Forwarded from Frag uns doch Das Original
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Der Rubel rollt wieder richtig
Seit dem Ukraine-Krieg steht die russische Währung unter Druck. Umso erstaunlicher: Der Rubel legt eine unglaubliche Kurssteigerung hin. Wieso nur?
🔸 Trotz Sanktionen stärkste Währung 2022
Jubel in Moskau: Wie die amerikanische Wirtschaftsagentur Bloomberg vorrechnet, ist der russische Rubel die leistungsstärkste Währung der letzten vier Monate. Seit Jahresbeginn hat der Rubel gegenüber dem US-Dollar um über elf Prozent zugelegt.
Bloomberg führt die Kursgewinne auf eine Reihe von Massnahmen des Kremls zurück, um die Währung nach den westlichen Sanktionen zu schützen. So hat Moskau Kapitalverkehrskontrollen eingeführt und verlangt, dass sein Erdgas in Rubel bezahlt wird.
Bei anderen funktioniert es nicht
Börsenanalysten verweisen zwar darauf, dass der offizielle Wert des Rubels nicht dem Preis entspricht, zu dem er in der realen Welt gehandelt wird. Dennoch sei die Ironie bemerkenswert, dass sich der Rubel während eines Krieges derart gut entwickelt, schreibt Bloomberg.
Immerhin hätten Länder wie die Türkei und Argentinien, die in jüngster Zeit ebenfalls Kapitalverkehrskontrollen einführten, ganz andere Ergebnisse erzielt. Die türkische Lira wie der argentinische Peso stürzten ab und haben sich bis heute nicht wieder erholt.
Quelle
#Russland #Ukraine #Rubel #R24
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Seit dem Ukraine-Krieg steht die russische Währung unter Druck. Umso erstaunlicher: Der Rubel legt eine unglaubliche Kurssteigerung hin. Wieso nur?
🔸 Trotz Sanktionen stärkste Währung 2022
Jubel in Moskau: Wie die amerikanische Wirtschaftsagentur Bloomberg vorrechnet, ist der russische Rubel die leistungsstärkste Währung der letzten vier Monate. Seit Jahresbeginn hat der Rubel gegenüber dem US-Dollar um über elf Prozent zugelegt.
Bloomberg führt die Kursgewinne auf eine Reihe von Massnahmen des Kremls zurück, um die Währung nach den westlichen Sanktionen zu schützen. So hat Moskau Kapitalverkehrskontrollen eingeführt und verlangt, dass sein Erdgas in Rubel bezahlt wird.
Bei anderen funktioniert es nicht
Börsenanalysten verweisen zwar darauf, dass der offizielle Wert des Rubels nicht dem Preis entspricht, zu dem er in der realen Welt gehandelt wird. Dennoch sei die Ironie bemerkenswert, dass sich der Rubel während eines Krieges derart gut entwickelt, schreibt Bloomberg.
Immerhin hätten Länder wie die Türkei und Argentinien, die in jüngster Zeit ebenfalls Kapitalverkehrskontrollen einführten, ganz andere Ergebnisse erzielt. Die türkische Lira wie der argentinische Peso stürzten ab und haben sich bis heute nicht wieder erholt.
Der Schweizer Franken übrigens schwächelt derzeit arg. Erstmals seit langem ist der US-Dollar gleich viel wert wie der Franken. Seit dem Tiefststand Anfang 2021 legte die US-Währung im Vergleich zum Franken um 14 Prozent zu.
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🔊 Ankündigung:
Heute kommt wieder eine Artikelreihe mit dem Thema: „Fünf Anzeichen dafür, dass sich die Vorherrschaft des Dollar dem Ende nähert“.
Erscheint ab 13.00 Uhr - alle zwei Stunden.
Wünsche euch jetzt schon spannende und lehrreiche Lesemomente.
#Dollar #Ende #US #Regierung #Zentralbanken #Rubel #Gold #R24
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Nick Giambruno: Fünf Anzeichen dafür, dass sich die Vorherrschaft des Dollar dem Ende nähert
Es ist kein Geheimnis, dass China und Russland seit vielen Jahren so viel Gold wie möglich horten. China ist der weltweit größte Produzent und Käufer von Gold. Russland ist die Nummer zwei. Der größte Teil des Goldes fließt in die Schatzkammern der russischen und chinesischen Regierungen. Russland verfügt über 2.300 Tonnen - oder fast 74 Millionen Feinunzen - Gold und damit über einen der größten Goldvorräte der Welt. Niemand kennt die genaue Menge an Gold, die China besitzt, aber die meisten Beobachter gehen davon aus, dass sie noch größer ist als Russlands Vorrat.
Russlands und Chinas Gold verschafft ihnen Zugang zu einer unpolitisch neutralen Geldform ohne Gegenparteirisiko. Denken Sie daran, dass Gold seit über 2.500 Jahren das beständigste Geld der Menschheit ist, weil es sich aufgrund seiner einzigartigen Eigenschaften als Wertaufbewahrungs- und Tauschmittel eignet. Gold ist haltbar, teilbar, beständig, günstig, knapp und vor allem das "härteste" aller physischen Güter. Mit anderen Worten: Gold ist der am schwersten zu produzierende physische Rohstoff (im Verhältnis zu den vorhandenen Lagerbeständen) und daher am widerstandsfähigsten gegen Inflation. Das ist es, was Gold seine überlegenen monetären Eigenschaften verleiht.
Russland und China können ihr Gold für den internationalen Handel nutzen und vielleicht ihre Währungen stützen. Aus diesem Grund stellt Gold eine echte monetäre Alternative zum US-Dollar dar, und Russland und China verfügen über große Mengen davon. Heute ist klar, warum China und Russland eine unstillbare Nachfrage nach Gold hatten. Sie haben auf den richtigen Moment gewartet, um dem US-Dollar den Boden unter den Füßen wegzuziehen. Und jetzt ist dieser Moment gekommen...
Dies ist ein großes Problem für die US-Regierung, die eine unermessliche Machtfülle genießt, weil der US-Dollar die wichtigste Reservewährung der Welt ist. Er ermöglicht es den USA, Falschgeld aus dem Nichts zu drucken und es für echte Waren und Dienstleistungen in den Rest der Welt zu exportieren - ein privilegiertes Geschäft, das kein anderes Land hat. Das Gold Russlands und Chinas könnte die Grundlage eines neuen Währungssystems bilden, das sich der Kontrolle der USA entzieht. Solche Schritte wären der endgültige Sargnagel für die Vorherrschaft des Dollar. Fünf aktuelle Entwicklungen sind ein riesiges blinkendes rotes Anzeichen dafür, dass etwas Großes bevorstehen könnte.
🔹 Anzeichen Nr. 1: Die Russland-Sanktionen beweisen, dass Dollar-Reserven "kein richtiges Geld" sind
Nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine hat die US-Regierung ihre bisher aggressivste Sanktionskampagne gestartet. Noch vor dem Iran und Nordkorea ist Russland nun die am meisten sanktionierte Nation der Welt. In diesem Zusammenhang beschlagnahmte die US-Regierung die US-Dollar-Reserven der russischen Zentralbank - die angesammelten Ersparnisse des Landes.
Dies war eine verblüffende Illustration des politischen Risikos des Dollar. Die US-Regierung kann die Dollarreserven eines anderen souveränen Landes auf Knopfdruck beschlagnahmen. Das Wall Street Journal stellte in einem Artikel mit der Überschrift "Wenn russische Währungsreserven nicht wirklich Geld sind, steht der Welt ein Schock bevor" fest:
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Teil 1 von 5
Es ist kein Geheimnis, dass China und Russland seit vielen Jahren so viel Gold wie möglich horten. China ist der weltweit größte Produzent und Käufer von Gold. Russland ist die Nummer zwei. Der größte Teil des Goldes fließt in die Schatzkammern der russischen und chinesischen Regierungen. Russland verfügt über 2.300 Tonnen - oder fast 74 Millionen Feinunzen - Gold und damit über einen der größten Goldvorräte der Welt. Niemand kennt die genaue Menge an Gold, die China besitzt, aber die meisten Beobachter gehen davon aus, dass sie noch größer ist als Russlands Vorrat.
Russlands und Chinas Gold verschafft ihnen Zugang zu einer unpolitisch neutralen Geldform ohne Gegenparteirisiko. Denken Sie daran, dass Gold seit über 2.500 Jahren das beständigste Geld der Menschheit ist, weil es sich aufgrund seiner einzigartigen Eigenschaften als Wertaufbewahrungs- und Tauschmittel eignet. Gold ist haltbar, teilbar, beständig, günstig, knapp und vor allem das "härteste" aller physischen Güter. Mit anderen Worten: Gold ist der am schwersten zu produzierende physische Rohstoff (im Verhältnis zu den vorhandenen Lagerbeständen) und daher am widerstandsfähigsten gegen Inflation. Das ist es, was Gold seine überlegenen monetären Eigenschaften verleiht.
Russland und China können ihr Gold für den internationalen Handel nutzen und vielleicht ihre Währungen stützen. Aus diesem Grund stellt Gold eine echte monetäre Alternative zum US-Dollar dar, und Russland und China verfügen über große Mengen davon. Heute ist klar, warum China und Russland eine unstillbare Nachfrage nach Gold hatten. Sie haben auf den richtigen Moment gewartet, um dem US-Dollar den Boden unter den Füßen wegzuziehen. Und jetzt ist dieser Moment gekommen...
