Gemeinsame Filmvorführung mit anschließender Diskussion von Sol, SDS und Manifestverlag im Rahmen des kritischen Semesterstarts:
"Walter Rodney: What they don’t Want you to Know“ handelt vom Wirken eines kritischen Geistes und Kämpfers gegen Ausbeutung, Kolonialismus und Imperialismus. Rodney war nicht nur Universitätsprofessor, sondern auch immer politisch in seinem Heimatland Guayana aktiv und gilt als Vordenker der Black Power Bewegung.
Für seinen Aktivismus wurde er 1980 von der Regierung ermordet.
Im letzten Jahr erschien Walter Rodneys Buch “Wie Europa Afrika unterentwickelte” in neuer deutscher Übersetzung im Manifest Verlag, was wir zum Anlass nehmen, uns mit seinem Leben zu befassen, als Anstoß für heutige Debatten über Rassismus, Imperialismus und Kapitalismus.
Regisseur Arlen Harris dankt der Walter Rodney Foundation, dem Ameena Gafoor Institute und Dr. Patricia Rodney für ihre Unterstützung.
Kommt Vorbei
Wann? 02.05., 19:00 Uhr
Wo? Hörsaal Raum N2
Eintritt ist frei
"Walter Rodney: What they don’t Want you to Know“ handelt vom Wirken eines kritischen Geistes und Kämpfers gegen Ausbeutung, Kolonialismus und Imperialismus. Rodney war nicht nur Universitätsprofessor, sondern auch immer politisch in seinem Heimatland Guayana aktiv und gilt als Vordenker der Black Power Bewegung.
Für seinen Aktivismus wurde er 1980 von der Regierung ermordet.
Im letzten Jahr erschien Walter Rodneys Buch “Wie Europa Afrika unterentwickelte” in neuer deutscher Übersetzung im Manifest Verlag, was wir zum Anlass nehmen, uns mit seinem Leben zu befassen, als Anstoß für heutige Debatten über Rassismus, Imperialismus und Kapitalismus.
Regisseur Arlen Harris dankt der Walter Rodney Foundation, dem Ameena Gafoor Institute und Dr. Patricia Rodney für ihre Unterstützung.
Kommt Vorbei
Wann? 02.05., 19:00 Uhr
Wo? Hörsaal Raum N2
Eintritt ist frei
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Die Rede von unserem Genossen David! Jetzt den Aufruf auf www.wir-schlagen-alarm.de unterschreiben!
Die Diktatur des Proletariats ist ein zentraler Begriff in der marxistischen Theorie, der den Übergang von der kapitalistischen zur kommunistischen Gesellschaftsordnung beschreibt. Die Oktoberrevolution von 1917 und die darauf folgende Entwicklung in der Sowjetunion ist das beste Beispiel um konkret über dieses Konzept zu diskutieren.
Bei dieser Veranstaltung werden wir die historischen Ereignisse der Oktoberrevolution und die Entstehung der Sowjetunion genauer beleuchten. Wir werden darüber diskutieren, wie die Diktatur des Proletariats in der Praxis umgesetzt wurde, welche Herausforderungen es gab und welche Lehren wir daraus für die heutige Zeit ziehen können.
Kommt vorbei!
Datum: 08. Mai
Uhrzeit: 18:30
Ort: Rochusstraße 32, Mainz-Altstadt
Bei dieser Veranstaltung werden wir die historischen Ereignisse der Oktoberrevolution und die Entstehung der Sowjetunion genauer beleuchten. Wir werden darüber diskutieren, wie die Diktatur des Proletariats in der Praxis umgesetzt wurde, welche Herausforderungen es gab und welche Lehren wir daraus für die heutige Zeit ziehen können.
Kommt vorbei!
Datum: 08. Mai
Uhrzeit: 18:30
Ort: Rochusstraße 32, Mainz-Altstadt
Solidarität mit den Arbeiter:innen, Rentner:innen, Frauen und Jugendlichen Argentiniens im Kampf gegen die ultrarechte Regierung und den Internationalen Währungsfonds.
Am Dienstag, den 30. April, setzte die ultrarechte argentinische Regierung von Javier Milei mit Hilfe der bürgerlichen „Opposition“ in der nationalen Abgeordnetenkammer eine Konterreform gegen historische Arbeiter:innenrechte durch, ebenso wie eine Rentenreform, die vor allem Frauen trifft, Privatisierungen, vermehrte Ausplünderung natürlicher Ressourcen und millionenschwere Steuervorteile für Großkonzerne. Die Abgeordnetenkammer stimmte außerdem für zusätzliche Befugnisse für den Präsidenten, per Dekret zu regieren.
