🇷🇺 Am 12. Juni feiern wir unseren nationalen Feiertag – den #TagRusslands. Anlässlich dieses Tages wollen wir sie mit verschiedenen Regionen unserer großen Heimat bekannt machen. Heute geht es um die malerische und gastfreundliche Republik Adygeja.
Die Republik Adygeja ist ein Teil der Russischen Föderation und vollständig vom Territorium der Region Krasnodar umgeben – eine der wenigen Regionen Russlands mit dieser geografischen Besonderheit. Die Fläche beträgt rund 7.792 km², das Verwaltungszentrum ist die Stadt Maikop.
🗻 Adygeja ist ein Juwel am Fuße des Kaukasus. Hier findet man beeindruckende Schluchten, Wasserfälle, Höhlen und Hochplateaus. Ein Teil des UNESCO-geschützten Kaukasischen Biosphärenreservats befindet sich auf dem Gebiet der Republik.
⛰ Besonders beliebt ist das Hochplateau Lago-Naki mit seinen alpinen Wiesen, Schneefeldern auch im Sommer und atemberaubenden Panoramen. In der Nähe liegt die Große Aschysch-Höhle, die für Besucher zugänglich ist.
🏛 Die adygeische Kultur gehört zu den ältesten im Nordkaukasus. Das Volk der Adygen (Tscherkessen) sind Nachkommen der Meoten und bewahren eine reiche mündliche Tradition und althergebrachte Bräuche. Traditionelles Kunsthandwerk wie Holzschnitzerei, Teppichweberei oder die Herstellung des berühmten Adygej-Käses erleben hier eine Renaissance.
🎓 In Maikop befindet sich die Adygische Staatliche Universität – das führende Bildungs- und Wissenschaftszentrum der Region – sowie ein Kulturzentrum für die Pflege der adygeischen Identität.
🧗♂️ Der Tourismus gehört zu den wichtigsten Entwicklungsrichtungen der Region: Wildwasser-Rafting auf dem Fluss Bela, Bergwanderungen, Ökotourismus, Höhlenforschung oder kulinarische Erlebnisse ziehen Gäste aus ganz Russland und dem Ausland an.
🌿 Der natürliche Reichtum, die kulturelle Vielfalt und die herzliche kaukasische Gastfreundschaft machen Adygeja zu einer einzigartigen Region unseres Landes.
Die Republik Adygeja ist ein Teil der Russischen Föderation und vollständig vom Territorium der Region Krasnodar umgeben – eine der wenigen Regionen Russlands mit dieser geografischen Besonderheit. Die Fläche beträgt rund 7.792 km², das Verwaltungszentrum ist die Stadt Maikop.
🗻 Adygeja ist ein Juwel am Fuße des Kaukasus. Hier findet man beeindruckende Schluchten, Wasserfälle, Höhlen und Hochplateaus. Ein Teil des UNESCO-geschützten Kaukasischen Biosphärenreservats befindet sich auf dem Gebiet der Republik.
⛰ Besonders beliebt ist das Hochplateau Lago-Naki mit seinen alpinen Wiesen, Schneefeldern auch im Sommer und atemberaubenden Panoramen. In der Nähe liegt die Große Aschysch-Höhle, die für Besucher zugänglich ist.
🏛 Die adygeische Kultur gehört zu den ältesten im Nordkaukasus. Das Volk der Adygen (Tscherkessen) sind Nachkommen der Meoten und bewahren eine reiche mündliche Tradition und althergebrachte Bräuche. Traditionelles Kunsthandwerk wie Holzschnitzerei, Teppichweberei oder die Herstellung des berühmten Adygej-Käses erleben hier eine Renaissance.
🎓 In Maikop befindet sich die Adygische Staatliche Universität – das führende Bildungs- und Wissenschaftszentrum der Region – sowie ein Kulturzentrum für die Pflege der adygeischen Identität.
🧗♂️ Der Tourismus gehört zu den wichtigsten Entwicklungsrichtungen der Region: Wildwasser-Rafting auf dem Fluss Bela, Bergwanderungen, Ökotourismus, Höhlenforschung oder kulinarische Erlebnisse ziehen Gäste aus ganz Russland und dem Ausland an.
