WEDEN & ASATRU Archivarium
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Thema ist die Asentreue > Asatru und deren Chroniken in den slawisch-arischen Weden!
Weiterhin die Lebensart, Sitten und Weisheiten derer, die ihrer Art entsprechend leb(t)en und Leben wollen.

#weden #wedisch #slawisch #arisch #hyperborea #edda #Germanen
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Die Leute meines Stammes sind leicht zu erkennen:
Sie gehen aufrecht, haben Funken in den Augen
und ein Schmunzeln auf den Lippen.
 
Sie halten sich weder für heilig noch erleuchtet.
Sie sind durch ihre eigene Hölle gegangen,
haben ihre Schatten und Dämonen angeschaut,
angenommen und offenbart.
Sie sind keine Kinder mehr,
wissen wohl was ihnen angetan worden ist,
haben ihre Scham und ihre Rage explodieren lassen
und dann die Vergangenheit abgelegt,
die Nabelschnur abgeschnitten und
die Verzeihung ausgesprochen.
 
Weil sie nichts mehr verbergen wollen,
sind sie klar und offen.
Weil sie nicht mehr verdrängen müssen,
sind sie voller Energie, Neugierde und Begeisterung.
Das Feuer brennt in ihrem Bauch!
 
Die Leute meines Stammes kennen
den wilden Mann und die wilde Frau in sich
und haben keine Angst davor.
Sie halten nichts für gegeben und selbstverständlich,
prüfen nach, machen ihre eigene Erfahrungen und
folgen ihrer eigenen Intuition.
 
Männer und Frauen meines Stammes
begegnen sich auf der gleichen Ebene,
achten und schätzen ihr “Anders”-Sein,
konfrontieren sich ohne Bosheit und lieben ohne Rückhalt.
 
Leute meines Stammes gehen oft nach innen,
um sich zu sammeln,
Kontakt mit den eigenen Wurzeln auf zu nehmen,
sich wieder finden,
falls sie sich durch den Rausch das Lebens verloren haben.
 
Und dann kehren sie gerne zu ihrem Stamm zurück,
denn sie mögen teilen und mitteilen,
geben und nehmen, schenken und beschenkt werden.
 
Sie leben Wärme, Geborgenheit und Intimität.
Getrennt fühlen sie sich nicht verloren wie kleine Kinder und können gut damit umgehen.
Sie leiden aber an Isolation und sehnen sich nach ihren Seelenbrüdern und -schwestern.
 
Die Zeit unserer Begegnung ist gekommen...

(Schamanische Weisheit)

@weden_asatru_kanal
Cernunnos ist eine keltische Gottheit. Sein Name wird als „der Gehörnte“ übersetzt.

In seiner Kultur wird Cernunnos als Gott der Natur, der Fruchtbarkeit und insbesondere der Unterwelt / bei den Kelten eher: Anderwelt verehrt.

Natur, Fruchtbarkeit und "Anderwelt" repräsentiert Cernunnos mit göttlicher Autorität auf eine Weise, wie sie auch von Dionysos, einer ebenfalls außergewöhnlichen Gottheit der Griechen bekannt ist.

Im Sommer hat Cernunnos die Gestalt eines Ebers, im Winter die eines Hirsches.
Cernunnos - Herr der Tiere

Dem gehörnten Gott der Kelten - wie auch dem efeubekränzte Gott der Griechen - nähern sich die Menschen nicht in Tempeln als vielmehr in der freien Natur.

Als Gott der Natur ist Cernunnos nicht nur die Herr der Tiere, sondern wird als auch durch die heiligsten Tiere seiner Kultur repräsentiert: dem Eber und dem Hirsch. Die Parallele zum kriegerischen Liebes- und Fruchtbarkeitsgott der nordischen Mythologie, Freyr, ist deutlich - das Tier von Freyr ist der goldborstige Eber, mit dem er in den Kampf reitet.

Mitunter wird nicht nur eine Parallele zwischen Freyr und Cernunnos gezogen, sondern beide Gottheiten gleichgesetzt.

Eine Besonderheit der Gestalt des Cernunnos ist vor allem, dass er - gemeinsam mit der großen Erdmutter - als die zentrale Gottheit der nordischen Mythologie überhaupt galt. Die männliche Kraft der Gottheit: vermittelnd, schützend, befruchtend.

