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Erklärung von InternationalistInnen in Rojava: "Mobilisieren, Widerstand leisten, Kämpfen!"
Wir sollten uns nicht täuschen lassen. Das Ziel dieser Angriffe ist die Revolution, ihr Ziel ist es, die Menschen in Rojava und Nordost-Syrien daran zu hindern, ein Leben in Würde & Freiheit zu führen.
Die Lage ist sehr ernst, und es steht sehr viel auf dem Spiel. Unsere Märtyrer haben uns gelehrt, dass Kapitulation zu Verrat führt, Widerstand aber zum Sieg. Wir werden ihrer würdig sein & ihren Kampf mit unerschütterlicher Entschlossenheit fortsetzen.
Wir rufen alle Sozialisten, Feministen, Antifaschisten und Demokraten auf, gegen diese kriminellen Angriffe Stellung zu beziehen. Organisieren Sie sich mit Ihrem lokalen Solidaritätsnetzwerk oder gründen Sie eines, zeigen Sie Ihre Solidarität durch Demonstrationen & kreative Aktionen. Die türkische Kriegsmaschinerie ist international, der Widerstand muss ebenfalls international sein!"
➡️ Vollständige Erklärung und Video: https://www.youtube.com/watch?v=Xei8UpWbG_w
Wir sollten uns nicht täuschen lassen. Das Ziel dieser Angriffe ist die Revolution, ihr Ziel ist es, die Menschen in Rojava und Nordost-Syrien daran zu hindern, ein Leben in Würde & Freiheit zu führen.
Die Lage ist sehr ernst, und es steht sehr viel auf dem Spiel. Unsere Märtyrer haben uns gelehrt, dass Kapitulation zu Verrat führt, Widerstand aber zum Sieg. Wir werden ihrer würdig sein & ihren Kampf mit unerschütterlicher Entschlossenheit fortsetzen.
Wir rufen alle Sozialisten, Feministen, Antifaschisten und Demokraten auf, gegen diese kriminellen Angriffe Stellung zu beziehen. Organisieren Sie sich mit Ihrem lokalen Solidaritätsnetzwerk oder gründen Sie eines, zeigen Sie Ihre Solidarität durch Demonstrationen & kreative Aktionen. Die türkische Kriegsmaschinerie ist international, der Widerstand muss ebenfalls international sein!"
➡️ Vollständige Erklärung und Video: https://www.youtube.com/watch?v=Xei8UpWbG_w
Forwarded from JugendInfo
🔴Update Syrien 2.12. 20 Uhr:
Mehr als 120.000 Zivilisten aus Şehba vertrieben
Aus der Region nördlich von Aleppo haben sich im Verlauf des Tages mehrere Konvois mit Zehntausenden Personen gebildet, die die Region nach dem Vorrücken der von der Türkei unterstützten islamistischen Milizen verlassen wollen.
Mittlerweile haben die ersten Geflüchteten die Gebiete der Selbstverwaltung erreicht. Dort werden über 120.000 Menschen erwartet. Unter ihnen sind vor allem Kurd:innen und andere Minderheiten der Region. 2018 war im Zuge der Besatzung der Türkei bereits die angrenzende Region Afrin weitgehend ethnisch gesäubert worden.
Die kurdischen Viertel Aleppos werden weiter von Kämpfer:innen der Selbstverwaltung gehalten, befinden sich allerdings in einem Belagerungszustand.
Die Kämpfe zwischen den Islamisten und der syrischen Armee gehen derweil vor allem nördlich von Hama weiter. Dort war der Vormarsch gestoppt worden. Im Laufe des Tages intensivierten sich zudem Luftangriffe auf die Islamistenhochburg Idlib.
Mehr als 120.000 Zivilisten aus Şehba vertrieben
Aus der Region nördlich von Aleppo haben sich im Verlauf des Tages mehrere Konvois mit Zehntausenden Personen gebildet, die die Region nach dem Vorrücken der von der Türkei unterstützten islamistischen Milizen verlassen wollen.
