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Soziales Erdbeben
#ChristianKreiĂź

Zahlreiche neuere Studien, die sich mit den sozialen Auswirkungen der internationalen Coronapolitik beschäftigen, lieferten ein verheerendes Ergebnis․
Die sozialen Lunten brennen․ Pulverfässer mit gesellschaftlichem Sprengstoff stehen auf allen Kontinenten․ Die Corona-Maßnahmen haben zu einer historisch beispiellosen Verschärfung der sozialen Ungleichheit geführt․ Der auch so schon obszöne Reichtum der Reichsten hat sich in bisher unvorstellbarem Ausmaß vermehrt․ Der regelrecht explodierende Welthunger legt ein größeres Leichentuch über die Welt, als es Corona je könnte․ Und all das geschieht in einer Phase, in welcher die Finanzmärkte in etwa so stabil sind wie ein Kartenhaus bei Sturmböen․ Die ganze Welt tanzt am Rande eines aktiven Vulkans․
Schuldenschnitt durch Krieg
#ChristianKreiĂź

Ein Krieg auf der eurasischen Platte würde den USA ökonomisch helfen und zugleich die Konkurrenz ausschalten — das Geschehen in der Ukraine kann auch so erklärt werden․
Die weltweiten Schulden sind höher als je zuvor․ Die führenden Notenbanken der Industrieländer haben so viel frisches Geld gedruckt wie noch nie․ Während Corona wurden ungeheuer viele Schecks auf die Zukunft ausgestellt, die unmöglich jemals eingelöst werden können․ In irgendeiner Form muss also ein Geld- und Schuldenschnitt kommen․ Wird ein großer Ukrainekrieg von einflussreichen Kräften als Lösung für unsere Finanzprobleme betrachtet?
Der erlösende erste Schuss
#ChristianKreiĂź

Der Ukrainekrieg ist ein großes Problem für die betroffenen Nationen und für Europa — für die US-Finanzwirtschaft könnte er Teil der Lösung sein․
Es ist eigentlich keine neue Erkenntnis․ Der französische Sozialist Jean Jaurès sagte: „Der Kapitalismus trägt den Krieg in sich wie die Wolke den Regen“․ So ging dem Zweiten Weltkrieg ein großer Finanzcrash und eine ökonomische Depression voraus․ Die US-Wirtschaft und Finanzwirtschaft standen vor dem Problem einer massiven Überkapazität, eine Vermögens- und spiegelbildlich ein Schuldenberg türmten sich auf․ „Kreative Zerstörung“ schien ein gangbarer Ausweg zu sein․ Und heute? Die Situation gleicht der damaligen leider nur zu sehr․ Wir nehmen naiverweise oft an, „niemandem“ könne an einer Fortsetzung des Ukrainekriegs gelegen sein․ Doch die Lage ist komplizierter․ Die USA oder auch China könnten global die lachenden Dritten sein, wenn es in Westeuropa brennt․ Ein zerbombtes Land würde als ökonomischer Konkurrent auf Jahre ausfallen․ Und für den wirtschaftlichen Niedergang, der dann unvermeidlich wäre, könnte die westeuropäische Politik leicht einen Schuldigen benennen: Putin․
Stoppt die Kinderimpfungen!
#ChristianKreiĂź

Immer mehr große Zeitungen, wie unlängst das Wall Street Jounal, warnen davor, Kinder gegen Covid zu impfen․
Die Warnungen, Kinder gegen Covid zu impfen, haben den Mainstream erreicht․ Das renommierte Wall Street Journal übt scharfe Kritik daran, dass Kindern immer noch Corona-Impfstoffe verabreicht werden․ Mit Verweis auf die mittlerweile ebenso wasserdichte wie umfangreiche Datenmenge wird dargelegt, dass Kinder vom Infektionsgeschehen nahezu gar nicht betroffen seien․ Hingegen würden die Impfschäden in einem solchen Maße zu Buche schlagen, dass die eklatanten Nachteile den angestrebten Nutzen überwiegen․ Die Konklusion des bemerkenswerten Artikels lautet, dass es an der Zeit sei, endlich die Reißleine zu ziehen, statt weiter mRNA-Stoffe in Kindervenen zu drücken․
Die SĂĽchtigmacher
#ChristianKreiĂź

