Forwarded from Durch Wetiko erwachen
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Wetiko Kommis
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„Erlöser sind es, die sich selber nicht erlöst haben.“
Nietzsche – „Also sprach Zarathustra“
„Der Mensch, der sich selbst als moralisch ansieht, ist oft der gefährlichste.“
Dostojewski – „Die Brüder Karamasow“
Nietzsche – „Also sprach Zarathustra“
„Der Mensch, der sich selbst als moralisch ansieht, ist oft der gefährlichste.“
Dostojewski – „Die Brüder Karamasow“
Man kam ja kaum an den Nachrichten über den verstorbenen Pontifex Papst Franziskus vorbei.
Ich finde es beeindruckend, wie jemand mit beidseitiger Lungenentzündung, drohendem Nierenversagen und all den anderen Erkrankungen, die er vermutlich zusätzlich hatte, überhaupt noch bis zum so bedeutenden Segen für die Gemeinde durchhalten konnte – um dann in der darauffolgenden Nacht an einem Schlaganfall zu sterben. Chapeau!
Ich finde es beeindruckend, wie jemand mit beidseitiger Lungenentzündung, drohendem Nierenversagen und all den anderen Erkrankungen, die er vermutlich zusätzlich hatte, überhaupt noch bis zum so bedeutenden Segen für die Gemeinde durchhalten konnte – um dann in der darauffolgenden Nacht an einem Schlaganfall zu sterben. Chapeau!
Forwarded from Durch Wetiko erwachen (Thomas Jahrmarkt)
"...diese besondere Krankheit [trägt dazu bei], einen neuen Teil von uns wachsen zu lassen, der uns möglicherweise auf eine höhere Stufe unserer Evolution "hebt" (wenn sie uns dabei nicht umbringt!). Anstelle der linearen Kausalitätsperspektive (bei der eine Sache eine andere verursacht) müssen wir, um die Natur der Situation, mit der wir es zu tun haben, zu begreifen, bidirektional denken (gleichzeitig in zwei Richtungen denken). In einem kreisförmigen Prozess ohne Anfang und Ende werden wir vom Universum erträumt und erträumen gleichzeitig das Universum. Dies zu erkennen erfordert nicht nur eine Erweiterung des Bewusstseins, es ist die Erweiterung selbst."
Paul Levy- WETIKO: Healing the Mind-Virus That Plagues Our World
Wetiko zeigt uns unser (nicht genutztes) Potential. Als kreative Wesen sind wir am quantendynamischen Schöpfungsprozess beteiligt und in ständiger Interaktion mit dem Universum. Die Anteile, die unterbewusst laufen, sind von Wetiko kaperbar. Wetiko nutzt das, was wir ( noch) nicht nutzen. Als Widersacher, Mahner, Dränger erzeugt er die notwendige Reibung (Leiden), die Bewusstsein zur Entwicklung zwingt und ermuntert uns so Licht ins Dunkle zu bringen. Wetiko nimmt sich, was wir nicht nehmen (können/wollen). Er kommt über den Mind mit Suggestionen, die wir in unseren Schöpfungsakt einweben. Das Resultat bekommen wir im Leben als Realität vor die Nase gesetzt (gespiegelt) und haben so die Möglichkeit reflektiv die wetikoisierten Frequenzen (oder Anteile) zu erkennen und zurück zu erobern. Dort, wo Wetiko durch uns aktiv war, liegt unsere Arbeit.
In der therapeutischen Arbeit ist das "Portal" ein wichtiger Begriff. Es beschreibt den wunden Punkt im Glaubenssystem und im Energiekörper, zu dem Wetiko den Zweitschlüssel und somit eigenständigen Zugang hat. Wetiko ermuntert uns so gesehen aufzuwachen, ihn vor die Tür zu setzten, ihm den Schlüssel abzunehmen und unser Potential für sinnvolleres zu nutzen, anstatt seinen Schmu in die Welt zu gebären ....
@WETIKOdeutsch
Paul Levy- WETIKO: Healing the Mind-Virus That Plagues Our World
Wetiko zeigt uns unser (nicht genutztes) Potential. Als kreative Wesen sind wir am quantendynamischen Schöpfungsprozess beteiligt und in ständiger Interaktion mit dem Universum. Die Anteile, die unterbewusst laufen, sind von Wetiko kaperbar. Wetiko nutzt das, was wir ( noch) nicht nutzen. Als Widersacher, Mahner, Dränger erzeugt er die notwendige Reibung (Leiden), die Bewusstsein zur Entwicklung zwingt und ermuntert uns so Licht ins Dunkle zu bringen. Wetiko nimmt sich, was wir nicht nehmen (können/wollen). Er kommt über den Mind mit Suggestionen, die wir in unseren Schöpfungsakt einweben. Das Resultat bekommen wir im Leben als Realität vor die Nase gesetzt (gespiegelt) und haben so die Möglichkeit reflektiv die wetikoisierten Frequenzen (oder Anteile) zu erkennen und zurück zu erobern. Dort, wo Wetiko durch uns aktiv war, liegt unsere Arbeit.
In der therapeutischen Arbeit ist das "Portal" ein wichtiger Begriff. Es beschreibt den wunden Punkt im Glaubenssystem und im Energiekörper, zu dem Wetiko den Zweitschlüssel und somit eigenständigen Zugang hat. Wetiko ermuntert uns so gesehen aufzuwachen, ihn vor die Tür zu setzten, ihm den Schlüssel abzunehmen und unser Potential für sinnvolleres zu nutzen, anstatt seinen Schmu in die Welt zu gebären ....
@WETIKOdeutsch
Forwarded from Durch Wetiko erwachen (Thomas Jahrmarkt)
"Wetiko kann mit der Dunkelheit (die in diesem Beispiel die für Wetiko charakteristische Unwissenheit symbolisieren kann) in einem Raum verglichen werden, in dem es kein Sonnenlicht gibt. Solange es kein Licht gibt, scheint diese Dunkelheit "echt" oder eigenständige zu sein. Doch sobald wir die Jalousien öffnen und Sonnenlicht (symbolisch für das Erwachen) in den Raum strömt, wird die Dunkelheit im selben Moment vertrieben und existiert nicht mehr - als hätte sie nie existiert. Nachdem das Licht aufgetaucht ist, können wir die Dunkelheit unter dem Gesichtspunkt betrachten, dass sie nichts anderes ist als die Abwesenheit von Licht. Doch bevor das Licht kam, hatte die Dunkelheit reale Auswirkungen und erfüllte alle Kriterien, um an und für sich real zu sein. (Ich denke dabei an Jungs Idee, dass im Bereich der Psyche etwas dann real ist, wenn es "funktioniert", d. h. reale Wirkungen hat.)
