Reihe: "55 Voices for Democracy": Die schrumpfende Welt
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Mit der Biodiversität scheint auch unsere gesellschaftliche Vorstellungskraft immer kleiner zu werden․ Ein Aufruf zu kühnem Denken und neuen Zukunftsvisionen․

Druckgraphik: Im Hausgarten
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Biodiversität vor 200 Jahren: Historische Darstellungen von Obst sind ein besonders sinnliches Feld der Kunst, jährlich gibt es neue prächtige Bildbände․ Ein Ausflug in die Welt der Pomologen․

Biodiversität: Schutzgebiete als Puffer gegen die Erwärmung
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Forscher zeigen, wie Klimawandel und intensive Landwirtschaft zum weltweiten Rückgang der Insekten beitragen - und wie sich der Effekt mildern ließe․

Artenschutz: Wenn Arten sterben, droht Menschen Hunger
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Die Zerstörung der Natur treibt nicht nur das Artensterben voran, warnt der Weltbiodiversitätsrat IPBES in einem neuen globalen Statusbericht: Auf dem Spiel stünden auch Ernährungssicherheit und Wohlstand für Milliarden Menschen․

Kolumne: Meine Leidenschaft: "Tiere und Pflanzen halten mich in der Welt"
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Ob Riesenschnecken, gestreifte Asseln oder dusselig übereinander purzelnde gelbe Käfer: Die Bestsellerautorin Jasmin Schreiber hat eine Vorliebe für alles, was krabbelt und kriecht․ Unterwegs mit einer Rastlosen, die beim Insekten-Beobachten Ruhe findet․

Umweltschutz: 1,5 Milliarden Euro für die Natur
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Bundeskanzler Olaf Scholz verdoppelt die internationale Naturschutzhilfe․ Das macht Hoffnung auf ein globales Schutz-Abkommen im Dezember․

Artensterben: So schlecht ging es den Vögeln noch nie
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Jeder achten Art weltweit droht das Aussterben, zeigt ein neuer Bericht, vor allem durch die Intensivierung der Landwirtschaft․ Letzte Hoffnung vieler Experten ist das globale Naturschutzabkommen, das im Dezember in Montréal verhandelt werden soll․

SZ-Serie "Bester Dinge": Einer muss es ja machen
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Leben und vor allem arbeiten in einem Paradies aus Gebirgen, Wäldern und einsamen Stränden? In Neuseeland finden sich für diesen Traumjob kaum Bewerber․ Für alle, die es ernst meinen, ist das eine Chance․

Meeresschutz: Lasst die Antarktis in Ruhe
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Mal wieder wird über mehr Meeresschutz am Südpol verhandelt, die Chancen auf Erfolg stehen schlecht․ Dabei verdienen am Fischfang dort nur wenige - und er schadet allen․

Weltnaturkonferenz: Scheitert die Rettung der Natur mal wieder am Geld?
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Wie bei den Klimaverhandlungen überschattet die Finanzfrage auch das Ringen um ein neues Weltnaturabkommen․ Zu schließen gilt es eine Lücke von 700 Milliarden Dollar - jährlich․

Schutzgebiet: Und dann verhungerten die Pferde
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Das Feuchtgebiet Oostvaardersplassen in den Niederlanden sollte ein Paradies für Vögel und ausgewilderte Weidetiere sein․ Doch das ging gewaltig schief․ Über den Mythos der ungestörten Natur․

Artenschutz: Arten retten leicht gemacht
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Wer auf dem Balkon Bergminze statt Geranien anpflanzt, leistet einen wertvollen Beitrag für mehr Biodiversität․

Ökologie: Hitzewellen im Meer sind schädlicher als gedacht
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Die Ozeane puffern die Klimaerwärmung ab, indem sie viel Wärme aus der Atmosphäre aufnehmen․ Doch der ökologische Preis dafür ist hoch․ In der Tiefe verlaufen Hitzewellen länger und intensiver als an der Oberfläche․

Europäische Union: Zurück zur Natur
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Moore vernässen, Wälder aufforsten: Die EU einigt sich auf umfassende Maßnahmen zur Renaturierung - allerdings unter Vorbehalt․ Alle Blicke richten sich nun auf die EVP von Manfred Weber․

Pflanzenschutzmittel: Der Weg ist frei für weitere zehn Jahre Glyphosat
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Die EU-Mitgliedstaaten können sich einfach nicht auf eine gemeinsame Position einigen․ Damit kann die EU-Kommission nun ihren eigenen Vorschlag umsetzen - und die Zulassung verlängern․

Tiere: Dieser Ameisenigel galt als ausgestorben - aber er lebt
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Teilnehmer einer Expedition in Indonesien haben den vor mehr als 60 Jahren zuletzt gesichteten Attenborough-Ameisenigel wiederentdeckt - und sogar gefilmt․

Ökologie: Schadet der warme Herbst der Natur?
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Igel und Fledermäuse sind immer noch unterwegs, und manche Zugvögel fliegen nicht mehr in den Süden․ Der warme Herbst verwirrt Tiere und Pflanzen․ Doch manche profitieren auch․

Artenschutz: Häufig Betrug mit Kaviar
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Um den Stör zu schützen, dürfen dessen Eier in Europa nur verkauft werden, wenn sie aus Aquakulturen stammen․ Die Hälfte der von Forschern untersuchten Proben war jedoch falsch deklariert, stammte aus Wilderei - oder es war kein Kaviar․