🌿 Der natürliche Reichtum, die kulturelle Vielfalt und die herzliche kaukasische Gastfreundschaft machen Adygeja zu einer einzigartigen Region unseres Landes.
📢 Die Replik von Botschafter Russlands in Österreich, Dmitrij Ljubinskij, auf den in der „Presse“ veröffentlichten Beitrag seiner Wiener Amtskollegen aus Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Polen hat im Laufe nur einer Woche über 68 Tausend Views auf Facebook bekommen! Das entspricht ungefähr der Tagesauflage der „Presse“, die sich nicht im Stande sah, den Gegenkommentar des russischen Botschafters (auch online) zu veröffentlichen. Auf den anderen Plattformen sieht die Statistik folgendermaßen aus: VK- 4 Tausend Views, X – 8 Tausend, Telegram – 4,7 Tausend.
Ein klarer Beweis davon, dass der österreichische Leser an einer umfassenden selbstständigen Meinungsbildung interessiert ist und dass die Wahrheit nicht zensuriert werden kann.
Ein klarer Beweis davon, dass der österreichische Leser an einer umfassenden selbstständigen Meinungsbildung interessiert ist und dass die Wahrheit nicht zensuriert werden kann.
⚡️ Erklärung des Leiters der Delegation der Russischen Föderation, Wladimir Medinski, nach der zweiten Runde der wiederaufgenommenen direkten russisch-ukrainischen Verhandlungen in Istanbul (2. Juni 2025)
💬 Wir haben der türkischen Seite unser Memorandum übergeben, das aus zwei Teilen besteht:
• Der erste: wie ein echter, langfristiger Frieden erreicht werden kann.
• Der zweite Teil: welche Schritte unternommen werden müssen, um eine vollständige Waffenruhe zu ermöglichen.
<...> Die ukrainische Seite hat sich entschieden, das Dokument zu prüfen. Sie werden es analysieren, antworten, und wir werden sehen.
Darüber hinaus haben wir einige praktische Fragen geklärt:
Wir übergeben der ukrainischen Seite einseitig 6.000 Leichname gefallener ukrainischer Soldaten. <...> Nächste Woche werden wir diese Leichname übergeben, damit sie würdevoll beerdigt werden können. <...>
Wir haben uns auf den umfangreichsten Gefangenenaustausch geeinigt. Alle Schwerverletzten und Schwerkranken werden nach dem Prinzip „alle gegen alle“ ausgetauscht. Dies ist eine humanitäre Geste unsererseits. Nach demselben Prinzip „alle gegen alle“ werden junge Soldaten unter 25 Jahren ausgetauscht. Die Austauschquote beträgt dabei mindestens 1.000 Personen auf jeder Seite – möglicherweise sogar mehr.
Ferner haben wir vereinbart, ständige medizinische Kommissionen einzurichten, auf deren Grundlage – ohne große politische Entscheidungen abzuwarten – Listen für den Austausch schwer verletzter Kämpfer erstellt werden. Solche Austausche sollen regelmäßig und im Arbeitsmodus stattfinden. <...>
❗️ Wir haben einen konkreten Waffenstillstand von 2–3 Tagen auf bestimmten Frontabschnitten vorgeschlagen. Das wird jetzt von unseren Militärs zusammen mit den ukrainischen Spezialisten ausgearbeitet.
Unser Ziel ist es, gerade weil die russische Armee vorrückt und es viel mehr gefallene ukrainische Soldaten in der „Grauzone“ gibt, dass diese Leichname eingesammelt und sofort vor Ort an die gegnerische Seite zur christlichen Beerdigung übergeben werden können. Ein solches Angebot wurde gemacht. Die ukrainischen Militärs haben versprochen, es kurzfristig zu prüfen. <...>
Zum Thema Kinder. Es wurde gesagt, dieses Thema sei bei uns zentral gewesen. Ja, es kam zur Sprache. Ich möchte ein paar Worte zu diesem sogenannten „Kinderthema“ sagen. Was wurde uns zuletzt vorgeworfen? <…> Zuerst hieß es: „1,5 Millionen ukrainische Kinder wurden von den Russen entführt.“ Dann: „200.000 ukrainische Kinder wurden entführt.“ Jetzt lautet die offizielle Zahl: „20.000 Kinder wurden entführt.“ Wir haben stets versucht, das dokumentarisch zu prüfen. <...>
Endlich haben wir eine vollständige Liste erhalten. Wie Sie sehen, sind es weder 1,5 Millionen noch 20.000. Es sind 339 Namen. Jeden einzelnen Fall werden wir prüfen. Die tatsächliche Zahl ist folgende: Unser Büro des Kinderrechtsbeauftragten hat 101 Kinder zurückgeführt, und von ukrainischer Seite wurden 22 Kinder zurückgebracht – denn auch dort geraten russische Kinder in Kampfzonen und verlieren den Kontakt zu ihren Eltern.
