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Russische Forscher bestimmen biologisches Alter der skythischen Mädchenmumie

Im Jahr 1988 wurden in der russischen Republik Tuwa die teilweise mumifizierten Überreste eines Kindes entdeckt – nun haben Forscher der Staatlichen Universität Sankt Petersburg diese untersucht. Nach Angaben der Wissenschaftler konnten neue Erkenntnisse zur Kultur der Menschen, die im 8. bis 6. Jahrhundert vor Christus in der Region lebten, gesammelt werden.

▪️Die Überreste seien mit modernen Röntgen- und Computertomografie-Technologien untersucht worden.

▪️Die Kieferanalyse habe ergeben, dass das Mädchen zum Zeitpunkt des Todes sechs bis sieben Jahre alt war.

▪️Bei ihr seien Anzeichen der Krankheit Rachitis festgestellt worden.

▪️Das Mädchen habe ungewöhnliche Grabbeigaben erhalten, Ausrüstung, die der eines Kriegers glich. So seien beispielsweise Pfeil und Bogen entdeckt worden.

▪️Bei den Untersuchungen seien auch neue, bislang nicht entdeckte Artefakte zum Vorschein gekommen, zum Beispiel ein Messer und ein Metallring an einem Finger der Mumie.

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Nato-Сhef: China soll sich von Russland distanzieren

Jens Stoltenberg hat am Donnerstag China aufgefordert, „sich dem Rest der Welt anzuschließen“ und die russische Militäroperation scharf zu verurteilen.

Am Rande des Nato-Sondergipfels zum Ukraine-Konflikt betonte er, dass sich das asiatische Land klar positionieren müsse. Dies bedeute auch, dass keinerlei materielle Unterstützung an Russland fließen dürfe. (dpa)

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Opfergabe der Azteken: Archäologen entdecken Jaguar-Skelett und Seesterne

Die Kultur der Azteken birgt auch im 21. Jahrhundert noch viele Geheimnisse – Anfang März haben Archäologen in Mexiko einen verblüffenden Fund gemacht: Es wurden die Überreste eines Jaguars entdeckt, der von rund 160 Seesternen umgeben war.

Die Forscher vom nationalen Institut für Archäologie und Geschichte fanden die rituellen Opfergaben in einem Tempelkomplex im Zentrum von Mexiko-Stadt. Diese seien wahrscheinlich für den aztekischen Gott Huehueteotl-Xiuhtecuhtli bestimmt gewesen, der sowohl Wasser als auch Feuer sowie Landwirtschaft und Krieg symbolisierte.

Foto: National Institute of Archaeology and History

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McGregor wegen angeblich gefährlichen Fahrens festgenommen

„Herr McGregor war auf dem Weg zum Fitnessstudio, als er von der Gardai (der irischen Polizei) wegen angeblicher Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung angehalten wurde“, teilte der Sprecher des ehemaligen UFC-Champions mit.

McGregor sei zu einer Polizeiwache in Dublin gebracht worden, wo entsprechende Drogen- und Alkoholtests durchgeführt worden seien. Kurz darauf sei er auf Kaution freigelassen worden. Der 33-Jährige müsse nächsten Monat vor einem Bezirksgericht erscheinen. (Reuters)

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„Bitte haltet Abstand“: Belgischer Premier fordert China auf, sich von Russland zu distanzieren

„Ich denke, die Botschaften an China waren sehr deutlich. Bitte haltet Abstand“, sagte Alexander De Croo am Donnerstag.

Der belgische Premierminister äußerte einerseits, dass die Nato keine Konfliktpartei sei – sprach andererseits jedoch davon, „alles zu tun“, um Russland zu schwächen. Aus seiner Sicht ist Russland heute „vollständig isoliert“, und es sollte so auch bleiben. (dpa)

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Kulebas Appell an russische Gasimportländer: Nicht in Rubel bezahlen

Der ukrainische Außenminister hat die Importeure von russischem Gas aufgefordert, der Forderung Moskaus, in Rubel abzurechnen, nicht nachzukommen, weil Russland dadurch angeblich versuche, „die EU in eine schwierige Situation zu bringen“. Man müsse einen Weg finden, um diese „Falle“ zu umgehen.

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Habeck: Deutschland kann sich Energie-Embargo gegen Russland momentan nicht leisten

Der Bundeswirtschaftsminister hat den Verzicht auf Kohle, Öl und Gas aus Russland erneut abgelehnt: „Wir sind noch nicht in der Lage, sofort ein Embargo zu verhängen.“ So eine Abkehr könnte zwar den Konflikt in der Ukraine „in drei Tagen“ beenden, aber man könne davon „nicht sicher ausgehen“, weil „die Indizien eher dagegen“ sprächen. Daher sei es richtig, „nicht unbedacht zu handeln, sondern schrittweise vorzugehen“.