Das ist das Paradox: Im Vergleich zur Existenz aufgrund von Etwas existiert Wetiko nur aufgrund des Mangels an Etwas, weil wir unsere eigene [wahre] Natur nicht erkennen.
Wetiko ist insofern nicht örtlich begrenzt. Als innere Krankheit der Seele lebt und verbreitet sie sich durch die Projektion auf die Leinwand der Außenwelt. Dieser Geistvirus hat die scheinbar magische Fähigkeit, sich in die Welt auszudehnen und äußere Ereignisse zu gestalten, um sich selbst eine lebendige materielle Form zu geben. Nicht durch die konventionellen Gesetze des dreidimensionalen Raums und der Zeit eingeschränkt, informiert Wetiko nichtlokal die Ereignisse in der Welt sowie unsere Reaktionen darauf, um sich selbst synchron dazu und durch uns auszudrücken und zu offenbaren."
Paul Levy-Wetiko: Healing the Mind-Virus That Plagues Our World
Wetiko ist so real wie ein Regenbogen oder ein Spiegelbild ...es ist real genug für die Psyche, um sie zu beeindrucken.
Unbeeindruckt von der Illusion, verankert im Wahren zu bleiben ist das Heimittel auf der wilden Reise mit Wetikos Geisterbahn...
Im Traum erwachen bedeutet dann die traumartige und quantendynamische Natur der Realität und die projektiven Tendenzen des Geistes zu erkennen, in die Wetiko uns einführen und lehren kann. Haben wir den ersten Schreck überwunden, erkennen wir in Wetiko weit mehr als Archetyp des Bösen und Verursacher von sinnlosem Leid.
Das ist das Paradox: Im Vergleich zur Existenz aufgrund von Etwas existiert Wetiko nur aufgrund des Mangels an Etwas, weil wir unsere eigene [wahre] Natur nicht erkennen.
Wetiko ist insofern nicht örtlich begrenzt. Als innere Krankheit der Seele lebt und verbreitet sie sich durch die Projektion auf die Leinwand der Außenwelt. Dieser Geistvirus hat die scheinbar magische Fähigkeit, sich in die Welt auszudehnen und äußere Ereignisse zu gestalten, um sich selbst eine lebendige materielle Form zu geben. Nicht durch die konventionellen Gesetze des dreidimensionalen Raums und der Zeit eingeschränkt, informiert Wetiko nichtlokal die Ereignisse in der Welt sowie unsere Reaktionen darauf, um sich selbst synchron dazu und durch uns auszudrücken und zu offenbaren."
Paul Levy-Wetiko: Healing the Mind-Virus That Plagues Our World
Wetiko ist so real wie ein Regenbogen oder ein Spiegelbild ...es ist real genug für die Psyche, um sie zu beeindrucken.
Unbeeindruckt von der Illusion, verankert im Wahren zu bleiben ist das Heimittel auf der wilden Reise mit Wetikos Geisterbahn...
Im Traum erwachen bedeutet dann die traumartige und quantendynamische Natur der Realität und die projektiven Tendenzen des Geistes zu erkennen, in die Wetiko uns einführen und lehren kann. Haben wir den ersten Schreck überwunden, erkennen wir in Wetiko weit mehr als Archetyp des Bösen und Verursacher von sinnlosem Leid.
Forwarded from Durch Wetiko erwachen (Thomas Jahrmarkt)
Die Strategie der feindlichen Mächte
"Diese feindlichen Mächte besitzen eine bösartige Cleverness - ihre Strategie ist es, eher durch List und Tücke als durch Gewalt in die Irre zu führen. Es ist bemerkenswert, dass Aurobindo die feindlichen Kräfte genau so beschreibt wie die 'e'epa (die Meister der Täuschung der hawaiianischen Kahuna-Tradition), die Archonten (die Verstandesparasiten der Gnostiker) und das antimimon pneuma (der fälschende Geist der apokryphen Texte). Diese finsteren Kräfte wirken heimlich durch subtile Suggestionen auf den Verstand. Diese Kräfte schaffen, um Aurobindo zu zitieren, "eine große Depression, Entmutigung, Verzweiflung - das ist ihre Lieblingswaffe ... sie geben dem Geist Suggestionen, damit er die Störung auch akzeptiert". Unsere passive, widerstandslose, gewohnheitsmäßige Trägheit erlaubt es den feindlichen Kräften, durch uns zu wirken. Aurobindo kommentiert: "Je unbewusster du bist und [deshalb] ihr automatisches Werkzeug, desto besser gefällt es ihnen, denn es ist die Unbewusstheit, die ihnen ihre Chance gibt."
Paul Levy – Wetiko: Healing the Mind-Virus That Plagues Our World
@WETIKOdeutsch
"Diese feindlichen Mächte besitzen eine bösartige Cleverness - ihre Strategie ist es, eher durch List und Tücke als durch Gewalt in die Irre zu führen. Es ist bemerkenswert, dass Aurobindo die feindlichen Kräfte genau so beschreibt wie die 'e'epa (die Meister der Täuschung der hawaiianischen Kahuna-Tradition), die Archonten (die Verstandesparasiten der Gnostiker) und das antimimon pneuma (der fälschende Geist der apokryphen Texte). Diese finsteren Kräfte wirken heimlich durch subtile Suggestionen auf den Verstand. Diese Kräfte schaffen, um Aurobindo zu zitieren, "eine große Depression, Entmutigung, Verzweiflung - das ist ihre Lieblingswaffe ... sie geben dem Geist Suggestionen, damit er die Störung auch akzeptiert". Unsere passive, widerstandslose, gewohnheitsmäßige Trägheit erlaubt es den feindlichen Kräften, durch uns zu wirken. Aurobindo kommentiert: "Je unbewusster du bist und [deshalb] ihr automatisches Werkzeug, desto besser gefällt es ihnen, denn es ist die Unbewusstheit, die ihnen ihre Chance gibt."
Paul Levy – Wetiko: Healing the Mind-Virus That Plagues Our World
@WETIKOdeutsch
Forwarded from Durch Wetiko erwachen
From person to presence-Aus der Person in die Präsenz (1/2)
Die menschliche Evolution erlebt zur Zeit eine Veränderung im Bewusstsein. Statt uns ausschließlich mit unseren separierten Selbst als Person zu identifizieren, erleben sich Menschen auch als Kondensationspunkte eines Quantenfeldes, als Emanationen oder Kristallisationskerne eines einheitlichen Bewusstseinsfeldes, welches außerhalb der raumzeitlich bindenden Dimensionen der Person permanent eine tiefere Wahrheit der Realität abbildet, die die Person gar nicht wahrnehmen kann.
