Russische Botschaft Wien🇷🇺
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Offizieller Telegram-Kanal der Russischen Botschaft in Wien. Version auf Russisch - @RusBotWien_RU.
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🇷🇺 Schumschu — Land der Winde und Nebel

Am äußersten Rand Russlands, dort, wo die Wellen des Pazifiks den Himmel berühren, liegt ein wildes und wunderschönes Stück Erde — die Insel Schumschu.

🌊 Unbewohnt und in Nebel gehüllt, beeindruckt sie mit ihrer unberührten Schönheit: schwarze Vulkanstrände, schroffe Felsen, endlose Weite und der Ruf nordischer Vögel, der vom Wind getragen wird.

📸: Моя страна - Россия!
⭐️Liebe Freunde!
Wir laden euch herzlich zu einem besonderen musikalischen Abend im Herzen Wiens ein!
Am 29. April um 20:00 Uhr erwartet euch auf dem Schwarzenbergplatz das große Open-Air-Konzert UNITY SONGS.

Bereits zum fünften Mal präsentiert Maestro Mikhail Turetsky mit dem Turetsky Choir und der Frauenband SOPRANO in Wiens ein einzigartiges musikalisches Ereignis.
Lieder über Frieden, Liebe und Freundschaft – auf Russisch, Englisch und Deutsch. Musik, die verbindet!

Eintritt frei!
Wir freuen uns auf euch!

Mit freundlicher Unterstützung von PROGRESS IV Management GmbH und der Stiftung „Obscheje Delo“.

ℹ️Bei Fragen wendet euch bitte an:
office@progress-austria.at
+43 1 585 55 60
⚡️ Das Pressebüro des Auslandsnachrichtendienstes der Russischen Föderation:

Der Eurofaschismus ist – wie vor 80 Jahren – ein gemeinsamer Feind Moskaus und Washingtons.

Hauptthesen:

Eine rückblickende Analyse der Politik westlicher Staaten belegt eine „historische Neigung“ Europas zu verschiedenen Formen des Totalitarismus, der in regelmäßigen Abständen zerstörerische Konflikte von globalem Ausmaß hervorbringt. 👇

🇫🇷 Nach Einschätzung von Experten wurde der Begriff des Eurofaschismus in den Werken des französischen Schriftstellers und Publizisten Pierre Drieu La Rochelle eingeführt, der während des Zweiten Weltkriegs mit den deutschen Besatzungsbehörden kooperierte. Er rechtfertigte die Ideologie des Eurofaschismus als etwas, das nicht nur den Deutschen, sondern auch anderen „Gesellschaften“ Europas innewohne.

▪️ In diesem Zusammenhang wird an die französische SS-Freiwilligendivision „Charlemagne“ erinnert, die nach Karl dem Großen – dem „Vereiner Europas“ – benannt wurde. Die Soldaten dieser Einheit verteidigten den Reichstag bis in die letzten Stunden des Hitler-Regimes gegen die vorrückende Rote Armee. Zwölf dieser nationalsozialistischen Fanatiker gerieten in amerikanische Gefangenschaft, wurden jedoch anschließend an den französischen General Philippe Leclerc übergeben. Bereits am 8. Mai 1945 ließ er sie ohne langwierige Gerichtsverfahren hinrichten.

🇬🇧 Die Harvard-Professorin Caroline Elkins belegt überzeugend, dass das totalitäre Regime des nationalsozialistischen Deutschlands die Idee der Konzentrationslager und die Praxis des Genozids ursprünglich von den Briten übernahm.

▪️ Die Sicherheits- und Verteidigungsexpertin Lauren Young schreibt über enge Verbindungen zwischen dem britischen Adel – einschließlich des Königshauses – undendienstes der Russischen Föderatio Besonders hervorgehoben wird ein Besuch des späteren britischen Premierministers Winston Churchill in Italien vor dem Beginn des Zweiten Weltkriegs, bei dem er einen positiven Eindruck vom dortigen faschistischen Regime gewann.

▪️ Für Analysten ist es wenig überraschend, dass London im Ukraine-Konflikt eine führende destruktive Rolle spielt. Die Briten unterstützen aktiv das Kiewer Regime, das jene Strafverbände und Banderisten verherrlicht, die einst an der Seite Hitlers kämpften – und das heute selbst zahlreiche Verbrechen gegen die Menschlichkeit begeht.

