…
Ab Anfang 2025 wird British Airways sämtliche Flüge nach Bahrain und Kuwait vorerst einstellen. Der Grund hierfür sind anhaltende technische Probleme mit den Rolls-Royce-Triebwerken, die in den Boeing 787 Dreamliner der Airline verbaut sind.Der Engpass bei Ersatzteilen betrifft nicht nur British Airways, sondern auch andere Fluggesellschaften weltweit, wie etwa Gulf Air und Air New Zealand, und führt zu einer spürbaren Beeinträchtigung des Flugplans. Diese Entscheidung ist eine Fortsetzung der bereits angekündigten Kürzungen, darunter die Streichung von Flügen nach Dallas/Fort Worth und eine Reduzierung der Flugfrequenzen nach Miami ab Sommer 2025.British Airways hatte bereits im Herbst 2024 mehrere Langstreckenflüge aufgrund ähnlicher Triebwerksprobleme abgesagt, darunter Verbindungen nach New York und Doha. Die Airline reagiert auf die Schwierigkeiten, indem sie andere Flugzeuge, etwa Boeing 777, als Ersatz einsetzt, jedoch sind auch diese Maschinen zunehmend von Wartungsproblemen betroffen.Rolls-Royce, Hersteller der betroffenen Triebwerke, hat eingeräumt, dass die Schwierigkeiten mit der Verfügbarkeit von Ersatzteilen eine Herausforderung für die gesamte Luftfahrtindustrie darstellen. Die Probleme könnten bis ins Jahr 2026 anhalten, was die Planung und Durchführung von Flügen erheblich beeinträchtigt.

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Ab sofort können Reisende am Hamburg Airport die HAM eSIM erwerben, eine digitale Lösung, die das weltweite Datenroaming zu günstigen Preisen ermöglicht.In Zusammenarbeit mit Breeze bietet die eSIM eine unkomplizierte Möglichkeit, auf dem Smartphone weltweit zu surfen, ohne sich um hohe Roaming-Gebühren oder den Erwerb lokaler SIM-Karten kümmern zu müssen. Die eSIM ist in wenigen Minuten installiert und steht für Reisende in nahezu allen Ländern zur Verfügung. Sie kann direkt über die Website des Hamburg Airports bezogen werden. Die Tarife variieren je nach Datenvolumen und Gültigkeitsdauer, beginnend bei 2,95 Euro.Helmut Meierdierks, Manager des Hamburg Welcome Centers, betonte, dass die HAM eSIM den Reisenden, ob Geschäftsreisende oder Urlauber, eine bequeme und kostengünstige Lösung für das Datenroaming bietet. Nutzer erhalten nach dem Kauf einen QR-Code, der die einfache Installation auf dem Smartphone ermöglicht. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung unterstützt bei der Einrichtung und Verwaltung des Kontos. Die eSIM ist mit den meisten aktuellen Smartphone-Modellen kompatibel und benötigt keine zusätzliche App.

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Icelandair hat angekündigt, dass die Fluggesellschaft ab dem 10. Dezember 2024 den Airbus A321LR für ihre Routen einsetzen wird. Der erste Flug führt nach Kopenhagen, gefolgt von Verbindungen nach London, Oslo und Stockholm.Ab dem 1. Juni bis Ende August 2025 wird der Airbus A321LR auch nach Berlin fliegen, mit weiteren geplanten Flügen nach Zürich ab Mitte September. Unregelmäßig wird auch München angeflogen. Diese neuen Maschinen sind Teil der Modernisierungsstrategie von Icelandair, die künftig auch Airbus-Flugzeuge in ihre Flotte integrieren wird. Zudem hat die Fluggesellschaft einen Vertrag über bis zu 25 A321XLR abgeschlossen, die ab 2025 zur Flotte stoßen werden.Der A321LR, eine Langstrecken-Version des A321, bietet eine größere Reichweite von bis zu 7.400 Kilometern und wird die bisherigen Boeing 757 Flugzeuge ersetzen. Mit der Einführung dieser Modelle verfolgt Icelandair das Ziel, die Betriebskosten zu senken und die Nachhaltigkeitsziele der Fluggesellschaft zu unterstützen.