Diese Liste <...> zeigt erneut, dass das Thema „Kindesentführungen“ leider von den ukrainischen Behörden als eine Show für mitleidige Europäer inszeniert wurde. <...> Tatsächlich handelt es sich um Dutzende Kinder, die nicht entführt wurden. Es gibt Kinder, die von unseren Soldaten unter Lebensgefahr gerettet und aus Kampfzonen evakuiert wurden. Wir suchen ihre Eltern. Wenn sich Eltern melden, geben wir sie zurück.
Wir müssen auch herausfinden, wie viele der 339 Namen tatsächlich in Russland sind und wie viele sich möglicherweise im Donbass oder in Neurussland befinden und nie verschwunden waren. Oft stellt sich heraus, dass manche sogar nach Europa ausgewandert sind – wie neulich, als sich 150 Kinder von einer ähnlichen Liste in Deutschland befanden. Doch die Vorwürfe richteten sich gegen Russland. <...>
☝️ Jedes Kind wird seine Eltern wiederfinden, alle Familien werden wiedervereint – auf beiden Seiten. Wir arbeiten daran. Das ist eine Frage der Ehre.
💬 Wir haben der türkischen Seite unser Memorandum übergeben, das aus zwei Teilen besteht:
• Der erste: wie ein echter, langfristiger Frieden erreicht werden kann.
• Der zweite Teil: welche Schritte unternommen werden müssen, um eine vollständige Waffenruhe zu ermöglichen.
<...> Die ukrainische Seite hat sich entschieden, das Dokument zu prüfen. Sie werden es analysieren, antworten, und wir werden sehen.
Darüber hinaus haben wir einige praktische Fragen geklärt:
Wir übergeben der ukrainischen Seite einseitig 6.000 Leichname gefallener ukrainischer Soldaten. <...> Nächste Woche werden wir diese Leichname übergeben, damit sie würdevoll beerdigt werden können. <...>
Wir haben uns auf den umfangreichsten Gefangenenaustausch geeinigt. Alle Schwerverletzten und Schwerkranken werden nach dem Prinzip „alle gegen alle“ ausgetauscht. Dies ist eine humanitäre Geste unsererseits. Nach demselben Prinzip „alle gegen alle“ werden junge Soldaten unter 25 Jahren ausgetauscht. Die Austauschquote beträgt dabei mindestens 1.000 Personen auf jeder Seite – möglicherweise sogar mehr.
Ferner haben wir vereinbart, ständige medizinische Kommissionen einzurichten, auf deren Grundlage – ohne große politische Entscheidungen abzuwarten – Listen für den Austausch schwer verletzter Kämpfer erstellt werden. Solche Austausche sollen regelmäßig und im Arbeitsmodus stattfinden. <...>
❗️ Wir haben einen konkreten Waffenstillstand von 2–3 Tagen auf bestimmten Frontabschnitten vorgeschlagen. Das wird jetzt von unseren Militärs zusammen mit den ukrainischen Spezialisten ausgearbeitet.