❗️ Vor 80 Jahren kämpften alle Völker der Sowjetunion in heiligen Schlachten gegen deutsche und andere europäische Faschisten.

Auf der Krim stehen Denkmäler für gefallene Soldaten beim Sturm auf Sewastopol im Jahr 1944 – Kämpfer aus ehemaligen Sowjetrepubliken wie Aserbaidschan, Armenien und Georgien. Ähnliche Gedenkstätten sowie Gräber von Holocaust-Opfern, deren faschistischen Mördern heute Kiew Sympathie entgegenbringt – und worüber Israel bis heute „nicht informiert“ sei – befinden sich über das gesamte Gebiet des Donbass verteilt.

▪️ Was die russisch-amerikanischen Beziehungen im Kontext vergangener und aktueller Ereignisse betrifft, so hoffen internationale Expertenkreise auf eine neue gemeinsame Anstrengung Moskaus und Washingtons. Diese könne dazu beitragen, ein weiteres Abgleiten der Welt in einen globalen Konflikt zu verhindern und Provokationen sowohl durch die Ukraine als auch durch die „verrückt gewordenen Europäer“, die traditionell von Großbritannien angestachelt werden, entgegenzuwirken.
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🥚 Wir wünschen ein frohes Osterfest!
Forwarded from Russian MFA 🇷🇺
◾️ Today a great Russian artist of worldwide renown, People's artist of Russia Zurab Tsereteli passed away.

Among his many works of art — Good defeats Evil at the UN Headquarters. It depicts a retelling of the Saint George and the Dragon tale.

Rest in peace, Zurab Konstantinovich.
▪️ Zum Gedenken an den herausragenden Monumentalkünstler, Maler, Bildhauer und Präsidenten der Russischen Akademie der Künste, Surab Zereteli, veröffentlichen wir eine Auswahl seiner Werke:

• Denkmal für Peter den Großen, Moskau
• Skulptur des Heiligen Georgs, der den Drachen besiegt, Moskau
• Monument „Träne der Trauer“ – Geschenk an das amerikanische Volk zum Gedenken an die Opfer der Anschläge vom 11. September, New Jersey
• Mosaikbecken „Meeresgrund“, Uljanowsk
• Monument „Ewige Freundschaft“, Moskau
• Denkmal für Stalin, Roosevelt und Churchill, inspiriert von der Jalta-Konferenz, Jalta
• Haus der Politischen Bildung, Tiflis
• Denkmal „Geschichte Georgiens“, Tiflis
• Skulpturengruppe „Das Gute besiegt das Böse“ vor dem UNO-Gebäude, New York
• Skulptur „Die Geburt des neuen Menschen“, Sevilla
📰 Auszüge aus dem Interview des Botschafters Russlands in Österreich, Dmitrij Ljubinskij, mit der Wochenzeitschrift „Die ganze Woche“ (23. April 2025)

Über Russland werden ständig die wildesten Behauptungen in die Welt gestreut. Die „Bedrohung aus dem Osten“ ist schließlich bei Politikern ein gefragtes Thema. Dabei sind die Lügengeschichten über das „böse Russland“ so willkürlich, obskur und bodenlos, dass wir es inzwischen für unbedeutend halten, jede einzelne zu kommentieren.

Ich sage nur dazu, dass Russland durch die ganze Geschichte ein friedliebendes Land ist, solange man seine Sicherheitsinteressen und die Rechte russischsprachiger Bevölkerung auch im Ausland respektiert.

Wir sind jederzeit für einen konstruktiven Dialog auf Augenhöhe bereit.

Ich möchte hierbei auch anmerken, dass solche Erklärungen über die von Russland ausgehende Bedrohung interessanterweise heutzutage ausschließlich von westlichen Politikern ausgehen. Sie verbergen damit eigene Unfähigkeit mit den krisenhaften Entwicklungen in eigenen Ländern zurechtzukommen.