Erwachen bedeutet, dieses wahre Selbst, im indischen Atman, zu realisieren und mehr und mehr zu verkörpern. Die traumartige Natur der Realität zu erkennen, heißt in diesem Zusammenhang, die Realität wie einen Traum zu betrachten, der sich simultan (zeitgleich) mit meiner Interpretation des Traums erträumt und verändert. Im Traum zu erwachen bedeutet demnach hellwach zu werden, während das unbewusste „Ich“ das Traumruder manipuliert und die Frequenzmuster der alten Wunden und Traumen repetitiv in die frische unbefleckte Zukunft spinnen möchte. Solange die verletzte Person immer wieder ihre Finger ans Traumruder bekommt, werden wir ihre Eindrücke im Traum wieder und wieder erleben.
Bis ans Traumruder vorzudringen, bedeutet hellwach im Moment zu sein und im Feld zu beobachten, welche Energien anwesend und attraktiv für „mich“ sind. Das jeweilige „Ich“ bildet die verschlungene Identität mit den unbewussten Komplexen oder Frequenzen, an die es „attached“ oder gebunden ist. Das Freischälen des belagerten Ichs von diesen Komplexen zum wahren und einzigen Ich beschreibt den Pfad und Prozess der Selbstfindung. Das separierte Selbst ist eingebildet. Es existiert nicht wirklich außerhalb meines Geistes. Spinne ich es in meine Realität, muss die traumartige Natur der Realität dementsprechend handeln und realisiert es. Ein erstes Aufscheinen des inneren Diamanten ist noch nicht das Ziel, sondern zeigt uns die Richtigkeit des Prozesses und ermutigt den Schatz auch vollständig zu bergen.
Schattenprojektion ist der Mechanismus, der unbewusstes oft schmerzhaftes Material aus dem Träumenden vor die Linse in die Welt projiziert, damit er es behandeln, bearbeiten, heilen und integrieren kann. Solange das Böse da draußen, unabhängig von uns selbst gesehen und bekämpft wird, verhalten wir uns wie kleine Kätzchen, die gegen ihr Spiegelbild kämpfen, welches sie nicht mit sich selbst in Verbindung bringen.
Die menschliche Evolution erlebt zur Zeit eine Veränderung im Bewusstsein. Statt uns ausschließlich mit unseren separierten Selbst als Person zu identifizieren, erleben sich Menschen auch als Kondensationspunkte eines Quantenfeldes, als Emanationen oder Kristallisationskerne eines einheitlichen Bewusstseinsfeldes, welches außerhalb der raumzeitlich bindenden Dimensionen der Person permanent eine tiefere Wahrheit der Realität abbildet, die die Person gar nicht wahrnehmen kann.
Erwachen bedeutet, dieses wahre Selbst, im indischen Atman, zu realisieren und mehr und mehr zu verkörpern. Die traumartige Natur der Realität zu erkennen, heißt in diesem Zusammenhang, die Realität wie einen Traum zu betrachten, der sich simultan (zeitgleich) mit meiner Interpretation des Traums erträumt und verändert. Im Traum zu erwachen bedeutet demnach hellwach zu werden, während das unbewusste „Ich“ das Traumruder manipuliert und die Frequenzmuster der alten Wunden und Traumen repetitiv in die frische unbefleckte Zukunft spinnen möchte. Solange die verletzte Person immer wieder ihre Finger ans Traumruder bekommt, werden wir ihre Eindrücke im Traum wieder und wieder erleben.
Bis ans Traumruder vorzudringen, bedeutet hellwach im Moment zu sein und im Feld zu beobachten, welche Energien anwesend und attraktiv für „mich“ sind. Das jeweilige „Ich“ bildet die verschlungene Identität mit den unbewussten Komplexen oder Frequenzen, an die es „attached“ oder gebunden ist. Das Freischälen des belagerten Ichs von diesen Komplexen zum wahren und einzigen Ich beschreibt den Pfad und Prozess der Selbstfindung. Das separierte Selbst ist eingebildet. Es existiert nicht wirklich außerhalb meines Geistes. Spinne ich es in meine Realität, muss die traumartige Natur der Realität dementsprechend handeln und realisiert es. Ein erstes Aufscheinen des inneren Diamanten ist noch nicht das Ziel, sondern zeigt uns die Richtigkeit des Prozesses und ermutigt den Schatz auch vollständig zu bergen.
Schattenprojektion ist der Mechanismus, der unbewusstes oft schmerzhaftes Material aus dem Träumenden vor die Linse in die Welt projiziert, damit er es behandeln, bearbeiten, heilen und integrieren kann. Solange das Böse da draußen, unabhängig von uns selbst gesehen und bekämpft wird, verhalten wir uns wie kleine Kätzchen, die gegen ihr Spiegelbild kämpfen, welches sie nicht mit sich selbst in Verbindung bringen.
Forwarded from Durch Wetiko erwachen
From person to presence-Aus der Person in die Präsenz (2/2)
Erwachen bedeutet auch eine grundlegende Veränderung der Wahrnehmung. Wir aktivieren unsere Feldsensorik und nehmen wahr wie die Spinne im Netz, die die Geschehnisse in ihrem Netz sensitiv über die Bewegungen des Netzes analysiert. Wir erwecken unseren „energetischen Fühler“, unsere „energetische Wünschelrute“ als direkte Funktion des wahren Selbst und lesen damit das Feld direkt auf eine intuitive Art, die der empathischen Wahrnehmung der Präsenz entspricht und umfassender ist als die rein kognitive, zeitlich gebundene Wahrnehmung der abgespaltenen Person.
Das Herz mit seinem umfassenden Mitgefühl ist die entscheidende Instanz, die ihr Frequenzspektrum zur Wahrnehmung des abgespaltenen Selbst wieder hinzufügt, so dass die Realität um wesentliche, vorher verdeckte Aspekte, in der kreativen Wahrnehmung bereichert wird. Nur wenn der Träumer in seinem Traum momentan und fortwährend-immer-jetzt erwacht und bemerkt, dass Separation und Angst nur ein sich wiederholenden Alptraum darstellen, den sein abgespaltener Anteil in den Traum „mischt“ oder spinnt, kann sich die erträumte Realität verändern.
Warte ich auf eine Veränderung der Realität von außen, verkenne ich mein alchemistisches Potential im co-kreativen Erträumen und verschenke Verantwortung und Schöpferkraft ans Unbewusste, Wetiko oder an Gott. Gott braucht uns aber als ausführende Instanz und muss Wetiko schicken als Kurskorrektur! Ich warte, wie das Kätzchen auf eine erste freundliche Annäherung des Spiegelbildes, weil „ich“ sicher bin, dass der Feind da draußen ist, und wir nicht sicher sind, nicht vertrauen können. Das beschreibt unsere grundlegende kollektive Psychose, die wir über Generationen hinweg mit uns schleppen, weil sie sich tief eingenistet hat in unser Denken und unser Wesen.