Dies ist ein großes Problem für die US-Regierung, die eine unermessliche Machtfülle genießt, weil der US-Dollar die wichtigste Reservewährung der Welt ist. Er ermöglicht es den USA, Falschgeld aus dem Nichts zu drucken und es für echte Waren und Dienstleistungen in den Rest der Welt zu exportieren - ein privilegiertes Geschäft, das kein anderes Land hat. Das Gold Russlands und Chinas könnte die Grundlage eines neuen Währungssystems bilden, das sich der Kontrolle der USA entzieht. Solche Schritte wären der endgültige Sargnagel für die Vorherrschaft des Dollar. Fünf aktuelle Entwicklungen sind ein riesiges blinkendes rotes Anzeichen dafür, dass etwas Großes bevorstehen könnte.
🔹 Anzeichen Nr. 1: Die Russland-Sanktionen beweisen, dass Dollar-Reserven "kein richtiges Geld" sind
Nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine hat die US-Regierung ihre bisher aggressivste Sanktionskampagne gestartet. Noch vor dem Iran und Nordkorea ist Russland nun die am meisten sanktionierte Nation der Welt. In diesem Zusammenhang beschlagnahmte die US-Regierung die US-Dollar-Reserven der russischen Zentralbank - die angesammelten Ersparnisse des Landes.
Dies war eine verblüffende Illustration des politischen Risikos des Dollar. Die US-Regierung kann die Dollarreserven eines anderen souveränen Landes auf Knopfdruck beschlagnahmen. Das Wall Street Journal stellte in einem Artikel mit der Überschrift "Wenn russische Währungsreserven nicht wirklich Geld sind, steht der Welt ein Schock bevor" fest:
"Die Sanktionen haben gezeigt, dass die von den Zentralbanken angehäuften Währungsreserven weggenommen werden können. Wenn China dies zur Kenntnis nimmt, könnte dies die Geopolitik, das Wirtschaftsmanagement und sogar die internationale Rolle des US-Dollar neu gestalten."
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Nick Giambruno: Fünf Anzeichen dafür, dass sich die Vorherrschaft des Dollar dem Ende nähert
Der russische Präsident Putin sagte, die USA seien ihren Verpflichtungen nicht nachgekommen und der Dollar sei keine zuverlässige Währung mehr.
Der Vorfall hat das Vertrauen in den US-Dollar als globale Reservewährung untergraben und wichtige Länder dazu veranlasst, im Handel und bei ihren Reserven auf Alternativen zurückzugreifen. Unter anderem kündigten China, Indien, der Iran und die Türkei an, ihre Geschäfte mit Russland in ihren Landeswährungen statt in US-Dollar abzuwickeln, oder tun dies bereits.
Diese Länder repräsentieren einen Markt von über drei Milliarden Menschen, die nicht mehr auf den US-Dollar angewiesen sind, um miteinander Handel zu treiben. Die US-Regierung hat fast die Hälfte der Menschheit dazu veranlasst, Alternativen zum Dollar zu finden, indem sie versucht hat, Russland zu isolieren.
🔹 Anzeichen Nr. 2: Rubel, Gold und Bitcoin für Gas, Öl und andere Rohstoffe
Russland ist der weltweit größte Exporteur von Erdgas, Holz, Weizen, Dünger und Palladium (ein wichtiger Bestandteil von Autos). Es ist der zweitgrößte Exporteur von Öl und Aluminium und der drittgrößte Exporteur von Nickel und Kohle. Russland ist ein wichtiger Produzent und Verarbeiter von Uran für Kernkraftwerke. Angereichertes Uran aus Russland und seinen Verbündeten liefert Strom für 20% der Haushalte in den USA. Abgesehen von China produziert Russland mehr Gold als jedes andere Land, nämlich mehr als 10% der weltweiten Produktion.
Nachdem die US-Regierung Russlands US-Dollar-Reserven beschlagnahmt hat, hat Moskau wenig Verwendung für den US-Dollar. Moskau will seine knappen und wertvollen Rohstoffe nicht gegen politisiertes Geld eintauschen, das seine Rivalen nach Lust und Laune wegnehmen können. Der Vorsitzende des russischen Parlaments bezeichnete den US-Dollar kürzlich als "Bonbonverpackung", aber nicht als das Bonbon selbst. Mit anderen Worten: Der Dollar sieht zwar wie Geld aus, ist aber kein echtes Geld.
Deshalb akzeptiert Russland keine US-Dollar (oder Euro) mehr als Tauschmittel für seine Energie. Sie sind für Russland wertlos. Stattdessen verlangt Moskau die Bezahlung in Rubel. Das ist ein dringendes Problem für Europa, das ohne russische Rohstoffe nicht überleben kann. Die Europäer haben keine Alternative zu russischer Energie und haben keine andere Wahl, als dem nachzukommen. Die europäischen Abnehmer müssen nun zunächst mit ihren Euro Rubel kaufen und mit diesen für russisches Gas, Öl und andere Exporte bezahlen.
Dies ist ein wichtiger Grund dafür, dass der Rubel den gesamten Wert, den er in den ersten Tagen der Invasion in der Ukraine verloren hatte, wiedererlangt hat und dann weiter zulegte. Der oberste russische Energiebeauftragte erklärte, dass Moskau neben dem Rubel auch Gold oder Bitcoin als Gegenleistung für seine Rohstoffe akzeptieren würde. "Wenn sie kaufen wollen, sollen sie entweder in harter Währung zahlen - und das ist für uns Gold - um russische Rohstoffe zu kaufen.
🔹 Anzeichen Nr. 3: Das Petrodollar-System steht kurz vor dem Zusammenbruch
Öl ist bei weitem der größte und strategischste Rohstoffmarkt. In den letzten 50 Jahren brauchte praktisch jeder, der Öl importieren wollte, US-Dollar, um dafür zu bezahlen. Das liegt daran, dass die USA in den frühen 70er Jahren ein Abkommen zum Schutz Saudi-Arabiens geschlossen haben, das unter anderem sicherstellt, dass alle OPEC-Produzenten nur US-Dollar für ihr Öl akzeptieren.
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Teil 2 von 5
Der russische Präsident Putin sagte, die USA seien ihren Verpflichtungen nicht nachgekommen und der Dollar sei keine zuverlässige Währung mehr.
Der Vorfall hat das Vertrauen in den US-Dollar als globale Reservewährung untergraben und wichtige Länder dazu veranlasst, im Handel und bei ihren Reserven auf Alternativen zurückzugreifen. Unter anderem kündigten China, Indien, der Iran und die Türkei an, ihre Geschäfte mit Russland in ihren Landeswährungen statt in US-Dollar abzuwickeln, oder tun dies bereits.
Diese Länder repräsentieren einen Markt von über drei Milliarden Menschen, die nicht mehr auf den US-Dollar angewiesen sind, um miteinander Handel zu treiben. Die US-Regierung hat fast die Hälfte der Menschheit dazu veranlasst, Alternativen zum Dollar zu finden, indem sie versucht hat, Russland zu isolieren.
🔹 Anzeichen Nr. 2: Rubel, Gold und Bitcoin für Gas, Öl und andere Rohstoffe
Russland ist der weltweit größte Exporteur von Erdgas, Holz, Weizen, Dünger und Palladium (ein wichtiger Bestandteil von Autos). Es ist der zweitgrößte Exporteur von Öl und Aluminium und der drittgrößte Exporteur von Nickel und Kohle. Russland ist ein wichtiger Produzent und Verarbeiter von Uran für Kernkraftwerke. Angereichertes Uran aus Russland und seinen Verbündeten liefert Strom für 20% der Haushalte in den USA. Abgesehen von China produziert Russland mehr Gold als jedes andere Land, nämlich mehr als 10% der weltweiten Produktion.
Nachdem die US-Regierung Russlands US-Dollar-Reserven beschlagnahmt hat, hat Moskau wenig Verwendung für den US-Dollar. Moskau will seine knappen und wertvollen Rohstoffe nicht gegen politisiertes Geld eintauschen, das seine Rivalen nach Lust und Laune wegnehmen können. Der Vorsitzende des russischen Parlaments bezeichnete den US-Dollar kürzlich als "Bonbonverpackung", aber nicht als das Bonbon selbst. Mit anderen Worten: Der Dollar sieht zwar wie Geld aus, ist aber kein echtes Geld.
Deshalb akzeptiert Russland keine US-Dollar (oder Euro) mehr als Tauschmittel für seine Energie. Sie sind für Russland wertlos. Stattdessen verlangt Moskau die Bezahlung in Rubel. Das ist ein dringendes Problem für Europa, das ohne russische Rohstoffe nicht überleben kann. Die Europäer haben keine Alternative zu russischer Energie und haben keine andere Wahl, als dem nachzukommen. Die europäischen Abnehmer müssen nun zunächst mit ihren Euro Rubel kaufen und mit diesen für russisches Gas, Öl und andere Exporte bezahlen.
Dies ist ein wichtiger Grund dafür, dass der Rubel den gesamten Wert, den er in den ersten Tagen der Invasion in der Ukraine verloren hatte, wiedererlangt hat und dann weiter zulegte. Der oberste russische Energiebeauftragte erklärte, dass Moskau neben dem Rubel auch Gold oder Bitcoin als Gegenleistung für seine Rohstoffe akzeptieren würde. "Wenn sie kaufen wollen, sollen sie entweder in harter Währung zahlen - und das ist für uns Gold - um russische Rohstoffe zu kaufen.
