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Politisch
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SPD-Bonze Kühnert kassierte 100.000 Euro Steuergeld nach fingierter Krankmeldung💥

Kevin Kühnert hat sich vor einem halben Jahr aus der Politik zurückgezogen, sein Ausscheiden mit gesundheitlichen Problemen begründet, seither (mit Ausnahme einer Abschiedsrede und einiger Abstimmungen) die Arbeit im Deutschen Bundestag weitgehend eingestellt und weiterhin Diäten und Zulagen in Höhe fast 100.000 Euro kassiert. Doch jetzt kommt raus: Kühnert hat das ganze Land getäuscht, Kevin hat blau gemacht!

Es war DIE Eilmeldung am 7. Oktober 2024: „Kevin Kühnert tritt als Generalsekretär aus gesundheitlichen Gründen zurück“, meldete damals Table Media als Erstes. Auch in der Tagesschau um 20 Uhr ist Kühnerts Rücktritt gesendet worden, „aus gesundheitlichen Gründen“, zitiert Sprecherin Julia Niharaki-Sen aus einem Brief, den Kühnert an die SPD geschrieben hatte. Darin heißt es wörtlich: „Ich selbst kann im Moment nicht über mich hinauswachsen, weil ich leider nicht gesund bin. Die Energie, die für mein Amt und einen Wahlkampf nötig sind, brauche ich auf absehbare Zeit, um wieder gesund zu werden. Deshalb ziehe ich die Konsequenzen.“

In der Folge überschlugen sich die Genesungswünsche von Parteifreunden ebenso wie von politischen Gegnern: „Ich wünsche ihm gute Genesung und den demokratischen Parteien, dass er später wieder in die Politik zurückkehren wird“, schrieb etwa SPD-Gesundheitsminister Karl Lauterbach. Auch die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger meldete sich bei X zu Wort: „Nichts kann wichtiger als die eigene Gesundheit sein. Es ist hochanständig wie er mit seiner Verantwortung gegenüber der SPD umgeht. Das zeigt seinen feinen Charakter.“

Sofort entbrannte eine Debatte darüber, wie hart das politische Geschäft geworden sei, welche Rolle soziale Medien dabei spielten und was getan werden könne, damit Politik nicht krank mache und sich mehr Menschen dafür begeistern ließen.

In einem Bericht der Zeit kommt nun heraus: Kühnert hat dem ganzen Land ein Märchen über gesundheitliche Gründe aufgetischt. Es habe weder einen Schlüsselmoment noch eine medizinische Diagnose gegeben, die ihn zu seinem Rückzug bewegt hätten. Stattdessen sei es ein „diffuses Gefühl gewesen“, wie in dem Text zu lesen ist, „das Gefühl, nicht mehr sicher zu sein“. So sei er einmal von einem Fußballfan im Stadion, der sich als AfD-Wähler ausgegeben habe, mit den Worten „Ich hasse dich!“ konfrontiert worden. Bei Bauerndemos vor der SPD-Zentrale seien selbstgebaute Galgen zu sehen gewesen sein. Und einmal hätten Männer in Halle laut darüber fantasiert, wie sie Kühnert „die Fresse polieren“ könnten. Oder eine Frau, die auf ihn zugerannt kam und ein rohes Ei an seinen Kopf schlug.

Auch von zwei Männern, die Kühnert als „in Neonazikluft“ beschreibt, die ihm – vor seinem Hotel im thüringischen Altenburg stehend – nichts getan hätten, ihn stattdessen gegrüßt hätten, spricht Kühnert als ein Strich auf seiner Vorfall-Liste und sagt über sich selbst: „Wahrscheinlich ist das Verfolgungswahn.“ Und weiter: „Meine rote Linie ist da, wo Gewalt in der Luft liegt. Ich bin nur 1,70 Meter groß.“

Die Tatsache, dass Politiker der SPD mit 8 Fällen im Jahr 2024 glücklicherweise nur sehr selten Opfer von Gewaltdelikten (AfD 93 Fälle, Grüne 20 Fälle, Linke 10 Fälle, Union 8 Fälle) geworden sind, konnte Kühnert offenbar das diffuse Gefühl der Unsicherheit nicht nehmen.

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Was sagt die Frau da?

Am 17.11.2016 verabschiedet Angela Merkel den damaligen scheidenden US-Präsidenten Barack Obama.
Hört einmal genau zu, was sie sagt. Sie ist der Beteiligung der Menschen an Entscheidungen in einer Demokratie gegenüber feindlich eingestellt. Demokratie ist für sie der Wechsel der Herrschenden.
Das Volk muss ihrer Ansicht nach geführt werden man braucht "neue Formen der Ansprache" in disruptiven Zeiten. Sie hat dann die Corona-Panik genutzt, um genau diese Ideen in genau ihrer ideologischen Form umzusetzen.

#freiheitbeginntmitNein.

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Forwarded from Dolfin
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Dynamische Lage in Dortmund.
Polizei muss Schlagstöcke gegen die demokratische Zivilgesellschaft einsetzen,
um die Demonstranten zu trennen.