Der Erleuchtungsgeist Boddhicitta oder Christusbewusstsein ist eine entscheidende Zutat, die wir der Interpretation des Traumes zumischen können. Wie würde sich Deine traumartige Realität verändern, wenn Du Dir sicher wärst, alles passiere für Dich und nicht gegen Dich, Du wärst verbunden und geliebt und all der Quatsch, den der wetikosierte Mind dir erzählt, nur eine direkte Bitte oder Herausforderung über Dein altes separiertes Selbst hinauszuwachsen und das wahre Selbst im Feld zu repräsentieren, wie einen Brückenkopf des Göttlichen, dass sich aus dem Unbewussten heraus durch uns hier manifestieren möchte?
Gott braucht uns, er vertraut uns, dass wir es schaffen, diese Position einzunehmen.....
Erwachen bedeutet auch eine grundlegende Veränderung der Wahrnehmung. Wir aktivieren unsere Feldsensorik und nehmen wahr wie die Spinne im Netz, die die Geschehnisse in ihrem Netz sensitiv über die Bewegungen des Netzes analysiert. Wir erwecken unseren „energetischen Fühler“, unsere „energetische Wünschelrute“ als direkte Funktion des wahren Selbst und lesen damit das Feld direkt auf eine intuitive Art, die der empathischen Wahrnehmung der Präsenz entspricht und umfassender ist als die rein kognitive, zeitlich gebundene Wahrnehmung der abgespaltenen Person.
Das Herz mit seinem umfassenden Mitgefühl ist die entscheidende Instanz, die ihr Frequenzspektrum zur Wahrnehmung des abgespaltenen Selbst wieder hinzufügt, so dass die Realität um wesentliche, vorher verdeckte Aspekte, in der kreativen Wahrnehmung bereichert wird. Nur wenn der Träumer in seinem Traum momentan und fortwährend-immer-jetzt erwacht und bemerkt, dass Separation und Angst nur ein sich wiederholenden Alptraum darstellen, den sein abgespaltener Anteil in den Traum „mischt“ oder spinnt, kann sich die erträumte Realität verändern.
Warte ich auf eine Veränderung der Realität von außen, verkenne ich mein alchemistisches Potential im co-kreativen Erträumen und verschenke Verantwortung und Schöpferkraft ans Unbewusste, Wetiko oder an Gott. Gott braucht uns aber als ausführende Instanz und muss Wetiko schicken als Kurskorrektur! Ich warte, wie das Kätzchen auf eine erste freundliche Annäherung des Spiegelbildes, weil „ich“ sicher bin, dass der Feind da draußen ist, und wir nicht sicher sind, nicht vertrauen können. Das beschreibt unsere grundlegende kollektive Psychose, die wir über Generationen hinweg mit uns schleppen, weil sie sich tief eingenistet hat in unser Denken und unser Wesen.
Der Erleuchtungsgeist Boddhicitta oder Christusbewusstsein ist eine entscheidende Zutat, die wir der Interpretation des Traumes zumischen können. Wie würde sich Deine traumartige Realität verändern, wenn Du Dir sicher wärst, alles passiere für Dich und nicht gegen Dich, Du wärst verbunden und geliebt und all der Quatsch, den der wetikosierte Mind dir erzählt, nur eine direkte Bitte oder Herausforderung über Dein altes separiertes Selbst hinauszuwachsen und das wahre Selbst im Feld zu repräsentieren, wie einen Brückenkopf des Göttlichen, dass sich aus dem Unbewussten heraus durch uns hier manifestieren möchte?
Gott braucht uns, er vertraut uns, dass wir es schaffen, diese Position einzunehmen.....
Forwarded from Durch Wetiko erwachen (Thomas Jahrmarkt)
Die wichtigste Weiche auf dem Pfad ist die zwischen SELBST und dem Ego
"Die Kraft der Stärke, die den Starken ausmacht, ist kein bisschen größer als die Kraft der Schwäche, die den Schwachen ausmacht. Die Energie, die für die Unterdrückung aufgewendet wird, ist genauso groß wie für den Ausdruck, für die Verneinung wie für die Bejahung, für die Stille wie für den Klang."
Sri Aurobindo in: The Life Devine
Die Färbung oder Nutzung der reinen Energie, also die Ausrichtung und die letztendliche klare Absicht entscheiden über die Richtung der Energie.
Auf dem Pfad zum SELBST bestimmt die Ausrichtung den Kurs. Die innere Landkarte bildet den Kurs ab. Sie sollte die Realität weitgehend richtig abbilden, sonst fährt der Kahn immer wieder in Untiefen oder dreht sich sogar im Kreis.
Wétiko kommt als Mindvirus durch den Geist und verkleidet sich als Kartograph oder schlauer Berater. Er probiert alles, um unsere Ausrichtung umzulenken. Er nutzt dafür unter anderm die Kraft der Verführung, der Verunsicherung, des Zweifels und die Verwirrung um die eigene Identität.
Ohne die Erkenntnis des wahren SELBST bleibt eine grundlegende Verwirrung des Geistes vorhanden, die Wétiko immer und immer wieder nutzen kann, um den Kurs zu ändern. Die beste Karte nutzt also nichts, wenn der Kapitän sich fortwährend für den Schiffsmaat hält und sein Potential nicht erkennt. Auch eine Überschätzung seines Potentials, die Verwechslung mit dem Allmächtigen, wie es uns NewAge gerne einreden will, ist nur eine weitere Ablenkung in die andere Richtung.
Das Portal der Identität ist Dreh- und Angelpunkt für Wetikos Freakshow.
Im Zusammenhang mit der Ablenkung der energetischen Ausrichtung (s.a. "Treibstoff") spreche ich gerne von einer neurologischen Weiche. Es ist die Weiche auf dem Pfad, an der wir aus der Identität des wahren SELBST (meist unbemerkt!) in ein Ego runtertransformiert werden. Es ist der Punkt, an dem wir unbemerkt das Ruder des Kapitäns gegen das Putzzeug des Maats eintauschen.
An diese (innere) Weiche sollten wir unsern besten Wächter stellen. Nicht nur, dass wir dadurch mit dem Licht, also dem Selbst verbunden bleiben, wir können gleichzeitig sehr viel von Wetiko über uns lernen. Der kleine Wetiko-Schlingel wird immer wieder probieren die Weiche umzustellen und den Zug der Aufmerksamkeit (unbemerkt) auf ein illusionäres Ego-Abstellgleis zu lenken. Wir lernen durch die Ablenkungsmanöver unseren Kapitän "zu stehen".
