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Der Flughafen München erprobt seit Kurzem neue Formen der technischen Unterstützung für seine Fluggäste. In Zusammenarbeit mit dem Lufthansa Innovation Hub und dem Start-up Ottonomy werden im Terminal 2 autonome Serviceroboter eingesetzt. Ziel des Projekts ist es, sowohl den Servicekomfort für Passagiere zu erhöhen als auch betriebliche Abläufe effizienter zu gestalten. Diese Initiative steht exemplarisch für den wachsenden Einfluss automatisierter Systeme im Alltag großer Verkehrsknotenpunkte.Im Rahmen einer Pilotphase hat der Flughafen München zwei sogenannte „Ottobots“ stationiert, die im Gatebereich sowie im Bereich der Gepäckausgabe ihren Dienst verrichten. Die Roboter sind so konzipiert, daß sie sich eigenständig durch das Terminal bewegen können und dabei mittels eingebauter Sensorik Hindernissen ausweichen und Passagiere gezielt ansprechen können. Die Fahrzeuge sind klein, auf vier Rädern mobil und mit einem Bildschirm sowie QR-Codes ausgestattet, über welche Reisende auf ein digitales Hilfemenü zugreifen können.Der Zugriff auf diese digitale Hilfe erfolgt über das Einscannen eines Codes, woraufhin sich ein Fenster mit einem Chat-Assistenten der Lufthansa öffnet. Reisende haben dann die Möglichkeit, Informationen zu ihrem Flug abzurufen, Buchungen zu ändern oder im Falle von Verspätungen einen Erstattungsantrag zu stellen. Die intuitive Nutzeroberfläche soll insbesondere in Momenten helfen, in denen kein Flughafenpersonal verfügbar ist.Technik aus Start-up-SchmiedeDie Ottobots stammen vom US-amerikanischen Unternehmen Ottonomy, das sich auf autonome Liefersysteme spezialisiert hat. Neben Flughäfen werden die Fahrzeuge auch in Krankenhäusern sowie bei sogenannten „letzten Meile“-Zustellungen eingesetzt. Am Flughafen München kommt die Technologie nun zum ersten Mal in Deutschland flächendeckend im öffentlichen Terminalbetrieb zum Einsatz.Laut Ottonomy sind die Roboter mit künstlicher Intelligenz ausgestattet, die es ihnen erlaubt, in Echtzeit Entscheidungen zu treffen – beispielsweise bei der Wahl der effizientesten Route durch Menschenmengen. Das System arbeitet kontextbezogen und kann damit auf wechselnde Anforderungen im Flughafenbetrieb flexibel reagieren.Mehr als nur digitale AuskunftDie Ottobots bieten mehr als reine Fluginformationen. Zusätzlich geben sie Hinweise zu Steuerrückerstattungen für ausländische Reisende, weisen den Weg zu Serviceeinrichtungen wie dem Fundbüro und sind perspektivisch auch als mobile Verkaufsstationen geplant. Die Roboter verfügen über integrierte Behälter, die eine Ausgabe kleiner Artikel wie Wasserflaschen oder Snacks ermöglichen sollen – ein Schritt, der insbesondere bei Wartezeiten im Abflugbereich für Entlastung sorgen könnte.Neben den Ottobots wird derzeit auch ein zweiter Robotertyp unter dem Namen „JEEVES“ getestet. Dieser ist speziell als mobiler Verkaufsautomat konzipiert und kann sich autonom durch den Terminalbereich bewegen. Mit einem eingebauten Bildschirm ausgestattet, ermöglicht er es Reisenden, Snacks und Getränke zu kaufen. Die Bezahlung erfolgt über kontaktlose Verfahren wie Kreditkarte oder Smartphone. Ein Gewichtssensor stellt sicher, daß Artikel nur nach erfolgter Zahlung entnommen werden können.JEEVES wurde von der deutschen Firma Robotise entwickelt und ist bereits in Hotels im Einsatz. Die Übertragung dieser Technologie auf einen internationalen Flughafen ist ein Novum und soll in München erprobt werden.Ziele der Partnerschaft zwischen Flughafen und LufthansaDer Flughafen München verfolgt mit dem Einsatz der Serviceroboter mehrere Ziele: Neben der direkten Verbesserung des Serviceangebotes für Fluggäste soll auch die Akzeptanz solcher Technologien getestet werden. Die Erfahrungen aus der Pilotphase dienen dazu, langfristige Strategien für einen automatisierten Terminalbetrieb zu entwickeln.Die Kooperation mit dem Lufthansa Innovation Hub erlaubt es zudem, jungen Technologiefirmen wie Ottonomy oder Robotise eine Plattform zu bieten, ihre Systeme unter realen Bedingungen zu testen und weiterzuentwickeln. Das Memorandum…
Ein Vorfall mit einer Boeing 737-900ER der US-amerikanischen Fluggesellschaft Delta Air Lines am 14. April 2025 sorgt derzeit für Aufsehen. Das Passagierflugzeug mußte kurz nach dem Start vom Tucson International Airport im Bundesstaat Arizona umkehren. Grund hierfür waren Triebwerksprobleme, die zur Auslösung eines Notfallcodes führten. Die US-Luftfahrtaufsichtsbehörde FAA hat eine Untersuchung eingeleitet.Am frühen Nachmittag des 14. April startete Delta-Flug DL937 planmäßig vom Tucson International Airport in Richtung Hartsfield-Jackson Atlanta International Airport. Die Boeing 737-900ER mit dem Kennzeichen N892DN hob um 12:43 Uhr Ortszeit ab. Bereits wenige Minuten nach dem Start registrierte die Besatzung Unregelmäßigkeiten an einem der Triebwerke. Die Maschine erreichte nur eine Flughöhe von rund 17.000 Fuß, bevor der Sinkflug eingeleitet wurde.Um 12:55 Uhr sendeten die Piloten den Notfallcode 7700, der in der Luftfahrt auf eine generelle Notlage hinweist. Dieser Code wird üblicherweise bei schweren technischen Defekten oder medizinischen Notfällen verwendet. Trotz der technischen Störung gelang es der Crew, das Flugzeug sicher nach Tucson zurückzulenken. Um 13:20 Uhr erfolgte die Landung ohne weitere Zwischenfälle.Passagiere und Besatzung blieben unverletzt. Die Maschine konnte eigenständig zur Parkposition rollen. Die Fluggesellschaft informierte umgehend über die Maßnahme und kündigte eine technische Überprüfung der Maschine an. Die FAA gab am selben Tag bekannt, daß sie den Vorfall untersuchen werde.Untersuchung durch die US-LuftfahrtbehördeDie US-Luftfahrtbehörde FAA (Federal Aviation Administration) erklärte, daß sie routinemäßig bei gemeldeten technischen Störungen eingreife. Im vorliegenden Fall werde geprüft, ob Wartungsfehler, Materialermüdung oder andere technische Faktoren die Ursache für den Vorfall gewesen sein könnten. Besonders relevant sei hierbei die Art des Triebwerks, welches zur CFM56-Reihe gehört – einem der weltweit meistverbreiteten Antriebe für Mittelstreckenflugzeuge.Auch der Flugdatenschreiber sowie die technischen Wartungsprotokolle der Maschine sollen ausgewertet werden. Eine erste Sichtprüfung habe ergeben, daß das Flugzeug äußerlich keine Schäden aufweise. Weitere Tests werden im Delta-Wartungszentrum in Salt Lake City vorgenommen, wohin die Maschine überführt wurde.Schneller Ersatzflug sichert Weiterreise der PassagiereDie von der Umkehr betroffenen Reisenden wurden zunächst im Flughafenbereich betreut. Delta organisierte am Folgetag einen Ersatzflug mit einer anderen Boeing 737-900ER (Registrierung N862DN), welche am Abend des 14. April aus Salt Lake City eintraf. Der Ersatzflug unter der Flugnummer DL9930 startete am Morgen des 15. April in Richtung Atlanta.Die betroffene Maschine mit dem Kennzeichen N892DN wurde mit der Flugnummer DL9964 als sogenannter Überführungsflug nach Salt Lake City eingeplant. Dort soll sie einer intensiven technischen Inspektion unterzogen werden. Die Nutzung spezieller Flugnummern weist in der Regel auf Wartungs- oder Testflüge hin, die nicht dem regulären Passagierdienst dienen.Delta Air Lines als größter Betreiber der 737-900ERDelta Air Lines gilt als der größte Betreiber der Boeing 737-900ER, einer gestreckten Variante der klassischen 737. Von den weltweit 505 produzierten Exemplaren betreibt Delta derzeit 163 Maschinen dieses Typs. Die betroffene Maschine wurde im März 2018 ausgeliefert und zählt zu den letzten von Boeing hergestellten Flugzeugen der Serie, bevor die Produktion 2019 eingestellt wurde.Die 737-900ER ist mit zwei CFM56-Triebwerken ausgestattet, die als besonders effizient und langlebig gelten. Dennoch kommt es – wie bei allen technischen Geräten – gelegentlich zu Ausfällen, was eine umgehende Reaktion der Piloten erforderlich macht. Die Besatzung des Fluges DL937 handelte laut ersten Bewertungen der FAA regelkonform und professionell.Weitere Zwischenfälle in jüngerer ZeitDer jüngste Vorfall ist nicht der erste technische Zwischenfall bei Delta in den vergangenen Monaten. Bereits im März…
Die Fluggesellschaft Easyjet erhöht während der zweiwöchigen Osterferien ihre Kapazitäten am Flughafen Berlin-Brandenburg (BER) deutlich. Der Billigflieger erwartet in diesem Zeitraum mehr als 180.000 Passagiere am BER, was einer Steigerung von fünf Prozent im Vergleich zu den Osterferien des Vorjahres entspricht. Diese Anpassung des Flugplans reagiert auf die traditionell hohe Nachfrage nach Flugreisen während der Feiertage.Ein besonderer Fokus der Kapazitätserhöhung liegt auf beliebten Urlaubszielen in wärmeren Regionen. Dazu zählen Palma de Mallorca, Split in Kroatien, Málaga in Spanien, Catania auf Sizilien und die portugiesische Insel Madeira. Darüber hinaus verstärkt Easyjet auch die Verbindungen zu wichtigen europäischen Städten, die traditionell viele Städtereisende anziehen. Hierzu gehören Paris, London, Mailand, Kopenhagen und Basel. Diese Massnahmen sollen sicherstellen, dass genügend Flugplätze für die steigende Anzahl von Reisenden zur Verfügung stehen.Neben der Kapazitätserweiterung am BER baut Easyjet auch ihr Angebot an anderen deutschen Flughäfen aus. Von Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München werden neue Direktverbindungen zu den italienischen Metropolen Mailand und Rom angeboten. Diese Erweiterungen des Streckennetzes unterstreichen die Strategie von Easyjet, ihre Präsenz auf dem deutschen Markt weiter zu festigen und ein breites Spektrum an Reiseoptionen für Passagiere anzubieten, sowohl zu klassischen Urlaubszielen als auch zu bedeutenden europäischen Städten.