🔹 Anzeichen Nr. 3: Das Petrodollar-System steht kurz vor dem Zusammenbruch
Öl ist bei weitem der größte und strategischste Rohstoffmarkt. In den letzten 50 Jahren brauchte praktisch jeder, der Öl importieren wollte, US-Dollar, um dafür zu bezahlen. Das liegt daran, dass die USA in den frühen 70er Jahren ein Abkommen zum Schutz Saudi-Arabiens geschlossen haben, das unter anderem sicherstellt, dass alle OPEC-Produzenten nur US-Dollar für ihr Öl akzeptieren.
Jedes Land braucht Öl. Und wenn ausländische Länder US-Dollar brauchen, um Öl zu kaufen, haben sie einen zwingenden Grund, große Dollarreserven zu halten. Dies schafft einen riesigen künstlichen Markt für US-Dollar und zwingt Ausländer dazu, viele der neuen Währungseinheiten, die die Fed schafft, aufzusaugen. Dies führt natürlich zu einer enormen Aufwertung des Dollar.
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Nick Giambruno: Fünf Anzeichen dafür, dass sich die Vorherrschaft des Dollar dem Ende nähert
Das System hat dazu beigetragen, einen tieferen, liquideren Markt für den Dollar und US-Staatsanleihen zu schaffen. Außerdem ermöglicht es der US-Regierung, die Zinssätze künstlich niedrig zu halten und so die enormen Defizite zu finanzieren, zu denen sie sonst nicht in der Lage wäre. Kurz gesagt, das Petrodollar-System war in den letzten 50 Jahren das Fundament des US-Finanzsystems.
Aber das wird sich bald ändern... und zwar bald. Nach dem Einmarsch in die Ukraine warf die US-Regierung Russland aus dem Dollarsystem und beschlagnahmte Hunderte von Milliarden an Dollarreserven der russischen Zentralbank. Washington droht seit Jahren damit, dasselbe mit China zu tun. Diese Drohungen haben dazu beigetragen, dass China gegen Nordkorea vorging, nicht in Taiwan einmarschierte und andere Dinge tat, die die USA wollten.
Diese Drohungen gegen China mögen ein Bluff sein, aber wenn die US-Regierung sie wahr macht - wie sie es kürzlich gegen Russland getan hat -, wäre es, als würde sie eine finanzielle Atombombe auf Peking abwerfen. Ohne Zugang zu Dollar hätte China Schwierigkeiten, Öl zu importieren und internationalen Handel zu betreiben. Infolgedessen würde die Wirtschaft des Landes zum Stillstand kommen, was für die chinesische Regierung eine unerträgliche Bedrohung darstellen würde.
China möchte lieber nicht von einem solchen Gegner abhängig sein. Dies ist einer der Hauptgründe, warum es eine Alternative zum Petrodollar-System geschaffen hat. Nach jahrelangen Vorbereitungen führte die Shanghai International Energy Exchange (INE) 2017 einen auf chinesische Yuan lautenden Rohöl-Terminkontrakt ein. Seitdem kann jeder Ölproduzent sein Öl für etwas anderes als US-Dollar verkaufen - in diesem Fall für den chinesischen Yuan.
Allerdings gibt es ein großes Problem. Die meisten Ölproduzenten wollen keine großen Yuan-Reserven anhäufen, und China weiß das. Deshalb hat China den Rohöl-Terminkontrakt ausdrücklich mit der Möglichkeit verknüpft, Yuan über die Goldbörsen in Shanghai (dem weltweit größten Markt für physisches Gold) und Hongkong in physisches Gold umzuwandeln, ohne die offiziellen Reserven Chinas anzutasten. PetroChina und Sinopec, zwei chinesische Ölgesellschaften, sorgen als Großabnehmer für Liquidität bei den Yuan-Rohöl-Futures. Wenn also ein Ölproduzent sein Öl in Yuan (und indirekt Gold) verkaufen will, wird es immer ein Angebot geben.
Nach Jahren des Wachstums und der Entwicklung ist der INE-Yuan-Öl-Terminkontrakt nun bereit für die erste Stunde. Und jetzt, da die USA Russland aus dem Dollarsystem ausgeschlossen haben, besteht ein dringender Bedarf an einem glaubwürdigen System, das in der Lage ist, Ölverkäufe im Wert von Hunderten von Milliarden außerhalb des US-Dollar und des Finanzsystems abzuwickeln. Die Shanghai International Energy Exchange ist ein solches System.
Zurück zu Saudi-Arabien... Fast 50 Jahre lang haben die Saudis immer darauf bestanden, dass jeder, der ihr Öl will, mit US-Dollar bezahlen muss, um ihr Ende des Petrodollar-Systems aufrechtzuerhalten. Aber das könnte sich bald ändern...
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Teil 3 von 5
Das System hat dazu beigetragen, einen tieferen, liquideren Markt für den Dollar und US-Staatsanleihen zu schaffen. Außerdem ermöglicht es der US-Regierung, die Zinssätze künstlich niedrig zu halten und so die enormen Defizite zu finanzieren, zu denen sie sonst nicht in der Lage wäre. Kurz gesagt, das Petrodollar-System war in den letzten 50 Jahren das Fundament des US-Finanzsystems.
Aber das wird sich bald ändern... und zwar bald. Nach dem Einmarsch in die Ukraine warf die US-Regierung Russland aus dem Dollarsystem und beschlagnahmte Hunderte von Milliarden an Dollarreserven der russischen Zentralbank. Washington droht seit Jahren damit, dasselbe mit China zu tun. Diese Drohungen haben dazu beigetragen, dass China gegen Nordkorea vorging, nicht in Taiwan einmarschierte und andere Dinge tat, die die USA wollten.
Diese Drohungen gegen China mögen ein Bluff sein, aber wenn die US-Regierung sie wahr macht - wie sie es kürzlich gegen Russland getan hat -, wäre es, als würde sie eine finanzielle Atombombe auf Peking abwerfen. Ohne Zugang zu Dollar hätte China Schwierigkeiten, Öl zu importieren und internationalen Handel zu betreiben. Infolgedessen würde die Wirtschaft des Landes zum Stillstand kommen, was für die chinesische Regierung eine unerträgliche Bedrohung darstellen würde.
China möchte lieber nicht von einem solchen Gegner abhängig sein. Dies ist einer der Hauptgründe, warum es eine Alternative zum Petrodollar-System geschaffen hat. Nach jahrelangen Vorbereitungen führte die Shanghai International Energy Exchange (INE) 2017 einen auf chinesische Yuan lautenden Rohöl-Terminkontrakt ein. Seitdem kann jeder Ölproduzent sein Öl für etwas anderes als US-Dollar verkaufen - in diesem Fall für den chinesischen Yuan.
Allerdings gibt es ein großes Problem. Die meisten Ölproduzenten wollen keine großen Yuan-Reserven anhäufen, und China weiß das. Deshalb hat China den Rohöl-Terminkontrakt ausdrücklich mit der Möglichkeit verknüpft, Yuan über die Goldbörsen in Shanghai (dem weltweit größten Markt für physisches Gold) und Hongkong in physisches Gold umzuwandeln, ohne die offiziellen Reserven Chinas anzutasten. PetroChina und Sinopec, zwei chinesische Ölgesellschaften, sorgen als Großabnehmer für Liquidität bei den Yuan-Rohöl-Futures. Wenn also ein Ölproduzent sein Öl in Yuan (und indirekt Gold) verkaufen will, wird es immer ein Angebot geben.
Nach Jahren des Wachstums und der Entwicklung ist der INE-Yuan-Öl-Terminkontrakt nun bereit für die erste Stunde. Und jetzt, da die USA Russland aus dem Dollarsystem ausgeschlossen haben, besteht ein dringender Bedarf an einem glaubwürdigen System, das in der Lage ist, Ölverkäufe im Wert von Hunderten von Milliarden außerhalb des US-Dollar und des Finanzsystems abzuwickeln. Die Shanghai International Energy Exchange ist ein solches System.
Zurück zu Saudi-Arabien... Fast 50 Jahre lang haben die Saudis immer darauf bestanden, dass jeder, der ihr Öl will, mit US-Dollar bezahlen muss, um ihr Ende des Petrodollar-Systems aufrechtzuerhalten. Aber das könnte sich bald ändern...
Denken Sie daran, dass China bereits der größte Ölimporteur der Welt ist. Darüber hinaus steigt die Menge des importierten Öls weiter an, da es eine Wirtschaft mit über 1,4 Milliarden Menschen (mehr als viermal so groß wie die USA) antreibt. China ist Saudi-Arabiens wichtigster Kunde. Peking kauft über 25% der saudischen Ölexporte und möchte noch mehr kaufen.
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Nick Giambruno: Fünf Anzeichen dafür, dass sich die Vorherrschaft des Dollar dem Ende nähert
Die Chinesen würden es vorziehen, nicht den US-Dollar, die Währung ihres Gegners, für den Kauf eines wichtigen Rohstoffs verwenden zu müssen.
In diesem Zusammenhang berichtete das Wall Street Journal kürzlich, dass die Chinesen und die Saudis ernsthafte Gespräche darüber geführt haben, Yuan anstelle von Dollar als Zahlungsmittel für saudische Ölexporte zu akzeptieren. In dem WSJ-Artikel heißt es, die Saudis seien wütend auf die USA, weil sie sie in ihrem Krieg gegen den Jemen nicht ausreichend unterstützt hätten. Außerdem seien sie bestürzt über den Rückzug der USA aus Afghanistan und die Atomverhandlungen mit dem Iran.