Das alles sind Pläne, die dem internationalen Finanzkapital und dem mit ihm verbundenen nationalen Großkapital zugutekommen. Der Internationale Währungsfonds (IWF), dessen viertgrößter Geldgeber Deutschland ist, und die imperialistischen Monopole plündern das Land aus, während die Armut in Argentinien unvorstellbare Größenordnungen erreicht.
Der erste Versuch Mileis, diese antidemokratischen und massenfeindlichen Konterreformen durchzusetzen, scheiterte nach einem landesweiten Generalstreik am 24. Januar und tagelangen Massenprotesten vor dem Kongress Anfang Februar.
Dieses Mal organisierten die Gewerkschaftsführungen keine Streiks und Mobilierungen. Dennoch mobilisierten Stadtteilversammlungen, Rentner:innen, Studierende und kämpferische Gewerkschaftssektoren gemeinsam mit der Linken am Tag der Abstimmung vor den Kongress. Und nur eine Woche zuvor, am 23. April, gingen fast eine Million Menschen im ganzen Land auf die Straße, um gegen massive Kürzungspläne an den Universitäten sowie gegen Mileis Politik insgesamt zu protestieren.
Auch jetzt ist es immer noch möglich, die Konterreform zu stoppen: Denn damit das Gesetz in Kraft tritt, muss es noch im Senat bestätigt werden. Für den 9. Mai haben die Gewerkschaftsführungen einen landesweiten Generalstreik angekündigt, der auch international unsere volle Unterstützung braucht.
Hoch die internationale Solidarität!
#sol #cwi #Argentina #generalstrike #strike #solidarity #socialism
Am Dienstag, den 30. April, setzte die ultrarechte argentinische Regierung von Javier Milei mit Hilfe der bürgerlichen „Opposition“ in der nationalen Abgeordnetenkammer eine Konterreform gegen historische Arbeiter:innenrechte durch, ebenso wie eine Rentenreform, die vor allem Frauen trifft, Privatisierungen, vermehrte Ausplünderung natürlicher Ressourcen und millionenschwere Steuervorteile für Großkonzerne. Die Abgeordnetenkammer stimmte außerdem für zusätzliche Befugnisse für den Präsidenten, per Dekret zu regieren.
Das alles sind Pläne, die dem internationalen Finanzkapital und dem mit ihm verbundenen nationalen Großkapital zugutekommen. Der Internationale Währungsfonds (IWF), dessen viertgrößter Geldgeber Deutschland ist, und die imperialistischen Monopole plündern das Land aus, während die Armut in Argentinien unvorstellbare Größenordnungen erreicht.
Der erste Versuch Mileis, diese antidemokratischen und massenfeindlichen Konterreformen durchzusetzen, scheiterte nach einem landesweiten Generalstreik am 24. Januar und tagelangen Massenprotesten vor dem Kongress Anfang Februar.
Dieses Mal organisierten die Gewerkschaftsführungen keine Streiks und Mobilierungen. Dennoch mobilisierten Stadtteilversammlungen, Rentner:innen, Studierende und kämpferische Gewerkschaftssektoren gemeinsam mit der Linken am Tag der Abstimmung vor den Kongress. Und nur eine Woche zuvor, am 23. April, gingen fast eine Million Menschen im ganzen Land auf die Straße, um gegen massive Kürzungspläne an den Universitäten sowie gegen Mileis Politik insgesamt zu protestieren.
Auch jetzt ist es immer noch möglich, die Konterreform zu stoppen: Denn damit das Gesetz in Kraft tritt, muss es noch im Senat bestätigt werden. Für den 9. Mai haben die Gewerkschaftsführungen einen landesweiten Generalstreik angekündigt, der auch international unsere volle Unterstützung braucht.
Hoch die internationale Solidarität!
#sol #cwi #Argentina #generalstrike #strike #solidarity #socialism
Im letzten Jahr fing es mit der Haushaltskrise an und jetzt geht es mit weiteren Kürzungen in allen Bereichen weiter. Das bedeutet fehlende Investitionen in allen relevanten Bereichen, wie Wohnraum, Bildung, Klimaschutz. Aber auch über “Reformen” des Sozialstaats und eine neue Agenda 2030 stehen im Raum. Auf Streiks als Mittel des Widerstands der arbeitenden Bevölkerung wird jetzt schon eine Streikrechtseinschränkung debattiert. Wir müssen uns also auf harte Zeiten vorbereiten und wollen diskutieren, wie wir uns zur Wehr setzen können.
Wann? Mi 15.05.24 18:30
Wo? Rochusstraße 32
Wann? Mi 15.05.24 18:30
Wo? Rochusstraße 32