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Marabu Airlines hat eine eigene Basis am Flughafen Nürnberg eröffnet und setzt damit einen wichtigen Schritt in ihrer Wachstumsstrategie.Die Urlaubsfluggesellschaft, die bereits seit 2023 als Schwestergesellschaft der Condor in Nürnberg tätig ist, wird mit einem Airbus A320neo den Winterflugplan 2024/2025 starten. Ziel ist es, die Kapazitäten auszubauen und langfristig zu einer der größten Airlines am Nürnberger Flughafen zu werden. Der Airbus A320neo ist bekannt für seine hohe Effizienz und geringeren CO2-Emissionen. Bereits im Sommer 2025 will Marabu seine Flotte auf acht A320neo erweitern.Die Airline wird mit beliebten Zielen rund um das Mittelmeer, wie Hurghada, Fuerteventura und Teneriffa, ihre Passagiere anfliegen. Zudem bietet Marabu Airlines auf allen Flügen von Nürnberg eine Business-Class-Option an, die unter anderem einen separaten Check-in, Zugang zur Lounge und ein kostenfreies Catering umfasst. Die Erweiterung des Flugplans wird auch durch ein Reserve-Flugzeug, das ganzjährig stationiert wird, unterstützt, was die Stabilität des Angebots weiter erhöht.

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Emirates Airline wird im Zeitraum von Januar bis März 2025 auf ihrer Strecke nach München einen Airbus A380 einsetzen. Die Maschine wird eine Kapazität von 615 Sitzplätzen bieten, darunter 58 Business Class und 557 Economy Class Plätze.Mit dieser Anpassung erhöht sich die Sitzplatzkapazität pro Flug um rund 100 Plätze. Emirates bleibt weiterhin mit zwei täglichen A380-Flügen in München präsent. Diese Entscheidung wurde getroffen, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden und die Flugpläne entsprechend den betriebswirtschaftlichen Anforderungen flexibel anzupassen.

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Die Verhandlungen zwischen Lufthansa und der italienischen Regierung über den Erwerb von ITA Airways haben sich aufgrund von Differenzen über den finalen Kaufpreis verzögert.Die italienische Regierung legte den Prozess diese Woche auf Eis und forderte ein klärendes Gespräch mit der Lufthansa-Spitze. Laut Medienberichten wird Italien voraussichtlich am Wochenende mit dem Lufthansa-Chef Carsten Spohr über den Deal sprechen.Lufthansa hatte ursprünglich geplant, 41 Prozent der ITA-Anteile für rund 325 Millionen Euro zu erwerben, wobei eine Kapitalerhöhung ITA direkt zugutekommen würde. Weitere 49 Prozent sollen zu einem späteren Zeitpunkt erworben werden, was zu einer Preisdifferenz von rund zehn Millionen Euro geführt haben soll. Während die Lufthansa auf vertragliche Regelungen verweist, die eine Nachbewertung des Preises ermöglichen, drängt Italien darauf, den ursprünglich vereinbarten Preis einzuhalten. Lufthansa geht weiterhin davon aus, dass der Deal gegen Ende des Jahres abgeschlossen werden kann.

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Am 6. November 2024 musste ein Airbus A380 von British Airways seinen geplanten Transatlantikflug von London-Heathrow nach Miami kurz nach dem Start abbrechen. Ein technisches Problem mit dem Ölkreislauf eines Triebwerks führte dazu, dass die Piloten entschieden, den Flug vorübergehend abzubrechen.Nach dem Abbruch begannen die Piloten, den überschüssigen Treibstoff über dem Ärmelkanal zu verbrennen, um ein sicheres Zurückkehren zum Flughafen Heathrow zu ermöglichen. Der Flugzeugtyp, der ursprünglich eine schnelle Verbindung nach Miami bieten sollte, kehrte nach etwa 3 Stunden und 20 Minuten in der Luft wieder sicher in London-Heathrow zurück. Laut Berichten von „Flightradar24“ flog die Maschine dabei in mehreren Schleifen, um den Treibstoffabwurf durchzuführen.