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Die britische Finanzaufsichtsbehörde FRC hat die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young (EY) und den verantwortlichen Wirtschaftsprüfer Richard Wilson mit erheblichen Sanktionen belegt. Grund hierfür sind schwerwiegende Versäumnisse bei der Prüfung des Reisekonzerns Thomas Cook in den Jahren 2017 und 2018. EY muss eine Strafe von knapp 4,9 Millionen Pfund zahlen und interne Maßnahmen zur Verbesserung der Qualitätssicherung implementieren.Die FRC wirft EY vor, die Bilanzierung des Firmenwerts von Thomas Cook in Höhe von rund 2,6 Milliarden Pfund, was etwa 40 Prozent der Bilanzsumme entsprach, unzureichend geprüft zu haben. Die Aufsichtsbehörde bemängelte, dass die Prüfer die Annahmen und Modelle des Managements, die dieser Bewertung zugrunde lagen, nicht hinreichend kritisch hinterfragt hätten. Der Firmenwert umfasst immaterielle Vermögenswerte wie Markenbekanntheit und Kundenloyalität, deren Bewertung komplex ist.Besonders schwerwiegend sind laut FRC die Versäumnisse im Jahr 2018, als sich die wirtschaftliche Lage von Thomas Cook bereits deutlich verschlechtert hatte. EY habe es versäumt, ausreichende Nachweise für die Bewertungen einzuholen und die Prognosen des Managements zur Fortführung des Unternehmens nicht mit der gebotenen Sorgfalt zu prüfen. Die Finanzaufsicht argumentiert, dass die Prüfer somit ihre Kernaufgabe verfehlt hätten, nämlich sicherzustellen, dass wesentliche Unsicherheiten bezüglich der Unternehmensfortführung angemessen berücksichtigt wurden.Neben der Geldbuße gegen EY wurde auch der verantwortliche Prüfer Richard Wilson persönlich sanktioniert. Er muss eine Strafe von 105.000 Pfund zahlen und erhielt ebenfalls eine öffentliche Rüge. Die FRC betonte, dass den Beteiligten kein vorsätzliches oder betrügerisches Verhalten nachgewiesen wurde, die Versäumnisse jedoch gravierend waren und die Verlässlichkeit der Finanzberichterstattung von Thomas Cook beeinträchtigt haben. Thomas Cook meldete im September 2019 Insolvenz an, was weitreichende Folgen für die Reisebranche hatte.

