Ulrich Beinert – #machdichfrei
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Fühlst du dich auch gefangen in der falschen Version deines Lebens? Neben Freiheit stehe ich dafür, die eigene Richtung zu finden und Träume zu leben.

Komm mit mir auf die Reise in die Freiheit - für deine Beziehungen, finanziell, materiell und geistig.
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Der Achtsamkeits-Adventskalender

8.12.2022
Die Geräusche der Natur

Mach einen Spaziergang im Wald und höre dabei nur ganz bewusst den Geräuschen der Natur zu.
Der Achtsamkeits-Adventskalender

9.12.2022
Punktgenau zielen

Mit dieser Übung kannst du deine Körperwahrnehmung verbessern, indem du Berührungsstellen „erfühlst“. Besitzt du eine gute Körperwahrnehmung, dann wird es dir leichtfallen, punktgenau die jeweilige Stelle zu treffen.

Wenn du das Ziel häufig verfehlst, dann ist das vermutlich ein Zeichen für eine verbesserungswürdige Wahrnehmung.

Für die Durchführung dieser Übung benötigst du einen Partner.

1. Schließ die Augen.
2. Bitte deinen Partner, dich an einer beliebigen Stelle am Körper mit dem Finger anzutippen.
3. Lass die Augen geschlossen und deute mit deinem Finger möglichst genau auf die Berührungsstelle.
4. Wiederhol den Vorgang mit weiteren Berührungsstellen.

Als Variante kann dich dein Partner an zwei Stellen gleichzeitig antippen.
Der Achtsamkeits-Adventskalender

10.12.2022
Höre bewusst zu und rede weniger

Es ist oft besser, bewusst zuzuhören, anstatt sofort unüberlegt drauflos zu reden. Lass auch mal die anderen ausreden. Wenn du etwas nicht verstanden hast, frage nochmals nach.
Der Achtsamkeits-Adventskalender

11.12.2022
Blind in vertrauter Umgebung

Die eigenen vier Wände sind uns vertraut und wir fühlen uns darin sicher. Wir wissen, wo was steht, was sich hinter jeder Tür, in jeder Lade befindet. Deshalb erfordert das Bewegen in den eigenen Räumen keine besondere Achtsamkeit. Anders verhält es sich, wenn wir uns darin im Dunkeln bewegen. Dann müssen wir achtgeben.

Bewege dich für zehn Minuten – du kannst einen Wecker stellen – mit verbundenen oder geschlossenen Augen durch das Haus. Verrichte dabei alltägliche Tätigkeiten. Zehn Minuten können dabei ganz schön lang sein. Aber es ist in der Regel eine spannende und intensive Sinneserfahrung.
Der Achtsamkeits-Adventskalender

12.12.2022
Tee-Meditation

Sei beim Zubereiten als auch beim Trinken des Tees gedanklich präsent und beobachte, welche Sinneseindrücke und Erfahrungen damit einhergehen. Schweifst du ab, bring dich wieder zu dem Getränk, den Gefühlen und Gedanken, die du beim Trinken hast. Wenn die Tasse leer ist, solltest du noch einen kurzen Moment innehalten und dir noch einmal bewusst machen, wie du dich fühlst und was in deinem Geist vor sich geht, bevor du die Meditation beendest.
Der Achtsamkeits-Adventskalender

13.12.2022
Deine Umgebung neu entdecken

Denkst Du, Du kennst Deine Umgebung in und auswendig? Reist Du gerne an weite Orte, um mal wieder etwas Neues zu entdecken? Auch in Deiner näheren Umgebung gibt es Neues zu entdecken, wenn Du nur mit offenen Augen durch die Welt geht – oder in diesem Fall mit einer offenen Linse. Denn mit einem Fotoapparat macht es gleich viel mehr Spaß, die Welt zu erkunden. Insbesondere, weil Du dadurch kleinen Details viel mehr Achtsamkeit schenkst.
Mach einen Spaziergang und fotografiere die kleinen Details, die dir bislang entgangen sind!
Der Achtsamkeits-Adventskalender