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Embraer hat seine Prognose für das Jahr 2024 überarbeitet und erwartet nun eine Auslieferung von 70 bis 73 Flugzeugen im Bereich der kommerziellen Luftfahrt. Dies liegt unter der vorherigen Prognose von 72 bis 80 Flugzeugen.Die Auslieferung von Geschäftsreiseflugzeugen wird jedoch unverändert auf 125 bis 135 Einheiten geschätzt. Trotz dieser Anpassungen bleibt die Umsatzprognose mit 6,0 bis 6,4 Milliarden US-Dollar unverändert. Das Unternehmen rechnet zudem mit einer bereinigten EBIT-Marge zwischen 9,0 und 10,0 % sowie einem freien Cashflow von mindestens 300 Millionen US-Dollar.Im dritten Quartal 2024 konnte Embraer 59 Flugzeuge ausliefern, darunter 41 Geschäftsreiseflugzeuge, 16 Verkehrsflugzeuge und zwei Mehrzweckflugzeuge im Bereich Verteidigung. Dies entspricht einem Anstieg von 26 % im Vergleich zum Vorquartal und einem Anstieg von 37 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Auftragsbestand erreichte mit 22,7 Milliarden US-Dollar einen neuen Rekord.Das Unternehmen profitierte besonders von den Bereichen Executive Aviation und Verteidigung & Sicherheit, die jeweils ein Umsatzwachstum von 65 % im Vergleich zum Vorjahr verzeichneten. Das bereinigte EBIT für das dritte Quartal lag bei 297,5 Millionen US-Dollar, was einer Marge von 17,6 % entspricht. Zudem wurde Embraers Kreditrating von Fitch Ratings auf „BBB-“ heraufgestuft, was das Unternehmen nun mit einem stabilen Ausblick im Bereich Investment Grade positioniert.