Kurz gesagt, die Saudis sind der Meinung, dass die USA ihren Teil der Abmachung nicht einhalten. Sie haben also nicht das Gefühl, dass sie ihren Teil einhalten müssen. Selbst das WSJ räumt ein, dass ein solcher Schritt für den US-Dollar katastrophal wäre.
"Der saudische Schritt könnte die Vormachtstellung des US-Dollar im internationalen Finanzsystem angreifen, auf den sich Washington seit Jahrzehnten verlässt, um Staatsanleihen zu drucken, mit denen es sein Haushaltsdefizit finanziert."
Das ist die Quintessenz. Saudi-Arabien - der Dreh- und Angelpunkt des Petrodollar-Systems - liebäugelt ganz offen mit China, um sein Öl in Yuan zu verkaufen. Auf die eine oder andere Weise - und wahrscheinlich bald - werden die Chinesen einen Weg finden, die Saudis zu zwingen, den Yuan zu akzeptieren.
Die schiere Größe des chinesischen Marktes macht es Saudi-Arabien - und anderen Ölexporteuren - unmöglich, Chinas Forderungen, in Yuan zu zahlen, auf unbestimmte Zeit zu ignorieren. Die Nutzung der INE zum Umtausch von Öl in Gold versüßt den Ölexporteuren das Geschäft zusätzlich. Schon bald werden viele zusätzliche Dollar im Umlauf sein, die nun, da sie nicht mehr für den Kauf von Öl benötigt werden, ein neues Zuhause suchen. Für jeden, der US-Dollar hält, bedeutet dies eine bevorstehende, enorme Veränderung. Es wäre unglaublich töricht, dieses riesige rote Warnzeichen zu ignorieren.
🔹 Anzeichen Nr. 4: Außer Kontrolle geratene Gelddruckerei und Rekordpreissteigerungen
Im März 2020 übte der Vorsitzende der Federal Reserve, Jerome Powell, eine unfassbare Macht aus... Zu dieser Zeit war es der Höhepunkt des Börsencrashs inmitten der COVID-Hysterie. Die Menschen sahen in Panik zu, wie der Markt abstürzte, und sie wandten sich an die Fed, um etwas zu unternehmen. Innerhalb weniger Tage schuf die Fed mehr Dollar aus dem Nichts, als sie in den fast 250 Jahren des Bestehens der USA hatte. Es handelte sich um eine noch nie dagewesene Menge an gedrucktem Geld, die sich auf mehr als 4 Billionen Dollar belief und die Geldmenge der USA in weniger als einem Jahr fast verdoppelte.
Eine Billion Dollar ist eine fast unvorstellbare Menge an Geld. Der menschliche Verstand hat Schwierigkeiten, solche Zahlen zu begreifen. Lassen Sie mich versuchen, es in die richtige Perspektive zu rücken. Vor einer Million Sekunden waren es etwa 11 Tage. Vor einer Milliarde Sekunden war es 1988. Vor einer Billion Sekunden war es 30.000 vor Christus.
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Teil 4 von 5
Die Chinesen würden es vorziehen, nicht den US-Dollar, die Währung ihres Gegners, für den Kauf eines wichtigen Rohstoffs verwenden zu müssen.
In diesem Zusammenhang berichtete das Wall Street Journal kürzlich, dass die Chinesen und die Saudis ernsthafte Gespräche darüber geführt haben, Yuan anstelle von Dollar als Zahlungsmittel für saudische Ölexporte zu akzeptieren. In dem WSJ-Artikel heißt es, die Saudis seien wütend auf die USA, weil sie sie in ihrem Krieg gegen den Jemen nicht ausreichend unterstützt hätten. Außerdem seien sie bestürzt über den Rückzug der USA aus Afghanistan und die Atomverhandlungen mit dem Iran.
Kurz gesagt, die Saudis sind der Meinung, dass die USA ihren Teil der Abmachung nicht einhalten. Sie haben also nicht das Gefühl, dass sie ihren Teil einhalten müssen. Selbst das WSJ räumt ein, dass ein solcher Schritt für den US-Dollar katastrophal wäre.
"Der saudische Schritt könnte die Vormachtstellung des US-Dollar im internationalen Finanzsystem angreifen, auf den sich Washington seit Jahrzehnten verlässt, um Staatsanleihen zu drucken, mit denen es sein Haushaltsdefizit finanziert."
Das ist die Quintessenz. Saudi-Arabien - der Dreh- und Angelpunkt des Petrodollar-Systems - liebäugelt ganz offen mit China, um sein Öl in Yuan zu verkaufen. Auf die eine oder andere Weise - und wahrscheinlich bald - werden die Chinesen einen Weg finden, die Saudis zu zwingen, den Yuan zu akzeptieren.
Die schiere Größe des chinesischen Marktes macht es Saudi-Arabien - und anderen Ölexporteuren - unmöglich, Chinas Forderungen, in Yuan zu zahlen, auf unbestimmte Zeit zu ignorieren. Die Nutzung der INE zum Umtausch von Öl in Gold versüßt den Ölexporteuren das Geschäft zusätzlich. Schon bald werden viele zusätzliche Dollar im Umlauf sein, die nun, da sie nicht mehr für den Kauf von Öl benötigt werden, ein neues Zuhause suchen. Für jeden, der US-Dollar hält, bedeutet dies eine bevorstehende, enorme Veränderung. Es wäre unglaublich töricht, dieses riesige rote Warnzeichen zu ignorieren.
🔹 Anzeichen Nr. 4: Außer Kontrolle geratene Gelddruckerei und Rekordpreissteigerungen
Im März 2020 übte der Vorsitzende der Federal Reserve, Jerome Powell, eine unfassbare Macht aus... Zu dieser Zeit war es der Höhepunkt des Börsencrashs inmitten der COVID-Hysterie. Die Menschen sahen in Panik zu, wie der Markt abstürzte, und sie wandten sich an die Fed, um etwas zu unternehmen. Innerhalb weniger Tage schuf die Fed mehr Dollar aus dem Nichts, als sie in den fast 250 Jahren des Bestehens der USA hatte. Es handelte sich um eine noch nie dagewesene Menge an gedrucktem Geld, die sich auf mehr als 4 Billionen Dollar belief und die Geldmenge der USA in weniger als einem Jahr fast verdoppelte.
Eine Billion Dollar ist eine fast unvorstellbare Menge an Geld. Der menschliche Verstand hat Schwierigkeiten, solche Zahlen zu begreifen. Lassen Sie mich versuchen, es in die richtige Perspektive zu rücken. Vor einer Million Sekunden waren es etwa 11 Tage. Vor einer Milliarde Sekunden war es 1988. Vor einer Billion Sekunden war es 30.000 vor Christus.
Zum Vergleich: Die tägliche Wirtschaftsleistung aller 331 Millionen Menschen in den USA beträgt etwa 58 Milliarden Dollar. Auf Knopfdruck hat die Fed mehr Dollar aus dem Nichts geschaffen als die Wirtschaftsleistung des gesamten Landes.
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Nick Giambruno: Fünf Anzeichen dafür, dass sich die Vorherrschaft des Dollar dem Ende nähert
Die Maßnahmen der Fed während der COVID-Hysterie - die immer noch andauern - kamen der größten monetären Explosion gleich, die es je in den USA gegeben hat.
Als die Fed dieses Programm einleitete, versicherte sie der amerikanischen Bevölkerung, dass ihre Maßnahmen keine gravierenden Preissteigerungen verursachen würden. Doch leider dauerte es nicht lange, bis sich diese absurde Behauptung als falsch erwies. Sobald sich die steigenden Preise bemerkbar machten, behaupteten die Mainstream-Medien und die Fed, dass die Inflation nur "vorübergehend" sei und dass man sich keine Sorgen machen müsse.
Natürlich lagen sie damit völlig falsch, und sie wussten es - sie betrieben Gaslighting. Die Wahrheit ist, dass die Inflation außer Kontrolle geraten ist, und nichts kann sie aufhalten. Sogar nach den gefälschten CPI-Statistiken der Regierung, die die Realität untertreiben, steigt die Inflation. Das bedeutet, dass die tatsächliche Situation noch viel schlimmer ist. Kürzlich erreichte der Consumer Price Index einen 40-Jahres-Höchststand und es gibt kaum Anzeichen für eine Abschwächung. Es würde mich nicht überraschen, wenn der Consumer Price Index seine früheren Höchststände aus den frühen 1980er Jahren übersteigen würde, wenn die Situation außer Kontrolle gerät. Schließlich ist die Gelddruckerei, die derzeit stattfindet, um Größenordnungen größer als damals.
🔹 Anzeichen Nr. 5: Der Fed-Vorsitzende gibt zu, dass die Vorherrschaft des Dollar tot ist
"Es ist möglich, mehr als eine Reservewährung zu haben." Dies sind die jüngsten Worte von Jerome Powell, dem Vorsitzenden der Federal Reserve. Es ist ein verblüffendes Eingeständnis von der Person, die die meiste Kontrolle über den US-Dollar, die derzeitige Weltreservewährung, hat. Das wäre so lächerlich wie die Aussage von Mike Tyson, dass es mehr als einen Weltmeister im Schwergewicht geben kann. Mit anderen Worten: Das Spiel ist aus. Nicht einmal der Vorsitzende der Federal Reserve kann die Farce der Aufrechterhaltung der Vorherrschaft des Dollar mehr mitmachen... und das sollten Sie auch nicht.
Fazit
Es ist klar, dass die Tage der unangefochtenen Dominanz des US-Dollar schnell zu Ende gehen - was sogar der Vorsitzende der Fed offen zugibt. Um es noch einmal zusammenzufassen: Hier sind die fünf unmittelbar bevorstehenden, rot blinkenden Anzeichen, die das Ende der Dollar-Vorherrschaft ankündigen.