In diesem Sinne, heiße Wetiko willkommen an deinen Grenzen und sei der starke Wächter... Sei sein Endgegner an dieser Weiche und schicke ihn heim.
Halte die pure Energie Deiner Aufmerksamkeit (deinen Treibstoff) rein!
@wetikoDeutsch
"Die Kraft der Stärke, die den Starken ausmacht, ist kein bisschen größer als die Kraft der Schwäche, die den Schwachen ausmacht. Die Energie, die für die Unterdrückung aufgewendet wird, ist genauso groß wie für den Ausdruck, für die Verneinung wie für die Bejahung, für die Stille wie für den Klang."
Sri Aurobindo in: The Life Devine
Die Färbung oder Nutzung der reinen Energie, also die Ausrichtung und die letztendliche klare Absicht entscheiden über die Richtung der Energie.
Auf dem Pfad zum SELBST bestimmt die Ausrichtung den Kurs. Die innere Landkarte bildet den Kurs ab. Sie sollte die Realität weitgehend richtig abbilden, sonst fährt der Kahn immer wieder in Untiefen oder dreht sich sogar im Kreis.
Wétiko kommt als Mindvirus durch den Geist und verkleidet sich als Kartograph oder schlauer Berater. Er probiert alles, um unsere Ausrichtung umzulenken. Er nutzt dafür unter anderm die Kraft der Verführung, der Verunsicherung, des Zweifels und die Verwirrung um die eigene Identität.
Ohne die Erkenntnis des wahren SELBST bleibt eine grundlegende Verwirrung des Geistes vorhanden, die Wétiko immer und immer wieder nutzen kann, um den Kurs zu ändern. Die beste Karte nutzt also nichts, wenn der Kapitän sich fortwährend für den Schiffsmaat hält und sein Potential nicht erkennt. Auch eine Überschätzung seines Potentials, die Verwechslung mit dem Allmächtigen, wie es uns NewAge gerne einreden will, ist nur eine weitere Ablenkung in die andere Richtung.
Das Portal der Identität ist Dreh- und Angelpunkt für Wetikos Freakshow.
Im Zusammenhang mit der Ablenkung der energetischen Ausrichtung (s.a. "Treibstoff") spreche ich gerne von einer neurologischen Weiche. Es ist die Weiche auf dem Pfad, an der wir aus der Identität des wahren SELBST (meist unbemerkt!) in ein Ego runtertransformiert werden. Es ist der Punkt, an dem wir unbemerkt das Ruder des Kapitäns gegen das Putzzeug des Maats eintauschen.
An diese (innere) Weiche sollten wir unsern besten Wächter stellen. Nicht nur, dass wir dadurch mit dem Licht, also dem Selbst verbunden bleiben, wir können gleichzeitig sehr viel von Wetiko über uns lernen. Der kleine Wetiko-Schlingel wird immer wieder probieren die Weiche umzustellen und den Zug der Aufmerksamkeit (unbemerkt) auf ein illusionäres Ego-Abstellgleis zu lenken. Wir lernen durch die Ablenkungsmanöver unseren Kapitän "zu stehen".
In diesem Sinne, heiße Wetiko willkommen an deinen Grenzen und sei der starke Wächter... Sei sein Endgegner an dieser Weiche und schicke ihn heim.
Halte die pure Energie Deiner Aufmerksamkeit (deinen Treibstoff) rein!
@wetikoDeutsch
Der indirekte, der direkte und der pfadlose Pfad
Der indirekte Pfad beginnt beginnt hier und endet am Ziel. Er führt hinaus. Die Aufmerksamkeit ist nach außen gerichtet. Ich muss viel tun, um anzukommen. Ich beschäftige mich mit Erscheinungen, verliere und suche mich ständig selbst darin, ohne es zu wissen. Adept und Selbst escheinen verschieden. Pfad und Wanderer ebenfalls. Realität und Sadhana stehen sich gegenüber. Der Weg fordert Anstrengung, das Üben scheint endlos. Ich bin verletzt und suche Heilung. Der Mind ist allgegenwärtig; reines Gewahrsein blitzt selten auf. Alles verändert sich unaufhörlich. Die Welt ist überwältigend real – das Selbst wirkt wie ein ferner Traum. Meditation richtet sich auf ein Objekt: den Atem, ein Mantra, ein Licht. Die Neurose oder Wetiko-Psychose ist die Regel, das Selbst die Ausnahme. ich sehe kaum Lücken im Netz oder in der Matrix. Ich weiß möglicherweise sehr viel, was ich für einen Vorteil halte.
Der direkte Pfad führt auf schnellstem Weg zum Ziel. Er ist kürzer, schärfer, dringlicher. Er führt nach innen. Die Aufmerksamkeit ist nach innen gerichtet. Sie kehrt zurück zu ihrer Quelle. Auch der direkte Pfad beginnt hier und endet dort – doch der Raum dazwischen hat sich gelichtet. Der Wanderer sucht das reine "Ich bin". Der Pfad ist klar gezeichnet. Anfang und Ende sind noch getrennt, aber näher verwandt. Weniger Tun ist nötig, mehr Lassen und Lauschen. Das Selbst ist Meditationssubjekt und -objekt. Ich hadere und komme erst auf Umwegen zurück zu mir. Der Durst nach Gnade, nach endgültiger Erlösung, brennt. Ich wünsche mir Einfachheit und Stille. Das Wissen behindert mich oft.
Der pfadlose Pfad startet hier und jetzt und endet ebenfalls hier und jetzt. Start und Ziel, Adept und Selbst, Pfad und Wanderer sind identisch. Ich bleibe im "Ich bin". Ich verweile im Selbst. Ich bin still. Ich kann nichts mehr tun. Anstrengung ist kontraindiziert. Ich übe nichts. Ich komme sofort zurück. Ich war immer heil. Gewahrsein ist omnipräsent, Mind taucht auf. Nichts ist jemals passiert. Das Selbst ist real, es erfordert Anstrengung die Welt ernst zu nehmen. Meditation und Sein sind identisch. Das Selbst ist die Norm. Ich sehe überall Lücken im Netz und in der Matrix.
https://www.youtube.com/watch?v=OvKmAxYzd0w&
Erinnert mich kurz an das:
Der indirekte Pfad beginnt beginnt hier und endet am Ziel. Er führt hinaus. Die Aufmerksamkeit ist nach außen gerichtet. Ich muss viel tun, um anzukommen. Ich beschäftige mich mit Erscheinungen, verliere und suche mich ständig selbst darin, ohne es zu wissen. Adept und Selbst escheinen verschieden. Pfad und Wanderer ebenfalls. Realität und Sadhana stehen sich gegenüber. Der Weg fordert Anstrengung, das Üben scheint endlos. Ich bin verletzt und suche Heilung. Der Mind ist allgegenwärtig; reines Gewahrsein blitzt selten auf. Alles verändert sich unaufhörlich. Die Welt ist überwältigend real – das Selbst wirkt wie ein ferner Traum. Meditation richtet sich auf ein Objekt: den Atem, ein Mantra, ein Licht. Die Neurose oder Wetiko-Psychose ist die Regel, das Selbst die Ausnahme. ich sehe kaum Lücken im Netz oder in der Matrix. Ich weiß möglicherweise sehr viel, was ich für einen Vorteil halte.