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Am 8. November 2024 erlebte der Flug QF 520 der australischen Fluggesellschaft Qantas einen dramatischen Zwischenfall, als das Flugzeug nach dem Start vom Flughafen Sydney Kingsford Smith (SYD) notlanden musste.Der Flug, der ursprünglich nach Brisbane (BNE) führen sollte, erlebte einen technischen Notfall, bei dem das Flugzeug vermutlich aufgrund eines Triebwerksausfalls nach wenigen Minuten wieder zum Flughafen zurückkehrte.Der Vorfall: Triebwerksausfall und NotlandungDer Boeing B737-800, der den Flug QF 520 durchführte, hob gegen 12:15 Uhr Ortszeit ab. Wenige Minuten nach dem Start trat ein Problem mit einem der Triebwerke auf, das zu einem sofortigen Eingreifen der Piloten führte. In einer Stellungnahme erklärte Qantas-Chefpilot Kapitän Richard Tobiano, dass das Flugzeug nach einer kurzen Kreisflugphase sicher auf dem Flughafen Sydney landete. „Unsere Piloten sind bestens ausgebildet, um mit solchen Situationen umzugehen, und das Flugzeug landete sicher, nachdem alle entsprechenden Verfahren durchgeführt wurden“, sagte Tobiano.Er betonte, dass es in der Luftfahrtbranche standardisierte Protokolle für solche Notfälle gibt, um das Risiko für Passagiere und Besatzung zu minimieren. Trotz der potenziellen Gefährdung durch den Triebwerksausfall gab es keine Verletzten, und die Passagiere sowie das Flugpersonal blieben unversehrt.Our landing at Sydney airport was aborted by a grass fire next to the runway. Have the fire crews something to do. pic.twitter.com/EbTwYD6ZGV— Nigel Withers (@MajorBlipvert) November 8, 2024Das Feuer entlang der StartbahnWas zunächst als unklare Ursache für das Feuer auf der Startbahn vermutet wurde, stellte sich später als direkte Folge des Triebwerksausfalls heraus. Nach der Notlandung begann entlang der Startbahn ein Brand im Grasbereich, der offenbar durch das defekte Triebwerk entzündet wurde. Airservices Australia, die für den Flugverkehr sowie für die Brandbekämpfung zuständig ist, bestätigte, dass das Feuer auf das Flugzeug zurückzuführen war.Das Feuer wurde schließlich durch die Einsatzkräfte gelöscht. Aufgrund des Brandes kam es zu Verzögerungen im Flugbetrieb am Flughafen Sydney. Die Situation war für eine Weile angespannt, da die Flugzeuge auf dem Airportgelände in Warteschleifen geschickt werden mussten, um die Brandbekämpfung zu ermöglichen und den sicheren Betrieb wiederherzustellen.Flughafenbetrieb nach dem VorfallDer Vorfall hatte zwar Auswirkungen auf den laufenden Flugbetrieb, doch der Flughafen Sydney konnte seine Operationen schnell wieder aufnehmen. Um 17:00 Uhr Ortszeit gab der Flughafen bekannt, dass der Flughafenbetrieb vollständig wiederhergestellt sei. Die Passagiere von Flug QF 520 wurden auf einen anderen Flug nach Brisbane umgebucht, um ihre Reise fortzusetzen.In einer weiteren Erklärung versicherte Qantas, dass sich das Unternehmen umgehend mit den betroffenen Passagieren in Verbindung setzen würde, um sie zu unterstützen. Der Vorfall werde gründlich untersucht, um die genaue Ursache des Triebwerksproblems festzustellen.Weitere Untersuchungen und ReaktionenObwohl keine Passagiere oder Besatzungsmitglieder verletzt wurden, wird der Vorfall dennoch von den zuständigen Behörden genau untersucht. Qantas kündigte an, die Ursache für das Triebwerksproblem zu ermitteln, um sicherzustellen, dass solche Zwischenfälle künftig vermieden werden können. Fluggesellschaften weltweit setzen auf die kontinuierliche Überprüfung und Wartung ihrer Flugzeuge, um die Sicherheit der Passagiere zu gewährleisten, besonders im Hinblick auf den Anstieg des Luftverkehrs in den letzten Jahren.Chaos at Sydney Airport, Boeing plane suffers suspected engine failure as runway grassfire sparks