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Die erste Phase der Erweiterung des Flughafens Antalya an der türkischen Mittelmeerküste ist nach drei Jahren Bauzeit erfolgreich beendet worden. Die Betreibergesellschaft, ein Joint Venture des deutschen Flughafenbetreibers Fraport und der türkischen TAV Airports, gab bekannt, dass die Terminalflächen um insgesamt über 160.000 Quadratmeter vergrößert wurden. Davon entfallen 132.000 Quadratmeter auf das internationale und 38.000 Quadratmeter auf das Inlandsterminal.Neben den erweiterten Terminalbereichen wurden auch die Vorfeldflächen und Taxiways ausgebaut sowie zusätzliche Parkplätze geschaffen. Ein besonderes Augenmerk lag auf der Erweiterung des gastronomischen Angebots. Hierfür gründete Fraport gemeinsam mit einem Partner das Gemeinschaftsunternehmen „Best Food for All“ (BFA), das nun 29 verschiedene gastronomische Einrichtungen im Flughafen betreibt, die von internationalen Ketten bis hin zu lokalen Spezialitäten reichen. Die Investitionen für diese erste Ausbauphase beliefen sich nach Angaben der Betreiber auf rund 850 Millionen Euro.Dieser Ausbau ist Teil eines langfristigen Plans, Antalya als ganzjährig attraktives Reiseziel zu etablieren. Der Flughafen wird von etwa 100 Fluggesellschaften aus rund 250 Destinationen weltweit angeflogen. Bereits in Planung ist die nächste Bauphase, in der bis Ende 2026 ein neuer Flugsicherungsturm errichtet werden soll. Fraport ist bereits seit 1999 am Flughafen Antalya aktiv und erhielt 2021 gemeinsam mit TAV Airports den Zuschlag für eine neue Betriebskonzession, die bis Ende 2051 läuft. Die operative Phase dieser Konzession, welche die Terminalinfrastruktur, den Einzelhandel, das Parkraummanagement und die Passagierkontrollen umfasst, beginnt Anfang 2027.

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Der Hamburger Flughafen hat sein Einzelhandelsangebot erweitert. Am Dienstag eröffnete eine neue Filiale von „Brandin by Setur“, die erstmals die bekannten Modemarken Armani Exchange, Tommy Hilfiger und Calvin Klein an den Airport bringt. Das Geschäft befindet sich im Bereich zwischen den Gates A17 und A18 und erstreckt sich über eine Fläche von 150 Quadratmetern.Mit dieser Neueröffnung reagiert der Flughafen auf die Nachfrage nach hochwertiger Mode und Accessoires seiner Passagiere. Die Marken Armani Exchange, Tommy Hilfiger und Calvin Klein sind international bekannt und sprechen ein breites Publikum an. Die zentrale Lage der neuen Filiale im Abflugbereich A soll sowohl Reisende vor ihrem Flug als auch Umsteiger ansprechen.Die SETUR Duty Free GmbH betreibt bereits mehrere Geschäfte an deutschen Flughäfen und ist ein etablierter Anbieter im Reiseeinzelhandel. Das Konzept „Brandin by Setur“ bündelt verschiedene Modemarken unter einem Dach und ermöglicht so ein vielfältiges Einkaufserlebnis. Die Eröffnung in Hamburg unterstreicht die Bedeutung des Flughafens als wichtiger Standort für Einzelhandel und Gastronomie.Neben dem neuen Modegeschäft bietet der Hamburger Flughafen bereits eine Vielzahl weiterer Einkaufsmöglichkeiten in verschiedenen Bereichen des Terminals. Das Angebot reicht von Duty-Free-Shops über Buchhandlungen und Souvenirläden bis hin zu Geschäften mit regionalen Spezialitäten. Die Erweiterung um „Brandin by Setur“ ergänzt das bestehende Portfolio um ein attraktives Angebot im Bereich Mode und Accessoires.

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Die Mitnahme medizinischer Hilfsmittel und Medikamente auf Flugreisen ist für viele Passagiere mit chronischen Erkrankungen oder gesundheitlichen Einschränkungen eine Notwendigkeit – jedoch auch mit zahlreichen Unsicherheiten verbunden.Zwischen Sicherheitskontrollen, restriktiven Gepäckregelungen und uneinheitlichen Vorschriften der Fluggesellschaften entstehen häufig Missverständnisse, die für Betroffene zur Belastungsprobe werden. Dies gilt insbesondere bei Erkrankungen wie Diabetes, Inkontinenz oder psychischen Leiden, die mitunter unsichtbar, aber mit hohem organisatorischem Aufwand verbunden sind.Pünktlich zum Anstieg des Osterreiseverkehrs setzt die Billigfluggesellschaft Wizz Air mit der Initiative „Fit to Fly – medizinisch gut vorbereitet“ ein Zeichen für mehr Gesundheitsbewußtsein in der zivilen Luftfahrt. Mit rund 4.000 geplanten Flügen allein über das verlängerte Osterwochenende sieht sich die Airline in einer besonderen Verantwortung gegenüber ihren Passagieren – insbesondere jenen mit gesundheitlichen Einschränkungen. Die neue Kampagne verfolgt das Ziel, das Bewußtsein für gesundheitliche Vorsorgemaßnahmen vor Flugreisen zu schärfen und die Zahl medizinischer Zwischenfälle an Bord zu verringern.Steigendes Gesundheitsrisiko im LuftverkehrIn den vergangenen Jahren ist die Zahl medizinischer Zwischenfälle während Flugreisen weltweit gestiegen. Laut einer Studie des „New England Journal of Medicine“ kommt es bei etwa einem von 600 Flügen zu einem ernsten medizinischen Vorfall. Ursachen sind dabei so vielfältig wie die Passagiere selbst: von Kreislaufschwächen über allergische Reaktionen bis hin zu akuten Erkrankungen wie Thrombosen oder sogar Herzinfarkten. Die eingeschränkten Möglichkeiten medizinischer Versorgung in der Flugkabine machen Prävention umso wichtiger.Vivien Peto, Unternehmenssprecherin und Botschafterin von Wizz Air, erklärt dazu: „Wie bereits im Rahmen unseres Customer First Compass Programms angekündigt, ist es unser Ziel, allen Passagieren eine sichere und angenehme Reise zu ermöglichen. Durch frühzeitige Aufklärung – insbesondere vor dem Anstieg des Osterreiseverkehrs – können wir dabei helfen, vermeidbare Vorfälle an Bord zu vermeiden und sicherstellen, daß alle pünktlich und gesund bei ihren Liebsten ankommen.“Grundsatz: Medizinisch Notwendiges darf mit – aber nur mit NachweisDie Mitnahme medizinischer Geräte, Hilfsmittel und Medikamente im Flugzeug ist grundsätzlich erlaubt. Allerdings verlangen viele Airlines sowie die Sicherheitsbehörden am Flughafen einen Nachweis über die medizinische Notwendigkeit. Dies kann in Form einer ärztlichen Bescheinigung oder eines sogenannten „Fit-to-Fly“-Attests erfolgen. Das Dokument sollte möglichst aktuell sein und auf Englisch oder in der Landessprache des Start- bzw. Zielflughafens vorliegen.Die Bescheinigung kann beim Check-in, bei der Sicherheitskontrolle, beim Boarding oder an Bord eingefordert werden. Wer Hilfsmittel wie Katheter, Urinbeutel, Windeln oder Medikamente in größerer Menge mitführt, sollte diese separat und griffbereit im Handgepäck aufbewahren – am besten zusammen mit einer Packliste und ärztlichem Nachweis.Medizinische Tauglichkeit – häufig unterschätztEin zentraler Bestandteil der Initiative „Fit to Fly“ ist die Information über medizinische Flugtauglichkeit. Besonders Reisende mit bestehenden Vorerkrankungen, schwangere Passagierinnen ab der 28. Schwangerschaftswoche sowie Personen, die kürzlich operiert wurden, sollten vor Antritt ihrer Reise eine ärztliche Einschätzung einholen. In bestimmten Fällen ist eine Flugtauglichkeitsbescheinigung („Fit-to-Fly“-Attest) verpflichtend. Diese Bestimmung gilt für nahezu alle Fluggesellschaften im europäischen Raum und wird im Rahmen der allgemeinen Sicherheitsvorgaben von der Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA) unterstützt.Kabinenpersonal in der Pflicht – aber nur begrenzt handlungsfähigZwar ist das Kabinenpersonal bei Wizz Air auf Notfälle vorbereitet und durch regelmäßige Schulungen für medizinische Zwischenfälle sensibilisiert, dennoch…
Die saudi-arabische Billigfluggesellschaft Flynas plant eine Erweiterung ihres europäischen Streckennetzes ab ihrer Basis in Riad. Wie das Portal „Aeroroutes“ berichtet, wird Flynas vom 24. Juni bis zum 30. August 2025 eine neue saisonale Flugverbindung nach Genf in der Schweiz anbieten. Die Strecke soll dreimal wöchentlich, jeweils dienstags, donnerstags und samstags, mit Flugzeugen des Typs Airbus A320neo bedient werden.Diese neue Verbindung stellt eine Ergänzung des bestehenden europäischen Angebots von Flynas dar und könnte sowohl für Urlaubsreisende als auch für Geschäftsreisende zwischen Saudi-Arabien und der Schweiz von Interesse sein. Genf ist ein bedeutendes internationales Zentrum mit einer Vielzahl von Organisationen und Unternehmen sowie eine beliebte Destination für Touristen, insbesondere in den Sommermonaten.Die Aufnahme der Strecke nach Genf unterstreicht die Expansionsbestrebungen von Flynas, die darauf abzielt, ihr Netzwerk international zu vergrößern. Der Einsatz des Airbus A320 Neo, eines modernen und effizienten Flugzeugtyps, deutet auf das Bestreben der Fluggesellschaft hin, wettbewerbsfähige Preise auf der neuen Route anbieten zu können. Die saisonale Begrenzung der Verbindung bis Ende August deutet darauf hin, dass Flynas zunächst die Nachfrage auf dieser Strecke testen wird.Es bleibt abzuwarten, ob Flynas die Flugverbindung nach Genf auch über den Sommer 2025 hinaus fortsetzen oder möglicherweise in Zukunft weitere europäische Destinationen ab Riad in ihr Streckennetz aufnehmen wird. Die Ankündigung dieser neuen Route folgt auf eine Phase des Wachstums für den saudi-arabischen Luftverkehrssektor, der sich zunehmend für internationale Fluggesellschaften öffnet.

