📅 Heute vor 71 Jahren, am 21. April 1954, ist die Sowjetunion der UNESCO beigetreten.
🔹 1991 nahm Russland als Nachfolgestaat der Sowjetunion ihren Platz in der Organisation ein. Im Laufe der Jahrzehnte der Zusammenarbeit mit der UNESCO hat unser Land einen bemerkenswerten Beitrag zu ihrer Arbeit geleistet und ist nach wie vor einer der größten Geber und aktivsten Mitgliedsländer.
🔹 Die Kooperation Russlands mit der UNESCO umfasst ein breites Spektrum von Bereichen, darunter der Schutz russischer Kulturdenkmäler, die Arbeit im Bereich der Informationstechnologien, die Gründung von Instituten und vieles mehr.
🔹 Zurzeit steht unser Land an neunter Stelle, was die Anzahl der UNESCO-Welterbestätten angeht. Auf dem Territorium Russlands gibt es mehr als 30 solcher Objekte, darunter sowohl Natur- als auch Kulturstätten.
📽 Sehen Sie sich das Video über die Liste des UNESCO-Welterbes in Russland an
🔹 1991 nahm Russland als Nachfolgestaat der Sowjetunion ihren Platz in der Organisation ein. Im Laufe der Jahrzehnte der Zusammenarbeit mit der UNESCO hat unser Land einen bemerkenswerten Beitrag zu ihrer Arbeit geleistet und ist nach wie vor einer der größten Geber und aktivsten Mitgliedsländer.
🔹 Die Kooperation Russlands mit der UNESCO umfasst ein breites Spektrum von Bereichen, darunter der Schutz russischer Kulturdenkmäler, die Arbeit im Bereich der Informationstechnologien, die Gründung von Instituten und vieles mehr.
🔹 Zurzeit steht unser Land an neunter Stelle, was die Anzahl der UNESCO-Welterbestätten angeht. Auf dem Territorium Russlands gibt es mehr als 30 solcher Objekte, darunter sowohl Natur- als auch Kulturstätten.
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🎙 Der russische Botschafter Sergej J. Netschajew im Interview mit der Berliner Zeitung:
❓ Frage: Friedrich Merz hat im Wahlkampf die Lieferung von Taurus-Raketen an die Ukraine mehrfach gefordert. Was würde es bedeuten, wenn das passiert?
🗣 Netschajew: Das wäre eine Eskalation. Schon die deutschen Panzer in Kursk lösten Empörung bei unseren Bürgern aus. Das schafft gewisse historische Reminiszenzen, die ziemlich schmerzhaft sind. Wenn jetzt auch noch Taurus mit seiner längeren Reichweite auftaucht, dann ist das eine neue Qualität. Die ukrainischen Streitkräfte können diese Raketen nicht bedienen. Dann müssen deutsche Fachleute und Experten diese Raketen steuern. Das werden wir als eine neue Situation beurteilen und entsprechende Entscheidungen treffen. Aber auch die Taurus-Raketen würden die Situation an der Frontlinie grundsätzlich nicht ändern.
📄Hier gibt es das Interview in voller Länge.
@RusBotschaft
#Netschajew #Interview #Taurus
❓ Frage: Friedrich Merz hat im Wahlkampf die Lieferung von Taurus-Raketen an die Ukraine mehrfach gefordert. Was würde es bedeuten, wenn das passiert?
🗣 Netschajew: Das wäre eine Eskalation. Schon die deutschen Panzer in Kursk lösten Empörung bei unseren Bürgern aus. Das schafft gewisse historische Reminiszenzen, die ziemlich schmerzhaft sind. Wenn jetzt auch noch Taurus mit seiner längeren Reichweite auftaucht, dann ist das eine neue Qualität. Die ukrainischen Streitkräfte können diese Raketen nicht bedienen. Dann müssen deutsche Fachleute und Experten diese Raketen steuern. Das werden wir als eine neue Situation beurteilen und entsprechende Entscheidungen treffen. Aber auch die Taurus-Raketen würden die Situation an der Frontlinie grundsätzlich nicht ändern.
📄Hier gibt es das Interview in voller Länge.
@RusBotschaft
#Netschajew #Interview #Taurus
🎖 Im Gedenkjahr zum 80. Jahrestag des Großen Sieges wurde den russischen diplomatischen Vertretungen die Aufgabe übertragen, die Jubiläumsmedaille „80 Jahre Sieg im Großen Vaterländischen Krieg 1941–1945“ an Veteranen, Hinterlandarbeiter und Einwohner des belagerten Leningrads zu überreichen, die sich im Ausland befinden.