Mittlerweile haben die ersten Geflüchteten die Gebiete der Selbstverwaltung erreicht. Dort werden über 120.000 Menschen erwartet. Unter ihnen sind vor allem Kurd:innen und andere Minderheiten der Region. 2018 war im Zuge der Besatzung der Türkei bereits die angrenzende Region Afrin weitgehend ethnisch gesäubert worden.
Die kurdischen Viertel Aleppos werden weiter von Kämpfer:innen der Selbstverwaltung gehalten, befinden sich allerdings in einem Belagerungszustand.
Die Kämpfe zwischen den Islamisten und der syrischen Armee gehen derweil vor allem nördlich von Hama weiter. Dort war der Vormarsch gestoppt worden. Im Laufe des Tages intensivierten sich zudem Luftangriffe auf die Islamistenhochburg Idlib.
»Teil eines türkischen Plans«
Hesen Koçer, von der Selbstverwaltung Nord- und Ostsyriens, über den Vormarsch der islamistischen Milizen
"Für uns ist klar, dass hinter diesen Angriffen der türkische Staat steht, auch wenn die Türkei selbst behauptet, damit nichts zu tun zu haben. Idlib selbst steht unter Kontrolle der Türkei und dort wurden auch die Angriffe vorbereitet. Nachdem Aleppo eingenommen wurde, wurde im Stadtzentrum auf der Zitadelle die türkische Fahne gehisst. Die Angriffe sind Teil eines türkischen Plans. Daran beteiligen sich auch andere Gruppen, die aus dem IS hervorgegangen sind und 2019 die kurdische Politikerin Hevrîn Xelef ermordet haben. Die Region, die diese Gruppen unter ihre Kontrolle gebracht haben, wird unserer Einschätzung nach eine Region, in der der Terror regieren wird. Viele Personen, die früher für den IS gekämpft haben, nehmen in der Operation ihren Platz ein."
➡️ Zum Interview: https://www.nd-aktuell.de/artikel/1187247.syrien-teil-eines-tuerkischen-plans.html
Hesen Koçer, von der Selbstverwaltung Nord- und Ostsyriens, über den Vormarsch der islamistischen Milizen
"Für uns ist klar, dass hinter diesen Angriffen der türkische Staat steht, auch wenn die Türkei selbst behauptet, damit nichts zu tun zu haben. Idlib selbst steht unter Kontrolle der Türkei und dort wurden auch die Angriffe vorbereitet. Nachdem Aleppo eingenommen wurde, wurde im Stadtzentrum auf der Zitadelle die türkische Fahne gehisst. Die Angriffe sind Teil eines türkischen Plans. Daran beteiligen sich auch andere Gruppen, die aus dem IS hervorgegangen sind und 2019 die kurdische Politikerin Hevrîn Xelef ermordet haben. Die Region, die diese Gruppen unter ihre Kontrolle gebracht haben, wird unserer Einschätzung nach eine Region, in der der Terror regieren wird. Viele Personen, die früher für den IS gekämpft haben, nehmen in der Operation ihren Platz ein."
➡️ Zum Interview: https://www.nd-aktuell.de/artikel/1187247.syrien-teil-eines-tuerkischen-plans.html
Forwarded from RiseUp4Rojava
Today's situation update on the northern Syria offensive (December 3) by Rojava Information Center:
https://rojavainformationcenter.org/2024/12/update-december-3/
https://rojavainformationcenter.org/2024/12/update-december-3/
Forwarded from JugendInfo
🔴Update Syrien 4.12. 16:00 Uhr
Nach Angaben der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV), sind mittlerweile bereits 50.000 Menschen aus Aleppo und der Sehba Region in der Selbstverwaltung Nord- und Ostsyrien (DAANES) angekommen. Die Versorgung gestalte sich äußerst schwierig, weshalb die GfbV das Auswärtige Amt dazu aufrief, die Blockade gegenüber der DAANES aufzuheben und humanitäre Hilfe für die geflohenen Menschen zu ermöglichen.
In Şehba sollen Zivilisten aus der Region durch Milizen der SNA an der Flucht gehindert werden. Ein vier Monate altes Kind soll dort in der Nacht erfroren sein.