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Europäische Unternehmen betrachten Geschäftsreisen in die Vereinigten Staaten zunehmend mit Besorgnis. Eine aktuelle Umfrage des Geschäftsreisenetzwerks BT4Europe zeigt eine wachsende Sorge vor Einreiseverweigerungen, Zurückweisungen und Diskriminierung an den US-amerikanischen Grenzen. Travel Manager berichten von vermehrten Problemen ihrer Mitarbeiter bei der Einreise, was zu einer Anpassung der Reisestrategien in den betroffenen Unternehmen führt.Die Umfrage, die Anfang April unter Mitgliedsverbänden des European Network of Business Travel Associations in verschiedenen europäischen Ländern durchgeführt wurde, ergab ein einheitliches Bild der Verunsicherung. Kurzfristige Geschäftsreisen in die USA werden sowohl von den Unternehmen als auch von den Reisenden selbst als zunehmend risikoreich wahrgenommen. 88 Prozent der Befragten sehen ein erhöhtes Risiko, bei der Einreise in die USA abgewiesen, festgehalten oder abgeschoben zu werden.Besonders gefährdet scheinen laut der Umfrage Personen mit doppelter Staatsangehörigkeit, Angehörige der LGBTQ+-Gemeinschaft sowie Reisende, die sich öffentlich, beispielsweise in sozialen Medien, politisch geäußert haben. BT4Europe warnt vor den Konsequenzen dieser Entwicklung, die zu einer systematischen Neubewertung der Planung von Geschäftsreisen in die USA führt. In einigen Ländern, wie den Niederlanden und Italien, ist die Einreise in die USA bereits zu einem strategischen Thema in den Unternehmen geworden.Viele europäische Unternehmen haben bereits Schutzmaßnahmen für ihre Mitarbeiter ergriffen, um potenzielle Probleme bei der Einreise in die USA zu minimieren. Diese Maßnahmen umfassen beispielsweise das Ausstellen von Begleitschreiben, die den Zweck der Geschäftsreise detailliert erläutern, erweiterte Reiseversicherungen und die Bereitstellung von rechtlicher Unterstützung. Des Weiteren werden Warnhinweise in Buchungssystemen integriert und die Reisehinweise für die USA aktualisiert. In einigen Fällen wird bereits empfohlen, die Anzahl der Geschäftsreisen in die USA zu reduzieren oder alternative Märkte für Geschäftsbeziehungen zu prüfen. BT4Europe betont die möglichen negativen Auswirkungen dieser Entwicklung auf die transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen und fordert den Schutz des freien und sicheren Geschäftsreiseverkehrs.

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Die Museumslandschaft Niederösterreichs präsentiert sich im Frühjahr 2025 mit einem facettenreichen Angebot an neuen Ausstellungen und innovativen Vermittlungsformaten. Von etablierten Stiften bis zu modernen Kunsthallen im ganzen Land öffnen die Ausstellungshäuser ihre Tore und laden zu einer Auseinandersetzung mit Kunst, Geschichte und Kultur ein. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betonte die Lebendigkeit und Vielfalt der niederösterreichischen Museumslandschaft.Ein zentraler Anziehungspunkt ist die Schallaburg mit der Ausstellung „Träume… träumen“, die sich dem Thema des Imaginären widmet. Die Kunsthalle Krems feiert ihr 30-jähriges Bestehen mit einer Retrospektive der amerikanischen Malerin Susan Rothenberg. Die Landesgalerie Niederösterreich würdigt die Künstlerin Christa Hauer anlässlich ihres 100. Geburtstags mit einer umfassenden Schau. Das Museum Gugging rückt die Art Brut-Künstlerin Magalí Herrera in den Fokus, während das Nitsch Museum in Mistelbach eine Werkschau von Hermann Nitsch präsentiert.Auch die Museumsstadt St. Pölten bietet ein vielfältiges Programm. Das Museum am Dom eröffnet die Ausstellung „In Feuer geboren“ zur religiösen Kulturgeschichte. Das Haus der Geschichte thematisiert in der Schau „Kinder des Krieges – Aufwachsen zwischen 1938 und 1955“ die Erfahrungen der jungen Generation in Kriegs- und Nachkriegszeit. Die Ehemalige Synagoge St. Pölten zeigt eine Fotoausstellung über das Leben des 1922 geborenen Kurt Bardos.Besonderes Augenmerk liegt zudem auf der Kulturvermittlung für junge Besucher. Das MAMUZ Mistelbach lädt zur Reise in die „Eiszeit“ ein, das KinderKunstLabor St. Pölten erkundet künstlerische Prozesse in „Papier, Stein, Schere“, und das Haus für Natur widmet sich nachtaktiven Tieren. Auch außerhalb der großen Städte bieten Museen neue Impulse, wie das Museumsdorf Niedersulz, Stift Seitenstetten, Schloss Leiben und der Ostarrichi-Kulturhof Neuhofen.