Und eben auch zwischen Diesseits und Jenseits vermittelnd, wie zwischen Leben (Hirsch) und Tod (Wolf). Und auch die Schlange - das universelle, in allen Kulturen auftretende Symboltier für das Leben schlechthin, gehört zu seinen Begleitern. Im Bild - dem Kessel von Gundestrup - sitzt Cernunnpos zwischen dem Wolf und dem Hirsch und hat die Schlange in der Hand.

Cernunnos selbst trägt ein Hirsch-Geweih und wird auch meist in er Gestalt eines schönes stattlichen Hirsches verehrt.

Ein Gedicht von einer französischen Nonne (Marie-Pierre) beschreibt den besonderen Zauber des gehörnten Gottes in sehr schönen Bildern:

Sag ihnen was der Wind den großen Steinen sagt,
was das Meer den hohen Bergen sagt,
Sag ihnen, dass eine unendliche Liebe
das Universum seit Urzeiten durchdringt.
Sag ihnen, dass er nicht ist, was sie glauben,
sondern ein lieblicher Wein ist, den man trinkt,
ein gemeinsames Mahl,
in welchem jeder gibt und empfängt.
Sag ihnen, dass er der Flötenspieler im
Mondlicht um Mitternacht ist;
Er nähert sich zunächst und läuft dann doch weg,
er springt über Bäche und heilige Quellen.
Erzähle ihnen über sein schuldloses, grünes Gesicht,
über sein Licht, Schatten und Gelächter.
Sag ihnen, dass er dein Raum und deine Nacht ist,
deine Wunde und deine Freude, dein Feind und dein Freund.
Aber sag ihnen auch,
dass er nicht so ist wie du ihn beschreibst,
und dass du ihn eigentlich gar nicht kennst.
Cernunnos und Dionysos
Dionysos hat Leoparden, Tiger, Elefanten und natürlich die Schlange in seinem Geleit und kann sich nach Belieben in all diese Tiere verwandeln. Er selbst wird vor allem mit dem Stier gleichgesetzt. Als Dionysos Zagreus ist - wie Cernunos - ein gehörnter - Gott.

Gehörnt ja - das ist es denn auch, was die christlichen Missionare aus Cernunnos (wie auch aus Freyr und bei den Griechen aus Dionysos) machen: Den Gehörnten, und - bösartigen - Widersachen Gottes.

Das vielleicht wichtigste Kennzeichen dieser beiden großen gehörnten Götter ist der Wandel ihrer Gestalten. Und das heißt nichts anderes (in diesem Fall): ihre Vertrautheit mit der Unter- bzw. Anderwelt.

Anders als die meisten anderen Götter sind Dionysos und Cernunnos sowohl in der Welt des Lichtes als auch in der Unterwelt zu Hause. Die sie begleitende Schlange weist auf diese Fähigkeit, zwischen den Welten zu wandern, hin.

Eine weitere Gemeinsamkeit der beiden Götter unterstreicht diese Verwandtschaft: Dionysos wie Cernunnos sind der Sohn der großen Unterwelts- bzw. Erdgöttin ihrer Kultur. Dionysos - Sohn der Persephone, Cernunnos - Sohn der großen Mutter und Erdgöttin der Kelten.

Und schließlich zeichnet beide Götter gleichermaßen vor vielen anderen männlichen Göttern der Fruchtbaren Natur und der unbestimmt vagen Unterwelt ihre Stellung als Gott aus.

Die Unterschiede zwischen Dionysos und Cernunnos scheinen dagegen vergleichsweise marginal. und eher der Landschaft ihrer Kultur zuzurechnen zu sein.

Die Tiere unterscheiden sich teilweise, doch selbst Wein - für den Dionysos bekannt ist - und Ekstase gehören ebenfalls zu den Insignien von Cernunnos.

Ein deutlicher Unterschied der beiden Götter könnte immerhin ihre - typische Art der Wandlung und Wiedergeburt sein.

Dionysos ist ein Gott, der getötet wird - und wieder neu, anders geboren wird. Cernunnos dagegen wird nicht als sterbender Gott beschrieben. Sein Wandel der Gestalten geschieht, indem er sich mit der großen Mutter - seiner Mutter und Geliebten - vereinigt - und so eine neue Gestalt annimmt.
Sie lehren euch geistigen Müll, damit ihr die Natur und euch selbst nicht erkennt!