A Qantas flight bound for Brisbane was forced to make an emergency landing at Sydney Airport on Friday afternoon after experiencing suspected engine failure, shortly after a large… pic.twitter.com/COXOaJMPUe— John Metzner (@JohnRMetzner) November 8, 2024Es ist unklar, ob der Vorfall mit diesem speziellen Flug zu weiteren Vorsichtsmaßnahmen oder einer Überprüfung…
Am 8. November 2024 hat die irische Billigfluggesellschaft Ryanair offiziell ihren Winter-Flugbetrieb am Flughafen Linz gestartet und eine neue Direktverbindung von Linz nach London eingeführt.Mit vier wöchentlichen Flügen stärkt Ryanair die internationale Anbindung des Flughafens und bietet eine attraktive Möglichkeit, die Oberösterreicher und internationale Touristen günstig zu verbinden. Diese neue Strecke fügt sich in die stetige Expansion der Ryanair-Flotte in Österreich ein und wird als ein wichtiger Schritt für den regionalen Tourismus und die wirtschaftliche Entwicklung in der Region angesehen.Ausbau der Verbindungen für den Oberösterreichischen MarktMit Linz als viertem österreichischen Flughafen im Ryanair-Netz (nach Wien, Salzburg und Klagenfurt) setzt die Fluggesellschaft auf die zunehmende Bedeutung der Region und die wachsende Nachfrage nach internationalen Verbindungen. Der Flughafen Linz, bislang im internationalen Flugnetz relativ begrenzt, profitiert nun von einer direkten Verbindung zur britischen Hauptstadt London. Die Strecke soll nicht nur den Incoming-Tourismus aus Großbritannien fördern, sondern auch Oberösterreich als attraktives Ziel für britische Reisende präsentieren.Die neue Verbindung stärkt auch die Wettbewerbsfähigkeit des Linzer Flughafens und bietet den Passagieren eine kostengünstige Alternative zu anderen internationalen Fluggesellschaften wie Lufthansa und Austrian Airlines. Ryanair setzt auf günstige Tarife, die den Zugang zu wichtigen Märkten, wie dem Vereinigten Königreich, ermöglichen, und hebt den positiven Einfluss auf den Tourismus sowie die Schaffung von Arbeitsplätzen hervor.Ryanair zeigt sich zuversichtlich, dass die neue Strecke gut angenommen wird und hofft auf die Möglichkeit, künftig auch die Frequenzen zu erhöhen und zusätzliche internationale Verbindungen mit dem Flughafen Linz zu verhandeln. Ryanair-Manager Andreas Gruber erklärte, dass die Fluggesellschaft sich verpflichtet fühlt, zur Förderung des Wirtschaftswachstums und der lokalen Arbeitsplätze in Oberösterreich beizutragen.Wettbewerbsvorteil durch niedrige TicketpreiseZur Feier der neuen Verbindung zwischen Linz und London hat Ryanair einen dreitägigen Sitzplatz-Sale angekündigt, bei dem Tickets bereits ab 24,99 Euro erhältlich sind – allerdings nur über die offizielle Ryanair-Website. Diese Rabattaktion soll den neuen Flug auf der Strecke Linz-London attraktiv machen und den Passagieren eine günstige Möglichkeit bieten, von den direkten Verbindungen zu profitieren.Ein weiterer Aspekt, den Ryanair hervorhebt, ist die Steigerung des Flugverkehrs in Österreich. Andreas Gruber sagte, dass Ryanair seit der Pandemie ein beeindruckendes Wachstum von 160 Prozent in Österreich erzielt habe. Insbesondere der Winterflugplan für 2024 sieht mit den neuen Strecken Wien-Tirana und Linz-London zwei wichtige Erweiterungen vor.Kritik an der LuftverkehrssteuerDennoch übt Ryanair Kritik an der österreichischen Luftverkehrssteuer, die ihrer Meinung nach den Luftverkehr und das Wirtschaftswachstum behindert. Die österreichische Regierung erhebt derzeit eine Luftverkehrssteuer in Höhe von 12 Euro pro Flugticket, die Ryanair als „verbraucherfeindlich“ und „überholt“ bezeichnet. In einem Appell fordert Ryanair die neue Regierung auf, der Praxis anderer europäischer Länder wie Italien und Schweden zu folgen und die Steuer abzuschaffen.Ryanair hat bereits angekündigt, dass der Flugverkehr in Österreich um bis zu 50 Prozent steigen könnte, sollte die Steuer abgeschafft werden, und verspricht damit eine noch stärkere Expansion der Verbindungen, die letztlich den Tourismus und die Wirtschaft fördern würde.Positive Resonanz aus der RegionAuch die Verantwortlichen des Flughafens Linz begrüßen die neue Verbindung. Norbert Draskovits, Geschäftsführer des Flughafens Linz, erklärte, dass die direkte Verbindung von Linz nach London-Stansted den Passagieren eine der beliebtesten Städtedestinationen der Welt erschließe. Er zeigte sich optimistisch, dass die Strecke gut angenommen wird und erhofft sich…