Der direkte Pfad führt auf schnellstem Weg zum Ziel. Er ist kürzer, schärfer, dringlicher. Er führt nach innen. Die Aufmerksamkeit ist nach innen gerichtet. Sie kehrt zurück zu ihrer Quelle. Auch der direkte Pfad beginnt hier und endet dort – doch der Raum dazwischen hat sich gelichtet. Der Wanderer sucht das reine "Ich bin". Der Pfad ist klar gezeichnet. Anfang und Ende sind noch getrennt, aber näher verwandt. Weniger Tun ist nötig, mehr Lassen und Lauschen. Das Selbst ist Meditationssubjekt und -objekt. Ich hadere und komme erst auf Umwegen zurück zu mir. Der Durst nach Gnade, nach endgültiger Erlösung, brennt. Ich wünsche mir Einfachheit und Stille. Das Wissen behindert mich oft.
Der pfadlose Pfad startet hier und jetzt und endet ebenfalls hier und jetzt. Start und Ziel, Adept und Selbst, Pfad und Wanderer sind identisch. Ich bleibe im "Ich bin". Ich verweile im Selbst. Ich bin still. Ich kann nichts mehr tun. Anstrengung ist kontraindiziert. Ich übe nichts. Ich komme sofort zurück. Ich war immer heil. Gewahrsein ist omnipräsent, Mind taucht auf. Nichts ist jemals passiert. Das Selbst ist real, es erfordert Anstrengung die Welt ernst zu nehmen. Meditation und Sein sind identisch. Das Selbst ist die Norm. Ich sehe überall Lücken im Netz und in der Matrix.
https://www.youtube.com/watch?v=OvKmAxYzd0w&
Erinnert mich kurz an das:
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Durch Wetiko erwachen
Autobiographie in fünf Kapiteln
1.
Ich gehe eine Straße entlang
Auf dem Fußweg ist ein tiefes Loch
Ich falle hinein
Ich bin verloren
Ich bin hilflos
Es ist nicht meine Schuld
Es braucht unendlich lange einen Weg heraus zu finden
2.
Ich gehe eine Straße…
1.
Ich gehe eine Straße entlang
Auf dem Fußweg ist ein tiefes Loch
Ich falle hinein
Ich bin verloren
Ich bin hilflos
Es ist nicht meine Schuld
Es braucht unendlich lange einen Weg heraus zu finden
2.
Ich gehe eine Straße…
Shakti ist Shiva in Bewegung - Shiva ist Shakti in Ruhe.
Geist ist Gewahrsein in Bewegung- Gewahrsein ist Geist in Ruhe.
Geist ist Gewahrsein in Bewegung- Gewahrsein ist Geist in Ruhe.
"Derjenige, der mit der Self Inquiry beginnt, ist nicht derjenige, der sie beendet. Er selbst wird durch sie beendet."
Mooji
Mooji
"M: My experience is that everything is bliss. But the desire for bliss creates pain. Thus bliss becomes the seed of pain. The entire universe of pain is born of desire. Give up the desire for pleasure and you will not even know what is pain."
-- Sri Nisargadatta Maharaj
I AM THAT (with photos)
"Meine Erfahrung ist, dass alles Glückseligkeit ist. Aber der Wunsch nach Glückseligkeit erzeugt Schmerz. So wird die Glückseligkeit zum Samen des Schmerzes. Das gesamte Universum des Schmerzes ist aus dem Verlangen geboren. Gib das Verlangen nach Vergnügen auf und du wirst nicht einmal wissen, was Schmerz ist."
-- Sri Nisargadatta Maharaj
I AM THAT (with photos)
"Meine Erfahrung ist, dass alles Glückseligkeit ist. Aber der Wunsch nach Glückseligkeit erzeugt Schmerz. So wird die Glückseligkeit zum Samen des Schmerzes. Das gesamte Universum des Schmerzes ist aus dem Verlangen geboren. Gib das Verlangen nach Vergnügen auf und du wirst nicht einmal wissen, was Schmerz ist."
"Often those who transcend, are those, who have lost faith in the world, in the mind and in the person" Mooji
1.12 Ashtavakra Gita
„Du bist das eine reine, unveränderliche, unbegrenzte Bewusstsein. Die Welt ist nur eine Vorstellung des Geistes.“
– Welt und Dualität entstehen nur durch geistige Projektion (Maya).
2.13
„Das Selbst ist der Zeuge, jenseits von Handlung, rein, immer frei, jenseits aller Begrenzung – das ist meine wahre Natur.“
– Die Erkenntnis des Sākṣī (reinen Beobachters) ist zentral.
3.4
„Die Idee von ‚ich bin der Körper‘ ist das Gefängnis. Die Erkenntnis ‚Ich bin reines Bewusstsein‘ ist die Freiheit.“
– Dualität und Leid beginnen mit der Identifikation mit dem Körper.
3.11
„Wer das Selbst erkannt hat, der sieht das Universum wie einen Traum.“
– Realität wird nicht mehr objektiv gesehen, sondern als Spiel des Bewusstseins.
6.2
„Ich bin reines Bewusstsein – ich sehe keine Dualität, kein Ich, kein Du, kein Dies, kein Das.“
– Die höchste Erkenntnis ist die völlige Auflösung aller Unterschiede.
Ashtavakra Gita
„Du bist das eine reine, unveränderliche, unbegrenzte Bewusstsein. Die Welt ist nur eine Vorstellung des Geistes.“
– Welt und Dualität entstehen nur durch geistige Projektion (Maya).
2.13
„Das Selbst ist der Zeuge, jenseits von Handlung, rein, immer frei, jenseits aller Begrenzung – das ist meine wahre Natur.“
– Die Erkenntnis des Sākṣī (reinen Beobachters) ist zentral.
