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108 Flüchtlinge vor Tunesiens Küste aus Seenot gerettet

In der Silvesternacht sind vor der Küste Tunesiens mehrere Boote mit Flüchtlingen an Bord gesunken, meldete die tunesische Nationalgarde.

Ein Großteil von ihnen stamme aus dem Ausland. Zunächst liegen keine Angaben zu möglichen Toten oder Verletzten vor.

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„Explodierende Kosten“: Ärzteverbände wenden sich hilfesuchend an Lauterbach

„Die Insolvenzgefahr für viele Kliniken steigt bei explodierenden Kosten, Personalmangel und dadurch reduzierten Fallzahlen", geht aus einem Schreiben des Marburger Bundes und des Verbandes leitender Krankenhausärzte (VlK) an Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hervor.

Die von Lauterbach geplante Reform der Krankenhauslandschaft werde nur gelingen, wenn in der Zwischenzeit ein Kliniksterben abgewendet werde.

Daher sei „eine Wiederaufnahme der finanziellen Stabilisierungsmaßnahmen der Kliniken durch Bund, Länder und Krankenkassen das Gebot der Stunde.“

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Mindestens vier Tote und 13 Verletzte beim Zusammenstoß zweier Hubschrauber in Australien

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Nach zahlreichen Angriffen: Gewerkschaft der Polizei Berlin will Böllerverbot

Man habe deutschlandweit gesehen, dass Pyrotechnik ganz gezielt als Waffe gegen Menschen eingesetzt werde, das müsse ein Ende haben, sagte der Berliner GdP-Vorsitzende Weh.

Es brauche ein Verkaufsverbot für alle, die nicht beruflich und dementsprechend verantwortungsvoll damit hantierten.

Die Berliner Polizei berichtete von 18 verletzten Beamten in der Silvesternacht. 103 Personen wurden festgenommen. Nach Angaben der Berliner Feuerwehr gab es insgesamt 38 Übergriffe, bei denen 15 Einsatzkräfte verletzt wurden.

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🗣Könnten Sie es bitte etwas lauter wiederholen, Frau Lambrecht?

Auch Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht hat eine eigene Neujahrsansprache gefilmt. Sie hat es aber aus irgendeinem Grund auf der Straße zum Getöse von Feuerwerken getan. Im Ergebnis ist ihre Rede im Video kaum zu hören.

Und es handelt sich nicht um einen schlechten Take, sondern um die endgültige Version des Videos, die die Politikerin auf ihrem Instagram-Profil gepostet hat.

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🗣Könnten Sie es bitte etwas lauter wiederholen, Frau Lambrecht? Auch Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht hat eine eigene Neujahrsansprache gefilmt. Sie hat es aber aus irgendeinem Grund auf der Straße zum Getöse von Feuerwerken getan. Im Ergebnis…
🤬 Nächste Peinlich-Panne: Lambrecht redet mitten im Feuerwerk über Ukraine-Konflikt

Verteidigungsministerin Christine Lambrecht handelt sich einmal mehr scharfe Kritik ein. Die SPD-Politikerin sendet in der Silvesternacht einen Gruß per Videobotschaft. Darin spricht sie auch über den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine – während im Hintergrund Feuerwerk blitzt und Böller knallen.

Für die missglückte Aktion bekommt Lambrecht nun in den sozialen Medien Kritik und Häme.

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13 Millionen Euro Schaden: Bitcoin-Betrüger in Wien verurteilt

Bei der Verhandlung des Falls von Bitcoin-Betrügern am Landesgericht Wien wurde ein 58-jähriger Österreicher zu viereinhalb Jahren Haft und sein 81 Jahre alter Vater zu 30 Monaten Haft, davon 20 Monate auf Bewährung, verurteilt.

Insgesamt seien mehr als 100 Opfer, hauptsächlich aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, aber auch aus anderen EU-Ländern, ausgeforscht worden, teilte das österreichische Bundeskriminalamt mit.

Acht weitere Personen sollen durch die Beteiligung an dem Schneeballsystem involviert gewesen sein.

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Überschwemmungen an Weihnachten: 51 Tote auf Philippinnen

Weitere 19 Menschen gelten als vermisst, teilte die nationale Zivilschutzbehörde am Montag mit.

4500 Häuser seien beschädigt worden, 883 davon vollständig zerstört. Der östliche, der zentrale und der südliche Teil des Landes sind durch Überschwemmungen betroffen. Mindestens 22 Städte und Gemeinden haben den Ausnahmezustand verhängt.

In einigen Kreisen ist die Energie- und Wasserversorgung unterbrochen. In die betroffenen Regionen werden Lebensmittel und Gegenstände des täglichen Bedarfs gebracht.

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Österreichischer Handels-Chef fordert Abschaffung von Mietvertragsgebühr

„Wir müssen weg von Boni und hin zu Strukturreformen, wie etwa bei der Mietvertragsgebühr", sagte der Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will gegenüber dem Sender Ö1. „Die gibt's nur noch in Österreich und jeder Gewerbliche fühlt sich verarscht, wenn Händler das bezahlen müssen und Online-Händler wie Giganten agieren können.“

Die Teuerung habe das Einkaufsverhalten deutlich beeinflusst. Jeder Fünfte beschränke sich auf lebensnotwendige Güter. Rund 900 Geschäfte mussten Konkurs anmelden und etwa 6.000 ganz zusperren.

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Trotz „ethischer Dimensionen“: Der Westen deckt sich massiv mit russischen Metallen ein

Das Geschäft mit russischen Industriemetallen läuft an der Londoner Börse Metal Exchange (LME) weiterhin auf Hochtouren.

Aus dem LME-Positionspapier: „Die LME erkennt die komplexen ethischen Dimensionen bei der Verwendung russischer Rohstoffe voll und ganz an. Obwohl es offensichtlich eine ethische Dimension hinsichtlich der globalen Akzeptanz von russischem Metall gibt, glauben wir, dass die LME nicht versuchen sollte, moralische Urteile zu fällen oder dem weiteren Markt diese Urteile aufzuerlegen.“

Ein „signifikanter Teil des Marktes“ habe vor, 2023 weiter russische Metalle zu kaufen. Daher werde die Börse keine Mengenbeschränkungen beim Handel mit russischen Metallen anstreben.

„Wirtschaftswoche“: „Es ist gut vorstellbar, dass sich einige amerikanische und europäische Unternehmen stärker als zuvor mit russischen Metallen eindecken, um Vorräte für den Fall anzulegen, dass doch noch Sanktionen verhängt werden. Die Entwicklungen auf dem Markt verdeutlichen aber auch, wie schwierig es für den Westen ist, die milliardenschweren Geldflüsse aus dem Westen in Richtung Russland zu stoppen.“

Reuters: „Die Importe von Aluminium und Nickel aus Russland haben zwischen März und Juni um bis zu 70 Prozent zugelegt. Das Volumen der Einkäufe westlicher Unternehmen stieg in diesem Zeitraum auf fast zwei Milliarden Dollar an.“

„Die frischen US-Sanktionen gegen Nickelkönig Wladimir Potanin könnten ihm sein Leben als Privatperson erschweren. Sein Nickelimperium macht unterdessen weiterhin blendende Geschäfte mit dem Westen“, so die „Wirtschaftswoche“.

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