🔸 Nr. 1: Russland-Sanktionen beweisen, dass Dollar-Reserven "kein echtes Geld" sind
🔸 Nr. 2: Rubel, Gold und Bitcoin für Gas, Öl und andere Rohstoffe
🔸 Nr. 3: Das Petrodollar-System steht kurz vor dem Zusammenbruch
🔸 Nr. 4: Außer Kontrolle geratene Gelddruckerei und Rekordpreissteigerungen
🔸 Nr. 5: Der Fed-Vorsitzende gibt zu, dass die Vorherrschaft des Dollar tot ist
#Dollar #Ende #US #Regierung #Zentralbanken #Rubel #Gold #R24
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Teil 5 von 5
Die Maßnahmen der Fed während der COVID-Hysterie - die immer noch andauern - kamen der größten monetären Explosion gleich, die es je in den USA gegeben hat.
Als die Fed dieses Programm einleitete, versicherte sie der amerikanischen Bevölkerung, dass ihre Maßnahmen keine gravierenden Preissteigerungen verursachen würden. Doch leider dauerte es nicht lange, bis sich diese absurde Behauptung als falsch erwies. Sobald sich die steigenden Preise bemerkbar machten, behaupteten die Mainstream-Medien und die Fed, dass die Inflation nur "vorübergehend" sei und dass man sich keine Sorgen machen müsse.
Natürlich lagen sie damit völlig falsch, und sie wussten es - sie betrieben Gaslighting. Die Wahrheit ist, dass die Inflation außer Kontrolle geraten ist, und nichts kann sie aufhalten. Sogar nach den gefälschten CPI-Statistiken der Regierung, die die Realität untertreiben, steigt die Inflation. Das bedeutet, dass die tatsächliche Situation noch viel schlimmer ist. Kürzlich erreichte der Consumer Price Index einen 40-Jahres-Höchststand und es gibt kaum Anzeichen für eine Abschwächung. Es würde mich nicht überraschen, wenn der Consumer Price Index seine früheren Höchststände aus den frühen 1980er Jahren übersteigen würde, wenn die Situation außer Kontrolle gerät. Schließlich ist die Gelddruckerei, die derzeit stattfindet, um Größenordnungen größer als damals.
🔹 Anzeichen Nr. 5: Der Fed-Vorsitzende gibt zu, dass die Vorherrschaft des Dollar tot ist
"Es ist möglich, mehr als eine Reservewährung zu haben." Dies sind die jüngsten Worte von Jerome Powell, dem Vorsitzenden der Federal Reserve. Es ist ein verblüffendes Eingeständnis von der Person, die die meiste Kontrolle über den US-Dollar, die derzeitige Weltreservewährung, hat. Das wäre so lächerlich wie die Aussage von Mike Tyson, dass es mehr als einen Weltmeister im Schwergewicht geben kann. Mit anderen Worten: Das Spiel ist aus. Nicht einmal der Vorsitzende der Federal Reserve kann die Farce der Aufrechterhaltung der Vorherrschaft des Dollar mehr mitmachen... und das sollten Sie auch nicht.
Fazit
Es ist klar, dass die Tage der unangefochtenen Dominanz des US-Dollar schnell zu Ende gehen - was sogar der Vorsitzende der Fed offen zugibt. Um es noch einmal zusammenzufassen: Hier sind die fünf unmittelbar bevorstehenden, rot blinkenden Anzeichen, die das Ende der Dollar-Vorherrschaft ankündigen.
🔸 Nr. 1: Russland-Sanktionen beweisen, dass Dollar-Reserven "kein echtes Geld" sind
🔸 Nr. 2: Rubel, Gold und Bitcoin für Gas, Öl und andere Rohstoffe
🔸 Nr. 3: Das Petrodollar-System steht kurz vor dem Zusammenbruch
🔸 Nr. 4: Außer Kontrolle geratene Gelddruckerei und Rekordpreissteigerungen
🔸 Nr. 5: Der Fed-Vorsitzende gibt zu, dass die Vorherrschaft des Dollar tot ist
Wenn wir einen Schritt zurücktreten und herauszoomen, ist das große Bild klar. Wir stehen wahrscheinlich an der Schwelle eines historischen Wandels... und was als nächstes kommt, könnte alles verändern.
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Ist der russische Rubel an Gold gekoppelt?
Einige Goldkommentatoren schreiben, dass die russische Zentralbank den Rubel an Gold gekoppelt hat, doch das entspricht nicht der Wahrheit.
Im Nebel des Krieges ist das erste Opfer die Wahrheit und diesmal ist das nicht anders. Die Informationen, die wir von beiden Seiten in dem Krieg zwischen Russland und Ukraine über militärische, politische und finanzielle Entwicklungen erhalten, sollten mit einer gesunden Portion Skepsis behandelt werden.
Am 28. März 2022 gab die russische Zentralbank (CBR) bekannt, sie würde Gold von russischen Kreditinstitutionen (Banken) zu einem festen Preis von 5.000 Rubel je Gramm erwerben. Zu diesem Zeitpunkt war der vorherrschende Preis am freien Markt 6.000 Rubel je Gramm. Da der Angebotspreis der CBR niedriger als der Preis des freien Marktes war, machte es für die Banken keinen Sinn, an die CBR zu verkaufen.
Nach einer anfänglich scharfen Abwertung des Rubel, als der Krieg am 21. Februar 2022 begann, kehrte er seinen Kurs Anfang März um. Meiner Ansicht nach war das der Fall, weil bei der Gazprombank, einer der wenigen russischen Finanzinstitutionen, die nicht sanktioniert wurde, eingehende Eurozahlungen für Gas gegen Rubel eingetauscht wurden. Was auch immer der Grund war, der an Wert gewinnende Rubel (RUB) veranlasste die Rubelpreise von Währungen und Rohstoffen, einschließlich Gold, zurückzugehen. Als Folge erreichte der Goldpreis am 7. April 5.000 Rubel je Gramm.
Einen Moment lang sah es so aus, als hätte sich der Goldpreis in Rubel stabilisiert - als würde die CBR Gold aufkaufen und den Preis bei 5.000 Rubel je Gramm halten. Doch dann kündigte die CBR an, man würde den Goldkauf zum festen Preis aussetzen. Hier ein Auszug aus einer Pressemitteilung der CBR:
"Aufgrund einer deutlichen Veränderung der Marktbedingungen stellt die russische Zentralbank Anpassungen ihrer Preispolitik an, wenn es um die Durchführung von Goldkäufen von Kreditinstitutionen geht. Ab dem 8. April 2022 wird der Goldkauf der russischen Zentralbank zu einem verhandelten Preis stattfinden."
Die Kopplung wurde bereits zu Beginn getrennt. Mehrere Goldanalysten berichten jedoch noch immer, dass der Rubel an Gold gekoppelt ist und deuten an, dass die Russen nun einem Halb-Goldstandard verfolgen. Am 3. Mai schrieb der Goldkommentator Jim Rickards: "Russland koppelte den Rubel an Gold zu einer Rate von 5.000 Rubel je 1 Gramm Gold."
Das stimmt nicht. Das weiß ich, weil die CBR das auf ihrer Webseite bekannt gab, doch auch weil der Goldpreis in Rubel, während der Rubel an Stärke gewinnt, weiterhin fällt. Als ich diesen Artikel gerade schrieb, befand sich der Goldpreis bei etwa 4.000 Rubel je Gramm. Wie ist das möglich, wenn die CBR Gold bei 5.000 Rubel je Gramm festgelegt haben soll? Offensichtlich hat die CBR nicht "den Rubel an Gold zu einer Rate von 5.000 Rubel je 1 Gramm Gold" gekoppelt.
Wenn Sie dem Goldpreis im obigen Chart nicht glauben, weil er vom World Gold Council basierend auf inakkuraten Devisensätzen des Rubels kalkuliert worden könnte, dann betrachten Sie die unteren Preise des russischen Goldhändlers Sberbank. Am 11. Mai konnten Klienten Gold dort zu 4.567 Rubel je Gramm kaufen und zu 3.709 Rubel je Gramm verkaufen. Der durchschnittliche Marktpreis lag zu diesem Zeitpunkt bei 4.138 Rubel je Gramm: entsprechend der Preise vom World Gold Council.
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Einige Goldkommentatoren schreiben, dass die russische Zentralbank den Rubel an Gold gekoppelt hat, doch das entspricht nicht der Wahrheit.
Im Nebel des Krieges ist das erste Opfer die Wahrheit und diesmal ist das nicht anders. Die Informationen, die wir von beiden Seiten in dem Krieg zwischen Russland und Ukraine über militärische, politische und finanzielle Entwicklungen erhalten, sollten mit einer gesunden Portion Skepsis behandelt werden.
Am 28. März 2022 gab die russische Zentralbank (CBR) bekannt, sie würde Gold von russischen Kreditinstitutionen (Banken) zu einem festen Preis von 5.000 Rubel je Gramm erwerben. Zu diesem Zeitpunkt war der vorherrschende Preis am freien Markt 6.000 Rubel je Gramm. Da der Angebotspreis der CBR niedriger als der Preis des freien Marktes war, machte es für die Banken keinen Sinn, an die CBR zu verkaufen.