Zurück zur Natur, zurück zu den Wurzeln!

@weden_asatru_kanal
Nach druidischer Vorstellung gibt es keine Ursache ohne Wirkung. Als der Mensch der Natur den Rücken kehrte, schuf er eine Religion des Chaos: Die wohlwollenden Geister zogen sich in ihre Grabhügel zurück, die Elfen verbargen sich in den Tiefen der Wälder, die Feen tauchten ein in einen langen Winter, die Natur wurde krank. So würden wohl Schamanen des alten Europa die Abholzung der Wälder, die Verschmutzung des Wassers und das Artensterben, kurz: die gegenwärtige ökologische Katastrophe erklären.

Ein ähnliches Schicksal erlitten die indigenen Kulturen Nord- und Südamerikas, die von der Industriegesellschaft einfach hinweggefegt wurden. Man zwang ihnen fremde Anschauungen auf, die auf Gewalt, Wirtschaftlichkeit und Profitdenken beruhen. Die alten Chroniken und Quellen der Weisheit galten bald nur noch als Ammenmärchen.

Die Weisheit der keltischen Druiden ist eine Antwort auf die düstere Lage des "zivilisierten" Menschen, der die Wälder zerstört und die Meere und Flüsse vergiftet, um auf den Fundamenten von Anmaßung und Überheblichkeit eine künstliche Zivilisation zu errichten, die mit der früheren Einheit von Mensch und Natur gebrochen hat.

In der keltischen Weisheit erkennen wir eine Moral: Da alles miteinander verbunden ist, löst jede Handlung jeder Gedanke und jedes Wort unweigerlich eine Gegenbewegung aus. Daher sollte der Mensch sich und seine Gedanken prüfen, ehe er handelt. Das Schicksal ist kein wild gewordenes Pferd, das sich nicht zügeln lässt. Doch um dies zu erkennen, bedarf es eines klaren Blicks.

// Auszug aus dem Buch "Keltische Weisheiten" von Jean-Paul Bourre

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Die Asinnen

Das jüngere nordische Göttergeschlecht, die Asen, gilt als kriegerisches und herrschaftliches Geschlecht und ist beheimatet in Asgard, dem Sitz der Götter. Neben kriegserprobten und mächtigen männlichen Helden finden sich unter den Asen auch große und prächtige Göttinnen, die Asinnen.

Bil

Bil wurde zusammen mit ihrem Bruder Hiuki vom Mondgott Mani, der das Geschwisterpaar beobachtet hatte, das mit seinem schweren Eimer zu einem Brunnen laufen musste, zu sich geholt. Der Sage nach konnte man sie noch von der Erde aus mit ihrem Eimer und ihrer Eimerstange gesehen werden, in alter Zeit erklärte man sich so die Mondflecken.

Eir

Eir aus dem Geschlecht der Asen gilt als die beste Heilerin und ist deshalb in der nordischen Mythologie die Göttin der Heilung und der Heilkunde.

Frigg

Frigg ist eine der wichtigsten Göttinnen der Asen und die Tochter der Erd- und Atmosphärengöttin Fjorgyn. Ihr Gatte ist der Göttervater Odin, was ihr eine herausragende Stellung unter den Asinnen verleiht. Sie hat vieles mit Freyja gemein, weshalb die beiden Göttinnen in neuzeitlichen Quellen oft gleichgesetzt werden. Frigg ist die Schutzherrin der Ehe sowie der Mutterschaft.

Fulla

Fulla ist eine Dienerin und Vertrauter der obersten Asin, Frigg. Der Mythologie entsprechend ist sie eine schöne Jungfrau mit langem und wallendem Haar, die das Schmuckkästchen von Odins Gattin hütet.

Gefjon

Gefjon ist eine germanische Fruchtbarkeitsgöttin und Göttin des Ackerbaus, ihr Name bedeutet in etwa „geben“. Im Allgemeinen stellt man sich die Asin Gefjon als Jungfrau vor, sie war auch die Schutzherrin der Jungfrauen nach deren Tod, ihr gehören alle, die unverheiratet sterben. Dazu ist sie auch eine Göttin der Familie und des Glücks. Der Sage nach schnitt sie mit einem Ochsenpflug Land von Schweden ab, die Insel Seeland, die heute zu Dänemark gehört.