🔸 Zu den Ausgezeichneten gehören:
– Veteranen und Teilnehmer der Kampfhandlungen des Großen Vaterländischen Krieges,
– Hinterlandarbeiter,
– Einwohner des belagerten Leningrads,
– sowie ausländische Staatsbürger, die gegen die faschistischen Invasoren gekämpft haben,
– ehemalige Häftlinge nationalsozialistischer Konzentrationslager,
die das Gedenken an die Verbrechen des Dritten Reiches und an die Heldentaten der Völker der Sowjetunion bewahren, die die Welt vor der braunen Pest gerettet haben.
🔸 Auf der Vorderseite der Medaille ist ein siegreicher Soldat in Uniform aus der Zeit des Großen Vaterländischen Krieges dargestellt, der das Siegesbanner auf dem Gebäude des Reichstags hisst.
🔸 Auf der Rückseite der Medaille befindet sich die Inschrift:
„80 Jahre Sieg im Großen Vaterländischen Krieg 1941–1945“,
umgeben von einem Lorbeerkranz, in dessen Basis sich das Abzeichen des Ordens des Vaterländischen Krieges 1. Klasse befindet.
📸 Челзнак
@RusBotschaft
#80JahreBefreiung #ZweiterWeltkrieg
🔸 Zu den Ausgezeichneten gehören:
– Veteranen und Teilnehmer der Kampfhandlungen des Großen Vaterländischen Krieges,
– Hinterlandarbeiter,
– Einwohner des belagerten Leningrads,
– sowie ausländische Staatsbürger, die gegen die faschistischen Invasoren gekämpft haben,
– ehemalige Häftlinge nationalsozialistischer Konzentrationslager,
die das Gedenken an die Verbrechen des Dritten Reiches und an die Heldentaten der Völker der Sowjetunion bewahren, die die Welt vor der braunen Pest gerettet haben.
🔸 Auf der Vorderseite der Medaille ist ein siegreicher Soldat in Uniform aus der Zeit des Großen Vaterländischen Krieges dargestellt, der das Siegesbanner auf dem Gebäude des Reichstags hisst.
🔸 Auf der Rückseite der Medaille befindet sich die Inschrift:
„80 Jahre Sieg im Großen Vaterländischen Krieg 1941–1945“,
umgeben von einem Lorbeerkranz, in dessen Basis sich das Abzeichen des Ordens des Vaterländischen Krieges 1. Klasse befindet.
📸 Челзнак
@RusBotschaft
#80JahreBefreiung #ZweiterWeltkrieg
📩 „Bitte kommen Sie, Sie sind willkommen!“ – Offener Brief an den Botschafter der Russischen Föderation und den Botschaftsrat der Republik Belarus zum 80. Jahrestag der Befreiung
📌 Am 8./9. Mai vor 80 Jahren haben die Soldaten der Roten Armee – russische, ukrainische, weißrussische Soldaten sowie Soldaten aus den kaukasischen und zentralasiatischen Sowjetrepubliken – zusammen mit Soldaten der USA, Englands, Frankreichs und anderer Staaten mein Land, Deutschland, von der nationalsozialistischen Terrorherrschaft befreit. Die schrecklichsten Verluste von allen Ländern aber hatte die Sowjetunion zu beklagen. Fast 27 Millionen Menschen: Russen, Ukrainer, Weißrussen, Armenier, Georgier, Aserbaidschaner, Kasachen, Usbeken, Kirgisen und Menschen vieler anderer Nationalitäten, nicht zu vergessen die sowjetischen Juden!
📌 Mit großer Scham und Empörung muss ich nun zur Kenntnis nehmen, dass der Bundestag und das Auswärtige Amt nicht nur die offiziellen Vertreter von Russland und Belarus, sondern sogar Russen und Weißrussen generell von den offiziellen Gedenkfeiern zum Ende des Zweiten Weltkrieges ausschließen wollen. Dies ist nicht nur ein Akt fahrlässiger, nein: krimineller Geschichtsvergessenheit, es ist ein Affront gegenüber allen Angehörigen der Menschen dieser Länder, die für die Befreiung Deutschlands ihr Leben ließen.
📌 Es geht nicht an, dass die Soldaten, die vor 80 Jahren für die Befreiung unseres Landes starben, heute aus aktuellen Gründen gegeneinander ausgespielt werden. Und es geht nicht an, dass bei den Gedenkfeiern zwischen guten und bösen, eingeladenen und ausgeladenen Gästen unterschieden wird!
📌 Sehr geehrter Herr Botschafter Netschajew, sehr geehrter Herr Botschaftsrat Shuplyak, liebe Russen und liebe Weißrussen, bitte kommen Sie zu den Gedenkveranstaltungen! Sie sind herzlich willkommen, so wie alle anderen offiziellen Vertreter und Bürger der Länder, die Deutschland befreit haben, auch.