Mit unlauteren Werbepraktiken für Schmerzmittel trieben US-Pharmakonzerne tausende in die Abhängigkeit — die Verantwortlichen werden nur selten belangt․
Statt Schmerz zu lindern, potenzierten die in den USA vertriebenen Opioide diesen um ein Vielfaches․ Diese Schmerzmittel machen jene, die sie einnehmen, ungemein schnell süchtig․ Die Vertriebspraktiken der produzierenden Konzerne ermöglichten es, dass diese Präparate sehr schnell über die Theke gingen․ Zu schnell․ Die weit verbreitete Sucht hat sich mittlerweile zu einer nationalen Krise aufgebläht․ Der in der Coronapandemie viel beschworene exponentielle Anstieg lässt sich nun in der Statistik der Drogentoten finden․ Für dieses Verbrechen müssten in einem funktionierenden Rechtssystem die Schuldigen gerade stehen․ Doch die Verantwortlichen aus der Pharmaindustrie kommen — gemessen an der Dimension ihrer Taten — in den allermeisten Fällen ungeschoren davon, so sie überhaupt belangt werden․
Der veruntreute Wohlstand
#ChristianKreiĂź

Das Bruttoinlandsprodukt steigt durch die Zunahme von unproduktiver Arbeit, die den Reichtum weniger mehrt und zugleich den Wohlstand der Mehrheit mindert․
Trotz konjunktureller Auf- und Abschwünge, trotz Finanzkrise 2008, Corona und Lockdowns wächst unser Bruttoinlandsprodukt kontinuierlich weiter․ In den letzten 25 Jahren hat sich das deutsche BIP real um etwa ein Drittel erhöht (1)․ Pro Kopf und kaufkraftbereinigt sind wir heute offiziell um ungefähr 25 Prozent reicher als vor 25 Jahren (2)․ Wir haben mehr Beschäftigte denn je (3), und die Arbeitslosenquote ist so niedrig wie seit beinahe 40 Jahren nicht mehr (4)․ Trotzdem klagen — gefühlt — immer mehr Menschen, dass sie nur mehr schwer über die Runden kommen, dass der Wohlstand, das Wohlbefinden nicht nur nicht zunimmt, sondern teilweise sogar abnimmt․ Wie kann das sein? Dafür gibt es gute Gründe․
Unerschwingliche Mieten
#ChristianKreiĂź

Die explodierenden Mietkosten könnten deutlich geringer sein, würde ein erheblicher Teil nicht an die leistungslosen Anteilseigner der großen Wohnkonzerne fließen․
Wohnen ist lebensnotwendig, aber oft nicht mehr erschwinglich․ Die Kosten für ein Dach über dem Kopf steigen immer rasanter․ Dabei lohnt es sich zu ergründen, weshalb die Mietkosten immer höher steigen, beziehungsweise wohin die Gelder fließen․ Ein gewichtiger Anteil kommt gar nicht der Renovierung und Instandhaltung der Wohnräume zugute․ Stattdessen ergießen sich gewaltige Mieteinnahmen in Form von Dividenden über die Anteilseigner großer Wohnkonzerne․ Diese Einkünfte sind im Gegensatz zu denen der meisten Mieter leistungslos․ Die Gewinner in diesem System erhalten horrende Beträge schlicht dafür, dass sie im Grundbuch eingetragen sind․ Meist wissen die Profiteure nicht einmal, wo die Wohnungen überhaupt liegen, von deren Mietern sie einen stattlichen Betrag erhalten․ Dieser ungerechte Zustand ist jedoch nicht in Stein gemeißelt․ Auswege und Alternativen gibt es zuhauf․
Der ökonomische Waldbrand
#ChristianKreiĂź