In Minbic droht weiter eine großen Offensive von der SNA und des türkischen Staates. HTS und syrische Armee stehen sich weiter bei Hama gegenüber.
Gestern hat zudem ein Gespräch zwischen Baerbock und dem türkischen Außenminister Fidan stattgefunden, in welcher Baerbock die "Schlüsselrolle" der Türkei betonte. Die Türkei begann am Nachmittag ihrerseits Militärgerät in die besetzten Gebiete in Nordsyrien zu schicken.
Nach Angaben der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV), sind mittlerweile bereits 50.000 Menschen aus Aleppo und der Sehba Region in der Selbstverwaltung Nord- und Ostsyrien (DAANES) angekommen. Die Versorgung gestalte sich äußerst schwierig, weshalb die GfbV das Auswärtige Amt dazu aufrief, die Blockade gegenüber der DAANES aufzuheben und humanitäre Hilfe für die geflohenen Menschen zu ermöglichen.
In Şehba sollen Zivilisten aus der Region durch Milizen der SNA an der Flucht gehindert werden. Ein vier Monate altes Kind soll dort in der Nacht erfroren sein.
In Minbic droht weiter eine großen Offensive von der SNA und des türkischen Staates. HTS und syrische Armee stehen sich weiter bei Hama gegenüber.
Gestern hat zudem ein Gespräch zwischen Baerbock und dem türkischen Außenminister Fidan stattgefunden, in welcher Baerbock die "Schlüsselrolle" der Türkei betonte. Die Türkei begann am Nachmittag ihrerseits Militärgerät in die besetzten Gebiete in Nordsyrien zu schicken.
Lageupdate aus Rojava:
In der Nacht vom 4. auf Donnerstag den 5. Dezember ist es westlich des Euphrats zu Zusammenstößen zwischen den SDF und der SNA gekommen. Mehrere Quellen sprechen von Vorstößen und Gebietsgewinnen für die SDF. Das Gebiet liegt südlich der Region Minbic. In den vergangenen Tagen hatten sowohl türkische Medien als auch die SNA verkündet, nun auf Minbic vorstoßen zu wollen. Die ersten Versuche wurden in den letzten Tagen erfolgreich zurückgeschlagen. Neben Minbic könnte die grenznahe und symbolträchtige Stadt Kobane ebenso im Fokus der Türkei sein.
Nicht nur in der Euphrat-Region greift der türkische Staat tagtäglich die Selbstverwaltung an. Am 4. Dezember sind bei einem Drohnenschlag in der Kleinstadt Dêrik im Osten der Selbstverwaltung ein arabischer Jugendlicher, Ebdullah Elî El Ehmed und ein kurdischer Jugendlicher, Enas Temam Mihemed, gefallen. Beide saßen in der Abendsonne bei einer Autowaschanlage im Stadtzentrum als die Rakete einschlug. Heute, am 5. Dezember wurden beide unter großer Anteilnahme aus der Bevölkerung in Derik beigesetzt.
Unterdess sind aus dem von der SNA besetzten Shehba mittlerweile über 100.000 Menschen in die weiter östlich gelegenen Gebiete der Selbstverwaltung geflohen. Mitten im Winter haben die Menschen ihr Zuhause verloren und mindestens ein Kind ist bereits erfroren. Während defacto die Kriegssituation besteht, versucht die Selbstverwaltung ihr Möglichstes zu tun, um die Menschen zu versorgen. Die Bevölkerung ist dazu aufgerufen eigenmächtig Initiative zu zeigen und die Menschen aufzunehmen. Der Rote Kurdische Halbmond, Heyva Sor, sammelt international Spenden.
In der nun besetzten und von Türkei-gesteuerten Dschihadisten kontrollierten Region Shehba wird circa 15.000 Menschen die Flucht in die Selbstverwaltung untersagt. Es gibt Berichte, dass junge Männer aus Autos gezogen werden, unter der Begründung, dass sie Kämpfer sein könnten. Wie die SDF verkündeten, ist Heute am 5. Dezember ein ganzer Auto-Convoi von über 100 Fahrzeugen von Geflüchteten entführt worden. Die Angst ist groß, dass wie unter dem IS Menschen und insbesondere Frauen gefoltert und versklavt werden.
