🏛TEMPEL DER AHNEN🏛
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Über mehrere Jahrtausende haben alte unbekannte Kulturen Megalithbauwerke in Deutschland hinterlassen die völlig unbekannt sind.
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https://youtube.com/@waldgeist.?si=UM5LkvU33Z_B48Ya
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🏛Unsere nächste Erkundung führt uns nach Bad Teinach zur Burgruine Zavelstein. Archäologische Untersuchungen deuten darauf hin, dass die Burg möglicherweise um die Mitte des 13. Jahrhunderts errichtet wurde. Genauere Angaben sind jedoch unklar. Das Fundament der Anlage scheint älter zu sein und könnte auf einem vorchristlichen Platz stehen. Sehr spannend!😎

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https://youtu.be/0skYXmq6tiM?si=e1SufoqZe6YGDEdU


🌛@tempelderahnen🌜
Die 33 Meter hohe Couhard-Pyramide wurde vermutlich im 1. Jahrhundert zur Zeit Kaiser Vespasians erbaut. Sie steht im Bereich der antiken Nekropole „Urnenfeld“, die sich in der Stadt Autun befindet.Jetzt stürzt die Pyramide allmählich ein und befindet sich in einem sehr beklagenswerten Zustand.
Forwarded from Spurensucher.eu
Dolmen von St. Nazaire (oben von 1911). Der zugehörige Menhir lag ursprünglich lieblos davor. Heute hat man ihn wieder aufrecht gestellt. Es ist davon auszugehen, dass wir hier maximal 10 % einer mittlerweile vollständig demolierten Anlage sehen.
Forwarded from Spurensucher.eu
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Also, was haben wir hier? Ein sogenanntes „Steinbruch“areal in der Nähe von Nürnberg (die sogenannten Wernsbacher "Steinbrüche"). Das Gelände ist lt. Beschreibung 250 x 500 Meter groß. Ich habe mir das mal angesehen, allerdings nicht sehr viel Zeit im Gepäck. Das Ganze müsste man sicher nochmals im Winter ansehen, wenn die Vegetation weit unten ist.

Was wir hier finden sind behauene Felswände, die mich an alles möglich erinnern, nicht jedoch an Steinbrüche. Warum? Recht einfach: Ich bin regelmäßig in modernen Steinbrüchen, habe jedoch noch nie solche glatten oder zumindest „planen“ Wände gesehen. Außerdem erkennt man hier Geometrie und Strukturen, die den Betrachter eher an Bauwerke erinnern als an Abbruchwände.
Forwarded from Spurensucher.eu
👆Das Witzige an der Sache: Wikipedia schreibt „Der Umfang des Abbaues war so gering, dass im Bayerischen Urkataster von 1808 dort Steinbrüche überhaupt nicht erfasst wurden.“ Das liegt möglicherweise daran, dass es sich hier nie um einen Steinbruch gehandelt hat. So wird hartnäckig weiter behauptet, dass man vor 500 Jahren dort im Gebiet von Wernsbach Buntsandstein abgebaut hat und entsprechende Steinquader 40 km entfernt nach Nürnberg geschafft habe.

Immer wieder wird von „beschwerlichen“ Abbautechniken gesprochen, deren Bearbeitungsspuren angeblich darauf schließen lassen, dass mit „einfachsten Mitteln“ Blöcke aus der Wand gelöst und auf die gewünschten Maße gebracht worden seien.
Ich kann mir hier kaum vorstellen, dass solche „beschwerlichen“ Abbautechniken solche präzisen Wände hinterlassen haben sollen. Da kenne ich ganz andere Abbruchwände aus heutigen Gewinnungsbetrieben, die nach dem Abbruch mehr als rumpelig hinterlassen werden (trotz modernstem Equipment).

Ich persönlich tippe darauf, dass man eine megalithische Baukonstruktion sukzessive zerstört hat und große Teile grob abgetragen wurden. Die Zerstörung endete vermutlich 1930 (offizielles Abbruchende), anschließend überwucherte das Gelände. 👇
Forwarded from Spurensucher.eu
👆Hier neben den interessanten Schraffuren noch weitere Ansichten ohne Vegetation, damit man mal die Gesamtzusammenhänge des Komplexes sieht. Wer hier immer noch der Idee nachhängt, dass wir es hier ursächlich mit einem "historischen Steinbruch" zu tun haben, sollte seine grauen Zellen mal kräftig durchpusten lassen.👇
❇️ Der Split Apple Rock in Kaiteriteri, Neuseeland, ist ein beeindruckender Granitfelsen, der aussieht, als wäre er mit einem präzisen Laser durchtrennt worden. Laut einer Māori-Legende wurde der Fels von zwei rivalisierenden Göttern gespalten, die im Kampf um den Stein ihre immense Kraft einsetzten und ihn in zwei Hälften zerbrachen.🙏

🌛@tempelderahnen🌜
Forwarded from Spurensucher.eu
Dolmen von St. Nazaire (oben von 1911). Der zugehörige Menhir lag ursprünglich lieblos davor. Heute hat man ihn wieder aufrecht gestellt. Es ist davon auszugehen, dass wir hier maximal 10 % einer mittlerweile vollständig demolierten Anlage sehen.