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„Man muss nicht abwarten“: Erdogan und Putin beauftragen Beginn der Arbeit an Einrichtung von Gashub

„Gemeinsam mit Herrn Putin haben wir unser Ministerium für Energie und natürliche Ressourcen sowie die zuständige Behörde von der russischen Seite beauftragt, eine gemeinsame Untersuchung durchzuführen. Sie werden untersuchen, wo der am besten geeignete Ort sein wird, dort werden wir dieses Gasverteilzentrum einrichten“, sagte der türkische Präsident, Recep Tayyip Erdogan, nach seiner Rückkehr aus Astana gegenüber Journalisten.

Die Türkei habe ein nationales Verteilzentrum, aber natürlich werde es jetzt ein internationales Verteilzentrum sein.

„Unser Ministerium für Energie und natürliche Ressourcen und die russische Seite werden an dieser Frage arbeiten und sie uns vorstellen, und dann werden wir den nächsten Schritt tun. Hier muss nicht abgewartet werden.“

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Bombenanschlag auf Bus in Mali – mindestens elf Tote

In der zentralmalischen Region Mopti hat sich am Donnerstag ein Sprengstoffanschlag auf einen Bus ereignet, meldet die Agentur AFP. Dabei seien mindestens 11 Menschen getötet und 53 weitere verletzt worden.

Die Gegend werde besonders oft von Gewalttaten von Dschihadisten erschüttert. Die Extremisten setzten häufig Minen oder selbst gebaute Sprengsätze ein.

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„Winnetou“-Darsteller Ralf Wolter ist tot

Der Film- und Fernsehschauspieler Ralf Wolter ist im Alter von 95 Jahren gestorben. Er wirkte in zahlreichen Produktionen mit, unter anderem in der „Winnetou“-Reihe. 1962 war er zum ersten Mal in der Rolle des Sam Hawkins in „Der Schatz am Silbersee“ zu sehen.

Er war beliebter Gaststar auch in vielen Fernsehkrimis.

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Wegen Entführungsgefahr: Niederländische Kronprinzessin „kann nicht mehr aus dem Haus“

Die niederländische Kronprinzessin Amalia ist nach Drohungen aus ihrer Studentenunterkunft in Amsterdam ausgezogen und muss wieder im Palast in Den Haag leben.

„Sie kann nicht mehr aus dem Haus“, zitiert die „NL Times“ die Königin Máxima. „Kein Studentenleben für sie, wie es andere Studenten haben“, so die Königin weiter. „Es ist nicht schön, Dein Kind so zu sehen. Sie kann zur Universität gehen, aber das ist es dann auch.“

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Elon Musk will Starlink für Ukraine nicht mehr bezahlen

„SpaceX“, das Raumfahrtunternehmen des US-Milliardärs Elon Musk, hat offenbar davor gewarnt, dass es nicht länger die Kosten für den Betrieb seines Satelliten-Internetdienstes in der Ukraine übernehmen kann.

„Wir sind nicht in der Lage, weitere Empfangsanlagen für die Ukraine zu spenden oder die bestehenden Terminals auf unbestimmte Zeit zu finanzieren“, zitierte CNN aus einem Brief der Firma vom September an das US-Verteidigungsministerium. Das Unternehmen forderte das Pentagon demnach auf, die Kosten für die Nutzung von Starlink durch die ukrainische Regierung und deren Militär zu übernehmen.

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🇺🇦🇩🇪Alexej Makejew wird neuer ukrainischer Botschafter in Berlin Kiew hat Alexej Makejew als neuen Botschafter der Ukraine in Deutschland benannt, berichtet „Welt am Sonntag“. Bundespräsident Frank-Walter-Steinmeier soll demnach das Agrément erteilt haben.…
👋🇺🇦 Ukrainischer Botschafter Melnyk nimmt von Deutschland Abschied

Der umstrittene ukrainische Botschafter in Berlin, Andrej Melnyk, der oftmals aufgrund seiner mitunter aggressiven Rhetorik im Mittelpunkt der medialen Aufmerksamkeit gestanden hat, kehrt nun in die Ukraine zurück. Heute ist sein letzter Arbeitstag in der deutschen Hauptstadt.