3.4
„Die Idee von ‚ich bin der Körper‘ ist das Gefängnis. Die Erkenntnis ‚Ich bin reines Bewusstsein‘ ist die Freiheit.“
– Dualität und Leid beginnen mit der Identifikation mit dem Körper.
3.11
„Wer das Selbst erkannt hat, der sieht das Universum wie einen Traum.“
– Realität wird nicht mehr objektiv gesehen, sondern als Spiel des Bewusstseins.
6.2
„Ich bin reines Bewusstsein – ich sehe keine Dualität, kein Ich, kein Du, kein Dies, kein Das.“
– Die höchste Erkenntnis ist die völlige Auflösung aller Unterschiede.
Ashtavakra Gita
Voraussetzungen für die Selbsthinterfragung - Self Inquiry (Atma Vichara):
Laut Sri Ramana Gita und den Lehren von Sri Ramana Maharshi ist die Selbsthinterfragung besonders wirksam für jene, die:
-Ihren Geist durch Hingabe, Meditation oder Verdienste gereinigt haben.
-Die Vergänglichkeit des Körpers und der Sinnesfreuden erkannt haben.
-Kein Interesse mehr an äußeren Objekten empfinden und sich natürlich nach innen wenden.
-Die Unbeständigkeit des Ego und der Welt klar erkennen.
-
Wer also das Hamsterrad der Welt erkannt, genug von den Verlockungen der Matrix und keine Lust mehr hat auf der pendelnden Schiffsschaukel sein Glück zu suchen, könnte gesattelt sein für Self Inquiry.
Sind hingegen noch Verlangen nach weltlichen Verlockungen da, sollten diese erst ausgelebt und frustriert werden, sonst wird es ein fürchterlicher K(r)ampf, der sich in der Inquiry spiegelt.
Die Praxis der Selbsthinterfragung:
Selbsthinterfragung bedeutet, die Aufmerksamkeit konsequent auf die Quelle des „Ich“-Gedankens zu richten – mit der Frage: „Wer ist dieses Ich?“
Wenn sich die Aufmerksamkeit nach innen wendet und sich das falsche Ego auffliegt, offenbart sich das wahre Selbst – nicht als Objekt, sondern als das unveränderliche Bewusstsein hinter allen Erfahrungen und falschen Ichs
Laut Sri Ramana Gita und den Lehren von Sri Ramana Maharshi ist die Selbsthinterfragung besonders wirksam für jene, die:
-Ihren Geist durch Hingabe, Meditation oder Verdienste gereinigt haben.
-Die Vergänglichkeit des Körpers und der Sinnesfreuden erkannt haben.
-Kein Interesse mehr an äußeren Objekten empfinden und sich natürlich nach innen wenden.
-Die Unbeständigkeit des Ego und der Welt klar erkennen.
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Wer also das Hamsterrad der Welt erkannt, genug von den Verlockungen der Matrix und keine Lust mehr hat auf der pendelnden Schiffsschaukel sein Glück zu suchen, könnte gesattelt sein für Self Inquiry.
Sind hingegen noch Verlangen nach weltlichen Verlockungen da, sollten diese erst ausgelebt und frustriert werden, sonst wird es ein fürchterlicher K(r)ampf, der sich in der Inquiry spiegelt.
Die Praxis der Selbsthinterfragung:
Selbsthinterfragung bedeutet, die Aufmerksamkeit konsequent auf die Quelle des „Ich“-Gedankens zu richten – mit der Frage: „Wer ist dieses Ich?“
Wenn sich die Aufmerksamkeit nach innen wendet und sich das falsche Ego auffliegt, offenbart sich das wahre Selbst – nicht als Objekt, sondern als das unveränderliche Bewusstsein hinter allen Erfahrungen und falschen Ichs
Das Wahre vom Falschen trennen
„Viveka – Unterscheidungsvermögen, die richtige Unterscheidung zwischen dem Wahren und dem Falschen, dem Wirklichen und dem Unwirklichen (vi, weg, ohne + veka vom Stamm vic, sieben, trennen, unterscheiden). Viveka ist ein Ausdruck des spirituellen Bewusstseins, das sich hinter dem Geist verbirgt. Viveka führt zu Vairagya (Loslösung, Freischälung).“ – Sri Nisargadatta Maharaj, I AM THAT (mit Fotos)
Wir wissen nicht wer wir sind und vermischen das falsche mit dem wahren Selbst. Wir bilden ein Konglomerat aus Selbst und Ego. Der Egomind überlagert unbemerkt mit seinen Projektionen das natürliche ursprüngliche Sein. Das ruft Wetiko auf den Plan. Es ist dafür zuständig, uns auf diesen Irrtum aufmerksam zu machen. Anfangs fällt es uns schwer Wetiko überhaupt aus dieser schamanischen Perspektive oder der Sichtweise des Selbst als Geistführer zu sehen. Aus dem Ego betrachtet, sieht Wetiko nur wie eine sinnlose Bedrohung unserer Existenz aus, ohne tiefere spirituelle Absicht.
Erkennen wir aber den Ursprung des Problems, so benötigen wir eine Methode zur Unterscheidung und Freischälung. Wie ein Hund sich schüttelt, wenn er aus dem Wasser kommt, sollten wir die Auflagerungen abschütteln. Hierfür gibt es unterschiedliche Methode oder Pfade. Bevor man überhaupt das Selbst energetisch wahrnehmen und vom Rest unterscheiden kann, braucht man oft einige Leben oder Dekaden, um mit indirekten Methoden die Aufmerksamkeit im Außen (Mantra, Atemmeditation, etc.) fokussieren zu lernen.
Bleibst Du Batterie der Matrix oder realisierst Du das Selbst?
Da im Inneren alles von und durch unsere Aufmerksamkeit genährt wird, herrscht dort ein spiritueller Krieg um diese Energie der Seele. Der direkte Pfad umgeht (bypasst) nun ganz bewusst die Probleme des separierten Selbst, mit denen es unsere Energie absaugen oder erpressen möchte und fokussiert sie ganz bewusst auf das Selbst. Wir verdrängen oder bypassen nicht unbewusst, wir unterdrücken bewusst und wählen den direkten oder pfadlosen Pfad.
Wir können uns in diesem Krieg als Energieverteiler sehen, die sich jeden Moment entscheiden, welcher Seite wir die Energie geben - anders ausgedrückt, könnten wir sagen, „welchen Gott wir anbeten“. Wann immer wir die sinnlichen und mentalen Zustände loslassen und durchschauen können, nähren wir die unveränderliche Realität des Selbst dahinter.