Gna

Gna ist wie Fulla eine Dienerin der Frigg, sie bekleidet das Amt der Botschafterin. Mit ihrem Pferd Hófvarpnir, mit dem sie durch die Lüfte und über das Wasser reitet, überbringt sie die Nachrichten der Göttin Frigg.

Hnoss

Hnoss ist eine Tochter der Freyja und des Göttervaters Odin, ihr Name bedeutet Kostbarkeit. Sie und ihre Schwester Gersemi waren von so großer Schönheit und Anmut, dass schöne und erfreuliche Dinge nach ihnen benannt wurden.

Idun

Idun ist in der germanischen Mythologie die Göttin der Jugend und der Unsterblichkeit. Sie ist verheiratet mit Bragi, dem Gott der Dichtkunst. Sie bewacht die goldenen Äpfel der Jugend, von denen die Götter essen, um sich ihre Jugend und Schönheit zu erhalten, da das Asengeschlecht wie die Menschen sterblich ist.

Jörd

Jörd ist in der germanischen Mythologie die Erdgöttin. Sie ist die Mutter des Donnergottes Thor, den sie zusammen mit Odin gezeugt hat. Ihre Mutter ist Nótt, die Nacht. Jörd gilt als mütterliche Naturgottheit, die die ewige und unabänderliche Kraft der Erde und der Natur verkörpert.

Lofn

Lofn ist eine Asengöttin, die von Odin und Frigg die Erlaubnis bekommen hat, liebende Menschen miteinander zu vereinen, zu verbinden und zu vermählen. Diese Erlaubnis gilt auch für verbotene Lieben. Durch diese Eigenschaft als eine Art Schutzherrin der Liebe verkörpert sie auch einen Aspekt der Liebesgöttin Freyja.

Nanna

Nanna ist die Gattin des Lichtgottes Balder und Mutter Forsetis, des Gottes der Gerechtigkeit. Sie gilt als Naturgöttin und wird mit der Blütenpracht in Verbindung gebracht. Nach dem schicksalhaften Tod ihres Gatten Balder bricht Nanna bei den Bestattungszeremonien zusammen und stirbt an den Folgen ihres gebrochenen Herzens, das den Tod des Geliebten nicht verkraften konnte.

Nott

Nott oder Nótt ist die Personifizierung der Nacht, eine schwarze Riesin, und Mutter des Dagr, der den Tag darstellt. Auf ihrem Pferd Hrimfaxi reitet sie durch die Himmelsgewölbe. Der Speichel des Tieres, der diesem vom Maul tropft, fällt als Tau auf die Erde.

Saga

Saga gilt als Göttin der Dichtkunst, der Weisheit, der Weissagung, der Sagen und Geschichten und gilt als Seherin. Sie wohnt in der Höhle Sökkvabekk (Sturzbach). Dort soll sie oft mit
Odin zusammen sitzen. Es ist jedoch möglich, dass Saga, über die wenig bekannt ist, mit Odins Gattin Frigg identisch ist.

Sif

Sif ist die Gattin des mächtigen Donnergotts Thor. Sie ist bekannt für ihr wundervolles Goldhaar, das ihr Loki eines Nachts hinterlistig abschnitt. Sifs Gatte Thor geriet darüber so sehr in Wust, dass er Loki zwang, für Sif eine Perücke von den Zwergen anfertigen zu lassen, die wachsen konnte wie echtes Haar. Sifs Goldhaare gelten als Symbol für reifes Kohn und stehen somit als Zeichen für Fruchtbarkeit.

Sigyn

Sigyn ist die Ehefrau des hinterlistigen Ränkeschmieds Loki und Mutter seiner Söhne Narwi und Wali. Sie zeichnet sich durch ihre große eheliche Treue aus. Sie hielt auch dann noch zu ihrem Mann Loki, als dieser von den Göttern verbannt und in einer Höhle festgekettet wurde.

Sjöfn

Sjöfn gilt als Göttin des Liebesverlangens, die oft zusammen mit Lofn erwähnt wird, der Göttin, die dafür sorgt, dass Paare sich finden. Sjöfn weckt in den Menschen das sexuelle Verlangen und die überwältigenden Gefühlswallungen.