14.12.2022
Zeichne Dinge nach

Indem Du Sachen nachzeichnest, schenkst Du alltäglichen Dingen viel mehr Beachtung. Nimm Dir daher Papier und einen Stift zur Hand und setze Dich draußen irgendwo hin. Male nun Dinge nach, denen Du begegnest. Dadurch erkennst Du zahlreiche Details, die Dir vorher vielleicht nicht aufgefallen wären. Nicht umsonst sagte John Constable einst: „Malen ist für mich ein anderes Wort für Fühlen.“
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15.12.2022
Lächle dich und andere an

1. Lächle dich morgens im Spiegel mal an und sage dir einfach, dass du schön bist.

2. Lächle andere Menschen an. Zum Beispiel im Supermarkt. Viele schauen vielleicht nicht her, aber wenn du direkt Augenkontakt hältst und lächelst, kann es dir passieren, dass dieser Mensch sehr wahrscheinlich zurück lächelt. Und das tut gut. Nicht nur dir.
Der Achtsamkeits-Adventskalender

16.12.2022
Führen lassen

Auch bei einem Spaziergang in vertrauter Umgebung lassen sich zahlreiche neue Sinneseindrücke gewinnen und die bewusste Wahrnehmung stärken.

Lass dich bei einem Spaziergang von einem Partner führen. Du hast also die Augen geschlossen und wirst geführt. Lass dir zwischendurch auch Gegenstände (aus der Natur) reichen. Fühle und ertaste diese.
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17.12.2022
Atme bewusst

Stress, Zeit- und  Leistungsdruck können auch zu falscher Atmung führen. Zum Beispiel dazu, dass du etwas flach und oberflächlich atmest – und das natürlich unterbewusst. Das kann dazu führen, dass dein Körper in dieser Zeit mit zu wenig Sauerstoff versorgt wird und als Resultat daraus dein Immunsystem geschwächt wird.

1. Stehe, liege oder sitze. Nimm deine Position wahr. Spüre die Unterlage. Spür in deinen Körper hinein.
2. Schließ deine Augen.
3. Halt deine Schultern dabei tief und locker.
4. Wenn du willst, leg eine Hand auf die Brust und eine auf den Bauch.
5. Atme einmal tief in die Nase ein und lass dabei deinen Mund geschlossen. Zähl dabei im Kopf langsam bis 3.
6. Atme danach aus dem Mund wieder aus. Zähl dabei wieder im Kopf bis 3.
7. Wiederhol die Übung ein paar Mal schön langsam und bewusst.
8. Nimm wahr, wie du dich im Anschluss fühlst.
Der Achtsamkeits-Adventskalender

18.12.2022
Steinmeditation

Sammle auf einem Spaziergang einen Stein auf, der dir gefällt. Nimm eine angenehme Lage ein. Ist es dir jetzt bequem oder möchtest du an deiner Lage noch etwas verändern? Nimm deinen Stein in die Hand und betrachte ihn mit intensiver Aufmerksamkeit. Wie sieht seine Oberfläche aus? Welche Farben hat er? Welche Bruchstellen, welche Rundungen und welche Kanten weist er auf? Welchen Geruch strömt dein Stein aus? Welches Geräusch geht von deinem Stein aus? Welches Gewicht hat dein Stein?

Nun schließ deine Augen und erspüre deinen Stein mit geschlossenen Augen. Wie fühlt sich seine Oberfläche an? Kannst du seine Farben erspüren? Erkennst du seine Bruchstellen, Rundungen und Kanten? Kannst du deinen Stein riechen? Hörst du deinen Stein? Erlebst du sein Gewicht?

Begib dich nun auf eine kleine Zeitreise mit deinem Stein. Was glaubst du, woher dein Stein kommt? Wie alt wird er wohl sein? Was wird er in seiner Zeit alles erlebt haben? Schau dir auch seine mögliche Zukunft an! Was wird mit deinem Stein zukünftig geschehen? Welche Ereignisse werden auf ihn treffen?

Sag dir nun, dass wir die Übung beenden und kehre wieder ins Hier und Jetzt zurück. Balle dabei deine Hände zu Fäusten, auch die Hand, in der sich dein Stein befindet. Beginne, dich zu räkeln und zu strecken und öffne in deinem Rhythmus wieder deine Augen.