Mit der Weltwirtschaft ist es wie mit der Brandbekämpfung: Es ist besser, viele kleine Katastrophen zuzulassen, bevor es zu einer großen kommt․
Erfahrungen aus Australien zeigen: Wenn man lokal begrenzte Buschbrände lange künstlich unterdrückt, sammelt sich immer mehr Biomasse an․ Dann kommt irgendwann ein Brand, der nicht mehr kontrollierbar ist, ein Flächenbrand mit katastrophalen Schäden, die viel größer sind, als wenn regelmäßig kleinere, lokal begrenzte Brände ausbrechen․ Das Gleiche gilt für die Ökonomie․ Wenn man lange Zeit Rezessionen künstlich unterdrückt, bilden sich immer mehr Zombie-Unternehmen, Unternehmen ohne ökonomische Existenzberechtigung․ Kommt dann eine erneute Rezession, kann diese in einen unkontrollierbaren Abschwung übergehen, eine Depression wie 1929․ Eine solche Weltwirtschaftskrise reißt auch viele produktive Unternehmen mit in den Abgrund und richtet sehr viel mehr Elend an, als es viele regelmäßige kleinere Rezessionen gemeinsam tun․ Stehen wir heute vor solch einer auf uns zukommenden, unkontrollierbaren Weltwirtschaftskrise?
Sternstunde fĂĽr Abzocker
#ChristianKreiĂź

Das Rekordumsatzjahr bei Mercedes-Benz bescherte den Aktionären schwindelerregende Renditen, während die Beschäftigten kaum profitierten․
2021 war eine Sternstunde für Mercedes-Benz․ Das hatte weniger mit dem Firmenlogo denn mit den Umsatzgewinnen zu tun, die in diesem Jahr jeden Rekord seit Bestehen des Automobilherstellers übertrumpften․ Zu Jubeln hatten jedoch lediglich die „funktionslosen Investoren“, die sich über die Rekordgewinne freuen konnten․ Die wahren Wertschöpfer, also rund eine Viertelmillion Angestellte, mussten hingegen etwa die Hälfte des von ihnen geschöpften Mehrwerts abtreten․ Am Beispiel Mercedes-Benz zeigt sich exemplarisch das von Grund auf ungerechte System von Aktiengesellschaften, in welchem Investoren ein leistungsloses, potenziell unbegrenztes Einkommen erhalten, während die Leistungserbringer kaum von den Gewinnen profitieren․
Die Angst vor der Gesundheit
#ChristianKreiĂź

Würde die Pharmaindustrie wirklich tun, wofür sie eigentlich da ist — Menschen heilen — wäre das schlecht für ihre Profite․
Börsennotierte Konzerne können nur dann überleben, wenn sie ständig hohe und langfristig steigende Gewinne erwirtschaften, darin besteht ihre Existenzberechtigung․ Wenn die Gewinne sinken, sinkt der Aktienkurs․ Dann droht eine Unternehmensübernahme oder eine Sanierung über Personalabbau, Kostenreduzierung, Betriebsschließungen und so weiter․ Sinkende oder gar ausbleibende Gewinne bedrohen die Existenz börsennotierter Unternehmen․ Das gilt auch für Pharmakonzerne․ Sie müssen alles tun, um ständig ihre Gewinne zu maximieren․ Was wäre also das Schlimmste, was gewinnorientierten Pharmakonzernen passieren könnte? Von Natur aus gesunde Menschen mit natürlicher Immunität und ohne Angst! Daher soll im Folgenden untersucht werden, inwiefern Interessenkonflikte zwischen Gewinnmaximierung und Gesundheit bei Pharmakonzernen existieren․
Die RĂĽckkehr des Diskurses
#ChristianKreiĂź