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Die kasachische Fluggesellschaft Air Astana hat bei der Aircraft Interiors Expo 2025 in Hamburg mehrere internationale Auszeichnungen für ihren herausragenden Bordservice erhalten. Die Airline wurde mit dem Travel Plus Award in Gold für ihre Economy Class Amenity Kits, die Bettwäschekollektion und das Baby-Kit prämiert. Zudem erhielt Air Astana vom Onboard Hospitality Award Bestnoten für das Baby-Kit und die Economy Class Amenity Kits.Auch bei den PAX International Readership Awards konnte Air Astana in verschiedenen Kategorien überzeugen. Die Fluggesellschaft wurde für das beste Inflight Entertainment, das beste Onboard Catering, die besten Economy und Premium Economy Amenity Kits sowie das beste Kinder-Kit ausgezeichnet. Diese Preise gelten als wichtige Qualitätsmaßstäbe in der Luftfahrtindustrie, da die Produkte der Fluggesellschaften von erfahrenen Reisenden hinsichtlich Funktionalität, Design und Komfort bewertet werden.Yelena Obukhova, Vice President of Inflight Services bei Air Astana, zeigte sich erfreut über die Anerkennung und betonte, dass es der Airline gelinge, globale Standards zu erfüllen und gleichzeitig kasachische Gastfreundschaft zu vermitteln. Die Auszeichnungen unterstreichen das kontinuierliche Bestreben von Air Astana, hohe Servicestandards zu bieten und den Fokus auf die Bedürfnisse der Passagiere zu legen.Air Astana hatte bereits in den Vorjahren Auszeichnungen für ihren Bordservice erhalten, was die anhaltende Qualität ihrer Produkte und Dienstleistungen unterstreicht. Die erneuten Prämierungen bei der Aircraft Interiors Expo 2025 festigen die Position der kasachischen Fluggesellschaft als eine der führenden Airlines in Zentralasien im Bereich des Passagierkomforts.

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Das jüngste Forum der Österreichischen Hotelvereinigung (ÖHV) mit dem Titel „Finanzierung im Tourismus“ zog 120 Teilnehmer nach Lech am Arlberg. Im Fokus der Veranstaltung standen die aktuellen Herausforderungen und Chancen bei der Finanzierung von Tourismusbetrieben. Experten und Insider beleuchteten die Auswirkungen neuer Regularien wie Basel IV, die veränderte Risikoeinschätzung touristischer Immobilien, sowie alternative Finanzierungsformen und Fördermöglichkeiten.Walter Veit, Präsident der ÖHV, eröffnete das Forum und betonte die Notwendigkeit von Investitionsspielraum für die Zukunft der Tourismusunternehmen. Er forderte einen Abbau von hohen Steuern und Bürokratie, den Ausbau und die Vereinfachung von Förderinstrumenten sowie eine stärkere Nutzung alternativer Finanzierungsmodelle wie Crowdfunding und Gutscheine. Zudem sprach er sich für eine Entbürokratisierung der Kreditvergabe aus.Das Programm umfasste praxisnahe Vorträge und Diskussionen. Bernhard Freudenthaler vom Bankenverband erläuterte die Auswirkungen von Basel IV. Vertreter von Raiffeisen-Landesbank Tirol, Raiffeisen Landesbank Vorarlberg und der Österreichischen Hotel- und Tourismusbank präsentierten die Anforderungen ihrer Institute an Kredit- und Fördernehmer. Weitere Experten gaben Einblicke in Finanzkennzahlen, die Erkennung von Schieflagen, steuerliche Optimierung sowie Erfahrungen mit alternativer Finanzierung und innovativen Geschäftsmodellen.Neben dem inhaltlichen Austausch bot das Forum den Teilnehmern auch Möglichkeiten zum Networking und informellen Gesprächen. Ein besonderes Highlight war ein gemeinsames Skifahren mit dem Olympiasieger und Weltmeister Benni Raich am Arlberg. Das Forum endete mit einem kulinarischen Ausklang. Ermöglicht wurde die Veranstaltung durch die Unterstützung verschiedener Partner aus der Finanz- und Tourismusbranche.

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Die junge usbekische Fluggesellschaft Centrum Air, die erst Anfang 2023 gegründet wurde, hatte geplant, ab dem Sommer 2025 ihre erste Westeuropa-Verbindung nach Frankfurt aufzunehmen. Die Airline beabsichtigte, die Strecke zwischen der usbekischen Hauptstadt Taschkent und Frankfurt zweimal wöchentlich zu bedienen. Nun deutet alles darauf hin, dass die Aufnahme dieser Verbindung verschoben oder sogar ganz abgesagt wurde, wie das Portal „Aero Routes“ berichtet. Auch in der Buchungsmaske von Centrum Air ist Frankfurt aktuell nicht mehr als Zielort aufgeführt.Ursprünglich war die Aufnahme der Flüge nach Frankfurt ein bedeutender Schritt für die staatlich unterstützte Fluggesellschaft, die ihr internationales Streckennetz erweitern wollte. Frankfurt als einer der wichtigsten europäischen Luftverkehrsknotenpunkte hätte Centrum Air die Möglichkeit geboten, Passagiere aus Westeuropa anzuziehen und Umsteigeverbindungen anzubieten. Die Gründe für die mutmaßliche Absage oder Verschiebung sind bislang nicht offiziell bekannt gegeben worden.Es gab bereits im März dieses Jahres Berichte, wonach Centrum Air die Flugpläne für die Strecke Taschkent-Frankfurt aus den Reservierungssystemen entfernt hatte, obwohl die Strecke zuvor mit zwei wöchentlichen Flügen ab dem 30. März 2025 gelistet war. Nun scheint sich die Unsicherheit über die Aufnahme der Verbindung zu bestätigen. Dies ist ein Rückschlag für die Expansionspläne der Airline in den westeuropäischen Markt.Es bleibt abzuwarten, ob Centrum Air die Pläne für eine Verbindung nach Frankfurt zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufnehmen wird. Die Fluggesellschaft hatte zuvor eine ambitionierte Expansion ihres Streckennetzes angekündigt und wollte ihre Flotte deutlich vergrößern, um neue Destinationen in Europa und Asien anzubieten. Die Entwicklungen rund um die geplante Frankfurt-Verbindung werden in der Luftfahrtbranche aufmerksam verfolgt.

