Russische Botschaft Wien🇷🇺
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Offizieller Telegram-Kanal der Russischen Botschaft in Wien. Version auf Russisch - @RusBotWien_RU.
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▪️ Zum Gedenken an den herausragenden Monumentalkünstler, Maler, Bildhauer und Präsidenten der Russischen Akademie der Künste, Surab Zereteli, veröffentlichen wir eine Auswahl seiner Werke:

• Denkmal für Peter den Großen, Moskau
• Skulptur des Heiligen Georgs, der den Drachen besiegt, Moskau
• Monument „Träne der Trauer“ – Geschenk an das amerikanische Volk zum Gedenken an die Opfer der Anschläge vom 11. September, New Jersey
• Mosaikbecken „Meeresgrund“, Uljanowsk
• Monument „Ewige Freundschaft“, Moskau
• Denkmal für Stalin, Roosevelt und Churchill, inspiriert von der Jalta-Konferenz, Jalta
• Haus der Politischen Bildung, Tiflis
• Denkmal „Geschichte Georgiens“, Tiflis
• Skulpturengruppe „Das Gute besiegt das Böse“ vor dem UNO-Gebäude, New York
• Skulptur „Die Geburt des neuen Menschen“, Sevilla
📰 Auszüge aus dem Interview des Botschafters Russlands in Österreich, Dmitrij Ljubinskij, mit der Wochenzeitschrift „Die ganze Woche“ (23. April 2025)

Über Russland werden ständig die wildesten Behauptungen in die Welt gestreut. Die „Bedrohung aus dem Osten“ ist schließlich bei Politikern ein gefragtes Thema. Dabei sind die Lügengeschichten über das „böse Russland“ so willkürlich, obskur und bodenlos, dass wir es inzwischen für unbedeutend halten, jede einzelne zu kommentieren.

Ich sage nur dazu, dass Russland durch die ganze Geschichte ein friedliebendes Land ist, solange man seine Sicherheitsinteressen und die Rechte russischsprachiger Bevölkerung auch im Ausland respektiert.

Wir sind jederzeit für einen konstruktiven Dialog auf Augenhöhe bereit.

Ich möchte hierbei auch anmerken, dass solche Erklärungen über die von Russland ausgehende Bedrohung interessanterweise heutzutage ausschließlich von westlichen Politikern ausgehen. Sie verbergen damit eigene Unfähigkeit mit den krisenhaften Entwicklungen in eigenen Ländern zurechtzukommen.

Wir hätten uns sehnlichst gewünscht, dass die EU ihren Einfluss auf die Ukraine dazu schon seit langem verwendet hätte, das verbrecherische Regime in Kiew von seiner selbstzerstörerischen Politik abzuhalten.

Stattdessen ziehen es die Kriegstreiber aus Brüssel vor, zusätzlich Öl ins Feuer zu gießen, indem es die Ukraine mit zusätzlichen Waffen vollpumpt, ukrainische Mörder und Söldner, auch auf EU-Gebiet, ausbildet.

Anstatt das Kiewer Regime zur Umsetzung der Minsker Vereinbarungen zu zwingen, leugneten die EU (und die NATO) die eigenen wahren Ziele und folgten einem offen antirussischen Kurs. Die Ukraine sollte zu einem Bollwerk gegen Russland ausgebaut werden. Mehr als 14 Tausend Zivilisten fielen im Osten der Ukraine seit 2014 in den 8 Jahren dieser feigen Politik zum unschuldigen Opfer.

Das und die gefährliche Verlegung der Nato-Militärinfrastruktur gen Osten sind die Hauptgründe der jetzigen schwerwiegenden Krise des Europäischen Sicherheitssystems, der Konflikt in der Ukraine ist dabei nur eine der Folgeerscheinungen.

Nur wenn die Ursachen dieser Krise ein für alle Mal endgültig beseitigt sind, wird es nachhaltigen Frieden im europäischen Raum geben.

Der Leitsatz lautet: die Sicherheit eines Staates, oder einer Staatengruppe kann nicht auf Kosten eines anderen gestaltet werden.