Nach einer anfänglich scharfen Abwertung des Rubel, als der Krieg am 21. Februar 2022 begann, kehrte er seinen Kurs Anfang März um. Meiner Ansicht nach war das der Fall, weil bei der Gazprombank, einer der wenigen russischen Finanzinstitutionen, die nicht sanktioniert wurde, eingehende Eurozahlungen für Gas gegen Rubel eingetauscht wurden. Was auch immer der Grund war, der an Wert gewinnende Rubel (RUB) veranlasste die Rubelpreise von Währungen und Rohstoffen, einschließlich Gold, zurückzugehen. Als Folge erreichte der Goldpreis am 7. April 5.000 Rubel je Gramm.
Einen Moment lang sah es so aus, als hätte sich der Goldpreis in Rubel stabilisiert - als würde die CBR Gold aufkaufen und den Preis bei 5.000 Rubel je Gramm halten. Doch dann kündigte die CBR an, man würde den Goldkauf zum festen Preis aussetzen. Hier ein Auszug aus einer Pressemitteilung der CBR:
"Aufgrund einer deutlichen Veränderung der Marktbedingungen stellt die russische Zentralbank Anpassungen ihrer Preispolitik an, wenn es um die Durchführung von Goldkäufen von Kreditinstitutionen geht. Ab dem 8. April 2022 wird der Goldkauf der russischen Zentralbank zu einem verhandelten Preis stattfinden."
Die Kopplung wurde bereits zu Beginn getrennt. Mehrere Goldanalysten berichten jedoch noch immer, dass der Rubel an Gold gekoppelt ist und deuten an, dass die Russen nun einem Halb-Goldstandard verfolgen. Am 3. Mai schrieb der Goldkommentator Jim Rickards: "Russland koppelte den Rubel an Gold zu einer Rate von 5.000 Rubel je 1 Gramm Gold."
Das stimmt nicht. Das weiß ich, weil die CBR das auf ihrer Webseite bekannt gab, doch auch weil der Goldpreis in Rubel, während der Rubel an Stärke gewinnt, weiterhin fällt. Als ich diesen Artikel gerade schrieb, befand sich der Goldpreis bei etwa 4.000 Rubel je Gramm. Wie ist das möglich, wenn die CBR Gold bei 5.000 Rubel je Gramm festgelegt haben soll? Offensichtlich hat die CBR nicht "den Rubel an Gold zu einer Rate von 5.000 Rubel je 1 Gramm Gold" gekoppelt.
Wenn Sie dem Goldpreis im obigen Chart nicht glauben, weil er vom World Gold Council basierend auf inakkuraten Devisensätzen des Rubels kalkuliert worden könnte, dann betrachten Sie die unteren Preise des russischen Goldhändlers Sberbank. Am 11. Mai konnten Klienten Gold dort zu 4.567 Rubel je Gramm kaufen und zu 3.709 Rubel je Gramm verkaufen. Der durchschnittliche Marktpreis lag zu diesem Zeitpunkt bei 4.138 Rubel je Gramm: entsprechend der Preise vom World Gold Council.
Wie ich bereits mehrfach geschrieben habe, denke ich, dass sich die Welt hin zu einer Art des Goldstandards bewegt. Interessant ist, dass der Leiter der globalen Strategie für kurzfristige Zinssätze bei der Credit Suisse, Zoltan Pozsar, seit dem Kriegsausbruch etwas Ähnliches schreibt. Pozsar beschreibt den Aufstieg einer neuen internationalen Währungsordnung, bei dem die Rolle des Goldes deutlich an Wichtigkeit gewinnen wird. In einem zukünftigen Artikel werden wir uns näher mit Pozsars Analyse und die Zukunft des Goldes beschäftigen.
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Rückkehr zur Normalität: Russland lockert die Geldpolitik
Die russische Notenbank hat ihren Leitzins erneut deutlich gesenkt. Dies markiert den Rückgang zur geldpolitischen Normalität - trotz Sanktionen und Krieg.
Die russische Notenbank hat ihre Geldpolitik trotz der anhaltenden Sanktionen gegen das Land erneut gelockert. Der Leitzins werde um 3,0 Prozentpunkte auf 11,0 Prozent reduziert, teilte die Zentralbank am Donnerstag in Moskau mit. Volkswirte hatten im Schnitt nur mit einer Zinssenkung auf 11,5 Prozent gerechnet. Die Notenbank stellte weitere Senkungen in diesem Jahr in Aussicht. Es ist die dritte Zinssenkung in Folge.
Ende Februar hatte die Notenbank den Leitzins drastisch um 10,5 Punkte auf 20 Prozent angehoben. Sie reagierte damit auf die Sanktionen des Westens, die nach dem Beginn des Kriegs gegen die Ukraine beschlossen wurden. Mit ihrer Zinserhöhung wollte die Notenbank damals der Abwertung der Landeswährung Rubel und Inflationsgefahren entgegenwirken. Zuletzt hat sich der Rubel bereits deutlich erholt. Er liegt aktuell sogar wieder über dem Niveau, das vor Kriegsbeginn herrschte.
Die russische Notenbank erwartet einen Rückgang der Inflation. «Der Inflationsdruck lässt aufgrund der Dynamik des Rubel-Wechselkurses sowie des spürbaren Rückgangs der Inflationserwartungen von Haushalten und Unternehmen nach», hieß es in der Mitteilung. Der Rückgang der Inflationsrate von 17,8 Prozent im April auf 17,5 Prozent im Mai sei stärker als erwartet ausgefallen. Die russische Notenbank strebt eine Inflationsrate von 4 Prozent an.
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Die russische Notenbank hat ihren Leitzins erneut deutlich gesenkt. Dies markiert den Rückgang zur geldpolitischen Normalität - trotz Sanktionen und Krieg.
Die russische Notenbank hat ihre Geldpolitik trotz der anhaltenden Sanktionen gegen das Land erneut gelockert. Der Leitzins werde um 3,0 Prozentpunkte auf 11,0 Prozent reduziert, teilte die Zentralbank am Donnerstag in Moskau mit. Volkswirte hatten im Schnitt nur mit einer Zinssenkung auf 11,5 Prozent gerechnet. Die Notenbank stellte weitere Senkungen in diesem Jahr in Aussicht. Es ist die dritte Zinssenkung in Folge.
Ende Februar hatte die Notenbank den Leitzins drastisch um 10,5 Punkte auf 20 Prozent angehoben. Sie reagierte damit auf die Sanktionen des Westens, die nach dem Beginn des Kriegs gegen die Ukraine beschlossen wurden. Mit ihrer Zinserhöhung wollte die Notenbank damals der Abwertung der Landeswährung Rubel und Inflationsgefahren entgegenwirken. Zuletzt hat sich der Rubel bereits deutlich erholt. Er liegt aktuell sogar wieder über dem Niveau, das vor Kriegsbeginn herrschte.
Die russische Notenbank erwartet einen Rückgang der Inflation. «Der Inflationsdruck lässt aufgrund der Dynamik des Rubel-Wechselkurses sowie des spürbaren Rückgangs der Inflationserwartungen von Haushalten und Unternehmen nach», hieß es in der Mitteilung. Der Rückgang der Inflationsrate von 17,8 Prozent im April auf 17,5 Prozent im Mai sei stärker als erwartet ausgefallen. Die russische Notenbank strebt eine Inflationsrate von 4 Prozent an.
«Die externen Bedingungen für die russische Wirtschaft sind nach wie vor schwierig und schränken die Wirtschaftstätigkeit erheblich ein», schreibt die Notenbank. «Die Risiken für die Finanzstabilität sind etwas zurückgegangen, was eine Lockerung einiger Kapitalkontrollmaßnahmen ermöglichte.» Russland hatte nach der Einführung der Sanktionen durch die westlichen Staaten Kapitalverkehrskontrollen eingeführt, um einen Verfall des Rubel zu verhindern.
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Russisch kontrollierte Region der Ukraine erklärt Rubel zur offiziellen Währung
Die Behörden in der von Moskau kontrollierten ukrainischen Region Cherson haben am Montag die Einführung des Rubels als offizielle Währung neben der ukrainischen Griwna angekündigt.
Die Hauptstadt der Region Cherson war die erste größere Stadt, die nach dem Beginn der Moskauer Militäroperation in der Ukraine am 24. Februar an die russischen Streitkräfte fiel.
"Heute wird ein Dekret herausgegeben, das die Einführung der Doppelwährung in der Region Cherson formalisiert", sagte der pro-moskauische Leiter der Regionalverwaltung, Vladimir Saldo, in einer Videoansprache.
"Das bedeutet, dass alle Händler das Recht haben - und später auch verpflichtet sein werden - die Preise in zwei Währungen, in Griwna und russischen Rubeln, anzugeben", sagte er.
"Der Wechselkurs des russischen Rubels wird doppelt so hoch sein wie der der Griwna, zwei russische Rubel für eine Griwna."
Er fügte hinzu, dass in den nächsten Tagen eine russische Bank eine Filiale in Cherson eröffnen und Konten für Unternehmen anbieten werde, die ukrainische Dokumente vorweisen könnten.
Russische Beamte und von Moskau eingesetzte Behörden haben erklärt, dass die südukrainische Region Cherson, die eine Landbrücke zur Krim bildet, wahrscheinlich Teil Russlands werden wird.
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Die Behörden in der von Moskau kontrollierten ukrainischen Region Cherson haben am Montag die Einführung des Rubels als offizielle Währung neben der ukrainischen Griwna angekündigt.
Die Hauptstadt der Region Cherson war die erste größere Stadt, die nach dem Beginn der Moskauer Militäroperation in der Ukraine am 24. Februar an die russischen Streitkräfte fiel.