Snotra

Snotra ist die Göttin der Klugheit, der Tugend und der Sittsamkeit. Sie gilt als kluge, zierliche Asin und schützt tugendhafte Menschen, besonders die edlen und sittsamen Jungfrauen und Jünglinge. Sie ist eine Freundin der Freyja und hält sich in deren Gefolge auf.

Skadi

Skadi ist die kühle und unabhängige Göttin der Jagd und des Winters und Gattin des Meeresriesen Njord. Sie lebte aber getrennt von ihrem Gatten, da sie in den eisigen Bergen viel glücklicher und zufriedener war.

Sol

Sol ist in der germanischen Mythologie die Sonnengöttin und die Personifizierung der Sonne, ihr Bruder ist der Mondgott Mani. Sie fährt mit ihrem Sonnenwagen über den Himmel, der unablässig von dem Wolf Skalli verfolgt wird. An Ragnarök wird Skalli die Sonne verschlingen, Sol aber wird einer Tochter das Leben schenken, die ihre Schönheit noch überstrahlt.

Syn

Syn, ebenfalls aus dem Geschlecht der Asen, gilt als Göttin der Gerechtigkeit und führt die Aufsicht bei Gerichtsverhandlungen, dort sorgt sie dafür, dass niemand die Wahrheit verschweigt. Sie ist eine Dienerin der Göttin Frigg.

Thrud

Thrud ist die Tochter des Donnergottes Thor und seiner Frau Sif. Der Sage nach soll sie dem Zwerg Alwis versprochen worden sein, Thor verwickelte diesen aber bis zum Morgengrauen in ein Gespräch, so dass der Freier in der Sonne zu Stein erstarren musste.

Var

Var, wiederum eine Dienerin aus dem Gefolge Friggs, überwacht die Liebesverträge, die Ehepaare miteinander schließen und sorgt für Liebe und Treue.

Quelle: http://www.wikingerzeit.net/kultur-der-wikinger/glaube-der-wikinger/goetter/asinnen.html
Mein Kommentar zum Artikel „Wissenschaftler entdecken ein multidimensionales Universum im Inneren des menschlichen Gehirns“

„Wir haben eine Welt gefunden, die wir uns nie vorgestellt hätten“, erklärt der Neurowissenschaftler Henry Markram, Direktor des Blue Brain Project und Professor an der EPFL in Lausanne, Schweiz.

„Die neue Studie könnte Wissenschaftlern helfen, eines der größten Rätsel der Neurowissenschaften aufzudecken: Wo speichert das Gehirn seine Erinnerungen?“ lautet der Schlusssatz des Artikels. Ich behaupte in Photonen (Lichtteilchen) werden alle Informationen gespeichert. So werden diese ebenfalls in der modernen Informationstechnologie zum Zwecke der Datenübertragung, als Informationsspeicher genutzt.

Das entdeckte Universum multidimensionaler Strukturen im menschlichen Gehirn, wird bekanntlich nicht vom Gehirn selbst gebildet, sondern vom menschlichen Bewusstsein alleine. Dies ergeben die Forschungen um die Quantenphänomene. Hiernach erzeugt das Bewusstsein Form und Struktur der Materie.

Zudem kommt Dr. Pim van Lommel, nach vielen Jahren seiner Forschungsarbeiten, zu dem Schluss „Die unvermeidliche Schlussfolgerung, dass es eine Kontinuität des Bewusstseins gibt, weil man Bewusstsein unabhängig von der Hirnfunktion erfahren kann, könnte sehr wohl in der westlichen Wissenschaft einen weitreichenden Wandel im wissenschaftlichen Paradigma herbeiführen.“

Quellen:

https://pimvanlommel.nl/de/endloses-bewusstsein/

https://connectiv.events/wissenschaftler-entdecken-ein-multidimensionales-universum-im-inneren-des-menschlichen-gehirns-video/
"Was auch immer auftaucht an Gefühlen, Gedanken, Objekten, ist beobachtbar, das heisst, es wird von etwas anderem gesehen. Was ist das, was beobachtet?" - Mooji

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,,Die Sitte ist die Poesie der menschlichen Gesellschaft, sie ist der Adel der Form, die Verklärung der Gewohnheit, die Juwelenfassung des Umgangs, und die Ehrwürdigkeit der Überlieferung."