Das Hauptziel der Sondermilitäroperation in der Ukraine ist, wie bereits mehrmals vom Präsidenten Putin betont, vor allem der Schutz der Bevölkerung, der Schutz Russlands von den ernsthaften Bedrohungen, die von anderen Mächten auf den umliegenden Gebieten geschaffen werden. Und es geht hier vom Anfang an um viel mehr als die Ukraine.

Alle unsere Ziele werden zweifelsohne erreicht werden.

Dass die europäische Politik es bevorzugt, schwere Angriffe, Waffen, Ausbilder und militärische Berater in die Ukraine zu schicken anstatt ernsthafte Friedensbemühungen zu unternehmen, ist uns ganz klar.

Damit bringt sich die EU selbst aus dem Friedensprozess und soll sich nicht beschweren, dass sie nicht am Verhandlungstisch sitzt.

Es waren westliche Firmen, die den russischen Markt auf politische Einweisungen ohne triftigen Grund verlassen haben. Es wird also an der EU liegen, diese Brücken wieder aufzubauen. Mehrere westlichen Firmen wollen bereits ohne Wenn und Aber an den russischen Markt zurückkehren.

Ich kann aber behaupten, dass eine glatte Rückkehr wird es nicht mehr geben. Die Nischen der „Geflohenen“ Unternehmen sind bereits von Firmen aus Russland oder anderen Ländern fest besetzt. Und, was noch wichtiger erscheint, das Vertrauen fehlt vollkommen.

Die ständige NATO-Osterweiterung und Aufstockung der Militärpräsenz der NATO an den Grenzen Russlands ist schon seit langem ein großes Sicherheitsrisiko für unser Land.

Es ist an der Zeit ein neues System der Sicherheit in Eurasien zu schaffen, das bilaterale, sowie multilaterale Sicherheitsgarantien beinhalten würde.

🔗 Das Interview im Wortlaut
🎶 Erinnerung!

Schon ganz bald – am 29. April – das besondere Konzert UNITY SONGS im Herzen Wiens, auf dem Schwarzenbergplatz!

Bereits zum fünften Mal präsentiert Maestro Mikhail Turetsky mit dem Turetsky Choir und der Frauenband SOPRANO in Wien ein einzigartiges musikalisches Ereignis.
Lieder über Frieden, Liebe und Freundschaft – auf Russisch, Englisch und Deutsch. Musik, die verbindet!

Eintritt frei!
Wir freuen uns auf euch!

Mit freundlicher Unterstützung von PROGRESS IV Management GmbH und der Stiftung „Obscheje Delo“.

ℹ️Bei Fragen wendet euch bitte an:
office@progress-austria.at
+43 1 585 55 60
🇷🇺 Botschafter Russlands in Österreich, Dmitrij Ljubinskij:

Traditionelles Ostertreffen in der Kathedrale zum Hl. Nikolaus in Wien.

Wir danken Bischof von Wien und Österreich, Aleksij, ganz herzlich für die Gastfreundschaft.
🇷🇺 Botschafter Russlands in Österreich, Dmitrij Ljubinskij:

Ein weiteres Konzert aus der Reihe „Musikalischer Salon der Russischen Botschaft in Wien“ ist dem 110. Geburtstag von Swjatoslaw Richter gewidmet.

Beliebte Werke der „Wiener Götter“ – Mozart, Beethoven und Schubert – aus dem Repertoire des großen Pianisten, gespielt vom jungen russischen Virtuosen Wassilij Salnikow.

In der Osterwoche freuten wir uns aufrichtig, alle unsere Gäste im Palais Nassau erneut willkommen zu dürfen.

🎹 Unser Dank gilt dem österreichischen Dirigenten Wolfgang Scheidt für die Idee zu diesem Klavierabend.
📆 Vor 130 Jahren, am 25. April (nach altem Stil dem 13. April) 1895, unterzeichnete Nikolaus II. den Allerhöchsten Erlass „Über die Gründung des Russischen Museums des Kaisers Alexander III.“ sowie „Über die Überlassung des zu diesem Zweck für die Staatskasse erworbenen Michailowski-Palastes mit allen dazugehörigen Flügeln, Nebengebäuden und dem Garten“. So entstand eines der meistbesuchten Museen der Welt – das erste staatliche Museum russischer Bildender Kunst in Russland.