"Heute wird ein Dekret herausgegeben, das die Einführung der Doppelwährung in der Region Cherson formalisiert", sagte der pro-moskauische Leiter der Regionalverwaltung, Vladimir Saldo, in einer Videoansprache.
"Das bedeutet, dass alle Händler das Recht haben - und später auch verpflichtet sein werden - die Preise in zwei Währungen, in Griwna und russischen Rubeln, anzugeben", sagte er.
"Der Wechselkurs des russischen Rubels wird doppelt so hoch sein wie der der Griwna, zwei russische Rubel für eine Griwna."
Er fügte hinzu, dass in den nächsten Tagen eine russische Bank eine Filiale in Cherson eröffnen und Konten für Unternehmen anbieten werde, die ukrainische Dokumente vorweisen könnten.
Russische Beamte und von Moskau eingesetzte Behörden haben erklärt, dass die südukrainische Region Cherson, die eine Landbrücke zur Krim bildet, wahrscheinlich Teil Russlands werden wird.
In einer Reihe von ukrainischen Städten, darunter Cherson, Mariupol und Berdjansk, hat Moskau lokale Verwaltungen eingesetzt, die den Anschein eines normalen Lebens wiederherstellen und die Grundlagen für eine Zukunft mit Russland schaffen sollen.
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⚡️ Russlands Zentralbank senkt Zinssätze auf 9,5%
Die Zinssätze wurden von 11% auf das Niveau vor den Sanktionen gesenkt.
❗️Rubel stärkt sich trotz Zinssenkung der Zentralbank
Der US-Dollar fiel an der Moskauer Börse unter 57 Rubel.
Der Euro sank ebenfalls unter 60 Rubel, obwohl die Zentralbank die Zinssätze um 1,5 Prozentpunkte senkte.
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Die Zinssätze wurden von 11% auf das Niveau vor den Sanktionen gesenkt.
❗️Rubel stärkt sich trotz Zinssenkung der Zentralbank
Der US-Dollar fiel an der Moskauer Börse unter 57 Rubel.
Der Euro sank ebenfalls unter 60 Rubel, obwohl die Zentralbank die Zinssätze um 1,5 Prozentpunkte senkte.
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💥 Russlands Rubel ist in diesem Jahr die stärkste Währung der Welt
Der russische Rubel steigt gegenüber dem Dollar weiter an und ist damit in diesem Jahr die Währung mit der besten Wertentwicklung weltweit.
Drei Monate, nachdem der Wert des Rubels im Zuge der härtesten Wirtschaftssanktionen, die in der modernen Geschichte gegen ein Land verhängt wurden, auf weniger als einen US-Penny gefallen war, hat die russische Währung eine erstaunliche Trendwende vollzogen. Seit Januar hat der Rubel gegenüber dem Dollar um 40 % zugelegt.
"Es ist eine ungewöhnliche Situation", sagte Jeffrey Frankel, Professor für Kapitalbildung und Wachstum an der Harvard Kennedy School.
Normalerweise würde ein Land, das mit internationalen Sanktionen und einem größeren militärischen Konflikt konfrontiert ist, die Flucht von Investoren und einen ständigen Kapitalabfluss erleben, was zu einem Verfall seiner Währung führen würde. Aber Russlands ungewöhnlich aggressive Maßnahmen, um zu verhindern, dass Geld das Land verlässt, in Kombination mit einem dramatischen Anstieg der Preise für fossile Brennstoffe, schaffen eine Nachfrage nach dem Rubel und lassen seinen Wert steigen.
Die Widerstandsfähigkeit des Rubels bedeutet, dass Russland teilweise vor den harten Wirtschaftsstrafen geschützt ist, die von den westlichen Ländern nach dem Einmarsch in die Ukraine verhängt wurden, obwohl ungewiss ist, wie lange dieser Schutz anhalten wird.
🔹 Warum sich der Rubel erholt hat
Der Hauptgrund für die Erholung des Rubels sind die stark gestiegenen Rohstoffpreise. Nachdem Russland am 24. Februar in die Ukraine einmarschiert war, stiegen die ohnehin schon hohen Öl- und Erdgaspreise noch weiter an.
"Die Rohstoffpreise sind derzeit himmelhoch, und obwohl das Volumen der russischen Exporte aufgrund von Embargos und Sanktionen zurückgegangen ist, gleicht der Anstieg der Rohstoffpreise diesen Rückgang mehr als aus", erklärte Tatiana Orlova, leitende Ökonomin für Schwellenländer bei Oxford Economics, kürzlich gegenüber CBS MoneyWatch.
Russland nimmt mit seinen Energieexporten jeden Monat fast 20 Milliarden Dollar ein. Seit Ende März sind viele ausländische Käufer der Forderung nachgekommen, für Energie in Rubel zu bezahlen, was den Wert der Währung in die Höhe getrieben hat.
Gleichzeitig haben die Sanktionen des Westens und eine Abwanderungswelle von Unternehmen zu einem Rückgang der Importe geführt. In den ersten vier Monaten des Jahres stieg der russische Handelsbilanzüberschuss - die Differenz zwischen Exporten und Importen - auf einen Rekordwert von 96 Milliarden Dollar.
"Es ist ein Zufall, dass die Exporte in dem Maße steigen, in dem die Importe eingebrochen sind", sagte Orlova.
🔹 Schließung der Geldschleusen
Die russische Zentralbank hat den Rubel auch mit strengen Kapitalkontrollen gestützt, die den Umtausch in andere Währungen erschweren. Dazu gehört ein Verbot für ausländische Inhaber russischer Aktien und Anleihen, Dividendenzahlungen aus dem Land zu nehmen.
#R24 #Rubel #stärkste #Währung
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Teil 1 von 2
Der russische Rubel steigt gegenüber dem Dollar weiter an und ist damit in diesem Jahr die Währung mit der besten Wertentwicklung weltweit.
Drei Monate, nachdem der Wert des Rubels im Zuge der härtesten Wirtschaftssanktionen, die in der modernen Geschichte gegen ein Land verhängt wurden, auf weniger als einen US-Penny gefallen war, hat die russische Währung eine erstaunliche Trendwende vollzogen. Seit Januar hat der Rubel gegenüber dem Dollar um 40 % zugelegt.
"Es ist eine ungewöhnliche Situation", sagte Jeffrey Frankel, Professor für Kapitalbildung und Wachstum an der Harvard Kennedy School.
Normalerweise würde ein Land, das mit internationalen Sanktionen und einem größeren militärischen Konflikt konfrontiert ist, die Flucht von Investoren und einen ständigen Kapitalabfluss erleben, was zu einem Verfall seiner Währung führen würde. Aber Russlands ungewöhnlich aggressive Maßnahmen, um zu verhindern, dass Geld das Land verlässt, in Kombination mit einem dramatischen Anstieg der Preise für fossile Brennstoffe, schaffen eine Nachfrage nach dem Rubel und lassen seinen Wert steigen.
Die Widerstandsfähigkeit des Rubels bedeutet, dass Russland teilweise vor den harten Wirtschaftsstrafen geschützt ist, die von den westlichen Ländern nach dem Einmarsch in die Ukraine verhängt wurden, obwohl ungewiss ist, wie lange dieser Schutz anhalten wird.
🔹 Warum sich der Rubel erholt hat
Der Hauptgrund für die Erholung des Rubels sind die stark gestiegenen Rohstoffpreise. Nachdem Russland am 24. Februar in die Ukraine einmarschiert war, stiegen die ohnehin schon hohen Öl- und Erdgaspreise noch weiter an.
"Die Rohstoffpreise sind derzeit himmelhoch, und obwohl das Volumen der russischen Exporte aufgrund von Embargos und Sanktionen zurückgegangen ist, gleicht der Anstieg der Rohstoffpreise diesen Rückgang mehr als aus", erklärte Tatiana Orlova, leitende Ökonomin für Schwellenländer bei Oxford Economics, kürzlich gegenüber CBS MoneyWatch.
Russland nimmt mit seinen Energieexporten jeden Monat fast 20 Milliarden Dollar ein. Seit Ende März sind viele ausländische Käufer der Forderung nachgekommen, für Energie in Rubel zu bezahlen, was den Wert der Währung in die Höhe getrieben hat.
Gleichzeitig haben die Sanktionen des Westens und eine Abwanderungswelle von Unternehmen zu einem Rückgang der Importe geführt. In den ersten vier Monaten des Jahres stieg der russische Handelsbilanzüberschuss - die Differenz zwischen Exporten und Importen - auf einen Rekordwert von 96 Milliarden Dollar.
"Es ist ein Zufall, dass die Exporte in dem Maße steigen, in dem die Importe eingebrochen sind", sagte Orlova.
🔹 Schließung der Geldschleusen
Die russische Zentralbank hat den Rubel auch mit strengen Kapitalkontrollen gestützt, die den Umtausch in andere Währungen erschweren. Dazu gehört ein Verbot für ausländische Inhaber russischer Aktien und Anleihen, Dividendenzahlungen aus dem Land zu nehmen.
"Das war früher eine bedeutende Quelle für Währungsabflüsse aus Russland - jetzt ist dieser Kanal geschlossen", so Orlova.
#R24 #Rubel #stärkste #Währung
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💥 Russlands Rubel ist in diesem Jahr die stärkste Währung der Welt
Inzwischen müssen russische Exporteure die Hälfte ihrer überschüssigen Einnahmen in Rubel konvertieren, was die Nachfrage nach der Währung erhöht. (Bis Ende Mai betrug die Konvertierungspflicht 80 %, danach sank sie auf 50 %).