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Die skandinavische Fluggesellschaft SAS wird ab Mai 2025 eine neue Business Class auf ihren europäischen Strecken einführen. Dieser Schritt erfolgt laut SAS, um der steigenden Nachfrage nach einem klar definierten Premium-Service entgegenzukommen. Die neue Reiseklasse soll im Vergleich zum bisherigen Premiumprodukt „Plus“ deutlich mehr Komfort, Flexibilität und einen verbesserten Service bieten, der den Erwartungen internationaler Geschäftsreisender besser entspricht.Kommerzchef Paul Verhagen erklärte, dass viele qualitätsbewusste Kunden ein Business-Class-Produkt erwarten, das internationalen Standards genügt. Mit der neuen European Business Class positioniere sich SAS als Premium-Anbieter im europäischen Markt. Die neue Klasse wird auf allen internationalen europäischen Flügen von SAS verfügbar sein, einschließlich der Verbindungen innerhalb Skandinaviens. Der Verkaufsstart ist für den 6. Mai 2025 vorgesehen.Zu den wesentlichen Merkmalen der neuen Business Class gehört ein exklusiver Bereich im vorderen Teil des Flugzeugs, der durch einen Vorhang und eine Trennwand abgetrennt ist. Ein freier Mittelsitz soll den Passagieren mehr Raum und Komfort bieten. Zudem umfasst der verbesserte Service am Boden Priority-Check-in, Priority-Boarding und Zugang zu den SAS-Lounges. Ein neu entwickeltes Cateringkonzept verspricht hochwertige Speisen, die auf wiederverwendbarem Porzellan serviert werden.Die Einführung der neuen European Business Class ist Teil einer langfristigen Strategie von SAS zur Stärkung ihres Drehkreuzes Kopenhagen und zur besseren Integration in internationale Airline-Allianzen. SAS reagiert damit auf den Wettbewerbsdruck im europäischen Luftverkehr und versucht, im Premiumsegment wieder stärker Fuß zu fassen. Andere europäische Fluggesellschaften bieten ebenfalls differenzierte Business-Class-Produkte auf Kurz- und Mittelstrecken an, um den Bedürfnissen von Geschäftsreisenden gerecht zu werden.

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Der Reiseveranstalter Hotelplan Suisse baut sein Angebot an Ferienflügen ab dem Flughafen Bern für den kommenden Sommer erheblich aus. Gegenüber dem Vorjahr erhöht sich die Flugkapazität um 23 Prozent. Neu im Programm ist eine Direktverbindung nach Monastir in Tunesien, die ab Ende Mai von der Fluggesellschaft Helvetic Airways bedient wird und derzeit die einzige Direktverbindung dieser Art aus der Schweiz darstellt. Insgesamt bietet Hotelplan Suisse nun zehn wöchentliche Flüge zu sieben Destinationen in Griechenland, Zypern, Tunesien und Spanien an und festigt damit seine Position als Marktführer für Ferienflüge ab der Bundesstadt.Zu den besonders gefragten Zielen ab Bern zählen weiterhin Heraklion auf Kreta, Palma de Mallorca und Larnaca auf Zypern. Die Kundschaft von Hotelplan Suisse für diese Flüge stammt hauptsächlich aus der West- und Zentralschweiz. Das Unternehmen vertreibt im Jahr 2025 insgesamt 45 Prozent der verfügbaren Sitzplätze auf den von Helvetic Airways ab Bern durchgeführten Flügen.Die Erweiterung des Flugangebots durch Hotelplan Suisse unterstreicht die Bedeutung des Flughafens Bern für die regionale Reisebranche. Die neue Direktverbindung nach Monastir erweitert das Spektrum der erreichbaren Urlaubsziele und bietet Reisenden aus der Schweiz eine zusätzliche Option für ihre Sommerferien. Die deutliche Kapazitätssteigerung im Vergleich zum Vorjahr deutet auf eine positive Entwicklung des Reiseverkehrs ab Bern hin.Neben Hotelplan Suisse bieten auch andere Reiseveranstalter und Fluggesellschaften Verbindungen ab Bern an. Die Präsenz von Hotelplan Suisse als größter Anbieter von Ferienflügen ab der Bundesstadt trägt jedoch maßgeblich zur Attraktivität des regionalen Flughafens bei und bietet eine bequeme Anreisemöglichkeit für Urlauber aus der umliegenden Region.

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Das Restaurant «Sablier», gelegen im Zürcher Circle am Flughafen, hat im aktuellen GaultMillau-Rating eine bemerkenswerte Aufwertung erfahren und wird nun mit 15 Punkten geführt. Diese Auszeichnung unterstreicht die Position des Restaurants als eine feste Größe in der gehobenen Gastronomieszene der Region Zürich. Seit seiner Eröffnung im Jahr 2020 hat sich das «Sablier Rooftop Restaurant & Bar» unter der Führung von Geschäftsführer Luca Sigg und Küchenchef Daniel Kirchmeier einen Namen für seine qualitativ hochwertige und saisonale französische Küche gemacht.Die Anerkennung durch GaultMillau würdigt insbesondere die kulinarische Ausrichtung des «Sablier», die auf Klassikern wie der «Bouillabaisse» und den «Huîtres Marennes No. 2» basiert. Ergänzt wird das Angebot durch einen umfassenden Weinkeller, der etwa 300 Positionen umfasst. Ein besonderes Merkmal des Restaurants ist seine Dachterrasse, die ein ansprechendes Ambiente mit Blick auf den Circle Park bietet und somit ein attraktiver Anlaufpunkt für Gäste ist.Neben dem regulären à la carte Geschäft bietet das «Sablier» auch spezielle gastronomische Events an. Jeden Sonntag findet der «Brunch au Paradis» statt, und für besondere Anlässe wie Ostern und Muttertag sind spezielle Brunch-Arrangements geplant. Angesichts der hohen Nachfrage empfiehlt das Restaurant eine rechtzeitige Reservierung für diese Veranstaltungen. Das «Sablier» trägt somit zur vielfältigen gastronomischen Landschaft des Circles bei, der nebenan auch andere kulinarische Konzepte wie italienische Pizza, spanische Tavolata, asiatische Bowls, Burger und Sushi sowie weitere Angebote in den beiden Hyatt Hotels beheimatet.