Wir hätten uns sehnlichst gewünscht, dass die EU ihren Einfluss auf die Ukraine dazu schon seit langem verwendet hätte, das verbrecherische Regime in Kiew von seiner selbstzerstörerischen Politik abzuhalten.

Stattdessen ziehen es die Kriegstreiber aus Brüssel vor, zusätzlich Öl ins Feuer zu gießen, indem es die Ukraine mit zusätzlichen Waffen vollpumpt, ukrainische Mörder und Söldner, auch auf EU-Gebiet, ausbildet.

Anstatt das Kiewer Regime zur Umsetzung der Minsker Vereinbarungen zu zwingen, leugneten die EU (und die NATO) die eigenen wahren Ziele und folgten einem offen antirussischen Kurs. Die Ukraine sollte zu einem Bollwerk gegen Russland ausgebaut werden. Mehr als 14 Tausend Zivilisten fielen im Osten der Ukraine seit 2014 in den 8 Jahren dieser feigen Politik zum unschuldigen Opfer.

Das und die gefährliche Verlegung der Nato-Militärinfrastruktur gen Osten sind die Hauptgründe der jetzigen schwerwiegenden Krise des Europäischen Sicherheitssystems, der Konflikt in der Ukraine ist dabei nur eine der Folgeerscheinungen.

Nur wenn die Ursachen dieser Krise ein für alle Mal endgültig beseitigt sind, wird es nachhaltigen Frieden im europäischen Raum geben.

Der Leitsatz lautet: die Sicherheit eines Staates, oder einer Staatengruppe kann nicht auf Kosten eines anderen gestaltet werden.

Das Hauptziel der Sondermilitäroperation in der Ukraine ist, wie bereits mehrmals vom Präsidenten Putin betont, vor allem der Schutz der Bevölkerung, der Schutz Russlands von den ernsthaften Bedrohungen, die von anderen Mächten auf den umliegenden Gebieten geschaffen werden. Und es geht hier vom Anfang an um viel mehr als die Ukraine.

Alle unsere Ziele werden zweifelsohne erreicht werden.

Dass die europäische Politik es bevorzugt, schwere Angriffe, Waffen, Ausbilder und militärische Berater in die Ukraine zu schicken anstatt ernsthafte Friedensbemühungen zu unternehmen, ist uns ganz klar.

Damit bringt sich die EU selbst aus dem Friedensprozess und soll sich nicht beschweren, dass sie nicht am Verhandlungstisch sitzt.

Es waren westliche Firmen, die den russischen Markt auf politische Einweisungen ohne triftigen Grund verlassen haben. Es wird also an der EU liegen, diese Brücken wieder aufzubauen. Mehrere westlichen Firmen wollen bereits ohne Wenn und Aber an den russischen Markt zurückkehren.

Ich kann aber behaupten, dass eine glatte Rückkehr wird es nicht mehr geben. Die Nischen der „Geflohenen“ Unternehmen sind bereits von Firmen aus Russland oder anderen Ländern fest besetzt. Und, was noch wichtiger erscheint, das Vertrauen fehlt vollkommen.

Die ständige NATO-Osterweiterung und Aufstockung der Militärpräsenz der NATO an den Grenzen Russlands ist schon seit langem ein großes Sicherheitsrisiko für unser Land.

Es ist an der Zeit ein neues System der Sicherheit in Eurasien zu schaffen, das bilaterale, sowie multilaterale Sicherheitsgarantien beinhalten würde.

🔗 Das Interview im Wortlaut
🎶 Erinnerung!

Schon ganz bald – am 29. April – das besondere Konzert UNITY SONGS im Herzen Wiens, auf dem Schwarzenbergplatz!

Bereits zum fünften Mal präsentiert Maestro Mikhail Turetsky mit dem Turetsky Choir und der Frauenband SOPRANO in Wien ein einzigartiges musikalisches Ereignis.
Lieder über Frieden, Liebe und Freundschaft – auf Russisch, Englisch und Deutsch. Musik, die verbindet!

Eintritt frei!
Wir freuen uns auf euch!

Mit freundlicher Unterstützung von PROGRESS IV Management GmbH und der Stiftung „Obscheje Delo“.

ℹ️Bei Fragen wendet euch bitte an:
office@progress-austria.at
+43 1 585 55 60