Journalist*innen die das Protestgeschehen vor Ort beobachten geraten zunehmend unter Druck, sind psychischer und physischer Gewalt bis hin zu Morddrohungen ausgesetzt. (siehe u.a. auf Twitter Berichte von: @WeberKili @marcoIsantos @johannesgrunert). Von „Wut“ zu sprechen ist hier nicht mehr angemessen, hier handelt es sich um extreme Formen von Aggression ausgehend von Antidemokraten, die die #Pressefreiheit gefährden.
Demokratie lebt von Protesten, bringt oft positive Veränderungen hervor. Derzeit beobachten wir jedoch eine Emotionalisierung des Protests. Dabei handelt es sich um eine bewusste Strategie von Rechtsextremen wie der #IdentititärenBewegung #FreieSachsen #AFD die Ängste der Bevölkerung für ihre #Umsturzfantasien zu instrumentalisieren. Wut gepaart mit politischen Ideologien, Verschwörungsmythen, Antisemitismus, Menschenfeindlichkeit und Hass verschmelzen so zu einer aggressiven, gewaltbereiten Gemengelage, welche rechtsextremistische Ansichten in die „bürgerliche Mitte“ tragen.
Unser Fachreferent Michael Nattke warnt davor, dass in einem solchen vorpolitischen Raum mit Offenheit für Ressentiments und rechtspopulistischen Ideologien, wie schon bei den Corona-Protesten, Berührungsängste zu Rechtsextremisten verloren gehen und deren Inhalte bis in bürgerliche Gesellschaftsschichten hineinwirken können. (siehe: @mdr https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/freie-sachsen-querfront-buergerallianz-100.html)
Eine verstärkte Sensibilisierung der Öffentlichkeit ist daher von verschiedenen Akteuren wie Politik, Medien, Verwaltung notwendig, sowie ein entschiedenes Durchgreifen von Behörden und Sicherheitsbeamten - zum Schutze der #Pressefreiheit und der #Menschenrechte
Einige Medien haben bereits weitere Einordnungen zum aktuellen Geschehen aufgegriffen:
Ein Interview mit dem Protest- und Gewaltforscher Andreas Zick
https://www.rbb-online.de/rbbkultur/radio/programm/schema/sendungen/der_morgen/archiv/20221004_0600/kultur_aktuell_0910.html
Hier kommt David Begrich vom Miteinander e.V. zu Wort:
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/so-wollen-rechte-proteste-schueren-heisser-herbst-oder-heisse-luft,TJK2Rxc?UTM_Name=Web-Share&UTM_Source=Link&UTM_Medium=Link
Demokratie lebt von Protesten, bringt oft positive Veränderungen hervor. Derzeit beobachten wir jedoch eine Emotionalisierung des Protests. Dabei handelt es sich um eine bewusste Strategie von Rechtsextremen wie der #IdentititärenBewegung #FreieSachsen #AFD die Ängste der Bevölkerung für ihre #Umsturzfantasien zu instrumentalisieren. Wut gepaart mit politischen Ideologien, Verschwörungsmythen, Antisemitismus, Menschenfeindlichkeit und Hass verschmelzen so zu einer aggressiven, gewaltbereiten Gemengelage, welche rechtsextremistische Ansichten in die „bürgerliche Mitte“ tragen.
Unser Fachreferent Michael Nattke warnt davor, dass in einem solchen vorpolitischen Raum mit Offenheit für Ressentiments und rechtspopulistischen Ideologien, wie schon bei den Corona-Protesten, Berührungsängste zu Rechtsextremisten verloren gehen und deren Inhalte bis in bürgerliche Gesellschaftsschichten hineinwirken können. (siehe: @mdr https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/freie-sachsen-querfront-buergerallianz-100.html)
Eine verstärkte Sensibilisierung der Öffentlichkeit ist daher von verschiedenen Akteuren wie Politik, Medien, Verwaltung notwendig, sowie ein entschiedenes Durchgreifen von Behörden und Sicherheitsbeamten - zum Schutze der #Pressefreiheit und der #Menschenrechte
Einige Medien haben bereits weitere Einordnungen zum aktuellen Geschehen aufgegriffen:
Ein Interview mit dem Protest- und Gewaltforscher Andreas Zick
https://www.rbb-online.de/rbbkultur/radio/programm/schema/sendungen/der_morgen/archiv/20221004_0600/kultur_aktuell_0910.html
Hier kommt David Begrich vom Miteinander e.V. zu Wort:
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/so-wollen-rechte-proteste-schueren-heisser-herbst-oder-heisse-luft,TJK2Rxc?UTM_Name=Web-Share&UTM_Source=Link&UTM_Medium=Link
MDR
Wie die rechtsextremen "Freien Sachsen" versuchen, das bürgerliche Lager zu vereinnahmen
Die "Freien Sachsen" haben für die Corona-Proteste mobilisiert, nun mobilisieren sie zu Protesten gegen die hohen Energiepreise. Ihr Versuch dabei: mit Bürgerlichen, Linken und andere rechten Gruppen zu demonstrieren.