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Im Zuge der Expo 2025 in Osaka erlebt der Ōita-Flughafen in der gleichnamigen Präfektur im Süden Japans eine ungewöhnliche Umbenennung. Für ein halbes Jahr wird der Flughafen offiziell den Namen „Ōita Hello Kitty Airport“ tragen – ein bewußter Schritt der regionalen Politik zur Förderung des Tourismus.Mit Wirkung vom 13. April 2025 trägt der internationale Flughafen der Stadt Kunisaki in der Präfektur Ōita für sechs Monate den offiziellen Namen „Ōita Hello Kitty Airport“. Die Maßnahme ist zeitlich mit der Weltausstellung in Osaka (Expo 2025), die bis zum 13. Oktober andauert, abgestimmt. Die temporäre Umbenennung ist Teil einer umfassenden Kampagne der Präfekturverwaltung Ōita, die sich eine Stärkung der regionalen Identität und wirtschaftliche Impulse davon erhofft. Ab Mitte Oktober wird der Flughafen wieder seinen ursprünglichen Namen tragen.Die Wahl des neuen Namens ist nicht zufällig: Ōita ist neben Tokio der einzige Ort in Japan mit einem Sanrio-Freizeitpark. „Harmonyland“ ist ein Themenpark, der 1991 eröffnet wurde und vollständig dem Sanrio-Universum gewidmet ist – insbesondere der Figur Hello Kitty, die seit den 1970er Jahren ein globales Phänomen ist. Das „Hello Kitty“-Franchise ist nicht nur bei Kindern beliebt, sondern längst ein popkulturelles Symbol mit großem Wiedererkennungswert, das auch Erwachsene weltweit anspricht.Touristische Zielsetzung der MaßnahmeDie Umbenennung des Flughafens ist keine bloße Marketing-Spielerei, sondern eingebettet in ein größeres Konzept zur Förderung des Tourismus in der Präfektur Ōita. Die Verantwortlichen sehen in der temporären Markenstrategie eine Gelegenheit, den Bekanntheitsgrad der Region unter In- und Auslandsreisenden zu steigern. Begleitet wird die Namensänderung von umfangreichen Dekorationen und Erlebnisbereichen am Flughafen, darunter Fotohintergründe mit Sanrio-Figuren und temporäre Studios für Besucherinnen und Besucher.Auch eine zusätzliche Verkehrsanbindung wurde geplant: Zwischen August und Oktober 2025 wird ein Shuttlebus zwischen dem Ōita Hello Kitty Airport und Harmonyland verkehren. Damit sollen die zahlreichen erwarteten Gäste der Expo in Osaka gezielt nach Ōita gelenkt werden. Die Fahrtzeit beträgt etwa 70 Minuten. Der Freizeitpark selbst zählt jährlich Hunderttausende Besucher und ist besonders in den Sommermonaten ein beliebtes Ziel für Familien.Expo 2025: Ein landesweites SchaufensterDie Expo 2025 in Osaka stellt eine bedeutende Plattform für die japanischen Regionen dar, um sich national und international zu präsentieren. Die Ausstellung steht unter dem Motto „Designing Future Society for Our Lives“ und erwartet Besucherinnen und Besucher aus aller Welt. Die Veranstalter rechnen mit bis zu 28 Millionen Gästen während der sechsmonatigen Laufzeit. Auch entferntere Regionen wie Ōita bemühen sich, von der erhöhten Aufmerksamkeit zu profitieren.In diesem Kontext wird die Namensänderung des Flughafens als gezielter Versuch gewertet, die Brücke zwischen regionaler Identität und internationaler Wahrnehmung zu schlagen. Gouverneur Kiichirō Satō erklärte in einer Pressekonferenz im März 2025, daß man sich „deutliche Effekte“ hinsichtlich Sichtbarkeit und wirtschaftlicher Belebung verspreche. Die Aktion sei ein Beispiel für kreative Standortpolitik in Zeiten globaler Vernetzung.Kultureller Kontext und wirtschaftliche RelevanzHello Kitty ist nicht nur eine weltweit bekannte Figur, sondern auch ein bedeutendes wirtschaftliches Asset für Japan. Das Unternehmen Sanrio generiert jährlich mehrere hundert Millionen US-Dollar durch Lizenzeinnahmen und Merchandising – ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor im Bereich der Populärkultur. In Japan selbst hat die Figur, die 1974 eingeführt wurde, mittlerweile Kultstatus erreicht und ist aus dem öffentlichen Leben kaum mehr wegzudenken. Von Bahnhöfen über Flugzeuge bis hin zu Bankkarten – Hello Kitty ist ein fester Bestandteil der japanischen Markenlandschaft.Vor diesem Hintergrund erscheint die Entscheidung der Behörden in Ōita als gut kalkuliertes Experiment, das sich…
Der österreichische Luftfahrtzulieferer FACC ist von dem brasilianischen Flugzeughersteller Embraer mit dem Supplier Award 2025 in der Kategorie „Outstanding Collaboration“ ausgezeichnet worden. Diese Ehrung fand im Rahmen der dänischen Supplier Conference von Embraer statt und würdigt die langjährige und erfolgreiche Partnerschaft der beiden Unternehmen. Embraer zählt zu den bedeutendsten Kunden von FACC.Die Kooperation zwischen FACC und Embraer besteht seit über zwei Jahrzehnten. Im Jahr 2024 wurde FACC zudem in das Supplier Advisory Council von Embraer berufen, dem drittgrößten Flugzeughersteller weltweit. Die aktuelle Auszeichnung wurde während der jährlichen Lieferantenkonferenz in São Paulo an FACC-Chef Robert Machtlinger von Roberto Chaves, dem Executive Vice-President of Global Procurement and Supply Chain bei Embraer, überreicht. Machtlinger zeigte sich stolz und dankbar für diese Anerkennung und betonte das Engagement von FACC für Qualität und Exzellenz in der weiteren Zusammenarbeit.Die Partnerschaft zwischen Embraer und FACC umfasst eine breite Palette an Tätigkeiten. FACC fertigt Flugzeugkabinen für die Business Jets von Embraer sowie diverse Komponenten wie Spoiler und Querruder für deren Passagierflugzeuge. Darüber hinaus ist FACC ein strategischer Partner von Eve Air Mobility, einem Tochterunternehmen von Embraer im Bereich der fortgeschrittenen Luftmobilität (Advanced Air Mobility), und entwickelt sowie produziert wesentliche Bauteile für deren eVTOL-Fluggeräte.

