Dr. Dirk Spaniel, MdB
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+++ Ökonom Felbermayr: 600.000 Arbeitsplätze gehen verloren +++

Liebe Leser und Freunde,
nach Ansicht von Gabriel Felbermayr, Chef des Kieler Instituts für Weltwirtschaft, werden in Deutschland um die 600.000 Arbeitsplätze "verloren gehen". Besonders in Branchen, die einem strukturellen Wandel unterliegen, wie Tourismus und Luftfahrt, würden Jobs "wegfallen". Ohnehin müsse die Luftfahrt in einer dekarbonisierten Welt schrumpfen. Corona habe dies vorweggenommen und zwar nachhaltig, sagt er.
Neben dieser Laudatio auf die Beschränkung der Bewegungsfreiheit sagt Felbermayr auch, dass er erleichtert sei, dass ganze Bevölkerungsschichten erstmals bargeldlos im Internet gezahlt hätten. Hier wird die Agenda der #Bargeldabschaffung deutlich. Auch sagt er: "Für den Einzelhandel in den Innenstädten und in Einkaufszentren ist die Krise deshalb auch dann nicht vorbei, wenn das Infektionsgeschehen eigentlich die Rückkehr in die Innenstädte erlaubt.“
Die große #Transformation und wie sich die Eliten die neue Welt vorstellen wird uns hier auf dem Präsentierteller serviert. Auch sei es richtig, den Lockdown aus seiner Sicht zu verlängern.
Dennoch erwartet er einen BIP-Zuwachs von 3,1 Prozent. Angesichts dieser Annahme kann man nur den Kopf schütteln, ebenso wie bei folgendem Zitat: „Wirtschaftliche #Lockerungen jetzt mögen kurzfristig manchen nutzen, langfristig würden sie jedoch allen schaden.“

Soviel zu Herrn Felbermayer, dem Chef des Kieler Instituts für #Weltwirtschaft.
Herr Felbermayer, die Arbeitsplätze in Deutschland gehen nicht verloren, die richtige Beschreibung ist: Sie wurden vernichtet.
Von einer hysterisch agierenden Bundesregierung, die panikartig das Land in einen nie dagewesenen Lockdown geschickt hat - mehrfach. Um dieses Verhalten der Regierung zu kaschieren und moralisch zu legitimieren, wird die Schimäre von der Knappheit der Behandlungsplätze aufgebaut.

Wer ist denn eigentlich dafür verantwortlich?
Es ist die Aufgabe von führenden Wirtschaftsforschungsinstituten, die Probleme dieses Landes zu benennen und Lösungen vorzuschlagen.
Allein die wahnwitzige Vorstellung eine Volkswirtschaft von 3,6 Mrd. € BIP im Homeoffice betreiben zu wollen, ist verantwortungslos. Das gehört kritisiert.
Herr Felbermayer, kommen Sie Ihrem Job nach. Das #Framing von Regierungsfehlern ("Arbeitsplätze gehen verloren") ist nicht Ihre Aufgabe. Das macht der Regierungssprecher.

Ihr Dr. Dirk Spaniel, MdB
+++ Erstmals zwei "Unworte des Jahres" gekürt +++

Liebe Leser und Freunde,

unser Sprachschatz ist dieses Jahr nicht um einen, sondern gleich um zwei Worte ärmer. Seltsamerweise werden immer nur solche Worte bestimmt, die die aktuell herrschenden Zustände passend beim Namen nennen oder kritisieren. Sozialtourismus (2013), Lügenpresse (2014), Volksverräter (2016), Anti-Abschiebe-Industrie (2018), Klimahysterie im Jahr 2019 und nun für das vergangene Jahr 2020 gleich zwei: "#Corona-Diktatur" und "#Rückführungspatenschaften".

Was steckt dahinter? Jährlich wird durch die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) ein Wort bestimmt, dass aus ihrer Sicht angeblich gegen das Prinzip der Menschenwürde verstößt,
gegen Prinzipien der Demokratie verstößt,
einzelne gesellschaftliche Gruppen diskriminiert oder euphemistisch, verschleiernd oder irreführend sind. Doch weshalb? Die Aktion möchte nach eigenen Angaben „auf öffentliche Formen des Sprachgebrauchs aufmerksam machen und dadurch das Sprachbewusstsein und die Sprachsensibilität in der Bevölkerung fördern. Sie lenkt daher den sprachkritischen Blick auf Wörter und Formulierungen in allen Feldern der öffentlichen Kommunikation, die gegen sachliche Angemessenheit oder Humanität verstoßen.“ Mit anderen Worten: Linkes Sprach-#Framing.

Der am häufigsten durch die Opposition gebrauchte Begriff wird einfach geächtet und dem #Wortschatz entzogen. Völlig zurecht kritisierte Rainer Zittelmann in Tichys Einblick, "dass nie linke oder grüne Begriffe zum #Unwort werden." Wenn sich mich fragen, sollten wir lieber die aktuelle #Willkür #Politik unserer Regierun(en) kritisieren, als die, die darauf aufmerksam machen.

Ihr Dr. Dirk Spaniel, MdB