@RusBotschaft
#80JahreBefreiung #ZweiterWeltkrieg
🔗 Link zum Brief im Wortlaut
📌 Am 8./9. Mai vor 80 Jahren haben die Soldaten der Roten Armee – russische, ukrainische, weißrussische Soldaten sowie Soldaten aus den kaukasischen und zentralasiatischen Sowjetrepubliken – zusammen mit Soldaten der USA, Englands, Frankreichs und anderer Staaten mein Land, Deutschland, von der nationalsozialistischen Terrorherrschaft befreit. Die schrecklichsten Verluste von allen Ländern aber hatte die Sowjetunion zu beklagen. Fast 27 Millionen Menschen: Russen, Ukrainer, Weißrussen, Armenier, Georgier, Aserbaidschaner, Kasachen, Usbeken, Kirgisen und Menschen vieler anderer Nationalitäten, nicht zu vergessen die sowjetischen Juden!
📌 Mit großer Scham und Empörung muss ich nun zur Kenntnis nehmen, dass der Bundestag und das Auswärtige Amt nicht nur die offiziellen Vertreter von Russland und Belarus, sondern sogar Russen und Weißrussen generell von den offiziellen Gedenkfeiern zum Ende des Zweiten Weltkrieges ausschließen wollen. Dies ist nicht nur ein Akt fahrlässiger, nein: krimineller Geschichtsvergessenheit, es ist ein Affront gegenüber allen Angehörigen der Menschen dieser Länder, die für die Befreiung Deutschlands ihr Leben ließen.
📌 Es geht nicht an, dass die Soldaten, die vor 80 Jahren für die Befreiung unseres Landes starben, heute aus aktuellen Gründen gegeneinander ausgespielt werden. Und es geht nicht an, dass bei den Gedenkfeiern zwischen guten und bösen, eingeladenen und ausgeladenen Gästen unterschieden wird!
📌 Sehr geehrter Herr Botschafter Netschajew, sehr geehrter Herr Botschaftsrat Shuplyak, liebe Russen und liebe Weißrussen, bitte kommen Sie zu den Gedenkveranstaltungen! Sie sind herzlich willkommen, so wie alle anderen offiziellen Vertreter und Bürger der Länder, die Deutschland befreit haben, auch.
@RusBotschaft
#80JahreBefreiung #ZweiterWeltkrieg
🔗 Link zum Brief im Wortlaut
Forwarded from Russisches Haus in Berlin
Konzert des Chores der Russischen Gnessin-Musikakademie "Altro coro" – Preisträger von neun internationalen Wettbewerben und eines der führenden Chöre Russlands.😍🎼
🗓️ Der musikalische Abend findet am 30. April um 19:00 Uhr statt und ist eine musikalische Widmung an das wichtigste Ereignis des 20. Jahrhunderts in der Geschichte Russlands – den Sieg über Nazi-Deutschland.🕊️
In der Programmreihe erklingen Werke, die das Thema Erinnerung, Standhaftigkeit und Heldentum aufgreifen:
🎵 „Vier Chöre zu Texten von Alexander Tvardovsky“ von Rodion Shchedrin, 🎵 Der Chorzyklus "Leningrader Tagebuch" von Alexander Flyarkovsky, 🎵🌟 Die Uraufführung der "Symphonie des Sieges" des zeitgenössischen Komponisten Kuzma Bodrov
Teilt diesen besonderen Abend mit uns, um gemeinsam den Helden zu gedenken und ihren unvergesslichen Mut zu ehren!🙏🏻❤️
🎟️ Anmeldung ist erforderlich.
#konzert
🗓️ Der musikalische Abend findet am 30. April um 19:00 Uhr statt und ist eine musikalische Widmung an das wichtigste Ereignis des 20. Jahrhunderts in der Geschichte Russlands – den Sieg über Nazi-Deutschland.🕊️
In der Programmreihe erklingen Werke, die das Thema Erinnerung, Standhaftigkeit und Heldentum aufgreifen:
🎵 „Vier Chöre zu Texten von Alexander Tvardovsky“ von Rodion Shchedrin, 🎵 Der Chorzyklus "Leningrader Tagebuch" von Alexander Flyarkovsky, 🎵🌟 Die Uraufführung der "Symphonie des Sieges" des zeitgenössischen Komponisten Kuzma Bodrov
Teilt diesen besonderen Abend mit uns, um gemeinsam den Helden zu gedenken und ihren unvergesslichen Mut zu ehren!🙏🏻❤️
🎟️ Anmeldung ist erforderlich.
