Nachdem unsere Seite heute bei Facebook endgültig gesperrt wurde, haben wir jetzt die Nase voll und verlassen Facebook, wo wir seit 2015 unsere Voltaire Beiträge veröffentlicht haben, endgültig.
Die Facebook Sperre wurde nicht begründet. Nur ein Hinweis auf angebliche sexuelle Inhalte wurde gegeben. Der einzige erotische Inhalt auf unserer Seite war das berühmte Bild von Delacroix: "Die Freiheit führt das Volk", auf dem man ihre Brüste sehen kann.
Natürlich, das Bild ist mit der Aufschrift "Weder Schleier noch Burka - der Islam kommt nicht durch!" auch anti-islamistisch. Aber wer für Voltaire ist, ist gegen den Islam, das Christentum und ja, auch gegen die jüdische Religion - und gegen Zensur!
Erstaunlich: Ein akzeptabler Artikel zum 375. Geburtstag des französischen Aufklärers Pierre Bayle im Deutschlandfunk!
Heute kann man in der Berliner Zeitung in dem Artikel Preußen unter Druck (es geht um die Neuorientierung der Preußen-Stiftung) lesen: "Wie der Name Preußens ist auch der Name des Forschungsreisenden Alexander von Humboldt inzwischen unter Druck geraten.Die europäische Aufklärung insgesamt (!} steht im Verdacht, im Namen der Freiheit nur neue Herrschaft etabliert zu haben“. Die Garnisonskirche in Potsdam, Symbol des preußischen Militarismus, wird wieder aufgebaut, aber Humboldt, Bonpland, Voltaire... werden zu Kolonialisten, Antisemiten, Rassisten gemacht.
Rechtzeitig vor Weihnachten erschien bei Hanser das neuste Pamphlet des Antivoltairianers Philipp Blom: "Die Unterwerfung". Wir können das Buch nicht empfehlen, denn unser Urteil zu diesem Stern am Himmel der Gegenaufklärung haben wir uns bereits abschließend gebildet: Blom unterstellt der Vernunft eine ihr innewohnende Zerstörungskraft und stellt ihr das Gefühl („die Wollust“) entgegen. Dabei reduziert er ‚Vernunft‘ in einer stark, z.B. bei Voltaire gar nicht vorzufindenden Weise, auf phantasieloses Herrschaftswissen. So zurechtgestutzt, nimmt er die entscheidende Position der Aufklärung unter Beschuss, nämlich die Überzeugung, dass uns nur die Vernunft zu einem glücklichen, gerechten und humanen Leben führen kann. Mehr zu Blom hier: https://www.correspondance-voltaire.de/rezension-blom-2013/#ftnref1
Correspondance Voltaire
Philipp Blom, Böse Philosophen, Ein Salon in Paris und das vergessene Erbe der Aufklärung, München: dtv 2013, 400 S.
(Erstausgabe Hanser 2011)
Ein Autor, der schon im Prolog (S.17) mit dem Satz aufwartet: “Voltaires … Gedanken bestehen aus nicht viel mehr als gesundem Mens
Ein Autor, der schon im Prolog (S.17) mit dem Satz aufwartet: “Voltaires … Gedanken bestehen aus nicht viel mehr als gesundem Mens
Die Kette der geschaffenen Lebewesen. Die Vorstellung des Kosmos als einer Kette von Lebewesen fand ihre weiteste Verbreitung im 18. Jahrhundert. Pope, Diderot Kant, Herder, Schiller waren Anhänger der Vorstellung von einer ununterbrochenen Kette der Lebewesen, wogegen Voltaire das ganze Gedankengebäude ablehnte. Zu diesem Artikel aus Voltaires Philosophischem Taschenwörterbuch haben wir eine Kommentarseite erstellt. https://www.correspondance-voltaire.de/kettederlebewesen-kommentare/
Correspondance Voltaire
Philosophisches Taschenwörterbuch: Chaîne des Êtres crées - Die Kette der geschaffenen Lebewesen. (Kommentare)
Inhalt
Originaltext
Hintergrund:Arthur O. Lovejoy, ein Philosoph aus den USA, zeigt in seinem Buch "The Great chain of being: a study of the history of a
Originaltext
Hintergrund:Arthur O. Lovejoy, ein Philosoph aus den USA, zeigt in seinem Buch "The Great chain of being: a study of the history of a
Philosophisches Taschenwörterbuch: De la Chine – Über China.
Im 18. Jahrhundert war das Bild über China, durch die Berichte der Jesuiten, zunächst überschwenglich positiv. Nach der Auflösung des Jesuitenordens setzten sich allerdings die christlichen Chinahasser durch. Voltaire verteidigt China gegen die Übertreibungen der einen wie der anderen Seite.