Betrachte noch einmal deinen Stein und verabschiede dich von ihm, dankbar für diese meditative Erfahrung.
Der Achtsamkeits-Adventskalender

19.12.2022
Nimm dir Raum

Stell dich hin, die Augen geöffnet und mit stabilem Kontakt zum Boden, spür deine Atmung und lass alle Bewertungen los.

Achte auf all die kleinen, fast unmerklichen Bewegungen, die dein Körper macht, um diesen Stand zu halten.

Nun mach einige kleine zusätzliche Bewegungen, so kleine Bewegungen, dass man sie von außen nicht sehen könnte.

Jetzt lass die Bewegungen etwas größer werden, aber immer noch so begrenzt, als würdest du dich in einer engen Röhre bewegen.

Achte im Folgenden gleichzeitig auf die eigenen Körperempfindungen, den Raum um dich herum, und deine Bewegungen in diesem Raum.

Nun nimm dir langsam immer mehr Raum.

Dann nimm dir den maximalen Raum, den du haben möchtest.

Verlangsame und verkleinere dann deine Bewegungen wieder bis du im Stand wieder ganz zur Ruhe kommst. Spür etwas nach.
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20.12.2022
Schritt für Schritt

Wie sehr wir auf das Gehen angewiesen sind, merken wir in der Regel erst dann, wenn uns die Beine infolge einer Verletzung oder aufgrund des Alters nicht mehr zuverlässig tragen.

Jeden Tag legen wir zahlreiche Schritte zurück, ohne dass uns das so recht bewusst ist, denn das Gehen ist ein automatischer Vorgang, dem wir oft zu wenig Beachtung schenken.

Bei dieser Übung geht es darum, Schritte bewusst zu gehen.

1. Geh drauf los – ob du in einem Raum deine Runden drehst oder im Freien, spielt dabei keine Rolle.

2. Lenk die Aufmerksamkeit auf deine Schritte. Fühle den Schritttakt und nimm den Boden unter deinen Füßen wahr.

3. Versuch beim Gehen zuerst die Ferse und dann die Zehen vollständig auf den Boden zu drücken, um möglichst komplette Fußabdrücke zu hinterlassen.

Du wirst merken, dass dem Gehen ein harmonischer Rhythmus zugrunde liegt – und zwar ein persönlicher, denn jeder von uns verfügt über ein individuelles Gangmuster.
Der Achtsamkeits-Adventskalender

21.12.2022
Minimiere die Nutzung des Internets

Soziale Medien und der überwältigende Informationsfluss im Internet sorgen für Stress und Überforderung.

Eine gute Achtsamkeitsübung ist es daher, sich einen bestimmten Verbots-Zeitraum für das Surfen festzulegen.

Surfe beispielsweise nicht mehr nach dem Abendessen und geh vor dem Frühstück nicht online.

Bleib heute mal ganz offline!

Durch den Digital Detox hast Du plötzlich so viel mehr Zeit, anderen Dingen Achtsamkeit zu schenken.
Der Achtsamkeits-Adventskalender

22.12.2022
Die Schönheit der kleinen Dinge

Schenk deine Aufmerksamkeit kleinen Dingen, die auf den ersten Blick vielleicht unscheinbar wirken.

Widme dich zum Beispiel einer kleinen Blüte.

Wie viele Blütenblätter siehst du? Sind sie gleich groß? Erkennst du die feinen Farbnuancen, die Beschaffenheit der Blätter, die zarten Linien, die sie wie Adern durchziehen und mit Nährstoffen versorgen?

Oder betrachte einen Stein mal etwas genauer.

Sieh dir seine Form, seine Struktur an. Welche Farben hat er? Kannst du ein Muster erkennen?

Du kannst auch einen deiner Finger einmal unter die Lupe nehmen. Form und Farbe des Fingernagels, die vielen feinen Linien auf deiner Haut, die deinen Fingerabdruck so einzigartig auf der Welt machen.

Nimm die Dinge wahr, als würdest du sie zum 1. Mal in deinem Leben betrachten.
23.12.2022
Lebe im Jetzt

Halt inne und achte darauf, was du hier und jetzt – in diesem Augenblick – denkst, fühlst und tust.