— Theodor Mundt (1808 - 1861), deutscher Schriftsteller, Herausgeber von Zeitschriften, Erzähler und Literaturhistoriker

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Der Apfel - Die heilige Natur - Gefolgschaft der Götter

Der Apfel

Der Apfel gehört zu den symbolmächtigsten Opfergaben, welche uns zur Verfügung stehen. Dabei ist die Bedeutung des Apfels nicht alleine auf den germanisch heidnischen Ritus beschränkt, sondern besitzt auch in den Riten der keltischen und römisch-griechischen Heiden große Bedeutung. Der Apfel ist also ein allgemein heidnisches Symbol.
Insofern ist dann der Apfel auch ein gutes Beispiel, zum zu zeigen, das alle Heiden auf die gleiche göttliche Wahrheit blicken, nur eben aus ihren jeweiligen, kulturell geprägten, Blickwinkel:

In unserer Mythologie finden wir die goldenen Äpfel der Idun, welche den Göttern das ewige Leben sichern bzw sie stetig verjüngen.

In der römisch-griechischen Mythologie ist es der Apfelbaum der Hesperiden, welcher goldene Äpfel trägt und den Göttern ewiges Leben schenkt.

In der keltischen Mythologie kennt man die Insel Avalon (Apfelinsel) bzw Emain Ablach (Apfelbesitzend), als Ort großer Heilkunst/Heilkraft.

Der Apfel ist also Symbol für Leben und Heilung, jedoch erschöpft sich hier die Symbolik noch nicht. Durch Sagen und Volksmärchen erschließen sich weitere „Bedeutungswelten“:
So symbolisiert der Apfel auch Reichtum und Macht, sowohl materiell, als auch geistig. Desweiteren gilt der Apfel schon seit Urzeiten auch als Symbol für die Erde und das weibliche Prinzip. So ist der Apfel, zum Beispiel, auch eine alte poetische Umschreibung für die weibliche Brust.

So verwundert es auch nicht, das es in den Mythen und Märchen immer ein besonderes Wechselspiel zwischen weiblichen Figuren und Äpfeln gibt. Sei es Schneewitchen, Frau Holle oder eben die jeweiligen Göttinnen.

Der Apfel ist also nicht einfach ein Apfel. Er ist Symbol und damit Träger großer Energie und es lohnt sich, darüber nachzusinnen. So kann er dann auch im wahrsten Sinne zur „Frucht der Erkenntnis“ werden.

Der Apfel war und ist auch das wichtigste Herbtsobst. Eingelagert hält er denn Winter über und wurde schon von den Kelten zu Kompott/Mus und Most verarbeitet. Ihnen galt der Apfel als Symbol der Untersterblichkeit, wie bei den Germanen auch.

Der Apfel ist Garant für Wohlstand und Weißheit. Daher galt auch der deutsche Reichsapfel als Symbol für die ligitime Herrschaft des Kaisers.

http://gefolgschaftdergoetter.de/board/forum/index.php?thread/370-der-apfel

@weden_asatru_kanal
Hugin und Munin,
die heiligen Raben,
stehn als Geleite
mit ihren Gaben
dem Gotte zur Seite.
er opferte einst ein Auge als Pfand,
da Wissen aus Mimirs Brunnen er trank.

von Odin erkoren,
in Treue verschworen,
durchspähn sie das Weite.
nichts kann sie betrügen
und keiner belügen.
sie hören und sehen
was immer geschehen,
manchmal im Streite.
der Weise wägt beide.

Hugin kommt brausend und stürmisch daher,
blitzschnell schiessen Gedankenpfeile.
Munin zögert ein wenig mehr,
teils eilt er mit weile, teils treibt er zur Eile,
denn er bewahrt, was die Zeit nie bezwungen:
vergangener Taten Erinnerungen.

sie fliegen, wenn morgens der Tag anbricht,
durch alle Welten ins Abendlicht.
doch säumen sie lang, trägt Odins Herz schwer.
er fürchtet um Hugin. um Munin klagt er.