In den etablierten Medien Großbritanniens wird mittlerweile offen über die Schäden infolge der Corona-Restriktionen berichtet․
Der Debattenraum in Großbritannien dehnt sich wieder․ Was in den Leitmedien bis vor kurzem niemand zu drucken oder zu senden gewagt hätte, wird nun offen besprochen: Schäden durch die Lockdown-Politik, Übersterblichkeit ohne einen Zusammenhang mit Corona, sowie die gigantischen Fehlprognosen der Covid-Mahner․ Besonders hervorstechend ist hierbei der Mathematiker Neil Ferguson vom Imperial-College․ Obwohl dieser sich in der Vergangenheit mehrmals durch astronomische Fehlprognosen hervortat, war sein „Report 9“ weltweit wegweisend für die Corona-Maßnahmen, während seriöse Wissenschaftler diskreditiert wurden․ Auch dieser Umstand wird mittlerweile in britischen Leitmedien angeklagt․
Die Krisengewinnler
#ChristianKreiĂź

Des einen Leid ist des anderen Freud — das gilt auch für die deutsche Außen- und Wirtschaftspolitik․
In letzter Zeit werden die Prognosen für die deutsche Wirtschaft von Tag zu Tag düsterer․ Der Mittelstand als deren Rückgrat ist durch ansteigende Zinsen und Rohstoffpreise akkut bedroht․ Die Ampel-Koalition hält indes eisern an diesem selbstmörderischen Kurs fest, obwohl sich die Zerstörung der deutschen Wirtschaft unübersehbar abzeichnet․ Doch es gibt auch Gewinner, wenn dieser Zerfallsprozess fortschreitet — vor allem befinden sie sich jenseits des Atlantik․ Was steckt hinter dem offenbar selbstmörderischen Kurs der deutschen Politik?
Das Euro-Dilemma
#ChristianKreiĂź

Sowohl Zinserhöhungen als auch der Verzicht darauf können die europäische Wirtschaft in die Bredouille bringen — es droht ein dramatischer Absturz unserer Währung․
Wie man’s macht, macht man’s falsch․ Die EZB steht derzeit vor einem kaum zu lösenden Dilemma․ Erhöht sie den Leitzins, wie zuletzt geschehen, so steigt die Gefahr der Überschuldung für Staaten und Einzelpersonen․ Erhöht sie ihn nicht, kann das verstärkte Inflation und steigende Importpreis bedeuten — beides tödlich für die Wirtschaft․ Die Folgen der Krise sind jetzt schon deutlich zu spüren․ In den letzten 18 Monaten hat der Euro gegenüber dem Dollar etwa 20 Prozent seines Wertes verloren und wird momentan eins zu eins zum Dollar gehandelt․ Auch zum Schweizer Franken, zum chinesischen Yuan und insbesondere zum Rubel hat der Euro in den letzten Jahren deutlich an Wert verloren (1)․ Von einem Zusammenbruch des Euro würden vor allem unsere globalen Konkurrenten, die USA und China, profitieren․ Welche Auswirkungen könnte das auf uns haben?
Lasst die Werbung sterben!
#ChristianKreiĂź

Es ist richtig, Leuchtreklamen auszuschalten — dies sollte aber nur der erste Schritt sein, um teure und unsinnige Werbung generell zu begrenzen․
„Wer nicht wirbt, der stirbt“, lautet eine Business-Regel․ Entsprechend stecken Unternehmen jährlich Milliarden in oftmals peinliche Formen der Selbstdarstellung․ Man könnte nun sagen: „Na und? Das ist ja notwendig, um auf Produkte aufmerksam zu machen und gut für die Wirtschaft․“ Ganz so einfach ist es aber nicht․ Da jeder Euro nur einmal ausgegeben werden kann, geht das Werbebudget entweder auf Kosten derer, die in einer Firma tatsächliche Werte schaffen — oder es führt zu höheren Preisen․ Werbung belästigt durch nervige Selbstbeweihräucherung ungefragt Passanten im öffentlichen Raum oder Konsumenten in Fernsehen und im Internet․ Werbung führt zu unnützen Käufen, da sie Verbrauchern vielfach Bedürfnisse erst einredet, anstatt dass vorhandene Wünsche befriedigt würden․ Das führt zu übermäßigem Ressourcen- und Materialverbrauch und schädigt somit die Umwelt․ Die Werbebranche stellt eine Verschwendung menschlicher Kreativität für Profitzwecke dar und stimuliert den Verdrängungswettbewerb der Anbieterfirmen untereinander․ Wenn die Nachrichten nun über das Verbot nächtlicher Leuchtreklamen im Zuge der Gaskrise berichten, gibt es viele Proteste aus der Wirtschaft․ Auch den Autor ärgert dies, aber aus anderen Gründen․ Er findet, es gebe noch immer viel zu viel Werbung, diese müsse daher dringend begrenzt werden․
Des einen Leid
#ChristianKreiĂź