„Indem man den Geist auf "Ich bin", auf das Gefühl zu Sein konzentriert, löst sich "Ich bin so und so" auf; "Ich bin (Zeuge)" bleibt ... – Sri Nisargadatta Maharaj, I AM THAT (mit Fotos)
Mit Atma Vichara /Self Enquiry/ Selbstergründung oder -hinterfragung purifizieren wir das „Ich“ mehr und mehr, bis es absolut und rein ist. Das Ziel ist die Erkenntnis deines wahren Wesens – nicht als Gedanke, Emotion oder Körper, sondern als das reine, stille Bewusstsein, das alle diese Phänomene bezeugt. Dieses wahre Selbst ist immer da, aber wir überlagern es mit Identifikationen.
Atma Vichara ist keine intellektuelle Analyse, sondern eine direkte Innenschau – eine Methode, das Ego aufzulösen, indem man seine Quelle erforscht. Der Blick der Erkenntnis schafft Ordnung, entblößt das Falsche und etabliert das Wahre.
„Der Geist, der nach der Quelle des 'Ich' sucht, wird dorthin zurückgezogen, und das 'Ich' verschwindet. Das ist Selbsterkenntnis. Das Ziel der Selbsterforschung ist es, den Ursprung des Ich-Gedankens zu finden. Wenn man dabei bleibt, wird das falsche Ich verschwinden – und was bleibt, ist das Selbst.“ Ramana Maharshi
„Viveka – Unterscheidungsvermögen, die richtige Unterscheidung zwischen dem Wahren und dem Falschen, dem Wirklichen und dem Unwirklichen (vi, weg, ohne + veka vom Stamm vic, sieben, trennen, unterscheiden). Viveka ist ein Ausdruck des spirituellen Bewusstseins, das sich hinter dem Geist verbirgt. Viveka führt zu Vairagya (Loslösung, Freischälung).“ – Sri Nisargadatta Maharaj, I AM THAT (mit Fotos)
Wir wissen nicht wer wir sind und vermischen das falsche mit dem wahren Selbst. Wir bilden ein Konglomerat aus Selbst und Ego. Der Egomind überlagert unbemerkt mit seinen Projektionen das natürliche ursprüngliche Sein. Das ruft Wetiko auf den Plan. Es ist dafür zuständig, uns auf diesen Irrtum aufmerksam zu machen. Anfangs fällt es uns schwer Wetiko überhaupt aus dieser schamanischen Perspektive oder der Sichtweise des Selbst als Geistführer zu sehen. Aus dem Ego betrachtet, sieht Wetiko nur wie eine sinnlose Bedrohung unserer Existenz aus, ohne tiefere spirituelle Absicht.
Erkennen wir aber den Ursprung des Problems, so benötigen wir eine Methode zur Unterscheidung und Freischälung. Wie ein Hund sich schüttelt, wenn er aus dem Wasser kommt, sollten wir die Auflagerungen abschütteln. Hierfür gibt es unterschiedliche Methode oder Pfade. Bevor man überhaupt das Selbst energetisch wahrnehmen und vom Rest unterscheiden kann, braucht man oft einige Leben oder Dekaden, um mit indirekten Methoden die Aufmerksamkeit im Außen (Mantra, Atemmeditation, etc.) fokussieren zu lernen.
Bleibst Du Batterie der Matrix oder realisierst Du das Selbst?
Da im Inneren alles von und durch unsere Aufmerksamkeit genährt wird, herrscht dort ein spiritueller Krieg um diese Energie der Seele. Der direkte Pfad umgeht (bypasst) nun ganz bewusst die Probleme des separierten Selbst, mit denen es unsere Energie absaugen oder erpressen möchte und fokussiert sie ganz bewusst auf das Selbst. Wir verdrängen oder bypassen nicht unbewusst, wir unterdrücken bewusst und wählen den direkten oder pfadlosen Pfad.
Wir können uns in diesem Krieg als Energieverteiler sehen, die sich jeden Moment entscheiden, welcher Seite wir die Energie geben - anders ausgedrückt, könnten wir sagen, „welchen Gott wir anbeten“. Wann immer wir die sinnlichen und mentalen Zustände loslassen und durchschauen können, nähren wir die unveränderliche Realität des Selbst dahinter.
„Indem man den Geist auf "Ich bin", auf das Gefühl zu Sein konzentriert, löst sich "Ich bin so und so" auf; "Ich bin (Zeuge)" bleibt ... – Sri Nisargadatta Maharaj, I AM THAT (mit Fotos)
Mit Atma Vichara /Self Enquiry/ Selbstergründung oder -hinterfragung purifizieren wir das „Ich“ mehr und mehr, bis es absolut und rein ist. Das Ziel ist die Erkenntnis deines wahren Wesens – nicht als Gedanke, Emotion oder Körper, sondern als das reine, stille Bewusstsein, das alle diese Phänomene bezeugt. Dieses wahre Selbst ist immer da, aber wir überlagern es mit Identifikationen.
Atma Vichara ist keine intellektuelle Analyse, sondern eine direkte Innenschau – eine Methode, das Ego aufzulösen, indem man seine Quelle erforscht. Der Blick der Erkenntnis schafft Ordnung, entblößt das Falsche und etabliert das Wahre.
„Der Geist, der nach der Quelle des 'Ich' sucht, wird dorthin zurückgezogen, und das 'Ich' verschwindet. Das ist Selbsterkenntnis. Das Ziel der Selbsterforschung ist es, den Ursprung des Ich-Gedankens zu finden. Wenn man dabei bleibt, wird das falsche Ich verschwinden – und was bleibt, ist das Selbst.“ Ramana Maharshi
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Durch Wetiko erwachen
Der indirekte, der direkte und der pfadlose Pfad
Der indirekte Pfad beginnt beginnt hier und endet am Ziel. Er führt hinaus. Die Aufmerksamkeit ist nach außen gerichtet. Ich muss viel tun, um anzukommen. Ich beschäftige mich mit Erscheinungen, verliere und…
Der indirekte Pfad beginnt beginnt hier und endet am Ziel. Er führt hinaus. Die Aufmerksamkeit ist nach außen gerichtet. Ich muss viel tun, um anzukommen. Ich beschäftige mich mit Erscheinungen, verliere und…
Eine schöne Einführung https://youtu.be/hVYv9ktilQw?si=F6sIP_52gIRIHo4d mit deutschen Untertiteln.
YouTube
Sri Ramana Maharshi - JNANI 2023
Documentary on the great Indian sage Sri Ramana Maharshi.
"JNANI" serves as an initiation into Advaita Vedenta philosophies in the light of the teachings of Sri Ramana Maharshi. Rather than attempting to absorb all the content in a single sitting, encouragement…
"JNANI" serves as an initiation into Advaita Vedenta philosophies in the light of the teachings of Sri Ramana Maharshi. Rather than attempting to absorb all the content in a single sitting, encouragement…