Nach tagelangen Gefechten in der Stadt Hama, ist diese nun in die Hände der Islamistenmiliz HTS gefallen. Bereits kurz nach dem Rückzug der Truppen des Assad Regimes, kündigte HTS an, nun den „Marsch auf Homs“ zu starten, welche die letzte Stadt vor der syrischen Hauptstadt Damaskus ist. Ein Sprecher der KCK (Union der Gemeinschaften Kurdistans), Zagros Hiwa, warnt vor dem möglichen Plan der Nato, Syrien in drei Teile zu teilen. Demzufolge würde es dann einen kurdischen Teil, einen sunnitischen unter Kontrolle der HTS, und einen alevitischen unter der Kontrolle Assads geben.
Noch ist schwer abzusehen, wie die Zukunft Syriens und weiter Teile des Mittleren Ostens aussehen wird. Wie in dem selbstverwalteten Viertel Sheikh Maqsood im Norden Aleppos, das trotz der widrigsten Bedingungen standhält, bereiten sich in allen Städten und Dörfern der Selbstverwaltung Alt und Jung auf den Widerstand vor. Auch wenn Shehba besetzt wurde, ist für für alle klar, dass hier niemand das Feld kampflos räumen wird. Ebenso bekräftigen die Bilder von Demonstrationen und Aktionen überall auf der Welt die Menschen hier darin, dass Rojava und die Selbstverwaltung überall auf der Welt verteidigt werden.
Report in ENG // GER: https://riseup4rojava.org/situational-update-from-rojava-05122024/
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In der Nacht vom 4. auf Donnerstag den 5. Dezember ist es westlich des Euphrats zu Zusammenstößen zwischen den SDF und der SNA gekommen. Mehrere Quellen sprechen von Vorstößen und Gebietsgewinnen für die SDF. Das Gebiet liegt südlich der Region Minbic. In den vergangenen Tagen hatten sowohl türkische Medien als auch die SNA verkündet, nun auf Minbic vorstoßen zu wollen. Die ersten Versuche wurden in den letzten Tagen erfolgreich zurückgeschlagen. Neben Minbic könnte die grenznahe und symbolträchtige Stadt Kobane ebenso im Fokus der Türkei sein.
Nicht nur in der Euphrat-Region greift der türkische Staat tagtäglich die Selbstverwaltung an. Am 4. Dezember sind bei einem Drohnenschlag in der Kleinstadt Dêrik im Osten der Selbstverwaltung ein arabischer Jugendlicher, Ebdullah Elî El Ehmed und ein kurdischer Jugendlicher, Enas Temam Mihemed, gefallen. Beide saßen in der Abendsonne bei einer Autowaschanlage im Stadtzentrum als die Rakete einschlug. Heute, am 5. Dezember wurden beide unter großer Anteilnahme aus der Bevölkerung in Derik beigesetzt.
Unterdess sind aus dem von der SNA besetzten Shehba mittlerweile über 100.000 Menschen in die weiter östlich gelegenen Gebiete der Selbstverwaltung geflohen. Mitten im Winter haben die Menschen ihr Zuhause verloren und mindestens ein Kind ist bereits erfroren. Während defacto die Kriegssituation besteht, versucht die Selbstverwaltung ihr Möglichstes zu tun, um die Menschen zu versorgen. Die Bevölkerung ist dazu aufgerufen eigenmächtig Initiative zu zeigen und die Menschen aufzunehmen. Der Rote Kurdische Halbmond, Heyva Sor, sammelt international Spenden.