Es sind in erster Linie die USA, die von der Sprengung der Nord-Stream-Pipelines profitieren․
Bei der Sprengung der Nord-Stream-Pipelines gab es gleich zweimal einen Knall․ Als erstes den Knall während der Unterwasserdetonation und als zweites den der Sektkorken in den USA․ Dort sitzen jene Profiteure, denen die Zerstörung der Unterwasserröhren neue Gewinne in die Kassen spült․ Deutschlands wirtschaftliches Rückgrat in Gestalt des bisher breiten Mittelstands ist nun gebrochen․ Profitierte die ehemalige Wirtschaftsmacht zuvor von den günstigen Energielieferungen aus Russland, so ist das Land nun von dieser günstigen Energiezufuhr unwiederbringlich abgeschnitten․ Damit ist nun ein Großteil des Mittelstands dem wirtschaftlichen Tod geweiht․ Die Finanzmarkt-Aasgeier amerikanischer US-Fonds kreisen bereits über die im Siechtum befindlichen Familienunternehmen, bereit, diese nach ihrer Zahlungsunfähigkeit aufzukaufen․ An dieser Beute besteht ein besonderes Interesse, denn unter den mittelständischen Unternehmen befinden sich Betriebe, die in Nischenbereichen „Hidden Champions“ sind und die bislang außerhalb der Reichweite des globalen Finanzmarktes lagen․ Angesichts dieser enormen Gewinnchancen wird unter manchen US-Ökonomen gar kein Hehl daraus gemacht, dass die USA die Sprengung in der Ostsee vollzogen haben․
Angriff auf den Mittelstand
#ChristianKreiĂź

Von innen heraus wird die deutsche Wirtschaft im Interesse Dritter zerstört․
Viele politische und wirtschaftliche Maßnahmen der letzten Zeit schaden offenkundig stark unserem Mittelstand, dem Rückgrat unseres Wohlstandes (1)․ Führende Wirtschaftsvertreter sagen: „Die Substanz der Industrie ist bedroht“(2) oder: „Wir werden einfach ärmer․ Für Deutschland male ich Ihnen ein Bild: Ich würde mich nicht wundern, wenn wir am Ende 20 bis 30 Prozent ärmer sind“ (3)․ Das konservative Handelsblatt spricht von der Gefahr einer Deindustrialisierung Deutschlands (4)․ Maßgeblich an diesem Niedergang beteiligt ist die Politik unserer Außenministerin und unseres Wirtschaftsministers․ Welche Auswirkungen hat diese Politik, was könnten ihre Motive sein und wer profitiert davon?
Finanzbeben im Silicon Valley
#ChristianKreiĂź