„Danke, liebe deutsche Freunde, für Ihre Geduld“, schreibt der scheidende Botschafter.

Melnyks Nachfolger, Alexej Makejew, soll laut Medienberichten am Samstag sein Amt als ukrainischer Botschafter in Deutschland antreten. Melnyk hatte den Posten seit Dezember 2014 inne.

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❗️Hohe Wachsamkeit gefragt: Faeser will Gruppe zur Aufklärung der Nord Stream-Anschläge gründen „Alle Hinweise sprechen für Sabotageakte an den Nordstream-Pipelines. Deutschland arbeitet mit Dänemark und Schweden sehr eng zusammen, um die Hintergründe aufzuklären“…
Schweden, Dänemark und Deutschland werden die Zerstörungen an den Nord Stream-Pipelines nicht mehr gemeinsam untersuchen – Mitteilung

Nach ARD-Informationen gibt es keine gemeinsame Ermittlungsgruppe mehr. Zunächst habe sich Schweden aus dem sogenannten Joint Investigation Team (JIT) verabschiedet – und dann auch Dänemark. Die Schweden hätten Bedenken mit Blick auf die Geheimhaltung geäußert. Nun ermittelt jedes Land für sich.

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Das Wichtigste aus dem Interview des belarussischen Staatschefs, Alexander Lukaschenko, mit dem US-Fernsehsender NBC:

▪️Die russische Führung, einschließlich Präsident Putin, hat es sich nie zum Ziel gesetzt, Atomwaffen in der Ukraine einzusetzen. Es gibt keinen solchen Bedarf.

▪️Russland verfügt über modernste Waffen und wird in der Ukraine auch ohne Atomwaffen auskommen.

▪️Man muss im Ukraine-Konflikt eine friedliche Lösung anstreben. Alle Länder, darunter auch die USA, werden davon profitieren.

▪️Bei dem nächsten weißrussisch-türkischen Gipfeltreffen in Ankara wird auch die Situation in der Ukraine zur Sprache kommen.

▪️Im Gegensatz zum Westen hat Putin mehrmals Lösungen für den Ukraine-Konflikt angeboten. Der Westen hat jedoch dem russischen Präsidenten bislang kein Gehör geschenkt.

▪️Polen ist der Hauptinitiator für den Einsatz von Atomwaffen, es provoziert die USA in dieser Hinsicht.

▪️Sobald Atomwaffen nach Polen verlegt werden, wird das eine Kettenreaktion auslösen: Die russische Seite wird Gegenmaßnahmen ergreifen.

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„Die Covid-Pandemie kommt zurück“: Lauterbach stellt neue Impfwerbekampagne vor

Die neue Kampagne unter dem Motto „Ich schütze mich“, die „lustige“ und „nicht so lustige“ Motive habe, solle für Impfungen sowie für Vorsicht und Schutz mit Masken werben. 84 echte Personen würden an eigenen Beispielen zu länger anhaltenden Gesundheitsbeschwerden nach Infektionen berichten, sagte der Bundesgesundheitsminister in Berlin.

Angesichts der steigenden Corona-Infektionszahlen forderte Lauterbach die Länder auf, in den nächsten Wochen wieder mehr Maskenvorgaben für Innenräume vorzusehen. Er gehe davon aus, dass die tatsächlichen Fallzahlen drei- bis viermal so hoch seien wie die offiziell gemeldeten.