Unser Ziel ist es, gerade weil die russische Armee vorrückt und es viel mehr gefallene ukrainische Soldaten in der „Grauzone“ gibt, dass diese Leichname eingesammelt und sofort vor Ort an die gegnerische Seite zur christlichen Beerdigung übergeben werden können. Ein solches Angebot wurde gemacht. Die ukrainischen Militärs haben versprochen, es kurzfristig zu prüfen. <...>
Zum Thema Kinder. Es wurde gesagt, dieses Thema sei bei uns zentral gewesen. Ja, es kam zur Sprache. Ich möchte ein paar Worte zu diesem sogenannten „Kinderthema“ sagen. Was wurde uns zuletzt vorgeworfen? <…> Zuerst hieß es: „1,5 Millionen ukrainische Kinder wurden von den Russen entführt.“ Dann: „200.000 ukrainische Kinder wurden entführt.“ Jetzt lautet die offizielle Zahl: „20.000 Kinder wurden entführt.“ Wir haben stets versucht, das dokumentarisch zu prüfen. <...>
Endlich haben wir eine vollständige Liste erhalten. Wie Sie sehen, sind es weder 1,5 Millionen noch 20.000. Es sind 339 Namen. Jeden einzelnen Fall werden wir prüfen. Die tatsächliche Zahl ist folgende: Unser Büro des Kinderrechtsbeauftragten hat 101 Kinder zurückgeführt, und von ukrainischer Seite wurden 22 Kinder zurückgebracht – denn auch dort geraten russische Kinder in Kampfzonen und verlieren den Kontakt zu ihren Eltern.
Diese Liste <...> zeigt erneut, dass das Thema „Kindesentführungen“ leider von den ukrainischen Behörden als eine Show für mitleidige Europäer inszeniert wurde. <...> Tatsächlich handelt es sich um Dutzende Kinder, die nicht entführt wurden. Es gibt Kinder, die von unseren Soldaten unter Lebensgefahr gerettet und aus Kampfzonen evakuiert wurden. Wir suchen ihre Eltern. Wenn sich Eltern melden, geben wir sie zurück.
Wir müssen auch herausfinden, wie viele der 339 Namen tatsächlich in Russland sind und wie viele sich möglicherweise im Donbass oder in Neurussland befinden und nie verschwunden waren. Oft stellt sich heraus, dass manche sogar nach Europa ausgewandert sind – wie neulich, als sich 150 Kinder von einer ähnlichen Liste in Deutschland befanden. Doch die Vorwürfe richteten sich gegen Russland. <...>
☝️ Jedes Kind wird seine Eltern wiederfinden, alle Familien werden wiedervereint – auf beiden Seiten. Wir arbeiten daran. Das ist eine Frage der Ehre.
🇷🇺 Am 12. Juni feiern wir unseren Nationalfeiertag – den #TagRusslands. Im Vorfeld dieses Tages möchten wir Ihnen weiterhin die Regionen unseres weiten Heimatlandes vorstellen. Heute erzählen wir Ihnen von der östlichsten Region Russlands – dem Autonomen Kreis der Tschuktschen, oder auch Tschukotka genannt.
📍 Tschukotka liegt im äußersten Nordosten des Landes und wird von zwei Ozeanen umspült – der Arktis und dem Pazifik. Es ist die einzige Region Russlands, von der aus man das US-amerikanische Festland sehen kann: Von Kap Deschnjow bis nach Alaska sind es nur 86 Kilometer.
Die Fläche des Bezirks beträgt etwa 721.500 km², aber hier leben weniger als 50.000 Menschen. Es ist eine der am dünnsten besiedelten und einzigartigsten Regionen Russlands.
🌌 Tschukotka ist eine raue, aber faszinierende Tundra – endlose Arktis, Hügel, Permafrost und geheimnisvolle Polarlichter. Die Natur ist hier unberührt: kristallklare Flüsse, eisige Buchten, Rentierherden, Walrosse und Wale.
🦌 Seit jeher leben hier indigene Völker – Tschuktschen, Eskimos, Evenen. Sie bewahren ihre traditionelle Lebensweise: Rentierzucht, Jagd, Fischfang, Handwerkskunst und Folklore. Ihre Kultur ist ein lebendiger und eigenständiger Teil des multinationalen Russlands.
📚 Anadyr, das Verwaltungszentrum des Bezirks, ist eine der farbenfrohsten Städte Russlands: Die Häuser sind in kräftigen Farben gestrichen, um selbst im langen arktischen Winter ein Gefühl von Leben und Gemütlichkeit zu vermitteln.