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2022: Der US-Präsident Biden bezeichnet Putin als „mörderischen Diktator“ und „reinen Banditen“.

1999: Der damalige US-amerikanische Senator Joe Biden fordert Belgrad zu bombardieren und Serbien „nach japanisch-deutschem Vorbild“ zu besetzen.

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YouTube sperrt alle Sputnik-Ressourcen

„Zu unserer Medienholding MIA ,Rossija Segodnja’, der Mediengruppe, gehört die internationale Nachrichtenagentur Sputnik, die seit vielen Jahren im Ausland erfolgreich tätig ist“, teilte die Leiterin des Pressedienstes von „Rossija Segodnja“, Anna Starkowa, am Donnerstag mit.

„In vielen Ländern war sie eines der wichtigsten Medien, und jetzt sind alle unsere Ressourcen, alle Sputnik-Ressourcen in 32 Sprachen, unzugänglich, YouTube hat sie einfach gesperrt.“

Aber Sputniks Slogan sei „darüber zu sprechen, worüber die anderen schweigen“.

Die Agentur werde einen Weg finden, ihre Botschaft zu vermitteln, und sie werde immer bis zum letzten Leser arbeiten.

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Nehammer: Sofortiger Verzicht auf Öl und Gas aus Russland unmöglich

Der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer halte einen sofortigen Importstopp für russisches Öl und Gas für unmöglich. Sein Ziel sei, die Versorgungssicherheit nicht zu gefährden. Die Diskussion möge in Österreich noch hitziger werden, aber er halte eine besonnene Haltung ein. Man dürfe nicht eine Maßnahme durch eine andere gefährden.

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Wegen steigender Energiepreise: Ampel einigt sich auf Maßnahmen

➡️ Eine Energiepreispauschale in Höhe von 300 Euro soll im kommenden Jahr einmalig Bürger über die Einkommensteuer entlasten.

➡️ Empfänger von Sozialleistungen werden zusätzliche Zahlungen erhalten.

➡️ Es wurde ein einmaliger Bonus für Familien in Höhe von 100 Euro pro Kind festgelegt.

➡️ 90 Tage lang sollen Tickets für den öffentlichen Personennahverkehr nur neun Euro pro Monat kosten.

➡️ Die Energiesteuern auf Kraftstoffe würden auf das europäische Mindestmaß herabgesenkt. (dpa)

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🇺🇦Selenski fordert Nato zur Übergabe von Panzern und Flugzeugen auf

Der ukrainische Präsident hat die Nato-Staaten darum gebeten, ihre Haltung zu Waffenlieferungen an die Ukraine zu überdenken.

„Sie können uns ein Prozent Ihrer Flugzeuge und ein Prozent Ihrer Panzer zur Verfügung stellen, wir können das nicht einfach kaufen, solche Lieferungen hängen nur von der Entscheidung der Nato ab.“

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In Sotschi, wie auch anderswo auf der Welt, wird die Blumenzucht immer beliebter, und Reisende legen bei ihrer Urlaubsplanung den Schwerpunkt auf die lokale Blütezeit. Auf diesem Foto sieht man Magnolien und japanische Kamelien im Arboretum von Sotschi blühen.

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Agrarhändler warnt vor steigenden Verbraucherpreisen

Der zweitgrößte Agrarhändler Deutschlands, „Agravis“, hat vor den Folgen der EU-Sanktionen gegen Russland gewarnt:

🔹Der Ukraine-Konflikt werde starke Auswirkungen auf die Verbraucherpreise haben, da der Preis von beispielsweise Getreide steige.

🔹Der Getreidepreis habe vor der russischen Militäroperation bei 200 Euro pro Tonne gelegen, nun sei er auf 420 Euro pro Tonne gestiegen.

🔹Nach Angaben des Finanzvorstands Hermann Hesseler wird der Umsatz im laufenden Jahr voraussichtlich 6,8 Milliarden Euro betragen. 2021 lag der Wert bei 7,3 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Abzug der Steuern werde sich voraussichtlich auf 31 Millionen Euro belaufen, im Vorjahr waren es 33,2 Millionen Euro. (dpa)

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Der russische Botschafter in Serbien legt Kränze am Denkmal für Milica Rakic und andere Kinder nieder, die bei dem NATO-Bombardement 1999 getötet wurden. In Moskau werden auch Blumen zur serbischen Botschaft gebracht.

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