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⛔️ Bundespolizei und Bundeswehr beenden Nord Stream-Aufklärungsmission Laut „Spiegel“-Informationen ist das Mehrzweckboot „Mittelgrund“ bereits auf dem Rückweg in den Heimathafen. Das Minenjagdboot „Dillingen“ führte am Donnerstag noch eine Unterwasseruntersuchung…
Leck von acht Metern Durchmesser an Nord Stream-Pipeline – deutsche Experten sehen nur Sprengstoffexplosion als möglichen Grund

Wie die ARD unter Berufung auf Regierungskreise berichtet, gelang es den Ermittlern, mit einer Unterwasserdrohne der Bundeswehr Fotos zu machen, die das Ausmaß der Zerstörung zeigen. So könne das Leck „nur die Folge einer Sprengstoffexplosion sein“.

Insgesamt seien die beiden Pipelines Nord Stream 1 und 2 an vier Stellen zerstört worden, jede Pipeline habe zwei Löcher.

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Lambrecht wirbt für Fortsetzung von Irak-Einsatz der Bundeswehr

Die Bemühungen um eine Stabilisierung des Landes und der Kampf gegen die Terrormiliz IS müssten fortgesetzt werden, sagte Verteidigungsministerin Christine Lambrecht. Militärisch sei der IS zwar zerschlagen, die Gefahr sei aber keineswegs gebannt.

Die Bundesregierung will die Mission, die 2017 begonnen hat, um ein weiteres Jahr verlängern. Die Bundeswehr leistet Transportaufgaben und ist für die Luftbetankung von Flugzeugen zuständig. Deutsche Soldaten sind im Irak auch an der Ausbildung einheimischer Kräfte beteiligt.

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Schallenberg: Müssen mit antirussischen Sanktionen Geduld haben

Der österreichische Außenminister, Alexander Schallenberg, und sein slowakischer Amtskollege, Rastislav Káčer, haben sich am Freitag in Wien einig bezüglich der weiteren Unterstützung der Ukraine gezeigt.

„Wir müssen Geduld haben, dass die Sanktionen gegenüber Russland wirken“, sagte Schallenberg.

Káčer versicherte, dass es keine Friedenslösung ohne Zustimmung Kiews geben werde.

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Aus Sicht des russischen Vize-Premiers Alexander Nowak haben die Organisatoren des Terroranschlags auf die Nord Stream-Pipelines faktisch die Energiesicherheit Europas zunichte gemacht und es in Energiearmut gestürzt.

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Putin: Deutschland entschied sich im Ukraine-Konflikt nicht für eigene Interessen, sondern für Nato-Verpflichtungen

„In diesem Fall haben offenbar irgendwelche Bündnisverpflichtungen – die Verpflichtungen der Bundesrepublik im Rahmen der Nordatlantischen Allianz – die oberste Priorität. Ist das richtig oder nicht? Ich halte das für einen Fehler“, sagte Putin am Freitag auf einer Pressekonferenz.

Nun müssten die Wirtschaft und die deutsche Bevölkerung für diesen Fehler zahlen, der negative wirtschaftliche Folgen auch für die Eurozone habe.

Die Sprengung der Nord Stream-Pipelines zeige, dass die deutschen Interessen wenig berücksichtigt würden.

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„Macron sagt mir immer: ‚Schreib mir auf WhatsApp‘ “ – Selenski über Beziehungen mit anderen Staatschefs

Der ukrainische Präsident, Wladimir Selenski, hat in einem ZDF-Interview erzählt, dass er dem ehemaligen britischen Premierminister Boris Johnson, dem französischen Präsidenten, Emmanuel Macron, und einigen anderen Staatsoberhäuptern nähergekommen sei. Er kommuniziere mit ihnen, ohne sich an die Protokollregeln halten zu müssen.

„Das hat sich so ergeben. Ich kann das nicht erklären, warum das so ist“, so Selenski.