Die Bankrotterklärung der Silicon Valley Bank stellt die zweitgrößte Bankeninsolvenz in der amerikanischen Geschichte dar — dabei war der drohende Pleitegang schon länger absehbar․
Die Finanzmärkte wurden erneut kräftig durchgeschüttelt․ Doch dieses Mal erscheint die Lage besonders ernst․ Nachdem die Silicon Valley Bank (SVB) ihre Insolvenz anmelden musste, deutet vieles darauf hin, dass dies nur das Vorbeben eines größeren Bankansturms sein könnte․ So darf der Bankrott des für seine Bigtech-Finanzierung bekannten Bankenhauses nicht isoliert betrachtet werden․ Die SVB-Pleite ist lediglich das Symptom eines kränkelnden Finanzsystems, welches seit der Bankenkrise 2008 durch Geldschwemmen biblischen Ausmaßes am Leben erhalten wird․ Diese lebensverlängernden Maßnahmen funktionieren nur unter der Voraussetzung niedriger Zinssätze․ Diese sind jedoch in letzter Zeit inflationsbedingt im Steigen befindlich․ Die Zeit des schnellen Geldes neigt sich dem Ende zu und mit ihr die Stabilität und die Vorhersehbarkeit an den Finanzmärkten․ Doch selbst in dieser verzwickten Lage gibt es noch Profiteure․
Damoklesschwert der Börse
#ChristianKreiĂź

Die in den vergangenen Jahren stark gestiegenen Geschäfts- oder Firmenwerte könnten zu erhöhtem Bereinigungsbedarf führen․
Bis kurz vor dem Platzen denkt sich der Luftballon: „Es läuft doch alles gut, mein Volumen wird größer und größer․“ In den letzten Jahren haben viele DAX-Unternehmen erheblich gestiegene Geschäfts- und Firmenwerte ausgewiesen․ Daran könnte jedoch zum großen Teil das Prinzip Hoffnung beteiligt gewesen sein․ Das heißt, dem Wachstum steht vielleicht keine entsprechende Substanz gegenüber․ Dies könnte sich jedoch ändern, wenn mancher dieser Höhenflüge als Illusion entlarvt wird․ Die Gesamtwirtschaft könnte in einen Abwärtsstrudel gerissen werden, und das beträfe dann nicht nur ein paar „Spieler“ an der Börse, sondern uns alle․
Vom Bankenglauben abgefallen
#ChristianKreiĂź

Der Glaube an die Zahlungsfähigkeit ist das Fundament des Bankensystems, doch ebendieser Glaube der Einleger wird derzeit immer heftiger erschüttert․
Banken brauchen Vertrauen․ Ihnen werden von Einlegern enorme Geldsummen anvertraut․ Die Anleger geben ihren Banken „Kredit“․ Die Banken wiederum geben ihren Kunden Kredit․ Das Wort Kredit kommt von lateinisch „credere“, das heißt glauben․ Wenn die Banken das Vertrauen, den Glauben der Einleger verlieren, dann kommt es schnell zu einem Bankrun, wie zuletzt bei der Silicon Valley Bank und anderen US-Banken; eine der größten europäischen Banken, die Credit Suisse mit über 50․000 Beschäftigten, ging wegen Vertrauensverlusts Mitte März unter․ Dieses Vertrauen, dieser Glaube an die Banken ist also offenbar brüchig geworden․ Das gefährdet das Grundmodell des Bankwesens․ Bei einem Bankrun, einem Ansturm auf die Bank, versuchen die Anleger so schnell wie möglich an ihr Geld zu kommen, weil sie Angst haben, dass es weg ist, wenn sie zu spät kommen․ Im Folgenden soll ausgeführt werden, warum es dazu kam und warum es leicht zu weiteren Bankruns kommen könnte․
Kahlschlag am Finanzmarkt
#ChristianKreiĂź

Eine Bereinigung an den Aktien- und Immobilienmärkten wird immer wahrscheinlicher․
Angesichts der derzeitigen Aktien- und Bankenturbulenzen kann man die Frage stellen, ob außer den Bondmärkten auch die Aktien- und Immobilienmärkte überbewertet sind und daher eine Bereinigung an den Kapitalmärkten ansteht․ Der Fokus wird auf Entwicklungen in den USA gelegt, da dort die größten, weltweit tonangebenden Kapitalmärkte existieren․