(Marmotier 2013)

@weden_asatru_kanal
Schamaninen, Hexen und Heilerinnen der neuen Zeit …

Du wirst sie nicht mit bloßem Auge erkennen.

Sie tragen keine Felle oder Knochen um den Hals und wohnen nicht in mit Schrumpfköpfen verzierten Hütten im Wald.
Sie haben keine Warzen im Gesicht, einen Besen im Schlepptau und wahrscheinlich auch keinen großen Kessel überm Feuer.
Sie haben keinen Heiligenschein, sind nicht bemalt oder mit Kräutern behangen.

Sie legen auch keinen großen Wert auf Bezeichnungen wie Schamanin, Hexe oder Heilerin.
Sie machen keinen großen Wind um sich und brüsten sich damit, wer oder was sie sind.
Sie tun es einfach. Sie arbeiten schamanisch, hexen und heilen.

Wahrscheinlich sind sie nicht so, wie wir es uns in unserem klischeebehafteten Denken vorstellen.

Sie sind nicht immer nur lieb und nett.
Sie sind nicht unfehlbar.
Sie sind auch nicht vollkommen.

Sie sind auf dem Weg …

… ihre eigene Natur und Wildheit wieder zu erwecken und zu beleben
… zu sich selbst und ihrer Authentizität
… zu ihrer Heilung

Sie leisten einen wichtigen Beitrag, denn indem sie sich heilen, heilen sie auch …

… die Ahnenreihe
… die Menschheit
… Mutter Erde

Seit Äonen von Jahren wird uns von Kirche, Staat und Gesellschaft suggeriert, wie eine Frau zu sein und sich zu geben hat. Die Frau als das vermeintlich schwache Geschlecht, welches sich unterordnen soll, hübsch aussehen, aber ja keine eigene Meinung haben oder gar Widerworte geben.

Doch diese Frauen unterdrücken sich nicht länger selbst und ihre wilde Natur. Sie lassen sich von niemandem mehr unterdrücken.

Sie lassen sich auch nicht blenden.
Sie haben kein Interesse an Ruhm und Reichtum.
Vielmehr lieben Sie die Stille, ihre Freiheit und ihre inneren Welten.

Sie wissen um die Verbundenheit allen Seins.
Sie haben großen Respekt vor dem Leben, der Natur und Mutter Erde.
Sie ehren alle in ihr wohnenden Wesen, denn alles ist Teil der Schöpfung.

Sie haben keine Angst vor dem Tod und achten ihn als Teil des Lebens.

Wenn es leise in dir ist, du gelernt hast mit dem Herzen zu sehen und deiner Intuition zu vertrauen, wirst du die Magie spüren, die sie umgibt.
Jene Frauen, die bereits so weit und gewillt sind diesen Weg zu beschreiten - mitten durch -
durch ihre dunkelsten Schluchten und tiefsten Täler. Frauen, welche beschlossen haben, sich Ihren schlimmsten Ängsten zu stellen.

Doch dies sind nicht bloß wenige auserwählte Frauen.
In jeder Frau steckt eine Schamanin, Hexe und Heilerin.

Mach Dir klar, dass diese Worte lediglich zu einem Synonym für das vermeintlich „Böse“ in uns Frauen geworden sind. Eigenschaften, die es zu unterdrücken gilt, da Sie unsere bequeme Scheinwelt in ihren Grundfesten erschüttern könnten. Denn genau dort, in der echten kraftvollen Weiblichkeit, welcher jeder Frau innewohnt, liegt eine riesige Chance die Welt zu heilen und zu verwandeln.

Also lasst uns diese endlich wieder befreien.
Leben und lieben wir uns genau so wie wir sind.
Lasst uns mutig sein und festen Schrittes voraus gehen in eine gerechte Welt …

… Möglicherweise in eine Welt, in der kein Leben mehr oder weniger wert ist als das eines anderen …

© Corinna Blubb / Für Erwachende

@weden_asatru_kanal
Asatru - eine neue Religion mit alten Wurzeln

Asatru ist spezielle Form heidnischen Glaubens, die ihre Wurzeln bei den Göttern der Germanen und der späteren Wikinger sucht.