Zu diesem Artikel aus Voltaires Philosophischem Taschenwörterbuch haben wir eine Kommentarseite erstellt.
https://www.correspondance-voltaire.de/china-kommentare/
Im 18. Jahrhundert war das Bild über China, durch die Berichte der Jesuiten, zunächst überschwenglich positiv. Nach der Auflösung des Jesuitenordens setzten sich allerdings die christlichen Chinahasser durch. Voltaire verteidigt China gegen die Übertreibungen der einen wie der anderen Seite.
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https://www.correspondance-voltaire.de/china-kommentare/
Correspondance Voltaire
Philosophisches Taschenwörterbuch: De la Chine - Über China. (Kommentare)
Inhalt
Originaltext
Hintergrund:Das 18. Jahrhundert war, noch kurz vor dem Erscheinen des Philosophischen Wörterbuchs Voltaires, Schauspiel einer heute
Originaltext
Hintergrund:Das 18. Jahrhundert war, noch kurz vor dem Erscheinen des Philosophischen Wörterbuchs Voltaires, Schauspiel einer heute
Philosophisches Taschenwörterbuch: Guerre– Krieg.
Wie heute debattierten im 18. Jahrhundert echte und falsche Philosophen, natürlich auch Theologen und Ideologen über den Krieg. Einige Mächtige organisierten ihn. Viele litten und starben durch den Krieg, ohne dass man in der öffentlichen Debatte auf das unermessliche Leid – bis heute hat sich daran nichts geändert – das Hauptaugenmerk legte. Darüber empörte sich Voltaire, und sollte auch uns Heutige empören!
Zu diesem Artikel aus Voltaires Philosophischem Taschenwörterbuch haben wir eine Kommentarseite erstellt.
https://www.correspondance-voltaire.de/krieg-kommentare/
Wie heute debattierten im 18. Jahrhundert echte und falsche Philosophen, natürlich auch Theologen und Ideologen über den Krieg. Einige Mächtige organisierten ihn. Viele litten und starben durch den Krieg, ohne dass man in der öffentlichen Debatte auf das unermessliche Leid – bis heute hat sich daran nichts geändert – das Hauptaugenmerk legte. Darüber empörte sich Voltaire, und sollte auch uns Heutige empören!
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https://www.correspondance-voltaire.de/krieg-kommentare/
Correspondance Voltaire
Philosophisches Taschenwörterbuch:Guerre - Krieg (Kommentare)
Inhalt
Originaltext
Der Artikel ist heute (2022/2023) von einer erschreckenden Aktualität. Wieder zerstört pure Machtbesessenheit ganze Völker, wieder
Originaltext
Der Artikel ist heute (2022/2023) von einer erschreckenden Aktualität. Wieder zerstört pure Machtbesessenheit ganze Völker, wieder
Polizeipräsident im Berlin des 18. Jhdts., trotzdem der erste Übersetzer des Candide von Voltaire: Johann Albrecht Philippi.
Das gab es damals noch: gebildete Politiker!
Wir haben die noch vorhandenen Dokumente zum Leben Philippis ausgegraben, was bloß durch das Internet möglich war und stellen das Leben und Wirken dieses ersten Übersetzers des Candide auf unserer Internetseite vor.
https://www.correspondance-voltaire.de/voltaire-uebersetzer-johann-albrecht-philippi/
Das gab es damals noch: gebildete Politiker!
Wir haben die noch vorhandenen Dokumente zum Leben Philippis ausgegraben, was bloß durch das Internet möglich war und stellen das Leben und Wirken dieses ersten Übersetzers des Candide auf unserer Internetseite vor.
https://www.correspondance-voltaire.de/voltaire-uebersetzer-johann-albrecht-philippi/
Correspondance Voltaire
Voltaire-Übersetzer: Johann Albrecht Philippi (1721 - 1791), Polizeipräsident und Bürgermeister Berlins
Johann Albrecht Philippi, (* 16.4.1721 – † 9.11.1791 in Berlin). Philippi war sehr wahrscheinlich Jurist und unter Friedrich II. mit mehreren hohen Staatsä
Voltaires Artikel Christentum aus dem Philosophischen Taschenwörterbuch jetzt ausführlich kommentiert und mit Anmerkungen versehen
Es ist der umfangreichste Artikel aus dem Philosophischen Taschenwörterbuch in dem sich Voltaire mit der Frage beschäftigt, wie es kommen konnte, dass sich diese Religion weltweit zu einer so großen Macht emporschwang und es erreichte, dass bis zu 33% der Menschheit an ihren Gott glaubten.