❄️ Tschukotka ist eine Schlüsselregion für die Erforschung der Arktis. Hier arbeiten Geologen, Biologen und Klimaforscher. Zudem werden Gold, Kohle und weitere Bodenschätze gefördert.
✨ Tschukotka ist ein Ort, an dem Osten und Westen sich begegnen, wo Traditionen neben wissenschaftlicher Forschung bestehen. Eine Region, die offen für die Welt ist – und gleichzeitig ihren Wurzeln treu bleibt.
📍 Tschukotka liegt im äußersten Nordosten des Landes und wird von zwei Ozeanen umspült – der Arktis und dem Pazifik. Es ist die einzige Region Russlands, von der aus man das US-amerikanische Festland sehen kann: Von Kap Deschnjow bis nach Alaska sind es nur 86 Kilometer.
Die Fläche des Bezirks beträgt etwa 721.500 km², aber hier leben weniger als 50.000 Menschen. Es ist eine der am dünnsten besiedelten und einzigartigsten Regionen Russlands.
🌌 Tschukotka ist eine raue, aber faszinierende Tundra – endlose Arktis, Hügel, Permafrost und geheimnisvolle Polarlichter. Die Natur ist hier unberührt: kristallklare Flüsse, eisige Buchten, Rentierherden, Walrosse und Wale.
🦌 Seit jeher leben hier indigene Völker – Tschuktschen, Eskimos, Evenen. Sie bewahren ihre traditionelle Lebensweise: Rentierzucht, Jagd, Fischfang, Handwerkskunst und Folklore. Ihre Kultur ist ein lebendiger und eigenständiger Teil des multinationalen Russlands.
📚 Anadyr, das Verwaltungszentrum des Bezirks, ist eine der farbenfrohsten Städte Russlands: Die Häuser sind in kräftigen Farben gestrichen, um selbst im langen arktischen Winter ein Gefühl von Leben und Gemütlichkeit zu vermitteln.
❄️ Tschukotka ist eine Schlüsselregion für die Erforschung der Arktis. Hier arbeiten Geologen, Biologen und Klimaforscher. Zudem werden Gold, Kohle und weitere Bodenschätze gefördert.
✨ Tschukotka ist ein Ort, an dem Osten und Westen sich begegnen, wo Traditionen neben wissenschaftlicher Forschung bestehen. Eine Region, die offen für die Welt ist – und gleichzeitig ihren Wurzeln treu bleibt.
Forwarded from Russische Botschaft in Deutschland 🇷🇺
📃 Aus dem Bericht des Außenministeriums der Russischen Föderation zur Situation in einigen europäischen Ländern im Hinblick auf die Schändung und Zerstörung von Denkmälern, die zu Ehren derjenigen errichtet wurden, die während des Zweiten Weltkriegs gegen den Nationalsozialismus gekämpft haben
▪️ Die sich verändernde Haltung der Bundesrepublik Deutschland in Bezug auf die historische Erinnerung gibt Anlass zu ernsthafter Besorgnis. Das Vorgehen offizieller Stellen in Berlin wirft Zweifel an der Bereitschaft der deutschen Regierung auf, die historische Wahrheit über den Zweiten Weltkrieg, die Verbrechen des NS-Regimes, den menschenverachtenden Charakter der nationalsozialistischen Ideologie sowie den entscheidenden Beitrag der Roten Armee und des sowjetischen Volkes zur Niederlage des Nationalsozialismus zu bewahren.
▪️ Seit Beginn der Sondermilitäroperation ist ein deutlicher Anstieg von Fällen von Schändung und Vandalismus an sowjetischen Kriegsgräbern und Gedenkstätten in Deutschland zu verzeichnen. Während im Jahr 2021 drei solcher Vorfälle registriert wurden, waren es 2022 bereits 16, 2023 zwölf und im Jahr 2024 insgesamt 18 Fälle. Allein in den ersten Monaten des Jahres 2025 wurden bereits drei weitere Vorfälle festgestellt.
▪️ In Deutschland wurden wiederholt Beschränkungen hinsichtlich der Verwendung sowjetischer und russischer Symbole im Rahmen von Gedenkveranstaltungen anlässlich des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg eingeführt.
