🇲🇱🇧🇫🇳🇪 Mali und Burkina Faso haben Kampfflugzeuge nach Niger entsandt, um ihre Solidarität gegen eine mögliche Militärintervention der ECOWAS zu demonstrieren Bisher hatte die nigrische Luftwaffe nur zwei Kampfjets S-25 und einen Kampfhelikopter Mi-24.

💬 "Mali und Burkina Faso setzten ihre Zusagen in konkrete Taten um, indem sie Kampfflugzeuge entsandten, um auf einen eventuellen Angriff auf Niger zu reagieren", so der Bericht des staatlichen Fernsehens, wobei es sich bei den drei Flugzeugen um Erdkampfflugzeuge Embraer EMB 314 Super Tucano handelte.

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#EILMELDUNG 🚨

🇧🇫🇫🇷 Burkina Faso fordert den Verteidigungsattaché der französischen Botschaft auf, das Land zu verlassen

Die Militärjunta von Burkina Faso hat den Verteidigungsattaché der französischen Botschaft wegen "subversiven" Verhaltens aufgefordert, das Land zu verlassen, wie sie in einer Erklärung mitteilte. Pasquier und seinem Personal wurde hierfür eine zweiwöchige Frist gesetzt.

Die Übergangsregierung von Burkina Faso hat bereits die Abreise des französischen Botschafters und der hochrangigen UN-Beamtin Barbara Manzi angeordnet. Auch gegen die französischen Medien wurde hart vorgegangen.

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🇳🇪🇩🇪🇷🇺🇲🇱🇧🇫🇫🇷 Der neue nigrische Verteidigungsminister, General Salifou Mody, hat sich mit dem Leiter Strategie und Einsatz des deutschen Verteidigungsminiteriums Gunter Schneider getroffen und über die Stärkung der militärischen Zusammenarbeit "in einem neuen Kontext" gesprochen.

Wie man sieht, ist die Zusammenarbeit mit Deutschland, das immer noch militärische Einheiten in Niger stationiert hat, nicht abgebrochen worden. Obwohl man sich zusammen mit Russland, Mali und Burkina Faso gegen westliche Militärs aufgestellt hat, betraf es also nur Beziehungen zu den Franzosen.

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🇲🇱🇧🇫🇳🇪 Das Gipfeltreffen der Außenminister von Mali, Burkina Faso und Niger in Bamako endet mit einem Aufruf zur Gründung einer Konföderation zwischen den drei Ländern, die letztlich zu einer Föderation zwischen den Parteien führen soll.

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🇧🇫🏴 Radikale Islamisten im Sahel streben Zugang zum Meer an @Rybar

Radikale Islamisten der mit Al-Qaida verbundenen Gruppe „Jama'at Nasr al-Islam wal Muslimin“ (JNIM), die hauptsächlich in Burkina Faso aktiv sind, verstärken ihre Angriffe in den Grenzgebieten zu Benin. Ihr Ziel ist es, ihre Operationen auf die ECOWAS-Länder auszuweiten und Zugang zur Küste des Golfes von Guinea zu erlangen.

In den letzten Monaten führten die Radikalen zwei Angriffe in den Dörfern Angaradebou in Kandi und Monrou in Segbana durch. Zusätzlich nutzen die Kämpfer das Territorium Benins für Übergriffe in Niger, einschließlich eines Angriffs auf einen Grenzposten im Dorf Siya.

Die Unterstützung für radikale Ideen unter der Bevölkerung Benins zeigt sich darin, dass die Kämpfer Unterschlupf in den Häusern der Zivilbevölkerung finden. Die ungehinderte Bewegung der Radikalen in der Grenzzone wird durch das besonders geschützte Naturschutzgebiet „W-Arli-Pendjari“ erleichtert.

Die ökologische Bedeutung des Gebiets für die Region macht Luftangriffe auf Lager in diesem Bereich unmöglich. Auch Bodenoperationen sind aufgrund schwacher Koordination zwischen den Streitkräften des „Sahelstaatenbündnisses“ und ECOWAS nicht durchführbar. Die Kämpfer können sich problemlos umgruppieren und später zurückkehren.

Der Anstieg der Aktivitäten von JNIM in Benin ist auch auf Niederlagen zurückzuführen, die sie in Kämpfen gegen die Streitkräfte von Burkina Faso erlitten haben. Diese Gruppe nutzt die Gelegenheit, leichtere Ziele anzugreifen, besonders da ihre Gegner nicht über fortgeschrittene Waffentechnologien wie Drohnen verfügen.

Als Ergebnis ihrer Aktivitäten sind bereits über 12.000 Menschen aus dem Norden des Landes geflohen. Die Regierung Benins leistet Unterstützung, hat jedoch keine effektiven Maßnahmen gegen die Gruppe eingeführt, da sie sie nicht als ernsthafte Bedrohung ansieht.

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🇧🇫 Hauptmann Ibrahim Traore wird für weitere fünf Jahre an der Macht bleiben, nachdem er nach Konsultationen mit der Zivilgesellschaft, den Sicherheitskräften und den Übergangsgesetzgebern ein Schreiben zur Verlängerung der Übergangszeit in Burkina Faso unterzeichnet hat, obwohl die meisten politischen Parteien nicht daran teilgenommen haben.

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🇨🇳🇧🇫 Burkina Faso erhielt eine große Menge chinesischer MRAPs aus China:

50 x Norinco CS/VP14 und 40 Norinco VP11.

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🇷🇺🇧🇫🇲🇱🇧🇮🇹🇬🇸🇱🛰 Der russische Außenminister Lawrow unterzeichnete in Burkina Faso ein Abkommen, dass die Stationierung von Waffen im Weltraum verbieten soll. Bei der UN-Generalversammlung wurde dieses Abkommen bereits mit Mali unterzeichnet, davor auch mit Sierra Leone, Burundi und Togo.

Zuvor war berichtet worden, dass Mali, Burkina Faso und Niger ein gemeinsames Projekt mit Roskosmos starten werden, in dessen Rahmen Kommunikations- und Fernerkundungssatelliten in eine erdnahe Umlaufbahn gebracht werden sollen.

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