Unsere Kommentarseite erklärt die Hintergründe, den Stand der Diskussion im 18. Jahrhundert und gibt zusätzliche Literaturhinweise, insbesondere mit Bezug auf Deschners Abermals krähte der Hahn.
https://www.correspondance-voltaire.de/christentum-kommentare/
Es ist der umfangreichste Artikel aus dem Philosophischen Taschenwörterbuch in dem sich Voltaire mit der Frage beschäftigt, wie es kommen konnte, dass sich diese Religion weltweit zu einer so großen Macht emporschwang und es erreichte, dass bis zu 33% der Menschheit an ihren Gott glaubten.
Unsere Kommentarseite erklärt die Hintergründe, den Stand der Diskussion im 18. Jahrhundert und gibt zusätzliche Literaturhinweise, insbesondere mit Bezug auf Deschners Abermals krähte der Hahn.
https://www.correspondance-voltaire.de/christentum-kommentare/
Correspondance Voltaire
Philosophisches Taschenwörterbuch:Christianisme – Christentum (Kommentare)
Inhalt
Originaltext
Die Geschichte des Christentums zeugt von der beispiellosen, weltweiten Ausbreitung einer Glaubenslehre und ihrer Organisation. Keine
Originaltext
Die Geschichte des Christentums zeugt von der beispiellosen, weltweiten Ausbreitung einer Glaubenslehre und ihrer Organisation. Keine
Voltaires Artikel Beschneidung aus dem Philosophischen Taschenwörterbuch jetzt ausführlich kommentiert und mit Anmerkungen versehen
In diesem Artikel geht es Voltaire um die Frage ob es plausibel ist, das das Volk Israel die Beschneidung auf Anweisung Gottes und zur Besiegelung des Bundes als auserwähltes Volk erhalten hat. Voltaire verweist auf die Tatsache, dass es die Beschneidung schon sehr viel früher gab, etwa in Ägypten.
https://www.correspondance-voltaire.de/beschneidung-kommentare/
In diesem Artikel geht es Voltaire um die Frage ob es plausibel ist, das das Volk Israel die Beschneidung auf Anweisung Gottes und zur Besiegelung des Bundes als auserwähltes Volk erhalten hat. Voltaire verweist auf die Tatsache, dass es die Beschneidung schon sehr viel früher gab, etwa in Ägypten.
https://www.correspondance-voltaire.de/beschneidung-kommentare/
Correspondance Voltaire
Philosophisches Taschenwörterbuch: Circoncision – Beschneidung (Kommentare)
Inhalt
Originaltext
Wenn auch im Judentum die Beschneidung als ureigenes jüdisches Zeichen der Verbindung Gottes mit Abraham und dessen Nachfahren gesehe
Originaltext
Wenn auch im Judentum die Beschneidung als ureigenes jüdisches Zeichen der Verbindung Gottes mit Abraham und dessen Nachfahren gesehe
Voltaires Artikel Zuckungen aus dem Philosophischen Taschenwörterbuch jetzt ausführlich kommentiert und mit Anmerkungen versehen
In diesem Artikel geht es um eine vom sog. Jansenismus inspirierte religiöse Heilsbewegung aus dem frühen 18. Jhdt in Paris. Die Anhänger verfielen in mystische tranceartige Zustände, Lahme konnten wieder gehen, Blinde wieder sehen usw. Die Bewegung erfasste Tausende und wurde unter dem Namen Convulsionisten (Zuckende) bekannt.
Die Kommentarseite lesen:
https://www.correspondance-voltaire.de/zuckungen-kommentare/
In diesem Artikel geht es um eine vom sog. Jansenismus inspirierte religiöse Heilsbewegung aus dem frühen 18. Jhdt in Paris. Die Anhänger verfielen in mystische tranceartige Zustände, Lahme konnten wieder gehen, Blinde wieder sehen usw. Die Bewegung erfasste Tausende und wurde unter dem Namen Convulsionisten (Zuckende) bekannt.
Die Kommentarseite lesen:
https://www.correspondance-voltaire.de/zuckungen-kommentare/
Correspondance Voltaire
Philosophisches Taschenwörterbuch: Convulsions – Zuckungen (Kommentare)
In Voltaires Artikel geht es vordergründig um die Zuckenden, die Convulsionistes, eine jansenistische Wunderheiler-Bewegung, tatsächlich aber um den Konflikt zwischen den beiden innerkatholischen Fraktionen der Jansenisten und der Jesuiten.