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👉 Industrie-Abbau in Europa ist ein Segen für USA: Exklusiv-Interview mit Wirtschaftsexperte Kreiß
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Die vom chinesischen Verband der Haushaltsgerätehersteller veröffentlichten Daten zeigen, dass das Gesamtvolumen der Heizdeckenexporte nach Europa zwischen Januar und Juli 33 Mio. Dollar überstiegen hat und somit knapp das Doppelte aller Exporte des vergangenen…
🥶 Angst vor hartem Winter? China meldet Wachstum der europäischen Nachfrage nach warmer Kleidung Global Times

Chinesische Winterbekleidungsexporteure sind gezwungen, Überstunden zu machen, um angesichts des nahenden Winters und der steigenden Strompreise alle Bestellungen für warme Kleidung aus Europa zu erfüllen.

Verkäufe von Thermounterwäsche in Europa sind gegenüber dem Vormonat um durchschnittlich 246% gestiegen.

🇫🇷 Frankreich hat mit 372% das höchste Wachstum verzeichnet.
🇮🇹 Italien – 365%
🇩🇪 Deutschland – 362%

Neben warmen Schuhen und Kleidung sind Heizgeräte wie Heizdecken nachgefragt. In den ersten acht Monaten dieses Jahres hat die chinesische Stadt Yiwu Wärmegeräte im Wert von 190 Millionen Yuan (ca. 27 Millionen Euro) exportiert, was ein Zuwachs um 41,6% auf Jahresbasis ist, – dabei 648.000 Einheiten in die EU, was einer Steigerung von 114,6% entspricht.

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Mit Merkel im Amt hätte Ukraine-Konflikt vermieden werden können – Ungarischer Regierungschef

Der ungarische Ministerpräsident, Viktor Orbán, hat am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Berlin die Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel für die friedliche Lösung der Krim-Krise im Jahr 2014 gelobt und ihr diplomatisches Vorgehen als „Meisterwerk“ bezeichnet.

Orbán ist „ganz sicher“, dass der bestehende Konflikt zwischen Russland und der Ukraine hätte vermieden werden können, wenn Merkel Kanzlerin geblieben wäre.

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Pilotenstreik bei Eurowings hat begonnen Piloten der Fluggesellschaft Eurowings sind in der Nacht zu Donnerstag in einen ganztägigen Streik getreten. Die Lufthansa-Tochter geht davon aus, dass gut die Hälfte der Flüge ausfallen wird. Durchschnittlich führt…
Gewerkschaft ruft bei Eurowings zu erneutem Streik auf

Die Pilotenvereinigung Cockpit hat erneut zu einem Streik bei der Lufthansa-Tochter Eurowings aufgerufen. Die Piloten sollen von Montag bis Mittwoch ihre Arbeit niederlegen.

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Das Suworow-Denkmal im schweizerischen Andermatt ist nach polizeilichen Angaben vom Samstagabend mit Farbflecken beschmiert worden. Vermutlich seien kleine Gläser oder Beutel mit gelber und blauer Farbe – den Farben der ukrainischen Nationalflagge - befüllt…
Suworow-Denkmal in Schweiz erneut geschändet – Außenministerium lässt Protestnote Russlands unkommentiert

Das Suworow-Denkmal im schweizerischen Andermat ist in der Nacht zum 12. Oktober von Unbekannten zum zweiten Mal in diesem Jahr geschändet worden – auf den unteren Teil des Denkmals wurden zwei schwarze Hakenkreuze aufgemalt.

In diesem Zusammenhang hat das russische Außenministerium „seine tiefe Empörung über die eklatante Manifestation von Vandalismus“ ausgedrückt und eine Protestnote an das Eidgenössische Departement (Ministerium) für auswärtige Angelegenheiten gerichtet, in der dringende Maßnahmen zur Identifizierung und Bestrafung der Täter gefordert werden.

„Wir kommentieren nicht erhaltene oder nicht erhaltene diplomatische Protestnoten“, erwiderte ein Sprecher des schweizerischen Außenministeriums auf die Frage, wie in dem Fall weiter vorgegangen werde.

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