In der nun besetzten und von Türkei-gesteuerten Dschihadisten kontrollierten Region Shehba wird circa 15.000 Menschen die Flucht in die Selbstverwaltung untersagt. Es gibt Berichte, dass junge Männer aus Autos gezogen werden, unter der Begründung, dass sie Kämpfer sein könnten. Wie die SDF verkündeten, ist Heute am 5. Dezember ein ganzer Auto-Convoi von über 100 Fahrzeugen von Geflüchteten entführt worden. Die Angst ist groß, dass wie unter dem IS Menschen und insbesondere Frauen gefoltert und versklavt werden.
Nach tagelangen Gefechten in der Stadt Hama, ist diese nun in die Hände der Islamistenmiliz HTS gefallen. Bereits kurz nach dem Rückzug der Truppen des Assad Regimes, kündigte HTS an, nun den „Marsch auf Homs“ zu starten, welche die letzte Stadt vor der syrischen Hauptstadt Damaskus ist. Ein Sprecher der KCK (Union der Gemeinschaften Kurdistans), Zagros Hiwa, warnt vor dem möglichen Plan der Nato, Syrien in drei Teile zu teilen. Demzufolge würde es dann einen kurdischen Teil, einen sunnitischen unter Kontrolle der HTS, und einen alevitischen unter der Kontrolle Assads geben.
Noch ist schwer abzusehen, wie die Zukunft Syriens und weiter Teile des Mittleren Ostens aussehen wird. Wie in dem selbstverwalteten Viertel Sheikh Maqsood im Norden Aleppos, das trotz der widrigsten Bedingungen standhält, bereiten sich in allen Städten und Dörfern der Selbstverwaltung Alt und Jung auf den Widerstand vor. Auch wenn Shehba besetzt wurde, ist für für alle klar, dass hier niemand das Feld kampflos räumen wird. Ebenso bekräftigen die Bilder von Demonstrationen und Aktionen überall auf der Welt die Menschen hier darin, dass Rojava und die Selbstverwaltung überall auf der Welt verteidigt werden.
Report in ENG // GER: https://riseup4rojava.org/situational-update-from-rojava-05122024/
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⚡️📢 Gegen türkische Angriffe & dschihadistische Milizen!
Mitten im andauernden Krieg imperialistischer und islamistischer Kräfte gegen die Völker des Nahen Ostens nutzt die Türkei die Situation, um einen der größten Angriffe gegen Rojava und Syrien seit 2019 durchzuführen. Als Teil des neo-osmanischen Projekts der Türkei, die Hegemonialmacht in der Region zu werden, zielt der türkische Staat darauf ab, das revolutionäre Rojava zu liquidieren & Syrien weiter zu destabilisieren.
Wir rufen alle demokratischen, revolutionären & solidarischen Kräfte auf:
1. Protestiert gegen Institutionen des türkischen Staates
2. Organisiert Kundgebungen und Aktionen, um auf die Angriffe aufmerksam zu machen
3. Folgt unseren Kanälen, Updates zur Situation, Aufrufen und HANDELT!
➡️ Unser Aufruf in ENG // FR // GER // SWED // FIN: // PT // ESP:
https://riseup4rojava.org/defend-rojava-against-turkish-attacks-and-jihadist-militias/
Mitten im andauernden Krieg imperialistischer und islamistischer Kräfte gegen die Völker des Nahen Ostens nutzt die Türkei die Situation, um einen der größten Angriffe gegen Rojava und Syrien seit 2019 durchzuführen. Als Teil des neo-osmanischen Projekts der Türkei, die Hegemonialmacht in der Region zu werden, zielt der türkische Staat darauf ab, das revolutionäre Rojava zu liquidieren & Syrien weiter zu destabilisieren.
Wir rufen alle demokratischen, revolutionären & solidarischen Kräfte auf:
1. Protestiert gegen Institutionen des türkischen Staates
2. Organisiert Kundgebungen und Aktionen, um auf die Angriffe aufmerksam zu machen
3. Folgt unseren Kanälen, Updates zur Situation, Aufrufen und HANDELT!
➡️ Unser Aufruf in ENG // FR // GER // SWED // FIN: // PT // ESP:
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Berichterstattung aus Syrien von Deutschem Physiotehrapeuten Jakob Rihn:
Es gibt kaum internationale Presse vor Ort in Syrien. Ich habe nun Kontakt mit einem Augenzeugen aus Deutschland!
