Russische Botschaft in Deutschland 🇷🇺
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Официальный канал Посольства России в Германии | Der offizielle Kanal der Russischen Botschaft in Deutschland
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𝗣𝘂𝘀𝗰𝗵𝗸𝗶𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗕𝗲𝗿𝗹𝗶𝗻

👍 Interessante historische Tatsache: obwohl 𝗔𝗹𝗲𝘅𝗮𝗻𝗱𝗲𝗿 𝗦𝗲𝗿𝗴𝗲𝗷𝗲𝘄𝗶𝘁𝘀𝗰𝗵 nie in #Berlin war, hat die Russische #Botschaft doch ihren eigenen #Puschkin, und zwar 𝗚𝗲𝗼𝗿𝗴𝗶 𝗠𝗮𝘅𝗶𝗺𝗼𝘄𝗶𝘁𝘀𝗰𝗵, der vom 4. November 1949 bis zum 31. Dezember 1952 als 𝗱𝗲𝗿 𝗲𝗿𝘀𝘁𝗲 𝗱𝗶𝗽𝗹𝗼𝗺𝗮𝘁𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗩𝗲𝗿𝘁𝗿𝗲𝘁𝗲𝗿 𝗱𝗲𝗿 𝗨𝗱𝗦𝗦𝗥 𝗶𝗻 𝗗𝗗𝗥 tätig war.

🎩 Als 1️⃣9️⃣5️⃣4️⃣ die diplomatische Mission in der DDR in den Rang einer Botschaft erhoben wurde, wurde Puschkin 𝗱𝗲𝗻 𝗲𝗿𝘀𝘁𝗲𝗻 𝗔𝘂ß𝗲𝗿𝗼𝗿𝗱𝗲𝗻𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗕𝗲𝘃𝗼𝗹𝗹𝗺ä𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴𝘁𝗲𝗻 𝗕𝗼𝘁𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁𝗲𝗿 𝗱𝗲𝗿 𝗨𝗱𝗦𝗦𝗥 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗗𝗲𝗺𝗼𝗸𝗿𝗮𝘁𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗥𝗲𝗽𝘂𝗯𝗹𝗶𝗸 und Hohne Kommissar in Deutschland ernannt.

💼 1952/1953 sowie 1959/1963 war er unter 𝗔𝗻𝗱𝗿𝗲𝗶 𝗚𝗿𝗼𝗺𝘆𝗸𝗼 stellvertretender Außenminister der Sowjetunion.

📷: Издательство "Международные отношения", Bundesarchiv

#ДеньРоссии #Пушкин #Russia1Love #TagRusslands
🎖️ Am 16. Juni 2024 gedachten russische Diplomaten, die Schüler und Lehrer der Schule bei der russischen Botschaft in Deutschland sowie Vertreter von deutschen öffentlichen Organisationen und russische Landsleute des ersten Kommandanten von Berlin Nikolai Bersarin.

▪️ Die Teilnehmer legten Blumen am Gedenkstein an der Stelle nieder, an der er im Juni 1945 auf tragische Weise in Berlin-Friedrichsfelde ums Leben kam.

▪️ Sie würdigten seine aktive Rolle und seine persönlichen Verdienste bei der Wiederherstellung alltäglicher Lebensbedingungen in der Stadt in den ersten Nachkriegsmonaten.
 
#Botschaft #Russland #Deutschland #Bersarin
​​📣 Kommentar der Russischen Botschaft anlässlich des 83. Jahrestages des Überfalls Nazideutschlands auf die Sowjetunion
 
🔹 Der 22. Juni ist ein tragisches und trauriges Datum in der jahrhundertealten Geschichte unseres Volkes. An diesem Tag vor 83 Jahren überfielen Nazideutschland und seine Satelliten die Sowjetunion. Es begann der Große Vaterländische Krieg, der 27 Millionen Sowjetbürger das Leben kostete. An diesem Tag teilte sich das Leben aller Menschen in der UdSSR in ein Davor und ein Danach.

🔹 Der Krieg machte für niemanden eine Ausnahme, trennte Familien, zerstörte Träume und brachte unermessliches Leid und Schmerz.

🔹 Es war der Überfall auf die UdSSR, der die blutigste Phase des Zweiten Weltkriegs einläutete. Die deutschen Invasoren, die an die eigene Überlegenheit glaubten, wollten sich nicht nur fremdes Territorium aneignen. Sie wollten ganze Völker ausrotten, die dort lebten, einige wenige Überlebende zu Sklaven machen und ihnen ihre Muttersprache, Traditionen und Kultur nehmen. Auch heute noch gefriert uns das Blut in den Adern bei den Methoden, mit welchen die Nazis und ihre Handlanger ihre tödlichen Planungen umsetzten, und bei den Grausamkeiten, die sie an Zivilisten – Alten, Frauen und Kindern – begingen.

🔹 Russland betrachtet die vom Dritten Reich auf dem Gebiet der UdSSR begangenen Gräueltaten als Genozid an den Völkern der Sowjetunion. Dieser Ansatz ging in eine einschlägige Erklärung der Staatsduma der Föderalen Versammlung der Russischen Föderation vom 22. März 2023 ein. Das Gedenken an die Opfer ist uns heilig. Die Verbrechen des Nazismus dürfen nicht vergessen werden.

🔹 Wir müssen jedoch mit Bedauern feststellen, dass im heutigen Europa nach wie vor Akte von Vandalismus gegen sowjetische Kriegsgräberstätten begangen werden. Leider sind derlei Vorfälle in letzter Zeit auch in Deutschland häufiger geworden.

🔹 Die Schändung der sowjetischen Kriegsgedenkstätten und Soldatenfriedhöfe sehen wir als himmelsschreiende Missachtung des Andenkens der im Kampf gegen das Hitler-Regime gefallenen Rotarmisten, der Opfer der Zwangsarbeit und der sowjetischen Kriegsgefangenen sowie als Respektlosigkeit gegenüber ihren Nachkommen an.

🔹 Wir rufen deutsche Behörden auf, erschöpfende Maßnahmen zu ergreifen, um die Unversehrtheit der sowjetischen Kriegsgedenkstätten und Soldatenfriedhöfe im Sinne der von Deutschland eingegangenen Verpflichtungen aus dem bilateralen Regierungsabkommen über Kriegsgräberfürsorge vom 16. Dezember 1992 zu gewährleisten.

🔹 Wir hoffen, dass die deutsche Seite angesichts ihrer immerwährenden historischen Verantwortung für die Verbrechen des Nazismus die Schändungen der sowjetischen Kriegsgedenkstätten in Deutschland öffentlich verurteilen, zur Aufrechterhaltung der Erinnerung an die heldenhaften Leistungen der Roten Armee und des Sowjetvolkes, das Deutschland und Europa von der braunen Pest befreite, beitragen und jeglichen Versuchen entgegenwirken wird, die Ereignisse jener Jahre zu verdrehen oder dem Vergessen preiszugeben.

@RusBotschaft

#Deutschland #Botschaft #Russland #Europa