Darüber hinaus, so Orlova, ist es für ausländische Unternehmen äußerst schwierig, ihre russischen Investitionen zu verkaufen, ein weiteres Hindernis für die Kapitalflucht.
"Auch wenn es immer wieder Ankündigungen gibt, dass westliche Unternehmen Russland verlassen, müssen sie ihre Anteile oft nur an ihre lokalen Partner abgeben. Das bedeutet nicht, dass sie einen fairen Preis für ihre Anteile erhalten, so dass sie keine großen Mengen an Bargeld aus dem Land abziehen", sagte sie.
All diese Faktoren führen zu einer Nachfrage nach Rubel, wodurch der Wert der Währung steigt.
"Obwohl es sich nicht um einen vom freien Markt bestimmten Wechselkurs handelt, ist die Stabilität des Rubels gleichzeitig 'real' in dem Sinne, dass sie von den rekordhohen Leistungsbilanzzuflüssen Russlands angetrieben wird", sagte Elina Ribakova, stellvertretende Chefvolkswirtin des Institute of International Finance (IIF), per E-Mail.
🔹 Russland spürt noch immer den Schmerz
Die Erholung des Rubels hat der russischen Zentralbank, die im vergangenen Monat Schritte unternommen hat, um die Währung wieder auf ein historisches Niveau zu bringen, einige Probleme bereitet. Der Rubel gab Ende Mai gegenüber dem Dollar nach, als die Bank einige Kapitalkontrollen lockerte. Der Rückgang war jedoch nur vorübergehend, denn in dieser Woche erreichte die Währung einen neuen Rekordstand.
Eine starke Währung bedeutet jedoch nicht, dass Russland vor wirtschaftlichen Problemen gefeit ist. Obwohl die Erholung des Rubels und die Stärke der russischen Ölexporte die Sanktionen gegen die russische Wirtschaft vorübergehend abgefedert haben, dürfte der Effekt nur von kurzer Dauer sein, sagen Experten.
Pawel Moltschanow, Analyst bei Raymond James, merkte an, dass russisches Öl für 35 Dollar pro Barrel weniger als die internationale Referenzsorte Brent verkauft wird, was den Preisnachlass widerspiegelt, den Käufer für Geschäfte mit dem Land verlangen.
"Niemand würde heute russisches Öl für 120 Dollar pro Barrel kaufen. Und tatsächlich gibt es viele Energieabnehmer, die heute russisches Öl zu keinem Preis kaufen würden, sei es wegen der Sanktionen oder wegen des Reputationsrisikos", sagte er. "Die russische Wirtschaft verliert täglich etwa 200 Millionen Dollar - oder 70 Milliarden Dollar auf Jahresbasis - als direkte Folge des Krieges.
Darüber hinaus haben sich die europäischen Länder verpflichtet, ihre Importe von russischem Gas in diesem Jahr um zwei Drittel zu kürzen - angesichts der Abhängigkeit Russlands von Energieexporten ein potenziell lähmender Schlag.
Ein Anzeichen dafür, dass die russische Wirtschaft weiterhin unter starkem Druck steht, ist die Inflation in Russland, die mehr als doppelt so hoch ist wie in den USA. Das setzt die Russen unter Druck, ihr Geld aus dem Land zu schaffen, sagte Frankel von der Harvard Kennedy School.
"Die Versuchung, Vermögenswerte aus Russland zu schaffen, für russische Bürger, einen Weg zu finden, die Kontrollen zu umgehen ... wird zunehmen, vor allem, wenn die Inflationsrate jetzt so hoch ist, wie sie in die Höhe geschossen ist", sagte er.
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Teil 2 von 2
Inzwischen müssen russische Exporteure die Hälfte ihrer überschüssigen Einnahmen in Rubel konvertieren, was die Nachfrage nach der Währung erhöht. (Bis Ende Mai betrug die Konvertierungspflicht 80 %, danach sank sie auf 50 %).
Darüber hinaus, so Orlova, ist es für ausländische Unternehmen äußerst schwierig, ihre russischen Investitionen zu verkaufen, ein weiteres Hindernis für die Kapitalflucht.
"Auch wenn es immer wieder Ankündigungen gibt, dass westliche Unternehmen Russland verlassen, müssen sie ihre Anteile oft nur an ihre lokalen Partner abgeben. Das bedeutet nicht, dass sie einen fairen Preis für ihre Anteile erhalten, so dass sie keine großen Mengen an Bargeld aus dem Land abziehen", sagte sie.
All diese Faktoren führen zu einer Nachfrage nach Rubel, wodurch der Wert der Währung steigt.
"Obwohl es sich nicht um einen vom freien Markt bestimmten Wechselkurs handelt, ist die Stabilität des Rubels gleichzeitig 'real' in dem Sinne, dass sie von den rekordhohen Leistungsbilanzzuflüssen Russlands angetrieben wird", sagte Elina Ribakova, stellvertretende Chefvolkswirtin des Institute of International Finance (IIF), per E-Mail.
🔹 Russland spürt noch immer den Schmerz
Die Erholung des Rubels hat der russischen Zentralbank, die im vergangenen Monat Schritte unternommen hat, um die Währung wieder auf ein historisches Niveau zu bringen, einige Probleme bereitet. Der Rubel gab Ende Mai gegenüber dem Dollar nach, als die Bank einige Kapitalkontrollen lockerte. Der Rückgang war jedoch nur vorübergehend, denn in dieser Woche erreichte die Währung einen neuen Rekordstand.
Eine starke Währung bedeutet jedoch nicht, dass Russland vor wirtschaftlichen Problemen gefeit ist. Obwohl die Erholung des Rubels und die Stärke der russischen Ölexporte die Sanktionen gegen die russische Wirtschaft vorübergehend abgefedert haben, dürfte der Effekt nur von kurzer Dauer sein, sagen Experten.
Pawel Moltschanow, Analyst bei Raymond James, merkte an, dass russisches Öl für 35 Dollar pro Barrel weniger als die internationale Referenzsorte Brent verkauft wird, was den Preisnachlass widerspiegelt, den Käufer für Geschäfte mit dem Land verlangen.
"Niemand würde heute russisches Öl für 120 Dollar pro Barrel kaufen. Und tatsächlich gibt es viele Energieabnehmer, die heute russisches Öl zu keinem Preis kaufen würden, sei es wegen der Sanktionen oder wegen des Reputationsrisikos", sagte er. "Die russische Wirtschaft verliert täglich etwa 200 Millionen Dollar - oder 70 Milliarden Dollar auf Jahresbasis - als direkte Folge des Krieges.
Darüber hinaus haben sich die europäischen Länder verpflichtet, ihre Importe von russischem Gas in diesem Jahr um zwei Drittel zu kürzen - angesichts der Abhängigkeit Russlands von Energieexporten ein potenziell lähmender Schlag.
Ein Anzeichen dafür, dass die russische Wirtschaft weiterhin unter starkem Druck steht, ist die Inflation in Russland, die mehr als doppelt so hoch ist wie in den USA. Das setzt die Russen unter Druck, ihr Geld aus dem Land zu schaffen, sagte Frankel von der Harvard Kennedy School.
"Die Versuchung, Vermögenswerte aus Russland zu schaffen, für russische Bürger, einen Weg zu finden, die Kontrollen zu umgehen ... wird zunehmen, vor allem, wenn die Inflationsrate jetzt so hoch ist, wie sie in die Höhe geschossen ist", sagte er.
Eine
weitere Sorge für Russland ist, dass der Importstopp zu Engpässen in der Industrie führen könnte, während ein Rückgang der ausländischen Investitionen das Wirtschaftswachstum des Landes auf Jahre hinaus bremsen dürfte, so die Prognose des Institute of International Finance. Das IIF geht davon aus, dass die russische Wirtschaft in diesem Jahr um 15 % schrumpfen wird, wodurch mehr als ein Jahrzehnt wirtschaftlicher Entwicklung zunichte gemacht wird.
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⚡️Nick Giambruno: Fünf Anzeichen dafür, dass sich die Vorherrschaft des Dollar dem Ende nähert
China ist der weltweit größte Produzent und Käufer von Gold. Russland ist die Nummer zwei. Der größte Teil des Goldes fließt in die Schatzkammern der russischen und chinesischen Regierungen. Russland verfügt über 2.300 Tonnen - oder fast 74 Millionen Feinunzen - Gold und damit über einen der größten Goldvorräte der Welt. Niemand kennt die genaue Menge an Gold, die China besitzt, aber die meisten Beobachter gehen davon aus, dass sie noch größer ist als Russlands Vorrat.
🔸 Teil 1
🔸 Teil 2
🔸 Teil 3
🔸 Teil 4
🔸 Teil 5
#Dollar #Ende #US #Regierung #Zentralbanken #Rubel #Gold #R24
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China ist der weltweit größte Produzent und Käufer von Gold. Russland ist die Nummer zwei. Der größte Teil des Goldes fließt in die Schatzkammern der russischen und chinesischen Regierungen. Russland verfügt über 2.300 Tonnen - oder fast 74 Millionen Feinunzen - Gold und damit über einen der größten Goldvorräte der Welt. Niemand kennt die genaue Menge an Gold, die China besitzt, aber die meisten Beobachter gehen davon aus, dass sie noch größer ist als Russlands Vorrat.
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Wenn wir einen Schritt zurücktreten und herauszoomen, ist das große Bild klar. Wir stehen wahrscheinlich an der Schwelle eines historischen Wandels... und was als nächstes kommt, könnte alles verändern.
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