Jakob Rihn ist Physiotherapeut und arbeitet seit zwei Jahren für das Gesundheitskomitee der Selbstverwaltung Nordost-Syriens. Jakob ist derzeit vor Ort in Tabqa, um in der katastrophalen humanitären Situation die Flüchtlinge aus der Region Aleppo in ihrer Not zu unterstützen.
Bis zu 200.000 Menschen, überwiegend Kurden, mussten vor den pro-türkischen SNA-Milizen aus der Region Aleppo fliehen. Genaue Zahlen der UN liegen noch nicht vor. Es ist höchste Zeit, dass die internationale Gemeinschaft den geflüchteten Menschen koordiniert hilft!
Jakob wird nun regelmäßig über meinen Kanal über die Situation berichten!
➡️ Ihr könnt Jakob hier folgen:
https://x.com/FelixDerik/status/1865038135672873285
Es gibt kaum internationale Presse vor Ort in Syrien. Ich habe nun Kontakt mit einem Augenzeugen aus Deutschland!
Jakob Rihn ist Physiotherapeut und arbeitet seit zwei Jahren für das Gesundheitskomitee der Selbstverwaltung Nordost-Syriens. Jakob ist derzeit vor Ort in Tabqa, um in der katastrophalen humanitären Situation die Flüchtlinge aus der Region Aleppo in ihrer Not zu unterstützen.
Bis zu 200.000 Menschen, überwiegend Kurden, mussten vor den pro-türkischen SNA-Milizen aus der Region Aleppo fliehen. Genaue Zahlen der UN liegen noch nicht vor. Es ist höchste Zeit, dass die internationale Gemeinschaft den geflüchteten Menschen koordiniert hilft!
Jakob wird nun regelmäßig über meinen Kanal über die Situation berichten!
➡️ Ihr könnt Jakob hier folgen:
https://x.com/FelixDerik/status/1865038135672873285
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Stuttgart: TekoJIN-Aktivistinnen protestieren gegen Rüstungsunternehmen
Junge Aktivistinnen der TekoJIN (Jinên Ciwan ên Tekoşer) haben in Stuttgart eine Aktion zivilen Ungehorsams durchgeführt, um auf die Beteiligung deutscher Rüstungsunternehmen an den Angriffen auf Rojava aufmerksam zu machen. Dabei befestigten sie ein Banner am Sicherheitszaun der Waffenschmiede ThyssenKrupp mit der Aufschrift: „Keine Waffen für Erdogans Kriege – Hände weg von Rojava“.
Die Aktivistinnen prangerten die Verantwortung von ThyssenKrupp für die Angriffe des türkischen Staates an und erklärten, dass ohne die Unterstützung deutscher Rüstungsfirmen militärische Angriffe in diesem Ausmaß nicht möglich wären.
Junge Aktivistinnen der TekoJIN (Jinên Ciwan ên Tekoşer) haben in Stuttgart eine Aktion zivilen Ungehorsams durchgeführt, um auf die Beteiligung deutscher Rüstungsunternehmen an den Angriffen auf Rojava aufmerksam zu machen. Dabei befestigten sie ein Banner am Sicherheitszaun der Waffenschmiede ThyssenKrupp mit der Aufschrift: „Keine Waffen für Erdogans Kriege – Hände weg von Rojava“.
Die Aktivistinnen prangerten die Verantwortung von ThyssenKrupp für die Angriffe des türkischen Staates an und erklärten, dass ohne die Unterstützung deutscher Rüstungsfirmen militärische Angriffe in diesem Ausmaß nicht möglich wären.
Anzeichen für einen Angriff auf die multi-ethnische Stadt Minbic verdichten sich aktuell. Deshalb ist es um so wichtiger an den Demonstrationn am Wochenende teilzunehmen und überall Protest zu organisieren.
Verteidigen wir gemeinsam die Revolution der Hoffnung!
Verteidigen wir gemeinsam die Revolution der Hoffnung!