Welche Gedanken hast du? Welche Gefühle? Mit welchen Tätigkeiten bist du beschäftigt?

Antworte mit Sätzen, die mit "jetzt" beginnen:
"Jetzt denke ich ..."
"Jetzt fühle ich ..."
"Jetzt beschäftige ich mich mit ..."

Frag dich: "Könnte ich in diesem Jetzt besser für mich sorgen?"

Spür in dich hinein, atme ruhig und entspannt.

Nach und nach wirst du ruhiger und entspannter.

Geduldiger kannst du die Antwort deines Inneren abwarten. Hast du eine Möglichkeit erkannt, (noch) besser für sich zu sorgen?

Entscheide dich, diese in die Tat umzusetzen.
Der Achtsamkeits-Adventskalender

24.12.2022
Aufspüren des inneren sicheren Ortes

Stell dir einen Ort vor, an dem du ganz sicher bist.

Wie sieht dieser Ort aus? Bist du allein oder ist noch jemand mit dir dort? Was machst du an diesem Ort, wie fühlst du dich?

Tauchen dazu Bilder auf? Reale Orte, die du kennengelernt hast?

Ist der Ort nah oder weit weg? Wenn er weit weg ist, ist es hilfreich, ein Flugzeug oder ein Auto als Hilfsmittel zu nehmen, damit du den Ort erreichen kannst.

Denk ganz intensiv an diesen Ort und schau in deinen Körper hinein? Wo entsteht dabei ein wohliges Gefühl? Ein Gefühl der absoluten Sicherheit und Geborgenheit?

Wo ist dieser Ort in deinem Körper?

Wenn du ganz sicher bist, am sicheren Ort angelangt zu sein, dann spür dich dort nochmal bewusst hin.

Vielleicht taucht dazu auch noch eine Farbe auf? Ein Prickeln? Wärme?

Versuch bequem zu stehen oder zu sitzen und spür intensiv an diesen sicheren Ort hin.

Es ist wichtig, dass du dich vollkommen wohl, sicher und geborgen fühlst.

Wie fühlt sich dieser sichere Ort an? Wie ist die Atmung dort? Spürst du ihn auf der Haut? In den Muskeln?

Wenn du den sicheren Ort in dir intensiv spürst, verabrede ein Zeichen mit dir, mit dessen Hilfe du jederzeit an den sicheren Ort gehen kannst.

Das kann eine Faust sein, das Ineinanderschlingen der Arme, das verschränken der Hände. Du kannst zum Beispiel eine Faust machen oder dir die Hände geben.

Die Geste kann groß und für andere erkennbar sein, aber auch klein und für andere unsichtbar.

Immer, wenn du in Zukunft diese Geste machen wirst, kannst du an den sicheren Ort gehen, wenn du es möchtest. Wenn du die Geste gut abgespeichert hast, dann wandere mit den Gedanken langsam zurück in diesen Raum, in die Gegenwart.

Kehr langsam zurück, lockere und schüttle dich aus.
Damit haben wir das Ende des Achtsamkeits-Adventskalenders erreicht. Ich wünsche dir frohe Weihnachten, eine besinnliche Zeit im Kreise lieber Menschen und ein bisschen mehr Ruhe als sonst "zwischen den Jahren".
Hier geht es nun weiter mit wertvollen Impulsen rund um Freiheit, Lebenssinn und Träume leben, inklusive gelegentlicher Ausflüge in verwandte Themen. Angefangen mit dieser Perle:
Bist du ein Vorbild für andere?

"Leadership begins with your behavior.

What’s more powerful? A manager or coach or teacher who tells you the right thing to do? Or one who shows you how to live and work by example?

People gravitate toward the standard you set, not the standard you request."

(James Clear)

Schau dich in deiner Umgebung um – bei der Arbeit, bei deinen Freunden, in deiner Familie. Wer ist ein echter leader und wer nur ein boss?

Sagst du anderen nur, was sie tun sollen, oder lebst du es ihnen vor?

DU erhöhst den Standard!