#konzert
🎙 Der russische Botschafter Sergej J. Netschajew im Interview mit der Berliner Zeitung:
🗣 Spüren nicht auch Sie, dass die deutschen Behörden so viel angerichtet haben, damit Russland angesichts der aktuellen Militarisierungsatmosphäre in Europa als Gefahr wahrgenommen wird? Es wird ständig auf offizieller Ebene über einen baldigen Krieg mit Russland geredet, über Waffen, über Wehrpflicht. Wir haben Deutschland nie gedroht. Wir tun es auch nicht. Uns verbinden Jahrhunderte kultureller und wirtschaftlicher Beziehungen. 6300 deutsche Firmen waren in Russland aktiv, es gab Partnerschaften in allen Bereichen. Diese Brücken wurden nicht von uns zerstört. Wir bedauern diese Entwicklung.
🗣 Ich glaube und hoffe jedenfalls nicht, dass wir mit Deutschland je wieder im Kriegszustand sein werden. Was jedoch in den letzten drei Jahren im Sinne der „Zeitenwende“ organisiert wurde, ist auch für unser Volk nicht ganz klar, wo Deutschland hinrudert.
📄Hier gibt es das Interview in voller Länge.
@RusBotschaft
#Netschajew #Interview
🗣 Spüren nicht auch Sie, dass die deutschen Behörden so viel angerichtet haben, damit Russland angesichts der aktuellen Militarisierungsatmosphäre in Europa als Gefahr wahrgenommen wird? Es wird ständig auf offizieller Ebene über einen baldigen Krieg mit Russland geredet, über Waffen, über Wehrpflicht. Wir haben Deutschland nie gedroht. Wir tun es auch nicht. Uns verbinden Jahrhunderte kultureller und wirtschaftlicher Beziehungen. 6300 deutsche Firmen waren in Russland aktiv, es gab Partnerschaften in allen Bereichen. Diese Brücken wurden nicht von uns zerstört. Wir bedauern diese Entwicklung.
🗣 Ich glaube und hoffe jedenfalls nicht, dass wir mit Deutschland je wieder im Kriegszustand sein werden. Was jedoch in den letzten drei Jahren im Sinne der „Zeitenwende“ organisiert wurde, ist auch für unser Volk nicht ganz klar, wo Deutschland hinrudert.
📄Hier gibt es das Interview in voller Länge.
@RusBotschaft
#Netschajew #Interview
🕯 Am 23. April 2025 fand eine Gedenkzeremonie mit Kranz- und Blumenniederlegung am sowjetischen Ehrenfriedhof auf dem Bassinplatz in Potsdam (Brandenburg) statt.
◾️ An der Trauerveranstaltung beteiligten sich der russische Botschafter in Deutschland Sergej Netschajew, die Mitarbeiter der Botschaft, einschließlich des Büros für Kriegsgräberfürsorge und des Verteidigungsattachés, Vertreter der diplomatischen Missionen der GUS-Staaten sowie engagierte deutsche Bürger.
◾️ Die Teilnehmer gedachten der sowjetischen Befreier, die bei der Cottbus-Potsdamer Operation im Rahmen der Schlacht um Berlin in der Endphase des Krieges gefallen waren.
◾️ Die Zerschlagung des Gegners in diesem Gebiet führte zur Schließung des Kessels um die 9. Armee der Wehrmacht bei Halbe, was den folgenden Kampf um die deutsche Hauptstadt erleichterte. Auf dem Ehrenfriedhof am Bassinplatz in Potsdam sind 680 Soldaten und Offiziere der Roten Armee begraben.
@RusBotschaft
#80JahreBefreiung
◾️ An der Trauerveranstaltung beteiligten sich der russische Botschafter in Deutschland Sergej Netschajew, die Mitarbeiter der Botschaft, einschließlich des Büros für Kriegsgräberfürsorge und des Verteidigungsattachés, Vertreter der diplomatischen Missionen der GUS-Staaten sowie engagierte deutsche Bürger.
◾️ Die Teilnehmer gedachten der sowjetischen Befreier, die bei der Cottbus-Potsdamer Operation im Rahmen der Schlacht um Berlin in der Endphase des Krieges gefallen waren.
◾️ Die Zerschlagung des Gegners in diesem Gebiet führte zur Schließung des Kessels um die 9. Armee der Wehrmacht bei Halbe, was den folgenden Kampf um die deutsche Hauptstadt erleichterte. Auf dem Ehrenfriedhof am Bassinplatz in Potsdam sind 680 Soldaten und Offiziere der Roten Armee begraben.
@RusBotschaft
#80JahreBefreiung