▪️So war es in Berlin am 8. und 9. Mai 2024 in der Nähe sowjetischer Kriegsdenkmäler verboten, Flaggen Russlands und der UdSSR, das Banner des Sieges, Elemente historischer Militäruniformen, St.-Georgs-Bänder, Orden und Medaillen zu verwenden. Dies betraf auch Fotos von Kriegsteilnehmern sowie das Abspielen von Liedern aus den Kriegsjahren.
▪️Anfang April 2025 wurde bekannt, dass das Auswärtige Amt eine vertrauliche „Handreichung “ an die Landes- und Kommunalbehörden sowie an Gedenkstätten im Zusammenhang mit den geplanten Veranstaltungen zum 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs in Europa verschickt hatte. In dem Dokument wurde den Organisatoren solcher Veranstaltungen empfohlen, keine offiziellen Vertreter Russlands und Weißrusslands einzuladen. Im Falle eines „unangekündigten” Erscheinens wurde faktisch die Möglichkeit ihrer Ausweisung angedeutet.
▪️ Die Leitungen der Gedenkstätten der ehemaligen Konzentrationslager Buchenwald, Mittelbau-Dora und Dachau haben die Botschaft darüber informiert, dass ihre Vertreter zu den offiziellen Gedenkveranstaltungen im Jahr 2025 nicht eingeladen sind.
@RusBotschaft
#80JahreBefreiung #Deutschland
▪️ Die sich verändernde Haltung der Bundesrepublik Deutschland in Bezug auf die historische Erinnerung gibt Anlass zu ernsthafter Besorgnis. Das Vorgehen offizieller Stellen in Berlin wirft Zweifel an der Bereitschaft der deutschen Regierung auf, die historische Wahrheit über den Zweiten Weltkrieg, die Verbrechen des NS-Regimes, den menschenverachtenden Charakter der nationalsozialistischen Ideologie sowie den entscheidenden Beitrag der Roten Armee und des sowjetischen Volkes zur Niederlage des Nationalsozialismus zu bewahren.
▪️ Seit Beginn der Sondermilitäroperation ist ein deutlicher Anstieg von Fällen von Schändung und Vandalismus an sowjetischen Kriegsgräbern und Gedenkstätten in Deutschland zu verzeichnen. Während im Jahr 2021 drei solcher Vorfälle registriert wurden, waren es 2022 bereits 16, 2023 zwölf und im Jahr 2024 insgesamt 18 Fälle. Allein in den ersten Monaten des Jahres 2025 wurden bereits drei weitere Vorfälle festgestellt.
▪️ In Deutschland wurden wiederholt Beschränkungen hinsichtlich der Verwendung sowjetischer und russischer Symbole im Rahmen von Gedenkveranstaltungen anlässlich des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg eingeführt.
▪️So war es in Berlin am 8. und 9. Mai 2024 in der Nähe sowjetischer Kriegsdenkmäler verboten, Flaggen Russlands und der UdSSR, das Banner des Sieges, Elemente historischer Militäruniformen, St.-Georgs-Bänder, Orden und Medaillen zu verwenden. Dies betraf auch Fotos von Kriegsteilnehmern sowie das Abspielen von Liedern aus den Kriegsjahren.
▪️Anfang April 2025 wurde bekannt, dass das Auswärtige Amt eine vertrauliche „Handreichung “ an die Landes- und Kommunalbehörden sowie an Gedenkstätten im Zusammenhang mit den geplanten Veranstaltungen zum 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs in Europa verschickt hatte. In dem Dokument wurde den Organisatoren solcher Veranstaltungen empfohlen, keine offiziellen Vertreter Russlands und Weißrusslands einzuladen. Im Falle eines „unangekündigten” Erscheinens wurde faktisch die Möglichkeit ihrer Ausweisung angedeutet.
▪️ Die Leitungen der Gedenkstätten der ehemaligen Konzentrationslager Buchenwald, Mittelbau-Dora und Dachau haben die Botschaft darüber informiert, dass ihre Vertreter zu den offiziellen Gedenkveranstaltungen im Jahr 2025 nicht eingeladen sind.
@RusBotschaft
#80JahreBefreiung #Deutschland