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Im Jahr 2024 nutzten rund 133,4 Millionen Fahrgäste den Fernverkehr der Deutschen Bahn. Gleichzeitig steigen die Ticketpreise kontinuierlich, was viele Reisende dazu veranlasst, nach günstigeren Alternativen zu suchen. Eine aktuelle Untersuchung zeigt, daß internationale Bahnunternehmen oft deutlich günstigere Preise für dieselben Strecken anbieten. Ein genauer Vergleich der Ticketpreise kann daher erhebliche Einsparungen ermöglichen.Die Untersuchung verdeutlicht, daß die Preise für Bahnreisen ins Ausland stark variieren können, je nachdem, bei welchem Anbieter die Tickets gekauft werden. Beispielsweise kostet eine Hin- und Rückfahrt von München nach Zagreb über die Deutsche Bahn 184,98 Euro, während die Österreichischen Bundesbahnen für dieselbe Strecke nur 92,70 Euro verlangen – eine Ersparnis von über 47 Prozent. Ähnliche Preisvorteile ergeben sich bei Reisen nach Italien, Tschechien, Polen und Slowenien. So sind etwa Tickets nach Warschau über PKP Intercity rund 39 Prozent günstiger als bei der Deutschen Bahn. Auch für Ziele wie Prag oder Ljubljana kann ein Vergleich mit den nationalen Bahngesellschaften des Zielstaates zu erheblichen Ersparnissen führen.Wer über die Osterfeiertage nach Italien reist, sollte ebenfalls auf die dortigen Anbieter achten: Bei Trenitalia kostet eine Fahrt rund 165,89 Euro, während über die Deutsche Bahn für dieselbe Strecke 371,69 Euro verlangt werden – ein Unterschied von über 44 Prozent.Deutsche Bahn nicht immer teurerEs gibt jedoch auch Strecken, auf denen die Deutsche Bahn preislich konkurrenzfähig oder sogar günstiger ist. Eine Reise von Berlin nach Paris kostet bei der Deutschen Bahn 139,99 Euro, während das französische Bahnunternehmen für dieselbe Verbindung 233 Euro verlangt – eine Ersparnis von nahezu 50 Prozent. Auch bei Fahrten nach Österreich zeigt sich ein Preisvorteil: So kostet eine Hin- und Rückfahrt von Berlin nach Wien über die Deutsche Bahn 279,98 Euro, bei den Österreichischen Bundesbahnen hingegen 366,10 Euro – also fast ein Drittel mehr.Für Reisen nach Belgien, in die Niederlande oder nach Luxemburg spielt der Ticketanbieter laut Untersuchung hingegen keine wesentliche Rolle – die Preisunterschiede sind dort marginal oder gar nicht vorhanden.Einfluss von Wechselkursen und ZahlungsmethodenBei der Buchung von Tickets über ausländische Bahnunternehmen sollten Reisende die Wechselkurse und möglichen Gebühren ihrer Bank beachten. Einige Banken rechnen die Preise zu ungünstigen Wechselkursen um, was die Tickets am Ende teurer machen kann. Auch versteckte Aufschläge im Umrechnungskurs können sich summieren. Wer über ein Multiwährungskonto verfügt, kann Wechselgebühren besser kontrollieren, da der Umtausch oft zu einem günstigeren Mittelwertkurs erfolgt. Solche Konten ermöglichen es, vor dem Ticketkauf gezielt Fremdwährungen zu günstigen Konditionen umzuwandeln.Die Deutsche Bahn steht derzeit vor mehreren strukturellen und wirtschaftlichen Herausforderungen. Im ersten Halbjahr 2024 wurde ein Verlust von 1,2 Milliarden Euro verzeichnet. Als Ursachen werden Streiks, Infrastrukturprobleme, schlechte Wetterverhältnisse sowie umfangreiche Bauarbeiten genannt. Auch die Pünktlichkeit ließ zu wünschen übrig: Nur rund 62,7 Prozent der Fernzüge kamen planmäßig an. Die Rückgänge bei Fahrgastzahlen im Vergleich zu Vorjahren wirken sich zusätzlich negativ auf die Einnahmen aus.Das Unternehmen plant nun Einsparungen in großem Stil. In den kommenden fünf Jahren sollen etwa 30.000 Stellen wegfallen – insbesondere in der Verwaltung. Dies sei Teil eines umfassenden Sparprogramms zur Stabilisierung der wirtschaftlichen Lage und Verbesserung der Servicequalität.Ein Vergleich der Ticketpreise zwischen der Deutschen Bahn und internationalen Bahnunternehmen kann sich für Reisende auszahlen. Je nach Strecke und Anbieter können beachtliche Preisunterschiede bestehen. Dabei sollten auch Zahlungsmodalitäten und mögliche Gebühren beachtet werden. Trotz mancher Preisvorteile bei ausgewählten Strecken steht die Deutsche Bahn insgesamt unter großem Druck…
Am Flughafen Bremen hat heute ein neuartiges Einzelhandelskonzept seine Pforten geöffnet: Der Selbstbedienungsmarkt „MarktGo“ von Micromarket24 bietet auf 150 Quadratmetern über 1200 Artikel des täglichen Bedarfs, lokale Spezialitäten und Non-Food-Produkte an. Dieser Laden ist einer der ersten vollautomatischen Supermärkte an einem deutschen Flughafen und richtet sich mit seinen Supermarkt-üblichen Preisen und den langen Öffnungszeiten von 4:00 bis 23:30 Uhr sowohl an Reisende als auch an die lokale Bevölkerung und Berufstätige im Umfeld des Flughafens.Die Eröffnung von MarktGo im Terminal 1 wurde von Vertretern des Flughafens Bremen und Micromarket24 feierlich begangen. Dr. Marc Cezanne vom Flughafen Bremen hob hervor, daß dieser innovative Mikromarkt eine Bereicherung für die Nahversorgung darstellt und gleichzeitig ein Aushängeschild für die Attraktivität Bremens als Standort sei. Konrad Best, der kaufmännische Geschäftsführer des Flughafens, ergänzte, daß MarktGo ein Leuchtturmprojekt darstelle, das bei Ankunft und Abflug direkt wahrgenommen werde.Der Zutritt zum Markt erfolgt über das Scannen der Geldkarte am Eingang. Der Verkauf selbst kommt ohne Personal aus; die Warenbestückung und Sortimentsanpassung an die lokale Nachfrage werden von einem kleinen Team übernommen. Die Bezahlung der Einkäufe erfolgt kontakt- und bargeldlos an Selbstbedienungskassen. Für die Sicherheit sorgt eine moderne KI-Kameratechnologie, die das Geschehen in Echtzeit analysiert und auf ungewöhnliche Vorkommnisse wie Diebstahl oder Vandalismus reagiert.Die Betreiber von Micromarket24, ein Unternehmen aus Baden-Württemberg, betonen die regionale Verbundenheit ihres neuen Standorts. So tragen die Mitarbeiter zur Eröffnung T-Shirts mit der Aufschrift „Moin Bremen“, und das Ladenlokal ist im Bremen-Design gestaltet. Es ist geplant, zukünftig verstärkt lokale Produkte wie Honig und Eier ins Sortiment aufzunehmen. Bereits jetzt wird Specialty-Coffee der Bremer Rösterei Azul angeboten. Zudem sollen in Kürze auch Souvenirs und Fanartikel lokaler Sportvereine erhältlich sein, ergänzend zu reisespezifischen Artikeln wie Nackenkissen und Kopfhörern. Die Gründer von Micromarket24 zeigten sich dankbar für die Unterstützung des Flughafenteams bei der schnellen Umsetzung des Projekts und blicken optimistisch auf die Zusammenarbeit in Bremen.

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