Mit dem altnordischen Begriff "Ásatrú" ist die Treue zu den germanischen Göttern gemeint. Die Ásatrúar verehren viele Gottheiten und leben meist eine ganz bewusst naturnahe Lebensweise. Ihren Glauben praktizieren sie recht individuell. Die Bestrebungen des Dichters Sveinbjörn Beinteinsson führten in den 1970er Jahren dazu, dass Ásatrú in Island als offizielle Religion anerkannt wurde. Norwegen und Dänemark folgten dem Beispiel Islands.

Ein Szenekenner ist der in Deutschland wohnende Niederländer und praktizierende Ásatrú Gardenstone. Seine Leidenschaft ist die Geschichte und Mythologie der Germanen. Mit seinem Buch Germanischer Götterglaube* hat er für den deutschen Sprachraum ein Grundlagenwerk für Ásatrú und andere heidnische Religionen geschaffen.

Eine moderne Interpretation alter Überlieferungen

Die Prosa- und die Lieder-Edda gehören für die meisten Asatruar zu den wichtigsten Überlieferungsquellen alten Brauchtums, denn sie beschreiben ausführlich die germanische Götterwelt der Wikinger. Aber auch die Germania von Tacitus und andere Quellen aus der Antike dienen als Informationsquelle sowie viele Sagen, Inschriften auf Altarsteinen aus der Zeit des römischen Reiches sowie alte lokale Volksbräuche.

Diese und noch viele andere Quellen hat Gardenstone für sein Buch Germanischer Götterglaube: Asatru - Eine neue Religion aus alten Zeiten* genutzt. Entstanden ist ein Werk zu alten Glauben und Riten, das für Heiden und insbesondere für die Asatru in unserer heutigen Gesellschaft eine theoretische und praktische Hilfe bietet. Das Buch beinhaltet Hintergründe, einen umfangreichen Götterkatalog, Feste und Feiertage, Rituale für viele Gelegenheiten, ein Verhaltensleitfaden, bis hin zu DNA-Forschung, Symbolik, Vorhersagetechniken und Met-Herstellung.

Die Neubelebung der alten germanischen Sitten

Die Asatru halten sich bei ihrer Glaubensvorstellung an das direkt Erfahrbare und an überlieferte Traditionen und Bräuche. So werden heute wieder Feuer zu Ehren der Göttin Ostara entzündet, es gibt Feuerräder zum Julfest und die Feier zu Mitsommer. Das Asatru Opferfest „Blot“ dient der Bekräftigung der Beziehung zu den Göttern. Dazu gehört auch ein ritueller Umtrunk, das „Sumbel“, das von Trinksprüchen für die Götter oder dem Gedenken an die Ahnen begleitet wird.

Auch mystische Elemente sind im Asatru zu finden. Laut Überlieferungen hatten auch die germanischen Völker meditative Techniken entwickelt. Die Konzentration des Geistes in der freien Natur wurde durch Vorstellungen und Anrufungen als eine bewusste Reise in die Anderswelt praktiziert. Beispielsweise, um auf Grabhügeln oder an Wegkreuzungen mit den Toten zu kommunizieren. Dabei geht es um den Einklang des Einzelnen mit der Natur und den Göttern.

Quelle: https://secret-wiki.de/wiki/Heidentum#Asatru_-_eine_neue_Religion_mit_alten_Wurzeln

@weden_asatru_kanal
Forwarded from Germanischer Geist der Freiheit ! Alt
Naturschutz ist Heimatschutz ...
Dazu gehört auch an unsere gefiederten kleinen Freunde zu denken. Denn in der kalten Jahreszeit haben es unsere kleinen Freunde schwer Futter zu finden. Durch massive Eingriffe in die Natur, die Zerstörung von natürlichen Lebensraum und Biotopen, durch Monokultur und das einsetzen von Neonicotinoiden wie Glyphosat ( deutsche Bahn / 57 Tonnen jährlich) haben wir ein massives Insektensterben.
Die kleinen Piepmätze haben es also extrem schwer Insekten und vielfältiges Saatgut zu finden in der kalten Jahreszeit wo vieles sich im Winterschlaf befindet.
Somit möchte ich euch bitten zahlreiche Futterstellen für sie zu errichten.
Sorgen wir also gemeinsam für unsere Gefiederten Freunde und helfen Ihnen gut über den Winter zu kommen.
Danke Eure @Cheruskerin

t.me/GermanischerGeistDerFreiheit