Heute umfasst es nicht nur den Michailowski-Palast mit dem Benois- und Rossi-Flügel, sondern auch den Stroganow- und Marmorpalast, das Michailowski-Schloss mit Pavillons, die Sommer- und Michailowski-Gärten sowie das Häuschen von Peter dem Großen auf der Petrograder Seite.

Das heutige Staatliche Russische Museum verfügt über die weltweit größte Sammlung russischer Bildender Kunst sowie über ein einzigartiges Depot von Kunstschätzen, ein professionelles Restaurierungszentrum und ein vielversprechendes wissenschaftliches Forschungsinstitut. Die Museumssammlung ist auf über 400.000 Exponate angewachsen und deckt alle historischen Entwicklungsperioden der russischen Kunst der letzten tausend Jahre ab.

Neben der Malerei erfreut das Russische Museum heute seine Besucher mit einer umfangreichen Sammlung angewandter Kunst (über 35.000 Exponate); einer Skulpturensammlung des 18. bis frühen 20. Jahrhunderts mit über 2.000 Werken – der größten in Russland; sowie einer Grafiksammlung mit rund 80.000 Druckgrafiken. Die numismatische Abteilung umfasst über 72.000 Objekte: Münzen, Gedenkmedaillen, Papiergeld, Wertpapiere, Orden und Ehrenzeichen, Abzeichen, Marken und Siegel. Die Ikonensammlung zählt über 5.000 russische Ikonen.

🎉 Herzlichen Glückwunsch zu diesem denkwürdigen Jubiläum!
⚡️ Das Pressebüro des Auslandsnachrichtendienstes der Russischen Föderation:

Laut Informationen, die dem Auslandsnachrichtendienst (SWR) vorliegen, entfalten neu aufgetretene europäische Kriegstreiber eine Kampagne, um die friedensstiftenden Bemühungen von Präsident Donald Trump zu untergraben.

Britische und französische Geheimdienste drängen hartnäckig entflohene und in ihrer Existenz bedrohte Schmutzsucher aus der „Stiftung für Korruptionsbekämpfung“ (in Russland als extremistisch eingestuft und aufgelöst), den Medien „Projekt“ und „Meduza“ (beide als unerwünscht eingestuft) dazu, Anschuldigungen über Trumps Umfeld wegen angeblicher geheimer Verbindungen zu russischen Politik- und Wirtschaftskreisen zu fabrizieren.

Besonderes Interesse zeigen London und Paris an Informationen über Geschäftsprojekte von US-Bürgern mit Unternehmen wie „Gazprom“, „Rosneft“ sowie den Staatskonzernen „Rostech“ und „Rosatom“. Die Ergebnisse dieser Fälschungen sollen genutzt werden, um die Politik des Weißen Hauses zu diskreditieren und den Verhandlungsprozess zur friedlichen Beilegung der Ukraine-Krise zu torpedieren.

Eine derartige schmutzige Kampagne bestätigt, dass die Europäer keine Lehren aus den früheren Fehlkalkulationen und Fehlern der liberalen Globalisten ziehen. Sie haben offenbar die relativ jüngsten erfolglosen Vorwürfe gegen Trump wegen angeblicher prorussischer Haltung während seiner ersten Amtszeit vergessen. Die damaligen Versuche, dem US-Präsidenten „kriminelle Verbindungen“ zu Moskau anzulasten, erwiesen sich als lächerlich. Nach seiner Rückkehr ins Weiße Haus entschied Trump als Erstes, die Akten der Ermittlungen freizugeben, um der Welt die Voreingenommenheit seiner Gegner aus dem FBI und dem US-Justizministerium zu zeigen.

❗️
Indem sie auf alte Fehler zurückfallen, demonstrieren die europäischen Geheimdienste einmal mehr ihre Vorliebe für schematische und unlautere Methoden, um ein kriminelles Ziel zu erreichen – den Konflikt in der Ukraine zwischen europäischen NATO-Mitgliedstaaten und Russland endlos zu machen.